Alt 20-11-2006, 18:48   #1036
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Marktbericht




Wiener Börse - ATX startet mit Verlusten in die Woche / Internationales Umfeld dreht ins Plus - Schoeller-Bleckmann und Wienerberger mit Abschlägen
Montag, 20. November 2006










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 27,06 Punkte oder 0,66 Prozent auf 4.101,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.127 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,62 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris +0,27 Prozent.

Der ATX startete mit Kursverlusten in die neue Handelswoche. Während das europäische Umfeld am Nachmittag noch überwiegend ins Plus drehte, holte der heimische Leitindex lediglich einen Teil seiner Abschläge auf. "Es sah heute ganz so aus, als würde jemand seine Position in Wien reduzieren", kommentierte ein Händler die Abschläge.

So mussten Wienerberger nachrichtenlos ein Minus von 1,75 Prozent auf 39,40 Euro (177.852 gehandelte Stück in Einfachzählung) hinnehmen. Schoeller-Bleckmann rutschten um 4,09 Prozent auf 30,02 Euro (90.211 Stück) ab. AUA gaben 1,60 Prozent auf 7,40 Euro (68.128 Stück) nach.

Auch die Stahlwerte standen über weite Strecken unter Druck, konnten ihre Kursverluste aber noch recht deutlich eingrenzen. voestalpine schlossen um 0,71 Prozent tiefer bei 34,95 Euro (521.585 Stück). Böhler-Uddeholm gaben um 0,36 Prozent auf 46,53 Euro (397.227 Stück) nach. "Die beiden haben sich vom internationalen Sektor heute mit ihren Kursverlusten abgekoppelt", meinte ein Händler.

Bei den Bankwerten korrigierten Raiffeisen International um 1,00 Prozent nach unten auf 88,27 Euro (190.738 Stück). Erste Bank kamen nach den jüngsten Zugewinnen wieder etwas zurück und fielen um 1,16 Prozent auf 55,35 Euro (612.963 Stück).

Telekom Austria schwächten sich um 0,29 Prozent auf 20,49 Euro (1.100.403 Stück) ab. JP Morgan hat die Einschätzung "overweight" bestätigt und erhöhte das Kursziel von 21,8 auf 23,7 Euro. Die Analysten von Bear Stearns haben ihr Kursziel für die Telekom-Aktien von 22,7 auf 25,5 Euro angehoben.

Einen Analystenkommentar gab es auch zur Post. Goldman Sachs nimmt die Einstufung von "buy/attractive" auf "neutral/attractive" zurück und nennt als Kursziel 38 Euro. Post-Aktien verloren 0,27 Prozent auf 37,00 Euro (103.818 Stück).

Christ Water schlossen nach sehr festem Beginn um 1,55 Prozent tiefer bei 12,72 Euro (50.688 Stück). Das Unternehmen hat in den ersten neun Monaten das Betriebsergebnis um 220 Prozent gesteigert. Der Umsatz wuchs um 16,7 Prozent. Ohne bekannte fundamentale Neuigkeiten kletterten S&T um 4,08 Prozent auf 36,74 Euro (25.942 Stück) und damit ans obere Ende des Kurszettels.

provided by Teletrader /APA





Watchlist / Aktien ÖSTERREICH
Starlight ist offline  
Alt 21-11-2006, 19:48   #1037
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Marktbericht




Wiener Börse - ATX schließt am Tageshoch / Dünne Umsätze - Freundliches Umfeld - Polytec im Fokus
Dienstag, 21. November 2006










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 33,53 Punkte oder 0,82 Prozent auf 4.134,72 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.109 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +0,12 Prozent, FTSE/London -0,03 Prozent und CAC-40/Paris +0,08 Prozent.

In einem mehrheitlich freundlichen internationalen Umfeld konnte auch der ATX wieder etwas Boden gutmachen. Die Sitzung am Dienstag gestaltete sich Händlern zufolge recht ruhig und erfolgte bei nur geringen Umsätzen. Die Meldungslage wurde erneut von Analystenkommentaren dominiert.

In den Fokus rückte allerdings ein Nebenwert. Die Aktien von Polytec kletterten um satte 8,66 Prozent nach oben und schlossen bei 7,28 Euro (524.289 gehandelte Stück in Einfachzählung). "Fundamentale Neuigkeiten gab es heute keine", meinte ein Händler. Allerdings war bereits am Freitag bekannt geworden, dass Cross Industries mehr als fünf Prozent an dem Automobilzulieferer erworben hat. "Diese Nachricht scheint erst mit Verspätung zu wirken", meinte der Marktteilnehmer und verwies auch auf die sehr guten Umsätze hinter dem Kursanstieg.

Gute Nachfrage gab es nach einem positiven Analystenkommentar bei den Titel der Wiener Städtischen zu verzeichnen. Die Aktien des Versicherers gewannen im Vorfeld der für Mittwoch anstehenden Ergebnisveröffentlichung 3,10 Prozent auf 53,20 Euro (124.289 Stück). Sal. Oppenheim hat die Aktien in einer Ersteinschätzung mit der Kaufempfehlung "buy" und einem Kursziel von 60 Euro bewertet.

