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tja lion,
ist nicht so einfach.
väter sind für töchter sehr wichtig.
tabby wirds vielleicht noch bestätigen.
manchmal lese ich auch zwischen den zeilen, und da hab ichs
halt gelesen.
es gibt fälle (tabby - meine jetzt nicht dich), da sollte man erst die beziehung zum vater ins reine bringen. und erst dann ist man
offen für einen andereren, und zwar "den richtigen" mann.
vielleicht hätte ich doch psychologie studieren sollen?
und vielleicht hätte ich dann auch mir selbst helfen können??
for all, who want it.
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Weil die Dinge sind, wie sie sind, werden Sie nicht bleiben wie sie waren.", Bertolt Brecht
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Hi Tina!
Ich muß zugeben, daß ich wirklich Probleme mit meinem Vater und auch meiner Mutter habe. Ich habe oft das Gefühl, daß sie von mir enttäuscht sind, dabei finde ich, daß ich keine schlechte Tochter bin. Ich versuche so gut es geht mein Studium durchzuziehen, wußte auch von vornherein was ich studieren will und habe mir mit dem Ziel Ingenieur zu werden einen zukunftsträchtigen Beruf ausgesucht. Ich bin abends eigentlich immer zuhause und spring nicht von einer Disco zur anderen, was ja Eltern nicht unbedingt mögen.
Ein weiteres Problem ist, daß es bei meinen Eltern absolut unmöglich ist über zu private Dinge zu reden. Wir sprechen über die FH oder Belanglosigkeiten, aber niemals über Gefühle oder Beziehungen. Wenn ich in solchen Dingen Hilfe brauche, gehe ich meistens zu Freunden.
Wir haben auch oft Streit, weil ich ständig ausziehen und auf eigenen Beinen stehen will. Oft bekomme ich den Vorwurf nicht zu wissen wie es überhaupt in der Welt zugeht, aber woher sollte ich das denn wissen, wenn sie mich zuhause "einsperren"??
Meine Eltern sind als Jugendliche beide sehr früh von zuhause ausgezogen, aber mir wollen sie es nicht erlauben, weil es für sie finanziell viel günstiger ist, wenn ich zuhause wohne. Das mag ja sein, aber ist es denn gut, wenn ich nach dem Studium einen Job von morgens bis abends hab und nie gelernt hab nebenher noch zu kochen, zu waschen und zu putzen? Ich finde, daß die Zeit während dem Studium doch die beste Gelegenheit ist in diese Dinge hinein zu wachsen. Da hat man noch mehr Zeit und lernt, welche Sachen bei einer eigenen Wohnung oder dem eigenen Auto, auf einen zu kommen und wieviel Verantwortung man plötzlich hat.
Ich frag mich aber ehrlich gesagt, wieso Du denkst, daß die Probleme mit meinen Eltern meine Beziehungen beeinflussen.
Übertrage ich den Streit mit meinen Eltern unbewußt auf die Beziehung und kann somit keine harmonische Partnerschaft führen?
Oder suche ich mir immer Partner, die meinem Vater ähnlich, bzw. absolut unähnlich sind?
Wenn ich meine bisherigen Beziehungen so anschaue, dann fällt mir nicht auf, daß ich Leute gesucht hätte, die meinem Vater entsprechen, oder auch nicht.
Das einzige was ich bei meinem Vater erreichen will ist, daß er stolz auf mich ist. Was meine Mutter angeht will ich eigentlich versuchen den Kontakt nach dem Studium abzubrechen.
Vielleicht kannst Du nach diesen Informationen ein bißchen mehr über den Vater - Tochter - Freund Zusammenhang.
Liebe Grüße,
Tabby
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Besser eine Liebe verloren zu haben,
als niemals geliebt worden zu sein.
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hi tabby,
bin ja auch keine fachfrau, will mir das nicht anmaßen.
aber ich werd mir gedanken machen über dich, und so zwangsweise auch über mich
nur geht das frühestens morgen gg. abend.
bis dann und schönen 3. advent
ich freue mich übrigens dass du den mut hattest, darauf einzugehen.
