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Alt 24.11.2002, 13:23  #1
Tabby
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Dreiecksbeziehung

Hi!

Mir ist im April dieses Jahres was ziemlich verrücktes passiert.
Es fing damit an, daß ich Ende März einen Komilitonen aus meinem Semester näher kennengelernt habe. Ich war zwar enttäuscht, daß er in 10 Tagen heiraten wollte, dachte mir aber, daß er sowieso kein Interesse an mir hätte (immerhin ist er 8 Jahre älter als ich). Nach diesem ersten Kennenlernen fanden wir uns allerdings sehr sympathisch und verbrachten mehr und mehr Zeit miteinander. Das Sache wurde zu einer richtigen Dreiecksbeziehung. Von 8 - 17 Uhr hatte ich ihn und Abend/Nacht verbrachte er zuhause. Da er finanziell total von seiner Frau abhängig ist, sie bezahlt ihm das Studium, hat er schon zweimal im Laufe der letzten sechs Monate mit mir Schluß machen wollen. Lang gehalten haben diese Trennungen aber nie, weil wir uns richtig anziehen und den anderen späterstens nach einer Woche total vermissen.
Problematisch ist an der ganzen Trennungssache, daß wir zusammen studieren und dabei ein sehr gutes Team sind. Wir ergänzen uns perfekt und ich (genauso wie er) finde sonst in meinem Semester keinen Menschen, der zu mir passt. Er ist mein einziger Rückhalt in diesem Semester, mein Banknachbar und meine beste Anlaufstelle für technische Fragen und Probleme. Wir haben etliche Gemeinsamkeiten, diskutieren über Autos, Architektur, Computer, Kinder, Familie, Erziehung, Lebenseinstellung, ...

An dem Wochenende des 26./27.10. wollte er sich dann endgültig von seiner Frau trennen und erzählte ihr von mir. Sie hat ihn rausgeworfen, er kam zu mir und ich hatte plötzlich ziemliche Angst. Ich wohne noch bei meinen Eltern, die nicht wollen, daß ich ausziehe und er kann da schlecht einziehen. Ich wußte, daß wir es irgendwie schaffen konnten, aber ich sah momentan einfach noch kein Licht am Ende des Tunnels. Deshalb war ich anders als sonst, zurückhaltend, verwirrt und auch verzweifelt.
Am nächsten Tag wollte er seine wichtigsten Sachen bei ihr abholen und verabschiedete sich bei mir mit einem: "Wir schaffen das schon, ich liebe dich ... blabla".
Circa 3 Stunden später kam ein Anruf: "Ich bin jetzt zuhause wo ich hingehöre, das mit uns ist vorbei." Er erzählte an diesem Tag seiner Frau von vorne bis hinten die komplette Wahrheit und die rief bei meinen Eltern an und erzählte Bettgeschichten usw. Wunderbar, wenn die Eltern etwas konservativ eingestellt sind!

Ich bin wegen der Sache nicht sauer (wundert mich selbst!) und versuche immer für ihn da zu sein, eine gute Freundin zu sein.
Jetzt studieren wir also schon an die 3 Wochen mit dieser beschissenen Situation nebeneinander her. Ich hab oft versucht herauszubekommen wieso er diesen Weg eingeschlagen hat, aber er meint immer nur er kann es mir nicht erklären, das war so ein Gefühl, er hat das aus dem Bauch heraus entschieden. Manchmal sagt er, daß er sich oft selbst fragt warum er sich so entschieden hat (ich sei schließlich die Traumfrau schlechthin), vielleicht weil es finanziell gesehen einfacher ist.
Er kann das alles sehr gut verdrängen und schluckt diese Probleme einfach runter, außerdem lenkt er sich mit vielen Dingen ab. Mich belastet diese Sache jedoch teilweise bis an die Grenzen.
Ich verbinde soviele wunderschöne Erinnerungen mit Sachen die ich tagtäglich in der Fachhochschule sehe, fühle jedesmal den Schmerz, wenn ich ihn sehe und mich erdrückt die dauernde, quälende Frage, warum??
Ich kann damit nicht abschließen, weil ich es im Gefühl hab, daß er nicht mit ihr zusammenbleibt, weil er so glücklicher ist! Er glaubt selbst nicht an die Zunkunft dieser Ehe.
Ich denke oft, er hat Angst zu zerstören was er sich aufgebaut hat, Angst um die Ordnung in seinem Leben, Angst vor einem Neuanfang, Angst, daß es mit mir nicht gutgehen würde, daß alles nur ein Traum wäre.

