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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ablösungsprozess aus dem Dollar-Raum


Benjamin
18-04-2005, 14:55
Flexibilisierung des Yuan scheint nur eine Frage der Zeit zu sein
Von David Cohen, Action Economics
18. April 2005

Nachdem China zu den beiden vergangenen Zusammenkünften der sieben führenden Industrienationen (G7) als Ehrengast eingeladen war, glänzte das Reich der Mitte am jüngsten G7-Gipfel am 16. und 17. April in Washington durch Abwesenheit. Trotz der Absage der Chinesen war jedoch die Anbindung des chinesischen Yuan an den amerikanischen Dollar eines der Hauptgesprächsthemen des G7-Gipfels.


China ist mittlerweile die viertgrößte Exportnation der Welt und folgt gleich nach Japan, was den Bestand an ausländischen Währungsreserven betrifft. Die chinesische Führungsriege hat wiederholt „eine schrittweise Näherung an eine Wechselkursflexibilität” zugesagt, aber das Aufstellen eines entsprechenden Zeitplans verweigert.

Möglicherweise wartet das Land nur auf einen günstigen Zeitpunkt

Einige Analysten sind der Auffassung, Peking warte lediglich noch darauf, daß das leidige Thema endlich aus dem Fokus des allgemeinen Interesses verschwinde. Das Terminaufgeld für den Yuan hat sich seit Ende des vergangenen Jahres erheblich verringert. Damals waren die Spekulationen noch sehr viel heftiger ausgefallen. Viele der Analysten gehen daher davon aus, daß sich bis zum Ende des laufenden Jahres einige wichtige Änderungen ergeben werden. Vermutlich werde die chinesische Führung zunächst zulassen, daß sich der Yuan innerhalb einer bestimmten Wechselkursspanne zum Dollar oder zu einem Währungskorb bewegt. In der Folge dürfte es dann in Asien zu einer ganzen Reihe von Wechselkursanpassungen kommen, während viele der chinesischen Nachbarländer derzeit noch extrem darauf bedacht sind, daß ihre Währungen gegenüber dem Greenback nicht aufzuwerten. Denn dies würde im Moment noch bedeuten, daß ihre Exporte gegenüber den chinesischen Produkten auf dem Weltmarkt an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

China hat den Yuan seit 1994 zu einem Kurs von 8,28 an den Dollar gekoppelt. Im Jahr 2004 gab Peking insgesamt 195 Milliarden Dollar für offizielle Käufe ausländischer Währungsreserven aus. Die Gesamtbestände haben sich bis zum Ende des vergangenen Jahres auf über 610 Milliarden Dollar erhöht. Nur Japan verfügt mit 845 Milliarden Dollar über höhere ausländische Währungsreserven. Zweifelsohne denkt auch die chinesische Zentralbank wie viele andere asiatische Währungshüter derzeit darüber nach, ob eine Fortführung dieser immensen Anhäufung von Dollarbeständen wirklich zum Wohl des eigenen Landes ist. Denn käme es bei der amerikanischen Leitwährung zu einem Kursverfall, wäre dies für China mit erheblichen Verlusten verbunden. Trotz dieser Gefahr dürfte China sehr vorsichtig sein, ein Arrangement aufzulösen, das viele Analysten in Anbetracht des immensen Wachstums des chinesischen Volkswirtschaft bei begrenzter Inflation als Quelle der Stabilität betrachten.

Aufwertung des Yuan hätte auch für China willkommene Effekte

Nichtsdestotrotz könnte eine Strategie, nach der die Interventionsmaßnahmen etwas zurückgenommen werden und eine leichte Aufwertung des chinesischen Yuan gegenüber dem amerikanischen Dollar erlaubt ist, auf die Verantwortlichen in Peking auch einen gewissen Reiz ausüben. Das Zulassen einer Aufwertung würde ein weiteres marktorientiertes Mittel darstellen, um die chinesische Wirtschaft vor einer Überhitzung zu bewahren. Dieses Vorgehen wäre in etwa mit der Entscheidung der chinesischen Zentralbank im Oktober 2004 vergleichbar, erstmals nach neun Jahren die Zinsen anzuheben.

Obwohl sich für den chinesischen Konsumentenpreisindex die Steigerungsraten im Jahresvergleich auf Grund eines Umschwungs bei den Nahrungsmittelpreisen auf ein moderates Niveau reduziert haben, zeigt das Wirtschaftswachstum nur wenig Anzeichen einer Verlangsamung. 2004 konnte mit 9,5 Prozent im Vorjahresvergleich eine äußerst robuste BIP-Rate verzeichnet werden. Die Exporte nahmen um 35 Prozent zu. Einige zusätzliche makroökonomische Beschränkungen könnten der chinesischen Regierung also nur gelegen kommen.