Auch Mayr-Melnhof fanden sich mit einem Kursanstieg um 1,60 Prozent auf 141,00 Euro (30.774 Stück) unter den größeren Gewinnern. Die Erste Bank hat ihre Einstufung "buy" bestätigt und das Kursziel von 165 auf 170 Euro erhöht. Böhler-Uddeholm konnten ein sattes Plus von 3,59 Prozent auf 48,20 Euro (186.179 Stück) verbuchen. "Böhler konnten sich nach den jüngsten Abschlägen wieder gut erholen", hieß es dazu im Handel.

Schoeller-Bleckmann hatten am Montag deutliche Kursverluste eingefahren und holten diese heute mit plus 3,10 Prozent auf 30,95 Euro (29.657 Stück) zum Teil wieder auf. Intercell verbesserten sich um 0,39 Prozent auf 15,60 Euro (140.759 Stück). Auch hier bleibt die Erste Bank bei ihrer Kaufempfehlung und setzt das Kursziel von 16,9 auf 20 Euro nach oben, wurde bekannt.

OMV stiegen nach schwächerem Verlauf noch um 0,74 Prozent auf 42,31 Euro (823.417 Stück) ab. Die CA IB hat ihre Einschätzung von "buy" auf "hold" reduziert und das Kursziel von 52,5 auf 46 Euro gesenkt. Am kommenden Mittwoch soll der oberste Verteidigungsrat Rumäniens alle Privatisierungen im Energiebereich überprüfen, darunter auch den Petrom-Verkauf an die OMV.

Telekom Austria gaben um 0,63 Prozent auf 20,36 Euro (604.882 Stück) nach. Der heimische Konzern und die serbische Telekom Srbija haben am Montag Angebote für die Übernahme von 65 Prozent an der bosnischen Telekom Srpske abgeben.

Die Aktien der CA Immo schlossen um 0,33 Prozent höher bei 15,05 Euro (72.739 Stück). Das Land Hessen verkauft für knapp 770 Mio. Euro ein weiteres Immobilienpaket an das österreichische Immobilienunternehmen.
provided by Teletrader /APA





Watchlist / Aktien ÖSTERREICH
Starlight ist offline  
Alt 22-11-2006, 10:09   #1038
romko
TBB Family
 
Benutzerbild von romko
 
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bösi Ösi
Beiträge: 9.424
Die Wiener Städtische lässt anlässlich der Quartalszahlen mit Erfreulichem aufhorchen und passt die Gewinnprognose erneut nach oben hin an. In Anbetracht der bisherigen Geschäftsentwicklung wurde das Ziel für den Konzerngewinn (vor Steuern) für das Gesamtjahr 2006 nunmehr von zuletzt 290 Mio. Euro auf rd. 310 Mio. Euro angehoben. Auch für das Jahr 2007 ist eine Erhöhung des Konzerngewinns (vor Steuern) von bisher 350 Mio. Euro auf ca. 370 Mio. Euro geplant.

Für das Jahr 2009 hat sich die - international als Vienna Insurance Group firmierende - Versicherung einen Konzerngewinn (vor Steuern) von ca. 470 Mio. Euro vorgenommen. Dies bedeutet gegenüber dem Jahr 2005 de facto eine Verdoppelung. (wirtschaftsblatt.at)
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
romko ist offline  
Alt 22-11-2006, 15:37   #1039
romko
TBB Family
 
Benutzerbild von romko
 
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bösi Ösi
Beiträge: 9.424
Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel für die Aktie von S&T von 29 auf 34 Euro erhöht. Die Empfehlung "hold" wurde bestätigt. Als Grund nannten die Analysten, dass die vorgelegten Drittquartalsergebnissen des heimischen IT-Dienstleisters signifikant über den Schätzungen der RCB gelegen hätten.

Positiv überrascht haben laut RCB vor allem die Umsatzzahlen, die Rentabilität sei aber leicht hinter den Erwartungen des Instituts zurück geblieben. Auch die Gewinnprognosen wurden angepasst. Für 2006 wurde die Schätzung von 2,22 auf 2,10 Euro je Aktie gesenkt, die Prognose für 2007 wurde hingegen von 2,65 auf 2,87 Euro je Aktie angehoben. (wirtschaftsblatt.at)
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
romko ist offline  
Alt 22-11-2006, 19:12   #1040
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Marktbericht




Wiener Börse - ATX verteidigt kleines Kursplus / Moderates Volumen - OMV mit Abschlägen - Stahlwerte gesucht - Städtische nach Zahlen schwächer
Mittwoch, 22. November 2006









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 7,74 Punkte oder 0,19 Prozent auf 4.142,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.169 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,22 Prozent, FTSE/London -0,68 Prozent und CAC-40/Paris -0,12 Prozent.

