Alt 16-10-2006, 11:45   #1006
romko
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Alt 16-10-2006, 21:24   #1007
Starlight
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Wiener Börse - Kursgewinne zum Wochenauftakt / Hohes Volumen - Andritz deutlich fester - SkyEurope rutschen ab
Montag, 16. Oktober 2006










Top und Flop






Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 37,87 Punkte oder 0,94 Prozent auf 4.048,31 Einheiten. Damit traf die tatsächliche Entwicklung des Leitindex die heutige Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.048 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +0,20 Prozent, FTSE/London +0,24 Prozent und CAC-40/Paris +0,16 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt startete mit Kursgewinnen in die neue Handelswoche und konnte damit den sechsten Handelstag in Folge Aufschläge verbuchen. Der ATX kletterte bis auf 4.085 Punkte, gab dann aber einen Teil seiner Zugewinne im weiteren Verlauf wieder ab. Händler berichteten von einer anhaltend guten Stimmung am Markt. "Vor allem bei einigen Indexschwergewichten gibt es nach wie vor gute Nachfrage zu verzeichnen", meinte ein Händler.

"Anscheinend haben einige Investoren auf günstigere Einstiegskurse gewartet - diese müssen nun auf höherem Niveau kaufen", kommentierte der Marktteilnehmer. Auch auf Fonds-Seite seien gute Zuflüsse zu verzeichnen, hieß es weiter. "Platz nach oben sehe ich für den ATX derzeit bis 4.200 Zähler", ergänzte ein Händler.

Unter den Indexschwergewichten konnten OMV um 1,37 Prozent auf 42,29 Euro (1.506.338 gehandelte Stück in Einfachzählung) zulegen. "Am Vormittag hat der Ölpreis wieder etwas angezogen", hieß es dazu im Handel. Telekom Austria gewannen 1,70 Prozent auf 19,76 Euro (1.775.643 Stück) und voestalpine schlossen um 3,41 Prozent höher bei 37,34 Euro (460.764 Stück).

Das größte Kursplus konnten jedoch Andritz verbuchen. Die Aktien des Anlagenbauers kletterten um satte 7,23 Prozent auf 142,62 Euro (106.014 Stück) nach oben. Laut einem Händler hat Goldman Sachs die Titel auf die "conviction buy-list" gesetzt und nennt ein Kursziel von 180 Euro. Andritz will im kommenden Jahr den Umsatz um etwa 20 Prozent steigern, war zudem am Freitag bekannt geworden.

Die Bankwerte zeigten sich zum Wochenbeginn nur wenig verändert. So verbesserten sich Erste Bank geringfügig um 0,08 Prozent auf 52,40 Euro (1.268.844 Stück). Die CA IB hat die Einschätzung "hold" bestätigt, das Kursziel jedoch von 50 auf 56 Euro erhöht. BA-CA-Titel schlossen um 0,46 Prozent leichter bei 109,00 Euro (25.336 Stück) und Raiffeisen International schwächten sich um 0,27 Prozent auf 87,76 Euro (188.433 Stück) ab.

Die Aktien der AUA verbesserten sich nach Verkehrszahlen um 3,44 Prozent auf 7,21 Euro (152.707 Stück). Die Austrian Airlines Group konnte im September gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum ein Passagierplus von 4,2 Prozent vorweisen. Hingegen rutschten SkyEurope nach den starken Zugewinnen der vergangenen Tage deutlich um 11,48 Prozent auf 2,70 Euro (334.312 Stück) ab.

Nach sehr schwachem Beginn und einem Kursrutsch auf 15,55 Euro konnten die Aktien von bwin ihre Verluste wieder großteils wettmachen und gingen mit minus 2,49 Prozent auf 17,60 Euro (864.742 Stück) aus der Sitzung. Der Internet-Sportwetten- und Glücksspiel-Anbieter zieht sich wegen einem neuen Gesetz aus dem US-Glücksspielmarkt zurück, war am Freitag bekannt geworden.




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Alt 17-10-2006, 21:00   #1008
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Wiener Börse - Schwaches Umfeld belastet ATX / bwin legen neun Prozent zu - Raiffeisen mit Abschlägen
Dienstag, 17. Oktober 2006













Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 28,51 Punkte oder 0,70 Prozent auf 4.019,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.068 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,72 Prozent, DAX/Frankfurt -1,28 Prozent, FTSE/London -1,05 Prozent und CAC-40/Paris -1,09 Prozent.

Nach sechs Handelstagen in Folge gab der ATX am Dienstag wieder etwas nach. "Aber verglichen mit anderen europäischen Märkten war der ATX heute wieder recht solide unterwegs", kommentierte ein Händler mit Verweis auf das schwache internationale Umfeld. Gewinnmitnahmen bei dem einen oder anderen Wert wären nach der guten Performance normal, meinte der Marktteilnehmer weiter.

