Angie

Credit-Suisse-Chef Brady Dougan dreht BMW Sauber den Geldhahn zu. Der Sponsoring-Vertrag mit dem Formel-1-Rennstall wird nicht verlängert.

Wenn am kommenden Dienstag in Valencia (E) der neue Formel-1-Bolide des BMW-Sauber-Teams seine ersten Runden dreht, fehlt ein gewichtiger Name auf den Frontflügeln: Credit Suisse. Das berichtet der «Sonntagsblick».

Die Grossbank hat den Ende letzter Saison auslaufenden Sponsorvertrag nicht verlängert, wie ihr Sprecher Matthias Friedli auf Anfrage von SonntagsBlick bestätigte: «Das Team ist auf einem guten Weg. Deshalb ist das der richtige Zeitpunkt für den Abschied.»

AUSSERDEM :

Auch Royal Bank of Scotland steht vor dem Ausstieg

Bereits morgen Montag wird herauskommen, ob auch die von der Finanzkrise gebeutelte Royal Bank of Scotland (RBS) auf ihr Formel-1-Sponsoring verzichtet. RBS soll Williams-Toyota mit jährlich über 30 Millionen Franken unterstützt haben. Im Zitterklub ist auch das Formel-1-Team von Renault. Dessen Sponsorvertrag mit ING läuft 2009 aus. Ob sich das niederländische Allfinanzinstitut seine immense Formel-1-Präsenz weiterhin 50 bis 100 Millionen Dollar kosten lassen will, steht noch in den Sternen.  (Guido Schätti, Roman Seiler, Roger Benoit)


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