Der ATX konnte nach zwischenzeitlich festerem Verlauf nur ein kleines Kursplus über das Sitzungsende retten. Am Nachmittag drückten schwache US-Konjunkturdaten die internationalen Märkte zum Teil ins Minus. "Die Indexschwergewichte zeigten sich uneinheitlich. Vor allem der Stahlsektor fiel heute positiv auf", kommentierte ein Händler das Geschehen in Wien.

So konnten sich voestalpine um 2,23 Prozent auf 35,70 Euro (742.570 gehandelte Stück in Einfachzählung) verbessern. Das Unternehmen will seine Stahlhandelsgruppe an die polnische Zlomrex verkaufen, wurde bekannt. Der Kaufvertrag soll noch 2006 abgeschlossen werden.

Böhler-Uddeholm gewannen 3,17 Prozent auf 49,73 Euro (272.721 Stück). Die RCB hat ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 47,5 auf 52,5 Euro erhöht. "Auch RHI zieht heute mit", meinte ein Händler. Die Aktien des Feuerfestkonzerns verbesserten sich um 3,12 Prozent auf 36,34 Euro (218.643 Stück).

Ergebnisse gab es vor Sitzungsbeginn von der Wiener Städtischen. Der Versicherer hat in den ersten neun Monaten beim Konzerngewinn vor Steuern bereits das Niveau des gesamten Vorjahres erreicht. Die Gewinnprognosen für 2006 und 2007 wurden nach oben gesetzt. Fox-Pitt, Kelton hat für die Titel jedoch die Einstufung "underperform" bestätigt. Die Aktien der Städtischen schlossen um 0,92 Prozent schwächer bei 52,71 Euro (93.453 Stück).

OMV büßten 3,05 Prozent auf 41,02 Euro (1.018.417 Stück) ein. "Nach den Zahlen gab es zahlreiche Rückstufung durch Analysten - das scheint nun Wirkung zu zeigen", hieß es dazu im Handel. Zudem gab es am Nachmittag einen Rückgang beim Ölpreis zu verzeichnen. Hingegen konnten Schoeller-Bleckmann ein Kursplus von 1,55 Prozent auf 31,43 Euro (40.907 Stück) verbuchen.

Uneinheitlich präsentierten sich auch die Banktitel. Während Raiffeisen International nach den jüngsten Zugewinnen um 0,50 Prozent nach unten korrigierten und bei 90,05 Euro (15.638 Stück) schlossen, konnten Erste Bank bei guten Umsätzen um 1,78 Prozent auf 56,54 Euro (887.398 Stück) gewinnen.

Palfinger zeigten sich mit plus 0,26 Prozent auf 94,24 Euro (9.2347 Stück) nur wenig verändert. Die RCB bleibt bei der Einschätzung "hold", erhöht das Kursziel jedoch von 80 auf 95 Euro. Auch für S&T bestätigt die RCB das Anlagevotum "hold". Das Kursziel für die Titel des IT-Dienstleisters wurde von 29 auf 34 Euro nach oben geschraubt. Die Aktien zogen um 2,46 Prozent auf 37,50 Euro (57.290 Stück) an


provided by Teletrader /APA





Watchlist / Aktien ÖSTERREICH
Starlight ist offline  
Alt 23-11-2006, 18:20   #1041
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Marktbericht




Wiener Börse - Ruhiger Handel an US-Feiertag / SBOE nach Zahlen fest - voestalpine gesucht - Erste Bank, Böhler-Uddeholm, OMV schwach
Donnerstag, 23. November 2006










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachen Volumen mit leichten Abschlägen beendet. Der ATX fiel um 26,24 Punkte oder 0,63 Prozent auf 4.116,22 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.150 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,00 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris -0,50 Prozent.

Nach einem knapp behaupteten Start fiel der Markt bis Sitzungsschluss noch etwas weiter zurück. Der Feiertag in den USA schlug sich dabei auch in Wien in merklich geringeren Umsätzen nieder. Das Geschäft verlief ausgesprochen ruhig und umsatzarm, konnte man unisono in den Handelsräumen hören. "New York ist zu, damit fehlt auch in Deutschland die Richtung", meinte ein Händler. Entsprechend fehlten nun auch in Wien wichtige Orientierungspunkte für den Handel.

Zudem mache sich bereits der anstehende Jahreswechsel bemerkbar. Einige Investoren dürften bereits ihre Depots vor dem Jahresende bereinigen, vermuteten Händler. "Das Jahr ist im Großen und Ganzen gut gelaufen, die Leute haben schöne Gewinne und die wollen sie jetzt sicherstellen", hieß es am Markt. Einige Anleger dürfte diese Konsolidierungsphase aber auch schon nützen um sich für das neue Jahr zu positionieren, vermutete ein Händler.