In den Blickpunkt rückten am späten Nachmittag die Aktien von bwin, die nach sehr schwachem Verlauf zu einem Kurssprung ansetzten. Die Titel schlossen nach einem Tagestief bei 16,66 Euro deutlich um 9,03 Prozent höher bei 19,19 Euro (878.558 gehandelte Stück in Einfachzählung). bwin darf sein Geschäft im deutschen Bundesland Sachsen vorerst weiter betreiben. Das Verwaltungsgericht Dresden gab einem Eilantrag gegen die vom Land Sachsen verhängte Verbotsverfügung statt.

Auf der Verliererseite fanden sich unter anderen die Versicherer. UNIQA korrigierten um 1,74 Prozent nach unten auf 27,17 Euro (68.432 gehandelte Stück in Einfachzählung). Wiener Städtische gaben um 1,27 Prozent auf 51,93 Euro (38.276 Stück) nach. Aktien des Anlagenbauers Andritz büßten nach den jüngsten Zugewinnen 2,01 Prozent auf 139,76 Euro (67.183 Stück) ein.

Auch einige Indexschwergewicht korrigierten nach unten. Telekom Austria gaben leicht um 0,20 Prozent auf 19,72 Euro (1.493.554 Stück) nach. JP Morgan sieht die Telekom in einer Sektoranalyse weiter unter den Topwerten. Die Empfehlung lautet weiterhin "overweight" und das Kursziel auf 21,80 Euro. Raiffeisen International verloren 3,29 Prozent auf 84,87 Euro (300.501 Stück).

Zur OMV meldete sich Goldman Sachs zu Wort. Die Analysten haben ihre Einschätzung von "buy/attractive" auf nunmehr "neutral/attractive" zurückgenommen und nennen ein Kursziel von 48 Euro. OMV-Aktien schlossen um 1,04 Prozent tiefer bei 41,85 Euro (898.917 Stück).

Durchwegs freundlich tendierte der Luftfahrt-Sektor. So konnten SkyEurope einen Anstieg um 0,37 Prozent auf 2,71 Euro (120.588 Stück) vorweisen. AUA konnten sich um 0,97 Prozent auf 7,28 Euro (142.813 Stück) verbessern.

Auch der Flughafen Wien konnte etwas zulegen und ging um 0,46 Prozent höher bei 66,98 Euro (18.703 Stück) aus der Sitzung. Die Credit Suisse hat die Titel in einer Ersteinstufung mit dem Anlagevotum "outperform" und einem Kursziel von 78,5 Euro versehen.





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Alt 18-10-2006, 13:47   #1009
romko
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Der ATX ist heute etwas im Plus und liegt bei 4.030 Punkten.

CHRIST WATER TEC... 13,46 3,78%
OESTERR. POST AG 30,29 2,68%
RAIFFEISEN INT.... 86,02 1,36%
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Alt 18-10-2006, 21:21   #1010
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Wiener Börse - ATX baut im Späthandel Gewinne aus / bwin vom Tagessieger zum Tagesverlierer - Post-Aktien steigen bei hohen Umsätzen um 4,9 Prozent
Mittwoch, 18. Oktober 2006










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 25,12 Punkte oder 0,62 Prozent auf 4.044,92 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.060 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,36 Prozent, DAX/Frankfurt +1,20 Prozent, FTSE/London +0,73 Prozent und CAC-40/Paris +1,09 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt hat sich im Späthandel tiefer in die Gewinnzone bewegt und fester geschlossen. Damit zeigte sich der ATX im Einklang mit den internationalen Leitbörsen. Vor allem die Bankenwerte zogen den Leitindex nach oben.

Die auffälligste Kursbewegung legten bwin hin. Nachdem die Aktien über weite Strecken Tagessieger im ATX waren, drehten sie im späten Verlauf ins Minus und schlossen als Tagesverlierer um 4,12 Prozent tiefer bei 18,40 Euro (706.103 Stück). Im Verlauf war der Kurs bis über 20 Euro geklettert. Klar in der Verlustzone zeigten sich am Nachmittag die Papiere der Wiener Städtischen. Die Aktien des Versicherers gaben um 1,39 Prozent auf 51,21 Euro nach (76.918 Stück).

Auf der Gewinnerseite standen hingegen Post-Aktien, die als Tagessieger bei außergewöhnlich starken Umsätzen um 4,92 Prozent auf 30,95 Euro (794.857 Stück) stiegen. Christ Water folgten kurz darauf mit Kurszuwächsen um 3,47 Prozent auf 13,42 Euro (26.015 Stück).

Nach einem volatilen Verlauf schlossen die Stahlwerte im Plus. Böhler-Uddeholm kletterten um 1,87 Prozent auf 49,0 Euro (200.932 Stück) und voestalpine stiegen um 0,19 Prozent auf 37,31 Euro (527.787 Stück). Der französische Versicherungskonzern AXA hat sein Aktienpaket am oberösterreichischen Stahlkocher auf über fünf Prozent aufgestockt, wurde bekannt.

