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Starlight
04-03-2004, 00:21
Formel 1: Schumacher begrüßt neuen Qualifikations-Ablauf
Es ergibt sich eine bessere, eine fairere Situation"

Michael Schumacher hat den neuen Qualifikations-Ablauf in der Formel 1 gelobt. Die Regelung, dass künftig der Sieger des vorangegangenen Rennens und nicht mehr der WM-Führende als Erster auf die Strecke startet, finde er gut, erklärte der Weltmeister am Dienstag auf seiner Homepage. Fünf Tage vor dem Saisonstart im australischen Melbourne würdigte der sechsfache Champion den Modus als gerechtere Lösung.

"Ich glaube, über die ganze Saison hinweg betrachtet ergibt sich dadurch eine bessere, eine fairere Situation", meinte er. Im Vorjahr habe er sich als erster Starter manchmal im Nachteil gesehen, "weil die Strecke noch so dreckig und dadurch rutschig war".

Optimistisch bewertet Schumacher die aktuelle Konkurrenzfähigkeit seines Ferrari-Teams. "Das Gute bei uns ist, das haben wir schon ein paar Mal beobachtet: Wenn die Dinge schwierig werden, schweißt uns das eher stärker zusammen. Dann stecken wir unsere Köpfe zusammen und suchen nach einem Ausweg." Dieser Teamgeist sei die Stärke des Rennstalls. "Daher habe ich da keine Befürchtungen", widersprach er Spekulationen, wonach Ferrari in diesem Jahr den Status der Nummer eins verlieren könnte.

(apa/red)

Starlight
04-03-2004, 00:27
DIE FORMEL 1-PILOTEN 2004--Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2001/fahrer&template=nn/useful/formel1&ads=prod/navi/formel1/)


Formel 1: Die Fahrer- und Konstrukteurs-Weltmeister

Jahr: Fahrer: Konstrukteure:
1950 Giuseppe Farina (Italien) -
1951 Juan Manuel Fangio (Argentinien) -
1952 Alberto Ascari (Italien) -
1953 Alberto Ascari (Italien) -
1954 Juan Manuel Fangio (Argentinien) -
1955 Juan Manuel Fangio (Argentinien) -
1956 Juan Manuel Fangio (Argentinien) -
1957 Juan Manuel Fangio (Argentinien) -
1958 Mike Hawthorn (England) Vanwall
1959 Jack Brabham (Australien) Cooper
1960 Jack Brabham (Australien) Cooper
1961 Phil Hill (USA) Ferrari
1962 Graham Hill (England) BRM
1963 Jim Clark (Schottland) Lotus
1964 John Surtees (England) Ferrari
1965 Jim Clark (Schottland) Lotus
1966 Jack Brabham (Australien) Brabham
1967 Dennis Hulme (Neuseeland) Brabham
1968 Graham Hill (England) Lotus
1969 Jackie Stewart (Schottland) Matra
1970 Jochen Rindt (Österreich) Lotus
1971 Jackie Stewart (Schottland) Tyrrell
1972 Emerson Fittipaldi (Brasilien) Lotus
1973 Jackie Stewart (Schottland) Lotus
1974 Emerson Fittipaldi (Brasilien) McLaren
1975 Niki Lauda (Österreich) Ferrari
1976 James Hunt (England) Ferrari
1977 Niki Lauda (Österreich) Ferrari
1978 Mario Andretti (USA) Lotus
1979 Jody Scheckter (Südafrika) Ferrari
1980 Alan Jones (Australien) Williams
1981 Nelson Piquet (Brasilien) Williams
1982 Keke Rosberg (Finnland) Ferrari
1983 Nelson Piquet (Brasilien) Ferrari
1984 Niki Lauda (Österreich) McLaren
1985 Alain Prost (Frankreich) McLaren
1986 Alain Prost (Frankreich) Williams
1987 Nelson Piquet (Brasilien) Williams
1988 Ayrton Senna (Brasilien) McLaren
1989 Alain Prost (Frankreich) McLaren
1990 Ayrton Senna (Brasilien) McLaren
1991 Ayrton Senna (Brasilien) McLaren
1992 Nigel Mansell (England) Williams
1993 Alain Prost (Frankreich) Williams
1994 Michael Schumacher (Deutschland) Williams
1995 Michael Schumacher (Deutschland) Benetton
1996 Damon Hill (England) Williams
1997 Jacques Villeneuve (Kanada) Williams
1998 Mika Häkkinen (Finnland) McLaren
1999 Mika Häkkinen (Finnland) Ferrari
2000 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari
2001 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari
2002 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari
2003 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari
2004 ???

