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Alt 14.10.2001, 22:29  #1
Admiral
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Frankreichs wilder Westen

200 Kilometer Küste, Strand, Fischerdörfer, Jachthäfen, Wälder und Weinberge. Prächtig. Und dennoch: Erst abseits der 08/15-Ziele, erst auf den zweiten oder gar dritten Blick zeigt die Atlantikküste ihre Geheimnisse.


GOLD AN DER GARONNE
Es ist noch keine zehn Jahre her, da fanden die Einheimischen selbst nichts Spektakuläres an ihrer müllstinkenden Stadt Bordeaux. Erst kurz vor dem Kollaps wurden die Stadtväter aktiv und machten Bordeaux wieder zu der Stadt, die sie im 18. und 19. Jahrhundert schon einmal war: "Ohne Zweifel die schönste Frankreichs" (so zumindest der Romancier Stendhal).

Im Triangle d'Or, dem "Goldenen Dreieck" zwischen Allées de Tourny, Cours George Clemenceau und Cours de l'Intendance gibt sie sich am elegantesten - eine Mischung aus Aristokratenviertel á la parisienne und Mailänder Schick. Hier sind sie, die Boutiquen von Dior & Co und nostalgischen Delikatessenläden mit Spezialitäten, Wein und Käse (Jean d'Alos; 4, Rue Montesquieu). In der Altstadt rund um die Place du Parlement reihen sich Restaurants an Bistros. Das gegenüberliegende Garonne-Ufer eröffnet einen zauberhaften Blick auf die Steinbrücke Pont de Pierre mit ihren 17 Bögen, einen für jeden Buchstaben des Namens "Napoléon Bonaparte".

MEDOC UND ROTHSCHILD
Frankreichs Winzerclan Nummer eins hat das 80 Kilometer lange und zehn Kilometer breite Weinanbaugebiet berühmt gemacht. Mit exzellenten Tropfen (Premier Grand Cru Classé) und kreativem Marketing (für die Etiketten schwangen schon Künstler vom Rang eines Chagall, Picasso und Haring den Pinsel). Vor den beiden Châteaux Lafite Rothschild und Mouton Rothschild in der Nähe von Pauillac stehen die Besucher täglich Schlange. Alfred Tesseron, den Herrn über das benachbarte Château Pontet-Canet macht das wenig neidisch, immerhin geniesse er dank der Rothschild-Rebflächen unverbaute Sicht und könne sich seelenruhig um seinen eigenen Wein kümmern, während alle Welt den Erben von Baron Philippe die Türen einrenne.
Seit 1750 produziert Pontet-Canet auf 120 Hektar einen hervorragenden Cabernet Sauvignon - nach traditioneller Methode: etwa mit einem altem unterirdischen Keller, einem muffig-feuchten Gewölbe mit diffusem Licht und schwarzem Schimmelpilz an den Mauern. Hier lagern Weine aus jeder Ernte des Hauses, Schmuckstücke, die höchstens zu Festen vom Rang einer Adelshochzeit entkorkt werden. Ein solcher Cave souterraine ist gut fürs Gefühl und fürs Renommee.


JUGENDSTIL STATT JACHT
Das Flair der Sommerfrische-Zeit, in der Kaiser und Könige hier ihre Zehen im Sand vergruben, ist fast verflogen.
Im Strandviertel regieren Neonreklamen, und die Promenade ist auf dem besten Weg zur Partymeile. Arcachon hätte längst sein Gesicht verloren, besäße es nicht die Ville d'Hiver, die Winterstadt. Ausreichend weit vom Beachlife entfernt, thront eine elegante Villa neben der anderen. Im 19. Jahrhundert als Edelsanatorien gebaut, kurierten hier wohlhabende Tbc-Patienten ihr Leiden aus. Deswegen gibt es keine einzige gerade Strasse, durch die der Wind Bazillen hätte ungehindert durchpusten können. Als dank medizinischer Fortschritte die Krankenbesuche rarer wurden, entdeckte Bordeaux' Haute Volée die Winterstadt für sich, verwandelte die Hospitäler in die schönsten Wochenend-Residenzen und Wohnsitze auf Zeit.