Tagesgewinner im prime market waren am Donnerstag nach der Vorlage von Zahlen Schoeller Bleckmann (SBOE) mit einem Plus von 4,36 Prozent auf 32,80 Euro (98.413 gehandelte Stück in Einfachzählung). Händlern zufolge sind die Zahlen im Rahmen der Markterwartungen ausgefallen. Der Ölfeldausrüster konnte seine Neunmonats-Ergebnisse wie von Analysten erwartet verdoppeln.

Sehr fest zeigten sich auch die beiden Airline-Aktien. AUA stiegen um 3,87 Prozent auf 7,79 Euro (381.214 Stück). SkyEurope legten um 2,15 Prozent auf 2,85 Euro zu (80.930 Stück).

Gegensätzlich entwickelten sich die beiden Stahlwerte. Voestalpine stiegen nach einer Empfehlung durch JP Morgan um 1,12 Prozent auf 36,10 Euro (408.498 Stück). Die Aktie hole die zuletzt deutlichen Gewinne des Branchenkollegen Böhler-Uddeholm nach, vermutete ein Händler.

Böhler-Uddeholm sahen im Gegenzug eine Korrektur nach ihrem jüngsten Anstieg und büßten 1,89 Prozent auf 48,79 Euro (120.500 Stück) ein. Schwach zeigten sich auch Erste Bank und verloren 1,79 Prozent auf 55,53 Euro (371.137 Stück).

Unter Druck kamen bei höherem Volumen OMV und fielen um 1,12 Prozent auf 40,56 Euro (1.134.322 Stück). Die Erste Bank hat ihre Einstufung der Aktie von "buy" auf "accumulate" zurück genommen und das Kursziel von 53,0 auf 49,2 Euro gesenkt


provided by Teletrader /APA





Watchlist / Aktien ÖSTERREICH
Starlight ist offline  
Alt 27-11-2006, 19:19   #1042
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Marktbericht




Wiener Börse - Kursverluste zum Wochenauftakt / Schwaches Umfeld - Moderate Umsätze - Stahlwerte mit Abschlägen
Montag, 27. November 2006










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 42,73 Punkte oder 1,04 Prozent auf 4.051,60 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.090 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,96 Prozent, DAX/Frankfurt -1,53 Prozent, FTSE/London -1,05 Prozent und CAC-40/Paris -1,49 Prozent.

Der ATX startete mit einem recht klaren Minus in die neue Handelswoche. "Die Abschläge fielen bei uns noch vergleichsweise gering aus", meinte ein Marktteilnehmer. Auch die Umsätze blieben eher bescheiden. Die Meldungslage wurde erneut von Analystenkommentaren bestimmt.

Auf der Verliererseite fanden sich unter anderem Bankwerte. So büßten Raiffeisen International 1,62 Prozent auf 88,18 Euro (176.781 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Erste Bank schwächten sich erneut ab und schlossen um 1,31 Prozent tiefer bei 53,51 Euro (623.239 Stück).

Unter den weiteren Indexschwergewichten verloren OMV um 1,10 Prozent auf 40,30 Euro (1.085.145 Stück). Telekom Austria gaben 1,02 Prozent auf 20,39 Euro (967.110 Stück)nach. Hingegen konnten die Papiere des Verbund 0,39 Prozent auf 38,50 Euro (184.049 Stück) an Wert gewinnen.

Zu den größeren Verlierern zählten auch die Stahlwerte. voestalpine sanken um 2,31 Prozent auf 34,68 Euro (495.917 Stück) und Böhler-Uddeholm fielen um 1,16 Prozent auf 47,73 Euro (129.973 Stück). Andritz rutschten um 2,83 Prozent auf 140,21 (28.929 Stück) ab.

Schwächer zeigten sich BWT mit einem Abschlag von 3,03 Prozent auf 33,55 Euro (8.188 Stück). Christ Water sanken um 3,01 Prozent auf 12,45 Euro (25.080 Stück). Die Analysten der Erste Bank haben ihre Verkaufsempfehlung für Christ bestätigt und das Kursziel von 11 auf 9 Euro gesenkt.

Die CA IB hat ihre Einschätzung "buy" mit Kursziel 45 Euro für Wienerberger bestätigt. Die Aktien des Baustoffkonzerns gewannen 0,35 Prozent auf 39,97 Euro (214.000 Stück). Für die Wiener Städtische wurde ebenfalls die Kaufempfehlung von der CA IB bestätigt. Das Kursziel wurde von 58,5 auf 59,5 Euro erhöht. Städtische-Aktien schlossen um 0,04 Prozent leichter bei 52,30 Euro (71.829 Stück).

Sehr fest tendierten hingegen bwin mit plus 1,78 Prozent auf 14,90 Euro (186.394 Stück). Bereits am Freitag hatte die CA IB ihre Einstufung von "sell" auf "buy" angehoben und das Kursziel von 12 auf 22 Euro nach oben geschraubt. Für Polytec wurde von den Analysten die Kaufempfehlung mit Kursziel 8 Euro bestätigt. Die Aktien des Autozulieferers gaben um 2,22 Prozent auf 7,06 Euro (54.659 Stück) nach.