(apa/red)

Starlight
04-03-2004, 00:29
Schumacher: "Ferrari wird im WM-Kampf mitreden"
Hickhack bei Williams: "Notfalls beide Fahrer austauschen"


Michael Schumacher fiebert der neuen Formel-1- Saison entgegen und ist optimistisch, sein Bruder Ralf sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Während der sechsfache Weltmeister überzeugt ist, im Titelrennen erneut ganz vorne zu landen, machte Williams mittlerweile klar, dass man aus Kostengründen notfalls auch beide Fahrer austauschen wird. Juan Pablo Montoya ist 2005 ja schon fix bei McLaren, Ralf Schumachers Vertrag läuft mit Saisonende aus.

Patrick Head, Technischer Direktor bei Williams, sagte in einem Spiegel-Interview, dass die finanzielle Gesundheit des von BMW-Motoren angetriebenen Teams wichtiger sei als die Fahrerfrage. "Es wäre natürlich nicht optimal, beide Fahrer zu wechseln. Aber wir müssen die Firma am Laufen halten und wir wissen bereits, dass 2005 von BMW wesentlich weniger Geld kommt", so Head. "Deshalb müssen wir die Kosten kürzen. Aber ein Williams-Cockpit ist immer ein höchst attraktiver Arbeitsplatz für einen Fahrer", macht sich Head keine Sorgen um den Ersatz. Ralf Schumacher hatte im Vertrags-Poker um seine vorzeitige Vertrags-Verlängerung unlängst bereits mit einem Abschied gedroht.

Solche Sorgen hat Bruder Michael nicht. "Ferrari wird mit Sicherheit ein Wort im WM-Kampf mitreden. Da bin ich zuversichtlich", sagte der sechsmalige Weltmeister in einem Interview der dpa vor seinem Abflug nach Melbourne. "Im Prinzip habe ich die gleichen Chancen wie im vergangenen Jahr, und das ist bekanntlich gut ausgegangen." Ferrari sei sehr gut vorbereitet. "Wir haben ein sehr gutes Auto, und ich fühle mich sehr gut."

Nach den Testeindrücken rechnet der Rheinländer in der 18 Rennen langen Mammutrunde "mit einem Vierkampf um den Titel". Williams-BMW und Renault seien sehr stark, "wobei ich McLaren-Mercedes nicht unterschätze". Für den GP von Australien am Sonntag sei eine Prognose, zumal wegen der völlig anderen klimatischen Bedingungen als bei den Testfahrten, nicht möglich. "Ich gehe davon aus, dass wir um den Sieg mitfahren werden, denn wir haben uns sehr vernünftig und seriös vorbereitet und sind als Team sehr stark - das hat man ja im vergangenen Jahr gesehen", meinte der 70-fache GP-Gewinner.

Gelassen reagierte Schumacher auf die Ankündigungen seines Bruders Ralf, bei Rad-an-Rad-Duellen in diesem Jahr nicht mehr zurückzustecken. "Massive Drohungen? Weil Ralf etwas sagte, was selbstverständlich ist?", bezeichnete der "rote Schumi" die unverhohlene Kampfansage als etwas völlig Normales. "Wir fahren seit Jahren für konkurrierende Teams. Daher ist es unser beider Job, nicht für den anderen zurückzustecken. Das weiß Ralf, das weiß ich. Damit hat auch keiner von uns ein Problem."

Michael Schumacher ist nicht nur der erfolgreichste Pilot der Grand-Prix-Geschichte, sondern mit 194 WM-Läufen auch der im aktuellen Starterfeld mit Abstand erfahrenste. Trotzdem freut sich der alte Hase auch auf seine 14. Saison in der Königsklasse. Der knappe Zwei-Punkte-Vorsprung im Vorjahr auf McLaren-Mercedes-Mann Kimi Räikkönen spornt den Serien-Champion noch stärker an, seine jungen Konkurrenten im WM-Rennen zum fünften Mal hintereinander auszubremsen.

"Diese Saison wird mit Sicherheit sehr spannend werden, mit vielen Aufs und Abs. Eine echte Herausforderung für uns alle", sagte Schumacher Spannung pur voraus. "Etwas Besseres kann es nicht geben." Er freue sich, dass es endlich wieder losgehe und sei "weder völlig relaxt noch nervös".

