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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Charts vom Euro ???


salemalaikum
09-11-2004, 14:59
:mad: :mad: :mad:

Hallo, gibt es denn von euch hier keine Charts. Bekomme laufend Post aber ohne einen Chart zu sehen. Handelt ihr alle aus dem Bauch raus? Na dann Prost: :Prost:


Gruß

salemalaikum
29-11-2004, 18:32
:D :top: :sonne:

OMI
30-11-2004, 12:58
Du gehst demnach von einem weiter steigendem Euro aus! :rolleyes: :)
Wie weit denkst Du, kann er laufen?

salemalaikum
03-12-2004, 00:27
:top: :D

Aus technischer Sicht sollte es noch weiter rauf gehen. Das sagen auch die renomierten Techniker voraus. 1,40 etwa wolle man sehen. Manche sagen auch 1,50. Aber da haben wir ja erst den gr. Widerstand bei 1,37 (1,37-1,40?). Kurzfristig war der heutige Rutsch ganz normal (Abpraller vor einem Widerstand).

salemalaikum
03-12-2004, 00:44
:confused: :mad: :top: :flop: :(

salemalaikum
03-12-2004, 11:27
:mad: :confused: :(

Das kann ja hier im Euro richtig langweilig werden. Da ist aber im DAX und DJI mehr los. Bin z.Z. im Lager des EUR/USD. Mal sehen wie lange ich das hier aushalten werde. Gruß an alle Zocker

P.S: Wie geht es denn nun weiter nach eurer Meinung?

salemalaikum
03-12-2004, 22:36
:sonne: :top: :D :D

Euro aus dem sym. Dreieck - mit einigen kurzen Veränderungen - nach oben ausgebrochen. Das geschah so richtig signifikant nach 13:00Uhr. Vorher ging es noch einige Zeit leicht aufwärts seitwärts. Auslöser - wie eigentlich immer - waren die Daten aus den USA.

Aktuell: Mal ohne Zeichnung. Halbzeit-Reaktion bei ca. 1.3350, Tiefstpunkt ca. 1.3230. Differenz nach oben abgetragen ergibt bei 1.3456 eigentlich eine erneute Atempause im Euro. MACD fällt aus dem überkauftem Bereich, alle anderen Indikatoren sind bei mir nicht eindeutig. Histogramm im MACD ist abwärts gerichtet. Eine Atempause wäre sehr sinnvoll und wünschenswert. Gruß und gute Nacht

OMI
04-12-2004, 12:49
[ Samstag, 04.12.2004, 07:18 ]

Euro/Dollar auf den Punkt
Von Robert Rethfeld


Wie andere Geldinstitute auch erstellt Merrill Lynch Jahresprognosen zu diversen Märkten für seine Kunden. Am 8. Januar 2004 erschien auf der Website des US-Brokers die Vorhersage für den Euro/Dollar-Kurs, zusammengestellt vom FX-Team („Foreign Exchange“) des Finanzdienstleisters.

Der Kernsatz der Studie (Originaltext Januar 2004) lautet wie folgt: “To many investors, the cycle of dollar weakness is in a mature stage. While most see the risk of further weakness, the degree of the dollar’s decline is expected to be extremely modest from this point forward. Latest estimates from Consensus Economics for December place the median estimate for EUR-USD at 1,22 ... for end-2004. While this may qualify as “dollar bearish,” they assume a much more optimistic outlook for the US$ than we think is likely. Our equivalent estimate … is 1,33.“

Noch ist das Jahr 2004 nicht zu Ende. Nichtsdestotrotz ziehe ich bereits jetzt meinen Hut vor dem Merrill Lynch FX-Team. Um so interessanter ist ein Aussage, die das Jahr 2005 betrifft: „We expect another 10% decline in the trade-weighted dollar in 2004, and an overshooting through 2005.“ An anderer Stelle in dem Report heißt es, dass der Euro Mitte 2005 mit 1,40 seinen Höchststand erreichen soll.

Nehmen wir diese Aussage und überprüfen wir sie anhand einiger Charts. Zunächst das große Bild. Der Euro (vor 1998:Deutsche Mark) befindet sich seit 35 Jahren in einem stetigen Aufwärtstrend gegenüber dem US-Dollar.

http://mdb.instock.de/files/3257.jpg

Das Topp wurde 1995 bei ca. 1,42 erreicht. Dies bedeutet, dass Merrill Lynch den Euro Mitte 2005 nahe seinem Allzeithoch erwartet.