Brain Force konnten sich nach der Vorlage von Ergebnissen um 0,34 Prozent auf 2,90 Euro (18.456 Stück) steigern. JoWooD startet im Zuge der Übernahmen von Dreamcatcher eine Kapitalerhöhung. Die Aktien des heimischen Computerspieleherstellers gewannen 3,31 Prozent auf 2,81 Euro (57.918 Stück).


provided by Teletrader /APA





Watchlist / Aktien ÖSTERREICH
Starlight ist offline  
Alt 28-11-2006, 10:20   #1043
romko
TBB Family
 
Benutzerbild von romko
 
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bösi Ösi
Beiträge: 9.424
Heut gehts wieder runter, eine Korrektur ist im Gange:
ATX 4.015,49 -0,89% 28.11.06 10:08
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
romko ist offline  
Alt 29-11-2006, 11:56   #1044
romko
TBB Family
 
Benutzerbild von romko
 
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bösi Ösi
Beiträge: 9.424
Die Gazprom soll am Kauf der OMV interessiert sein und schon fleißig Aktien gekauft haben....
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
romko ist offline  
Alt 29-11-2006, 16:25   #1045
romko
TBB Family
 
Benutzerbild von romko
 
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bösi Ösi
Beiträge: 9.424
Die Banken Erste und Raiffeisen ziehen den ATX ganz schön nach oben:
ATX 4.097,24 2,29% 29.11.06 16:13
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
romko ist offline  
Alt 29-11-2006, 23:30   #1046
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Marktbericht




Wiener Börse - Deutliche Erholung von jüngster Korrektur / Index-Schwergewichte durch die Bank gesucht - Telekom nur knapp im Plus, Post schwach
Mittwoch, 29. November 2006













Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit einem starken Plus beendet. Der ATX stieg um 93,04 Punkte oder 2,32 Prozent auf 4.098,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 64 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.034 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,70 Prozent, DAX/Frankfurt +1,29 Prozent, FTSE/London +0,99 Prozent und CAC-40/Paris +1,41 Prozent.

Nach einem freundlichen Start konnte der Markt sein anfängliches Plus bis Sitzungsschluss deutlich ausbauen. Händler erklärten die Anstiege als Erholung von den jüngsten Verlusten. "Wir haben genau das gewonnen, was wir in den letzten Tagen verloren haben", meinte ein Aktienhändler. Viele Anleger dürften die jüngste Korrektur genützt haben, um günstiger einzusteigen, hieß es am Markt. Zudem habe auch die positive Stimmung an anderen europäischen Börsen auf Wien abgefärbt.

Händler berichteten von guter Nachfrage auf breiter Front. Stark gesucht waren vor allem die ATX-Schwergewichte voestalpine, Erste Bank, Raiffeisen und OMV. Voestalpine stiegen um 4,96 Prozent auf 36,39 Euro (527.786 gehandelte Stück in Einfachzählung). Erste Bank legten um 3,75 Prozent auf 54,99 Euro zu (596.170 Stück). Raiffeisen gewannen 3,47 Prozent auf 88,98 Euro (230.938 Stück). OMV stiegen bei hohem Volumen um 2,68 Prozent auf 41,06 Euro (1.256.711 Stück).

Unter den Index-Schwergewichten konnten lediglich Telekom Austria keine nennenswerten Gewinne verbuchen. Die Aktie schloss mit einem kleinen Plus von 0,10 Prozent auf 20,04 Euro praktisch unverändert (1.747.782 Stück). Die Anleger dürften abwarten, ob die Telekom mit ihrem Angebot für die Telekom Srpske in Bosnien-Herzegowina zum Zug kommt, erklärte ein Aktienhändler die auffällige Zurückhaltung bei der Aktie. Das Kursniveau von 20 Euro dürfte aber nicht unterschritten werden, so der Händler.

Größter Gewinner im prime market waren am Mittwoch bwin mit einem Kursplus von 8,51 Prozent auf 16,44 Euro (296.467 Stück). Ein fundamentaler Hintergrund für das Plus war am Markt nicht bekannt. Sehr fest zeigten sich auch Andritz mit einem Aufschlag von 5,61 Prozent auf 144,10 Euro (60.745 Stück).

Schoeller Bleckmann stiegen nach einem positiven Analystenkommentar um 4,40 Prozent auf 32,99 Euro (104.748 Stück). Die Erste Bank hat ihr Kursziel für die Aktie von 30,4 auf 34,3 Euro erhöht und ihre Empfehlung "hold" bestätigt.

