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saida
23-06-2002, 21:45
Aus der FTD vom 24.6.2002

Ex-Fed-Mitglied hält Zinssenkung für möglich
Von Peronet Despeignes, Washington

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Quelle: Financial Times Deutschland

saida
29-06-2002, 14:14
US-Regierung sucht Greenspan-Nachfolge

76-Jähriger aber erfreut sich guter Gesundheit

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quelle: derstandard.de

nokostolany
02-07-2002, 09:58
NEW YORK (dpa-AFX) - Marktexperten spekulieren über Interventionen der
US-Notenbank am Aktienmarkt. Es gäbe Vermutungen, dass die Fed möglicherweise in
einer kritischen Börsensituation unterstützend eingegriffen habe, um größeren
Schaden für die Wirtschaft des Landes und den Dollar abzuwenden, schreibt die
"Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) in ihrer Dienstagsausgabe.

Als mögliches Indiz nennt die FAZ die Reaktion der Finanzmärkte auf die
Nachricht über Bilanzfälschungen des finanziell angeschlagenen
US-Telefonkonzerns WorldCom <WCOM.NAS> <WCO.ETR>. Der Schock sei nach wenigen
Stunden an der Wall Street wieder verdaut gewesen. Auch die Falschbuchungen des
US-Bürotechnik-Konzerns Xerox <XRX.NYS> <XER.ETR> habe den amerikanischen
Aktienmarkt nur gering belastet. Da die Wall Street gleichzeitig eine
Vertrauenskrise erlebe, habe die Kombination von Ereignissen und ausgebliebener
Reaktion den Argwohn von Marktexperten geweckt, schreibt die FAZ.

Der Herausgeber eines Finanz-Informationsdienstes in London, David Fuller,
sagte der FAZ, dass auch die Aussagen führender US-Finanzpolitiker ein Indiz
sein könnten. So habe der amerikanische Finanzminister Paul O'Neill vor rund
zwei Wochen mit der Äußerung "letztlich wird der Markt wieder steigen,
vielleicht sogar früher als später", eine überraschend eindeutige Einschätzung
getroffen. Fuller und andere Marktexperten betonen allerdings, dass sich ein
Eingreifen der Fed am Aktienmarkt nicht beweisen lässt./st/hi/zb



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH