Alt 01-08-2006, 21:28   #916
Starlight
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Wiener Börse - ATX knapp behauptet bei 3.714,50 Punkten / Schwaches Umfeld belastet - Telekom Austria und Semperit erneut gesucht
Dienstag, 01. August 2006









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei dünnem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel geringfügig um 1,5 Punkte oder 0,04 Prozent auf 3.714,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.720 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,69 Prozent, DAX/Frankfurt -1,50 Prozent, FTSE/London -0,80 Prozent und CAC-40/Paris -1,22 Prozent.

Der ATX konnte sich am Dienstag dem schwachen internationalen Umfeld nicht mehr entgegenstemmen und ging mit leichten Kursverlusten aus der Sitzung. Nach sechs Handelstagen in Folge mit Kursgewinnen rutschte der heimische Leitindex nach freundlichem Verlauf am späteren Nachmittag noch ins Minus ab.

Höheres Volumen gab es erneut bei den Titeln der Telekom Austria zu verzeichnen. Die Aktien schlossen um 2,60 Prozent fester bei 18,15 Euro (1.988.101 gehandelte Stück in Einfachzählung). "Dass die TA in Serbien nicht bereit war jeden Preis zu bezahlen wurde vom Markt positiv aufgenommen", hieß es im Handel. Am Montag war bekannt geworden, dass die Mobilkom Austria in einem Bieterwettstreit um die serbische Mobi63 der norwegischen Telenor unterlegen ist.

OMV büßten 0,33 Prozent auf 47,86 Euro (325.546 Stück) ein. Unter den weiteren Indexschwergewichten gewannen Erste Bank leicht um 0,09 Prozent auf 45,20 Euro (237.084 Stück). Raiffeisen International schlossen um 1,77 Prozent schwächer bei 66,05 Euro (117.693 Stück).

Andritz verbilligten sich trotz eines neuen Millionenauftrags um 2,92 Prozent auf 133,00 Euro (26.202 Stück). Der Technologiekonzern hat einen Auftrag im höheren zweistelligen Millionenbereich von ThyssenKrupp an Land ziehen können.

Bei voestalpine wurde der im Juli beschlossene Aktiensplit im Verhältnis 1:4 wirksam. Die Aktien schwächten sich um 1,00 Prozent auf 28,62 Euro (238.172 Stück) ab. RHI stiegen um 0,54 Prozent auf 25,94 Euro (43.090 Stück). Die Analysten der RCB haben ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 29 Euro für den Feuerfestkonzern bestätigt.

Neuerlich gesucht zeigten sich Semperit. Die Titel legten um 1,84 Prozent auf 21,60 Euro (35.982 Stück) zu. Bei BETandWIN.com wurde die Namensverkürzung auf bwin wirksam. bwin-Titel schlossen um 4,11 Prozent tiefer bei 28,00 Euro (170.386 Stück).

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Alt 01-08-2006, 21:43   #917
romko
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Der ATX hält sich meiner Meinung nach im schwachen Börseumfeld der letzten Zeit relativ gut. Auch stückchenweise kann es nach oben gehen
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Alt 01-08-2006, 21:53   #918
simplify
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und ich warte immer noch, dass die uniqua endlich ein kaufsignal gibt
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Alt 01-08-2006, 22:19   #919
romko
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Ich hab die Wiener Städtische Versicherung, von mir aus kann die etliche Kaufsignale geben
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Alt 02-08-2006, 08:56   #920
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ich kaufe die uniqua aber erst über 24,73
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Alt 02-08-2006, 22:11   #921
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Wiener Börse - ATX baut Gewinne im Späthandel aus / Telekom Austria gefragt - Analystenkommentare bewegen den Markt
Mittwoch, 02. August 2006








Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit etwas festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 25,01 Punkte oder 0,67 Prozent auf 3.739,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.733 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,69 Prozent, DAX/Frankfurt +1,50 Prozent, FTSE/London +0,87 Prozent und CAC-40/Paris +1,57 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt konnte seine Gewinne im Späthandel ausbauen. Vor allem die Aufschläge der Telekom Austria gaben dem ATX Auftrieb. Dagegen wirkten sich die Abschläge bei der OMV Index-bremsend aus. Im Vergleich zu den übrigen europäischen Märkten fiel das Plus des heimischen Marktes jedoch gering aus. Marktteilnehmer sprachen von einem ruhigen Geschäft, in dem eine Vielzahl an Analystenkommentaren als Impulsgeber diente.