Der Blick auf Euro/Dollar-Chart seit 1994 legt eine inverse SKS-Formation frei, deren Nackenlinie (rot) bei 1,20 verläuft. Der Chart zeigt auch, dass bei 1,33 ein Widerstand ins Spiel kommt (Hoch von Mitte 1996), der durch die gelbe Linie symbolisiert wird.

http://mdb.instock.de/files/3258.jpg

Schließlich ist auch das Allzeithoch aus dem Jahr 1995 bei 1,42 markiert (grüne Linie). Das Ziel der SKS-Formation befindet sich bei 1,57.

Wir könnte der Verlauf des Euro im kommenden Jahr aussehen? Wir wissen, dass Euro und Gold im Gleichschritt traden und glauben nicht, dass sich dieser Zusammenhang im kommenden Jahr großartig verändern wird. Ergo: Wenn uns eine Verlaufs-Einschätzung des Goldpreises für das Jahr 2005 zur Verfügung stehen würde, könnten wir den Verlauf des Euro ebenfalls antizipieren.

In den 70er Jahren wurde zuletzt ein Gold-Bullenmarkt verzeichnet. Es erscheint deshalb logisch, sich für Verlaufsvergleiche die damaligen Charts anzuschauen. Der Gold-Bullenmarkt der 70er Jahre startete im Dezember 1969, der aktuelle im April 2001. Synchronisiert man beide Tiefs, so ergibt sich der folgende Verlauf:

http://mdb.instock.de/files/3259.jpg

Einem Topp im November/Dezember 2004 im Goldpreis würde ein Tief im März 2005 folgen. Im August 2005 würde Gold ein neues Hoch erzielen. Da Euro und Gold im Gleichschritt traden, bietet sich die gleiche Aussage auch für den Euro an. Das interessante an dieser Vorhersage ist, dass sie sich mit der Merrill Lynch-Vorhersage eines Topps im Euro Mitte 2005 deckt.


Robert Rethfeld betreibt seit Mitte 2002 die Website http://www.wellenreiter-invest.de, eine Onlinepublikation für wirtschaftliche, gesellschaftliche und finanzielle Entwicklungen.

Das gemeinsame Buch von Klaus Singer und Robert Rethfeld "Weltsichten – Weitsichten" ist erschienen. Näheres unter http://www.wellenreiter-invest.de/weltsichten.html.


Quelle: instock

Graf Zahl
05-12-2004, 10:55
Salemalaikum,

deine Mailbox ist voll ;)

Graf Zahl
06-12-2004, 08:41
Moin,

deine Mailbox ist immernoch Voll ;)

Sowohl bei EUR/USD als auch beim GBP/USD gibt es im Moment keinerlei Anzeichen, die auf eine Korrektur deuten.
Beim Euro könnten wir die bereits angesprochenen 1.35xx bzw. 1.38xx
schon bald sehen. Kurzfristig meiner Meinung nach weiterhin up.

salemalaikum
09-12-2004, 20:33
:confused: :top: ;)

salemalaikum
10-12-2004, 14:12
:sonne: :sonne: :top: :top: :D ;) :rolleyes:

salemalaikum
10-12-2004, 20:40
:top: ;) :D :)

Siehe auch 60 Min. Chart (hier Linsausleger beachten). Rechtsausleger kann länger sein als sein Ausleger links. Ausbruch nach oben kann noch etwas dauern. Nach dem Ausbruch leider wieder zahlreiche Widerstände auf dem Weg nach oben.

salemalaikum
13-12-2004, 17:05
:top: :D ;) Es kann noch einige Tage dauern bis der wieder oben ist, aber er kommt langsam aber sicher. Fast unbemerkt. Und wenn der wieder oben ist werden sie ihn wieder runter schreien. :xkotz:

salemalaikum
15-12-2004, 10:36
:top: :flop: :top: :flop: :confused: :confused: :confused:


:xkotz: :xkotz: Durchbruch nach unten!!!!!!!