Gleichzeitig wäre eine Währungsaufwertung für China gar nicht einmal so schmerzvoll. Zum einen könnte sie dazu beitragen, die hohen Rechnungen für steigende Ölimporte in Grenzen zu halten, die auf das Land zukommen. Und zum anderen würden sich alle Schritte hin zu einer Wechselkursflexibilisierung positiv darauf auswirken, daß potentielle Handelsbarrieren der Abnehmerländer wie beispielsweise die Vereinigten Staaten rechtzeitig abgewendet werden. So hat das wachsende bilaterale Handelsdefizit gegenüber China den amerikanischen Kongreß bereits protektionistische Töne anstimmen lassen.

Yuan führt Liste der unterbewerteten Währungen an

Zudem muß an dieser Stelle deutlich gemacht werden, daß das bilaterale Ungleichgewicht im Handel zwischen China und den Vereinigten Staaten von Amerika in Höhe von 162 Milliarden Dollar im Jahr 2004 den gesamten Handelsüberschuß Chinas mit einer sehr viel geringeren Summe von 32 Milliarden Dollar deutlich übertrifft. Selbst das derzeitige Leistungsbilanzplus, daß von der chinesischen Zentralbank auf 70 Milliarden Dollar geschätzt wird (doppelt so hoch wie die Schätzung des Internationalen Währungsfonds im vergangenen September und einschließlich 20 Milliarden Dollar für mögliche Irrtümer), ist gemäßigter ausgefallen. Dies zeigt, daß China gegenüber anderen Nationen - insbesondere asiatischen Staaten - größere Handelsdefizite verzeichnet. Dazu tragen auch eine beträchtliche Menge an Zwischengütern bei, die in China zusammengebaut und anschließend nach Amerika exportiert werden.

Das massive Handelsbilanzdefizit der Vereinigten Staaten gegenüber China steht auch stellvertretend für das Defizit gegenüber der gesamten asiatischen Region. Der Yuan führt sozusagen die Liste der unterbewerteten Währungen asiatischer Exportnationen an. Viele dieser Länder haben in hohem Maße interveniert, um eine Aufwertung der eigenen Währung gegenüber der amerikanischen Leitwährung zu verhindern - zum Teil, weil sie einen Verlust ihrer Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu China befürchten.

Asiatische Staaten könnten Aufwertung verkraften

Tatsache ist jedoch, daß die Chinesen 2004 durch das Auftürmen von weiteren 195 Milliarden Dollar an ausländischen Währungsreserven die gesamte Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, während die acht größten asiatischen Zentralbanken Japan, China, Taiwan, Korea, Indien, Hongkong, Singapur und Malaysia zusammen 2,3 Billionen Dollar Währungsreserven halten. Mit Ausnahme von Indien verzeichnen die genannten Staaten seit der asiatischen Währungskrise 1997/1998 stabile Leistungsbilanzüberschüsse - und dürften zudem die innere Ruhe zurückgewonnen haben, eine gewisse Aufwertung ihrer Landeswährungen tolerieren zu können.

Eine Lockerung der chinesischen Währungsanbindung dürfte dennoch notwendig sein, um vielen anderen asiatischen Volkswirtschaften eine Aufwertung ihrer Währungen gegenüber dem Dollar erträglich zu machen. Malaysia hat beispielsweise kräftig ausländische Währungsreserven angesammelt, seit 1998 die eigene Währungsbindung an den Dollar eingeführt worden ist. Eine Flexibilisierung der Dollarkoppelung könnte für Kuala Lumpur aus ähnlichen Gründen attraktiv erscheinen wie für Peking. Aber die malaysische Regierung ist in erster Linie besorgt, im Schlüsselsektor Elektronik gegenüber China an Wettbewerbskraft zu verlieren. Selbst die Japaner, die in der Produktionskette auf einem technologisch weitaus höheren Niveau mit China konkurrieren, würden vermutlich erst dann dazu tendieren, eine Aufwertung des vermutlich ebenfalls unterbewerteten Yen zuzulassen, wenn die Chinesen ihre Währungsbindung gelockert haben.

Flexibilisierung scheint nur eine Frage der Zeit zu sein

Da der südkoreanische Won gegenüber dem japanischen Yen seit 1998 mehr Stärke denn je an den Tag legt, dürfte die Regierung in Seoul eine Aufwertung ihrer Währung gegenüber dem Dollar so lange verweigern, bis der Yen wieder an Wert gewonnen hat. Wenn die Zentralbankgouverneure aus China, Japan und Südkorea am 27. Mai 2005 auf ihrer ersten internationalen Konferenz zusammentreffen, werden sie die Vorteile einer gemeinsamen Aufwertung gegenüber der amerikanischen Leitwährung sicherlich näher betrachten. Die derzeitige Situation bietet die Plattform für eine klassische Koordinationspolitik, da die Maßnahmen für alle Beteiligten sehr viel weniger Risiken bergen, wenn sie gemeinsam in Angriff genommen werden.

Auch wenn die jüngste Stabilisierung des Dollars den auf China lastenden Aufwertungsdruck kurzfristig vermindert hat, würde ein erster Schritt Pekings hin zu einer leichten Aufwertung des Yuan allgemein sehr willkommen geheißen - vor allem, damit die Fundamentaldaten der amerikanischen Leistungsbilanz wieder etwas besser in Balance gebracht werden können. Den anderen asiatischen Staaten würde solch ein erster Schritt Pekings ein Nachziehen erleichtern. Sie wären dann nicht länger vom Euro abhängig, um ihren unverhältnismäßig hohen Anteil einer Anpassung der amerikanischen Währung zu schultern.

Peking bewegt sich ohne Frage in einem selbstbestimmten Tempo. Da aber bereits einige Kapitalkontrollen gelockert worden sind und die chinesische Regierung mit diversen ausländischen Banken Gespräche über eine Öffnung des Währungshandels führt, scheint es also tatsächlich nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann der entscheidende Schritt kommt. Bei Action Economics sind wir der Auffassung, daß es noch vor Jahresende soweit sein wird.

Benjamin
21-04-2005, 16:57
:o

Benjamin
21-04-2005, 17:35
:)

Benjamin
21-04-2005, 18:01
;)

Benjamin
21-04-2005, 18:16
:)

Benjamin
02-05-2005, 15:49
Rauchzeichen aus China
Von Benedikt Fehr
01. Mai 2005

Zwei Nachrichten aus China haben die Akteure an den Finanzmärkten am Freitag elektrisiert. Erst meldete eine halboffizielle Finanzzeitschrift, daß nun die Voraussetzungen für eine Lockerung der Yuan-Bindung an den Dollar gegeben seien. Und wenig später stieg der Yuan-Kurs für kurze Zeit auf 8,2700 Yuan je Dollar - womit er erstmals aus dem engen Kursband ausbrach, in dem er seit 1994 mit einem Mittelkurs von 8,2770 Yuan je Dollar von der Notenbank gehalten wurde.


Sofort kochten an den Finanzmärkten Spekulationen hoch, daß die chinesische Regierung kurzfristig ein neues Währungsregime einführt. Der Zeitpunkt dazu wäre günstig. Wegen der Feierlichkeiten zum 1. Mai ruht der Handel in China für mehrere Tage.

Aufwertung zum Dollar von 2 bis 3 Prozent

Obwohl noch völlig unklar ist, wie das zukünftige Währungsregime - wenn es den tatsächlich Ende dieser Woche kommt - aussehen könnte, spielen Investoren in aller Welt schon fieberhaft mögliche Szenarien und ihre Auswirkungen auf die übrigen Währungsrelationen sowie die Zins- und Aktienmärkte durch. Nach einem Szenario von JP Morgan Chase würde Chinas Notenbank das Band, in dem der Yuan zum Dollar schwanken kann, zunächst bloß erweitern - auf plus/minus 2 Prozent zum gegenwärtigen Mittelkurs.

Demgegenüber rechnen die Währungsexperten bei Goldman Sachs damit, daß China den Yuan in Zukunft an einen handelsgewichteten Währungskorb binden wird - wobei der Yuan-Kurs dann wohl in einer größeren Bandbreite als bisher um den Mittelkurs des Korbes schwanken dürfte. Anfänglich werde dies auf eine Aufwertung zum Dollar von 2 bis 3 Prozent hinauslaufen, auf Jahresfrist von 5 bis 10 Prozent. Diese Prognose deckt sich mit den Spekulationen an den Terminmärkten, an denen der Dollar auf Jahresfrist mit 7,82 Yuan gehandelt wurde - was einer Aufwertung von 5,5 Prozent entspricht.

Asiatische Währungen steigen mit dem Yuan

Auf die Rauchzeichen aus China hin haben die Währungen der asiatischen Nachbarländer am Freitag zum Dollar teilweise kräftige Kursgewinne erzielt, allen voran der japanische Yen, der gut ein Prozent gewann. Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr, denn um im Wettbewerb mit der chinesischen Exportindustrie nicht zurückzufallen, haben die Notenbanken mehrerer asiatischer Länder ihre Währungen zum Dollar - und damit zum Yuan - durch Interventionen einigermaßen stabil gehalten. Wertet der Yuan zum Dollar auf, können diese Währungen die Bewegung „wettbewerbsneutral” nachvollziehen.

