Alt 12.04.14, 17:56
Standard DAX: Gefahr im Verzug
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Die letzten Handelstage waren durchaus turbulent. Und irgendwie auch kurios. Für den DAX anscheinend zu turbulent und zu kurios. Denn der Leitindex zog den Kopf ein und sank. Eigentlich, ja eigentlich, schien alles angerichtet für einen Angriff auf das Allzeithoch. Die US-amerikanische Notenbank, die noch im März von einer relativ zeitnahen Zinserhöhung sprach, relativierte diese Aussage und ruderte quasi zurück. Was die Märkte aber auch irgendwie kirre zu machen scheint. Heute so, morgen so – Unsicherheit mag die Börse nicht. Überhaupt nicht.

Üble Vorgaben

Da half auch die positive Meldung nicht, dass Griechenlands Comeback am Kapitalmarkt erfolgreich verlief. Was heißt erfolgreich – die Anleger rissen Griechenland die Staatsanleihen förmlich aus der Hand. Und dies zu einem relativ niedrigen Zinssatz von 4,75 Prozent. Ist die Euro-Krise damit offiziell beendet? Nein. Nicht wirklich. Aber sie ist erst einmal entschärft. Aber wie gesagt: Der DAX ließ sich in der vergangenen Handelswoche von üblen Vorgaben aus New York in die Knie zwingen. Dass sich die Lage in der Ostukraine verschärfte, macht dem Markt ebenfalls Sorgen.

Unterstützungszone

Aus charttechnischer Sicht ist es nun wichtig, dass der DAX nicht nachhaltig unter die runde Marke von 9.000 Punkten taucht. Denn dort tummeln sich eine horizontale Unterstützung, die 200-Tage-Linie sowie die untere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals. Sollte der DAX diese wichtige Unterstützungszone allerdings nachhaltig nach unten durchbrechen, droht ein größerer Rückschlag. Womit Anleger grundsätzlich in den kommenden Monaten rechnen müssen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des kostenfreien Börsenmagazins „Finanzen & Börse“.

Viel Erfolg mit Ihren Geldanlagen wünscht

Frank Sterzbach
Finanzen & Börse
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