Mr.Gent

DFB-POKAL

Jubel bei Werder und in München

Die erste Runde des DFB-Pokals hat wie immer interessante Vergleiche zwischen Amateur- und Proficlubs zu bieten. Das größte Losglück hatten dabei die Amateurvertreter von Werder Bremen und des Rekordmeisters Bayern München.


Alle Spiele der 1. Hauptrunde

USC Paloma Hamburg - 1. FC Kaiserslautern
SC Paderborn 07 - Vfb Stuttgart
FC Erzgebirge Aue - VfL Bochum
VfB Lübeck - MSV Duisburg
1. FC Saarbrücken (A) - Arminia Bielefeld
SV Babelsberg - Borussia Mönchengladbach
FC Schönberg 95 - Hamburger SV
Sportfreunde Siegen - Rot-Weiß Oberhausen
VfR Aalen - Hannover 96
SSV Jahn Regensburg - LR Ahlen
SV Concordia Ihrhove -Borussia Dortmund
TSG Hoffenheim - SpVgg Greuther Fürth
FC Bayern München (A) - FC Schalke 04
Eintracht Trier - 1. FC Nürnberg
Tennis Borussia Berlin - FC St. Pauli
FC Schweinfurth 05 - 1. FC Union Berlin
Kickers Offenbach - Karlsruher SC
Rot-Weiß Essen - Bayer Leverkusen
1. FC Saarbrücken - Waldhof Mannheim
Werder Bremen (A) - Bayern München
Hallescher FC - SC Freiburg
VfL Wolfsburg (A) - 1. FC Köln
Bahlinger SC - Alemannia Aachen
FSV Salmrohr - VfL Wolfsburg
Rot-Weiß Erfurt - SpVgg Unterhaching/Eintracht Frankfurt
FC Stahl Eisenhüttenstadt - Werder Bremen
SpVgg Unterhaching/Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 05
Holstein Kiel - Hertha BSC Berlin
Wacker Burghausen - Energie Cottbus
FSV Mainz 05 (A) - Hansa Rostock
Eintracht Braunschweig - SSV Reutlingen
Alemannia Aachen (A) - TSV 1860 München

Die erste DFB-Pokal-Hauptrunde findet vom 31.8. - 2.9.2002 statt. Bei Eintracht Frankfurt und SpVgg Unterhaching ist die Entscheidung, wer von beiden in der Zweiten Liga spielt, noch nicht gefallen. (Stand 14.7.)

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AFX

Alle Bundesligisten am Samstag siegen - Aachen blamiert sich

München - Die Klubs aus der Fußball-Bundesliga haben sich beim Start in den DFB-Pokal keine Blöße gegeben. Alle neun am Samstagnachmittag angetretenen Teams aus dem Oberhaus kamen mehr oder weniger mühevoll eine Runde weiter.

"Nachsitzen" musste lediglich Bundesliga-Aufsteiger Hannover 96, der sich nach einem Treffer von Guido Gorges (98.) erst nach Verlängerung mit 3:2 beim Süd-Regionalligisten VfR Aalen durchsetzte.

Später Ausgleich von N'Kufo

Erst sieben vor Ende der regulären Spielzeit war Blaise N'Kufo der 2:2-Ausgleich für die mit drei Niederlagen in die Saison gestarteten Niedersachsen gelungen.

Nach torloser erster Hälfte kam Rekord-Pokalsieger Bayern München beim 3:0 gegen die Amateure des SV Werder Bremen erst im zweiten Durchgang auf Touren.

Bayern und HSV souverän

Vor 15 000 Zuschauern im Weserstadion erzielten Giovane Elber (51.), Claudio Pizarro (64.) und Michael Ballack (65.) die Tore für die Bayern.

