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Alt 05.09.2002, 15:41  #1
AFX
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Der große Kombi-Thread!

Hallo,

wie einige ja vielleicht wissen, schlägt mein Herz nicht für Sportwagen, 300 Km/h-Motorräder oder Benzin-Rasenmäher. Nein, ich mag Kombis. Ein Auto in dem man nicht schlafen kann, ist für mich nicht vollwertig

Egal wie sie nun heißen: Touring, Break, Turnier, Caravan, Avant oder schlicht T - alles wird hier vorgestellt und besprochen - natürlich auch Umbauten & Exoten. Vielleicht beteiligt sich ja der eine oder andere. Würde mich freuen
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Alt 05.09.2002, 15:44  #2
AFX
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Ein Umbau der Firma Binz (ja die Krankenwagen-Firma ) macht den Anfang.

Mercedes-Benz S-Klasse T-Modell (W 220)



Sehr elegante Linienführung, wirklich sehr gelungen

>>> www.binz.com
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Alt 05.09.2002, 17:02  #3
StJohnSmith
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Kein Kombi, aber ein Auto nach dem One-Box-Konzept, in dem man bestens schlafen kann. Die geniale Sitzverstellung funktioniert elektrisch.


Bildquelle: lequotidien

Der Wagen erscheint in der Serienproduktion ab 2005.

Mehr zum Renault Ellypse -> Enter
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Diese Mitteilung wurde maschinell erstellt und wird daher nicht unterschrieben
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Alt 18.09.2002, 22:25  #4
AFX
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Standard AUDI-Studie: Avantissimo

Der darf hier natürlich nicht fehlen. Schade, dass wir ihn wohl doch nicht als A8 Avant bewundern dürfen. Die Amis wollen ihn nicht.


Audi Avantissimo: Dynamik und Luxus in neuer Form

Audi stellte auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2001 Frankfurt die Konzeptstudie Avantissimo vor. Mit diesem Fahrzeug präsentiert die Marke mit den vier Ringen ihre Vision eines Hochleistungs-Avant für die Luxusklasse.

Avantissimo: dieser Name ist mit Grund ein sprechender Superlativ, ein klares Signal für Dynamik und Luxus in einer einzigartigen Form. Der Name einer Studie, die zugleich dem Avant-Konzept eine neue Dimension erschließt. Avant - so heißen schöne, in Sachen Dynamik und High-Tech gleichermaßen hoch anspruchsvolle Kombi. Mit den Avant-Modellen geht Audi seit mehr als einem Jahrzehnt neue Wege - Wege weg von der reinen Rationalität und hin zur Emotion.



Ein Höchstmaß an Dynamik verspricht der Antrieb des Audi Avantissimo. Ein Antrieb, der Fahrleistungen auf dem Niveau eines Supersportwagens möglich macht. Der 4,2 Liter große V8-Motor mit Biturbo-Aufladung mobilisiert mehr als 316 kW (430 PS). Sein maximales Drehmoment erreicht der Motor mit gewaltigen 600 Newtonmetern; ein Wert, der über ein breites Drehzahlband konstant anliegt.

Diesem Leistungsangebot angemessen sind auch Antriebskonzept und Fahrwerk des Avantissimo: Dynamik heißt auch hier die erste Priorität. Selbstverständlich für einen Audi dieses Kalibers - das ist der permanente Allradantrieb quattro, der seine einzigartige Leistungsfähigkeit schon in legendären Renn- und Rallye-Fahrzeugen mit bis zu 1000 PS bewiesen hat. So lässt sich die Leistung des V8 Biturbo in maximalen Vortrieb und ein Höchstmaß an "Grip" in allen Straßen-Lagen umsetzen.



Das High-Tech-Aluminium-Fahrwerk sorgt für ein hochpräzises Handling und eine exzellente Agilität. Dabei bildet das Leichtbau-Fahrwerk des Avantissimo zusammen mit der Luftfederung an allen vier Rädern die Basis für exzellenten Fahrkomfort.