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hi tabby,
tut mir leid, dass du solch vielen probleme auf einmal hast.
du siehst vieles ganz klar und deutlich, hast nur nicht die kraft, auszubrechen.
kannst du nicht in eine wohngemeinschaft mit anderen -weiblichen- studentinnen ziehen? ist billiger, du bist nicht alleine, findest so leichter den absprung von zu hause.
he- was ganz wichtiges.
ob irgendwas, was ich oder jemand anderes schreibt, zutrifft, oder teilweise zutrifft, kannst nur du alleine beurteilen.
letztlich will ich dir (bin keine fachfrau in psychiatrie ), nur denkanstösse geben.und klar, ich kann auch total falsch liegen!!! es hat eine zeit gegeben, in der ich mich selbst viel mit solchen dingen befasst habe. denn ich habe als kind immer unter meiner 3 jahre älteren und dominanten schwester gelitten. das wäre nicht das schlimmste gewesen, aber sie stand immer an nummer eins bei meinen eltern. von anfang an. und als sie erwachsen war, hatten sie sogar eine art angst vor ihr, so dominant entwickelte sie sich.
nichts lief, ohne ihre meinung vorher einzuholen. ich gekam einen gefassten familienbeschluss dann mitgeteilt. wir - meine schwester und ich - gehen uns noch heute weitgehend aus dem weg. ohne dass eine offene abneigung bestünde.
aber länger als 3-4 tage halte ich es nicht aus mit ihr. also höchstens mal ein kurzurlaub. (der wunsch dazu kommt immer von ihr)
aber es geht hier um DICH:
o.k. - mal gleich zu anfang - du liest anscheinend gerne.
vielleicht hast du lust, dir das buch " immer wieder glaubst du, es ist liebe"
-wege aus der beziehungssucht- von stepfanie covington/liane beckett, kösel verlag, zu kaufen.
der grundgedanke in diesem (und vielen anderen ähnlich gelagerten büchern) ist:
ein kind wächst bei den eltern auf. und diese enttäuschen es immer wieder.
gründe gibt es hunderte. oft haben die eltern halt eigene probleme mit sich, alkohol, tabl., untereinander.
einmal wird das kind furchtbar geliebt, dann abgewiesen und ist lästig. und das tag für tag. immer wieder. die ganze entwicklung durch.
dadurch wird diesem kind einsuggeriert, es ist nicht liebenswert, weil die zuneigung immer wieder verfliegt.
es bemüht sich ja sehr, aber immer wieder kommen emotionale dämpfer.
als erwachsene gibt es eine liebe-hass beziehung zu den eltern.
und dieses erwachsene kind erkennt schon die probleme, sucht die liebe bei einem partner. aber das fatale ist: irgendein zwang führt dann immer dazu, sich die falschen partner auszusuchen. wo von vorneherein klar ist, da kommt nicht nur liebe, sondern auch enttäuschungen. eine art sucht nach liebe und frust ist vorhanden. kommt ein total lieber mensch an und will eine partnerschaft, der ist dann uninteressant. "geliebt" wird dann nur jemand, der unerreichbar ist.
und die seit der geburt gemachten erlebnisse weiterführt.
wie z.b. schwul, grob, verheiratet, zu arm, zu reich, zu gutaussehend etc.
oder halt ein mann, der eigentlich nicht will, um den kämpft dann das mädchen. will er dann plötzlich, wird er uninteressant.
das ist für den betroffenen einen teufelskreis. nur wenn man bereit ist, sich mit dem auseinanderzusetzen und was zu ändern, hat man eine chance auf glück.
liebe tabby, das war viel psychologie und ich weiss nicht, ob irgendwas bei dir zutreffend ist.
dein letzter beitrag hat allerdings eher wieder so ausgesehen.
du willst machen, was dein vater sagt, willst, dass er stolz auf dich sein soll.
mit anderen worten, jetzt ist er es nicht??
falls er diese ja und nein - taktik bei dir angewendet hat in deiner entwicklung, solltest du echt was tun.
vielleicht erkennst du dich in dem buch wieder und hast eine chance, dich zu ändern dadurch.
bin immer noch der ansicht, diese bestehenden probleme wirken auf deine partner bzw. bei der auswahl derer.
falls alles quatsch ist, was ich schrieb, kannst du mir das auch sagen.
kein prob. würde mich sogar dann für dich freuen, denn dann hättest du es einfacher künftig.
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Hallo Tina,
ich denke, daß Du wirklich das Richtige tust, wenn Du Deiner Schwester aus dem Weg gehst. Man kommt nicht gegen einen Menschen an, der sein bisheriges Leben lang immer seinen Willen durchgesetzt hat. Man kann sie leider jetzt auch nicht mehr umerziehen.
Hat sie eigentlich einen Mann? Wenn ja, wie kommt der denn mit ihr zurecht?
Ich finde, daß an der Entwicklung Deiner Schwester Deine Eltern nicht ganz unschuldig sind, denn hätten sie ihr rechtzeitig die Schranken gewiesen, wäre es eventuell nie soweit gekommen, daß sie Angst vor ihr haben müssen. Eigentlich sitzen doch immer die Eltern am längeren Hebel, zumindest ist das bei mir so. Aber ich kenne ja kaum Details Deiner Geschichte, darum muß ich mich mit vorschnellen Urteilen zurückhalten.
