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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Yen


Benjamin
05-04-2005, 17:00
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=30y&type=CONNECTLINE&asc=lin&dsc=abs&avgtype=simple&&currency=&lSyms=DJPYUSD.TGT&lColors=0x000000&sSym=DJPYUSD.TGT&hcmask=

http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=30y&type=CONNECTLINE&asc=lin&dsc=abs&avgtype=simple&&currency=&lSyms=DJPYEUR.TGT&lColors=0x000000&sSym=DJPYEUR.TGT&hcmask=

Schwarz: EURO / Japanese Yen
Grau: US Dollar / Japanese Yen
Langfrist in log:
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1 Jahr:
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6 Monate:
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3 Monate:
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10 Tage:
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5 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=5d&type=candle&asc=log&dsc=rel&&lSyms=DJPYEUR.TGT+DJPYUSD.TGT&lColors=0x000000+0x006633&sSym=DJPYEUR.TGT&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=1d&type=candle&asc=log&dsc=rel&&lSyms=DJPYEUR.TGT+DJPYUSD.TGT&lColors=0x000000+0x006633&sSym=DJPYEUR.TGT&hcmask=

10 Tage EUR/JPY:
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10 Tage USD/JPY :
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5 Tage:
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http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=5d&type=line&asc=lin&dsc=abs&&lSyms=DJPYUSD.TGT&lColors=0x000000&sSym=DJPYUSD.TGT&hcmask=
Intraday:
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Benjamin
05-04-2005, 17:43
Indikatoren:
10 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=10d&type=candle&asc=lin&dsc=abs&ind=BB&ind0=SST&ind1=SRS&ind2=RSI&ind3=ROC&ind4=MACD&ind5=TBI&&lSyms=DJPYUSD.TGT&lColors=0x000000&sSym=DJPYUSD.TGT&hcmask=
3 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=3m&type=candle&asc=lin&dsc=abs&ind=BB&ind0=SST&ind1=SRS&ind2=RSI&ind3=ROC&ind4=MACD&ind5=TBI&&lSyms=DJPYUSD.TGT&lColors=0x000000&sSym=DJPYUSD.TGT&hcmask=

3 Monate:
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=JPY%3D&Titel=-+Japanese+Yen&Src=reu&Za=t&Ct=k&sCt=k&Lg=n&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=90&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=308584
6 Monate:
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=JPY%3D&Titel=-+Japanese+Yen&Src=reu&Za=t&Ct=k&sCt=k&Lg=n&An=RSI&An2=SlowStoch&AnOrg=&St=&Et=&Zs=180&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=9&avg2=18&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=258&Ts=309157
1 Jahr:
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=JPY%3D&Titel=-+Japanese+Yen&Src=reu&Za=t&Ct=k&sCt=k&Lg=n&An=RSI&An2=MACD&AnOrg=&St=&Et=&Zs=365&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=258&Ts=309157

Renditen japanischer Governm.-Bonds (schwarz)
USD/JPY (grau) und
Nikkei 225 (blau),
1 Jahr:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=1y&type=line&asc=lin&dsc=rel&ind0=VOLUME&&lSyms=ML_G0Y0YTM.MLI+NIKKEI225.TWI+DJPYUSD.TGT&lColors=0x000000+0x3366CC+0x006633&sSym=ML_G0Y0YTM.MLI&hcmask=
3 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=3m&type=line&asc=lin&dsc=rel&ind0=VOLUME&&lSyms=ML_G0Y0YTM.MLI+NIKKEI225.TWI+DJPYUSD.TGT&lColors=0x000000+0x3366CC+0x006633&sSym=ML_G0Y0YTM.MLI&hcmask=

Benjamin
06-04-2005, 15:45
http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=10y&sSym=DJPYEUR.TGT http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=6y&sSym=DJPYEUR.TGThttp://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=1y&sSym=DJPYEUR.TGThttp://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=6m&sSym=DJPYEUR.TGT http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=10d&sSym=DJPYEUR.TGT http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=1d&sSym=DJPYEUR.TGT

Benjamin
06-04-2005, 16:44
http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=10y&sSym=DJPYUSD.TGT http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=5y&sSym=DJPYUSD.TGT http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=1y&sSym=DJPYUSD.TGT http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=6m&sSym=DJPYUSD.TGT http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=10d&sSym=DJPYUSD.TGT http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=1d&sSym=DJPYUSD.TGT

Benjamin
06-04-2005, 17:24
Schwarz: USD / 1 EUR
Grau: JPY / 1 EUR
Hell: USD / 100 JPY, also umgekehrte Darstellung; bei starkem Yen geht der Kurs nach oben. bei schwachem Yen nach unten
6 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=6m&type=candle&asc=lin&dsc=rel&&lSyms=EURUS.FX1+DJPYEUR.TGT+DFUSDJPY.TGT&lColors=0x000000+0x006633+0x999900&sSym=EURUS.FX1&hcmask=
3 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=3m&type=candle&asc=lin&dsc=rel&&lSyms=EURUS.FX1+DJPYEUR.TGT+DFUSDJPY.TGT&lColors=0x000000+0x006633+0x999900&sSym=EURUS.FX1&hcmask=
10 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=10d&type=candle&asc=lin&dsc=rel&&lSyms=EURUS.FX1+DJPYEUR.TGT+DFUSDJPY.TGT&lColors=0x000000+0x006633+0x999900&sSym=EURUS.FX1&hcmask=
5 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=5d&type=candle&asc=lin&dsc=rel&&lSyms=EURUS.FX1+DJPYEUR.TGT+DFUSDJPY.TGT&lColors=0x000000+0x006633+0x999900&sSym=EURUS.FX1&hcmask=
Intraday:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=1d&type=candle&asc=lin&dsc=rel&&lSyms=EURUS.FX1+DJPYEUR.TGT+DFUSDJPY.TGT&lColors=0x000000+0x006633+0x999900&sSym=EURUS.FX1&hcmask=

Schwarz: Dollar-Yen
Grau: Euro-Dollar
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=10d&type=line&asc=lin&dsc=rel&avgtype=simple&&lSyms=JPYUS.FX1+EURUS.FX1&lColors=0x000000+0x999999&sSym=JPYUS.FX1&hcmask=

Gold in USD:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=10d&asc=lin&dsc=abs&avgtype=simple&&lSyms=GLD.FX1&lColors=0x000000&sSym=GLD.FX1&hcmask=
Das Top der langfristigen "dicken roten 4", siehe den angehängten Chart bei Posting Nr. 3 oben:

Benjamin
06-04-2005, 18:18
EUR/JPY ebenfalls mit einem Top:

5 Jahre:
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=EURJPY%3D&Titel=-+Japanese+Yen&Src=reu&Za=w&Ct=b&sCt=&Lg=n&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=1825&Sc=a&drawFrame=loZa=w&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=309113
2 Jahre:
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=EURJPY%3D&Titel=-+Japanese+Yen&Src=reu&Za=t&Ct=l&sCt=&Lg=n&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=730&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=309113

Am 14. März 2005 ein Top:
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=EURJPY%3D&Titel=-+Japanese+Yen&Src=reu&Za=t&Ct=k&sCt=k&Lg=n&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=90&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=306782
Und nun ist auch die b-Korrekturwelle nach oben gerade abgeschlossen worden. Es wird eine lange Korrektur nach unten werden!

Benjamin
07-04-2005, 11:56
07.04.2005, 11:11 Uhr
USD/JPY, neues Kurspotenzial
HSBC Trinkaus & Burkhardt

Die Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt sehen den US-Dollar (USD/JPY) derzeit auf der Sonnenseite.

Der US-Dollar habe seine Abwärtsbewegung zum japanischen Yen vor wenigen Wochen im Bereich der Tiefstände von Ende 1999 stoppen können. Damit wäre die psychologisch wichtige Marke von 100 Yen knapp verteidigt worden. Im Rahmen der anschließenden Erholungsbewegung sei es dem Greenback gelungen, wichtige Widerstandsmarken nach oben zu durchbrechen. So wäre neben dem 40-Wochendurchschnitt, aktuell bei 106,66 Yen, auch der Abwärtstrend seit den Hochs von Anfang 2002 überwunden worden, der diese Woche bei 106,74 JPY verlaufe. Mit Blick auf den Wochenchart eröffneten sich somit neue Kurschancen.

Die nächsten wichtigen Hürden ließen sich nun erst wieder im Bereich der Marke von 112 japanischen Yen ausmachen. Hier lägen einige signifikante Hoch- beziehungsweise Tiefpunkte, die vor allem aus dem vergangenen Jahr resultierten. Die Lage der technischen Indikatoren unterstütze das derzeit freundliche Bild. MACD und Stochastik wiesen Kaufsignale auf . Dabei befänden sich die Oszillatoren noch ein gutes Stück vom überkauften Bereich entfernt. Auf Tagesbasis berechnet falle zudem der ADX ins Auge, der seinen Schwellenwert von 25 Punkten klar hinter sich gelassen habe und eine zunehmende Dynamik der aktuellen Aufwärtsbewegung anzeige.

Tradingorientierte Anleger können mit Blick auf die derzeit gute technische Verfassung des US-Dollar zum Yen den Aufbau von Neuengagements ins Auge fassen, berichten die Strategen bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt. Eintrüben würde sich das Bild für die US Valuta bei einer Rückkehr in den oben genannten Abwärtstrend. In diesem Fall dürften die Tiefs vom Jahresanfang 2004 bei rund 105 JPY nur eine Zwischenstation in noch tiefere Regionen darstellen.
http://www.derivatecheck.de/charts/760000/20050407_766506_1.gif

07.04.2005, 11:27 Uhr
USD/JPY, das erste Ziel
Saxo Bank

Die Devisenexperten von der Saxo Bank sprechen von den Unterstützungen und Widerständen beim US-Dollar zum Japanischen Yen (USD/JPY).

Das Währungspaar habe wieder einmal mit dem Widerstand im Bereich der 108,80 gespielt, sei hier jedoch auf Verkäufer getroffen. USD/JPY befinde sich auf einem zu hohen Level und die Analysten erwarten einen Fall durch die Unterstützung bei 107,80 . Dieses „Break“-Signal sollte einen anhaltenden Sell-Off auslösen. Das erste Ziel auf der Unterseite befinde sich bei der 106,70.

Widerstandsmarken im US-Dollar zum Yen sollten bei 110,30, bei 109,37 und bei 109,02 eingerechnet werden. Weitere Unterstützungen lägen bei 108,09, bei 107,51 und bei 106,582 im Markt.
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Luigi-Charts:
http://www.hall-of-finance.ch/forum/showpost.php?p=45506&postcount=3247

pmmkm
07-04-2005, 17:34
Hallo Benjamin,

gute Idee für Yen endlich einen eigenen Thread aufzumachen, ich poste deshalb meinen Beitrag von heute hier gleich nochmal.

pmmkm
07-04-2005, 17:40
Hierbei bin ich mir vom Zeitrahmen nicht ganz sicher, wo ich mir relativ sicher bin das wir die Fibonacci-Spirale um die 100 erreichen sollten, das wäre dann ca. bis Juni.