Verbund drehten nach einem schwachem Beginn ins Plus und schlossen 1,39 Prozent fester bei 38,53 Euro (308.958 Stück). Der Verbund-Chef Hans Haider hatte sich am Mittwoch positiv zum Ausblick des Unternehmens geäußert. "Wir werden ein EBIT von mehr als 800 Mio. Euro machen", sagte Haider in einem Interview mit "Bloomberg-TV".,

Händlern zufolge war der Ausblick keine Überraschung, zumindest wurde aber konkret bestätigt, was Börsianer erwartet hatten. "Die Analystenschätzungen waren in dieser Größenordnung, aber die Bestätigung hat gefehlt", meinte ein Händler. Mit Enttäuschung wurde teilweise die in Aussicht gestellte Dividendenerhöhung auf mindestens 0,70 Euro je Aktie aufgenommen. Am Markt sei bereits mehr erwartet worden, hieß es.

Bei höherem Volumen schwach zeigte sich die Post-Aktie und schloss 0,82 Prozent tiefer bei 36,20 Euro (861.744 Stück). Größter Verlierer im prime market waren bei geringen Umsätzen Rosenbauer mit einem Minus von 1,14 Prozent auf 87,00 Euro (560 Stück). Der Feuerwehrausstatter hatte am Dienstag seine Ergebnisse für die ersten drei Quartal präsentiert.

provided by Teletrader /APA





Watchlist / Aktien ÖSTERREICH
Starlight ist offline  
Alt 30-11-2006, 10:52   #1047
romko
TBB Family
 
Benutzerbild von romko
 
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bösi Ösi
Beiträge: 9.424
Der ATX läuft auch heute wie geschmiert und legt über ein Prozent zu:
4.143,46 1,10% 30.11.06 10:39

TOP:
BWIN INT. ENTERT... 17,00 3,41%
VOESTALPINE AG 37,19 2,20%
OMV AG 41,65 1,44%
BOEHLER-UDDEHOLM AG 48,95 1,68%
ERSTE BANK DER O... 55,72 1,33%

FLOP:
SEMPERIT AG HOLDING 25,77 -1,26%
S&T SYSTEM INT.&... 37,71 -0,71%
BENE AG 5,38 -0,37%
VERBUNDGESELLSCH... 38,45 -0,21%
__________________
"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
romko ist offline  
Alt 30-11-2006, 20:39   #1048
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Marktbericht




Wiener Börse - ATX dreht im Späthandel ins Minus / Stimmungsumschwung an den Weltbörsen nach US-Daten belastet - UNIQA und SkyEurope nach Zahlen fester
Donnerstag, 30. November 2006












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 5,23 Punkte oder 0,13 Prozent auf 4.093,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.135 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,45 Prozent, DAX/Frankfurt -0,85 Prozent, FTSE/London -0,58 Prozent und CAC-40/Paris -0,99 Prozent.

Ein Dreh an den internationalen Leitbörsen drückte auch den Wiener Markt in den Minusbereich und der ATX zehrte die klaren Aufschläge vom Frühgeschäft auf. Nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten - die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe ist unerwartet stark gestiegen - musste die Wall Street Verluste hinnehmen und auch in Europa rutschten die Indizes ins Minus.

In Wien wurden von Unternehmensseite neue Geschäftsergebnisse von UNIQA, SkyEurope und JoWooD bekannt gegeben. UNIQA hat in den ersten neun Monaten 2006 das Vorsteuerergebnis um 21,2 Prozent auf 191,2 Mio. Euro gesteigert und damit die Analystenprognosen übertroffen. Die Titel des Versicherer legten 0,58 Prozent auf 24,45 Euro zu (47.952 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Die slowakische Billigfluggesellschaft SkyEurope hat im ersten vollen Geschäftsjahr als börsenotiertes Unternehmen die Verluste ausgeweitet und den Umsatz gesteigert. Die hohen Verluste seien laut Unternehmen vor allem auf das starke Wachstum zurückzuführen. SkyEurope-Papiere stiegen an der Spitze im prime market um 4,39 Prozent auf 3,09 Euro (170.039 Stück).

Der positive Geschäftsverlauf bei JoWooD hat sich auch im 3. Quartal fortgesetzt. In diesem Zeitraum erwirtschaftet der steirische Computerspieleproduzent ein Konzernergebnis von 272.000 Euro nach noch 5,6 Mio. Euro Verlust im Vorjahr. JoWooD-Aktien verbilligten sich um 2,46 Prozent auf 2,78 Euro (219.007 Stück).

Am Berichtstag wurde zudem eine Reihe neuer Analystenmeinungen publik. Die Raiffeisen Centrobank hat ihr Kursziel für die Aktien der voestalpine von 30,5 Euro auf 38,00 Euro nach oben gesetzt. voestalpine kletterten um 2,86 Prozent auf 37,43 Euro (1.083.243 Stück) nach oben.

HSBC hat das Kursziel für die Aktien der OMV von 41,7 auf 39 Euro gesenkt. OMV-Aktien reduzierten sich nach Aufschlägen über weite Strecken des Handelstages um 1,36 Prozent auf 40,50 Euro (1.271.930 Stück).

Die Spezialisten von JP Morgan setzten ihr Kursziel für die Titel von Andritz von bisher 152 auf nunmehr 167 Euro nach oben und hoben die Einstufung für den Anlagenbauer von "Neutral" auf "Overweight" an. Andritz gewannen 0,97 Prozent auf 145,50 Euro (90.808 Stück).

