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Schwache Konjunkturdaten belasten die Preisbildung bei den Industriemetallen. Nachdem bereits am Montag der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe enttäuschte, legte der ISM-Service-Index am Mittwoch nach und kam ebenfalls sehr schwach herein. Die bislang in dieser Woche veröffentlichten Konjunkturdaten enttäuschten durch die Bank weg. Da machte auch der heutige Auftragseingang für Industriegüter keine Ausnahme.
Große Hoffnung hatten die Marktteilnehmer in die Veröffentlichung des Beige Book der US-Notenbank gesetzt. Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat sich dem Konjunkturbericht der FED nach weiter abgeschwächt. Mit dem US-Arbeitsmarktbericht folgt heute der Höhepunkt der Zahlenflut. Sehen wir uns den Silber-Chart an. Übergeordnet bleibt der Abwärtstrend gültig. In den letzten Wochen hat sich eine Seitwärtsbewegung etabliert. Nach oben geht wenig, nach unten ebenfalls. Die Zonen um 10 USD und 9 USD sind und bleiben marktbestimmend. Interessierte Anleger nutzen die sich bietenden Tradingchancen und handeln das Edelmetall entsprechend dieser Grenzen. Vor dem Jahresende erwarten wir keine nennenswerte Veränderung der Situation bei Silber. Fehlausbrüche aus der Spanne müssen mit einkalkuliert werden.
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