(apa/red)

Quelle: news.at

Starlight
04-03-2004, 00:35
Neue Saison, neue Regeln


Qualifikation

Der erste Teil der Qualifikation wurde von Freitag auf Samstag verlegt.

Einen Tag vor dem Rennen findet nun das Qualifying von 14:00 bis 15:30 Uhr (Ortszeit) innerhalb von nur 90 Minuten in zwei Durchgängen statt, in jeder Session muss der Pilot im Einzelzeitfahr-Modus eine Runde drehen.

Für die Startreihenfolge des ersten Durchgangs ist das Klassement des vorangegangenen Rennens entscheidend.

Als Erster geht der Gewinner des letzten WM-Laufs auf die Strecke.

In der zweiten Qualifikation darf dann der Schnellste des ersten Durchgangs als Letzter auf den Kurs.

Fällt ein Wagen in der ersten Session aus, wird er für den zweiten Teil nicht mehr zugelassen




Neue Zeiten, neue Wagen

Vor der Qualifikation finden am Freitag und Samstag jeweils zwei Trainingseinheiten statt. Die privaten Testfahrten am Freitagmorgen wurden ersatzlos gestrichen.

Dafür dürfen die Teams - mit Ausnahme der "Top Four" - in den beiden Trainingseinheiten am Freitag (11.00 bis 12.00 sowie 14.00 bis 15.00 Uhr) drei Autos einsetzen. Dieser Wagen darf in einer anderen Farbe lackiert sein, so dass neue Sponsoren gefunden werden können


Der Pilot des dritten Autos darf in den vergangenen beiden Saisonen nicht mehr als in sechs WM-Läufen eingesetzt worden sein und muss über eine Super-Lizenz verfügen.

Am Samstag stehen wie bisher zwei 45-minütige Freie Trainings (von 10.00 bis 10.45 und 11.15 bis 12.00 Uhr Ortszeit) auf dem Programm. Die Wahl der Reifen muss noch vor dem ersten Samstag-Training erfolgen

Ein-Motoren-Reglement

Nur mit ein und demselben Triebwerk darf am Grand-Prix-Wochenende gefahren werden.

Sollte der Motor kaputt gehen und deshalb ausgetauscht werden müssen, wird der Fahrer in der Startaufstellung um zehn Plätze nach hinten gesetzt.

Tempolimit in der Boxengasse

Während Qualifying und Rennen gilt in der Boxengasse ein Tempolimit von 100 km/h. Bisher waren nur 80 km/h erlaubt.


Automatik verboten

Automatikgetriebe sowie Startautomatik ("launch control") sind ab dieser Saison verboten


Strafen

Künftig werden Strafen wegen Kollisionen erst nach dem Rennen verhängt

Starlight
04-03-2004, 00:50
Die Teams



FERRARI- Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2002/teams/ferrari&ads=prod/navi/formel1/)



MCLAREN-MERCEDES- Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2002/teams/mclaren&ads=prod/navi/formel1/)



WILLIAMS-BMW- Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2002/teams/williams&ads=prod/navi/formel1/)



BAR-HONDA- Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2002/teams/bar&ads=prod/navi/formel1/)



RENAULT- Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2002/teams/renault&ads=prod/navi/formel1/)



JORDAN-FORD- Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2002/teams/jordan&ads=prod/navi/formel1/)




TOYOTA- Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2002/teams/toyota&ads=prod/navi/formel1/)



JAGUAR- Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2002/teams/jaguar&ads=prod/navi/formel1/)



SAUBER- Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2002/teams/sauber&ads=prod/navi/formel1/)



MINARDI- Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2002/teams/minardi&ads=prod/navi/formel1/)




Termine: GP von: Ort:
07.03.2004 Australien Melbourne
21.03.2004 Malaysia Sepang
04.04.2004 Bahrain Bahrain
25.04.2004 San Marino Imola
09.05.2004 Spanien Montmelo/Barcelona
23.05.2004 Monaco Monte Carlo
30.05.2004 Europa Nürburgring
13.06.2004 Kanada Montreal
20.06.2004 USA Indianapolis
04.07.2004 Frankreich Magny-Cours
11.07.2004 England Silverstone
25.07.2004 Deutschland Hockenheim
15.08.2004 Ungarn Mogyorod/Budapest
29.08.2004 Belgien Spa-Francorchamps
12.09.2004 Italien Monza
26.09.2004 China Shanghai
10.10.2004 Japan Suzuka
24.10.2004 Brasilien Interlagos/Sao Paulo