Mit der Studie Avantissimo demonstrieren die Audi-Entwickler konsequenterweise eine Vielzahl weiterer innovativer Technologien für künftige Automobilgenerationen. Im Zentrum steht ein neues Ergonomiekonzept, das den Fahrer entlastet und ihm die Konzentration auf puren Fahrspaß ermöglicht.


Bestes Beispiel dafür ist das Multi Media Interface MMI mit seiner besonderen Verbindung von klarer Funktionslogik und großer Funktionsvielfalt. Hier findet der Fahrer alle Kommunikations- und Informationssysteme von der Audio-Anlage bis zur Internet-Anbindung in einer intuitiv verstehbaren und spielerisch einfach bedienbaren Einheit zusammengefasst. "Weniger ist mehr" - so lautet die Devise, die gleichermaßen für die auf das Wesentliche reduzierte Zahl der Bedienelemente und das klar strukturierte, aufgeräumte Cockpit-Design des Avantissimo gilt.

Das Exterieur-Design des 5,06 Meter langen und 1,91 Meter breiten Avantissimo nimmt bewusst Anleihen in der Zukunft. Die Linienführung interpretiert das klassische Audi Avant-Konzept in einer ganz neuen Weise. Die Proportionen des Wagenkörpers verbinden dezidierte Sportlichkeit mit architektonischer Präzision..

Der Avantissimo ist ein Fahrzeug, mit dem Audi konsequent die Möglichkeiten des Avant-Konzepts in die Luxusklasse transponiert: eine souverän gestaltete Demonstration neuer Formen und der Technik von Morgen.



Quelle Text + Bilder: AUDI AG
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Alt 19.09.2002, 21:03  #5
LION
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mein kombi:



bmw 320 d

v-max 210 km/h
hatte schon mal was schnelleres, aber auf italienischen autobahnen darf man eh nicht, wie man könnte

ps: 150

verbrauch: 6,7 l diesel (und das bei meiner fahrweise).

geil:
regensensor kann ich weiterempfehlen. funzt prima!
xenon scheint den gegenverkehr zu stören.
dauernd wird man mit der lichthupe geblendet.
ich kann aber nicht nicht zurückblenden, weil ich nicht will, dass jemand blind wird.

automatik: seidenweich von null bis 200.
um bologna stehich zuverlässig 1 stunde im stau.
ein "nutzfahrzeug" ohne automatik wäre für meine bedürfnisse schlechte wahl.
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Zuletzt bearbeitet von LION, 19.09.2002 um 21:09.
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Alt 19.09.2002, 21:46  #6
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Ein tolles Foto LION, klasse

Nur der BMW kommt zu kurz, deshalb hier nochmal in voller Pracht, wenn Du nix dagegen hast.

CATs + LION's (Bayerisches) Meisterwerk

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Alt 19.09.2002, 23:20  #7
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danke Aphex, das ehrt mein auto
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LION
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Alt 28.09.2002, 17:58  #8
Aphex
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Standard NEUVORSTELLUNG

Fiat Stilo Station Wagon

- Großraumlimousine setzt auf markantes Design und innovative Features
- Vier Motoren, sechs Airbags, variabler Innenraum mit bis zu acht Sitzen


Fiat erweitert im Januar 2003 seine Angebotspalette auf dem deutschen Markt mit einem ebenso innovativen wie markanten und kompakten Mittelklassekombi: dem Stilo Station Wagon. Damit kehrt der italienische Automobilhersteller in ein Segment zurück, in dem er viele Jahrzehnte erfolgreich vertreten war. Erfolge, an die der neue Fiat anknüpfen soll – mit einem kraftvollen Design, einem großzügigen Raumangebot und einer in der Klasse neuen Innenraumvariabilität. Dazu mit allen Features, die die Kunden heute von einem Fahrzeug in diesem Segment erwarten – und Fiat-typisch noch ein bisschen mehr.