DAX zieht wieder an und zieht den Euro mit nach oben. Ist das immer so? Ich weiß nicht recht. Dazu bin ich zu wenig im Devisenhandel.

salemalaikum
15-12-2004, 13:49
:sonne: Achtung! Jetzt scheint es wieder los zu gehen. :top: :top:

Die Indikatoren drehen!!!!

salemalaikum
15-12-2004, 14:06
:top: :sonne: :D

Ist das hier ne EURO Weihnachtrallye???????

salemalaikum
16-12-2004, 19:43
EURUSD jetzt am Retracement 0,7861 (1,3209). Da sollte der Euro aufgehalten werden. Also so um die 1,32. Ganz genau kann man das nicht so sagen. Mal sehen ob das klappen kann. Vorsorglich einen Call kaufen? Mit Stop Loss.

Morgen ist großer Verfall. Sind das heute schon die Auswirkungen? Man will wohl die Basis 1,33 verfallen lassen? Hoffentlich nicht auch noch die 1,32.

salemalaikum
29-12-2004, 09:06
:mad: :mad: :confused:

Der EURUSD ist doch ein Teufelskerl. Läßt sich von einer S-K-S-Formation nicht beeindrucken. Wie geht es weiter?

salemalaikum
30-12-2004, 20:15
:D :top:

Im 60 Min. Candle-Tageschart sieht man jetzt ganz deutlich, daß der Index weiter nach oben will. Bleibe aber über Nacht nicht investiert. :top: :rolleyes: ;)

Vorsicht! Fibonacci-Widerstand bei 1.3666 (Stand ca. 1.3652)(Wochenchart) :confused: :confused: :confused: :(

salemalaikum
31-12-2004, 20:16
Wie vorhergesehen und geschrieben, durch Finbonacci-Begrenzung nach oben stoppte die Devise und rauschte in den "Keller". Was jetzt ist und heute war kann ich in calls oder puts nicht umsetzen. Banken haben zu. Gutes neues Jahr mit dem EURUSD. :top: :top: :sonne: :D

salemalaikum
02-01-2005, 21:21
Hallo, da gibt es doch Experten die tatsächlich immer wieder von 1.40 sprechen. Hab mal versucht dieses (vorläufige Ziel) nachzuvollziehen. Komme ja aus dem Lager des Daxes.

Aber jetzt bin ich mal in den Devisen. Mal sehen ob das so stimmen kann. Die 1.40 sollte man aber nicht so ganz genau nehmen. Ca. 1.40 sollte uns erst mal warnen bis die nächste größere Konsolidierung wohl an dieser Stelle erzwungen werden k ö n n t e. :confused: :top: :mad: ;)

Gruß an alle Zocker

salemalaikum
02-01-2005, 21:44
Da alle/viele von 1.40 sprechen wollen - und noch viel höher - bleibe ich mal als erste Zielstufe bei 1.40. Da könnten viele User kalte Füße bekommen und erst mal aussteigen (werde das auch wohl tun müssen).

Auch könnte das Geschrei um den zu hohen EURUSD immer größer werden. Aus technischer Sicht müßte etwas passieren bei ca. 1.40. Vielleicht sogar das Ende der 5 Welle (beim DAX in einer 5 Welle zu sein wäre ich mir schon sicherer).

Da ich ja aus dem Lager vom DAX komme muß ich mich erst umstellen. Das kann eine Weile dauern. Aber ich habe es mal versucht. Mal sehen ob ich gleichgesinnte Techniker finde.

Werde auch die Candlesticks sehr genau beobachten (beim DAX funktionieren diese fast immer). Ob die auch im EURUSD so gut funktionieren wird sich zeigen. :top:

Zu viel Text ist nicht gut.

Gute Nacht.

salemalaikum
02-01-2005, 21:49
:confused: :mad: :D

salemalaikum
03-01-2005, 23:38
:top: :D

Der EURUSD zeigt sich heute nach seinem kurzen Anstieg in der Frühe von seiner schlechtesten Seite. So etwas stink langweiliges habe ich schon lange nicht gesehen. Aber es könnte unmittelbar doch wiede losgehen (wie von euch einer schon geschrieben hat:Tokio, England fehlten uns.