BWT gingen mit einem Abschlag von 3,62 Prozent auf 33,01 Euro (32.830 Stück) aus dem Handel. Die CA IB hat ihr Kursziel für die Anteilsscheine des heimischen Wasseraufbereiters BWT von 31 auf 35 Euro erhöht.

Die Wertpapieranalysten der Erste Bank revidierten ihre Anlageempfehlung für die Aktien der österreichischen Post AG von "Accumlate" auf "Hold" nach unten. Das Kursziel wurde hingegen von 28 Euro auf 37,6 Euro nach oben geschraubt. Post-Papiere befestigten sich leicht um 0,14 Prozent auf 36,25 Euro (237.853 Stück).

provided by Teletrader /APA





Watchlist / Aktien ÖSTERREICH
Starlight ist offline  
Alt 01-12-2006, 10:11   #1049
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Catoil setzt zum großen Sprung an
Das Unternehmen mit operativem Geschäft in Russland und Kasachstan sieht sich gut gerüstet. Die Größen der Gas- und Ölbranche setzen weiter auf Catoil, wie Vorstandschef Manfred Kastner auf dem Eigenkapitalforum betont.
Ich spreche "austrian english" entschuldigte sich der CEO von Catoil am Mittwoch zu Beginn seiner Präsentation auf der Veranstaltung im Frankfurter Congress Center. Doch was der Österreicher Kastner in flüssigem englischen Vortrag den versammelten Analysten zu bieten hatte, beeindruckte die Experten sichtlich.

Ohne Catoil läuft nichts in der russischen Steppe, so suggerierte der Manager; zumindest läuft kein Öl aus den schwer zugänglichen Quellen in Russland und Kasachstan. Catoil ist spezialisiert auf das so genannte "Hydraulic Fracturing", ein Verfahren, mit dessen Hilfe öl- und gastragende Gesteinsformationen aufgebrochen werden, um die Produktion von Öl und Gas zu erhöhen und überhaupt möglich zu machen.

"Unser Vorteil im Wettbewerb ist unsere langjährige Erfahrung im russischen Markt und unsere Beschäftigten, die zu 99,9 Prozent Russen sind", so Kastner. Tatsächlich ist die österreichische Firma, die im SDax der Deutschen Börse notiert, aus einem Joint Venture einer Produktionseinheit der russischen Lukoil hervor gegangen.

Neben Lukoil gehören aber auch Rosneft und Gazprom zu den größten Kunden von Catoil. Neun Flotten von Fahrzeugen und Gerät zur Erschließung und Verbesserung der Öl- und Gasvorkommen hat Catoil im Einsatz. Und die Aufträge nehmen kein Ende. Nach Aussage von Catoil-Chef Kastner ist das Unternehmen zudem als Dienstleister der Öl- und Gas-Multis vom Ölpreis selbst praktisch unabhängig.

Leichter Gewinnknick
Gutes Umsatzwachstum belegen auch die Quartalsbilanz, die Catoil just am Mittwoch vorlegte. Die Umsätze legten im dritten Quartal um 21 Prozent auf 55,8 Millionen Euro zu. Das war allerdings ein deutlich geringeres Wachstum als in der ersten Jahreshälfte. Auch die Ergebnisseite war enttäuschend: Nach Steuern kam zwar eine leichte Gewinnsteigerung heraus. Doch vor Steuern und Zinsen (Ebit) verdiente das Unternehmen 12,1 Millionen Euro und damit elf Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Kein Wunder, dass der österreichische Anbieter von Dienstleistungen in der Öl- und Gasförderung in seiner Adhoc-Mitteilung lieber seine Neunmonatszahlen bekannt gab. Von Januar bis September steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 26 Prozent auf 145,2 Millionen Euro und das Ebit um 35 Prozent auf 32 Millionen.

"Deutliche Steigerungsraten"
Dennoch gibt sich Kastner zuversichtlich für das Gesamtjahr. Wegen der anhaltend starken Nachfrage nach den Dienstleistungen des Unternehmens geht er von deutlichen Steigerungsraten aus. Auch für das kommende Geschäftsjahr er optimistisch: "Die Vertragsabschlüsse und Perspektiven für 2007 sind sehr erfreulich". Bis Anfang 2007 sollen drei neue Fracturing-Flotten in Betrieb genommen werden, wodurch die Kapazitäten und Umsätze deutlich ausgeweitet würden.

Millionen schwere Investitionen
Im dritten Quartal habe Catoil wichtige Weichen für das weitere Wachstum gestellt, heißt es in dem Quartalsbericht. Nach dem Börsengang im Mai verabschiedete der Konzern ein umfangreiches Investitionsprogramm. Das sieht für das Jahr 2007 Investitionen in Höhe von 90 Millionen Euro vor. Damit soll unter anderem die Expansion in weitere Regionen in Osteuropa und Asien finanziert werden.