Sehr interessant wird die dabei auftretende Vola, die ist normalerweise in den letzten Trends dieses Währungspaars nicht sehr hoch, wenn das tatsächlich wieder so wäre dann könnte man mal eine Zielplanung anlegen.

pmmkm
07-04-2005, 17:45
wie mache ich aus z.B. 100.000$ Dollar 1.000.000$

Ein Beispiel was man mit Futures machen kann!!!

pmmkm
07-04-2005, 17:56
Interview in Bloomberg TV von heute:

(Name hab ich vergessen)

"Der Fall des Yen gegenüber des Dollars hat auch zyklische Gründe da viele japanische Investoren am Anfang des Fiskaljahres Gelder im Ausland sprich in Dollar investieren".

Könnte ein Grund sein das dies den Dollar die letzten Tage stützt, fundamental ist er aber für meinen Geschmack weit überbewertet.

Benjamin
08-04-2005, 07:48
Hi,
bin wieder raus aus Dollar-Yen, gerade noch mit plus so die Kurve gekriegt. Grund: Da könnte sich im 10-Tageschart ein Dreieck als Welle 4 entwickeln. Es gäbe dann aus dem Dreieck entweder heute noch (spät) oder morgen einen kurzen Spike (als Impuls mit seinen 5 Wellen) nach oben. Spätestens dann wäre aber imo Schluß mit Anstieg - und ein noch besserer Shorteinstieg. Bin also im Moment im Cash und warte ab, ob entweder der Spike kommt, oder ob deutlich die - dann vermeintliche - Dreiecksform nach unten verlassen wurde.

Konnte durch Studie der Unterwellen bislang nicht eindeutig sagen, ob der Impuls wirklich schon ganz fertig ist, bekam da so ein komisches Gefühl, weil es nicht so richtig paßte, da bin ich gestern lieber ausgestiegen.

Falls also es bei d-y ein Dreieck ist bzw. werden sollte mit der dann folgenden letzten Aufwärtsbewegung, dann muss die dicke rote 4 halt einen Hüpfer nach rechts verschoben werden in meinen obigen Charts.

Was mich stört:

Wenn also d-y demnächst fallen soll, dann auch, weil der Dollar schwächer wird über Wochen und Monate. Dann kann EUR/USD aber nicht in einer Welle 3 nach unten rauschen, sondern sollte steigen.

Das bedeutet, das eines der beiden von mir abgeleiteten EW-Mittelfristmuster falsch ist:
Entweder mein EUR/USD-Modell mit einem nun bis in den Sommer aufwertenden Dollar (Welle c eines mittel-/langfristigen Flats), oder aber d-y hat bereits sein historisches Low im Januar 2005 gesehen und der Yen wertet schon seit einiger Zeit und für die weiteren Jahre wie wild weiter ab: Dieses Paar wäre dann gerade in einer Welle 3 rauf!!! Letzteres ist im Moment eine Art "Angstszenario", das immer wahrscheinlicher wird, je deutlicher der d-y-Kurs über die Marke von 108,66 läuft. Der lang- und mittelfristige Trend wäre dann nämlich aufwärts gerichtet, Dollar immer stärker, vor allem der Yen immer schwächer.

Im Moment meine ich, dass ich wohl meinen EUR/USD-Impuls-Down drangeben muss, weshalb ich mich in dem Währungspaar erst einmal zurückhalte. Obwohl auch andere Zählweisen bei EUR/USD nun eine weitere Dollaraufwertung erwarten lassen. Also ziemliche Konfusion, solange der Markt nicht entscheidet. Daher auch dieser Thread, da ich die Lage beim Yen als leichter einschätzbar halte. Oni bei Wo hat ja eine gute EW-Erklärung geliefert (siehe oben), die ich auch so gut nachvollziehen kann. Die Analysten reden ohnehin von einem fallenden Dollar.

Zielmarke wohl so 98 - 95 JPY/USD irgendwann im (Spät-)Sommer oder jedenfalls im 2. Halbjahr.

pmmkm
08-04-2005, 08:05
mit dem Spike könntest du Recht haben, ich bin selbst noch unschlüssig, die 0,009250 ( ich denke nur immer im Future) wurden die letzten 2 Tage gut verteidigt, allerdings wäre ein Abschluß mit der glatten "109" oder kurz darüber durchaus denkbar,

auch kann man davon aus gehen das massenweise Stops kurz über der 109 liegen, da dieser Markt ja gern von der BoJ manipuliert wird, könnten diese durchaus an dieser Stelle das ganze nochmal anschubsen,

Zahlen kommen keine, Greenspan Rede heute um 18.30 könnte aber einen gewissen Impuls geben.


die Frage ist dann aber wo schließen wir heute abend???????

Sch......... ich weiß wirklich nicht was ich machen soll, ich liege schon seit einiger Zeit schief und stehe sozusagen mit dem Rücken an der Wand, wenn ich raus gehe bin ich mir fast sicher dann kommt die Bewegung auf die ich schon lange warte, was ist schlimmer die Bewegung verpassen oder mit Verlust schließen m ü s s e n. :(

pmmkm
08-04-2005, 08:09
Ich interpretiere die Candles der letzen Tage folgendermaßen, Shooting Star am 05.ten, klare Umkehrformation, grüne Kerze am 06.ten überlagert, schwächt die Formation ab, macht sie aber noch nicht zunichte, wieder doji, aber mit langer Lunte gestern, Umkehr- oder Bestätigung ????

Heute ??? auf jeden Fall Entscheidung, oder noch ein Doji, dann eher Umkehr.

Derzeit 60 / 40 auf Umkehr.....

Benjamin
08-04-2005, 08:17
Eine Hilfe:

Falls EUR/USD nachhaltig und vor allem dynamisch unter das Low von 5. April rauscht, dann würde ich wieder dazu neigen, dass der Dollar doch demnächst weiter aufwertet. Dann wäre Oni's Zählung wohl falsch und meine EUR/USD-Zählung doch richtig.

Ist aber Oni's Yen-Zählung richtig, wird bei EUR/USD das Low vom 5. April zwar getestet, aber ohne große Schwungkraft, voraussichtlich eine Unterwelle b. Nur die sollte im Bereich des letzten Lows dann stoppen.

Andernfalls muss bei EUR/USD wohl ein Impuls unterstellt werden, und den willst Du vermutlich auch bei d-y nicht auf dem falschen Fuß erwischen, weil der dann sehr dynamisch laufen würde, über eine große Kursstrecke bei EUR/USD.

Benjamin
08-04-2005, 08:32
Die Tages-Indikatoren bei d-y zeigen imo starke Divergenzen und nehmen den Turn bereits vorweg. Der Dreh kann dahern nicht mehr lange dauern imo. Nur wann genau, dass weiß ich natürlich auch nicht. EUR/JPY würde ich an Deiner Stelle auch genau beobachten und mir aus dem Verlauf der 3 Währungen untereinander (Dollar, Euro, Yen) meine Meinung bilden für d-y.

Da ich einen recht scharfen Short vorhabe muss ich auch aufpassen und nehme derzeit lieber etwas mutmaplichen Gewinnverlust in Kauf als echtes Kapital zu riskieren - und warte im Cash ab. Sind denn bei Dir die Gebühren so hoch, dass Du nicht mal zwischenzeitlich aussteigen kannst?

Benjamin
08-04-2005, 08:50
übrigens pmmkm,

Deine Zielplanung für die Gewinne zur 1 Mio halte ich für etwas sehr optimistisch - und für überflüssig.

Ich persönlich habe mir vorgenommen, mich gerade anders herum auszurichten und mit Excel mehr mit meinem Verlustrisiko des Depos zu beschäftigen und also mich mehr mit denkbaren bzw. jeweils noch verschmerzbaren Verlusten je Position zu beschäftigen. Abzuleiten darin dann auch Positionsgrößen, Anzahl von Positionen, SL's, etc., ein Überblick über das gegenwärtig als Risiko deklarierte Kapital (Kapital zwischen Einstiegskurs und gewähltem SL), etc.

Das Timing etc. ist das eine, aber der Kapitalerhalt ist das andere. Was nützt es mir, viele Trades gut timen zu können, wenn bei einigen Verlusttrades ein viel zu großer Teil des Kapitals drauf ging? Alles schon gehabt.

Falls hier irgend jemand bereits etwas kennt, das "so etwas" (Risikomanagement/Kapitalmanagement) leistet, dann bitte hier eine Info dazu posten, da ich das sonst alles von Null selber auf Excel aufbauen würde.

Benjamin
08-04-2005, 09:03
Ein Kommentar zur Einschätzung von HSBC Trinkaus & Burkhardt von gestern. Die malen eine dicke S-K-S-Formation in den eigenen Chart und sagen nichts darüber, dass sich daraus ein Kursrutsch mit Ziel ca. 96 ableitet.

Also, entweder, das war keine S-K-S-Formation, dann gehört sie nicht in den Chart gemalt und man vertritt eine bullische Position. Oder aber es ist tatsächlich eine, dann muss ich das aber in meiner Analyse berücksichtigen. Die Leute von HSBC Trinkaus & Burkhardt haben weder das eine noch das andere gemacht - für Profis eine schlechte Nummer! Das einzig verwertbare ist tatsächlich dieser Hinweis auf die "mutmaßliche" S-K-S.

Außerdem macht "man" Charts über so lange Zeitverläufe immer in logar. Skalierung, damit die Trendkanäle passen. Damit hatten nämlich auch noch ein Problem, wie man sieht. Allerdings gibt es auch Chartprogramme, die erlauben nur Linienziehung in linearer Skalierung, was dann nur eine Annäherung erlaubt. So etwas liegt bei einigen von meinen Langfristcharts vor, falls die doch in linearer Skalierung hier gepostet wurden.

Benjamin
08-04-2005, 09:30
Ein Kommentar zu Oni's EW-Analyse:

Er hat am 9. Juni 2004 bei 108,66 eine 1 gemalt in seinem Chart.
Dieser Kurs darf von einer 4 nicht überschritten werden. Wurde er aber - leider. Konsequenz: So jedenfalls, wie Oni es gemalt hat, geht es nicht, der Count ist mit der 1-4-Wellenüberschneidung regelwidrig geworden - es sei denn, man baut großzügige Toleranzen ein bei dieser Regel, die aber formal nicht erlaubt sind.

Außerdem: Die Welle 4 geht schon etwas reichlich aus dem mehrjährigen Trendkanal raus. Ein "wenig" ist grundsätzlich ok bei 4er Wellen, aber das darf nicht viel mehr werden, sonst muss auch das als Sargnagel in Oni's Zählweise gewertet werden! Genaue Toleranzwerte für den Kanalüberzug bei 4er-Wellen kenne ich nicht, das muss wohl jeder selber entscheiden.

Jedoch: Auch wenn der große Count wohl anders lautet, kurzfristig wird da aber ein Impuls fertig gemacht, der zumindest korrigiert werden sollte. Muss mir das selber noch mal in Ruhe anschauen.

Falls jemand bei WO im Bezahlbereich ist, hat er da schon einen "modifizierten" Count vorgestellt?

Falls es noch einen Upmove gibt, dass sollte er im Bereich um die 109,5 stoppen, einem Widerstandsbereich vom Oktober 2004.

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Die türkische Lira kann man - wenn man will - auch noch einbeziehen in die Überlegungen insofern, dass sie sich gegenüber dem Euro analog wie der US-Dollar zum Euro verhalten sollte. Link dazu: https://www.traderboersenboard.de/forum/showthread.php?s=&threadid=9822

Benjamin
08-04-2005, 10:04
Meine aktuelle Arbeitsthese: Das wellentechnische Top lag in der Nacht zwischen dem 6. zum 7. April. Es dürfte nicht mehr überschritten werden. Es handelt sich nicht um ein Dreieck. Der Dowmove sollte in diesen Minuten nun beginnen....
Warte aber trotzdem erst noch ab, ob sich das bestätigt!

pmmkm
08-04-2005, 12:12
Benjamin,

an den Gebühren liegt es nicht, die sind bei mir minimal, es entspricht aber mehr meinem naturell die Position zu halten auch wenn ich falsch liege, mein Stops sind meistens ewig weit weg.