Bei der Telekom Austria wurde kurz nach Mittag bekannt, dass die Telekom-Tochter Mobilkom im Rennen um die slowakische Handylizenz abgeblitzt ist. Dennoch standen die Titel in der Gunst der Anleger. Die Aktien verbesserten sich um 2,09 Prozent auf 18,53 Euro (1,414.022 Stück). Standard & Poor's hatte sich mit einer Analyse zu Wort gemeldet. Die Ratingagentur hat den Ausblick für die Kreditwürdigkeit des heimischen Telekomunternehmens von "stabil" auf "positiv" angehoben.

JP Morgan hat die Bewertung der Aktien von Uniqa und der Wiener Städtischen zum ersten Mal aufgenommen. Bei Uniqa sehen die Analysten ein Kursziel von 24,0 Euro und empfehlen die Titel mit "Neutral". Uniqa gaben leicht um 0,58 Prozent auf 24,10 Euro nach (26.100 Stück). Zur Wiener Städtischen kam die Ersteinschätzung mit "Overweight" und einem Kursziel von 52 Euro. Die Aktien des Versicherers fielen um 0,61 Prozent auf 45,55 Euro (33.783 Stück).

Die Martin Begsteiger zugerechnete Gismo Privatstiftung hat ihren Anteil am Internet-Sportwettenanbieter bwin von bisher über 5 Prozent auf nunmehr über 10 Prozent, jedoch weniger als 15 Prozent erhöht. bwin kletterten als ATX-Tagessieger um 3,89 Prozent auf 29,09 Euro (414.011 Stück). Polytec konnte im 1. Halbjahr seine Gewinne kräftig steigern. Die Aktien schlossen unverändert bei 6,10 Euro (53.839 Stück).

Uneinheitlich entwickelten sich die beiden Schwergewichte Erste Bank und OMV. Für die Erste-Anteile ging es um 0,66 Prozent auf 45,50 Euro nach oben (329.416 Stück). Das britische Investmenthaus Fox-Pitt, Kelton hat das Kursziel für Erste-Titel von 52 auf 49 Euro verringert. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin auf "in-line". OMV verschlechterten sich um 0,44 Prozent auf 47,65 Euro (670.237 Stück).

Die Wertpapierexperten der Erste Bank haben das Kursziel für die Aktien von S&T nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen von 35 auf 39 Euro angehoben. Auch die Prognosen für den Gewinn wurden nach oben geschraubt. Die Papiere verschlechterten sich um 0,37 Prozent auf 27,12 Euro (2.341 Stück).

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Alt 03-08-2006, 21:56   #922
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Wiener Börse - ATX von Zinsentscheid wenig bewegt tiefer / Stahl- und Versicherungswerte uneinheitlich
Donnerstag, 03. August 2006











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 28,95 Punkte oder 0,77 Prozent auf 3.710,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 41 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.752 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,01 Prozent, DAX/Frankfurt -0,71 Prozent, FTSE/London -1,57 Prozent und CAC-40/Paris -0,84 Prozent.

Im Gleichschritt mit den europäischen Leitbörsen bewegte sich der Wiener Markt im negativen Terrain. Der Zinsentscheid der EZB, die Leitzinsen um 25 Basispunkte anzuheben, brachte den ATX nicht in Bewegung. Eine leichte Erholung von den Tagestiefs setzte nach Aufnahme des Handels an der Wall Street ein.

Zur Erste Bank kam eine Analyse der belgischen KBC Securities, in der das Kursziel für Erste-Aktien um drei Prozent auf 50 Euro nach unten revidiert wurde. Gleichzeitig wurde das Anlagevotum "Buy" bekräftigt. Die am Montag publizierten Zweitquartals-Zahlen der Erste Bank lagen am oberen Ende der Erwartung der Analysten. Erste-Anteilsscheine verschlechterten sich um 1,98 Prozent auf 44,60 Euro (558.509 gehandelte Stück in Einfachzählung). Raiffeisen International gaben um 0,66 Prozent auf 66,34 Euro nach (70.671 Stück).