Optisch führt der Fiat Stilo Station Wagon die frisch-freche Formensprache der Baureihe fort und interpretiert sie – kombitypisch – im Heckbereich neu. Das beginnt bei der horizontal gegliederten Front einschließlich der Scheinwerfer in Klarglasoptik, setzt sich über die gestreckte Seitenlinie mit dem harmonisch integrierten 3. Seitenfenster samt Dachreling fort und endet im wuchtigen Heck. Ihm verleihen der massive, in die Hecklappe integrierte Stoßfänger, horizontale Leuchteinheiten, umlaufende Heckscheibe und die schwungvoll zur Mitte auslaufenden seitlichen Sicken – sie rahmen quasi das Kennzeichen ein – eine kraftvoll-markante Note. Die Heckscheibe lässt sich per Knopfdruck separat öffnen, ein ebenso pfiffiges wie praktisch Detail. Sie garantiert zusammen mit der tief in den Stoßfänger reichenden Hecklappe leichtes Beladen des ebenen Gepäckabteils.



Der Fiat Stilo Station Wagon hält auch innen was er von außen verspricht: viel Platz für Passagiere und Gepäck. Basis dafür sind seine für die Klasse großzügigen Abmessungen (Länge 4,51 Meter, Breite 1,75 Meter, Höhe 1,57 Meter). Der neue Fiat verbindet seine ungewöhnliche Geräumigkeit mit einer Innenraum-Variabilität, die die Ansprüche eines Kombis neu formuliert. So lässt sich die asymmetrisch geteilte Rücksitzbank nicht nur umklappen, sondern auch noch getrennt oder komplett nach vorn oder hinten verschieben. Dazu können die Rückenlehnen wie die der Vordersitze separat geneigt oder vollständig umgeklappt werden. Und für den Transport langer Ladungen oder zur Nutzung als Tisch lässt sich noch die Lehne des Beifahrersitzes umlegen. Ein Konzept, das die Platzverhältnisse für Fahrgäste und Gepäck der jeweiligen Situation stufenlos anpasst und optimal ausnutzt.



Eigenschaften, die dem Fiat Stilo Station Wagon zusammen mit dem 510 Liter großen, ebenen Kofferraum – er lässt sich auf maximal 1.480 Liter vergrößern – fast Van-Charakter verleihen. Dies gilt auch für die hohe Sitzposition, die gute Rundumsicht und den – dank hohem Bodenabstand – einfachen und bequemen Ein- und Ausstieg.

Die vorbildliche Variabilität des Fiat Stilo Station Wagon ist gepaart mit einem hellen, wohnlichen und ebenso funktionell wie komfortabel ausgelegten Innenraum, der in Ausstattung, Materialwahl und Qualitätsanmutung Fiat-typisch hochwertig ist. Seine formale Ausrichtung orientiert sich am Außendesign. Bequeme Sitze, zahlreiche praxisorientiert platzierte Ablagen (u.a. ein Kühlfach im Armaturenbrett sowie Ablagefach unter dem Fahrersitz) und eine Fülle von Komfortfeatures sind weitere Details.

Darüber hinaus kennzeichnet den Fiat Stilo Station Wagon ein hohes Sicherheitsniveau. So verfügt er über acht Airbags, Kopfstützen und Dreipunktgurte auf allen Sitzen und Isofix-Befestigungen (auf Wunsch im Fond integrierten Kindersitz). Seine steife Karosserie mit vorprogrammierter „Überlebenszelle“, die standfesten Bremsen und das aufwendig konfigurierte Fahrwerk (es entspricht weitgehend dem des Stilo, wurde für den neuen Fiat aber überarbeitet und kombigemäß optimiert) sind weitere Passivposten. Dazu sind alle modernen Brems- und Antriebskontrollen Bestandteile seines Sicherheitskonzepts: vom Antiblockiersystem (ABS) mit integriertem Bremskraftverteiler (EBD) über die Antriebsschlupfregelung (ASR) und den Bremsassistenten (HBA) bis hin zum elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP).

Ab Werk sind alle Fiat Stilo Station Wagon u.a. mit elektrischer Servolenkung, Trip-Computer, elektrischen Fensterhebern vorn mit Klemmschutz, Wärme- dämmender Verglasung, höhenverstellbarem Fahrersitz, My Car (Personalisierung des Fahrzeugs), Drehzahlmesser, elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegeln (in Wagenfarbe lackiert), Zentralverriegelung mit Deadlock, in Höhe und Abstand verstellbarem Lenkrad, asymmetrisch geteilter, umklappbarer Rücksitzbank und Wegfahrsperre ausgestattet.