Die Bankenwerte lagen allesamt im positiven Terrain. Raiffeisen International erholten sich ein wenig vom Vortagesverlust und legten um 1,66 Prozent auf 86,28 Euro zu (242.740 Stück). Erste Bank waren gefragt und gewannen 0,67 Prozent auf 52,75 Euro (937.414 Stück). BA-CA verteuerten sich um 0,81 Prozent auf 110,18 Euro (62,732 Stück).

Immofinanz reduzierten sich bei hohen Umsätzen um 0,11 Prozent auf 9,39 Euro (1,708.538 Stück). Der österreichische Lagerraumanbieter "SelfStorage", zu 30 Prozent im Besitz einer Immofinanz-Tochter, ist in Österreich sowie in Deutschland und der Schweiz auf Expansionskurs.




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Alt 19-10-2006, 19:04   #1011
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Wiener Börse - Leichte Abschläge nach volatilem Handel / Post und RHI gesucht - bwin unter Verkaufsdruck
Donnerstag, 19. Oktober 2006










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 15,03 Punkte oder 0,37 Prozent auf 4.029,89 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.008 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt -0,02 Prozent, FTSE/London +0,11 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.

Der Börsenhandel in Wien wurde als schwankungsfreudig innerhalb enger Bandbreiten beschrieben. Nach einer schwächeren Tendenz im Eröffnungsgeschäft konnte der heimische Leitindex von einer überwiegend freundlichen Tendenz an den europäischen Börsen profitieren und im Verlauf die Rückgänge eingrenzen. Kurz vor Handelsschluss wurden die Verluste jedoch wieder leicht ausgeweitet.

Auch beim ATX-Schwergewicht OMV gab es einen recht volatilen Kursverlauf zu beobachten. Der heimische Mineralölkonzern meldete vor Handelsstart für das 3. Quartal einen weiteren Rückgang der Öl- und Gasproduktion. OMV-Papiere rutschten im Eröffnungshandel auf 40,60 Euro ab und wendeten im Verlauf in das positive Terrain. Zum Sitzungsende mussten OMV-Titel ein Minus von 1,12 Prozent auf 41,59 Euro (1.373.720 gehandelte Stück in Einfachzählung) hinnehmen.

Klar unter Verkaufsdruck standen bwin. Nach einer negativen Analystenstimme rutschen die Titel des Internet-Sportwetten- und Glücksspiel-Anbieters um 7,55 Prozent auf 17,01 Euro (450.805 Stück) ab. Die Aktienanalysten der Schweizer Großbank UBS haben ihr Kursziel für bwin von bisher 22,5 auf nunmehr 20 Euro gekürzt. Zudem wurde eine weitere Anzeige gegen bwin wegen Verdacht auf illegales Glücksspiel bekannt.

Auf den Einkaufslisten der Investoren weit oben präsentierten sich ohne bekannte Nachrichten RHI und Post. Die RHI-Aktien zogen um 3,28 Prozent auf 32,12 Euro (249.990 Stück) an und eroberten damit den Spitzenplatz im prime market. Post verteuerten sich um 3,23 Prozent auf 31,95 Euro (328.008 Stück).

Der steirische Anlagenbauer Andritz stellt eine höhere Ausschüttungsquote und in absehbarer Zeit auch einen Aktiensplit in Aussicht. "Wir wollen in den nächsten Jahren die Ausschüttungsquote von derzeit 30 auf 40 Prozent anheben", sagte Vorstandsvorsitzender Leitner. Andritz-Papiere ermäßigten sich um 0,39 Prozent auf 138,99 Euro (40.485 Stück).

Telekom Austria (TA) gaben um 0,35 Prozent auf 19,74 Euro (1.161.180 Stück) nach. Die Belegschaftsvertretung der TA protestiert gegen Überlegungen im Management zur Trennung von Festnetz und Mobilkom. Wenn die Mobilkom getrennt verkauft werden solle, werde die Belegschaft "alle erdenkliche Maßnahmen ergreifen, um das zu verhindern", sagte der Betriebsratschef.

Eine Analystenmeinung wurde auch zur Erste Bank publik. Die Wertpapierspezialisten der Citigroup haben ihre Gewinnschätzungen für die Erste Bank leicht angehoben. Die Anlageempfehlung "Buy" und das Kursziel von 55,8 Euro blieben unverändert. Erste Bank fielen um 0,38 Prozent auf 52,55 Euro (510.877 Stück).

voestalpine sanken um 0,35 Prozent auf 37,00 Euro (527.600 Stück). Der Stahlerzeuger stärkt seine Automotive Division, die derzeit etwa elf Prozent des Konzernumsatzes macht "Ich rechne damit, dass wir in den nächsten Wochen eine Automotive-Akquisition bekanntgeben", sagte voestalpine-Chef Wolfgang Eder.