Uneinheitlich zeigten sich sowohl die Stahl- als auch die Versicherungswerte. Die Erste Bank-Experten haben das Kursziel für die voestalpine auf Grund erhöhter Gewinnschätzungen nach oben angepasst. Das Kursziel für die voestalpine-Papiere wurde von 26,30 auf 32 Euro angehoben. Bestätigt wurde hingegen das Anlagevotum "Hold". Voestalpine-Titel brachen dennoch um 2,40 Prozent auf 28,50 Euro ein (583.263 Stück). "voestalpine leiden unter Gewinnmitnahmen", kommentierte ein Händler. Böhler-Uddeholm drehten hingegen im Verlauf in die Gewinnzone - plus 1,90 Prozent auf 41,87 Euro (122.507 Stück).

Bei den Versicherern kletterten Wr. Städtische um 1,41 Prozent auf 46,19 Euro (99.127 Stück). UNIQA gaben dagegen 0,25 Prozent auf 24,04 Euro nach (51.995 Stück). bwin setzten ihren Aufwärtstrend fort. Die Aktien stiegen um 5,02 Prozent auf 30,55 Euro (291.383 Stück).

Der Ölpreis fiel in New York bis auf 75 Dollar je Barrel (159 Liter) und belastete damit die Ölwerte. OMV-Aktien reduzierten sich um 1,55 Prozent auf 46,91 Euro (671.625 Stück). Schoeller-Bleckmann standen mit einem Minus von 2,06 Prozent auf 28,01 Euro unter Druck (65.499 Stück).

Bei Wolford wurden das Kursziel als auch das Anlagevotum erhöht. Als neues Kursziel errechneten die Experten der Erste Bank 23,50 Euro, nach zuvor 21 Euro. Die Anlageempfehlung wurde von "Hold" auf "Accumuluate" nach oben revidiert. Wolford-Titel gewannen 2,02 Prozent auf 21,22 Euro (6.035 Stück).

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Alt 04-08-2006, 23:17   #923
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Wiener Börse - ATX schliesst am Tageshoch - bwin führt Gewinnerliste an
Index schliesst 1,16% fester

Freitag, 04. August 2006











Top und Flop



Es ging beständig aufwärts - in den letzten Handelsminuten setzte der ATX dann noch zum Sprung an und schloss am Tageshoch von 3753,73 Punkten. Gegenüber dem Vortagesschluss ist das ein Plus von 1,16%.

Klar in Führung: Die Aktie von bwin. Der Titel legte um 9% auf 33,3 Euro zu. Neben einer Brise Übernahmefantasie, die durch die jüngste Akquisition von PartyGaming angeregt wurde, aber nicht als sehr handfest gilt, dürfte vor allem die Meldung stimuliert haben, dass die Gismo Privatstiftung auf unter 10% zurück gefallen ist. Kurz vor Handelsschluss kam Bloomberg dann auch noch mit der Kurzmeldung, dass bwin-Investor Hannes Androsch derzeit nicht an einen Verkauf seines Anteils hält und auch ein Aufstocken nicht ausschliesst.

Positiv überrascht hat die BA-CA, die Aktie schliesst knapp 4% fester bei 103,7 Euro. Die Halbjahreszahlen waren besser als erwartet, zudem gefällt die Neuordnung der CEE-Beteiligungen, bei der die BA-CA auf den ersten Blick gut abschneidet. Auch die übrigen Bank-Titel in Wien schlossen deutlich fester: Erste Bank legt 1,35% auf 45,2 Euro zu, Raiffeisen International verteuert sich um 1,6% auf 67,4 Euro.

Die Telekom Austria setzt ihren Aufwärtstrend fort und gewinnt 2,2% auf 19,02 Euro. Goldman Sachs hat heute im Vorfeld der Quartalszahlen die Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel leicht nach oben gesetzt.