Feststellung: Im Stundenchart verengen sich die Bänder, der MACD ist total überverkauft und wird jetzt abheben.
Das Histogramm vom MACD bewegt sich auf der Mittellinie 0 (hat sich emporgearbeitet). Eine gute Unterstütung bietet Retracement bei 0,50%. Stand 23:24.

Der Chart befindet sich in einem sym. Dreieck. Ich rechne mit einem Ausbruch nach o b e n !!!!!!

Weitere Indikatoren habe ich noch nicht untersucht.

Morgen sieht der Tag schon ganz anders aus - für die Optimisten.

salemalaikum
05-01-2005, 11:24
:confused: :confused: :confused: :rolleyes:

Jetzt befinden wir uns in einer ausgedehnten Bodenbildung (60Min.). Da warten wir auf Zahlen aus den USA.

Das Fibonacci Retracement hat bis jetzt bei 0.2141 gehalten (Daily). Auf 60 Min. liegt es bei 1.3225 (da wäre noch etwas Platz nach unten - aber lieber nicht testen!)

Besonders interessant ist es zu beobachten wie sich jetzt (Stand 10:50) die Bollinger Bänder langsam schließen. Da muß heute noch eine Entscheidung fallen ob der Kurs nach oben oder nach unten ausbrechen wird (warten wir auf die Zahlen aus den USA).

Nun noch ein Blick auf die Einkreisungen im Chart (rot und grün). Die linke rote Ellipse ergab nach einer gr. roten Kerze ein Kaufsignal (Tageschart, Positive Harami). Das könnte sich jetzt wiederholen (vielleicht auch ein Positive harami cross).

Im schlimmsten Falle, mit dem ich nicht rechne, könnte diese relativ übernormale lange rote Kerze Tageschart) eine Halbzeit-Reaktion (siehe gelbe horiz. Linien) auslösen. Dann könnten wir bis runter auf 1.30 fallen. Aber so weit zu denken ist es wirklich noch nicht.

Inzwischen wird im 60 Minutenchart das Retracement bei 1.0001 (1.3225) getestet.

Bis bald. Jetzt braucht man starke Nerven.

salemalaikum
05-01-2005, 13:42
Jetzt entsteht doch eine neue Formation: Positive in-neck line (oder ein positive thrusting pattern) im Tageschart?

Auch eine Hammerkerze oder ein Doji ist möglich. Alles aber positiv zu sehen. Eine von den beschriebenen Kerzen macht das Rennen nach oben. Der Tag ist noch lang.

Noch ist die neue Kerze nicht vollendet. Sie ist noch negativ. Sollte es aber so werden ergibt sich hier eine neues leichtes Kaufsignal.

Es sollte der Eröffnungskurs des nächsten Tages abgewartet werden.

Gerade sprechen die im Radio von Zinserhöhungen (13:39 Inforadio). Welche Auswirkungen hat das auf die Devisen?

:top: :flop: :top: :flop: :confused:

salemalaikum
06-01-2005, 22:20
:confused: :confused: :confused: :( :top: :flop: :top:

salemalaikum
07-01-2005, 21:58
:confused: :rolleyes: :top:

:xkotz: € hat sich ausgekotzt!!!!

Aus techn. Sicht bin ich immer noch sehr zuversichtlich! Siehe Text im Tages-Chart.

Im DAX hatte bisher meine Technik funktioniert warum nicht im €. Alles überverkauft - man überprüfe alle Indikatoren.

Bemerkenswert ist die überlange letzte Wochenkerze. Alle längeren Kerzen zeigten danach eine Gegenreaktion. Im Wochenchart fehlt noch die Doppelspitze . Siehe als Beispiel :top: :flop: :top: :confused: Wochenchart zwischen 5.12.03 und 12.3.04. Erst nach dieser langen Ausverkaufs-Kerze gab es eine Gegenreaktion bis fast auf die alten Höhen - hat aber einige Zeit gedauert. Auch zwischen dem 18.6.04 u. dem 24.9.04 gab es eine Doppelspitze. Siehe auch zw. dem 23.5.03 und dem 11.7.03 geschah gleiches (hier fehlt aber die lange Ausverkaufskerze.