SAHARA AM SONNTAGABEND
Zugegeben, so ganz passt die Dune du Pyla nicht in die Reihe der etwas anderen Aquitanien-Tipps. Denn von unbekannt kann bei Europas grösstem Sandberg keine Rede sein. Pro Jahr suchen eine Million Touristen das Sahara-Feeling auf der Wanderdüne, deren Höhenangaben zwischen 105 und 120 Metern schwanken, Längenmasse zwischen zwei und drei Kilometern. Es gibt aber trotz dieses Massenansturms zwei Möglichkeiten, die Wüste südlich von Arcachon beinahe für sich allein zu haben. Nummer eins: An Bord eines Wasserflugzeuges. Aus der Luft wird die Côte d'Argent, die "Silberküste", zur Farbsinfonie. Wälder wie aus grünem Samt, das Meer ein Perpetuum mobile in Türkis und Kobaltblau, zwischen beiden die gigantische Düne.
Und über die Menschenmassen, die sich ameisengleich darauf tummeln, dürfen Sie in Ihrem einsamen Flugzeugsitz getrost hinwegsehen. Nummer zwei: Mitten im Sand. Sonntagabend, dann können Sie den Dünenrücken ungestört erkunden und bewandern. Vielleicht strapaziert dieser Marsch Ihre Beinmuskulatur ein bisschen, aber er lohnt sich. Denn auf der anderen Seite warten unberührter Sand, leise plätscherndes Atlantikwasser und der wundervoll-kitschigste Sonnenuntergang.

Aperitif gefällig? - Diese Links bringen Sie weiter:
• Sie dürsten... ...nach mehr Infos über die Weine und Winzer Médocs, über Geschichte und Produktion, dann nippen Sie mal hier: www.medoc-weine.com.
• Schwelgen Sie. Begleiten Sie eine Gruppe junger Flugschüler, surfen Sie auf ihre Homepage und paragliden Sie über die Dune du Pyla.
• Kein Kostverächter? Falls Ihnen eher nach etwas Geschichte ist, empfehlen wir Ihnen www.napoleonbonaparte.nl.

LEXIKON: Die Atlantikküste zwischen der Gironde-Mündung und Biarritz gehört überwiegend zu Aquitanien. Rund um die Hauptstadt Bordeaux mit 700.000 Einwohnern ist Aquitanien von Industriebetrieben geprägt, ansonsten dominiert die Landwirtschaft. Wichtigster Zweig: der Weinanbau im Bordelais, wo pro Jahr 660 Millionen Flaschen abgefüllt werden. Ausserdem fühlen sich hier Badegäste wohl, sie finden traumhafte Sandstrände und Seebäder wie Arcachon oder Biarritz.


ANREISE: Flugzeug: Air France bietet tägliche Flüge nach Bordeaux und Biarritz an (mit Stopp in Paris, Lyon oder Clermont-Ferrand). Direktverbindungen München-Bordeaux hat Lufthansa im Programm. Buchen
Zug: An der Atlantikküste werden grössere Orte regelmässig mit Zügen des S.N.C.F. verbunden, zwischen Bordeaux und Biarritz pendelt der TGV (Fahrzeit rund zwei Stunden).
Auto: Wer häufig ins Hinterland reisen möchte, sollte aber einen Mietwagen nehmen. Buchen Sie online über uns: Buchen.


INFORMATIONEN: Vor der Reise:
Der richtige Ansprechpartner ist die Maison de la France in Frankfurt, Tel. (0190) 57 00 25, Fax 59 90 61, www. franceguide.com.

In Frankreich:
Comité Régional de Tourisme d'Aquitaine (33074 Bordeaux, Tel. 0556/ 01 70 00). Office de Tourisme de Bordeaux (12, Cours du 30 Juillet, Tel. 0556/ 00 66 00). Biarritz-Tourisme (Javalquinto, Square d'Ixelles, Tel. 0559/ 22 37 10).


REISEFÜHRER: Zum Nachblättern empfehlen wir Ihnen die "Französische Atlantikküste" aus der Reihe DuMont Extra (von Jacqueline Jakubzig; 96 S.; 12,90 Mark/Franken; 94 Schilling.
Oder rüsten Sie sich mit "Südwest-Frankreich - Reisehandbuch zu Aquitanien, Atlantikküste und Hinterland" (Michael Müller-Verlag; 419 S.; 36,80 Mark; 34,20 Franken; 270 Schilling.


