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Alt 27-07-2007, 10:36   #1
Auf Wunsch gelöscht
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Elfjähriger Jäger: Riesenschwein gehabt

Um das riesige Wildschwein zur Strecke zu bringen, musste Stone insgesamt acht Mal auf den Koloss feuern und es drei Stunden durch die Wälder von Delta, Alabama, hetzen, bevor es schlussendlich tot zusammenbrach. «Ich hatte ein bisschen Angst, war ein bisschen aufgeregt», gestand Jamison der «Associated Press». Stones Vater behauptete gegenüber der Presse, dass das Wildschwein unglaubliche 480 Kilogramm Gewicht auf die Waage bringe und 2,9 Meter lang sei. Allein vom Foto her geschlossen, könnte er damit Recht haben. Das Fleisch wollen die Jäger zu Wurst verarbeiten.

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/23452945

Hier ein Bild - wahnsinn

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,485450,00.html

Auch im Spiegel wars
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Geändert von Auf Wunsch gelöscht (27-07-2007 um 10:40 Uhr)
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Alt 27-07-2007, 10:55   #2
Sofix
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marc, das war ein fake, hatten die später auch zugegeben. ich habe vor einiger zeit hierzu einen thread eröffnet, ich schau mal ob ich ihn finde .
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Gruß Sofix
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Alt 27-07-2007, 11:07   #3
Auf Wunsch gelöscht
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Boah. Aber als ich das Bild gesehen habe, da wollte ich nie wieder in einen Wald
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Alt 27-07-2007, 11:24   #4
OMI
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Schade, war doch so eine riesige Sau!

Ich frage mich nur, was ein 11-jähriger mit ner Pistole zu hantieren hat egal ob der Vater Jäger ist oder nicht ..
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 27-07-2007, 11:38   #5
Sofix
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hab meinen thread nicht gefunden , aber

Monster-Keiler war zahmes Zuchtschwein

Das Bild eines elfjährigen US-Teenagers mit großkalibriger Waffe vor dem Kadaver eines riesenhaften Wildschweins ging um die Welt. Jetzt stellt sich heraus, dass die vermeintliche Bestie gar kein Wildschwein war, sondern ein zahmes Haustier namens Fred.

Fruithurst, Alabama - Die Geschichte von "Hogzilla", dem Monsterschwein, war schon für eine Verfilmung vorgesehen, doch ob aus dem wahrhaft unglaublichen Stoff tatsächlich ein Horrorfilm wird, darf nach den neuesten Erkenntnissen bezweifelt werden: Das riesige, 477 Kilo schwere Schwein, das der amerikanische Teenager Jamison Stone mit seiner nicht minder gewaltigen Knarre erlegt haben will (mehr...), war mitnichten ein wilder Keiler, sondern ein zahmes Hausschwein namens Fred, das seinen Besitzern zu groß und unbequem geworden war.

So zerkrümelt eine der wildesten Storys der letzten Monate zur aufgeblasenen Provinz-Posse. Das arme Schwein, das der elfjährige Jamison todesmutig mit mehreren Schüssen erlegt haben will, stammt von einer Farm im US-Bundesstaat Alabama und wurde nur wenige Tage vor dem Jagdausflug der Familie Stone in dem Freizeitrevier Lost Creek Plantation ausgesetzt. So stellt es jedenfalls Phil Blissitt dar, der Fred 2004 als sechs Wochen altes Ferkel zu Weihnachten für seine Frau Rhonda kaufte. Über die Jahre wurde aus dem Schweinchen allerdings der inzwischen weltbekannte Riesenkeiler, den Blissitt zusammen mit den restlichen Schweinen seiner Farm verkaufte, um sich endgültig aus dem Schweinegeschäft zurückzuziehen.

Laut US-Medienberichten sei es nicht unüblich, dass Haustiere in der Lost Creek Reservation ausgewildert werden. Das hügelige Revier ist beliebt bei Freizeitsportlern und Hobby-Jägern. Angeblich soll es dort auch echte Wildschweine geben, aber das 2,80 Meter lange Ungetüm, mit dem Jamison Stone posierte, "war kein wildes Tier", sagte Freds Vorbesitzerin Rhonda Blissitt der Lokalzeitung "Anniston Star" am Freitag, es sei ihr wichtig gewesen, dass die Wahrheit ans Licht komme.

