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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie kann man in Krisenzeiten EM`s sicher horten, mit Tresoren?


Franki.49
15-05-2009, 20:48
Ich weiss ein heikles Thema eröffnet zu haben und kaum ein Spielplatz für alberne Antworten. Momentan haben die Spezialhersteller für Papiergeld Aufträge ohne Ende und heut las ich die Safe herstellen auch. Seit Wochen beschäftigt mich ein Tresor nur die Bedingungen bei mir sind denkbar schlecht und da bin ich sicher nicht allein, das sagt mir doch die Auftragslage in diesem Bereich.

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Rümlanger Tresorfirma steigert in der Krise den Umsatz

Von Manuela Moser


Die Finanzkrise trifft zurzeit viele Unternehmen schwer. Nicht so die Rümlanger Waldis Tresore AG. Sie steigerte den Umsatz und stellt bald mehr Arbeitskräfte ein.

Bei der Firma Waldis Tresore in Rümlang ist die Welt noch in Ordnung. Seit 27 Jahren stellt sie im Industriequartier Riedmatt Tresore für Private und Unternehmen her. «Die halten garantiert!», lautet der Werbeslogan des 1982 von Hans Waldis aus Oberhasli gegründeten Unternehmens.

In der Krise hält nun auch die Firma: Der Umsatz konnte 2008 und 2009 um je 20 Prozent gesteigert werden, der Mitarbeiterbestand von 14 Festangestellten und 4 Freelancern soll demnächst um 4 Personen aufgestockt werden, und per Ende Jahr ist eine Filiale in der Nähe von Lausanne mit voraussichtlich 4 Stellen geplant. «Längerfristig wollen wir auch in Deutschland ein Standbein aufbauen», sagt Urs Menzi zuversichtlich, der die Firma 2006 zusammen mit Rainer Schmid übernommen hat. Produziert werden die Tresore im Tessin – «exklusiv für uns», wie Menzi betont, «weil wir nur die höchste Sicherheitsnorm akzeptieren». In Rümlang erhalten die Schränke betreffend Innenausbau, elektrischen Schlössern und Lackierung ihren letzten Schliff.

Suche nach Sicherheit in der Krise

«Schlagartig mit der einsetzenden Wirtschaftskrise hat bei uns die Nachfrage zugenommen», sagt Urs Menzi und erläutert, dass Tresore normalerweise nur während der Dämmerungseinbrüche in den dunklen Monaten «Hochsaison» hätten. Überrascht hat den gelernten Maschinenmechaniker der Aufschwung dennoch nicht. «In Krisenzeiten herrscht eine allgemeine Verunsicherung. Die Leute haben Angst um das, was sie noch besitzen. Das wollen sie nicht verlieren.» Da risikofreie Anlagen keinen Zins abwerfen, investierten sie nicht selten in etwas Schönes – Gold zum Beispiel – das sie dann in einem Safe unterbringen möchten.

«Manchmal werden auch 1000er-Noten gehortet», so Menzi, «welche die Leute in Angst um den schwindenden Wert ihres Kontos bar abheben.»

Kriminalität nimmt zu

Einen weiteren Grund für die gestiegene Nachfrage nach Tresoren ortet Urs Menzi in der höheren Kriminalität. «Es ist belegbar, dass in schwierigen Zeiten mit höheren Arbeitslosenzahlen auch mehr eingebrochen wird.» Die Leute wollten daher ihre Wertsachen an einem besonders sicheren Ort aufbewahren. Und was, wenn die Einbrecher den Tresor einfach mitnehmen? «Versicherungstechnisch gilt ein Tresor erst ab 100 Kilo als Tresor», so Menzi. Ein guter Safe müsse zudem vierfach verankert sein, spaltenfreie Türen und eine gute Panzerung aufweisen. «Das Riegelwerk ist nebst der Tür das Herzstück eines Tresors.» Diese Qualität gibt es bei Waldis ab 3000 Franken.

Über die Zeit nach der Krise macht sich der Geschäftsinhaber keine Sorgen. «Erst 10 Prozent der Schweizer verfügen über einen Tresor.» Da bestehe noch Potenzial. Zumal die Klientel durchmischt sei: vom jungen Paar, das baut, bis zum gut situierten Pensionär, der sich den Safe mit Goldbeschlägen verzieren lässt.

: WWW.tagesanzeiger.ch

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Naja, das mit einem Tresor ist natürlich ein Problem. Ich habe einen schon im Auge für 650,-Euro im Blick, 200 kg, Zahlenkombination, Stahl Beton Stahl - so die Ummantelung.

200 kg + x kg = xxx kg. Das Problem in einem Apartement im 1. Stock ist die tragende Betondecke welche in meinem Falle 250 kg/ m hoch 2 belastbar ist.

Hat man einen Safe in einer kleinen Wohneinheit focusiert sich automatisch nur dort ist was zu finden und niergendwo anders. Man sagte mir auch, Franki, die kommen zu 3....5 Leute und versuchen einen frei stehenden Tresor nicht in der Wohnung zu öffnen, die werfen den prutal aus dem Fenster (passiert ja nix auch geht er nicht auf), laden den in einen Kombi und fort sind sie. Der wird dann woanders aufgemacht ohne Zeitdruck.

Wenn man einen Tresor hat, dann wird in der Regel keine Splittung der Verwahrungsorte der Em`s erfolgen, ist doch der Safe die sicherste Verwahrung...! Also nur ein Ort, ist der Tresor aus dem Fenster ist alles weg!

In einer kleinen Wohnung, meine ist vor 10 Jahren gebaut, kann man nicht im Dach was verbergen, unter dem Teppich 4 cm den Boden wegstemmen, Mauersteine raus - Barren rein, im Keller an Fundamenten nichttragender Wände was verstecken, im Hof was vergraben....., alles sicher sinnvolle Möglichkeiten die eben nur funktionieren wenn man ein eigenes Anwesen sein Eigen nennt.

Aber eine Herausforderung wäre es doch,meine ich, kreative Ideen hier einzubringen für Anleger in phys. Em`s, die eben kein Haus und Hof besitzen, die wie ich in einem Mietshaus leben müssen.

Vorallem der Tresor, der beschäftigt mich mächtig, der wird ja angeliefert werden müssen und einige werden das sehen können.....!

Wie ist Eure Meinung dazu, aber bitte! nur ernstzunehmende Beiträge, keinen Mist!!