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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Euro / Dollar - technische Analyse


OMI
19-02-2003, 09:03
28/11/02-13:36 -
Euro Dollar : Technische Analyse

http://bil.dexianet.com/webquotes/gifnews/EUR021128.GIF

Nachdem der EUR/USD 1.0171 erreicht hatte, verfiel sie in eine Baisse. Auch wenn Fortsetzung der Konsolidierung nicht auszuschließen ist, dürfte deren Ausmaß begrenzt bleiben. Solange es sich bei 0.987 um einen Support handelt, ist die Überschreitung des Widerstands bei 1.0015 möglich und könnte der EUR/USD auf 1.0171 und anschließend 1.027 führen. Dagegen würde durch Unterschreitung von 0.987 der Weg zu 0.9725 und anschließend 0.9688 frei gemacht.

Die technischen Tages-Indikatoren sind negativ, aber treffen ebenfalls auf Supports. Schließlich könnten die Intraday-Indikatoren haussierende Divergenzen aufweisen, die zuerst zu einem Kursanstieg auf 0.994 und anschließend 0.998 führen könnten. Dagegen müssen auf der Abwärtsseite folgende Punkte beobachtet werden: 0.991 und 0.988.

0.987 ist unser Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange es sich bei 0.987 um einen Support handelt, ist eine Rückkehr zu 1.0015 beziehungsweise 1.0171 denkbar.

Alternatives Szenario: Durch Unterschreitung von 0.987 würde der Weg zu 0.9725 beziehungsweise 0.9688 frei gemacht.

Letzter Kurs: 0.9915

Quelle: Trading Central

OMI
05-03-2003, 08:38
04/03/03-12:31 - Euro Dollar
Technische Analyse

http://www.dexia-bil.lu/webquotes/gifnews/EUR030304.GIF

Nachdem der EUR/USD 1.0665 erreicht hatte, verfiel sie in eine Hausse. der EUR/USD sieht sich gegenwärtig einer herausfordernden Zone bei 1.094 gegenüber. Eine kurzfristige Konsolidierung ist zwar nicht ausgeschlossen, doch dürften die Marken bei 1.079 der EUR/USD unterstützen. Solange es sich bei 1.079 um einen Support handelt, ist die Überschreitung des Widerstands bei 1.094 möglich und könnte der EUR/USD auf 1.109 und anschließend 1.13 führen. Dagegen würde durch Unterschreitung von 1.079 der Weg zu 1.0665 und anschließend 1.0555 frei gemacht.

Die technischen Tages-Indikatoren sind gemischt und ermahnen zur Vorsicht.

1.079 ist unser Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange es sich bei 1.079 um einen Widerstand handelt, spekulieren auf eine Hausse. In diesem Fall wird durch die Überschreitung von 1.094 ein Höhenflug in Richtung 1.109 ausgelöst.

Alternatives Szenario: Durch Unterschreitung von 1.079 würde der Weg zu 1.0665 beziehungsweise 1.0555 frei gemacht.

Letzter Kurs: 1.091


Quelle: Trading Central

crazy_coco
05-03-2003, 14:31
Der Euro - Bald bei 1,20 Dollar?

Bei 1,20 Dollar notiert der Euro zwar noch nicht. Allerdings erklomm er in Anbetracht der anhaltend schwachen US-Wirtschaft und einem immer näher rückenden Irak-Krieg am Mittwoch ein neues Vier-Jahres-Hoch bei 1,10 Dollar. Kurz danach sackte die europäische Gemeinschaftswährung aber wieder unter die psychologisch wichtige Marke und pendelte sich bei 1,097 Dollar ein.

Dadurch hat die amerikanische Währung gegenüber dem Euro innerhalb von nur zwölf Monaten rund 20 Prozent an Wert verloren.

Händler begründeten die erneute Dollar-Schwäche mit den Aussagen von US-Finanzminister John Snow vom Dienstagabend, wonach die derzeitige Dollarentwicklung kein Problem darstelle. "Ich bin nicht besonders besorgt darüber. Es gebe keine ungewöhnlichen oder gar alarmierenden Bewegungen. Der Dollar steigt und sinkt halt", sagte Snow in einem Interview.

Durch seine Äußerungen verstärkten sich Händlern zufolge Spekulationen, nach denen die USA von ihrer Politik eines starken Dollars abrücken könnten. Das US-Finanzministerium bemühte sich am späteren Abend auch prompt, die Aussagen Snows richtig zu stellen. Die Haltung zum Dollar habe sich nicht geändert. Der Finanzminister trete weiterhin für einen starken Dollar ein, hieß es von einem Sprecher.

Gefahr für deutsche Firmen
Ein weiterer Grund für die Dollarschwäche liegt in der Charttechnik. Durch den Anstieg in den letzten Tagen hat der Euro seine Handelsspannen um die 1,08 Dollar aus dem Februar nach oben verlassen. Kurzfristig impliziert dies weiteres Aufwärtspotenzial für die Gemeinschaftswährung.

