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Starlight
19-04-2004, 09:12
Überdosis Rauschgift? Diego Maradona ringt nach Herzanfall mit dem Tod!

Ex-Fußballstar in Intensivstation eingeliefert
Dutzende Fans harren vor der Klinik aus



Die Welt bangt um Diego Maradona! Der einstige Fußball-Megastar ringt nach einem Herzanfall mit dem Tod. Der Argentinier wurde am Sonntag - laut TV-Berichten angeblich nach einer Überdosis Rauschgift - in kritischem Zustand in eine Klinik in Buenos Aires gebracht und auf die Intensivstation eingewiesen. Maradonas Leibarzt Alfredo Cahe sagte, man müsse erst 24 bis 48 Stunden abwarten, um zu sehen, wie sich der Gesundheitszustand des 43-Jährigen entwickelt. Ihm seien starke Beruhigungsmittel verabreicht worden.

Im ärztlichen Bulletin hieß es, Maradona leide unter massiv erhöhtem Bluthochdruck, was auf sein schweres Herzleiden zurückzuführen sei. Die starken Schwankungen des Blutdrucks gelten als sehr belastend für das geschädigte und infolge des jahrelangen Leistungssports übergroße Herz Maradonas. Die Atembeschwerden könnten daher rühren, dass er sich im Krankenwagen übergeben musste und Erbrochenes in die Lunge gelangt sei, vermuteten argentinische Medien weiter.

Ein Freund von Maradona hatte zunächst gesagt, der ehemalige Fußballprofi wolle sich nur "einigen Kontrolluntersuchungen" unterziehen. Der bleich und übergewichtig wirkende Maradona wurde von seinem Vater, seiner Ex-Frau und zwei Töchtern begleitet. Dutzende Fans versammelten sich am Abend mit "Diego"-Spruchbändern vor der Klinik, um ihrem Idol beizustehen.

Maradona hatte sich Medienberichten zufolge am Vormittag ein Erstligaspiel im Stadion seines früheren Clubs Boca Juniors in Buenos Aires angesehen. Er sei bester Laune gewesen und habe Autogramme verteilt. Bald darauf habe er sich jedoch unwohl gefühlt und sei auf Anraten seines Leibarztes in die Privatklinik gebracht worden, wo er umgehend auf die Intensivstation verlegt wurde.

Der Fußballweltmeister von 1986 kämpft seit Jahren gegen seine Drogensucht und mit Übergewicht. Seit Jänner 2000 verbrachte Maradona die meiste Zeit auf Kuba, wo er sich bereits mehrmals zum Drogenentzug aufhielt. Damals wäre er beinahe an einer Überdosis Kokain gestorben. Seine Rückkehr aus Kuba Ende März nährte erneut Spekulationen über seinen Gesundheitszustand.

Maradona galt in den 1980er Jahren als bester Fußballer der Welt. Er erzielte in 91 Spielen für die argentinische Nationalmannschaft 34 Tore. Seine Profikarriere begann er 1977 und beendete sie 1994.

News.at

Starlight
19-04-2004, 23:07
Fans können aufatmen: Diego Maradona geht es ein wenig besser!

Zustand kritisch: Nächsten 24 - 48 Stunden entscheiden
Leibarzt Cahe: Keine Überdosis Drogen



Diego Maradona-Fans in aller Welt werden aufatmen: Der Gesundheitszustand des Fußball-Stars hat sich nach Angaben seines Leibarztes Alfredo Cahe am Montagabend "leicht verbessert". Spekulationen verschiedener Medien, Maradona habe einen Herzinfarkt erlitten oder seine Erkrankung sei Folge einer Überdosis Drogen, wies Cahe als falsch zurück. Vor Dutzenden Journalisten und Fotografen vor der Klinik in Buenos Aires betonte Cahe erneut, dass Maradona eine Lungenentzündung habe, die durch eine Erkältung ausgelöst worden sei.

Der Argentinier wurde am Sonntag - laut TV-Berichten angeblich nach einer Überdosis Rauschgift - in kritischem Zustand in eine Klinik in Buenos Aires gebracht und auf die Intensivstation eingewiesen. Maradonas Leibarzt Alfredo Cahe sagte, man müsse erst 24 bis 48 Stunden abwarten, um zu sehen, wie sich der Gesundheitszustand des 43-Jährigen entwickelt. Ihm seien starke Beruhigungsmittel verabreicht worden.