Die kräftigsten Verluste im ATX-Segment setzt es bei der Aktie von Andritz, die 2,19% auf 130,53 Euro verliert. Die Quartalszahlen waren allerdings sehr gut, auch der Ausblick auf das zweite Halbjahr enttäuschte nicht. Andritz hat seit Anfang August wieder kräftig zugelegt. Das dürften einige Anleger für Gewinnmitnahmen genutzt haben.

Flughafen Wien verliert 1,44% auf 59,41 Euro. Hier gibt es nach wie vor Unsicherheiten bezüglich der slowakischen Airports Bratislava und Kosice im Markt. Der neue slowakische Premier Robert Fico hat ja alle Privatisierungen gestoppt. Der Flughafen wartet noch auf das grüne Licht der slowakischen Wettbewerbsbehörde. Diese entscheidet bis zum 14. August

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Alt 06-08-2006, 12:12   #924
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der ATX hat sich von seinen tiefständen ein gutes stück erholt, notiert aber weiter under 200 tagelinie. positiv ist, dass diese linie weiter nach oben zeigt. sollte die FED eine für aktien positive entscheidung für aktien am dienstag treffen, dann könnte der ATX die 200 linie überspringen somit ein klares kaufsignal liefern.
Angehängte Grafiken
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Alt 07-08-2006, 21:51   #925
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iener Börse - Kursverluste zum Wochenauftakt / Schwaches internationales Umfeld - Andritz tiefer - Verbund mit Kursgewinnen
Montag, 07. August 2006












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei dünnem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,03 Punkte oder 0,67 Prozent auf 3.728,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.712 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -1,67 Prozent, FTSE/London -0,93 Prozent und CAC-40/Paris -1,67 Prozent.

Der ATX startete mit einem kleinen Minus in die neue Handelswoche. Nach sehr schwachen Vorgaben aus Tokio und einem wieder gestiegenen Rohölpreis zeigte sich das europäische Umfeld mit zum Teil recht deutlichen Abschlägen. "Wien hat sich vergleichsweise gut gehalten", meinte ein Händler. Das Geschäft zum Wochenauftakt wurde jedoch als lustlos und ruhig beschrieben.

Nach einem kurzen Abrutschen im Frühhandel konnte der Leitindex einen Teil seiner Abschläge im Verlauf wieder aufholen und tendierte dann innerhalb einer engen Bandbreite seitwärts.

Zu den Aktien im Blickpunkt zählten Andritz, die neuerlich unter Abgabedruck gerieten und 2,67 Prozent auf 127,04 Euro (41.254 gehandelte Stück in Einfachzählung) einbüßten. JP Morgan hat die Einschätzung für den Konzern von "overweight" auf "neutral" zurück genommen. Laut einem Händler hat die Deutsche Bank ihr Kursziel für Andritz von 141 auf 135 Euro gekürzt und das Anlagevotum von "buy" auf "hold" revidiert.

Nach der guten Performance in der Vorwoche korrigierten Telekom Austria wieder etwas nach unten und schlossen um 1,52 Prozent schwächer bei 18,73 Euro (1.300.427 Stück). BA-CA, die am Freitag deutlich zugelegt hatten, kamen 1,59 Prozent zurück auf 102,05 Euro (20.021 Stück).

Auch die Ölwerte mussten Abschläge verbuchen. So verloren OMV 1,27 Prozent auf 46,73 Euro (326.934 Stück). Schoeller-Bleckmann gingen um 1,47 Prozent tiefer bei 28,12 Euro (25.293 Stück) aus dem Handel. Der britische Ölkonzern BP hat auf Grund technischer Probleme das größte amerikanische Ölfeld zum Teil schließen müssen.

Gegen den Trend zogen Verbund um 1,71 Prozent auf 39,16 Euro (140.243 Stück) an. "Der größere Verkäufer bei 38 Euro scheint nun fertig zu sein - jetzt ist der Weg nach weiter oben wieder frei", hieß es dazu in einem Handelsraum.

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Alt 08-08-2006, 20:10   #926
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Wiener Börse - ATX dreht im Späthandel ins Minus / Ruhiger Handel - Warten auf US-Zinsentscheidung - Erste Bank und Semperit fester
Dienstag, 08. August 2006








Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 14,35 Punkte oder 0,38 Prozent auf 3.714,35 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.751 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,27 Prozent, DAX/Frankfurt +0,44 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris +0,23 Prozent.