Fakt ist, ein schwächerer Dollar stärkt die Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Konzerne auf dem Weltmarkt und hilft damit, die lahmende US-Konjunktur anzukurbeln. Für Deutschland als Export-Nation Nummer Eins in Europa stellt die aktuelle Euro-Stärke allerdings ein zusätzliches Hindernis für eine wirtschaftliche Erholung dar. Sackt der Dollar noch weiter ab, könnte dies für einige Konzerne zu drastischen Umsatzeinbußen führen und eine Flut an Gewinnwarnungen.

Zu den größten Verlierern gehören vor allem Werte aus der Chemie- und Pharmabranche wie BASF oder Schering . Beispielweise gilt für Schering die Faustregel, dass eine Veränderung des Euro/Dollar-Verhältnisses um fünf Cents das Nettoergebnis um etwa ein Prozent verändert. Weitere Dax-Titel, die unter einem starken Euro leiden, sind Siemens , Thyssen-Krupp und MAN

©stock-world

OMI
07-03-2003, 08:56
07.03.2003, 08:17
Devisen: Euro etabliert sich über der Marke von 1,10 Dollar

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich im frühen europäischen Handel über der Marke von 1,10 Euro etabliert und einen neuen Höchststand seit knapp vier Jahren erreicht. Um 8.00 Uhr kostete der Euro 1,1027 Dollar und lag damit deutlich über dem Niveau des asiatischen Handels.

In den vergangenen Tagen hatte der Euro die Marke von 1,10 Dollar mehrmals getestet, aber nie nachhaltig überschritten. Analysten bewerten die 1,10-Dollar-Marke vor allem als psychologischen Widerstand. Die nächste technische Hürde sehen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bei 1,1074 Dollar, dem Höchststand vom 18. März 1999./zb/bi

Quelle: dpa-AFX

Starlight
09-03-2003, 22:09
E U R O - H Y S T E R I E

"1,40 Dollar sind möglich"



Die Irak-Krise und schwache US-Konjunkturdaten treiben die Währung am Freitag auf neue Höchststände. Devisen-Experten erwarten bei einem militärischen Alleingang der USA weiteren Schaden für den Dollar.

...

http://www.manager-magazin.de/finanzen/marktberichte/a-239016.html

OMI
13-03-2003, 12:46
13/03/03-11:43
Euro Dollar : Technische Analyse

http://www.dexia-bil.lu/webquotes/gifnews/EUR030313.GIF

Nachdem der EUR/USD 1.109 erreicht hatte, verfiel sie in eine Baisse. Solange es sich bei 1.109 um einen Widerstand handelt, ist die Unterschreitung des Supports bei 1.082 möglich und könnte der EUR/USD auf 1.073 und anschließend 1.0665 führen.

Auf kurze Sicht könnten die Tages-Indikatoren baissierende Divergenzen aufweisen, was für einen Fall in Richtung 1.073 spräche.

1.109 ist unser Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange es sich bei 1.109 um einen Widerstand handelt, ist eine Rückkehr zu 1.082 beziehungsweise 1.073 denkbar.

Alternatives Szenario: Durch Überschreitung von 1.109 würde der Weg zu 1.12 beziehungsweise 1.13 frei gemacht.

Letzter Kurs: 1.092


Quelle: Trading Central

OMI
22-04-2003, 10:49
22.04.2003, 10:24
Devisen: Euro steigt über 1,09 US-Dollar - 'weiteres Aufwärtspotenzial'

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag wieder über die Marke von 1,09 US-Dollar gestiegen. Die schwachen US-Konjunkturdaten seien nach dem Wochenende wieder mehr in den Mittelpunkte der Aufmerksamkeit gerückt sagte Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank. "Die seit Donnerstag veröffentlichten US-Konjunkturindikatoren sind allesamt enttäuschend ausgefallen und deuteten auf ein rezessives Umfeld hin."

Um 10.00 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt 1,0941 Dollar. Ein Dollar war 0,9141 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Gründonnerstag auf 1,0920 (Mittwoch: 1,0836) Dollar festgesetzt. Am Ostermontag notierte der Euro in Tokio und New York unter der Marke von 1,09 Dollar.

'WEITERES AUFWÄRTSPOTENZIAL'

Für die kommenden Tage sieht Hellmeyer weiteres Aufwätspotenzial für den Euro. Falls er den Widerstand bei 1,0950 Dollar überwinde, sei auch ein Überschreiten der Marke von 1,10 Dollar möglich.

An den Osterfeiertagen sei der Dollar aber noch durch ein günstigeres politisches Umfeld gestützt worden. Sowohl die Ankündigung von US-Außenminister Rumsfeld, dass die USA keine Pläne für eine längerfristige Stationierung von US-Truppen im Irak hätten, als auch die moderateren Töne gegenüber Syrien hätten sich positiv für die US-Devise ausgewirkt und die Konjunkturdaten zunächst überlagert. Zudem sei der Handel am Ostermontag sehr dünn gewesen, da die europäischen Märkte geschlossen blieben./js/jh/zb

Quelle: dpa-AFX

Starlight
27-05-2003, 00:13
EURO/US $ - Massive Ausbruchbewegung - Trendcheck




EURO / US $

Intraday aktuell 1,1864 US $

Wochenchart seit April 2001 als Kurzupdate.