Quelle: News.at

OMI
04-03-2004, 09:18
Klasse Übersicht!!! :top: :top:

Freue mich schon auf den Start der neuen Saison! :cool:

PC-Oldie-Udo
04-03-2004, 12:49
04.03.2004 11:34 Uhr

Formel 1: Montoya zettelt Schlägerei an

Quelle: http://www.sport1.de/coremedia/generator/www.sport1.de/Sportarten/Formel1/Berichte/Aktuell/f1_20montoya_20verhaut_20pr-manager_20mel.html

Starlight
05-03-2004, 08:43
1. Training in Australien: Ferrari dominieren




Ferrari hat den Trainingsauftakt für den Formel-1-Grand-Prix von Australien eindrucksvoll dominiert. Weltmeister Michael Schumacher fixierte Bestzeit vor seinem Stallkollegen Rubens Barrichello, die Konkurrenz lag hoffnungslos zurück. Österreichs neuer Formel-1-Pilot Christian Klien schloss den ersten Tag seines WM-Debütwochenendes im Jaguar auf Rang 17 unter 24 Fahrern ab.

Mit 1:27,724 Minuten lag der Vorarlberger exakt 3,006 Sekunden hinter dem sechsfachen Rekordweltmeister Michael Schumacher, der in sagenhaften 1:24,718 über den 5,303 km langen Kurs im Albert Park von Melbourne raste. Damit blieb der deutsche Ferrari-Star bereits am Freitag klar unter dem bisherigen Streckenrekord seines brasilianischen Teamkollegen Rubens Barrichello, der 2002 mit 1:25,843 die Pole erobert hatte.

Barrichello folgte mit 0,108 Sekunden Rückstand auf Platz zwei, der Italiener Jarno Trulli im Renault mit Respektabstand (+1,039) auf Rang drei. Kliens Teamkollege Mark Webber beendete den ersten Trainingstag für seinen Heim-Grand-Prix an neunter Stelle (+1,594).

(apa/red)


Ergebnis: Freitag-Training

1 M. Schumacher Ferrari 1:24.718
2 R. Barrichello Ferrari 1:24.826 + 0.108
3 J. Trulli Renault 1:25.757 + 1.039
4 J. Button BAR-Honda 1:25.786 + 1.068
5 F. Alonso Renault 1:25.853 + 1.135
6 R. Schumacher Williams-BMW 1:25.882 + 1.164
7 J. Montoya Williams-BMW 1:26.206 + 1.488
8 D. Coulthard McLaren-Mercedes 1:26.215 + 1.497
9 M. Webber Jaguar-Cosworth 1:26.312 + 1.594
10 K. Räikkönen McLaren-Mercedes 1:26.579 + 1.861
11 G. Fisichella Sauber-Petronas 1:26.601 + 1.883
12 T. Sato BAR-Honda 1:26.967 + 2.249
13 F. Massa Sauber-Petronas 1:26.969 + 2.251
14 R. Zonta Toyota 1:27.165 + 2.447
15 A. Davidson BAR-Honda 1:27.516 + 2.798
16 C. d. Matta Toyota 1:27.710 + 2.992
17 C. Klien Jaguar-Cosworth 1:27.724 + 3.006
18 O. Panis Toyota 1:27.807 + 3.089
19 N. Heidfeld Jordan-Ford 1:27.826 + 3.108
20 B. Wirdheim Jaguar-Cosworth 1:28.781 + 4.063
21 G. Bruni Minardi-Cosworth 1:28.991 + 4.273
22 Z. Baumgartner Minardi-Cosworth 1:29.708 + 4.990
23 G. Pantano Jordan-Ford 1:30.061 + 5.343
24 T. Glock Jordan-Ford 1:30.291 + 5.573

Quelle: derstandard.at

romko
05-03-2004, 08:51
1999 Mika Häkkinen (Finnland) Ferrari

Denke das muss McLaren heißen :)

OMI
05-03-2004, 08:53
;) Vermutlich ja, oder ich hab was verpasst :D

Also ich weiß noch nciht, was ich von dem freien Training halten soll .....aber schon heftig die Abstände.