Catoil sieht sich bereits jetzt in Russland den Großen der Branche wie Schlumberger und Halliburton in seinem Spezialgebiet des Hydraulic Fracturing zumindest ebenbürtig. Dass man dies auch im Ausland bewerkstelligen kann, dessen ist sich Vorstand Kastner sicher.

Aktie schwankt zu stark
Allein der Kurs der Catoil-Aktie passt noch nicht ganz zu den großen Ambitionen des Unternehmens. "Wir müssen die Volatilität der Aktie reduzieren", sagte Kastner auf dem Eigenkapitalforum dazu schmunzelnd. Der Chart des Papiers seit dem Börsengang zeigt einen hektischen Ritt vom Ausgabepreis bei 15 Euro auf knapp 20 Euro wenige Tage nach dem IPO. Danach fiel die Aktie bis auf 14 Euro, um nun wieder mehr als 18 Euro zu kosten. Immerhin: der Trend zeigt wieder aufwärts; und Manfred Kastner strahlt die nötige Zuversicht aus, um die Analysten zu überzeugen. Seinen Vortrag in "austrian english" beendete er unter Beifall.

Quelle: ARD online
Starlight ist offline  
Alt 01-12-2006, 20:34   #1050
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Marktbericht




Wiener Börse - ATX zum Wochenausklang stark in Form / Schwache US-Konjunkturdaten belasten etwas - Raiffeisen sehr fest - A-Tec beim Börsendebüt mit Abschlägen
Freitag, 01. Dezember 2006











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 52,63 Punkte oder 1,29 Prozent auf 4.145,89 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 57 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.089 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,53 Prozent, DAX/Frankfurt -1,07 Prozent, FTSE/London -0,45 Prozent und CAC-40/Paris -1,38 Prozent.

Der ATX zeigte sich zum Wochenausklang in starker Verfassung. Nach sehr festem Verlauf musste der Leitindex am späten Nachmittag zwar einen Teil seiner Verlaufsgewinne auf Grund schwacher US-Konjunkturdaten wieder abgeben. Eine starke Schluss-Auktion brachte den Leitindex aber wieder etwas weiter nach oben. Das internationale Umfeld zeigte sich hingegen einheitlich mit Abschlägen.

Im Fokus stand am Freitag das Börsendebüt von A-Tec. Die Aktien des Mischkonzerns von Mirko Kovats büßten an ihrem ersten Handelstag gegenüber dem Ausgabepreis von 100 Euro an Wert ein und schlossen um 2,00 Prozent schwächer bei 98,00 Euro (110.421 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Schwächer tendierten auch die Papiere der AUA mit einem Abschlag von 0,83 Prozent auf 7,14 Euro (335.204 Stück). Die heimische Fluglinie hat ihre Kapitalerhöhung in vollem Umfang platzieren können. Der endgültige Angebots- und Bezugspreis für die neuen Aktien wurde mit 7,10 Euro festgelegt. SkyEurope korrigierten nach den Kursgewinnen vom Donnerstag wieder etwas nach unten und schlossen um 2,91 Prozent tiefer bei 3,00 Euro (79.474 Stück).

Gute Nachfrage gab es hingegen bei den Bankwerten zu verzeichnen. So zogen die Titel von Raiffeisen International um 5,38 Prozent auf 93,58 Euro (582.188 Stück) nach oben und Erste Bank gewannen 0,80 Prozent auf 55,45 Euro (1.299.235 Stück). "Bei beiden Werten gab es gute Umsätze hinter den Kursgewinnen", hieß es im Handel. BA-CA legten um 1,78 Prozent auf 111,50 Euro (30.637 Stück) zu.

Auch im Stahl-Sektor gab es Kurszuwächse zu verbuchen. Voestalpine verbesserten sich um 2,62 Prozent auf 38,41 Euro (874.328 Stück) und Böhler-Uddeholm gewannen 0,79 Prozent auf 48,28 Euro (99.404 Stück). Die Titel der OMV verbesserten sich um 1,90 Prozent auf 41,27 Euro (1.881.815 Stück).

Wienerberger schlossen um 0,70 Prozent höher bei 40,50 Euro (268.949 Stück). Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 46 Euro für die Aktien des Baustoffkonzerns bestätigt. Schwächer gingen hingegen Telekom Austria mit minus 1,25 Prozent auf 19,75 Euro (1.389.578 Stück) aus der Sitzung.

Christ kletterten um 4,83 Prozent nach oben auf 12,60 Euro (37.448 Stück). Der Wassertechnikkonzern konnte den Erhalt zweier Großaufträge aus Asien vermelden. Der Auftragswert belaufe sich auf einen zweistelligen Dollar-Millionenbetrag, hieß es.
provided by Teletrader /APA





Watchlist / Aktien ÖSTERREICH
Starlight ist offline  
Thema geschlossen

Lesezeichen

Themen-Optionen
Thema bewerten
Thema bewerten:

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Es ist jetzt 12:38 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.