Ich weiß nicht wie ich mit der Geschichte abschließen kann. Es fiele mir leichter, würde ich ihn nicht jeden Tag sehen und bräuchte ich ihn nicht so sehr für mein Studium. Was soll ich also tun?
Ich kann früherstens in einem Jahr ein Praktikum im Ausland machen und mich somit für ein halbes Jahr von ihm und dem ganzen Ballast trennen.
Wegen dieser Situation hab ich zudem mein Vordiplom nicht geschafft, muß jetzt Prüfungen nachschreiben, kann die aktuellen Prüfungen dieses Semesters nicht schreiben, müßte lernen, lernen lernen, aber meine Gedanken sind ständig bei ihm und ihr (was machen sie grade?, streiten sie?, lachen sie?, poppen sie?)

Vielleicht könnt ihr mir über eine andere Sichtweise oder Ratschläge helfen. Ich wäre euch wirklich dankbar.
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Besser eine Liebe verloren zu haben,
als niemals geliebt worden zu sein.
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Alt 24.11.2002, 13:48  #2
Ramto
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Hallo Tabby!

Eine gar nicht so ungewöhnliche Konstellation! Du denkst nur, dass es so ist, weil es dich betrifft...

ER wird auf Dauer, wenn ihn mit dir mehr verbindet als mit der Frau, sich sicher noch für dich entscheiden, wenn er das Materialistische nicht über alles stellt.

Dir würde ich in der Situation raten, sei nett und charmant, lass dich in seiner Gegenwart nicht durchhängen und deine Schwäche erkennen. Er darf dein "Leid" nicht auskosten können! Es gibt solche Typen!...

Alle konservativen Ratschläge aus der ehrbaren Familie werden ihn nicht davon abhalten, letztlich das Richtige zu tun.
Leider reichen deine Angaben zur Person nicht, hierbei eine befriedigende Antwort zu geben. Man muss dazu mehr von euch wissen, vor allem über ihn!...

Waren nur mal so meine Gedanken, bevor ich meinen eigenen Sonntag richtig in Angriff nehme! MfG - *R*
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Alt 24.11.2002, 15:43  #3
LION
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hei tabby,
mein rat wäre:
akzeptiere die situation.
ich weiss, das ist recht leicht gesagt. aber du liebst ihn und deshalb sollte das drumherum nicht von bedeutung sein.
wir wollen eine stuation immer in den griff bekommen, - ein problem lösen. das bringt dann erst die richtigen komplikationen und wir sind hinterher wirklich unzufrieden.
ich an deiner stelle würde die zeit mit ihm geniessen. alles andere wird sich geben.
was meinst du?
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LION
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Alt 24.11.2002, 15:54  #4
Tabby
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Hallo Ramto!

Danke für Deine Meinung und den Ratschlag.
Wenn ich ihm gegenüber lieb, charmant und nett bin und mir nicht anmerken lasse, daß mich die Trennung fertig macht, hab ich aber ehrlich gesagt Angst, daß er denkt ich käme mit der Sache super klar und würde ihn garnicht vermissen. Gibt er mich dadurch nicht auf und denkt sich "Die hat mit mir abgeschlossen, jetzt hab ich eh keine Chance mehr"?
Oder meinst Du, daß ihn gerade das, daß ich anscheinend drüber weg bin, zu schaffen macht und ihn zum Nachdenken animiert?

Grüße,
Tabby
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Alt 24.11.2002, 16:10  #5
Tabby
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@ LION

Hi!

Tja, Du hast recht, das wird wohl das Einzige sein, was mir übrig bleibt.
Leider können wir die Zeit in der Fachhochschule schon bald nicht mehr richtig genießen, weil seine Frau ab Dezember arbeitslos ist und ihn dann auf Schritt und Tritt kontrollieren wird (vermute ich). Sie holt ihn ja jetzt schon immer vor dem Vorlesungssaal ab, wenn wir länger FH haben als sie arbeiten muß.
Und es ist nicht gerade leicht sie zu sehen. Außerdem drückt sie ihm dann immer demonstrativ einen Schmatz auf. Wie nen Stempel: "Das is meins!!"
Bääh!

Mal sehen was die letzte gute Woche so bringt.

Grüße,
Tabby
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Alt 24.11.2002, 16:33  #6
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ich wieder
verliere nicht den mut. du bist in einer besseren position als sie.
natürlich wird sie um ihn kämpfen, das ist ja auch verständlich.
wenn sie ihn kontrolliert, wird ihm das nicht gefallen.
(kann wie ein katalysator wirken )