Starlight
05-03-2004, 08:57
Formel 1: Die Fahrer- und Konstrukteurs-Weltmeister


hallo romko

sieht nur etwas ungewohnt aus :D Häkkinen ist mit McLaren Weltmeister geworden ,aber Ferrari ist 1999 Konstrukteurs-Weltmeister geworden und dies wurde in der oben aufgeführten Statistik so dargestellt

Starlight
05-03-2004, 09:01
ich denke das da einige Teams im Training geblufft haben und hier denke ich an Williams-BMW

OMI
05-03-2004, 09:01
Oh ja - sonst wäre Schumi auch mal für Williams WM geworden... habs auch erst eben gesehen... :)

Hmm, geblufft ja, aber so stark?
Mal sehen, was das Training bringt.

Bin gerade am Überlegen, ob ich am Sonntag das Rennen anschaue...

Starlight
05-03-2004, 10:55
Der Grand Prix von Australien im Überblick (alle Zeiten MEZ):
1. Freies Training: Fr., 1-2 Uhr
2. Freies Training: Fr., 4-5 Uhr
3. Freies Training: Sa., 0-0.45 Uhr
4. Freies Training: Sa., 1.15-2 Uhr
Qualifying: Sa., ab 4 Uhr
Rennen: So., ab 4 Uhr


Die Websites der Formel 1-Teams (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=emedia/internet/f1_team_sites&template=emedia/internet&aut=mr&top=&home=&target=&next=1&ads=0&pos=2)

OMI
05-03-2004, 10:56
Tja, 4 Uhr ist einfach zu spät um Wachzubleiben - und zu früh um Aufzustehen... :rolleyes:

romko
05-03-2004, 11:06
Ich werde mir den GP mit ca. 15 anderen in unserer Stammkneipe ansehen :D für einen GP ist es eben nie zu früh :D

Starlight
05-03-2004, 11:12
:top: :top: :top: super Romko

auch ich werde natürlich live im TV dabei sein ich hoffe als alter Williams-BMW Fan das sie im Rennen besser aussehen als im 1.Training :D

OMI
05-03-2004, 11:20
Oh mann, jetzt setzt ihr mich aber unter Druck :rolleyes: ;)

In der Kneipe finde ich Klasse - da wird man wenigstens geweckt, wenn man um 3 Uhr in Gefahr geräht, einzuschlafen.

Weiß noch letztes Jahr: Bin wachgeblieben bis halb vier - mit Hilfe richtig schlechter Filme, die im Fernsehen liefen ... hatte dann aber die Schnauze voll und bin ins Bett...:crazy:

Starlight
05-03-2004, 18:34
Formel 1: Geteiltes Echo auf Rekord-Kalender
Mercedes-Sportchef Haug hofft auf Reduzierung
BMW-Motorsportdirektor Theissen zufrieden

Weltmeister Michael Schumacher und seine Kollegen müssen in der kommenden Saison Sonderschichten schieben. Der neue Formel-1-Kalender 2004, der mit 18 Rennen ein Rekordvolumen in der 55-jährigen Grand-Prix-Geschichte hat, löste unterschiedliche Reaktionen aus. "17 Rennen sollten das Maximum sein", plädierte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug für eine Reduzierung. "Und vielleicht bleiben es ja auch 17."

BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen hingegen äußerte sich lobend zu den Beschlüssen, die der Internationale Automobilverband (FIA) am Vorabend veröffentlicht hatte. "Wir sehen den überarbeiteten Rennkalender für 2004 positiv", erklärte der Motorsportdirektor der Münchner. "Die Tatsache, dass es künftig 18 Rennen geben soll, finden wir uneingeschränkt positiv, weil dabei vor allem die Fans und Zuschauer auf ihre Kosten kommen." Logistisch werde dies erleichtert, weil Montreal und Indianapolis zu einer Überseereise zusammengefasst werden können.

Freude in der Eifel
Vor allem in der Eifel und in Kanada sorgte der neue WM-Kalender für Freude und Erleichterung. Der Motorsport-Weltrat der FIA hatte in Paris entschieden, dass der Große Preis von Europa auf den 30. Mai verschoben wird. Nach der ursprünglichen Planung sollte der Nürburgring am 25. April das europäische Auftaktrennen nach den drei Übersee-Grand-Prix in Australien (7. März), Malaysia (21. März) und Bahrain (4. April) bilden. Jetzt bleibt die Europa-Premiere im italienischen Imola (25. April).

