PC-Oldie-Udo
10-10-2004, 16:40
Strom sparen
Strom ist die teuerste End-Energieform. Gerade hier lohnt sich Sparen daher besonders.
Wenn Sie genau wissen wollen, wieviel Strom Ihre Haushaltsgeräte verbrauchen: Leihen Sie sich bei der nächstgelegenen Verbraucherberatungsstelle ein Strommessgerät aus und machen Sie sich auf die Suche nach den Energieschleudern in Ihrem Haushalt.
Kühlen, Waschen und Spülen
Unsere Strom-Spar-Tipps
Wie Sie Ihre Stromkosten drücken können.
Tipps klicken
Im Kühlschrank reicht eine Temperatur von fünf bis sieben Grad. Jedes Grad wärmer reduziert den Stromverbrauch um sechs Prozent. Regelmäßiges Abtauen von Kühl- und Gefrierschrank sollte sowieso selbstverständlich sein.
Waschmaschinen verbrauchen die meiste Energie dafür, das Wasser zu erhitzen. Wenn in Ihrem Haushalt Warmwasser mit Hilfe von Öl, Gas oder Solarenergie bereitet wird, sollten Sie daher die Waschmaschine an die Warmwasserleitung anschließen. Dadaurch kann der Stromverbrauch um bis zu 70 Prozent sinken. Beim Waschen selbst gilt: Es muss nicht immer 90 Grad sein. 30 und 60 Grad reichen fast immer.
In Sachen Sparsamkeit sind die meisten Spülmaschinen dem "Handbetrieb" überlegen - allerdings sollten Sie die Maschine an die Warmwasserleitung anschließen. Und: Möglichst immer im Sparprogramm spülen und nur dann, wenn die Maschine voll beladen ist.
Auf das Euro-Label achten
Ob Kühlschrank, Spülmaschine oder Waschmaschine - wenn Sie sich ein neues Haushaltsgerät kaufen, sollten Sie unbedingt auf das Euro-Label (s. rechts) achten, das die Europäische Union entwickelt hat. Es teilt die Geräte in sieben Effizienzklassen ein - von A (sehr sparsam) bis G (extrem hoher Verbrauch).
TV, Hi-Fi und Beleuchtung
Fernseher, Videorecorder, Satellitenempfänger und HiFi-Anlage - in so manchem Wohnzimmer steht ein ansehnlicher Elektropark. Und der verbraucht auch dann Strom, wenn die Besitzer außer Haus sind - bis zu 70 Euro können diese Leerlaufverluste pro Jahr ausmachen.
Deshalb: Ziehen Sie den Stecker, sobald Sie die Geräte nicht mehr nutzen.
Energiesparlampen sind zwar teurer als herkömmliche Glühlampen, aber dafür brauchen sie auch nur etwa ein Fünftel soviel Energie. Auch von Halogenlampen sollten Sie als Energiesparer die Finger lassen: Sie brauchen zwar deutlich weniger Energie als eine Glühlampe - aber leider reicht eine allein in der Regel nicht aus, um einen Raum auszuleuchten. Und damit ist die Energieersparnis wieder futsch.
http://www.br-online.de/bayern3/service/geld-kredit/energiesparen/strom.shtml
Strom ist die teuerste End-Energieform. Gerade hier lohnt sich Sparen daher besonders.
Wenn Sie genau wissen wollen, wieviel Strom Ihre Haushaltsgeräte verbrauchen: Leihen Sie sich bei der nächstgelegenen Verbraucherberatungsstelle ein Strommessgerät aus und machen Sie sich auf die Suche nach den Energieschleudern in Ihrem Haushalt.
Kühlen, Waschen und Spülen
Unsere Strom-Spar-Tipps
Wie Sie Ihre Stromkosten drücken können.
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Im Kühlschrank reicht eine Temperatur von fünf bis sieben Grad. Jedes Grad wärmer reduziert den Stromverbrauch um sechs Prozent. Regelmäßiges Abtauen von Kühl- und Gefrierschrank sollte sowieso selbstverständlich sein.
Waschmaschinen verbrauchen die meiste Energie dafür, das Wasser zu erhitzen. Wenn in Ihrem Haushalt Warmwasser mit Hilfe von Öl, Gas oder Solarenergie bereitet wird, sollten Sie daher die Waschmaschine an die Warmwasserleitung anschließen. Dadaurch kann der Stromverbrauch um bis zu 70 Prozent sinken. Beim Waschen selbst gilt: Es muss nicht immer 90 Grad sein. 30 und 60 Grad reichen fast immer.
In Sachen Sparsamkeit sind die meisten Spülmaschinen dem "Handbetrieb" überlegen - allerdings sollten Sie die Maschine an die Warmwasserleitung anschließen. Und: Möglichst immer im Sparprogramm spülen und nur dann, wenn die Maschine voll beladen ist.
Auf das Euro-Label achten
Ob Kühlschrank, Spülmaschine oder Waschmaschine - wenn Sie sich ein neues Haushaltsgerät kaufen, sollten Sie unbedingt auf das Euro-Label (s. rechts) achten, das die Europäische Union entwickelt hat. Es teilt die Geräte in sieben Effizienzklassen ein - von A (sehr sparsam) bis G (extrem hoher Verbrauch).
TV, Hi-Fi und Beleuchtung
Fernseher, Videorecorder, Satellitenempfänger und HiFi-Anlage - in so manchem Wohnzimmer steht ein ansehnlicher Elektropark. Und der verbraucht auch dann Strom, wenn die Besitzer außer Haus sind - bis zu 70 Euro können diese Leerlaufverluste pro Jahr ausmachen.
Deshalb: Ziehen Sie den Stecker, sobald Sie die Geräte nicht mehr nutzen.
Energiesparlampen sind zwar teurer als herkömmliche Glühlampen, aber dafür brauchen sie auch nur etwa ein Fünftel soviel Energie. Auch von Halogenlampen sollten Sie als Energiesparer die Finger lassen: Sie brauchen zwar deutlich weniger Energie als eine Glühlampe - aber leider reicht eine allein in der Regel nicht aus, um einen Raum auszuleuchten. Und damit ist die Energieersparnis wieder futsch.
http://www.br-online.de/bayern3/service/geld-kredit/energiesparen/strom.shtml