Du sprichst bei meinem Problem eine Sache an, die ich innerlich wußte, aber nie wirklich wahrhaben wollte. Es war bei mir bis jetzt wirklich immer so, daß der Partner nach kurzer Zeit uninteressant wurde. Ich hab gehofft, das läge daran, daß ich den Richtigen noch nicht gefunden habe. Ich muß auch zugeben, daß das genau die Angst war, die ich an dem Abend empfunden habe, als mein Studienkollege sich von seiner Frau trennen wollte und zu mir kam. Was wenn er sich ganz umsonst von ihr trennt, weil für mich die Beziehung von nun an zu langweilig ist? Das war mein Gedanke, als er in der Nacht bei mir war, deshalb hatte ich so große Angst und das hat er wohl auch gespürt.
Vielen Dank für Deinen Buchtipp, ich hoffe das kann mir helfen die Probleme zu überwinden, denn momentan wünsche ich mir nichts mehr, als eine harmonische, schöne Beziehung mit einem netten Mann, der mich vielleicht auch irgendwann heiraten will.
Viele Bekannte lachen mich aus, weil ich mir so sehr wünsche, jetzt schon eine eigene Familie mit Kindern zu haben. Ich bin erst 20 und sie haben recht, normalerweise sollte ich froh sein mein Leben noch so frei genießen zu können, aber ich bin deshalb sehr unglücklich.
Ich fühle mich einfach nicht wie Zwanzig und viele Leute sagen, ich verhielte mich, als wär ich schon erwachsener. Vielleicht liegt das daran, daß ich mit der Zeit durch viel Kummer, den ich nie teilen konnte, sehr ernsthaft geworden bin. Ich halte viele Mädchen und Jungs in meinem Alter für oberflächlich und kindisch und tue mich daher dementsprechend schwer Freunde bzw. Partner zu finden. Ich würde mir immer gerne ältere Leute suchen, doch ich seh halt aus wie Zwanzig und da die meisten Leute nach dem Aussehen gehen, hab ich keine Chance ... zumindest hab ich das Gefühl, daß es so ist.
Vielen, vielen Dank für Deine Hilfe! Deine Gedanken beschreiben meine Problematik ziemlich genau und Du hast mir damit etliche wirklich hilfreiche Denkanstöße gegeben.
Herzliche Grüße,
Tabby
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hi tabby,
ich freue mich ehrlich, dass ich dir vielleicht helfen konnte, dich selbst zu verstehen. das buch wird dir auch helfen. ist vielleicht nicht in allen bereichen interessant für dich, aber du wirst das für dich wesentliche herausfiltern können.
den ersten wichtigen schritt bist du ja jetzt schon gegangen.
und zwar, indem du ehrlich zu dir selbst warst. wenn du den willen zu veränderungen hast, wird es dir auch gelingen.
und wenn du mal mehrere kinder haben solltest,
vergiss nicht die wichtigkeit, jedes zu lieben, als wäre es das einzige.
Es gibt für ein kind nichts schlimmeres, als zweite wahl zu sein.
dieses gefühl hatte ich immer in meiner kindheit.
der mann meiner schwester? er macht was sie will und ruhe ist.
die tochter meiner schwester? macht was sie will und ruhe ist.
sie ist alt genug - wohnt aber noch zu hause, hat keinen freund,
geht mit den eltern in urlaub e t c !!!
sie tut, als sei es das normalste der welt und als sei sie glücklich. vielleicht glaubt sie das tatsächlich.
du siehst, wie wichtig es ist, beziehungsprobs zu den eltern und der kindheit zu lösen, sonst ist man nicht fähig für eine glückliche zukunft.
ich habe lange gebraucht, alles zu verstehen. habe auch keinen groll mehr gegenüber meinen eltern oder meiner schwester.
sie tut mit letztlich leid, aber du hast recht, trotzdem ist aus dem wege gehen besser für mich.
cu
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hi tabby,
wie geht es dir?
jetzt dürfest du semesterferien haben.
fährst du über weihnachten und silvester weg oder bist du zuhause?
egal wo du feierst, ich wünsche dir auf alle ein schönes weihnachtsfest und hoffe für dich, daß es doch vielleicht ein besseres wird, als du vielleicht momentan erwartest.
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Hallo tina!
Momentan geht es mir ganz gut. Ich lerne viel und gehe abends öfter weg, dadurch gehen die Tage sehr schnell vorüber und ich komme kaum zum Nachdenken.