Kein "Rock am Ring"?
"Die Verschiebung des Nürburgring-Termins ist wegen der Wetterverhältnisse sinnvoll", sagte Theissen. Denn im April kann es in der Eifel noch recht frostig sein. Allerdings haben die Nürburgring-Veranstalter noch ein Terminproblem, da Ende Mai bisher das Musikfestival "Rock am Ring" stattfinden sollte. Nürburgring- Sprecher Hanns-Martin Fraas nannte den neuen Grand-Prix-Termin "sinnvoll" und kündigte neue Planungen an: "Am 30. Mai ist Formel 1. Das heißt: Es wird nicht Rock am Ring geben."

Tabakwerbeverbot für Kanada-GP ein Problem
Kanada, einer der beliebtesten WM-Läufe und angesichts der Bedeutung des nordamerikanischen Marktes für die Hersteller fast unverzichtbar, rückte wieder ins Programm. Allerdings steht noch ein Fragezeichen hinter Montreal, da es für die Teams wegen des Tabakwerbeverbots erst noch zu einer zufrieden stellenden Übereinkunft kommen muss. Die Teams verlieren Sponsorengelder, wenn sie bei einem Rennen ihre Zigarettenmarken überkleben müssen. Nach der vorläufigen Streichung hatten hinter den Kulissen hektische Verhandlungen bis hinauf in die Regierungsebene stattgefunden.

Qualifying wird aufgewertet
Nicht Fisch und nicht Fleisch scheint der nach nur einem Jahr wieder veränderte Qualifikationsmodus zu sein. Nun finden am Samstag in unmittelbarer Folge zwei Einzelzeitfahren statt. "Für mich ein Kompromiss, wie er letztlich machbar war", sagte Haug. "Das Qualifying wird für die Fernsehzuschauer im Vergleich zu 2003 aufgewertet." Theissen meinte zu dem neuen Prozedere: "Auf der Basis der Regelung, einen Motor pro Rennwochenende einzusetzen, stellt der neue Ablauf an einem Rennwochenende eine sehr gute Lösung dar."

Quelle: News.at



Die neuen F1- Boliden für die Saison 2004--Slideshow (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2004/neue_boliden&template=nn/useful/formel1&ads=prod/navi/formel1/)

Starlight
05-03-2004, 18:55
Training vorm Großen Preis von Australien
Ralf gefrustet, sein Bruder ist wieder
schneller: „Der Abstand ist sehr groß“

...

Quelle: Bild Online

Starlight
06-03-2004, 08:26
GP von Australien: Pole Position für Schumacher vor Barrichello

Ralf und Mercedes rollten im Formel-1-Qualifying hinterher
Schumi raste auf Pole-Position


Die Formel 1 sieht Rot. Mit Michael Schumacher und Teamkollege Rubens Barrichello haben die roten Ferrari-Renner in Melbourne wieder die erste Startreihe erobert.

„Ich bin generell sehr zufrieden“, sagte Schumacher nach einer wahren Demonstration der Stärke in Australien. Zum vierten Mal hintereinander holten sich der Deutsche und der Brasilianer die ersten beiden Startplätze im Albert Park. „Das Ergebnis zeigt, dass Ferrari auch 2004 wieder Favorit ist“, sagte BMW-Motorsport-Direktor Mario Theissen vor dem Großen Preis von Australien am Sonntag.

Hinter den beiden Ferrari-Piloten startet der Kolumbianer Juan Pablo Montoya im Williams-BMW als Bester der Schumacher-Jäger. Montoya hatte als Dritter einen Rückstand von 0,590 Sekunden auf den sechsmaligen Weltmeister, der für die 5,303 Kilometer lange Runde auf dem Stadtkurs von Melbourne lediglich 1:24,408 Minuten benötigte.

Als nächster der Herausforderer kam der Spanier Fernando Alonso im Renault als Fünfter hinter dem Briten Jenson Button im BAR-Honda ins Ziel.

Ralf Schumacher im zweiten Williams-BMW wurde mit einem Rückstand von 1,517 Sekunden auf seinen Bruder lediglich Achter. Vize-Weltmeister Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes lag als Zehnter gar 1,889 Sekunden zurück.

„Abwarten, was das Rennen bringt“, macht sich Mercedes-Motorsport-Direktor Norbert Haug Mut. Schließlich schlug der Schotte David Coulthard, der von Startplatz Zwölf ins Rennen geht, im Vorjahr dem Weltmeister ein Schnippchen und legte mit seinem Auftaktsieg den Grundstein für eine spannende Saison.