Völlig ungewiß ist hingegen, wie sich ein asiatischer Aufwertungsschub auf den Euro auswirken dürfte. Manche Stimmen meinen, daß dies den Aufwertungsdruck, der wegen des amerikanischen Leistungsbilanzdefizits auf dem Euro lastet, etwas mildern dürfte. Bei Goldman Sachs hingegen glaubt man, daß die chinesische Notenbank zum Aufbau ihres Währungskorbs Euro kaufen müsse. Deshalb werde auch der Euro zum Dollar aufwerten, allerdings weniger stark als die asiatischen Währungen. Das liefe darauf hinaus, daß der Euro gegenüber den asiatischen Währungen leicht abwerten würde. Insgesamt betrachtet heißt das: Handelsgewichtet dürften sich Auf- und Abwertung für den Euro einigermaßen die Waage halten.

Höhere Zinsen in Amerika?

Ebenfalls schwer abzuschätzen sind die Auswirkungen auf die Zinsmärkte. Um ihre Wechselkurse zum Dollar zu stabilisieren, haben die Notenbanken Chinas und anderer Länder in den vergangenen anderthalb Jahren dreistellige Milliardenbeträge an Dollar angekauft - und anschließend zu einem beträchtlichen Teil an den Dollar-Anleihemärkten investiert.

Das gilt als ein Grund, weshalb die langfristigen Zinsen in Amerika trotz der Anhebung der Dollar-Leitzinsen weiterhin niedrig sind. Würden die Interventionen in Zukunft zurückgefahren - was freilich keineswegs ausgemacht ist -, könnte die Nachfrage nach amerikanischen Staatspapieren abflauen. In der Tendenz liefe das auf etwas höhere Zinsen in Amerika hinaus, was die Konsum- und Investitionsfreude hemmen könnte.

Kursverluste an der Wall Street

Den Aktien amerikanischer Exporteure käme ein weiterer Abwertungsschub beim Dollar hingegen wohl zugute. In Wall Street standen in den vergangenen Tagen allerdings Sorgen über ein abflauendes Wirtschaftswachstum und einen beschleunigten Preisauftrieb im Vordergrund. Der Dow-Jones-Index hat deshalb im April 3 Prozent verloren - der höchste Monatsverlust seit mehr als zwei Jahren. Der Deutsche Aktienindex Dax fiel aus ähnlichen Gründen sogar um 3,8 Prozent. Von der „Flucht in die Sicherheit” profitierten Staatsanleihen: Als Folge ist die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe am Freitag auf das Allzeittief von 3,38 Prozent gefallen.

USD/CNY Renmimbi MINI Short
NL0000211068 / ABN0DF
Mit diesem Zertifikat sind Sie den US-Dollar short und den Chinesischen Yuan long. Sie profitieren demnach von einem steigenden Yuan.
Emissionstag: 25.02.04
Stop Loss Marke 9,60
Hebel 3,16
Geld-Brief-Spanne (€-Cent): 10
Finanzierungslevel 10,9024
Während der Laufzeit wird das Finanzierungslevel aufgrund der impliziten Finanzierungskosten und der Zinsmarge von zur Zeit 2% seitens ABN AMRO täglich fallen. Zwischen dem Emissionstag bei ca. 3,2€ und Ende April mit ca. 2,5€ ergab sich also in ca. 14 Monaten ein Wertverlust von ca. 22%, also ca. 1,8% je Monat.
http://www.smarthouse.de/charts/abn/engine2.asp?nr=12591&rand=384746565972222&reference=true&strike=false&stoploss=false&guarantee=false&cap=false&bonus=false&safety=false&redemption=false&time=3y http://www.smarthouse.de/charts/abn/engine2.asp?nr=12591&rand=384746565972222&reference=true&strike=false&stoploss=false&guarantee=false&cap=false&bonus=false&safety=false&redemption=false&time=1m

Switch
06-05-2005, 13:20
06.05.2005 - 11:22

USA und China wollen Gespräche führen

(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


Laut einem Sprecher des US-Finanzministeriums wollen Offizielle aus den USA und China im Rahmen eines für kommenden Montag anberaumten Treffens wirtschaftliche und finanzielle Fragen sowie den Bereich des Devisenverkehrs erötern. Wie der Sprecher weiter ausführte, soll das geplante Treffen zwischen Vertretern des US-Finanziminsteriums und Vertretern der Bank of China geregelte technische Diskussionen umfassen.