Allerdings sind wir in diesem Fall bei meinem Stop Niveau angekommen!

den HSBC Chart+Thread finde ich ebenso wie du sehr schwach, was mir vor allem nicht gefällt ist die Trendlinie die so dick ist wie fünf Kerzen, wenn du dir meinen Chart ansiehst dann sieht man zwar die Verletzung, aber man sieht auch das der Kurs nicht in der "Verletzung" geschlossen hat sondern darauf bzw. darunter, das ist doch ein erheblicher Unterschied.

Die Berechnungen für dein Risikomanagement "mußt" du selbst machen, du denkst dabei wesentlich intensiver über die einzelnen Komponenten nach, also etwas von jemandem anderen zu übernehmen würde einfach nicht funktionieren, wenn du das übernimmst was ich so mache, hast du vermutlich, also das leite ich aus deinen Äußerungen ab, nach ein paar Wochen einen Herzinfarkt, ich gehe wesentlich riskanter mit Geld und Risiko um, ob man das verkraftet ist lediglich die Frage, ich weiß das dies die höchste Risikoklasse ist die ich fahre und nur so kann ich auch eine außergewöhnliche Performance erreichen und an nichts anderem habe ich Interesse.

pmmkm
08-04-2005, 12:13
Ich habe damit z.B. letztes Jahr eine Performance von knapp über 1000 % in 186 Tagen erreicht, habe aber auch, dieses Jahr knapp 80 % meines Handelskontos eingebüßt, das hatte ich aber letztes Jahr auch, nur wenn du wieder bei Null bist und kein Geld mehr zum weitermachen hat, ist das schlecht.

Meine Arbeitsthese für heute:

pmmkm
08-04-2005, 12:15
...wobei ich den untersten Short Sell Stop nicht handeln würde, ich glaube noch nicht dran und die Perspektive halte ich für zu gering.

Ich habe vor bei 280 (rot) raus zu gehen und werde aber bei einem Ausbruch nach oben sofort wieder rein.

Noch was zu meinem Risikomanagement, ich fahre zwar ein hohes Risiko, habe aber so meine Meilensteine wo ich immer wieder Kapital abziehe vom Handelskonto!

Benjamin
08-04-2005, 13:16
:rolleyes:

pmmkm
08-04-2005, 16:23
Zur Zielplanung 1.000.000$ :

Warum optimistisch, überflüssig schon gleich zweimal nicht, nimm dir doch mal gerade die vergangenen Charts von Y/D oder auch E/D und überlege dir wie oft es die letzten Jahre geklappt hätte!! X-Trends die genau das ermöglicht hätten. Und gerade die Währungen haben hier tolles Potential.

Ist es nicht faszinierend, wie klein doch so ein Trend sein muß um aus 100 eine Million zu machen!

Ich wollte damit dich oder auch den ein oder anderen Leser inspirieren mal über den Tellerrand hinauszuschauen.

Die meisten denken darüber überhaut nicht nach!

Meine Einstellung ist die, das ich richtig reich werden will, nicht ein bischen sondern richtig reich, mir ist klar das ich auf diesem Weg immer wieder und wieder zurückfallen werde und bei Null anfangen muß.

Das Problem der meisten Leute ist ganz einfach das sie es nicht schaffen wieder und wieder auf die Schnauze zu fallen, 90 % halten ganz einfach dem emotionalen Druck nicht stand wieder etwas hergeben zu müssen, das ist das einzige woran es sich lohnt zu arbeiten, an einem selbst!

Wenn jetzt der eine oder andere meint, das würde nicht gehen, ein Beispiel, die Geschichte von Dan Zanger, mit 10.000 angefangen, an einem Tag 30 % verloren, das waren immerhin eine Million Dollar, hat trotzdem weiter gemacht und über 30 Mio. erreicht!!!

Ich habe die 1000 % einmal erreicht und werde sie wieder erreichen, das ist mein Ziel! Verrückt ? Ok :)

pmmkm
08-04-2005, 19:09
....und jetzt?

lustig oder, ich habs wirklich vorher gemalt, bin und bleib drin!

pmmkm
09-04-2005, 13:28
die gestrige Kursentwicklung kam erst am Anfang anders als ich dachte, hinterher muß ich sagen Gott sei Dank! lief dann fast wie geplant in die von mir gedachte Range hinein wo sie auch als Trendbruch im 60min Chart geschlossen hat.

Wir sind erst nach unten gelaufen, ich hatte den Finger schon am Abzug und konnte mich aber gerade noch beherrschen, dann lief es plötzlich mit hoher Dynamik nach oben, aufgrund der Dynamik bin ich drin geblieben und halte die Position auch weiterhin.

Frage:
War das die Wende?
Wie beeinflußt dieser Tagesschluß deine Wellen-Theorie?

(Sorry ich versteh deine Wellentheorien leider immer noch nicht, versuche deshalb mehr aus deinen Äußerungen für die Wahrscheinlichkeit der jeweiligen Variante abzuleiten, hilfreich aber in jedem Fall :) )

Nächster Widerstand bei 107,65 wenn wir den schnell durchbrechen könnte es sehr schnell wieder nach oben gehen mit dem Yen, abhängig auch von den US-Zahlen nächste Woche.

pmmkm
09-04-2005, 13:30
meine Prognose für die nächsten zwei Tage für den Fall das wir die Wende jetzt erreicht haben!

Benjamin
10-04-2005, 19:05
:rolleyes:

Benjamin
11-04-2005, 16:00
Stand 12.04.05 morgens: Ab dem 8. April kann man einen Impuls abwärts zählen! Der Trendkanal wurde verletzt. Ganz kurzfristig eine Korrektur nach oben, dann weiter abwärts.

http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=10d&asc=lin&dsc=abs&avgtype=simple&&lSyms=JPYUS.FX1&lColors=0x000000&sSym=JPYUS.FX1&hcmask=

pmmkm
12-04-2005, 08:36
der gestrige Tag verlief planmäßig, der heutige Tag wird wohl die Entscheidung bringen, die 107,70 wurden durchbrochen, die 107,50 die ich für wichtiger halte, nur berührt! Handelsbilanzzahlen um 14.30 könnten die Entscheidung beeinflußen.

Andere Frage wie machst du das mit den Charts, bei mir kann ich nur 100kb hochladen???

Benjamin
12-04-2005, 17:03
War heute kurzzeitig auch short gewesen, weil ich den Trendkanal als hinreichend klar verlassen ansah, aber es war offenbar ein Irrtum: Nach den Zahlen um 14.30 Uhr lief der Kurs wieder zurück in den Trendkanal - und ich zog wieder die Reißleine bei den Shorts.

Es hat sich offenbar um die rote "4?" gehandelt in meinem Chart oben. Erstaunlich! Bei einem Einstieg am Ende einer Welle 4 muß offenbar doch recht deutlich Platz außerhalb der Trendkanallinie gelassen werden.
------------------------------------

nur 100kb hochladen
Meine Charts sind im .gif-format, das benötigt selbst bei sehr großen Charts weniger als 100 kb Speicherplatz.
Ich mache eine Bildschirmkopie in die Zwischenablage, füge deren Inhalt in "Paint" ein (zu finden bei Windows unter "Start", also links unten, unter Zubehör) und speicher das dann als .gif ab. Die so erzeugte Datei dann ganz normal anhängen hier beim Posten.

Benjamin
13-04-2005, 08:08
Tja, ganz schöne Kapriolen schlägt der Yen hier. Fundamental nur mit Mühe erklärbar.

Der neuerliche Anstieg des Yen war wieder impulsiv. Also entweder das Ende einer Unterwelle 3 runter oder das Ende eines ZigZags, danach wieder rauf zu neuen Höhen.

Bin selber nicht im Yen positioniert sondern EUR/USD short, vermute also eine schwankungsreiche Aufwertung des Dollars für eine Übergangszeit - gemäß meines alten Szenarios für dieses Währungspaar. Für den Yen würde das Abwertung bedeuten, der Kurs JPY/USD sollte wieder anziehen. Bin aber da hinreichend unsicher, da das alles fundamental nach den Zahlen gestern nur sehr mühsam fundamental erklärbar ist. Offenbar spielt die Sorge um stärkere bzw. längere US-Zinserhöhungen eine große Rolle, die wiederum die Zinsdifferenz zu Euro-Land erhöht; das würde dann die schlechten Zahlen von gestern + diese ganzen strukturellen Defizite kompensieren. Klingt aber alles sehr "gesucht" in meinen Ohren.

Werde diese ganze Währungsgeschichte sofort wieder verlassen, wenn es jetzt in die für mich falsche Richtung weitergeht. Bei einigen Soft-Rohstoffen bieten sich jetzt klarere Chartsituationen + Einstiegskurse, also weniger Risiko. Der Währungsanteil im Depot droht in dem Falle recht bescheiden zu werden.

pmmkm
13-04-2005, 09:38
Ich war gestern ebenfall geschockt als wir nach der Handelsbilanz, aufgrund der "Zinsphantasie" in Anbetracht noch schlechterer Zahlen genau das Gegenteil machen und der Yen wieder fällt, ich lag also verdammt schief.

Ich habe mir dann aber gedacht das dies doch "Schwachsinn" ist und diese Zinsgeschichte vollkommen unsinning von den fundamentalen Grundlagen ablenkt, offensichtlich haben sich das die anderen Marktteilnehmer ebenfalls gedacht und wir haben einen heftigen Turnaround geschafft!

Ich bin drin geblieben und bin heute früh mit einem dicken Plus aufgewacht, aktuell Richtung 107,00

Future jetzt bei 0,009376

Tagesziel liegt bei mir bei 0,009400

Ich bin mir noch nicht sicher ob ich dann mal glatt stellen soll und eine kleine Korrektur abwarten (38,2%) soll oder weiter drin bleiben?

Technisch haben wir hier den Schnittpunkt von 20 und 200 Tageslinie nach der viele handeln, dies ist ein Widerstand, aber auch ein Signal für viele den Dollar zu shorten und Yen zu kaufen, könnte also auch beschleunigen !

pmmkm
13-04-2005, 09:39
Wie beurteilst du den Umstand das der Yen anzieht, der Euro aber nicht so in Fahrt kommt?