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Alt 20-10-2006, 21:29   #1012
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Wiener Börse - voestalpine schwach, Post auf Höchststand / bwin nach Kursrutsch deutlich erholt
Freitag, 20. Oktober 2006










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 24,32 Punkte oder 0,60 Prozent auf 4.054,21 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.068 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,37 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris +0,29 Prozent.

Nach einem freundlichen Start fiel der Markt in die Nähe der Vortagesniveaus zurück, holte aber im Späthandel noch einmal auf und schloss nahe seinen Tageshochs. Bei den Index-Schwergewichten standen Gewinne bei Erste Bank, OMV und Telekom Austria Abschlägen bei voestalpine gegenüber.

voestalpine fielen trotz positiver Analystenstimmen um 2,05 Prozent auf 36,24 Euro (472.340 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktie von 37,60 auf 40 Euro erhöht und ihre Kaufempfehlung bekräftigt. Auch die CA IB hatte sich Marktkreisen zufolge positiv zu der Aktie geäußert.

Bwin konnten nach einem Kursrutsch von rund 10 Prozent im Frühhandel ihr Minus bis Sitzungsende deutlich eingrenzen. Die Aktie beendete den Handel mit einem Abschlag von 3,06 Prozent bei 16,49 Euro (562.440 Stück).

Händler verwiesen auf Medienberichte, denen zufolge das Land Sachsen laut Regierungskreisen Beschwerde gegen die Aufhebung des Verbots von Wetten für bwin einlegen will. Zudem könnten bei der derzeit laufenden Jahreskonferenz der deutschen Ministerpräsidenten strikte Einschränkungen für die Werbung von Sportwettenanbietern beschlossen werden.

Größter Gewinner im prime market war die Post-Aktie mit einem Plus von 3,91 Prozent auf 33,20 Euro (557.750 Stück). Die Post notierte damit erstmals über 32 Euro. Ende Mai war die Post mit einem Ausgabekurs von 19 Euro an die Börse gegangen.

Unter den Gewinnern fanden sich auch Böhler-Uddeholm mit einem Kursplus von 1,60 Prozent auf 49,55 Euro (139.583 Stück). Bei dem Edelstahlkonzern kündigt sich ein neues Rekordjahr an. Das operative Ergebnis werde 2006 mindestens 345 bis 350 Mio. Euro erreichen. Das sei eine "nicht zu vorsichtige Schätzung", sagte Generaldirektor Claus Raidl am Freitag bei der Gewinn-Messe in Wien vor Journalisten.

Wienerberger stiegen um 1,53 Prozent auf 39,84 Euro (187.906 Stück). Unter den Index-Schwergewichten gewannen Telekom Austria 1,27 Prozent auf 19,99 Euro (1.923.394 Stück). OMV gewannen vor dem Hintergrund einer Empfehlung durch die Citigroup und steigender Ölpreise 1,23 Prozent auf 42,10 Euro (901.761 Stück). Die OPEC hatte in der Nacht auf Freitag eine Drosselung der Ölproduktion um 1,2 Mio. Barrel beschlossen. Gute Nachfrage gab es auch für Erste Bank, die Aktie legte 0,82 Prozent auf 52,98 Euro zu (843.009 Stück).



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Alt 23-10-2006, 21:23   #1013
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Wiener Börse - Kleines Minus zum Wochenauftakt / Moderate Umsätze - Positives Umfeld - OMV und Telekom schwächer - RHI sehr fest
Montag, 23. Oktober 2006










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel geringfügig um 2,97 Punkte oder 0,07 Prozent auf 4.051,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.089 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,74 Prozent, DAX/Frankfurt +0,57 Prozent, FTSE/London +0,18 Prozent und CAC-40/Paris +0,67 Prozent.

Der heimische Leitindex startete mit einem kleinen Minus in die neue verkürzte Handelswoche. Nach schwächerem Verlauf konnte der ATX seine Abschläge mit der freundlichen Eröffnung an der Wall Street am Nachmittag deutlich eingrenzen. Nach einem kurzen Dreh ins Plus rutschte der Leitindex bis zum Sitzungsende allerdings wieder leicht in den roten Bereich ab. Das Geschäft zum Wochenauftakt gestaltetet sich Händlern zufolge recht ruhig. "Lediglich bei einigen Einzelwerten gab es höhere Handelstätigkeit zu verzeichnen", meinte ein Marktteilnehmer.

Gebremst wurde der ATX vor allem von den Abschlägen bei OMV und Telekom Austria. OMV-Aktien büßten in einem schwachen internationalen Sektor 2,02 Prozent auf 41,25 Euro (812.222 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Hier wurde auf den rückläufigen Ölpreis verwiesen. Telekom Austria korrigierten nach den jüngsten Zugewinnen nachrichtenlos um 1,70 Prozent nach unten auf 19,65 Euro (1.897.611 Stück).

Mit Kursgewinnen präsentierte sich hingegen der Bank-Sektor. So legten Erste Bank um 0,60 Prozent auf 53,30 Euro (435.641 Stück) zu und BA-CA gewannen 1,94 Prozent auf 113,36 Euro (44.279 Stück). Raiffeisen International verbesserten sich um 1,10 Prozent auf 86,95 Euro (130.170 Stück). UBS hat das Anlagevotum für Raiffeisen von "buy" auf "neutral" zurückgenommen, das Kursziel jedoch von 90 auf 95 Euro erhöht. Die Analysten von Fox-Pitt, Kelton haben ihr Kursziel von 72 auf 85 Euro angehoben, belassen die Einschätzung jedoch unverändert bei "in-line".

Gut in Form zeigten sich einmal mehr die Aktien der Post mit einem Kursanstieg von 2,71 Prozent auf 34,10 Euro (341.169 Stück). Auch RHI konnten weiter an Terrain gewinnen und schlossen bei ebenfalls hohem Volumen um 5,38 Prozent fester bei 34,29 Euro (447.575 Stück). Händler wussten jedoch von keinen fundamentalen Neuigkeiten zu den beiden Unternehmen zu berichten.

Die Aktien der AUA stiegen im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 1,51 Prozent auf 7,38 Euro (172.022 Stück). Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Papiere der heimischen Fluglinie von 7,7 auf 8,0 Euro erhöht und die Einstufung "hold" bestätigt.

Auch der Verbund legt am Dienstag Zahlen vor. Die Aktien verbesserten sich um 0,52 Prozent auf 38,70 Euro (161.318 Stück). EVN steigerten sich um 1,39 Prozent auf 84,46 Euro (36.964 Stück). Der deutsche Versorger Energie Baden-Württemberg hat seinen Anteil an der EVN auf mehr als 35 Prozent aufgestockt, wurde bekannt


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Alt 24-10-2006, 11:27   #1014
romko
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Der Leiterplattenhersteller AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG hat sein EBIT im zweiten Quartal 2006/07 (30. September) gegenüber dem Vorjahr auf 13 Mio EUR (8,7) Mio EUR gesteigert. Kumuliert für das erste Halbjahr habe das Ergebnis vor Zinsen und Steuern 18,8 (17,5) Mio EUR erreicht, teilte das in Leoben ansässige Unternehmen am Dienstag bei Vorlage der Halbjahreszahlen mit. Den Periodenüberschuss für das zweite Quartal bezifferte AT&S auf 11,6 (8,8) Mio EUR und für die ersten sechs Monate 2006/07 mit 18,3 (15,2) Mio EUR.

AT&S habe mit den vorgelegten Zahlen bereits im zweiten Quartal die ursprünglich erst für das dritte Quartal erwarteten Umsatz- und Ergebnisziele erreicht, hieß es weiter. Die sei auf das deutlich schneller erfolgte Hochfahren des zweiten Werkes in Shanghai, auf den in der gesamten Gruppe erfreulichen Produktmix sowie einer, im Vergleich zu den Vorperioden guten Ergebnisentwicklung in Indien zurückzuführen.

Konkret habe AT&S in Shanghai die erste Produktionslinie mit voller Leistung hochgefahren. Geplant und budgetiert war eine Hochfahr-Phase von zumindest sechs bis acht Wochen. Entsprechend der schnelleren Entwicklung sei auf Monatsbasis bereits im September der Break-Even-Punkt, erreicht worden. Dadurch habe sich naturgemäß auch die Ergebnissituation der Gruppe verbessert, so AT&S. (yahoo.de)
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Alt 24-10-2006, 11:35   #1015
simplify
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die at&s sieht auch vom chart her gut aus. wenn sie die 2255 nachhaltig überspringt, dann wäre luft bis gut 30. als stop-loss sollte man den trendkanal nehmen
Angehängte Grafiken
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Alt 24-10-2006, 18:48   #1016
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Wiener Börse - ATX fester bei 4.082,55 Zählern / Umfeld mehrheitlich schwächer - AUA sehr fest - Verbund nach Zahlen tiefer
Dienstag, 24. Oktober 2006










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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 31,31 Punkte oder 0,77 Prozent auf 4.082,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.062 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,04 Prozent, FTSE/London +0,18 Prozent und CAC-40/Paris -0,13 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt konnte sich vom schwachen internationalen Umfeld wieder einmal abkoppeln und ging mit Kursgewinnen aus einer recht lebhaften Sitzung. "Die Berichtssaison ist nun auch bei uns angelaufen. Zudem sorgen Analystenkommentare für Bewegung", meinte ein Marktteilnehmer.