Im ärztlichen Bulletin hieß es, Maradona leide unter massiv erhöhtem Bluthochdruck, was auf sein schweres Herzleiden zurückzuführen sei. Die starken Schwankungen des Blutdrucks gelten als sehr belastend für das geschädigte und infolge des jahrelangen Leistungssports übergroße Herz Maradonas. Die Atembeschwerden könnten daher rühren, dass er sich im Krankenwagen übergeben musste und Erbrochenes in die Lunge gelangt sei, vermuteten argentinische Medien weiter.

Das Krankenhaus erklärte Montag nachmittag, Maradona habe eine "kongestive Herinsuffizienz" erlitten. Dabei ist die Pumpleistung des Herzens auf Grund einer Gefäßerweiterung nicht mehr ausreichend. Auf die ersten Maßnahmen habe er positiv reagiert, die Ärzte schätzen seinen Zustand aber weiterhin "zurückhaltend" ein. Dazu kommt, dass Maradona auch an einer Lungenentzündung leidet.

Ein Freund von Maradona hatte zunächst gesagt, der ehemalige Fußballprofi wolle sich nur "einigen Kontrolluntersuchungen" unterziehen. Der bleich und übergewichtig wirkende Maradona wurde von seinem Vater, seiner Ex-Frau und zwei Töchtern begleitet. Dutzende Fans versammelten sich am Abend mit "Diego"-Spruchbändern vor der Klinik, um ihrem Idol beizustehen.

Maradona hatte sich Medienberichten zufolge am Vormittag ein Erstligaspiel im Stadion seines früheren Clubs Boca Juniors in Buenos Aires angesehen. Er sei bester Laune gewesen und habe Autogramme verteilt. Bald darauf habe er sich jedoch unwohl gefühlt und sei auf Anraten seines Leibarztes in die Privatklinik gebracht worden, wo er umgehend auf die Intensivstation verlegt wurde.

Der Fußballweltmeister von 1986 kämpft seit Jahren gegen seine Drogensucht und mit Übergewicht. Seit Jänner 2000 verbrachte Maradona die meiste Zeit auf Kuba, wo er sich bereits mehrmals zum Drogenentzug aufhielt. Damals wäre er beinahe an einer Überdosis Kokain gestorben. Seine Rückkehr aus Kuba Ende März nährte erneut Spekulationen über seinen Gesundheitszustand.

Maradona galt in den 1980er Jahren als bester Fußballer der Welt. Er erzielte in 91 Spielen für die argentinische Nationalmannschaft 34 Tore. Seine Profikarriere begann er 1977 und beendete sie 1994. (apa/red)

News.at

PC-Oldie-Udo
20-04-2004, 21:29
20.04.04 |

Im Urin des herzkranken Maradona sind offenbar Reste von Kokain gefunden worden.

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http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1650

Starlight
21-04-2004, 18:28
Ernste Lage: Maradonas Genesung wird noch einige Monate dauern

Gesundheitszustand verbessert, aber immer noch ernst
Bewunderer beten für den früheren Fußballgott



Der herzkranke frühere Fußballgott Diego Maradona wird noch lange im Krankenhaus bleiben müssen. Die Genesung des 43-Jährigen, der seit 18. April auf der Intensivstation einer Klinik in Buenos Aires liegt, werde Monate dauern, zitierten argentinische Medien Maradonas Arzt Alfredo Cahe. Trotz einer Besserung seines Gesundheitszustandes sei die Lage weiter ernst, der Patient werde weiter künstlich beatmet.

Zunächst müsse der argentinische Weltmeister von 1986 seine Lungenentzündung auskurieren, fügte Cahe hinzu. Während des Transports ins Krankenhaus habe sich Maradona übergeben, dabei sei Erbrochenes in die Lunge geraten.

Vor dem Krankenhaus hielten unterdessen weiter zahlreiche Bewunderer des früheren Weltklasse-Fußballers aus. "Die Hoffnung ist das Einzige, was uns bleibt", sagte eine junge Frau. Eine andere beteuerte: "Maradona ist alles für mich." Gemeinsam beteten die Menschen für die Genesung ihres Idols.

Maradona war nach einer Überdosis Rauschgift bereits im Jänner 2000 knapp am Tod vorbeigeschrammt. Er hatte sich daraufhin zahlreichen Entziehungskuren auf der Karibikinsel Kuba unterzogen, wohin er auch seinen Wohnsitz verlegte. Maradona kämpfte schon während seiner aktiven Zeit (1977 bis 1997) mit Drogenproblemen und wurde wegen Dopings zwei Mal gesperrt.

Später kam auch starkes Übergewicht zu seinen Gesundheitsproblemen hinzu. In den 1980er Jahren galt er als der beste Fußballer der Welt und führte Argentinien im Jahr 1986 zum Fußball-Weltmeisterschaftstitel. (apa/red)

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