Der ATX konnte die Verlaufsgewinne am Dienstag nicht über das Sitzungsende retten und ging mit einem kleinen Minus aus dem Handel. Auch einige der großen europäischen Märkte rutschten am Nachmittag nach festerem Verlauf noch ins Minus ab. "Es geht recht ruhig dahin", kommentierte ein Marktteilnehmer das weitgehend ereignislose Geschäft. "Man kann nur abwarten, ob die Zinsentscheidung der US-Notenbank heute Abend noch neue Impulse für die Aktienmärkte bringt", meinte ein Händler.

Gestützt wurde der heimische Leitindex vor allem von den Zugewinnen bei der Erste Bank. Die Titel konnten einen Kursanstieg um 1,31 Prozent auf 45,59 Euro (535.236 Stück) verbuchen. BA-CA schlossen um 0,44 Prozent befestigt bei 102,50 Euro (55.958 Stück). Die Citigroup hat ihr Kursziel für die BA-CA um 13 Prozent auf 115 Euro erhöht.

Andritz schlossen nach schwächerem Verlauf um 0,82 Prozent tiefer bei 126,00 Euro (63.903 Stück). Der Technologiekonzern hatte vor Sitzungsbeginn den Erhalt eines 100 Mio. Euro-Auftrags aus Südafrika vermeldet. Die Analysten der Erste Bank haben ihre Einschätzung für Andritz jedoch von "buy" auf "accumulate" zurückgenommen und das Kursziel von 168 auf 152 Euro gesenkt. Bereits am Montag hatte die Deutsche Bank das Anlagevotum von "buy" auf "hold" und das Kursziel von 141 auf 135 Euro revidiert.

Die Stahlwerte tendierten uneinheitlich. Böhler-Uddeholm gaben um 0,54 Prozent auf 40,90 Euro (70.569 Stück) nach, während voestalpine 0,67 Prozent auf 28,50 Euro gewannen (352.529 Stück). JP Morgan hat die Einschätzung "overweight" für die voestalpine bestätigt und nennt ein Kursziel von 39 Euro.

Bwin korrigierten nach den jüngsten Aufschlägen wieder etwas nach unten und schlossen um 2,53 Prozent tiefer bei 32,70 Euro (179.094 Stück). Ein Händler verwies hier auf Gewinnmitnahmen. Wienerberger sanken um 3,56 Prozent auf 35,80 Euro (265.574 Stück) und Verbund gaben 1,81 Prozent auf 38,45 Euro (318.651 Stück) nach.

Brain Force konnten nach Ergebnissen um 2,95 Prozent auf 3,14 Euro (40.075 Stück) steigen. Das Software-Unternehmen hat im ersten Halbjahr Umsatz und Ergebnis erhöht. Gut in Form zeigten sich erneut auch Semperit, die 2,88 Prozent auf 22,49 Euro (85.945 Stück) zulegten.

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Alt 09-08-2006, 09:21   #927
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Kampf um Wettmonopol

Betandwin-Ableger soll Konzession verlieren


Kurz vor Beginn der neuen Fußball-Bundesligasaison eskaliert die Auseinandersetzung um das Sportwettengeschäft in Deutschland. Sachsens Innenministerium will nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" in Abstimmung mit den anderen Landesregierungen dem deutschen Ableger des österreichischen Glücksspielkonzerns Betandwin spätestens am Donnerstag die Konzession entziehen. Dem Wettanbieter, der sich in Bwin umbenennt, soll zudem verboten werden, via Internet Wetteinsätze aus Deutschland anzunehmen. Der deutsche Betandwin-Ableger hat seinen Sitz im sächsischen Neugersdorf.

Schutz vor SpielsuchtSachsen wolle sich darauf berufen, dass das Bundesverfassungsgericht Ende März in einem Grundsatzurteil ein staatliches Wettmonopol unter bestimmten Voraussetzungen für zulässig erklärt hatte, schrieb das Blatt. Die Richter hatten verfügt, ein Monopol müsse vor allem dem Zweck dienen, die Bürger vor der Spielsucht zu schützen.