TELEFON: Frankreich besitzt die internationale Vorwahl 0033. Deutschland ist von dort aus unter 0049 zu erreichen (Österreich: 0043; Schweiz: 0041). Handys deutscher Netzanbieter funktionieren.


GELD: 100 französische Francs entsprechen rund 30 Mark. Ab Anfang 2002 kommt auch in Frankreich der Euro. Die meisten Hotels, Restaurants und Geschäfte akzeptieren die gängigen Kreditkarten.
Den tagesaktuellen Wechselkurs erfahren Sie mittels unserem Währungsrechner.


REISEZEIT: An der Atlantikküste ist das Klima das ganze Jahr über relativ mild, im Sommer drohen heftige, kurze Regenschauer. Wer einen Badeurlaub plant, sollte die Zeit der französischen Schulferien meiden (Mitte Juli bis Ende August). Das tagesaktuelle Wetter ermitteln Sie via www.donnerwetter.de.


SEHENSWERT: Weingüter:
Einer der schönsten Teile des Bordelais ist das Médoc nördlich von Bordeaux. Im "Land der Mitte" zwischen Atlantik und Gironde pflegen rund 1.500 Winzer auf 15.000 Hektar Fläche ihre Rebstöcke. Besonders edle Tropfen stammen aus dem Umland der Weinmetropole Pauillac. Einen Besuch wert sind beispielsweise das Château Pontet-Canet mit unterirdischem Keller (Tel. 0556/ 59 04 04, Termine nach Vereinbarung) und die Adressen Château Lafite Rothschild (Tel. 0556/ 73 18 18, www.lafite.com, Montag bis Donnerstag 13.30-15.30, Freitag 13.30-14.30 Uhr, August bis Oktober geschlossen) oder Château Mouton Rothschild (Tel. 0556/ 73 21 29, Montag bis Donnerstag 9.30-11 und 14-16 Uhr, Freitag 9.30-11 und 14-15 Uhr). Einen guten Namen haben ausserdem Häuser bei Margaux, etwa das Château Kirwan (Cantenac, Tel. 0557/ 88 71 00, Montag bis Freitag 9.30-17.30 Uhr, Sa/So nur nach Absprache).

Museen:
Mechanische Tierfiguren stellt Le petit musée d'automates in Pauillac aus - eine skurrile und zugleich charmante Traumwelt (3, Rue Aristide Briand, Tel. 0556/ 59 02 45, Juni bis September tgl. 10.30- 19 Uhr, sonst nur am Wochenende geöffnet).
Im Ecomusée de la Grande Lande wird die Vergangenheit wieder lebendig. Frankreichs ältestes Freilichtmuseum zeigt, wie Bauern im 19. Jahrhundert lebten (40630 Sabres, Tel. 0558/ 08 31 31, April bis Oktober 10-18 Uhr).
Das Musée de la Mer von Biarritz gilt als eine der besten Adressen für Meeresforschung. Die Highlights: das Seehundbecken und die Haifischgrotte (Esplanade du Rocher de la Vierge, Tel. 0559/ 22 75 40, täglich 9.30- 12.30 und 14-18 Uhr).


FÜR AKTIVURLAUBER: Reiten: Die Strände, Dünen und Kiefernwälder sind ein ideales Terrain für Pferdeliebhaber. Zwei Empfehlungen für Reiterhöfe: Ferme Equestre de la Prade (40660 Messanges, Tel. 0558/ 48 55 29) und L'Etrier d'Arcachon (Tel. 0556/ 83 21 79). Eine Stunde Ausritt kostet etwa 30 Mark.
Radeln: Vor allem rund um die Binnenseen zwischen Cazaux und Mimizan verlaufen gut ausgebaute Wege. Fahrräder vermietet zum Beispiel Locacycles in Vieux-Boucau (Tel. 0558/ 48 04 79, ein Tag ab 15 Mark).
Surfen: Top Spots sind Hossegor, Capbreton und Biarritz. Achtung: Wind und Strömung können unberechenbar sein, Anfänger sollten sich nicht ohne professionelle Begleitung aufs Brett stellen. Boards werden am Strand verliehen (eine Stunde ab 30 Mark).
Kanufahren: Bei Paddlern am beliebtesten ist die Leyre. Mehrstündige Ausflüge organisiert Richard Vezzoli, Chef der Base de Plein-Air Mexico Loisirs (40210 Commensacq, Tel. 0558/ 07 05 15, Grundmiete für ein Kanu 60 Mark, sechs Stunden Paddeln 40 Mark).
Golfen: An der Côte des Golfs können Anfänger und Pros unter einem Dutzend Plätze wählen. Traumhaft gelegen: Blue Green Seignosse (18 Loch, Tel. 0558/ 41 68 30, Greenfee rund 100 Mark), der Golf Club d'Hossegor (18 Loch, Tel. 0558/ 43 56 99, Greenfee rund 100 Mark) und der Golf Club Il Biarritz (9 Loch, Tel. 0559/ 43 81 30, Greenfee 40 Mark).
Fliegen: Touren mit dem Wasserflugzeug hat zum Beispiel Europe Hydravion im Programm (265, Avenue Louis Bréguet, 40600 Biscarrosse, Tel. 0558/ 78 71 27, eine Stunde kostet ungefähr 300 Mark).