Auch im Monatschart fehlt eine Doppelspitze. Kurse kehren zurück in das Bollinger Band. Kerze ist überlang kann sich aber noch stark verändern (RSI steht hier noch auf Kauf, auch der MACD hat noch nicht nach unten gedreht, Histogramm steigt noch. Stoch. long noch positiv!)

Die jetzige Kerze im Tageschart und Wochen/Monatschart ist schon überlang. Da muß eine Gegenreaktion einsetzen. Also halten wir durch und sind wir zuversichtlich.

Wer ist hier eigentlich nicht meiner Meinung? Kommentare aktuell gibt es wohl nicht. Schade. Alle frustriert? Gruß

Zweistein
07-01-2005, 22:24
rechne nächste woche mit kursen um die 1,32
werde somit am montag erste long positionen aufbauen

salemalaikum
08-01-2005, 12:11
:( :confused: Hallo, zieh doch mal deine Begründung für die Longp. aus der Tasche. Oder gibt es keine?

Gruß :) :top:

salemalaikum
08-01-2005, 15:07
:confused: :confused: :confused:

Sakramento, da hat´s uns doch erwischt.


Hier erneut ein techn. Versuch den Absturz einzuschätzen.

Wohl dem der noch etwas Zeit hat bis zum Verfall!!!!!!!!

salemalaikum
08-01-2005, 15:18
:mad: :mad:

Seit ihr alle frustriert? Vermisse eure Prognosen!

Gruß an alle Optimisten :top:

Karl
08-01-2005, 17:17
Hallo salemaleikum,

ich schließe mich gerne Deiner Prognose an.
Nach wie vor bin ich der Meinung, daß die USA einen schwachen USD wollen, um ihre Defizite auf diesem Weg in Ordnung zu bringen.
Da ich aber nicht der Charttechniker bin so woie Du, warte ich auch mal ab, bis die Bodenbildung erreicht ist.
Mittel- bis langfristig bin ich auch nach dieser Korrektur immer noch long eingestellt.

Karl.

P.S.:
1.Was macht unsere Börse in der Ukraine?
2. Wenn Du aus Erding bist, so könntest Du ja an unserem nächsten TBB StTammtischn in München im 1.Quartal 2005 teilnehmen?

Karl
08-01-2005, 17:19
Hallo salemalaikum,

sorry,
die Ukraine und der Stammtisch in München betreffen natürlich zweistein.

Karl.

salemalaikum
10-01-2005, 22:16
10.01.2005 - 21:03

EUR/USD - Zäher Korrekturprozess

(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


EUR/USD: 1,3087 USD

Euro gegenüber US Dollar

Aktueller Tageschart (log) seit dem 30.07.2004 (1 Kerze = Tag) als Kurzupdate:
Am Freitag vergangener Woche brach EUR/USD unter die benannte maßgebliche SELL Triggermarke von 1,3200 USD ein. Damit wurde der Übergang von einer bisher stattgefundenen Konsolidierung in eine Korrektur eingeleitet. Die Kursziele der Korrektur können an dieser Stelle angepaßt werden. 1,3019 USD wurde im Tagestief am Freitag exakt erreicht. Das nächste Ziel ist durch das Unterstützungsband bei 1,2898-1,2928 USD gegeben, vonwo eine technische Gegenreaktion sehr wahrscheinlich wird. Die Korrektur kann bis 1,2818 USD durchlaufen. Die Tatsache, das EUR/USD seit 1-2 Wochen verkauft wird, läßt auf einen zähen, volatilen Setiwärtskorrekturprozeß in einer Range zwischen 1,2617 und 1,3669 USD schließen. Abschließend der Hinweis, dass große mittel- bis langfristig bullische Chart Setup von EUR/USD weiterhin intakt ist. Die großen Ziele nach vorgeschalteter Korrektur liegen bei 1,4300 und > 1,5000 USD

Godmode Devisen Report - Täglich top informiert über Tradingchancen auf dem Devisenmarkt - fundamental und technisch!