Am Mittwoch war unsere Kunststofftechniker - Weihnachtsfeier. Ich hatte echt viel Spaß und kam auch bei den Leuten gut an. Das hat mich richtig aufgebaut.
Ja, wir haben jetzt Semesterferien und ich werde Weihnachten wie jedes Jahr mit meiner Familie feiern. So großartig wird das nicht, aber vielleicht mach ich Sylvester was Nettes mit meiner Nachbarin.
Ich wünsch Dir auch ein fröhliches Weihnachtsfest und schöne Feiertage!
Viele liebe Grüße,
Tabby
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Hallo!
Ich wünsch Euch allen erst mal ein gutes neues Jahr!
Bei mir hat es nicht gerade toll angefangen, aber ich muß von vorne zu erzählen beginnen:
Am 18.Dezember war an der FH die Weihnachtsfeier der Kunststofftechniker. Da bin ich natürlich auch hingegangen. Der Verheiratete war allerdings nicht dort. Ich hab mich super mit Leuten aus dem siebten Semester verstanden und hab einige neue Leute kennengelernt.
Mit einem vom siebten Semester hatte ich in dieser Nacht einen one-night-stand, was ja kein Problem ist, weil ich Single bin und ich soetwas machen darf, wenn ich Lust dazu habe. Dummerweise hab ich dem Verheirateten diesen Mittwoch von der Nacht erzählt. Ich weiß wirklich nicht, warum ich das getan hab! Er hat schrecklich darauf reagiert, ist mitten in der Vorlesung aufgesprungen und weggerannt. Er hat dann unseren gemeinsamen E-Mailaccount gelöscht, mir viel Glück für die Zukunft gewünscht und mich als Trophäenjägerin und Schlampe beschimpft. Ich bin nicht so Eine! Er kennt mich und das war auch vorher nicht seine Meinung von mir!
Seitdem er weggerannt ist hab ich mich nicht mehr bei ihm gemeldet. Allerdings hat er mich gestern in der FH abgefangen und gemeint er sei so enttäuscht von mir und es ginge ihm garnicht darum, daß er sich von mir betrogen fühle usw. und er wolle nur noch eine CD von mir, die ihm gehöre. Heute hat er mich dann schon wieder angerufen und nach der CD gefragt.
Naja, jedenfalls ist diese Reaktion doch total verwirrend oder? Ich meine, er hat mich sitzengelassen, ist zu seiner Frau zurück, hat mir damit wahnsinnig weh getan und er hat immer wieder betont, daß wir nur noch Freunde seien. Einem wirklichen Freund kann man das doch erzählen, ohne daß soetwas passiert. Vorallem ist es nicht sein Recht mich jetzt als Schlampe hinzustellen und den Eifersüchtigen und Beleidigten zu spielen.
Was haltet Ihr von der ganzen Sache? Meint Ihr auch (wie viele meiner Freunde), daß aus dieser Reaktion zu schließen ist, daß er mich noch sehr liebt? Glaubt Ihr auch, daß er es nicht durchhalten wird, mich zu meiden?
Ich würd mich sehr für Eure Meinungen interessieren.
Viele liebe Grüße,
Tabby
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Hallo
Jetzt landen wir doch wieder bei der psychologie.
Tabby, ich freue mich, dass du dich wieder meldest.
hab dir ja eingangs schon geschrieben, dass ich es für besser hielte, wenn du die situation akzeptierst.
ich versuch‘s mal genauer zu erklären: wenn du dir sagst „ich liebe ihn“ ... es ist ok wie es ist... dann wirst du ihn bekommen.
wenn du dir sagst: „ich habe leider das pech, dass er verheiratet ist... Ich will ihn aber ganz und nicht nur halb...“ dann wirst du ihn nicht ganz, nicht halb, sondern gar nicht bekommen.
ich will jetzt nicht den moralapostel spielen, ob das ok ist, wenn du einen verheirateten mann liebst.
es ist ok, weil es eben nun mal so ist, dass du ihn liebst.
das andere ist "seine sache".
versuch lieber nicht, ihm entscheidungen abzunehmen. das könnte sich in der beziehung (falls sie zustande kommt) später rächen.
wenn er seine frau nur wegen des geldes geheiratet hat, rächt sich das auch. das sieht man ja. ebenso, wenn seine frau ihn mit dem bmw ködert.
also zeig ihm, dass du ihn liebst. ganz natürlich sein.
wenn du ihm sagst, dass du ihn vermisst, ist das zwar ehrlich, aber es ist druck für ihn. und für dich auch.
also vermisse ihn nicht, sondern freue dich, wenn du mit ihm zusammen bist oder seine nähe spürst.
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LION
Zuletzt bearbeitet von LION, 11.01.2003 um 10:42.
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