Unter den größeren Kursgewinnern fanden sich Banken-Titel und die Versicherer. So zogen Erste Bank um 1,59 Prozent auf 54,15 Euro (1.197.862 gehandelte Stück in Einfachzählung) an. Merrill Lynch hat die Titel von "neutral" auf "buy" hochgestuft und nennt ein Kursziel von 61 Euro. Raiffeisen International konnten sich um 2,36 Prozent auf 89,00 Euro (232.8169 Stück) verbessern.

Auch die Versicherer konnten an Boden gutmachen. UNIQA legten um 0,91 Prozent auf 27,70 Euro (67.751 Stück) zu. Wiener Städtische gewannen 2,00 Prozent auf 51,51 Euro (76.292 Stück) und konnten sich damit wieder etwas von den jüngsten Kursverlusten erholen.

Zu den größeren Verlierern zählte der Verbund mit einem Abschlag von 3,10 Prozent auf 37,50 Euro (294.240 Stück). Der Energieversorger vermeldete für die ersten drei Quartale ein kräftiges Umsatz- und Ergebnisplus, konnte die Analystenerwartungen jedoch nicht ganz erfüllen. "Die Zahlen waren gar nicht so schlecht, aber offensichtlich wurde am Markt mehr erwartet", hieß es dazu in einem Handelsraum.

Hingegen konnten AUA nach der Vorlage von Zahlen deutlich an Höhe gewinnen. Die Aktien der heimischen Fluglinie zogen um 4,34 Prozent auf 7,70 Euro (477.943 Stück) an. Die Austrian Airlines Gruppe hat in den ersten neun Monaten den Periodenverlust verringern können.

Gut in Form präsentierten sich Semperit, die nachrichtenlos um 3,70 Prozent auf 26,34 Euro (110.630 Stück) stiegen. Hingegen korrigierten RHI nach den Aufschlägen der vergangen Tage leicht um 0,26 Prozent nach unten auf 34,20 Euro (387.671 Stück). Telekom Austria büßten 1,83 Prozent auf 19,29 Euro (2.182.884 Stück) ein.

Schwächer tendierten auch Eybl International mit minus 1,92 Prozent auf 12,75 Euro (2.485 Stück). Der Autozulieferer hat im ersten Halbjahr seinen Periodenüberschuss bei leicht gestiegenen Umsätzen mehr als halbiert und warnt vor möglichen Umsatzrückgängen im zweiten Halbjahr.

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Alt 25-10-2006, 21:13   #1017
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Wiener Börse - ATX schließt fester / Schwergewichte ziehen ATX nach oben - CA Immo International zum Börsendebüt gefragt
Mittwoch, 25. Oktober 2006











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 34,41 Punkte oder 0,84 Prozent auf 4.116,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 53 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.064 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,27 Prozent, DAX/Frankfurt +0,26 Prozent, FTSE/London +0,42 Prozent und CAC-40/Paris +0,32 Prozent.

Der ATX konnte sich im Späthandel noch etwas weiter in die Gewinnzone vorarbeiten und damit die europäischen Leitbörsen überflügeln. "Wer hätte noch im Juni gedacht, dass wir dieses Jahr noch einmal die 4.100-Punkte-Marke überschreiten", zeigte sich ein Händler erfreut über die Aufschläge beim Leitindex. Die Aufschläge bei der OMV zogen den ATX in die Gewinnzone. Trotz einiger Unternehmenszahlen wie den Neunmonatszahlen von RHI und S&T sowie der Ankündigung der Post, die deutsche trans-o-flex übernehmen zu wollen, blieben die Umsätze jedoch im durchschnittlichen Rahmen.

Viel Beachtung fand der Handelsstart der CA Immobilien International im prime market. Die Aktien stiegen bei hohen Umsätzen im Vergleich zum Emissionspreis um 3,33 Prozent auf 13,95 Euro (1,925.117 gehandelte Stück in Einfachzählung). Verbund-Papiere rückten nach Aussagen des deutschen EnBW-Managements, sich das Unternehmen "mit großem Interesse" angeschaut zu haben, um 1,60 Prozent auf 38,10 Euro vor (288.675 Stück).

Am Nachmittag wurde bekannt, dass die Post ein Übernahmeangebot für den deutschen Logistikanbieter trans-o-flex legen will. Spätestens 2007 soll eine Entscheidung feststehen. Post-Titel reduzierten sich um 1,19 Prozent auf 34,0 Euro (305.099 Stück).