http://www.godmode-charts.de/chart/charts2004/lettherebehousemusic/ugo1359.gif

salemalaikum
10-01-2005, 22:43
10.01.2005 - 11:41

K: Wie stehen die Aussichten für den US-Dollar

(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


Der hervorgehobene Buchstabe K zu Beginn des Titels einer Meldung weist die Meldung als einen externen Kommentar aus. Diese externen Kommentare werden zu Informationszwecken und zwecks Darstellung unterschiedlicher Argumente und Einschätzungen veröffentlicht. Großer Wert wird auf die Wahl renommierter seriöser Quellen gelegt. Die in diesen Kommentaren, Studien und Analysen widergegebenen Einschätzungen müssen sich nicht mit den Einschätzungen des Godmode-Traders decken. Die vorgestellten externen Quellen veröffentlichen auf dem Fonds-Reporter.de oder auf BoerseGo.de

Externe Quelle: Merrill Lynch Investment Managers (MLIM)

Wie stehen die Aussichten für den US-Dollar



In den letzten beiden Wochen des alten Jahres verzeichneten die US-Aktienmärkte Zugewinne, die sie vor allem dem rückläufigen Ölpreis und den über die Feiertage überwiegend positiven Konjunkturdaten verdankten. Die Erwartungen auf ein anhaltendes Wirtschaftswachstum in 2005 wurden durch Berichte zum Auftragseingang bei langlebigen Gütern und dem persönlichen Einkommen untermauert. Dank des starken Verbrauchervertrauens entwickelten sich Einzelhändler gut. So konnten Wal-Mart und Amazon für die Weihnachtsfeiertage Umsatzzuwächse vermelden. Ansonsten hob Intel seine Gewinnprognose an, während Stahlerzeuger nachgaben, da befürchtet wird, dass die chinesischen Exporte ein Überangebot nach sich ziehen könnten. Die letzte Woche des alten Jahres war von dünnem Handel gekennzeichnet.

Japanische Exportunternehmen profitierten vom überraschend guten Verbrauchervertrauen in den USA und sorgten so für Gewinne an den japanischen Aktienmärkten. Im Inland stieg die Industrieproduktion im November und die Inflation sank auf 0,2%, verharrte aber im positiven Bereich. Insbesondere Finanzwerte verbuchten Kursgewinne, nachdem die Shinsei Bank einen Gewinnanstieg in den sechs Monaten bis 30. September bekannt gab. An die Spitze des Aufwärtstrends setzte sich aber Mizuho Financial, weil Anleger das Vordringen des Instituts ins Geschäft mit Verbraucherkrediten und Fonds positiv aufnahmen. Möglich geworden war dieser Schritt durch die Lockerung der staatlichen Beschränkungen.

Auch an den europäischen Aktienmärkten stiegen die Leitindizes in den durch Feiertage verkürzten zwei letzten Handelswochen des Dezember. Aktien von Autoherstellern und Chemieunternehmen verbuchten aufgrund des Ölpreisrückgangs Gewinne, während Einzelhandelsaktien unter Sorgen über sinkende Umsätze im Weihnachtsgeschäft litten. Nach der Flutkatastrophe in Asien sanken die Kurse von Reiseveranstaltern und Versicherungsgesellschaften. In Großbritannien verbesserte sich der FTSE 100 um 2,5%. Wie an den meisten anderen Märkten stieg auch hier der Index vor allem in der Woche vor Weihnachten, denn in der letzten Woche des Jahres waren die Umsätze zumeist schwach. Die Anleger werden die Einzelhandelsumsätze in den nächsten Wochen sicher genau unter die Lupe nehmen.

Die Märkte der Region Asien-Pazifik beendeten das Jahr mit Kursgewinnen trotz des deutlichen Kursrückgangs bei Fluglinien aus der Region, denn allgemein wird mit Einbrüchen im Tourismusgeschäft als Folge der Flutkatastrophe gerechnet. Thailand hat seine Prognosen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gesenkt, erwartet 2005 aber immer noch ein Wachstum von 5,7%. Exportunternehmen führten die Liste der Gewinner an, beflügelt durch das Vertrauen der Anleger in die Nachfrage aus den USA. In Lateinamerika erreichte der Merval-Index neue Rekordstände, denn die Regierung wird vermutlich noch in diesem Monat mit der Umschuldung ihrer notleidenden Kredite unter Mitwirkung der Bank of New York beginnen. An den europäischen Emerging Markets wurde in Russland die größte Produktionseinheit des Yukos-Konzerns, Juganskneftegas, für 9,3 Mrd. USD an den Staatsbetrieb Rosneft verkauft. Rosneft wiederum soll von der staatlichen Gazprom übernommen werden.