Goldfisch
28-06-2005, 22:13
28.06.2005 - 17:07 Uhr
US/Snow: Wir verfolgen eine Politik des starken Dollar - CNBC


WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--US-Finanzminister John Snow hat erneut betont, dass die USA eine Politik des starken Dollar verfolgen. Dies sei die beste Politik, um die Wirtschaft des Landes zu unterstützen, sagte Snow am Dienstag in einem Interview mit dem TV-Sender CNBC. Zudem forderte er China neuerlich auf, ein flexibleres Wechselkurssystem einzuführen. Die Wechselkurse sollten sich in offenen Märkten bilden. Eine diplomatische Auseinandersetzung mit China sei der beste Weg, um die Regierung in Peking zu einem solchen Schritt zu bewegen.

Snow widersprach dem Szenario, dass die politischen Spannungen in Europa zu einer Aufgabe des Euro führen könnten. "Der Euro existiert und es wird ihn weiter geben", sagte der Minister. Die gemeinsame Währung habe einen großen Beitrag bei der Integration der nationalen Volkswirtschaften geleistet. Zur deutschen Wirtschaft sagte Snow, dass die eingeleiteten Strukturreformen zu schnellen Ergebnissen führen würden. Sollte es gelingen, mehr Flexibilität in der Wirtschaft herzustellen, so sei die "deutsche Industrie bereit für einen erneuten Aufschwung", erklärte Snow.
(ENDE) Dow Jones Newswires/28.6.2005/DJN/apo

Benjamin
04-07-2005, 22:40
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=1y&type=CONNECTLINE&asc=log&dsc=abs&from=1057312800&to=1120471200&avgtype=simple&&currency=&lSyms=DUSDEUR.TGT&lColors=0x000000&sSym=DUSDEUR.TGT&hcmask=

Benjamin
06-07-2005, 10:50
Hier eine Stufenleiter der Kursziele:

simplify
06-07-2005, 11:11
wobei vieles daran liegen wird, was die EZB macht. was ist eigentlich wenn die widererwarten die zinsen in den nächsten wochen anhebt?

Benjamin
08-07-2005, 13:28
Würdest Du darauf etwa jetzt/kurzfristig Geld setzen?

Die Anleihezinsen werden in nicht mehr ferner Zukunft ohnehin ihren Boden haben und danach ansteigen. Das ist doch nicht normal, was da im Moment läuft (habe da leider etwas Geld gelassen :( weil ich den Boden bei den Renditen zu früh erwartete).

Anders formuliert: Wenn meine Erwartung bei EUR/USD stimmen sollte mit recht niedrigen Kurszielen für Ende 2005, dann muss das Zinsdifferential USA-Euroland mindestens erhalten bleiben oder gar noch anwachsen. Die Fed wird noch einige 25-Basispunkteschritte vorhaben, das würde imo ausreichen für die Bewegung bei EUR/USD nach unten.

Die EZB würde sich nur bei einem deutlichen Inflationsanstieg bewegen, und den sieht sie offenbar - trotz Öl - noch nicht.

Benjamin
24-07-2005, 11:17
DWS Invest-Emerging Yield Plus
Auflegungsdatum 25.04.2005
WKN: A0D9TH
ISIN: LU0216973544 (Siehe auch: LU0216973890, LU0216974195)
Fondsvolumen 257.43 Mio. Eur.
Ausgabeaufschlag 3%
Verwaltungsvergütung 1,1% p.a.

http://info.dws.de/dws/nav_profil.nsf/Frameset/MBRN-4TVJWQ?OpenDocument&ContentURL=/dws/fonds.nsf/CombinedSearch?OpenForm&SearchKey=LU0216973544
Der Fonds DWS Invest Emerging Yield Plus investiert mindestens zu 2/3 in fest- und variabelverzinsliche Wertpapiere von Emittenten aus Schwellenländern, den sogenannten Emerging Markets, mit einer durchschnittlichen Laufzeit von max. 18 Monaten, und/oder in Non-Deliverable Forwards (NDF's), die auf Währungen von Schwellenländern lauten, sowie in Devisentermingeschäfte .

http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=30y&type=CONNECTLINE&asc=lin&dsc=abs&avgtype=simple&ind0=RSI&ind1=SST&ind2=MACD&ind3=TBI&&currency=&&lSyms=LU0216973544.DFK&lColors=0x000000&sSym=LU0216973544.DFK&hcmask=
6 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=6m&type=CONNECTLINE&asc=lin&dsc=abs&avgtype=simple&ind0=RSI&ind1=SST&ind2=MACD&ind3=TBI&&currency=&&lSyms=LU0216973544.DFK&lColors=0x000000&sSym=LU0216973544.DFK&hcmask=