Benjamin
13-04-2005, 11:34
EUR/JPY in Langfristdarstellung, also logar. Skalierung:

Benjamin
13-04-2005, 11:51
Mittelfristbereich, log. Skal.:

Benjamin
13-04-2005, 12:21
EUR/JPY kurzfristig:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=10d&type=candle&asc=lin&dsc=abs&ind=BB&&lSyms=DJPYEUR.TGT&lColors=0x000000&sSym=DJPYEUR.TGT&hcmask=

Benjamin
13-04-2005, 12:42
JPY/USD kurzfristig:
Die Frage im gemalten Cahrt wurde inzwischen beantwortet:
Es war ein ZigZag, danach mit der roten Linie rauf über die blaue hinaus.
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=10d&asc=lin&dsc=abs&avgtype=simple&&lSyms=JPYUS.FX1&lColors=0x000000&sSym=JPYUS.FX1&hcmask=

Benjamin
13-04-2005, 13:03
Thai Baht zum Euro - als Indikator für andere asiatische Währungen im Verhältnis zum Euro:
(1 EURO kostet 51,05 Thai Bhat)
3 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=3m&type=candle&asc=lin&dsc=abs&&lSyms=DTHBEUR.TGT&lColors=0x000000&sSym=DTHBEUR.TGT&hcmask=

http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=EEURTHB%3D.DDS&Titel=Thai+Baht&Src=reu&Za=t&Ct=k&sCt=k&Lg=n&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=180&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=309275

Benjamin
13-04-2005, 13:28
Thai Baht/Euro in Langfristdarstellung. Dort ist der Trend nun klar nach unten.
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=EEURTHB%3D.DDS&Titel=Thai+Baht&Src=reu&Za=m&Ct=k&sCt=k&Lg=j&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=3650&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=309276

Benjamin
13-04-2005, 13:42
Und nun Thai Baht zum US Dollar:
(1 USD kostet ca. 40 Thai Bhat)

http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=THB%3D&Titel=Thai+Baht&Src=reu&Za=t&Ct=l&sCt=&Lg=j&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=180&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=309276

Benjamin
13-04-2005, 13:56
Wir haben's gleich:
Thai Baht zum US-Dollar:
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=THB%3D&Titel=Thai+Baht&Src=reu&Za=t&Ct=k&sCt=k&Lg=j&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=90&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=309276

Benjamin
13-04-2005, 14:10
Fazit:

Der Thai Baht wertet mittelfristig gegenüber dem Euro auf und gegenüber dem US-Dollar ab.
Das bedeutet, dass EUR/USD erst recht in den Keller rauschen sollte, d. h. der Euro gegenüber dem Dollar abwerten sollte. Insofern sollte ich mit meinen EUR/USD-Short richtig liegen.

Voraussetzung ist natürlich, dass die o. g. EW-Analysen zum Thai Baht richtig sind.

So, sofern Thai Baht und Japanischer Yen in etwa die gleiche Orientierung zeigen, weil sie beide im asiatischen Raum liegen, dann sollte entsprechendes auch für den Yen gelten. JPY/USD sollte also noch etwas steigen, siehe dieser EW-Analyse:
https://www.traderboersenboard.de/forum/attachment.php?s=&postid=187908

EUR/USD

http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=EUR%3D&Titel=-+US+Dollar&Src=reu&Za=t&Ct=k&sCt=k&Lg=n&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=180&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=304599
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=10d&type=candle&asc=lin&dsc=abs&&lSyms=EURUS.FX1&lColors=0x000000&sSym=EURUS.FX1&hcmask=

Notiz: Der DAX sollte Ende April/Anfang Mai bei rund 4300 einen Boden finden, siehe Langfristchart in log. Skal.

pmmkm
14-04-2005, 08:45
Deine Baht/Yen Theorie kann ich nicht nachvollziehen, Japan mit Thailand zu vergleichen würde ich mich jetzt, zwar ohne ausreichendes Wissen über deren (Thai, außer über das Essen :) )Volkswirtschaft, spontan eher dagegen entscheiden, dies nur dem Umstand zuzuschreiben das beide aus dem Asiatischem Raum kommen ist mir um sehr viel zu dünn, Japan war schon immer eine ganz erhebliche Wirtschaftsmacht, die Menschen haben eine ganz andere Einstellung zur Arbeit, wesentlich innovativer als die Thailänder, wie gesagt ist diese meine Meinung aber sicher oberflächlich und spontan.

Von der japanischen Wirtschaft kann ich aber mit ziemlicher Überzeugung sagen das diese eine gewisse Bodenbildung gefunden hat und es jetzt eigentlich aufwärts gehen sollte, zusammen mit fallenden Ölpreisen wird der Markt irgendwann in diesem Markt die wesentlich höheren Wachstumspotenziale sehen als im Zins des Dollars, deshalb warte ich hier sogar auf einen richtig großen Rutsch, d.h. mittelfristig 1 bis 4 Monate.

pmmkm
14-04-2005, 08:48
Deine Theorie Euro und Yen fallen weiter gegenüber dem Dollar könnte nur eine ganz kurzfristige Komponente sein, d.h. Yen bis max. 112 und Euro nochmal bis auf max. 1,25, das wäre aber für mich die weniger wahrscheinliche Variante. Stand jetzt sieht es ja auch anders aus.

Der Dollaranstieg wird in erster Linie der Zinsphantasie verdankt, und diese geht ja jetzt schon davon aus das die FED in einer der nächsten Sitzungen die Zinsen um 0,5 erhöhen "muß", d.h. wenn sie das machen was sie immer gesagt haben wird hier eher eine Enttäuschung eintreten und diese Übertreibung ganz schnell aus dem Markt verschwinden, zu lasten des Dollars und zum Nutzen der Amerikaner bzw. deren immer weiter wachsendem Handelsbilanzdefizit, überleg mal wieviel die gewonnen haben seit dem Dollarverfall das ist gewaltig und stützt deren Wirtschaft auch immens, das kann also nur deren künftige Vorstellung sein!

pmmkm
14-04-2005, 08:52
im Yen hat sich folgende Tradingrange im Stundenchart ergeben, hierbei sind wir aktuell eher am unteren Ende( im Future!!!) im unteren Chart am oberen Ende angelangt, ein Bruch macht die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Anstiegs des Dollars wahrscheinlicher.

Auf der anderen Seite wäre nach erreichen der 107 bzw. 0,009400 im Future, eine Seitwärtsphase für einige Tage sehr wahrscheinlich, geht der Kurs schnell und dynamisch durch die 107 dann könnte es ganz schnell bis auf die 105,75 zugehen.

( Danke für den Grafiktipp, jetzt propier ich das auch mal mit Gif-Format)

pmmkm
14-04-2005, 18:19
Tja, die Range haben wir deutlich verlassen, Anfang eines neuerlichen Angriffs auf die Hochs?

Oder Beginn einer Seitwärtsphase?

Benjamin
15-04-2005, 07:28
Hi pmmkm,

bei knapp 108,5 sehen wir das Ende eines kurzfristigen Impulses hoch. Der wird kurzfristig etwas korrigiert werden. Danach erwarte ich eine Weiterführung nach oben.

Entsprechend habe ich gestern meine EUR/USD-Shorts gegeben, einen Tick zu früh, aber intraday verzählt man sich schon mal leicht um eine Unterwelle. Werde die Kurzfristkorrektur abwarten, dann gehts wieder short rein bei EUR/USD. Diese Geschichte des aufwertenden Dollars ist noch lange nicht ausgestanden, das geht nach Wochen (Monaten?), nicht Tagen. Die gedehnte Welle war aber die 1, d. h. die anderen Wellen 3 (in der sind wir gerade) und später 5 werden vergleichsweise geringes Potential aufweisen. Aber das hatte ich ja alles schon geschrieben.

Die Sache mit Thailand und Japan: Klar sind das 2 verschiedene Länder. Primär kam es mir darauf an, meine charttechnische These (Dollar wertet vorübergehend auf) auf eine weitere Art und Weise zu bestätigen, was ja auch gelang, sofern meine beiden Analaysen des Thai Baht zum Euro und zum Dolalr stimmen.
Die Analogievermutung zwischen Yen und Baht ist natürlich schon wackeliger und sollte mit entsprechender Beiläufigkeit auch mal so hingenommen werden.

Wirklich interessant ist der Dollarraum - bzw. welche Länder dazu gehören. Das sind DERZEIT nicht nur die USA mit ihren riesigen Strukturdefiziten, sondern auch u. a. China mit seinen enormen Leistungsbilanzüberschüssen. Solange diverse asiatische Länder sich mehr oder weniger an den Dollar binden, solange ist von einem Dollarraum auszugehen und nicht nur von den USA. Das bedeutet, dass die Lage bei Leistungsbilanz und Kapitalströmen bewertet werden muss zwischen Dollarraum und Nicht-dollarraum. Und so gesehen sieht es im Dollarraum gar nicht so schlecht aus, was imo den aufwertenden Dolalr erklärt, da sich länderspezifische Defizite untereinander mindestens ausgleichen. Nur - dieser Dollarraum ist ein Auslaufmodell. Manche rechnen schon beinahe täglich mit einer überraschenden Ankündigung Chinas hinsichtlich Übergang zu einem Währungskorb oder mindestens zu einer Ausweitung des Peg-Bandes. Da wird es wohl so etwa ab Sommer 2005 zu Nachhrichten kommen, und die werden die Aufwertung des Dollars dann beenden, wenn der Markt die Meinung gewinnt, es sei hinreichend konkret. Aber da sind wir noch nicht. Bis dahin wird der Dollar imo noch aufwerten. Daher warne ich vor einer übereilten Dollar-Shortpositionierung. Die wäre imo erst dann fällig, wenn die o. g. Nachrichten aus China kommen. Wer den Wendepunkt dann richtig mitbekommt, der kann imo sehr viel Geld verdienen, da dann der Dollar sehr rasant abwerten dürfte. Das wird noch ein Zauberstückchen geben, diesen Zeitpunkt per Charttechnik und per Newsbewertung richtig zu erwischen. Aber auch derjenige, der die ersten Tage verpennt, dürfte noch genug Futter bekommen, dann das wird dann eine vielmonatige Bewegung geben. Also kein Grund, übereilt in hohe Risiken zu gehen.

Geh' doch vorübergehend einmal long in Mais. Oder Weizen, Kaffee, Sojabohnen, Zucker. Ein guter Teil meines Depos enthält derzeit Soft Commodities, die am Ende einer Welle 4 und dem Beginn der 5 sind. 5er sind bei Rohstoffen häufig gedehnt, also so richtig etwas für Positionstrader. Diese Werte werden wohl noch nicht so sehr von den Aktionen großer Geldhäuser mit ihren Charttechnikern zerschossen wie der DAX, bei dem sich nur immer schwer identifizierbare Chartmuster bilden und zumeist eine unerfreuliche Vieldeutigkeit vorherrscht. Da erscheint mir das Risiko viel geringer zu sein. Die paar rohstoffinteressierten Privatanleger schauen offenbar immer nur auf die Edel- und Industriemetalle, die mitunter auch nicht so einfach in der Analyse sind. Aber ganz normaler Mais - den interessiert keine Sau - sozusagen. Keine Specials bei Bloomberg (obwohl ausnahmsweise "Der Aktionär" jetzt doch das Thema völlig zurecht mit einem Artikel bedacht hat + Hinweise auf hebellose Basket-Zertis). Da funktioniert noch Charttechnik, es kommen gut interpretierbare Muster zustande. Man muss halt flexibel sein.... ;) :top:

Notiz für mich: Der DAX sollte im Mai bei rund 4300 einen Boden finden, siehe Langfristchart in log. Skal. US-Indices in Unterwelle 3 eines Impulses down. Wenn der fertig ist, geht's wieder rauf zu neuen Höhen in 2005. Cool bleiben bei mittelfristigen Long-Positionen. Nikkei-Trendlinie beobachten, ob dort vorher (jetzt?) eine Longposition angebracht ist oder ob der Index da noch wegen Unterwelle 4 ein Stück durchrauscht.

pmmkm
15-04-2005, 08:13
Hörst sich plausibel an, um dieses Statement aber genau zu hinterfragen muß ich mir anschauen wie groß der Anteil der anderen Länder ist, ich weiß es nicht, oder Anteil in % am weltweiten Dollarumsatz, "warum" bist du dann der Meinung das es da gar nicht schlecht aussieht.