HOTELTIPPS: Die angegebenen Preise in Mark gelten für zwei Personen pro Nacht im Doppelzimmer. Währungsrechner >>

Luxus.....................*****
First Class................****
Mittelklasse................***
Gut & Preiswert............**
Einfach...........................*


BORDEAUX: Hôtel Continental
So muss ein Stadthotel aussehen: In einem liebevoll renovierten Altbau, mit einem Patron, der sich 24 Stunden am Tag um seine Gäste kümmert und sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Mässig ist nur das Frühstück. ***
10, Rue Montesquieu, Tel. 0556/ 52 66 00, Fax 52 77 97. Ab 120 Mark.


MEDOC: Relais de Margaux
Luxus pur mitten in den Weinbergen, rund drei Kilometer ausserhalb von Margaux. Alle Räume sind mit Antiquitäten möbliert, ausserdem bietet das Schlösschen einen Swimming-Pool, eine Driving-Range, einen privaten Hubschrauberlande- platz und ein Toplokal in einem alten Weinkeller. *****
Chemin de l'Ile Vincent, 33460 Margaux, Tel. 0557/ 88 38 30, Fax 88 31 73, www.relais-margaux.fr. Ab 460 Mark.


HOURTIN: Domaine du soleil
Am Hafen von Hourtin steht Wohnblock neben Wohnblock - kein Augenschmaus, aber gut für Familien, die in Seenähe leben und selbst kochen möchten. Einfache Apartments mit Küche. **
33990 Hourtin Port, Tel. 0556/ 09 17 51, Fax 09 18 83. Studio für drei Personen ab 550 Mark pro Woche.


ARCACHON: Sémiramis
Ein Hotel wie eine Schatzkiste: Die Villa aus dem Jahr 1882 steht in der Winterstadt, besitzt Jugendstilfenster und geschnitzte Treppengeländer, romantische Räume und einen Märchengarten. ***
4, Allée Rebsomen, 33120 Arcachon, Tel. 0556/ 83 25 87, Fax 0557/ 52 22 41. Ab 140 Mark.


SABRES: Auberge des Pins
Landurlaub à la française - in einem Fachwerkhaus mitten in den Landes. Die Räume sind rustikal eingerichtet (leider ein bisschen dunkel), im Restaurant kommt Deftiges auf den Tisch. **
Route de la Piscine, 40630 Sabres, Tel. 0558/ 08 30 00, Fax 07 56 74. Ab 100 Mark.


HOSSEGOR: Les Hortensias du Lac
Erst im vergangenen Sommer eröffnet und die erste Adresse in Hossegor. Etwas erhöht am Seeufer gelegen, mit 25 Räumen im edlen Landhausstil. Bei schönem Wetter wird das Dinner auf der Terrasse serviert; für einen Drink trifft man sich in der Bar Américain. ****
1578, Avenue du Tour du Lac, Tel. 0558/ 43 99 00, Fax 43 42 81. Ab 300 Mark (mit Halbpension).