Durch jeweils zwei Tore von Raphael Wicky (6./55.) und Bernardo Romeo (46./88.) sowie Jörg Albertz (74.) und Kim Christensen (79.) übersprang der Hamburger SV die Hürde beim FC Schönberg mit 6:0, abwohl die Hanseaten nach einer Roten Karte ab der 48. Minute ohne Marek Heinz auskommen mussten.

Tabellenführer weiter

Bundesliga-Spitzenreiter VfL Bochum setzte sich bei Erzgebirge Aue souverän mit 3:1 durch. Delron Buckley (24.), Paul Freier (44.) und Vahid Hashemian (60.) drehten den Spieß um, nachdem Broum (3.) den Tabellenführer der Regionalliga in Führung gebracht hatte.

Der 1. FC Nürnberg gewann mit 2:0 bei Eintracht Trier. Milorad Popovic (20.) und Sasa Ciric (51.) sorgten für die erste Niederlage des Zweitliga-
Aufsteigers in dieser Saison. Mit Wacker Burghausen schied auch der zweite Zweitliga-Neuling aus.

Der Meister gibt sich keine Blöße

Radoslav Kaluzny (33.) und Vasile Miriuta (40.) trafen zum glücklichen 2:0-Sieg für den FC Energie Cottbus in Oberbayern. Lange Zeit am Rande des Pokal-K.o. wandelten Borussia Dortmund, der SV Werder Bremen und der VfB Stuttgart.

Der deutsche Meister gewann durch Tore von Jörg Heinrich (57.), Jan Koller (82.) und Otto Addo (84.) erst in der Schlussphase sicher mit 3:0 beim niedersächsischen Oberligisten Concordia Ihrhove.

Charisteas sorgt für Bremer Sieg

Ein früher Treffer von Angelos Charisteas (10.) bescherte den Bremern den knappen 1:0-Erfolg bei Stahl Eisenhüttenstadt. Ioannis Amanatidis (75.), Aleksander Hleb (90.) und Kevin Kuranyi (90.) sicherte dem VfB Stuttgart im Endspurt den 4:1-Erfolg beim SC Paderborn.

Zuvor hatte Gerow die Führung durch Kuranyi (53.) ausgeglichen. Mit Alemannia Aachen und dem Karlsruher SC erhöhte sich die Zahl der in der ersten Runde ausgeschiedenen Zweitligisten auf sechs.

Aachen blamiert sich

Die Aachener verloren beim viertklassigen SC Bahlingen mit 0:1. Der KSC musste mit 1:3 nach Verlängerung beim Regionalligisten Kickers Offenbach die Segel streichen.

Eine Runde weiter kamen der 1. FC Köln (3:1 bei den Amateuren des VfL Wolfsburg) und LR Ahlen (2:1 bei Jahn Regensburg). Am Freitagabend waren mit dem VfB Lübeck, der SpVgg Greuther Fürth, dem FSV Mainz 05 und Eintracht Braunschweig bereits vier Vertreter der 2. Liga auf der Strecke geblieben.