Das sich die ganze Welt verändert wenn China irgendwann sein Währung abkoppelt ist klar, wie sich das und wann auswirken wird ist auf jeden Fall spannend.

Zum kurzfristigen Charbild, die 38,2% Fibo Korrektur haben wir noch nicht erreicht, ich also leider auch mein Ziel nicht. Stattdessen ist aufgrund grottenschlechter Zahlen aus Japan der Yen wieder gefallen, aber ehrlich gesagt doch nicht besonders stark, wenn man bedenkt das der Nikkei um 1, 7 % eingebrochen ist. Die 108,50 haben wir erreicht, ein Widerstand keine Frage, ich bin nach wie vor aber überzeugt das wir die 38,2% Korrektur erreichen, vielleicht auch mehr!

Das Resumee in Trading-Entscheidungen umzusetzen bleibt schwierig, unnötige Risiken einzugehen ist wie du richtig sagst der wohl momentan falsche Weg, ich verbrenne derzeit immer wieder meine mühsam erreichte Gewinne durch solche Rückschritte das nervt gewaltig.

Derzeitige Strategie deshalb, eher kurzfristig antizyklisch auf eine Seitwärtsphase mit hoher Vola setzen und im Stundenchart Entscheidungen treffen. Die "normalen" Signale Ausbrüche aus Dreiecken und tieferen Tief etc. werden immer unzuverlässiger, das deutet eher auf eine Seitwärtsphase hin.

pmmkm
15-04-2005, 08:16
Ich habe jetzt schon in zwei Interviews gehört das irgend ein großer derzeit Dollar kauft, das heißt Gewinnmitnahmen!?

Buffett?, Wer ist noch sehr groß Dollar short?

pmmkm
15-04-2005, 08:17
Mit den Soft Commodities hab ich mich noch nicht beschäftigt, ist aber eine ganz gute Anregung, danke!

Benjamin
15-04-2005, 08:37
"warum" bist du dann der Meinung das es da gar nicht schlecht aussieht
Das geht auf eine Studie eines großen (US-?)Bankhauses zurück, deren Autor bei Bloomberg-TV interviewt wurde und die Ergebnisse sehr grob darstellte. Die Originaldaten + -ergebnisse kenne ich natürlich nicht, aber der Ansatz der Studie ist doch simpel genug: Man vergleiche Dollarraum und Nicht-Dollarraum hinsichtlich Kapitalströme und ganzheitlicher Leistungsbilanz. Die Idee: Es macht keinen Unterschied, wenn Texas Strukturprobleme hat aber Californien entsprechen dies ausgleichen kann, da beide zum Dollarraum gehören. Erst jenseits des Gartenzaunes wird es interessant. Real enthält der Dollarraum aber eben nicht nur Texas und Californien, sondern auch Länder wie China und einige weitere Staaten Asiens in weniger ausgeprägter Form. Das Ergebnis war, dass der Markt offenbar völlig zurecht derzeit den Dollar aufwertet, weil netto Geld in den Dollarraum hineinfließt. Im Nicht-Dollarraum bleiben im wesentlichen nur Europa, Japan, Lateinamerika, Kanada und Australien übrig. Da gibt es untereinander sicherlich auch diverse Effekte, die dann aber auf diverse einzelne Währungen verteilt werden - bei weitem nicht nur den Euro. Umgekehrt sensibilisiert es etwas den Anleger, dass die Gleichung Dollar=USA eben falsch ist - wenngleich natürlich ein großer Teil des Dollarwirtschaftslebens sich dort abspielt. Aber eben bei weitem nicht alles. Solange man operativ aber nicht den periodischen Datenfluß hat, wie es denn nun genau in dem betreffenden jüngsten Berichtszeitraum aussieht, ist das alles nur meinungsbildend und nicht technisch verwendbar. Aber der Fokus auf allein US-Daten liefert eben ein verfälschtes Bild, was zu falsch dollarnegativen Schlußfolgerungen führt. Das machen ja imo auch eine Menge professionelle Analystenhäuser falsch: Der Blick wird stur auf die USA ausgerichtet und die Leute erzählen den Anlegern dann etwas von EUR/USD-Kursen von 1,40 - 1,60 in der Pipeline. Wenn sie dann wie jetzt erwiesenermaßen falsch liegen, dann wird nicht der Analyseansatz geändert - was richtig wäre - sondern die Sprache, mit dem die falschen Ergebnisse des falschen Analyseansatzes kommuniziert werden. Die Sprache wird so nichtssagend, dass man als Leser/Zuhörer mit allem rechnen muss. Die vorangegangene Schieflage ihrer Prognosen wird nicht erwähnt. Mit dem Brustton der Überzeugung wird weiter die falsche Richtung verkündet - nur eben unverbindlich formuliert. Oder es werden Zeiträume genannt, die einen Hebelzerti-Anleger nicht interessieren: In 12 Monaten sehen wir den Kurs bei .... Das ist überflüssiger Blödsinn! Solchen Müll sollte man wirklich komplett ausblenden bei der eigenen Entscheidung.

Ebenso blende ich den Buffet aus. der kann machen, was er will. Ich kaufe Argumente, keine Vorbilder.

Seitwärtsphase: Kann gut sein, den das Wellenbild ist für mein Hirn eben nicht wasserklar im Kurzfristbereich. Bei EUR/USD könnte es sogar sein, dass der letzte Korrektur-Abschnitt noch gar nicht zu Ende ist und noch einmal 1,308 gesehen wird. Daher bin ich jetzt im Moment im Cash bei den Währungen. Die Indikatoren sind am Anschlag, da würd mich so etwas nicht wundern. Etwas wahrscheinlicher sollte aber imo die Fortsetzung der Dollaraufwertung sein nach nur einer ganz kurzen Korrektur.

pmmkm
15-04-2005, 09:07
Buffet sehe ich jetzt weniger als Vorbild, aber mit einem Kapital von rund 30 Mrd. Dollar kann man den Markt schon einige Tage bewegen, sollte das Gerücht also stimmen das dieser glatt stellt, dann müßte man zumindest drüber nachdenken.

Benjamin
15-04-2005, 15:11
Sehe EUR/USD doch jetzt kurzfristig (bis Dienstag / Mittwoch kommender Woche?) als Impuls raufgehen, vermute so in die Gegend von 1,3020 - 1,3080. Danach wohl erst abwärts.
Entsprechen der USD/JPY jetzt erst kurzfristig einmal runter.

Echter Mist, hatte heute falsch gesetzt und in den einigen Stunden Haltedauer mit den Zertis minus gemacht. :mad:
Natürlich zu viel und zu hart gesetzt.

Nun, das muss dann später wieder reingeholt werden.... :rolleyes:

Benjamin
15-04-2005, 19:05
Übrigens: Meine Bemerkung von heute morgen betr. Soft Commodities muss ich etwas korrigieren. Optimistisch bin ich kurzfristig nur für Kaffee und Mais. Man bilde sich selber ein Urteil u. a. mithilfe der Charts hier im Board.

Timing-Hilfe für den Dollar, den Euro und den Yen durch Charts verschiedener anderer Währungspaare:
https://www.traderboersenboard.de/showthread.php?postid=178586#post178586

pmmkm
21-04-2005, 07:53
Der Yen-Dollar Future hat gestern bei bekannt werden der Verbraucherpreise, zunächst einen Rutsch nach unten ausgelöst, aber innerhalt von zwei Stunden wieder aufgeholt und sogar ein neues Hoch gebildet, ist aber dann wieder zurück gefallen auf das alte Niveau. Das heißt die bisherige Zinseuphorie die ja bei stärker steigenden Preisen wieder kurz angefacht wurde, beeindruckt die Mehrzahl der Marktteilnehmer nicht mehr

Die 0,009400 bzw. 107,00 D-Y im Forex Markt sind nun gebrochen worden, nochmal getestet und damit eigentlich der Startschuß gegeben für die weitere Aufwertung des Yen gegenüber dem Dollar.

Unter Umständen könnten wir in den nächsten Tagen einmal einen großen Rutsch erleben zwischen 2 und 3 % des halb scheue ich mich derzeit eine Tagesziel einzugeben, die Grundposition long halten und tagsüber bei überschreiten der 9413 erhöhen.

Widerstände sind die Pivotzonen bei 9435 und 9470, die 200 Tage Linie wäre ein schönes Ziel, die liegt bei 9493 und ist gleichzeitig der Widerstand vom 10.02.05

Sicherlich ist auch die Gefahr einer Korrektur noch nicht vom Tisch, halte ich aber für weniger wahrscheinlich, bei den Meldungen erwarten wir die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

Benjamin
21-04-2005, 15:20
Tja, hier jemand im Netz, der über eine SKS ein Kursziel so um die 110-111 ableitet:
http://www.asiachart.com/japyenst.gif

pmmkm
21-04-2005, 18:18
Sorry, aber halt ich für sehr dünn von so einer Formation auf die 110 abzuleiten.

Und wann soll die Formation dahin sein, bei 107, 106 oder erst bei 102?

Wenn es tatsächlich nochmal aufwärts gehen sollte dann müßte dies bald sein, wir stehen kurz vor dem Bruch der 200 Tage Linie die derzeit bei 106,68 liegt, nächster Wiederstand erst bei 106

ich bin gespannt was heute noch passiert!!!!

pmmkm
22-04-2005, 08:57
ACHTUNG!!!

In den letzten Minuten hatten wir wieder einen starken dynamischen Vorstoß des Futures, die erste Pivotzone bei 9423 ist fast schon überwunden.

Wenn dieser Vorstoß weiter geht dann könnte heute verdammt viel Geld mit dem Yen zu machen sein!

Benjamin
22-04-2005, 12:22
Hi, diese SKS-Geschichte hatte ich seinerzeit auch mal bei EUR/USD gepostet:
https://www.traderboersenboard.de/forum/attachment.php?s=&postid=175515

Im kurzfristigen Bereich stehe ich im Moment im Wald: Keine Ahnung, da zu viele Möglichkeiten.

Betrachtet man Brit. Pfund zum Euro, so sollte der Euro seit dem 19.04.2005 wieder eine längere Aufwertungsphase aufgenommen haben - was dieser SKS-Geschichte indirekt - zumindest in absehbarer Zeit - erst einmal den Boden entzieht.

pmmkm
22-04-2005, 16:06
....ich hör meinen Applaus gar nicht

hatte ich nicht die 200 Tage Linie als Ziel erwähnt :D , herzlichen Glückwunsch jedem der heute mit mir mal wieder richtig verdient hat!!!!

Das besch...eidene an den erreichten Zielen ist dann immer die Frage wie gehts weiter?

Die Frage wohin der Trend geht ,sollte wohl heute deutlich unterstrichen worden sein, die nächste Frage ist jetzt ob wir korrigieren, ob, wann, wieviel?

pmmkm
25-04-2005, 07:33
Korrektur heute bis 106,50 wäre möglich, erst wenn wir deutlich über die 107 korrigieren würden dann wäre die Theorie für steigenden Dollar wieder im Gespräch.

dies wäre für mich Setup für Einstieg Yen long 106,45
wenn dies erreicht ist, dann nächstes Ziel bei ca. ...

....103,70

Benjamin
26-04-2005, 07:41
Hi,
bei EUR/JPY sehe ich eher die Long-Seite am kommen! Also abschwächender Yen gegegenüber dem Euro.