Blau: Asian Currencies Basket, NL0000308989 / ABN1MP mit Geld-Brief-Spanne in %: 2%
Schwarz: DWS Invest Emerging Yield Plus
http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=1y&type=CONNECTLINE&asc=lin&dsc=rel&avgtype=simple&&currency=&&lSyms=LU0216973544.DFK+VYQP.FSE&lColors=0x000000+0x3366CC&sSym=LU0216973544.DFK&hcmask=

Das o. g. Zertifikat:
http://www.smarthouse.de/charts/abn/engine2.asp?nr=12871&rand=385574675000000&reference=false&strike=false&stoploss=false&guarantee=false&cap=false&bonus=false&safety=false&redemption=false&time=3y

Schwarz: Fidelity Fds-Malaysia Fund ($)
Blau: O. g. Zertifikat (€)
1 Jahr:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=1y&type=CONNECTLINE&asc=lin&dsc=rel&avgtype=simple&&currency=&lSyms=LU0048587868.DFK+VYQP.FSE&lColors=0x000000+0x3366CC&sSym=LU0048587868.DFK&hcmask=

Schwarz: Mellon Gl. Fds-Asian Equity (€)
Blau: O. g. Zertifikat (€)
1 Jahr:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=1y&type=CONNECTLINE&asc=lin&dsc=rel&avgtype=simple&&currency=&lSyms=IE0003852914.DFK+VYQP.FSE&lColors=0x000000+0x3366CC&sSym=IE0003852914.DFK&hcmask=

Das Fazit hatte der gesunde Menschenverstand berteits erwartet:
1. Innerhalb des hebelfreien Anlageuniversums schlägt ein guter Aktienfond so ein Devisenprodukt (Zerti oder Fond) deutlich, weil er das Geld in den Fremdwährungen auch noch "arbeiten" läßt.
2. Die DWS erreicht nicht einmal die Performance von dem starren Asienwährungsprodukt von ABN Amro.

Benjamin
27-09-2005, 17:56
China weitet Währungsband zu Euro und Yen aus
23. September 2005

China hat am Freitag die zugelassene Handelsspanne für die Landeswährung Yuan gegen Nicht-Dollar-Devisen auf drei Prozent von 1,5 Prozent ausgedehnt. Damit setzt die chinesische Zentralbank die Serie von Reformen fort, die das Währungssystem des Landes Schritt für Schritt liberalisieren und flexibilisieren sollen.


Ende Juli hatte China nach massivem Druck der Vereinigten Staaten die Kopplung seiner Währung an den Dollar aufgegeben und den Yuan damit faktisch aufgewertet. Seither kann sich der Yuan in engen von der Zentralbank kontrollierten Grenzen zu einem Korb aus mehreren Währungen bewegen.

Weiterentwicklung des chinesischen Devisenmarktes


Handel mit Yuan wird immer flexibler
Nach Angaben der Zentralbank können die Banken bei Devisen-Geschäften mit ihren Kunden künftig ihre eigenen Angebot- und Nachfrage-Kursspannen für den Handel vom Yuan zu Nicht-Dollar-Devisen festsetzen. „Die neuen Regeln sollen den Devisenmarkt weiterentwickeln und den Yuan-Kursbildungsmechanismus weiter perfektionieren”, erklärte die Notenbank.

Diese Entwicklung führt am Freitag am Devisenmarkt zu Bewegungen. Sie setzt den Euro gegen den Dollar leicht unter Druck, da vermutet wird, die chinesische Zentralbank müsse nun weniger Euro als zuvor kaufen, um den Yuan stabil zu halten. Auch der Yen hat einen Teil der leichten Kursgewinne abgegeben, die er vor der Bekanntgabe gemacht hatte.

Die Nervosität im Devisenhandel ist auf der einen Seite verständlich, da die Bindung des Yuan an andere Währungen nun offensichtlich Schritt für Schritt gelockert wird. Auf der anderen Seite ist der jüngste Schritt inkonsequent, da er die enge Handelsspanne zum Dollar beibehält, obwohl im Verhältnis zwischen dem Greenback und dem Yuan der größte Anpassungsbedarf besteht. Aus diesem Grund ist er als Einzelmaßnahme relativ unbedeutend. Allerdings änderte sich das Bild, wenn in den kommenden Wochen und Monaten ein solcher Schritt nach dem anderen folgen würde.