Je nach Ausstattungsversion bzw. als Optional gibt es u.a. eine Klimaanlage oder eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Xenon-Scheinwerfer, Regen- und Parksensor, Leichtmetallfelgen, Scheinwerferautomatik, Navigationssystem, elektrisches Glaslamellendach und das Info- und Telematiksystem Connect.

Der Fiat Stilo Station Wagon wird in zwei Ausstattungsvarianten und mit wahlweise vier Motoren (zwei Vierventil-Benziner, zwei Turbodiesel mit Common-Rail-Technik) angeboten: ein 76 kW (103 PS) starker 1,6-Liter-Vierzylinder und ein 1,8-Liter-Triebwerk mit 98 kW (133 PS). Je nach Motorisierung erreicht der neue Fiat Höchstgeschwindigkeiten von 183 km/h bzw. 200 km/h, die Verbrauch beträgt 7,6 l/100 km bzw. 8,3 l/100 km kombiniert nach 99/100 EG. Die fortschrittlichen Common Rail-Diesel leisten 59 kW (80 PS) sowie 85 kW (115 PS) und zeichnen sich durch bullige Charakteristik – maximales Drehmoment 196 Nm bei 1.500 U/min bzw. 255 Nm bei 2.000 U/min – sowie hohe Wirtschaftlichkeit aus (Verbrauch kombiniert nach 99/100/EG jeweils 5,6 l/100 km).

Quelle Text + Fotos: FIAT Deutschland - September 2002
__________________
Grüße Norman
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Alt 29.09.2002, 02:04  #9
AFX
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Standard Peugeot 206 SW

Nach mehr als 2,5 Millionen Exemplaren und einem ersten Platz unter allen europaweit zugelassenen Autos im Jahre 2001 dürfte der Peugeot 206 zweifelsohne einer der beliebtesten Kleinwagen in Europa sein. Anlass genug, um nach dem aufsehenerregenden Hardtop-Cabrio 206 CC eine weitere Variante des 206 herauszubringen: Einen Kombi. Und voilá. Mit dem neuen 206 SW bieten die Franzosen ab Mitte Juni nicht nur einen wahrscheinlich erfolgreichen, sondern auch besonders schönen Maxi-206. 61.000 Stück hofft Peugeot, in diesem Jahr noch weltweit davon abzusetzen.

Äusserlich ist der 206 SW gut gelungen, die charakteristischen Linien des 206 wurden geschickt übernommen. Während die Frontpartie unverändert bleibt, wurde das Heck komplett neu gestaltet. Durch einen um 19 cm verlängerten hinteren Überhang wirkt der 206 SW nicht nur sportlicher, sondern bei einer Gesamtlänge von 4028 mm auch erwachsener. Der Radstand wurde mit 2442 Millimeter unverändert von der Limousine übernommen.



Mit einem Kofferraumvolumen von 313 Litern bietet der 206 SW ein um 30 Prozent größeres Gepäckvolumen als die Limousine, sofern der Wagen bis unter die Gepäckabdeckung beladen wird. Durch das Umklappen der geteilten, mit drei Sitzplätzen ausgestatteten Rückbank lässt sich das Kofferraumvolumen sogar auf 1136 Liter vergrößern. Ein optional lieferbares Gepäcknetz sichert hohe Gegenstände auf ihrem Platz.

Besonderer Clou ist die Heckklappe. Wer nur mal eine Tasche im Kofferraum verstauen möchte, muss nicht gleich die ganze Klappe öffnen. Alternativ lässt sich auch nur die Heckscheibe einzeln öffnen - durch einen eigenen elektrischen Öffnungsmechanismus je nach Ausstattungsvariante auch über die Fernbedienung. Dank der beim 206 angewandten Multiplex-Technik wird der Kofferraum der 206 SW-Versionen mit Zentralverriegelung selbsttätig verriegelt, sobald das Fahrzeug schneller als 10 km/h fährt. Diese automatische Verriegelung wird erst wieder aufgehoben, wenn eine der vorderen oder hinteren Türen geöffnet wird.