Unter den Schwergewichten zogen OMV mit einem Kurszuwachs von 2,51 Prozent auf 42,45 Euro am stärksten an (1,191.696 Stück). Ölwerte gehörten neben den Automobilwerten international zu den gefragtesten Branchen. HSBC veröffentlichte eine Analyse zur Telekom Austria, in der das Kursziel von 20 auf 20,6 Euro anhoben wird. Telekom schlossen um 1,09 Prozent verbessert bei 19,50 Euro (1,102.351 Stück). Erste Bank waren mit Aufschlägen von 1,57 Prozent auf 55,0 Euro ebenfalls gefragt (1,022.243 Stück).

Einen deutlichen Kursanstieg von 6,95 Prozent auf 31,55 Euro (61.938 Stück) verbuchten die Aktien von Wolford. "Die Aktie ist nicht sehr liquide, sobald Interesse aufkommt, steigt sie gleich deutlich an", sagte ein Händler zur Begründung. RHI stellten mit ihren Neunmonatszahlen die Analysten zufrieden. Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn erfüllten die Erwartungen der Aktienexperten. Aktien des Feuerfestkonzerns drehten im Verlauf ins Minus und gaben unter dem Strich um 0,32 Prozent auf 34,09 Euro nach (132.603 Stück).

Auch S&T berichtete die Ergebnisse der ersten drei Quartale 2006. Umsatz und Ergebnis konnten deutlich verbessert werden. Die ursprünglich gesteckten Umsatz- und EBIT-Ziele von 400 bzw. 10 Mio. Euro werden auf 430 bzw. 11 Mio. Euro erhöht. S&T gewannen 1,13 Prozent auf 32,15 Euro (43.739 Stück).

Bei Semperit sorgte ein Analystenkommentar bisher für wenig Bewegung. Die RCB schätzt die Titel weiterhin mit "Buy" ein und belässt das Kursziel unverändert bei 30 Euro. Semperit schlossen mit einem Kursplus von 0,08 Prozent bei 26,36 Euro (31.359 Stück).
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Starlight ist offline  
Alt 27-10-2006, 21:27   #1018
Starlight
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Wiener Börse - ATX schließt auf Tagestief / OMV und Erste Bank ziehen Leitindex nach unten
Freitag, 27. Oktober 2006










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel 9,16 Punkte oder 0,22 Prozent auf 4.107,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.150 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt -0,45 Prozent, FTSE/London -0,45 Prozent und CAC-40/Paris -0,69 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt drehte im Späthandel wegen des sinkenden Ölpreises und einer eingetrübten Stimmung an den internationalen Leitbörsen in die Verlustzone. Unternehmensnachrichten waren kaum vorhanden. Die Schwergewichte drückten nach freundlichem Start mehrheitlich auf den ATX.

Mit der Kehrtwende beim nun wieder sinkenden Ölpreis drehten die Titel der OMV ins Minus und fielen um 1,93 Prozent auf 41,63 Euro (915.497 gehandelte Stück in Einfachzählung). Ebenfalls belastend für den ATX wirkten sich die Kursverluste bei der Erste Bank aus.

Die Papiere des Instituts verschlechterten sich um 2,04 Prozent auf 53,88 Euro (860.716 Stück). Dagegen konnten Telekom-Titel deutlich zulegen. "Die Telekom Austria holt die Gewinne nach, die der Gesamtmarkt schon vorgemacht hat", sagte ein Händler. Die Aktien kletterten um 2,62 Prozent auf 20,01 Euro (2,515.113 Stück).

Uneinheitlich zeigten sich die Stahlwerte. Während voestalpine in einem freundlichen internationalen Umfeld um 1,33 Prozent auf 38,0 Euro zulegten (467.861 Stück), gaben Böhler-Uddeholm um 1,75 Prozent auf 48,85 Euro nach (123.082 Stück).

Ebenfalls zu den Verlierern gehörten bwin, die um 2,94 Prozent auf 15,83 Euro fielen (199.640 Stück). RHI verloren 2,02 Prozent auf 33,40 Euro (241.348 Stück).

Bei Intercell sprach ein Händler von "einer kleinen Meldung mit großer Wirkung" zur Erklärung der deutlichen Kursaufschläge um 3,33 Prozent auf 15,50 Euro (701.502 Stück). Intercell ist eine strategische Partnerschaft mit dem deutschen Pharmakonzern Merck eingegangen. Der heimische Impfstoffhersteller stellt Merck bestimmte Antigene zur Verfügung und erhält dafür eine Sofortzahlung von 9,5 Mio. Dollar sowie bis zu 76 Mio. Dollar Meilensteinzahlungen bei Entwicklungsfortschritten.

Zumtobel plant in den kommenden 18 Monaten ein umfassendes Programm zur Optimierung des Immobilienvermögens, im Zuge derer einige Immobilien verkauft werden sollen. Die Maßnahmen sollen bis Ende des Geschäftsjahres 2007/08 einen zusätzlichen Cash-Flow von 30 Mio. Euro sowie ein zusätzliches Betriebsergebnis (EBIT) von wenigstens 20 Mio. Euro bringen. Zumtobel-Titel drehten im Verlauf ins Minus und schlossen um 1,71 Prozent tiefer bei 19,56 Euro (152.941 Stück).