Experten rechnen mit einer Strategie der kleinen Schritte

Nicht nur der Euro ist im Tagesverlauf leicht in die Defensive geraten, sondern auch die Rentenmärkte. Auch hier wird vermutet, die Ausweitung des Währungsbandes würde die Nachfrage nach den Rentenpapieren in Europa und auch in Amerika reduzieren. Sollte sich das bestätigen, dürfte es die Kursphantasie der ohnehin schon hoch bewerteten Märkte wohl dämpfen, auch wenn die Trends zumindest in Europa weiterhin nach oben zeigen.

Jim O'Neill, Chefvolkswirt von Goldman Sachs, und auch andere Experten rechnen nach und nach mit weiteren Schritten dieser Art. „Wir werden verschiedenartige Maßnahmen in dieser Richtung sehen. Gelegentlich wird der Yuan dabei auch aufgewertet werden,” sagte er der Nachrichtenagentur Bloomberg. Er rechnet allerdings nicht mit einer baldigen Freigabe des Wechselkurses.

Tatsache ist jedoch, daß die chinesische Währung aufgrund der boomenden Exportwirtschaft - das amerikanische Leistungsbilanzdefizit und die massiv anschwellenden Devisenreserven Chinas sprechen Bände - weiter aufwerten muß, um auch nur annähernd zu einer Normalisierung der internationalen Handelsströme zu führen. Dieser Prozeß wird sehr wahrscheinlich auch die anderen asiatischen Währungen mitnehmen und sie mittel- bis langfristig sowohl gegen den Dollar aber auch in geringerem Ausmaß gegen den Euro aufwerten lassen .
http://www.faz.net/imagecache/{90681956-1428-48B0-A908-0F86FE2D92E9}picture.gif

Benjamin
29-11-2005, 19:54
https://www.traderboersenboard.de/forum/attachment.php?s=&postid=219815

Die SKS im Langfristchart deutet auf ein Kursziel etwa bei 1 : 1.

Die unten angegebene kurzfristigere Interpretation deutet aber auf eine Möglichkeit zum Trendwechsel etwa zum Jahreswechsel 2005/2006 (Silvester). In dem Falle hätte die Abwärtsbewegung seit den 1,36 etwa 1 Jahr gedauert. Die 1,14 stellen zudem einen starken horizontalen Widerstand aus dem Jahr 2003 dar, wären also als Endpunkt plausibel.

Strategie: Bis etwa 1,14 ziemlich sicher abwärts. Danach checken, ob der dort fällige Pullback nach oben impulsiv oder korrektiv verläuft. Falls korrektiv: Es geht später doch weiter runter Richtung 1 : 1. Falls impulsiv: Chance auf Trendwechsel nach oben.

Analog besteht bei den Edelmetallen eine Chance, dass eine Zwischenkorrektur runter etwa bis Silvester dauert.

Schwarz: Gold in $
Blau: EUR/USD
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=10d&type=line&asc=lin&dsc=rel&&lSyms=GLD.FX1+EURUS.FX1&lColors=0x000000+0x006633&sSym=GLD.FX1&hcmask=
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=EUR%3D&Rc2=XAU%3D&Titel=-+US+Dollar&Titel2=XAU%2FUSD+SPOT&Src=reu&Src2=reu&Za=t&Ct=l&sCt=&Lg=n&An=Vol&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=180&Sc=a&drawFrame=loZa=t&avg1=100&avg2=200&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=334&Ts=293166

Benjamin
12-12-2005, 21:03
16.12.2005 - 16:55
DOLLAR Index - Dollarbullen unter Druck

(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

Dollar Index: 90,02 Punkte

Aktueller Wochenchart (log) seit 11.05.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: Der DOLLAR Index hatte im Januar 2004 mit einer großen Bodenbildung in Form einer inversen SKS begonnen. Diese Bodenbildung schloss er Anfang November mit dem Ausbruch über die Nackenlinie und das damalige Jahreshoch bei 90,77 Punkten ab. Nach einem Hoch bei 92,63 Punkten startete der Index einen Pullback an die Nackenlinie der SKS. Diese Nackenlinie liegt aktuell bei 90,76 Punkten. Damit droht der Index nun per Wochenschlusskurs unter die Nackenlinie zurückzufallen. Dies würde zu einer Negierung des langfristigen Kaufsignals führen. Im Rahmen eines überschießenden Pullbacks ist noch ein Rückfall bis an den Aufwärtstrend seit März 2005 denkbar. Dieser Trendlinie liegt bei 89,99 Punkten. Ein Bruch dieser würde endgültig zu einem Scheitern des bullischen Szenarios führen und einen Test des Tiefs bei 80,39 Punkten in Reichweite rücken lassen. Solange der Aufwärtstrend intakt ist, hat der Index aber die Chance auf Reaktivierung des bullischen Szenarios, das einen Anstieg bis 102,82 Punkten vorsieht. Dafür ist ein erneuter Ausbruch über die Nackenlinie notwendig.
http://img.godmode-trader.de/charts/28/2005/naboo494.gif