Falls der Yen - wie Du meinst - kurz- mittelfristig gegenüber dem Dollar aufwerten sollte (das sehr ich allerdings mit einem Fragezeichen!) - dann wäre EUR/USD das Währungspaar der Wahl: Es sollte tüchtig steigen.

Ich sehe es aber als eher wahrscheinlich an, dass der Yen von dem jüngsten (gestern) Low aus sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem Dollar abwertet und sich bei EUR/USD eher wenig tun sollte: Seitwärtsrangetrading.

Werde mal eine kleine Posi Long-Posi probieren. :cool:

pmmkm
27-04-2005, 07:45
die Korrektur auf 106,50 ist heute wohl anzunehmen, die obere Pivotzone liegt bei 106,52, eventuell sogar bis zur letzten Seitwärtsphase bei 106,70 bzw. 200 Einheiten Linie im 60min Chart 106,72

Zitat:
"bei EUR/JPY sehe ich eher die Long-Seite am kommen! Also abschwächender Yen gegegenüber dem Euro.
Falls der Yen - wie Du meinst - kurz- mittelfristig gegenüber dem Dollar aufwerten sollte (das sehr ich allerdings mit einem Fragezeichen!) - dann wäre EUR/USD das Währungspaar der Wahl: Es sollte tüchtig steigen."

Zweimal warum?

E-D seitwärts, glaube ich auch, Yen steigt, bzw. Dollar fällt bis auf 100 ev. sogar 90

Japan und Euroraum im Vergleich, traue ich den Japanern ehrlich gesagt mehr zu, der Nikkei ist am unteren Ende seiner Seitwärts Range und kämpft gerade mit der 11.000, wir haben hier vom 13.ten bis 16. drei Gaps aufgemacht die sicher auch wieder geschlossen werden, die Aussichten sind einfach besser für die Japaner. Was soll im Euroraum groß passieren, die Franzosen wollen den Euro am liebsten wieder los haben, über unser Land möchte ich lieber gar nichts sagen, ......die ganze Einstellung der Japaner zu Arbeit und Leistung ist einfach besser

na dann viel Glück mit deiner Long-Posi ( du meinst Dollar long?!), so lange du diese eng absicherst könnts ja funktionieren, Korrekturen zu handeln ist immer schwieriger!

Benjamin
27-04-2005, 13:48
Ne, war eine EUR/JPY-Long posi, ist heute morgen zu Handelseröffnung ausgestoppt worden, da SL eng gesetzt.

Bin aktuell praktisch nur im Bereich Soft Commodities unterwegs, nicht mehr Währungen. Die Wellenmuster bei den Währungen sind imo aktuell zu mehrdeutig, evtl. wird ja jemand anderes schlau draus. Fundamental kann ich im Moment aus dem Gedaddel nicht die große Linie erkennen.

Bei den Commodities klappt es dagegen aktuell überraschend gut. Leider sehr hohe Spreads bei den entsprechenden Bank-Zertis, aber dafür gibt es auch größere Bewegungen im Underlying. Bis auf weiteres halte ich mich aus den Währungen jetzt raus.

Bei den Aktien - wohl noch einige Wochen bärisch. Dann dürfte die 5 der c des mittelfristigen Flats z. B. beim SPX fertig sein und nachfolgend noch einmal eine letzte Rally über mehrere Wochen möglich werden. Dann alles verkaufen, was Aktie ist und in den großen westlichen Indices gelistet ist. Es sei denn, Greenspan schwört, dass er die Zinsen nicht weiter anheben wird. :D

Nur - beim Hang Seng sieht es gar nicht so schlecht aus, im Gegenteil. Und bei den Japanern - na ja, die Small Caps laufen schon wieder sehr schnell rauf. Nichts desto trotz fliegen auch Dinger wohl irgendwann im Sommer raus aus meinem Depot. :rolleyes: Wenn die Chinesen ihre Währung vom Dollar entkoppeln, dann will man keine chinesischen Aktien und keine Exporter in asiatischen Ländern im Depot haben, weil alle Welt vermuten wird, die würden erst einmal Gewinneinbußen haben. Evtl. wird im Sommer so etwas konkreter diskutiert, was dann den Beginn einer spektakulären Dollarabwertung wäre. Greenspan müßte wohl aus Inflationsgründen die Zinsen weiter erhöhen, als im lieb ist. Spätestens dann dürfte der US-Aktienmarkt absaufen. Das Theaterstück hätte dann den Titel "Bereinigung/Linderung der Defizite bei Leistungsbilanz u. Haushalt durch Rezession".

Aber noch ist es nicht ganz so weit, wir sind noch im April, nicht bereits im Juli.

Noch verkünden die Ökonomen aktuell auch für die USA noch ganz ansehnliche Wachstumswerte für 2006. Die müßten - soll diese ganze These stimmen - alle im Sommer/Herbst recht deutlich nach unten revidiert werden, ebenso wie die KGV's der Unternehmen für 2006. Geschieht das nicht und die Ökonomen leiten im Juli weiterhin 3,x% BIP-Wachstum für 2006 für die USA ab, dann kämen wohl in 2005 noch neue Höchststände bei den Indices. Aber spätestens dann würde ich alles verkaufen, was Aktie ist.

pmmkm
02-05-2005, 07:19
Freitag abermals ein herrlicher Tag mit knappen 1,5% plus, hatte mein Kursziel von 0,009583 erreicht und dann glatt gestellt, aktuell bei 0,009530 haben wir ein 50% Retracement von der Bewegung vom Freitag und Widerstand vom Hoch vom 25.04. bei 9520 damit Wiedereinstieg Yen long, Stop unter der 200 Tage Linie bei 0,009497.

Nächster Widerstand erst bei 0,009700 bzw. Linie des damaligen Ausbruchs

pmmkm
31-05-2005, 07:40
Die Umkehr bei 105 hat mich eher überrascht, damit haben wir den sehr langen Abwärtstrendkanal seit 2002 verlassen, die Frage die wir uns jetzt stellen ist nicht ganz einfach, ich bin der Meinung das wir hier den Übergang in eine Seitwärtsphase sehen und das was die nächsten Wochen passiert wird diese Phase begrenzen, mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Kurs von der 109 abprallen und dann wieder Richtung 105 marschieren, es könnte dann aber auch die 102 als unterste Linie erneut getestet werden, meine Favoriten sind oben die 109 und unten die 102 darin werden wir uns die nächsten Wochen bewegen, erst wenn alles frustriert ist und alle Trendfolgeprogramme eine Menge Geld verloren haben werden, dann werden wir den Trend wieder aufnehmen und dieser wird dann eher in Richtung fallendem Dollar gehen.

Meine Tradingrichtung bleibt deshalb Yen long, auch im Hinblick des Risikos eine plötzlichen Meldung der Chinesen.

Benjamin
29-06-2005, 12:41
Meine Tradingrichtung bleibt deshalb Yen long

Hi,
das sollte sehr von dem Zeithorizont der Anlage abhängen! Langfristig ist der Yen ein Short, und zwar ein imo ganz klarer!
Zwischendurch sind natürlich immer wieder Korrekturen drin, so wie ich jetzt z. B. eine erwarte. Aber das wären Trades gegen den Langfristtrend, das muss man dabei immer im Kopf haben.

http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=5y&type=CONNECTLINE&asc=log&dsc=abs&avgtype=simple&&currency=&lSyms=DJPYUSD.TGT&lColors=0x000000&sSym=DJPYUSD.TGT&hcmask=

Starlight
06-11-2005, 20:21
Der Yen wird schwach geredet

http://www.faz.net/imagecache/{411A95AA-2A94-4EA9-BB24-08AFBA98F592}picture.gif
http://www.faz.net/imagecache/{DFB0E449-0D2C-435D-A6B1-E13F926712BB}picture.gif ...


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/devisen-der-yen-wird-schwach-geredet-1255929.html

Starlight
05-12-2005, 07:57
Japanische Währung fällt auf 32 Wochen Tief


Tokyo 05.12.05 (www.emfis.com)

Die japanische Währung ist im frühen Handel auf ein 32 Monate Tief gefallen und steht derzeit bei 121,80 zum USD. Als Grund für den Absturz werden die Äusserungen des japanischen Finanzministers und des Notenbankchefs genannt, welche am Rande des G7 Treffens mitteilten, dass es ihnen keine Sorge bereite, wenn die Währung auf Jahressicht um 15 % falle.

Starlight
15-12-2005, 17:54
Yen profitiert vom Tankan und „lascherer” FED

http://www.faz.net/imagecache/{F6AD352F-8A4D-45A7-9A72-EE26D3D85719}picture.gif
...


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/devisen-yen-profitiert-vom-tankan-und-lascherer-fed-1282492.html

OMI
23-08-2006, 12:57
EUR/JPY: Kein Ende der Rallye in Sicht
15:08 22.08.06


Der Wechselkurs des Euro zum Japanischen Yen stieg zu Wochenbeginn auf über 149,50 Yen und damit auf ein den höchsten Stand seit Anfang 1998. Hintergrund der Eurostärke ist die Zinserhöhungspolitik der Europäischen Zentralbank. Die EZB verfolgen derzeit im Gegensatz zu den Notenbanken der anderen großen Industrienationen USA, Großbritannien und Japan eine klare geldpolitische Strategie. Während eine Zinserhöhung durch die EZB im Oktober so gut wie sicher scheint, herrscht zum Beispiel in Japan ein eher undurchsichtiges Hin und Her. Derzeit spricht alles dafür, dass die Bank of Japan vorerst nicht weiter an der Zinsschraube dreht – und das setzt den Yen gegenüber dem Euro unter Abwertungsdruck. Der Yen zählt im Moment tatsächlich nicht unbedingt zu den Lieblingen der Devisenhändler – ganz im Gegensatz zum Euro. Das zeigt sich auch daran, dass der US-Dollar aktuell gegenüber fast allen wichtigen Währungen unter Verkaufsdruck steht – nur nicht gegenüber dem Yen.



Die Marke von 155 Yen im Visier

Charttechnisch gibt es derzeit keine Anzeichen für ein Ende der Rallye bei EUR/JPY. Nach dem Anstieg über den Widerstand bei 149,00 JPY nimmt der Wechselkurs die Marke von 155 JPY ins Visier. Die weitere Aufwärtsbewegung dürfte allerdings nicht ohne Gegenbewegungen vonstatten gehen, zumal sich der Markt im überkauften Bereich bewegt. Der Devisen-Trader zeigt Ihnen, wie Sie von der Stärke des EUR/JPY-Wechselkurses profitieren können und wann der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in eine Long-Position gekommen ist.


Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht


Ihre

Devisen-Trader Redaktion
http://www.devisen-trader.de

OMI
28-08-2006, 22:47
28.08.06 21:44
Yen stürzt auf Rekordtief

Spekulationen über ein Ende der Zinswende in Japan haben den Yen auf ein Rekordtief fallen lassen. Japans Devise stürzte auf den niedrigsten Stand zum Euro seit dessen Einführung im Jahr 1999.

...