Quelle: sport1.de

Mr.Gent

DFB-POKAL

Alle Spiele der 1. Hauptrunde

TeBe Berlin - FC St. Pauli 1:2 (0:1)
VfB Lübeck - MSV Duisburg 2:3 (2:2, 0:1) n.V.
TSG Hoffenheim - Greuther Fürth 4:1 (1:1)
FC Schweinfurt 05 - Union Berlin 1:2 (1:1, 0:0) n.V.
1. FC Saarbrücken I - SVW Mannheim 1:1 (1:1, 1:1) n.V., 3:4 i.E.
SpVgg Unterhaching - Mainz 05 1:1 (1:1, 1:0) n.V., 4:2 i.E.
Eintr. Braunschweig - SSV Reutlingen 1:2 (0:1)
SC Paderborn 07 - VfB Stuttgart 1:4 (0:0)
FC Erzgebirge Aue - VfL Bochum 1:3 (1:2)
FC Schönberg 95 - Hamburger SV 0:6 (0:1)
VfR Aalen - Hannover 96 2:3 (2:2, 2:1) n.V.
Jahn Regensburg - LR Ahlen 1:2 (1:0)
Concordia Ihrhove - Bor. Dortmund 0:3 (0:0)
Eintracht Trier - 1. FC Nürnberg 0:2 (0:1)
Kickers Offenbach - Karlsruher SC 3:1 (1:1, 1:1) n.V.
Werder Bremen (A) - FC Bayern 0:3 (0:0)
Hallescher FC - SC Freiburg 1:3 (1:3)
VfL Wolfsburg (A) - 1. FC Köln 1:3 (1:1)
Bahlinger SC - Alemannia Aachen 1:0 (1:0)
Stahl Eisenhüttenstadt - Werder Bremen 0:1 (0:0)
Wacker Burghausen - Energie Cottbus 0:2 (0.2)
FC Bayern (A) - FC Schalke 04 1:2 (0:1)
Holstein Kiel - Hertha BSC 1:1 (1:1,1:0) n.V., 3:0 i.E.
Rot-Weiß Erfurt - Eintr. Frankfurt 2:3 (2:2, 0:1) n.V.
Sportfr. Siegen - RW Oberhausen 0:1 (0:0) n.V.
1. FC Saarbrücken II - Arminia Bielefeld 0:5 (0:2)
Alemannia Aachen (A) - 1860 München 0:7 (0:1)
USC Paloma Hamburg - 1. FC K'lautern 0:5 (0:2)
SV Babelsberg - Bor. M'gladbach 0:1 (0:1)
FSV Salmrohr - VfL Wolfsburg 0:2 (0:0)
FSV Mainz 05 (A) - Hansa Rostock 0:2 (0:1)
Rot-Weiß Essen - Bayer Leverkusen So. 1.9. 20.30 Uhr

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Die Bayern können noch siegen

Nach den vielen Pleiten in der Champions League und der Fußball-Bundesliga kam der FC Bayern im DFB-Pokal zu einem Erfolgserlebnis. Die Münchner setzten sich trotz einer erneut schwachen Leistung gegen Hannover 96 durch.


Bayern München - Hannover 96 2:1 (0:0)
1:0 Salihamidzic (56., Foulelfmeter)
2:0 Santa Cruz (58.)
2:1 N'Kufo (90., Foulelfmeter)
FC Bayern: Kahn - Sagnol, Robert Kovac, Linke, Tarnat - Salihamidzic, Fink, Ballack, Hargreaves - Pizarro (63. Elber), Santa Cruz (83. Zickler)
Hannover: Sievers - Stefulj, Konstantinidis (67. Oswald), Zuraw, Schuler (63. N'Kufo) - Lala, Jaime, Krupnikovic, de Guzman - Stendel (71. Stajner), Idrissou
Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg)
Zuschauer: 8000
Gelbe Karten: Jeremies, Salihamidzic, Kahn / Schuler

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Mr.Gent

Sammer: Freiburg hatte Erstligaformat

Nach der 0:3-Niederlage im DFB-Pokal beim Zweitligisten SC Freiburg herrschte beim BVB heute eher gedrückte Stimmung, auch wenn Trainer Matthias Sammer leicht gereizt feststellte: „Uns fehlt nichts und die Welt geht auch nicht unter.“

„Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken“, erklärte Matthias Sammer, „doch klar ist auch, dass ich hier nicht jubelnd umherspringe. Am Ende werden wir sehen, was herauskommt. Oft ist es so, dass man erst Unangenehmes durchmachen muss, um das Angenehme zu erreichen.“ Der Trainer der Dortmunder wirkte nach der deutlichen Niederlage in Freiburg durchaus etwas „angefressen“, versuchte jedoch das Augenmerk auf die kommenden Aufgaben zu richten und den DFB-Pokal abzuhaken, auch wenn er der vertanen Chance, einen Titel zugewinnen durchaus nachtrauerte: „Die Chance den Pokal zu holen ist nun vorbei. Klar hat mich dieser Wettbewerb gereizt. Ich weiß ja noch nicht mal wie der Pokal aussieht, so früh bin ich immer ausgeschieden.“
Der Borussen-Coach stellte jedoch ganz klar, dass er die Schuld auf keinen Fall bei den neu ins Team beorderten Akteuren sehe: „Die Ursache an fehlender Spielpraxis festzumachen, wäre falsch. Ich nehme die Schuld für die Niederlage auf mich. Ich habe keine Angst um das Team. In Freiburg sind wir zu wenig gelaufen, haben zu wenig investiert, die Torchancen nicht genutzt. Das muss wieder anders werden. Aber wir sind auch auf einen starken Gegner getroffen. Freiburg spielte mit Erstligaformat.“ Schon am kommenden Samstag, wenn der BVB zum Bundesligagipfel in München antritt, erwartet Sammer wieder ein anderes Auftreten seiner Mannschaft: „Wir haben unsere Ansprüche hochgeschraubt, wollen in München bestehen. Natürlich wird auch für uns der Druck größer, wenn das nicht gelingen sollte.“ Für die Bezeichnung ‚Krisengipfel’ für die Begegnung gegen die Bayern fehlt Matthias Sammer allerdings jedes Verständnis: „Die Bayern sind Tabellenführer, wir Zweiter. Das scheint in Vergessenheit zu geraten.“ ch

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AFX

DFB-Pokal, Achtelfinale, Spiele vom Dienstag


SpVgg Unterhaching - Hansa Rostock 3:2 (0:1)

0:1 Arvidsson (15.)
1:1 Strehmel (54.)
2:1 Vaccaro (57.)
2:2 Arvidsson (63.)
3:2 Vaccaro (70.)

Zuschauer: 3500


Hamburger SV - VfL Bochum 0:1 (0:1)

0:1 Freier (35.)

Zuschauer: 35.136


1860 München - Rot-Weiß Oberhausen 2:1 (0:1)

0:1 Radulovic (23.)
1:1 Suker (63.)
2:1 Häßler (85. Foulelfmeter)

Zuschauer: 3500


Bayer Leverkusen - Waldhof Mannheim 2:1 (1:0)

1:0 Franca (44.)
1:1 Plassnegger (50.)
2:1 Schneider (75., Foulelfmeter)

Zuschauer: 22.000

AFX

DFB-Pokal, Achtelfinale, Spiele vom Mittwoch


FC Bayern - FC Schalke 5:4 i.E. (0:0, 0:0, 0:0)

Elfmeterschießen
Sand schießt an die Latte
1:0 Ballack
1:1 Möller
2:1 Jeremies
2:2 Vermant
3:2 Hargreaves
3:3 Hajto
4:3 N. Kovac
4:4 Wilmots
5:4 Santa Cruz

Zuschauer: 20.000


1. FC Nürnberg - 1. FC Köln 0:2 (0:0)

0:1 Scherz (48.)
0:2 Scherz (77.)

Zuschauer: 16.300

Bes. Vorkommnis: Pröll (Köln, 43.) hält Foulelfmeter von Ciric


1. FC Kaiserslautern - SC Freiburg 2:0 (0:0)

1:0 Ramzy (64.)
2:0 Lincoln (67.)

Zuschauer: 16.876


LR Ahlen - Werder Bremen 1:2 (0:1)

0:1 Charisteas (16.)
1:1 Arnold (74.)
1:2 Klasnic (89.)

Zuschauer: 9700

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DFB-POKAL

Die Paarungen des Viertelfinales

Der FC Bayern München trifft im Viertelfinale des DFB-Pokals auf den Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln.