Mike Stone, stolzer Vater des Jungschützen Jamison, übt sich seitdem in Schadensbegrenzung: "Das Schwein verhielt sich nicht wie ein Familien-Haustier, es war ein sehr aggressives Tier", schreibt er in einem langen Rechtfertigungsartikel auf seiner Website monsterpig.com. Auch er selbst habe sich mit Phil Blissitt inzwischen über Fred unterhalten. Der Farmer habe ihm erzählt, dass das Monsterschwein oft eine Nervensäge gewesen sei und Besucher verängstigt habe. Blissitt sei außerdem "so nett gewesen, meinem Sohn zu sagen, dass das Schwein zu groß gewesen sei und getötet werden musste", sagte Stone der Agentur AP, "er schüttelte Jamisons Hand und versicherte ihm, er habe nicht das Familien-Maskottchen abgeknallt".

So hat die junge Seele des elfjährigen Großwildjägers ihre Ruh. In den amerikanischen Medien hatte es nach Veröffentlichung des Trophäen-Fotos scharfe Proteste gegeben: Warum man ein kleines Kind mit einer so großen Waffe wie einem Smith&Wesson-Revolver Model 500 hantieren lasse, wurde Mike Stone gefragt. "Das Ziel dieser Jagd", klärte Stone daraufhin auf, "war, Jamison die Möglichkeit zu geben, sich zu beweisen, seine Angst zu überwinden und etwas Schwieriges zu schaffen." Experten bezweifeln allerdings, dass Jamison in der Lage war, die Waffe mit dem Kaliber eines Maschinengewehrs zu handhaben. Aber das ist eine andere geheimnisvolle Geschichte.

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,486326,00.html

Damit war es nicht genug mit den Schweinereien: Eine Amerikanerin hatte sich die Fotos etwas genauer angesehen und war zum Ergebnis gekommen, dass wohl mit verschiedenen Mitteln getrickst worden war, um das Schwein größer erscheinen zu lassen. Auf der Internetseite StinkyJournalism.org, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Falschmeldungen aufzudecken, veröffentlichte sie ihre Zweifel an der Richtigkeit der Größen- und Gewichtsangaben.

Ein Griff in die Trickkiste der Fotografie?

Auf einem der Fotos werde der Vergrößerungseffekt erzielt, indem der Fotograf eine geschickte Perspektive gewählt habe: Obwohl es auf den ersten Blick so aussehe, als ob der Junge sich mit seinem Unterarm direkt auf seiner Trophäe abstütze, habe der Junge in Wahrheit rund zwei Meter hinter dem Schwein gesessen. Dadurch wirkt das Schwein, als sei es nicht nur seine enormen 2,86 Meter, sondern ganze 4,75 Meter lang.

Andere Fotos, so die Medien-Detektive, seien mit spezieller Bildbearbeitungssoftware nachträglich manipuliert worden. Dabei geht es um zwei Bilder, auf denen die Familie des Jungen in exakt gleicher Pose hinter dem Schwein aufgenommen wurde. Es gibt nur zwei kleine Unterschiede zwischen den beiden Bildern. Beim ersten liegt die Jagdwaffe auf dem Kopf des Schweins, beim zweiten fehlt diese Waffe. Außerdem sieht es so aus, als sei das Schwein im zweiten Foto ein Stück näher an die Personen im Hintergrund gerückt worden.
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Gruß Sofix
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Alt 27-07-2007, 11:40   #6
Sofix
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Zitat:
Original geschrieben von OMI
Ich frage mich nur, was ein 11-jähriger mit ner Pistole zu hantieren hat egal ob der Vater Jäger ist oder nicht ..
richtig omi

aber:
Experten bezweifeln allerdings, dass Jamison in der Lage war, die Waffe mit dem Kaliber eines Maschinengewehrs zu handhaben.
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