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:yen-stuerzt-auf-rekordtief/108483.html

Starlight
09-02-2007, 20:43
Devisen

Euro-Yen knabbert am Rekordhoch

http://www.faz.net/m/{BCB65094-1939-4633-976E-C330B48B4519}picture.gif ...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/devisenmarkt-euro-yen-knabbert-am-rekordhoch-1413714.html

Benjamin
15-02-2007, 12:56
"Wellenmäßig" könnte ich einen langfristig weiter steigenden €/Yen gut nachvollziehen:
- Niedrigzins-Politik ermöglicht Carry-Trades
- Mühsames Loseisen von der Deflation verhindert wohl bis auf weiteres Zinsanhebungen
- Sehr hohes Kostenniveau bei Lohn und Lebenshaltung macht es den Japanern nicht einfach, in so einem Meer von Billiganbietern zu bestehen.
Der Yen wurde seinerzeit so stark einfach gedruckt, es wurden so wahnsinnig hohe Schulden angehäuft, dass eine langgestreckte Geldentwertung bei niedrigen Zinsen imho vermutlich der geradlinigste (einzigste?) Weg ist, um diese Ungleichgewichte einigermaßen geräuscharm zu mindern. Alles andere würde insbesondere den japanischen Bondmarkt geradewegs in den Keller schicken!

Wie immer ist der Dumme der japanische Bürger, der seine Lebensersparnisse in Yen hält....
Das Wellenbild hatte ich bereits vor Monaten (29.06.2005) in den Grundzügen richtig vorhergesagt:
https://www.traderboersenboard.de/forum/attachment.php?s=&postid=200678
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=5y&type=CONNECTLINE&asc=log&dsc=abs&avgtype=simple&&currency=&lSyms=DJPYUSD.TGT&lColors=0x000000&sSym=DJPYUSD.TGT&hcmask=

simplify
19-02-2007, 13:13
yen

Benjamin
20-02-2007, 08:58
Nachricht vom 18.02.2007 | 17:00 182 mal gelesen
Elliottwavse - Euro/Yen: Kurzfristig abwärts, mittelfristig seitwärts
http://img.wallstreet-online.de/news/063/16/46
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=EURJPY%3D&Titel=-+Japanese+Yen&Src=reu&Za=t&Ct=k&sCt=k&Lg=n&An=none&An2=none&AnOrg=&St=&Et=&Zs=90&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=410&Br=746&ChartHoehe=410&Ts=306782

Am Morgen des 26.02.07 war die Rally voraussichtlich zu Ende! :cool:

Benjamin
28-02-2007, 15:58
„Die Leute drängeln sich am Hinterausgang des Carry Trades“

http://www.faz.net/m/{6E4BC6C6-A2C3-4418-AFFC-4E580129E18D}File1.jpg
...


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/interview-die-leute-draengeln-sich-am-hinterausgang-des-carry-trades-1252770.html

crazy_coco
07-03-2007, 14:46
Unzerstörbare Yen-Carry-Trades? - Japans Währung explodiert


Die Devisenwelt ist in Angst und Aufruhr: Binnen sechs Handelstagen legte der Yen gegenüber dem US-Dollar in der Spitze um 4,8%, zum Euro um 5,5% und im Vergleich zum Neuseeland-Dollar um 9,2% zu. Ebenfalls unter Abgabedruck standen andere Hochzinswährungen wie der südafrikanische Rand oder die türkische Lira. Aktuell ist die japanische Valuta etwas zurückgekommen, jedoch stellen sich die Anleger vielerorts die Frage: War das bereits der „Big Bang“ oder nur der Anfang vom Ende?


Carry-Trades: Was verbirgt sich hinter dem Begriff, der frei übersetzt so viel heißt wie „übertragendes Geschäft“? Im Prinzip besteht ein Carry-Trade aus der Kombination eines kurzfristigen Kredits mit einer langfristigen Anlage. Ein Beispiel: Ein japanischer Investor besorgt sich bei seiner Bank ein kurzlaufendes Yen-Darlehen, im Fachjargon auch Übernacht-Kredit genannt, zu einem sehr günstigen Zins von einem Prozent p.a. Das Fremdkapital wechselt er dann in US-Dollar und legt es in langlaufenden US-Staatsanleihen zu fünf Prozent p.a. an. Der Übernacht-Kredit wird dabei jeden Tag zu aktuellen Konditionen erneuert. Wechselkursschwankungen einmal außen vor gelassen, realisiert der Investor bei einem relativ stabilen Zinsniveau damit eine Rendite von vier Prozent p.a. auf Geld, das er gar nicht hat. Lukrativ, oder? Im Grunde genommen betreiben Carry-Trader Zinsarbitrage. Wie so häufig im Leben gibt es jedoch einen Haken an der ganzen Sache: der Wechselkurs. Verliert der US-Dollar an Wert, wird der Zinsvorteil ausradiert. Ein weiteres Problem sind steigende Zinsen. Da der Carry-Trader auf der Anlageseite einen festen Zins bekommt, die Finanzierung sich jedoch variabel gestaltet, sind steigende Zinsen im Land der Fremdkapitalbeschaffung natürlich Gift.



Vor allem die schwächeren Hände haben sich zuletzt von ihren Shortpositionen im Yen getrennt. Allerdings ist der Devisenmarkt aufgrund seiner dezentralen Organisation und der Anonymität vieler Teilnehmer wie Hedgefonds nur schwer einzuschätzen. Mindestens 100 Milliarden USD dürften in Japan zur Finanzierung der Anlagen in hochverzinslichen Staatsanleihen, Aktien oder Rohstoffen aufgenommen worden sein. Hiroshi Watanabe, Japans stellvertretender Finanzminister und Mann am Interventionsknopf, schätzte die Summe der Yen-Carry-Trades auf 200 bis 300 Milliarden USD.


Grund für deren schlagartige Glattstellung war aber nicht, dass die Zinsen in Japan so stark zu steigen drohen – die Bank of Japan (BoJ) erhöhte jüngst den Ausleihesatz auf 0,50% –, dass die Zinsdifferenz an sich das Geschäft nicht mehr lohnend machen würde. Vielmehr steht mit der Yen-Aufwertung und den sich jüngst verdichtenden Anzeichen, dass sich die US-Wirtschaft spürbar abkühlt, die zweite Voraussetzung für einen erfolgreichen Carry-Trade auf dem Spiel: die scheinbar sichere hohe Rendite. Das gilt insbesondere, wenn das geliehene Geld in Aktien oder Rohstoffen investiert wurde.


Die Stimmungslage beim Yen ist zweigeteilt: Diejenigen, die sich über Carry-Trades in der Währung verschuldet haben, bestehen darauf, dass sich die Fundamentaldaten nicht geändert haben. Der Binnenkonsum in Japan lässt weiter zu wünschen übrig und die Inflationsrate ist zuletzt wieder gesunken. Auf der anderen Seite gibt es die Momentum-Anleger, die spekulativ in den Markt gehen, wenn es zu Übertreibungen in die eine oder andere Richtung kommt. Was diese Anlegergruppe zu leisten imstande ist, zeigte die Yen-Rally am 27. Februar – USD/JPY verlor damals über 300 Pips. Vorerst dürfte der Markt nervös im Bezug auf Carry-Trade-News bleiben, eine Panik sehen wir nicht.

Die Saisonalität spricht indes für eine festeren Yen. Am 31. März endet das japanische Fiskaljahr und Unternehmen repatriieren dann verstärkt Vermögen in die Heimat, um die Bilanz zu verschönern. In den vergangenen 30 Jahren hat USD/JPY im Schnitt rund 160 Pips in diesem Monat verloren. Gegenüber dem Pfund fällt die Aufwärtsbewegung noch klarer aus, der Euro schlug sich seit seiner Einführung im Vergleich zum Yen hingegen beachtlich. In Kombination mit einem deutlich gesunkenen Risikoappetit unter den Anlegern weltweit, der vor allem durch die Turbulenzen an den Aktienmärkten infolge des Ausverkaufs an der Börse in Shanghai verursacht wurde, hat sich eine gefährliche Mixtur gebildet, die USD/JPY und andere Crosses implodieren lassen könnte. Dass die Auflösung von Carry-Trades wie von den G7-Staaten gewünscht sanft anstatt schlagartig geschieht, bleibt jedenfalls auch im Hinblick auf negative Effekte auf die Weltwirtschaft zu hoffen.


Dass ein solches Szenario nicht weit hergeholt ist, zeigt ein Blick in die Vergangenheit: Anfang der 1990er Jahre herrschte in den USA ein niedriges Zinsniveau. Mit ihrer expansiven Geldpolitik versuchte die US-Notenbank den amerikanischen Banken nach dem Fiasko am US-Immobilienmarkt aus der Klemme zu helfen. Unterdessen kam es in den Tigerstaaten in Südostasien (z.B. Indonesien) zu einem Wirtschaftsboom, verursacht durch eine lockere Geldpolitik. Findige Investoren erkannten, dass die Zinsen in Indonesien deutlich höher waren als in den USA. Katalysatoren waren vor allem die hohe Geldnachfrage inmitten des Aufschwungs und eine galoppierende Inflation. Die Situation führte zu der Idee, einen USD-Kredit zu günstigen Konditionen aufnehmen und in Indonesien der nach Geld lechzenden Wirtschaft teurer zur Verfügung zu stellen. Diese Anlagestrategie fand schnell ihre Anhänger, das Volumen der Carry-Trades wuchs exponentiell. Solange sich an der geldpolischen Lage nichts änderte, strichen die Anleger stattliche Gewinne ein. Das Geschäft war nahezu risikolos. Nur zu einem Anstieg des US-Dollar gegenüber der indonesischen Rupiah durfte es nicht kommen. Mitte 1997 folgte der Crash: Der US-Dollar wertete spürbar auf und Carry-Trades enormen Ausmaßes wurden aufgelöst und ließen den Markt abstürzen.


Zurück ins Hier und Jetzt: Nicht nur eine lahmende US-Konjunktur, auch eine geopolitische Eskalation im Atomstreit zwischen den USA und dem Iran könnten zu einem Anstieg der Risikoaversion führen und eine Carry-Trade-Kaskade in Gang setzen. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren militärischen Konflikt im Nahen Osten gering, doch könnten schon Andeutungen in die falsche Richtung reichen, den Yen nach oben zu treiben. Selbst den Goldpreis zwang es zuletzt in die Knie – mit 633,40 USD je Feinunze wurde ein Sechs-Wochentief erreicht –, da das Edelmetall auch ein Anlageziel der Carry-Trader ist. Dass Gold als Inflationsschutz gilt und tendenziell bei rückläufigem US-Wachstum nachgefragt wird, half bis dato nicht. Denn ein großes Problem bei den Carry-Trades ist das so genannte „Hot Money“, dass genauso schnell wieder zu- wie abfließen kann.


Dass ein Einbruch an der japanischen Börse den Yen in den Abgrund reißen könnte, ist aus aktueller Sicht unwahrscheinlich. Denn die Korrelation zwischen dem Nikkei und der Währung ist nur äußerst gering. Denn einerseits spielen ausländische Anleger an Japans Aktienmarkt nur eine untergeordnete Rolle und andererseits investieren die Japaner kontinuierlich im Ausland (negative Kapitalexporte) – besonders in Zeiten eines steigenden Nikkei. Daher ist der Zusammenhang sogar leicht negativ und deutet auf einen tendenziell festeren Yen bei anhaltend fallenden Notierungen an der Börse hin.