Hamburg - Dies ergab die Auslosung am späten Samstagabend im ZDF-Sportstudio. Vorjahres-Finalist Bayer 04 Leverkusen muss beim einzigen Regionalligisten, der SpVgg Unterhaching, antreten. Der VfL Bochum empfängt den Bundesliga-Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern; Heimrecht hat auch der TSV 1860 München gegen den SV Werder Bremen. Gespielt wird das Viertelfinale am 4. und 5. Februar 2003.

Das Viertelfinale im Überblick

BUNDESLIGA - BUNDESLIGA:

VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern
1860 München - Werder Bremen

BUNDESLIGA - 2. LIGA:

Bayern München - 1. FC Köln

AMATEURE - BUNDESLIGA:

SpVgg Unterhaching - Bayer Leverkusen

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DFB-Pokal, Viertelfinale, Der Überblick - 03.02.2003 14:30

Können die Bayern Köln bezwingen?

Mit dem Spiel der Spitzenreiter Bayern München und 1. FC Köln startet am Dienstagabend das Viertelfinale. Tags darauf tritt Bayer Leverkusen in Unterhaching an. In Erstligaduellen spielen 1860 und Werder sowie Bochum und der FCK die Halbfinalisten aus.

Dienstag, 04. Februar, 20.30 Uhr:

Bayern München - 1. FC Köln -:- (-:-) - Vorschau

Bayern München und der 1. FC Köln führen ihre Ligen mehr oder minder souverän an und messen nun im Viertelfinale des DFB-Pokals ihre Kräfte. In der Neuauflage des Pokalendspiels des Jahres 1971 (2:1 n.V. für den FC Bayern) ist der Rekordtitelträger sicherlich Favorit, doch auch die seit 289 Tagen ungeschlagenen „Geißböcke“ rechnen sich im Duell der Tabellenführer gute Chancen aus.
In der Bundesliga kam Bayern München am vergangenen Spieltag lediglich zu einem torlosen Remis gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld. Nach überstandener Grippe stehen Trainer Ottmar Hitzfeld wieder Zé Roberto und Mehmet Scholl zur Verfügung, doch dafür fällt nun Jens Jeremies mit einem Infekt aus.
Der plötzliche Wintereinbruch bescherte dem 1. FC Köln ein spielfreies Wochenende. Trainer Friedhelm Funkel kann im Olympiastadion personell nahezu aus dem Vollen schöpfen, lediglich Cullmann fällt mit Muskelfaserriss aus. Für den Verteidiger dürfte Schröder in die Startelf rücken.

Mittwoch, 05. Februar, 19.00 Uhr:

VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern -:- (-:-) - Vorschau

Der VfL Bochum ist weiterhin eine der positiven Überraschungen der Saison, auch wenn der Aufsteiger am vergangenen Spieltag eine 1:2-Niederlage beim bisherigen Schlusslicht Energie Cottbus hinnehmen musste. Trainer Peter Neururer kann gegen den zweimaligen Pokalsieger wohl auf den leicht angeschlagenen Neuzugang Oliseh (Wadenprellung) zurückgreifen. Auch einem Mitwirken des in der Liga gelbgesperrten Kalla steht nichts im Wege.
Die Aufgabenstellung für die „Roten Teufel“ ist klar: Durch einen Erfolg im Ruhrstadion will sich der Tabellenletzte einen Schub für die Aufholjagd im Abstiegskampf holen. Das sportliche Überleben in der Bundesliga genießt in der Pfalz Priorität. Gegen den Aufsteiger wird FCK-Coach Erik Gerets auf jene Elf bauen, die trotz des respektablen 2:2 auf Schalke 04 auf den letzten Tabellenplatz abrutschte. Was bedeutet, dass die Routiniers Basler und Sforza erneut nur auf der Bank sitzen werden.