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12.12.2005 - 16:19

DOLLAR INDEX konsolidiert Ausbruch aus

(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


Dollar Index: 91,25 Punkte

Aktueller Wochenchart (log) seit 15.12.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose/Prognose: Der DOLLAR INDEX vollendete Anfang November eine große Bodeformation, indem er über die Nackenlinie einer inversen SKS nach oben ausbrach. Nach einem Zwischenhoch bei 92,63 Punkten ging der Index in eine Konsolidierung über, die noch immer andauert. Bisher verteidigt der Index sogar die Unterstützung bei 90,77 Punkten. Selbst ein Rückfall an die Nackenlinie bei 90,22 Punkten wäre für das langfristige Chartbild unproblematisch. Dieses sieht nämlich einen längerfristigen Anstieg bis ca. 102,82 Punkten vor.
http://img.godmode-trader.de/charts/28/2005/naboo424.gif

Benjamin
14-12-2005, 17:18
Der Dollar wertet offenbar jetzt wieder ab:
http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=DX&o=&a=W&z=800x550&d=HIGH&b=bar&st=

Benjamin
18-12-2005, 22:23
1 Jahr, log. Skal.:

Benjamin
18-12-2005, 22:57
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=EUR%3D&Titel=-+US+Dollar&Src=reu&Za=t&Ct=k&sCt=k&Lg=n&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=180&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=304599
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=10d&type=line&asc=lin&dsc=abs&avgtype=simple&&lSyms=EURUS.FX1&lColors=0x000000&sSym=EURUS.FX1

Rund 1 Monat, log. Skal.

Benjamin
18-12-2005, 23:33
Die Indikatoren beim Dollar-Index, weekly, weisen sehr deutlich auf einen numehr wieder abwertenden Dollar hin:
http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=DX&o=&a=W&z=800x550&d=MEDIUM&b=bar&st=MACD%2812%2C26%2C9%29%3BRSI%2814%29%3BSTO%2814% 2C3%29%3B

Offenkundig: Die SKS-Regel gilt dann und nur dann, wenn die rechte Schulter durch eine 2 oder b gebildet wird. Die SKS gilt dann nicht, wenn die rechte Schulter durch eine 4 gebildet wird. Das vermeintliche Durchbrechen der Nackenlinie ist dann tatsächlich nur die letzte Unterwelle 5 eines Impulses bzw. ein Teil der letzten C-Unterwelle eines Korrekturmusters. Kurz nach Durchbruck der vermeintlichen Nackenlinie kommt so etwas dann zum Stillstand - und es geht in der alten Trendrichtung (jene Richtung auf der anderen Seite des vermeintlichen Kopfes) weiter.

Falls meine alte Interpretation "extended Flat" (siehe Dollar-Index-Chart oben) im Jahreschart sich - wie erwartet - als korrekt herausstellen sollte, dann war die rechte Schulter eine 4. Also wäre dann die SKS-Interpretation nicht anwendbar. Also war das Low bei EUR/USD und beim Dollar-Index bereits wahrscheinlich dagewesen, markiert durch die 1,1662 kürzlich bei EUR/USD. Dann hätte auch Godmode Unrecht mit der SKS-Interpretation.

Problem der Wellenzählung eines Trendwechsels bei 1,1662 bei EUR/USD: Unmittelbar nach der 1,1662 bei €-$ ging es dort vermutlich korrektiv nach oben, jedenfalls sieht die impulsive Interpretation (=die rote "1?" im oberen Chart) eher unplausibel aus. Falls also dieser korrektive Eindruck richtig ist: Seitwärtsgedaddel innerhalb einer sehr breiten Schiebezone über Wochen und Monate denkbar (Distribution).

Mehr Klarheit wird erst das Wellenmuster der nächsten 1-2 Wochen bringen.

Allerdings: Die Indikatorenlage im weekly weist (seit den 1,1662 bei EUR/USD) den Weg zu höheren EUR/USD-Kursen (füher oder später). Die Indikatoren deuten also an, dass es sich doch um eine "echte rote 1" gehandelt hat, demnach also dort kein "Fragezeichen".

Benjamin
11-12-2006, 17:45
Unter das Low von 1,3131 sollte es kurzfristig nicht gehen.
Eher ein Mehrtages-Move rauf. Danach dann Korrektur runter.