BIARRITZ: Hôtel du Palais
Das mondänste Haus an der Atlantikküste; mit allem Glanz und Gloria, den ein Grandhotel bieten muss. In den Suiten steigt ab, wer Rang und Namen hat, am Pool gilt das Motto sehen und gesehen werden. Legendär sind ausserdem die First-Class-Dinner im Prunksaal - Abendgarderobe ist Pflicht! *****
1, Avenue de l'Imperatrice, 64200 Biarritz, Tel. 0559/ 41 64 00, Fax 41 67 99, www.hotel-du-palais.com. Ab 480 Mark (Reservierung auch bei The Leading Hotels of the World unter der Rufnummer 0800/ 852 11 00).



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RESTAURANTTIPPS: Die angegebenen Preise in Mark gelten für zwei Personen pro Nacht im Doppelzimmer. Währungsrechner >>


BORDEAUX: Didier Gélineau
In dem kleinen Raum kommt große Küche auf den Tisch: Besitzer und Chefkoch Didier Gélineau wurde 2000 mit einem Michelin-Stern prämiert. Prima Preis-Leistungs-Verhältnis - Menüs gibt es schon ab 40 Mark.
26, Rue de Pas-St-Georges, Tel. 0556/ 52 84 25, Samstagmittag und Sonntag geschlossen.

Le Café du Port Hallenartig und ein wenig laut, dafür aber direkt an der Garonne gelegen und mit traumhaftem Blick auf die Quais. Die Gäste bestellen einfache Fischgerichte und tanzen später zu französischer Akkordeonmusik.
1, Quai Deschamps, Tel. 0556/ 77 81 18. Täglich 12-14 und 20-23 Uhr. Günstige Preise.


ARCACHON: Le Victoria
An der Strandpromenade und damit mitten im Geschehen. Das Victoria ist für seine Austern aus dem Bassin d'Arcachon berühmt.
26, Blvd. Veyrier Montagnères, Tel. 0556/ 83 07 75. Mittleres Niveau.


PYLA SUR MER: Côte du Sud
Bei schönem Wetter ist die grosse Veranda schon früh am Abend gut besetzt, bei Regen sorgt die Einrichtung in Gelb und Blau für Sommerlaune. Leckere Muscheln.
4, Avenue du Figurier, Tel. 0556/ 83 25 00. Erschwinglich.


HOSSEGOR: Seaside Pub
Das Bistro ist der Surfer-Treffpunkt. Für die Beachboys gibt es Salate und Fisch; ausserdem einen Fernseher, der nonstop auf den Sportkanal eingestellt ist.
Avenue de la Grande Dune, Tel. 0558/ 41 91 01. Preiswert.


BIARRITZ: Chez Albert
Das kulinarische Highlight am alten Hafen. Bei Albert werden die wunderbaren Meeresfrüchteplatten vor den Augen der Gäste zubereitet und mit ausgezeichneten Weinen serviert.
Port des Pêcheurs, Tel. 0559 24 43 84. Hauptgerichte ab 30 Mark. Teuer.

Bootsfahrt zum Leuchtturm: An der Einfahrt zur Gironde - rund acht Kilometer vom Festland entfernt - thront der Phare de Cordouan. Ein Bootsausflug mit Picknick dauert vier Stunden (ab der Pointe de Grave, Tel. 0556/ 09 62 93, 60 Mark).


Höhepunkte: Südwestlich von Biarritz rollt die Bahn La Rhune auf den schönsten Gipfel des Baskenlandes, den Col de St-Ignace. Ein Erlebnis ist die Tour vor allem in klaren Nächten ("Les Nocturnes de La Rhune", jeden Donnerstag im Juli und August, Abfahrt zw. 19.30 und 20.30 Uhr, Rückkehr zw. 22.15 und 23.15 Uhr, 70 Mark, Infos: www.rhune.com).


Lagune von Contaut: In der Lagune von Contaut, einem Naturschutzgebiet bei Hourtin, können sich Hobby- biologen über seltene Pflanzen und Tiere informieren. Naturkundler Laurent Rousserie erklärt auch, wie die Waldschäden beseitigt werden, die der Orkan an Weihnachten 1999 hinterlassen hat (Infos: Office de Tourisme d'Hourtin, Tel. 0556/ 09 19 00).


Entspannen im Thalasso-Hotel: Biarritz ist eines der besten Thalasso Zentren in Frankreich. Angeboten wird die Salzwasserkur zum Beispiel im Hotel Miramar (eine Woche ab 2.700 Mark, mit Halbpension).
__________________
Mit bestem Gruss
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Admiral die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis)
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