Im Vabanque-Spiel der Yen-Carry-Trades kommt somit den relativen Zinserwartungen eine hohe Bedeutung zu. Eine etwaige Anpassung der US-Zinserwartungen – aktuell preist der Markt zwei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte auf 4,75% bis zum Jahresende ein – könnte ausreichen, um USD/JPY und damit auch die anderen JPY-Crosses auf Talfahrt zu schicken. Die Kombination aus einem enttäuschenden US-Wachstum (ISM pendelt derzeit um die kritische 50er-Marke) sowie einer steigenden Risikoaversion dürfte vor dem Hintergrund der immer noch extremen Short-Positionierung der Anleger im Yen selbst in einem Umfeld schwächelnder asiatischer Aktienmärkte ausreichen, um eine deutliche Aufwertung des Yen auszulösen. Daneben existiert die große Unbekannte, die People’s Bank of China (PBoC). Wertet die chinesische Notenbank den Renminbi (Yuan) wie bereits im Juli 2005 in einem Schritt um mögliche 1%-2% auf, sollte der Yen überproportional positiv, denn Chinas wichtigster Handelspartner ist Japan, der Greenback hingegen negativ reagieren. Taktisch gesehen sollten Anleger Longpositionen im Yen so lange bevorzugen, wie die Nervosität am Markt anhält.

© GodmodeTrader

Benjamin
19-03-2007, 15:25
3-19-07
Economists believe the Fed will almost certainly keep monetary policy on hold for the sixth consecutive meeting, maintaining its federal funds rate target at 5.25%.
Speculation that the Bank of Japan on Tuesday will leave rates unchanged and signal future rate hikes will remain gradual encouraged traders to reestablish carry trade positions -- in which speculators borrow the yen at low costs and reinvest in high-return currencies.

16.03.2007: China's foreign exchange reserves include dollar, sterling, yen and euro holdings and its reserve structure will not be affected by market swings, the central bank said. The report did not specify the relative percentage of each currency in its foreign exchange reserves.

China's foreign exchange reserves hit 1.066 trln usd at the end of 2006, up from 818.9 bln usd the year before.

16.03.2007: japanische Aktien seien für amerikanische und europäische Anleger wegen des erwarteten starken Anstiegs des Yen-Kurses jedenfalls auch keine schlechte Wahl. Der Schlüssel für die künftige Entwicklung sei die japanische Währung, sagt der Experte: Die habe gegenüber dem Dollar und dem Euro seit 2000 um mehr als vierzig Prozent abgewertet – und stehe nach der jüngsten Trendwende vor einer langen Aufwärtsbewegung.

Nahrungsmittelaktien seien eine gute Wahl. Auch Hersteller von Düngemitteln (etwa Agrium) könnten zulegen. Investments in Glücksspielunternehmen seien ebenfalls ratsam, weil diese Unternehmen in wirtschaftlich schlechteren Zeiten besonders gut abschneiden. Ein Megatrend sei Energieeffizienz , weshalb Papiere aus diesem Sektor gut rentieren dürften. Regional dürfte in den kommenden Jahren Afrika interessant werden.

AGRIUM INC.WKN: 886256, Börse: NYSE
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=30y&type=CONNECTLINE&asc=log&dsc=abs&avgtype=simple&&currency=&lSyms=AGU.NYS&lColors=0x000000&sSym=AGU.NYS&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=5y&type=CONNECTLINE&asc=log&dsc=abs&avgtype=simple&ind0=VOLUME&&currency=&lSyms=AGU.NYS&lColors=0x000000&sSym=AGU.NYS&hcmask=

Starlight
26-04-2007, 20:27
Euro-Yen

„Die erste wahre globale Blase“

http://www.faz.net/m/{2F90C159-4A8E-49C6-80EA-4358C1F8222F}Picture.jpg ...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/euro-yen-die-erste-wahre-globale-blase-1439930.html

simplify
24-05-2007, 09:14
der yen steigt heute zum euro deutlich an. ich denke mit 163,70 haben wir das hoch gesehen. ziel jetz 159.

OMI
31-05-2007, 07:23
Dramatische Aufwertung des Yen steht bevor!
07:45 31.05.07


Quelle: http://www.devisen-trader.de

China unternimmt weitere Versuche, die irrationale Rallye an den Aktienmärkten in Shanghai und Shenzhen zu stoppen. So wurde die Steuer für Aktiengeschäfte von 0,1 auf 0,3 Prozent verdreifacht. Das führte heute Nacht zu einem Kurssturz um 6,8 Prozent bei dem als Benchmark dienenden CSI 300 Index. Auch die übrigen Aktienmärkte der Region wurden davon unter Druck gesetzt. Doch was bedeutet dies für den Währungsmarkt?



Carry Trades in Gefahr

Viele spekulative Anleger haben sich in den letzten Monaten und Jahren Kredite im niedrig verzinsten Yen aufgenommen und dieses Geld an Börsen in den Emerging Markets wie z.B. China investiert. Das sind die viel beschworenen Carry Trades. Sollten Sie nun im großen Stil Gewinne mitnehmen und ihre Aktien verkaufen, dann würden sie auch ihre Short-Positionen auf den Yen auflösen. Ein Kursanstieg des Yen gegenüber Euro und US-Dollar wäre die Folge. Und bedenkt man das Ausmaß der Carry Trades, könnte daraus durchaus eine dramatische Aufwertung des unterbewerteten Yen resultieren.



Short in USD/JPY gehen

Kurzfristig orientierte Trader können darauf jetzt noch nicht setzen, sollten aber diese Zusammenhänge im Blick behalten. Sollte USD/JPY unter die Unterstützung bei 121,20 Yen fallen, können Short-Positionen auf den Wechselkurs aufgebaut werden. Und es kann durchaus lohnen, diese auch länger offen zu halten. Denn USD/JPY droht in eine Abwärtsspirale zu geraten.







EUR/USD (akt. Kurs: 1,3428)

Widerstände: 1,3480 1,3530 1,3610 1,3630

Unterstützungen: 1,3420 1,3350 1,3320 1,3280



USD/JPY (akt. Kurs: 121,69)

Widerstände: 121,80 122,00 122,80 124,00

Unterstützungen: 120,80 120,10 119,80 119,00



USD/CHF (akt. Kurs: 1,2266)

Widerstände: 1,2350 1,2380 1,2450 1,2560

Unterstützungen: 1,2240 1,2210 1,2180 1,2110



GBP/USD (akt. Kurs: 1,9752)

Widerstände: 1,9850 1,9890 1,9970 2,0000

Unterstützungen: 1,9750 1,9720 1,9670 1,9600




Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht


Ihre
Devisen-Trader Redaktion
http://www.devisen-trader.de

Starlight
31-05-2007, 07:43
EUR/JPY konnte sich im asiatischen Handel am Donnerstagmorgen erfolgreich oberhalb der Marke von 163,00 aufhalten. Zwar fiel das Währungspaar zu Beginn des Handelstages vom Tageshoch bei 163,41 um 36 Pips bis auf das Tagestief bei 163,05, jedoch wurde die runde Marke nicht unterschritten. Die Unterstützung bei 162,97 (Tief vom 29. Mai) hatte ein Abtauchen unter dieses Niveau verhindert und die Gegenbewegung eingeleitet. Das Paar konnte bis knapp unter das Hoch klettern und sich im Bereich bei 163,30 festigen. Das nächste kurzfristige Ziel liegt nun bei 163,70-80, dieser Bereich stellt auch gleichzeitig die nächste Widerstandszone dar. Sollte dieser Bereich nachhaltig überwunden werden, könnte ein Anstieg über die runde 164er-Marke und somit ein Test des Jahreshochs bei 164,29 folgen, meinten Händler. Gegen 07:05 Uhr CET wird EUR/JPY bei 163,32 gehandelt. (mb/FXdirekt/Godmodetrader)

Starlight
18-06-2007, 20:45
Devisen

„Hausfrauen-Baisse“ des Yen

...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/devisen-hausfrauen-baisse-des-yen-1408898.html

Starlight
19-06-2007, 07:53
Zinsdifferenzen belasten den Yen

Der Yen hat gegenüber anderen wichtigen Währungen an Boden verloren. Analysten begründeten dies mit schwindenden Zinsfantasien in Japan und dem Risikoappetit der Anleger.

...

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:renten-und-devisen-zinsdifferenzen-belasten-den-yen/214652.html

Starlight
19-06-2007, 23:44
EUR/Yen -- Tendenz zu Carry Trades unverkennbar.....

...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/devisen-tendenz-zu-carry-trades-unverkennbar-1254077.html

Starlight
21-06-2007, 00:22
Warten auf Daten
EUR/JPY bewegte sich im Handelsverlauf am Mittwoch in einer Spanne von 79 Pips zwischen dem Tagestief bei 165,23 und dem Tageshoch bei 166,02 wild hin und her. Im frühen europäischen Handel fiel das Währungspaar bis zum Tief, jedoch wurde die runde 165er-Marke nicht erreicht. Die Unterstützungszone bei 165,40-50 konnte zurück erobert werden und das Paar kletterte bis zum Hoch. Erst im späten New Yorker Handel geriet das Paar erneut unter Druck und rutschte vom Hoch bis zur 165,50er-Marke zurück. Anleger richten ihre Blicke auf die um 01:50 Uhr CET zur Veröffentlichung anstehende japanische Handelsbilanz für den Mai. Die Daten könnten neue Impulse liefern. Die nächste Widerstandslinie befindet sich bei der runden 166er-Marke und darüber bei dem Jahreshoch bei 166,12. Um 00:35 Uhr CET notiert EUR/JPY bei 165,53. (mb/FXdirekt)

Starlight
27-06-2007, 20:52
Spekulationen um Yen-Politik

http://www.faz.net/m/{A84880CE-1BDC-4380-AD6E-E04D741E74BF}Picture.jpg ...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/der-devisenmarktbericht-spekulationen-um-yen-politik-1252817.html

simplify
03-07-2007, 19:12
ich versuche mal einen shortzock auf den euro/yen. ich meine der yen ist deutlich zu billig :rolleyes:

Starlight
18-07-2007, 20:53
Neue Allzeithochs in Sicht (18.07.2007 21:09 Uhr)
EUR/JPY notiert um 21:00 Uhr CET bei 168,17. Nach dem Allzeithoch von 168,96 vom 13. Juli konsolidiert das Währungspaar damit die jüngsten Kursgewinne. Infolge der Krise am US-Hypothekenmarkt könnte das Währungspaar tagesaktuell bis 168,00 im Tief nachgegeben. Die nächsten Unterstützungen liegen bei 168,00 sowie 168,70. Der nächste Widerstand liegt bei 168,53. In Japan könnten die Leitzinsen von derzeit 0,5% nach den japanischen Parlamentswahlen im August um 25 Basispunkte auf 0,75% angehoben werden. Wie ein Analyst sagte, bleibe der Aufwärtstrend bei EUR/JPY mittelfristig intakt, da die Zinsen im Euroraum mindestens so schnell steigen wie in Japan, so das sich der Aufwärtstrend von EUR/JPY auch weiter fortsetzen wird. Längerfristig ausgerichtete Investoren könnten daher bei einem Rücksetzer an den Bereich von 168,00 Longpositionen eingehen, so die Aussage. (jl/FXdirekt)

Starlight
16-08-2007, 06:50
Euro-Yen bricht durch die 200-Tagelinie


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/devisenmarkt-euro-yen-bricht-durch-die-200-tagelinie-1260337.html

Starlight
16-10-2007, 06:49
Unter die Räder gekommen (16.10.2007 05:06 Uhr)


http://www.boerse-go.de/nachricht/EUR-JPY-Unter-die-Raeder-gekommen-Euro-Japanischer-Yen,a710475.html