Hamburg - Die Gegner des Bundesliga-Quartetts für die dritte Runde im UEFA-Pokal stehen fest. Werder
Bremen und der
VfB Stuttgart war die Glücksfee weniger holt als dem
Hamburger SV und
VfL Wolfsburg. Die Reaktionen:
Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen): «Das ist nicht das schlechteste Los, das wir bekommen konnten. Da merkt man ja gar nicht, dass wir aus der Champions League ausgeschieden sind. Über die Mannschaft, ihre Spieler und ihre Stärken muss man nicht viele Worte verlieren.»
Frank Baumann (Kapitän Werder Bremen): «Das ist eines der schönsten Lose überhaupt. Ich hätte mir zwar gewünscht, dass wir in der Champions League aufeinandertreffen, aber gegen den AC Mailand zu spielen, ist schon etwas ganz Besonderes. Ich freue mich auf das Spiel, aber auch darauf, dass wir mit Mailand einen attraktiven Gegner mit ausgezeichneten Spielern wie Ronaldinho, Kaka, Maldini oder Pirlo im Weser-Stadion begrüßen können.»
Markus Babbel (Teamchef VfB Stuttgart): «St. Petersburg ist der Cup-Verteidiger. Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Sie haben eine Mannschaft mit sehr, sehr viel Qualität und wir gehen als Außenseiter in diese Begegnung. Wir haben aber nichts zu verlieren. Trotz allem ist es unser Ziel, die nächste Runde zu erreichen. Wir haben in den vergangenen Spielen gezeigt, was möglich ist, wenn wir als Team auftreten. Und das müssen wir auch gegen Zenit zeigen.»
Horst Heldt (Sportdirektor VfB Stuttgart): «Das ist ein absolutes Hammerlos. Ich bin mir sicher, dass das Stadion voll sein wird und wir wieder richtige Europapokal-Atmosphäre in der Mercedes-Benz Arena haben werden. Zenit ist eine der Topmannschaften in Europa und ich freue mich sehr auf diese beiden Spiele.»
Thomas Hitzlsperger (Kapitän VfB Stuttgart): «Jetzt gehe ich erst mal in den Urlaub und werde dieses Los verdauen. Jeder kann sich noch gut daran erinnern, wie Zenit letzte Saison gegen Bayern brilliert hat. Schwerer konnte es für uns nicht kommen. Wir wollen gegen Topmannschaften spielen. Jetzt haben wir eine bekommen. Es wird sehr, sehr schwer, aber in zwei Spielen ist alles möglich.»
Martin Jol (Trainer Hamburger SV): «Ich denke, wir können mit dem Los zufrieden sein.
Nijmegen ist ein kleiner Verein in Holland, der jedoch nicht zu unterschätzen ist. Sie stehen in der Defensive sehr gut und spielen gefährlich auf Konter. Daher ist es für uns von Vorteil, dass wir zunächst auswärts antreten.»
Dietmar Beiersdorfer (Sportdirektor Hamburger SV): «Nijmegen sind wir in dieser Saison schon mal auf dem Flughafen in Bukarest begegnet. Jetzt sehen wir uns wieder. Duelle zwischen dem HSV und holländischen Mannschaften sind immer reizvoll. Natürlich wollen wir unserer Favoritenrolle gerecht werden.»
Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg): «Paris St. Germain ist ein großer Club, gewiss ein attraktives Los. Da wir uns durch den Gruppensieg das Heimrecht im Rückspiel erarbeitet haben, sehe ich gute Chancen auf ein Weiterkommen.»
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