DDR-Lizenz nicht mehr gedecktSachsen hatte Betandwin bereits im Juli eine Untersagungsverfügung angekündigt. Das Unternehmen arbeitet mit einer Gewerbeerlaubnis aus der ehemaligen DDR und vermittelt deutsche Wetteinsätze nach Wien.

Die "Sächsische Zeitung" berichtete vorab, angeblich decke die Lizenz von damals nicht mehr die heutige Geschäftstätigkeit des Unternehmens. Firmenchef Steffen Pfennigwerth sagte dagegen, für den Vorgang gebe es keine Rechtsgrundlage. Es habe in 16 Jahren nie Beschwerden der Behörden gegeben.

Wettanbieter will weitermachen
[Bildunterschrift: Ein Spielschein für die Sportwette Oddset]
Der Betandwin Vorstandsvorsitzende Norbert Teufelberger nannte den geplanten Konzessionsentzug in Deutschland Willkür. Das vorgesehene Verbot verstoße gegen europäisches Recht. Man werde via Internet und auf der Grundlage einer Lizenz aus Gibraltar weiter Wetteinsätze aus Deutschland annehmen und so das nicht haltbare Oddset-Monopol unterlaufen.

Die deutsche Betandwin-Gesellschaft kündigt dem Land Sachsen Schadensersatzforderungen in Höhe von mindestens 500 Millionen Euro an. Falls auch die Geschäfte der internationalen Betandwin AG in Wien beeinträchtigt würden, könne die Forderung noch deutlich höher ausfallen.

Werbung untersagtDie einzelnen Bundesländer gehen seit geraumer Zeit gegen Aktivitäten von Betandwin vor. So musste Fußball-Zweitligist TSV 1860 München bereits die Werbung auf den Trikots unterlassen, auch kleinen Vereinen wurde untersagt, Trikots mit dem Schriftzug des privaten Sportwettenanbieters zu tragen. Bundesligist Werder Bremen konnte dagegen bislang weiter für das Unternehmen werben.


Quelle: ARD online
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Alt 09-08-2006, 21:40   #928
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Wiener Börse - ATX etwas schwächer bei 3.704,78 Zählern / Höheres Volumen - Positives Umfeld - bwin im Blickpunkt
Mittwoch, 09. August 2006








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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 9,57 Punkte oder 0,26 Prozent auf 3.704,78 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.742 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,42 Prozent, DAX/Frankfurt +0,84 Prozent, FTSE/London +0,75 Prozent und CAC-40/Paris +1,15 Prozent.

Der ATX konnte am Mittwoch mit der positiven Tendenz an den internationalen Leitbörsen nicht mithalten und ging erneut mit Kursverlusten aus der Sitzung. Im Blickpunkt standen in einem ansonsten eher ereignisarmen Geschäft die Aktien von bwin.

Die Titel des Internet-Wettanbieters brachen deutlich um 29,69 Prozent auf 22,99 Euro ein. Die Umsätze hinter dem Kursrutsch fielen mit 1.794.624 gehandelten Stück in Einfachzählung sehr hoch aus. Laut einem Bericht in der "Süddeutschen Zeitung" wollen die deutschen Bundesländer unter der Federführung Sachsens dem deutschen Ableger des heimischen Unternehmens die Konzession entziehen.

Dem Glücksspielkonzern soll ferner verboten werden, via Internet Wetteinsätze aus Deutschland anzunehmen, hieß es weiter. "Diese Nachricht hatte ihre Wirkung - die Papiere waren von Anfang an stark unter Druck", kommentierte ein Händler.

Unter den übrigen Werten mussten voestalpine einen Abschlag von 3,54 Prozent auf 27,49 Euro (748.869 Stück) hinnehmen. "Auch hier waren die Umsätze gut - da gibt es einen kräftigen Geber", hieß es dazu im Handel. Das Unternehmen gibt am Freitag Ergebnisse bekannt. Andritz gaben neuerlich etwas Terrain ab und schlossen um 0,80 Prozent tiefer bei auf 124,99 Euro (36.565 Stück).