An den Staatsanleihemärkten kletterten die Renditen von 10jährigen US-Treasuries in der Spitze bis auf 4,34%, denn das Verbrauchervertrauen fiel besser aus als erwartet und auch die Einzelhandelsumsätze schienen für positive Überraschungen gut zu sein. Nachdem der Einkaufsmanagerindex für den Großraum Chicago (PMI) jedoch die Anleger enttäuschte, gaben die Renditen wieder nach.

An den Devisenmärkten hielt der Wertverlust des US-Dollars gegenüber dem Yen und dem Euro an, weil die Notenbanken der USA und Japan sowie die EZB auf Gegenmaßnahmen verzichteten. Die von vielen erwartete Intervention der Bank von Japan in den letzten Handelstagen blieb aus. Während der Ferien verbilligte sich Öl an den Rohstoffmärkten deutlich, da in den USA die Nachfrage nach Heizöl scheinbar geringer ausfällt als erwartet. Sorgen über ein Überangebot ließen die Stahlpreise fallen, während der Goldpreis nahezu unverändert tendierte.

Wie stehen die Aussichten für den US-Dollar in 2005?

Zum Jahresbeginn 2005 ist der US-Dollar-Ausblick insbesondere für die Entwicklung an den Finanzmärkten von großer Bedeutung. Da sich der Wertverlust des US-Dollars auf handelsgewichteter Basis 2004 aber nur auf 4% summiert, erscheint uns die Dramatik um diese Entwicklung allerdings übertrieben. Der Wertverlust von fast 9% seit Mitte September rückt die Schwäche des US-Dollars jedoch wieder in ein anderes Licht und ist Wasser auf die Mühlen der Pessimisten unter den Volkswirten.

Wir erwarten eine Stabilisierung des US-Dollars

Die anhaltende Abwertung der weltweit wichtigsten Reservewährung hat verschiedene Auswirkungen, die sich aber nicht alle direkt bemerkbar machen werden. Bislang sind sie eher positiver Natur, denn die Märkte richten ihr Augenmerk vor allem auf die reflationären Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum. Interessanterweise werden die möglichen positiven Auswirkungen der Dollar-Abwertung auf das US-Handelsdefizit bislang fast völlig ignoriert. Ebenso vernachlässigt wird derzeit auch die Schattenseite eines weiteren Wertverlusts des Greenbacks. Diese könnte sich in Form eines Anstiegs des Risikoaufschlags manifestieren, der von ausländischen Anlegern gefordert wird. Unsere zentrale und wichtigste Prognose für 2005 lautet, dass sich der Wert des US-Dollars insbesondere gegenüber dem Euro stabilisieren und ein Anstieg der Risikoprämien ausbleiben wird. Dem Großteil unserer übrigen Prognosen liegt diese Einschätzung zum US-Dollar zugrunde.

salemalaikum
11-01-2005, 15:25
:top: :D

salemalaikum
23-01-2005, 19:40
:flop: :( :confused: :confused: :mad: :mad:

salemalaikum
23-01-2005, 21:22
:top: :top: :D

salemalaikum
01-02-2005, 23:11
:top: :sonne: :D

salemalaikum
05-02-2005, 19:57
:mad: :mad: :confused: :flop: :flop: :flop: :xkotz: :xkotz: :xkotz:

Nie wieder Devisen!!!!! Hat einer von den Experten hier zum rechtzeitigen Ausstieg geblasen? Ich glaube nicht.

Meine Erfahrung in den Devisen ist zu kurz. Habe immer wieder darauf hingewiesen.

Habe keine Probleme, seit Jahren, im DAX. Bleibe auch dabei. :top: :top:

salemalaikum
05-02-2005, 20:04
:xkotz: Mehr will ich dazu nicht sagen!!!! Nie wieder !!!! Das sind meine kurzen Erfahrungen in den Devisen.

salemalaikum
05-02-2005, 20:26
Sehe aktuell nicht viele Experten mit Ihren Charts! Hats denen die Sprache im EURUSD verschlagen. Wo steckt eigentlich der Ober-Guru Graf Zahl? Der gr. Gewinner im Börsenspiel. :confused: :confused: :confused: :mad: :(