Das Fahrwerk des 206 Kombi wurde den Kombibedingungen angepasst und an einigen Punkten entsprechende geändert. Die Lenkung des 206 SW arbeitet wie bei der Limousine servounterstützt, beim Zweiliter-Benziner und den beiden Dieselversionen erfolgt die Unterstützung drehzahlabhängig. Die Bremsanlage entspricht jener der Limousine.



Für den neuen 206 SW steht das gleiche Motorensortiment zur Verfügung, wie es auch schon bei der drei- und fünftürigen Limousine angeboten wird. Die vier Benzin- und zwei HDi-Dieselmotoren decken dabei ein Leistungsspektrum zwischen 44 kW / 60 PS und 100 kW / 136 PS bei Hubräumen zwischen 1,1 und 2,0 Liter ab.

Bereits der 44 kW / 50 PS Basismotor mit 1124 ccm Hubraum beschleunigt den kompakten Kombi auf 161 km/h. Der Verbrauch soll im Durchschnitt bei 6,5 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer liegen. Mit 0,1 Liter weniger hingegen kommt der ausgewogene 1,4 Liter Motor mit 55 kW / 75 PS aus - und schafft es zudem auf 173 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Wer es sportlicher mag, dürften die Varianten über 100 PS mehr interessieren. Zwei obenliegende Nockenwellen und 16 Ventile zählt der 1,6-Liter-Benziner mit 80 kW (109 PS) in seinem Zylinderkopf. Das exakt 1587 Kubikzentimeter große Triebwerk macht den 206 SW bis zu 194 km/h schnell - und verbraucht im Durchschnitt laut Peugeot genügsame 6,7 Liter.

Die sportliche Obergrenze stellt das 100 kW / 136 PS 2,0 Liter Triebwerk. Er knackt mit 208 km/h die 200 km/h Grenze und beschleunigt dabei in 9,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Deutlich mehr gönnt sich der Sportler dafür an der Zapfsäule - doch mit einem Verbrauch von 7,9 Liter auf 100 Kilometer fährt der 136 PS-SW dennoch vergleichsweise sparsam.



Besondere Wirtschaftlichkeit bietet Peugeot mit zwei Dieselvarianten. Beide HDi-Motoren arbeiten als Common-Rail Turbodiesel-Direkteinspritzer. Der 1,4 Liter große HDi mit 50 kW / 68 PS mit einem maximalen Drehmoment von 150 Nm bei 1750/min verbraucht nur 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Trotz dieser Genügsamkeit erreicht der 50 kW starke HDi eine Höchstgeschwindigkeit von 166 km/h.

Noch mehr Durchzugskraft und Leistung liefert der HDi mit 2,0 Liter Hubraum. Der Vierzylinder leistet 66 kW (90 PS) und verhilft dem Diesel 206 SW zu einer Höchstgeschwindigkeit von 179 km/h. Das maximale Drehmoment von 205 Nm erreicht der Motor schon bei 1900/min, wobei 180 Nm, also 72 Prozent des gesamten Drehmoments, bereits zwischen 1200 und 3400/min zur Verfügung stehen. Der fünfte Gang ist besonders lang übersetzt und trägt so zu einem niedrigen Gesamtverbrauch bei, der im Durchschnitt bei nur 5,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer liegen soll.

Der 206 SW wird in den vier Ausstattungsstufen Filou, Tendance und Sport (siehe Beschreibung in den Kästen unten) angeboten. Alle Kombi sind serienmäßig unter anderem mit Front- und Seitenairbags sowie ABS ausgestattet.

Zusätzlich zur Ausstattung ändert sich das Motorenangebot. Für den Filou stehen die drei Basismotorisierungen, 44 kW / 60 PS (ab 12.150 Euro) und 55 kW / 75 PS Benziner, sowie 1,4-Liter-HDi Diesel mit 50 kW / 68 PS (ab 13.750 Euro) zur Auswahl.