Mittwoch, 05. Februar, 19.30 Uhr:

SpVgg Unterhaching - Bayer Leverkusen -:- (-:-) - Vorschau

Ausgerechnet der Sportpark in Unterhaching. Dort, wo Bayer Leverkusen am 20. Mai 2000, dem letzten Spieltag der Saison 1999/00, den schon sicher geglaubten Meistertitel durch ein 0:2 noch verspielte. Auch dieses Mal wollen die Kicker aus dem Süden Münchens den Rheinländern ein Bein stellen. Zwar ist der Tabellenführer der Regionalliga Süd durch die längere Winterpause noch ohne Spielpraxis, doch in Testspielen sammelte das Team von Trainer Wolfgang Frank fleißig Selbstvertrauen. Probleme bereitet dem Coach noch die Zusammenstellung der Angriffsformation, denn Djappa und Sajaja plagen sich mit Verletzungen herum.
Doppelte Belastung liegt auf den Schultern der Spieler von Bayer Leverkusen. Da wären einmal die Schatten der Vergangenheit – siehe oben - und zudem die fehlenden sportlichen Erfolge der Gegenwart. Nach drei Liganiederlagen mit 0:7 Toren steht Coach Klaus Toppmöller kurz vor dem Aus. Für den „Trainer des Jahres 2000“ ist das Pokalviertelfinale ein Schicksalsspiel. Hoffnung schöpft der Fußballlehrer aus den Neuzugängen Kaluzny und Cris, die gegen Unterhaching ihr Debüt geben könnten.

Mittwoch, 05. Februar, 20.20 Uhr:

TSV 1860 München - Werder Bremen -:- (-:-) - Vorschau

Für den TSV 1860 München ist der Pokal die einzige Chance, in dieser Saison einen nationalen Titel zu erringen. Dementsprechend ernsthaft gehen die Blau-Weißen an das Viertelfinale heran. So erinnert Trainer Peter Pacult die Seinen an die Vorrunde, als die „Löwen“ Werder mit 3:0 heimschickten. Im Gegensatz zur überraschenden 0:1-Niederlage gegen Aufsteiger Hannover 96 stehen am Mittwochabend Abwehrorganisator Tomas Votava und Dauerläufer Harald Cerny nach überstandenen Verletzungen bzw. Krankheiten wieder zur Verfügung.
Werder Bremen war die Pokalmannschaft der 90er Jahre. Sechs Mal zogen die Hanseaten ins Finale ein, drei Mal (1991, ’94 und ’99) hielten Sie den Pott in den Händen. Und auch dieses Mal wollen die Männer von Trainer Thomas Schaaf nach zwei nicht so guten Jahren wieder zuschlagen. Dabei kann Werder gegen die Münchner „Löwen“ wieder Kapitän Baumann bauen, der bei der 0:1-Niederlage im Nord-Derby gegen den HSV schmerzlich vermisst wurde.

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Gruß Mr.Gent

AFX

Lautern gewinnt Reise nach Berlin

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich durch den klaren Heimsieg gegen Werder Bremen für das Endspiel des DFB-Pokals in Berlin qualifiziert. Sollte Bayern München am Mittwoch ebenfalls das Finale erreichen, spielt der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga in der nächsten Saison so gut wie sicher im Uefa-Cup.


1. FC Kaiserslautern - Werder Bremen 3:0 (1:0)

1:0 Lincoln (8.)
2:0 Klose (52.)
3:0 Timm (80.)

Kaiserslautern: Wiese - Grammozis, Ramzy, Knavs, Tchato - Sforza, Anfang, Dominguez (65. Klos) - Lincoln (83. Riedl) - Klose, Lokvenc (77. Timm)
Bremen: Wierzchowski - Stalteri, Verlaat, Krstajic, Skripnik - Borowski (71. Lisztes), Ernst, Schulz (54. Ailton) - Micoud - Reich (60. Charisteas), Daun
Schiedsrichter: Wagner (Kriftel)
Zuschauer: 28.335
Rote Karte: Grammozis wegen groben Foulspiels (63.)
Gelbe Karten: Sforza - Krstajic, Verlaat