Immoeast profitierten von einer Analyse der Deutsche Bank. Die Experten sprachen in einer Ersteinschätzung die Kaufempfehlung "Buy" aus. Aktien des Osteuropa-Immobilienentwicklers stiegen um 0,72 Prozent auf 9,75 Euro (1,955.140 Stück).

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Alt 30-10-2006, 10:40   #1019
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Der ATX ist heute unter Druck: 4.044,93 -1,53% .
Die Ergebnisse der Ersten Bank lagen geringfügig unter den Erwartungen, an der Börse wird die Aktie mit -3,5% abgestraft, ebenso Raiffeisen International mit -2,2%!
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Alt 30-10-2006, 21:25   #1020
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Wiener Börse - ATX von Tagestiefs entfernt etwas tiefer / Starke Wall Street-Eröffnung lässt Index erholen - Erste Bank drehen beinahe ins Plus
Montag, 30. Oktober 2006










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,1 Punkte oder 0,61 Prozent auf 4.082,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.081 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -0,03 Prozent, FTSE/London -0,47 Prozent und CAC-40/Paris -0,62 Prozent.

Im Späthandel konnte sich der heimische Markt dank einer starken Wall Street-Eröffnung von seinen Tagestiefs lösen. Zuvor hatten die Erste Bank-Zahlen den Bankensektor und den ATX belastet. Während sich Analysten zufrieden zeigten, wollten Händler mehr sehen. Der Markt wurde zudem von der derzeitigen Regierungssituation belastet.

Deutlich erholt von ihrem Tagestief schlossen Erste Bank-Aktien um 0,15 Prozent leichter bei 53,80 Euro (1,402.729 gehandelte Stück in Einfachzählung). Im Tagestief waren die Papiere bis auf 51,47 Euro gefallen. Einem Händler zufolge sind die Ergebnisse "leicht schwächer als erwartet" ausgefallen, ein anderer sagte, dass sie zwar "in-line" berichtet wurden, von Börsianern jedoch "mehr erwartet" worden war.

Die RCB hat ihr Anlagevotum für die Aktien der Erste Bank nach den Zahlen von "Buy" auf "Hold" herab gesetzt. Begründet wurde die Abstufung mit dem Erreichen des Kursziels. Die Wertpapierexperten der Citigroup haben sowohl ihre Kaufempfehlung ("Buy") als auch ihr Kursziel von 55,80 Euro für die Aktien der heimische Erste Bank bestätigt. Der jüngste Ergebnisausweis lag im Rahmen ihrer Erwartungen.

Eine aus einem "Settlement Disput" mit bwin-Aktien resultierende Wertberichtigung hat die Erste Bank nach Angaben ihres Generaldirektor Andreas Treichl im 3. Quartal mit insgesamt 30 Mio. Euro belastet. Bwin standen mit einem Minus von 5,31 Prozent auf 14,99 Euro unter Druck (457.976 Stück). Der britische Mitbewerber 888 könnte vom US-Konzern PartyGaming übernommen werden, wie die "Sunday Times" am Sonntag berichtete.

Wenig beeindruckt zeigten sich die Post-Titel von der Ankündigung des Managements, die Übernahme der deutschen trans-o-flex fixiert zu haben. Die Anteile rückten um 0,60 Prozent auf 35,04 Euro vor (228.875 Stück). AUA schmierten dagegen als Tagesverlierer um 6,63 Prozent auf 7,04 Euro ab (243.798 Stück). Schoeller-Bleckmann verloren mit dem um mehr als einen Dollar je Barrel (159 Liter) sinkenden Ölpreis um 3,07 Prozent auf 31,22 Euro (16.562 Stück).

Zur voestalpine meldeten sich die Wertpapieranalysten der Erste Bank zu Wort. Das Kursziel für die voestalpine-Papiere wurde von 32 auf 41 Euro angehoben. Bestätigt wurde hingegen das Anlagevotum "Hold". Voestalpine verringerten sich um 3,08 Prozent auf 36,83 Euro (277.272 Stück). Böhler-Uddeholm zeigten sich mit minus 1,84 Prozent auf 47,95 Euro belastet (315.320 Stück).

Der oberösterreichische Motorradhersteller KTM beabsichtigt die Verschmelzung der operativen KTM Group GmbH mit der KTM Power Sports AG (vormals Cross Holding) als übernehmende Gesellschaft. KTM-Miteigentümer Stefan Pierer betonte der APA gegenüber die Wichtigkeit dieser Maßnahme für den Kapitalmarkt. KTM-Aktien stiegen gegen den Trend um 2,14 Prozent auf 46,73 Euro (1.800 Sück).

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