Ab 14.590 Euro gibt es die noblere Ausstattungsversion Tendance. Hier kann zwischen dem 1,4-Liter 55 kW / 75 PS und dem 1,6-Liter 80 kW / 109 PS Benziner sowie dem 2,0-Liter HDi Diesel mit 66 kW / 90 PS gewählt werden. Der 100 kW / 136 PS starke Zweiliter-Benziner ist der Ausstattungsversion "Sport" (ab 15.490 Euro) vorbehalten.

Quelle: http://www.autospiegel-archiv.com
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Alt 11.10.2002, 03:29  #10
AFX
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Der darf hier natürlich nicht fehlen, vollrestauriert wäre der ein Traum

Citroën CX Break

Es gab den DS-Nachfolger neben der "Break" genannten Kombi-Variante noch als Fließheck-Limousine und als "Prestige". Der "Prestige" war eine verlängerte Luxus-Variante. Bei seiner Vorstellung 1975 wurde der CX auf Anhieb zum Auto des Jahres gewählt. Neben der extravagenten Form ist er heute fast ebenso Kult wie die "Göttin" DS aufgrund der Citroen-typischen Hydropneumatik.

Man unterscheidet den CX in 2 Serien:

Serie 1: Baujahr 1974 - 1985 (Einführung in Deutschland 1975)
Serie 2: Baujahr 1985 - 1991


CX Break Serie 1

Der über 5 Meter lange Kombi kam erst zwei Jahre nach der Limousine, nämlich 1976 auf den Markt. Ein Jahr später - September 1977 - kam dann der Break Familiale, der eine dritte Sitzbank im Heck bot. Die Serie 2 ab 1985 zeichnete sich durch Stoßfänger aus Kunststoff, Seitenschutzleisten und ein neues Armaturenbrett aus. 1989 wurde der Verkauf der CX-Limousine eingestellt und durch den XM (welchen ich euch zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen möchte) ersetzt. Der Kombi wurde noch bis Juli 1991 weitergebaut.

Hier die Typenliste des Kombis:

• CX 2000 Break
• CX 2400 Break
• CX 2400 Super Break
• CX 2500 D Break Confort
• CX 2500 D Familiale Super
• CX Reflex Break
• CX Reflex Familiale
• CX 25 RI Break
• CX 25 TRI Break
• CX 25 RD Turbo Break
• CX 25 TRD Turbo Break
• CX 25 RD Break
• CX 25 TRD Break
• CX 25 TGD Turbo Break
• CX 25 TGI Break


CX Break Serie 2

Was mich bei den Recherchen überraschte, war die Tatsache, dass der CX der letzte Citroen mit Citroen-Motor war. Alle später entwickelten Modelle erhielten Peugeot-Motoren.

Hier die Motorenübersicht des CX:

• CX 2000: 1985 ccm, 75 Kw/ 102 PS
• CX 2200: 2175 ccm, 82 Kw/ 112 PS
• CX 2400: 2347 ccm, 83 Kw/ 115 PS | ab '81: 88 Kw/ 120 PS
• CX 2400 IE: 2347 ccm, 94 Kw/ 128 PS
• CX 2500IE/ CX GTI: 2500 ccm, 100 Kw/ 138 PS
• CX 25 GTI Turbo 1/2: 2500 ccm, 122 Kw/ 168 PS | Turbo 2 mit Kat: 115 Kw/ 156 PS
• CX 25 GTI Kat: 2500 ccm, 89 Kw/ 121 PS
• CX 20/Athena/Reflex: 1995 ccm, 78 Kw/ 106 PS
• CX 22 TRS: 2150 ccm, 83 Kw/ 115 PS
• CX 2200 D: 2175 ccm, 49 Kw/ 66 PS
• CX 2500 D: 2500 ccm, 55 Kw/ 75 PS
• CX 25 D Turbo 1: 2500 ccm, 70 Kw/ 95 PS
• CX 25 D Turbo 2: 2500 ccm, 88 Kw/ 120 PS

Eine Besonderheit ist der CX Fourgonette, ein 3achsige Lastesel für Kurierdienste. Vorwiegend eingesetzt bei Verlagen.


CX Fourgonette (umgangssprachlich Loadrunner)

Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl von Umbauten (Ambulance, Leichenwagen) auf die ich nicht näher eingehen möchte. Selbst Pick-ups wurden schon gesichtet

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