p.s.: lernen und gleichzeitig verliebt sein - damit hatte ich auch so meine probleme.
ich dachte, mädels können 2 dinge gleichzeitig, nur wir junx nicht.
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LION
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Alt 24.11.2002, 16:58  #7
tina
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hi,
wenige menschen wissen genau, was sie eigentlich wollen.
und führen es dann auch durch.
wenn ich dich richtig verstehe, hattest du damit auch deine probleme. du sagst, du liebst ihn und wolltest ihn auch. um jeden preis.
dann trennte er sich von seiner frau und kam zu dir.
und deine zweifel kamen. du sagst, du warst verwirrt, zurückhaltend, verzweifelt.
dann frage ich mich, warum. du solltest doch glücklich sein.
deine eltern hätten dich/euch sicherlich unterstützt.
er spürte deine unsicherheit und ging, um dich und deine eltern nicht zu belasten.
ob ihr noch eine zweite chance bekommt? warte es ab und bedränge ihn nicht. das wäre genauso falsch wie die kontrollen seiner frau.
ramto hat recht, wenn seine gefühle dir gegenüber größer sind, wird er sich schon für dich entscheiden. aber es muss ohne druck geschehen.
das schlimmste, was geschehen könnte, wäre eine schwangerschaft (gleich bei wem). denn jedes kind sollte doch die chance haben, bei glücklichen eltern grosszuwerden.

alles gute
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Weil die Dinge sind, wie sie sind, werden Sie nicht bleiben wie sie waren.", Bertolt Brecht
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Alt 24.11.2002, 17:31  #8
Tabby
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@ tina

Meine Zweifel kamen, weil ich nicht wußte ob ich ihn würde halten können. Immerhin ist er seit einiger Zeit einen Lebensstandard gewöhnt, den er mit mir nicht weiter halten könnte. Er müßte seinen BMW verkaufen, die Katze hergeben und von der schönen 2 1/2-Zimmer-Wohnung in ein 12 qm Zimmer bei seinen Eltern oder Großeltern ziehen und könnte nicht mal jeden Abend bzw. jede Nacht mit mir verbringen, weil meine Eltern wollen, daß ich mein Studium durchziehe und meine Freizeit zum Lernen und nicht für Beziehungen nutze.
Er ist aber ein sehr anhänglicher Mensch, der mit seiner Freundin auch jede Minute verbringen und alles gemeinsam machen will.
Ich bekam Angst, daß er mir alle diese Sachen irgendwann vorwirft und daß ich eben nicht soviel Zeit für ihn aufbringen kann, wie er es von seiner Frau her kennt.
Und nicht zu vergessen, die auf uns zukommenden Scheidungsstreitereien.

Im Grunde war ich ja glücklich. Mir fiel ein riesen Stein vom Herzen, als er sich endlich für mich entschieden hat. Aber ich konnte ihm das Glück nicht so zeigen, weil einfach sehr viele Probleme mit dieser Entscheidung verbunden waren. Ich hätte einfach noch etwas Zeit gebraucht das alles zu verdauen und drüber nachzudenken. Der Moment der Trennung kam so schnell und für mich unerwartet, er hat das ja nicht vorher mit mir abgesprochen.

Aber Du hast recht, ich darf ihn auf keinen Fall unter Druck setzen, das ist jetzt das wichtigste. Danke.

Grüße,
Tabby
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Alt 25.11.2002, 12:31  #9
tina
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hi,
bitte glaube nicht (!!), ich könnte mich nicht in dich hineinversetzen. ich versteh die problematik sehr gut.
und gefühle lassen sich kaum steuern, und es ist umso schwerer, wenn du ihn weiterhin siehst. und sicherlich wird er weiterhin versuchen, dich privat zu treffen, oder??
ob du dich darauf einlässt, musst du wissen.
also ich persönlich könnte sehr viele gründe für einen partner gelten lassen, der sich nicht für mich entscheidet.
aber den einen n i e m a l s:
wenn er materielle dinge über seine gefühle stellt. da hört es bei mir auf. auf einen solchen mann verzichte ich dann liebend gerne.
was hat er eigentlich gesagt, warum er wieder zurückgegangen ist???
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Weil die Dinge sind, wie sie sind, werden Sie nicht bleiben wie sie waren.", Bertolt Brecht
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Alt 25.11.2002, 14:53  #10
Tabby
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@ tina

Hallo Tina,

also er hat zu mir gemeint, es sei eine Entscheidung aus dem Bauch heraus gewesen. Er weiß selbst nicht genau warum er sich wieder für sie entschieden hat, aber in dem Moment in dem er sich von ihr trennte war er ja angeblich richtig froh. Also ich habe nicht das Gefühl, daß er zu seiner Frau zurückgegangen ist, weil er sie mehr liebt.
Ich versteh das nicht, er ist unglücklich, ich bin unglücklich und ich glaub auch nicht, daß seine Frau zur Zeit so glücklich ist.
Da muß ich dauernd an den Spruch denken:
Die Treue mancher Männer ist oftmals nur in ihrer Trägheit begründet.

Grüße,
Tabby
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