Seit mehreren Wochen läuft eine Ausbruchbewegung aus der Diamantformation. Diamanten sind in der Regel eher bearish einzustufende formationstechnische Gebilde; insbesondere dann, wenn sie sich im Top einer laufenden Aufwärtsbewegung ausbilden. Ein Ausbruch nach oben ist aus unserer Sicht als regelwidrig zu deklarieren und stellt demnach eine Bärenfalle dar. Das erste der beiden in der Vorgängermeldung
beschriebenen charttechnischen Kursziele bei 1,16 US $ wurde erreicht. Das zweite Kursziel bei 1,22 US $ steht noch aus. Indikatorentechnisch liegt teilweise eine extrem überkaufte Situation vor.

Tradingprocedere:

In die laufende Ausbruchbewegung lohnt es sich nicht mehr direkt long zu gehen. Einfach blind direkt in die vorliegende Stärke zu shorten, ist ebenfalls kontraindiziert.

Wir müssen die nächste Konsolidierung abwarten. Bereits jetzt kann jedoch davon ausgegangen werden, daß die nächste Konsolidierung in einem bullishen Muster ablaufen dürfte. U.a. läßt ein nach oben aufgelöster Diamant deutliche Folgestärke erwarten. Ansonsten möchten wir nochmals auf unseren Kommentar zur Intermarketkorrelation zwischen Gold und dem EURO/US $ hinweisen.

http://213.133.110.12/charts/fightmyfriend/tgo1898.gif

©GodmodeTrader

Starlight
27-05-2003, 00:16
EURO/US $ - Problem (2): Medienhype



Bei der Thematierung der Tendenz des EURO/US $ Kursverlaufs ist ein weiteres Problem zu nennen, das eigentlich aber in eine andere Richtung weist. Aufgrund des Erstarkens des Euro findet die Währung in der Wirtschaftspresse seit einigen Wochen vermehrt Beachtung. Es wird auf die negativen wirtschaftlichen Effekte eines zu starken Euro hingewiesen. Insbesondere eine Exportnation wie die Bundesrepublik habe mit einem zu starken Euro zu kämpfen. Bei der Einführung des Euro habe man gejammert, weil die europäische Währung gegenüber dem US $ so stark nachgegeben habe, jetzt werde beklagt, daß der Euro zu stark werde. Den meisten Kommentaren in der Wirtschaftspresse ist gemeinsam, daß Analysten zitiert werden, die den Euro weiter deutlich ansteigen sehen. Dieser Hype um den Euro ist eigentlich im Sinne eines sentimenttechnischen Warnsignals zu verstehen. Wird eine Aktie, ein Index, ein Edelmetall oder ein anderer Basiswert in der breiten Wirtschaftspresse intensiv diskutiert, so ist dies einen Zeichen dafür, daß das Thema nun auch das letzte Glied der Teilnehmerkette eines laufenden Trends erreicht hat.

Im Falle des Medien-Hypes um den Euro dürfte sich diesmal allerdings eine Ausnahme ergeben.

Die Währung dürfte mittelfristig weiter ansteigen. Diese Aussage tätigen wir a) aufgrund der konkreten charttechnischen Auswertung und b) aufgrund der in der Vorgängermeldung benannten gefestigten Intermarketkorrelation zu Gold.

Übrigens hat sich in der vergangenen Woche auch George Soros zum Euro zu Wort gemeldet. Der bekannte Hedge Funds Investor gab auf dem US-amerikanischen Finanzsender CNBC bekannt, dass er den Dollar gegen große Weltwährungen leerverkauft habe und auf einen weiteren Kursverfall der US-Währung spekuliere.
Eigentlich eine ungewöhnliche Aktion. Zwar weiß man als außenstehender Marktbeobachter nicht, zu welchem Zeitpunkt und zu welchen Kursen der Short eingegangen wurde, dennoch werden solche Engagements in der Regel nicht während der Laufzeit der breiten Öffentlichkeit bekanntgegeben.
©GodmodeTrader

Starlight
27-05-2003, 00:18
EURO/US $ - Problem (1): Korrelation zu GOLD




Seit 2001 befinden sich Goldpreis und EURO/US $ in übergeordneten Aufwärtstrendphasen. Die Kursverläufe beider Basiswerte zeigen eine auffällige Korrelation. Wie bereits mehrfach berichtet, sehen wir den Goldpreis in einem Bullenmarkt. Mittelfristig erwarten wir deutliche Preissteigerungen für Gold.

Alleine nach dem Gesetz der Intermarketkorrelation zwischen Gold und Euro/US $ dürfte der EURO gegenüber dem US $ noch deutlich an Wert zugewinnen! Je länger sich eine Intermarketkorrelation etablieren kann, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, daß es zu einer Entkopplung der Korrelation kommen kann. Ein stark ansteigender Goldpreis und ein gleichzeitig kurz/mittelfristig abfallender EURO gegenüber dem US $ ist deshalb eher unwahrscheinlich.

http://213.133.110.12/charts/fightmyfriend/tgo1896.gif

©GodmodeTrader