Fester tendierten hingegen Wienerberger mit plus 1,93 Prozent auf 36,49 Euro (216.668 Stück) sowie Raiffeisen International, die 2,25 Prozent auf 68,51 Euro (303.782 Stück) gewannen. Wolford legten um 3,08 Prozent auf 21,40 Euro (16.146 Stück) zu. Der Wäsche- und Strumpfkonzern hat im ersten Quartal 2006/07 seinen Umsatz um 6,1 Prozent gesteigert.

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Alt 10-08-2006, 11:11   #929
romko
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Jetzt ist es soweit:
Ab sofort darf der heimische Wettanbieter bwin (vormals betandwin) im deutschen Bundesland Sachsen nicht mehr tätig sein. Sachsen entzog bwin wie erwartet mit sofortiger Wirkung die Konzession und droht dem Unternehmen mit Zwangsgeld. Erwartet wird, dass die anderen deutschen Bundesländer nachziehen und ebenfalls die Konzession entziehen. (orf.at)

Die Aktie verliert heute weiter ...
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Alt 10-08-2006, 21:44   #930
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Wiener Börse - ATX dreht im Späthandel leicht ins Plus / bwin nach Berg- und Talfahrt als Tagesgewinner - OMV drehen deutlich ins Plus
Donnerstag, 10. August 2006










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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit gut behaupteten Notierungen beendet. Der ATX stieg geringfügig um 1,69 Punkte oder 0,05 Prozent auf 3.706,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.702 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt -1,25 Prozent, FTSE/London -0,58 Prozent und CAC-40/Paris -0,96 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt konnte sich am späten Nachmittag vom allgemein schwachen europäischen Börsentrend lösen und in die Gewinnzone drehen. Die Terrorgefahr in London hatte die Stimmung bereits im Frühhandel verdorben. Anführer des Aufschwungs waren nach einer freundlichen Wall Street-Eröffnung OMV und Telekom Austria-Aktien. Erstere schlossen nach schwachem Verlauf im Plus, während sich die Telekom-Titel deutlich von ihren teils klaren Verlaufsverlusten erholten.

Eine Berg- und Talfahrt legten die bwin-Anteile hin. Die Aktien des Internet-Sportwettenanbieters drehten vom Tagesverlierer zum Tagesgewinner ins positive Terrain und kletterten bei hohen Umsätzen um 7,44 Prozent auf 24,70 Euro (1,630.337 gehandelte Stück in Einfachzählung). Das deutsche Bundesland Sachsen hat dem Wettanbieter die Lizenzgenehmigung für Sportwetten entzogen. Ob das Verbot in ganz Deutschland gilt, war nach dementsprechenden Meldungen vom Vormittag zu Börsenschluss ungeklärt.

OMV drehten gegen den Sektortrend in Europa nach oben und rückten um 1,71 Prozent auf 46,48 Euro vor (437.570 Stück). Der Flughafen Wien konnte mit Aufschläge von 2,28 Prozent auf 61,38 Euro noch stärker zulegen (70.357 Stück).

Starke Halbjahreszahlen ließen die Aktien der Raiffeisen International (RI) um 0,44 Prozent auf 69,70 Euro (462.842 Stück) ansteigen. "Die Zahlen sind deutlich über den Erwartungen gelegen", sagte ein Händler. Die Titel von Palfinger stiegen nach Marktteilnehmern zufolge "in-line" ausgefallenen Halbjahreszahlen leicht um 0,16 Prozent auf 75,00 Euro (1.910 Stück). Die Zahlen wurden im Handel als "Non-Event" bezeichnet.

Telekom-Aktien wurden zunächst von den Abschlägen bei der Deutschen Telekom nach unten gedrückt, konnten sich dem negativen Sentiment im europäischen Telekom-Sektor jedoch bis zur Schlussglocke beinahe entziehen. Telekom-Anteile verloren nach schwachem Verlauf 0,43 Prozent auf 18,72 Euro (1,233.638 Stück).

Immoeast steigt beim führenden Immobilien-Entwickler Mittel- und Osteuropas, der TriGranit Holding, ein. Die Papiere von Immoeast verbesserten sich um 0,22 Prozent auf 9,02 Euro (392.532 Stück). .

provided by Teletrader /APA





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