Der Mönchengladbacher Nick Heidfeld im Jordan-Ford beendete die erste Qualifikation in zwei Teilen auf dem 15. Platz. „Ich habe das Bestmögliche gegeben“, sagte er.



Startaufstellung für den GP von Australien:
Qualifying in Melbourne:


1. Michael Schumacher GER Ferrari 1:24,408
2. Rubens Barrichello BRA Ferrari 1:24,482
3. Juan Pablo Montoya COL Williams 1:24,998
4. Jenson Button GBR BAR 1:24,998
5. Fernando Alonso ESP Renault 1:25,699
6. Mark Webber AUS Jaguar 1:25,805
7. Takuma Sato JPN BAR 1:25,851
8. Ralf Schumacher GER Williams 1:25,925
9. Jarno Trulli ITA Renault 1:26,290
10. Kimi Räikkönen FIN McLaren 1:26,297
11. Felipe Massa BRA Sauber 1:27,065
12. David Coulthard GBR McLaren 1:27,294
13. C´.da Matta BRA Toyota 1:27,823
14. G. Fisichella ITA Sauber 1:27,845
15. Nick Heidfeld GER Jordan 1:28,178
16. Giorgio Pantano ITA Jordan 1:30,140
17. Zsolt Baumgartner HUN Minardi 1:30,681
18. Olivier Panis FRA Toyota DNS
19. Christian Klien AUT Jaguar DNQ
20. Gianmaria Bruni ITA Minardi DNS


Nicht gestartet: Olivier Panis (FRA/Toyota), Christian Klien AUT Jaguar , Gianmaria Bruni (ITA/Minardi)
Bei den Fahrern ohne Zeit wird zur Reihung die Zeit aus dem ersten Qualifying herangezogen. Panis fuhr 1:27,253, Klien 1:27,258 und Bruni 1:30,912

(apa/red)

Quelle: derstandard.at

Starlight
06-03-2004, 08:54
Leider hatten die Williams-BMW gestern nicht geblufft, die waren von der Zeit schon einiges hinter den Ferraris zurück und hier hatte Montoya eindeutig die bessere Abstimmung gefunden :rolleyes:

sehr gut gefielen mir die BAR Piloten , das Auto (mit starken Honda Motor) wurde gegenüber der letzten Saison enorm verbessert

enttäuschend die Silberpfeile die im Training chancenlos waren , so wirds Räikkönen schwer haben , will er Weltmeister werden ...

da kann man nur sagen FORZA FERRARI , zumindest zum Saisonauftakt wieder mal ein schnelles Auto hergezaubert :top:

PC-Oldie-Udo
06-03-2004, 11:22
Glückwunsch an die Roten :top:

Starlight
06-03-2004, 18:53
http://www.fortunecity.de/wolkenkratzer/stern/799/gifsammlung_010104/uhr011.gif


Der Contdown läuft , letzte Erinnerung für OMI den Wecker zu stellen oder durchzumachen :D


RTL / Premiere /ORF1
ab 1h15 Uhr Warm up
ab 3h15 Uhr Contdown / Rennstart 4h00 Uhr




http://images.derstandard.at/20040226/ausss.jpg

OMI
07-03-2004, 01:01
Danke :D

Noch bin ich wach..... :rolleyes:

Starlight
07-03-2004, 05:37
and the winner is:.....

Schumi :top:


Weltmeister gewinnt Großen Preis von Australien
Kimi raus! Ralf auf Platz 4!
So kriegt ihr Schumi nie...

...

Quelle: Bild Online


GP von Australien:
Endstand

1. Michael Schumacher GER Ferrari
2. Rubens Barrichello BRA Ferrari
3. Fernando Alonso ESP Renault
4. Ralf Schumacher GER Williams
5. Juan Pablo Montoya COL Williams
6. Jenson Button GBR BAR
7. Jarno Trulli ITA Renault
8. David Coulthard GBR McLaren
9. Takuma Sato JPN BAR
10. G. Fisichella ITA Sauber
11. Christian Klien AUT Jaguar
12. C´.da Matta BRA Toyota
13. Olivier Panis FRA Toyota DNS
14. Giorgio Pantano ITA Jordan

Starlight
07-03-2004, 09:19
WM Stand 2004


1. Michael Schumacher GER Ferrari 10 Punkte
2. Rubens Barrichello BRA Ferrari 8
3. Fernando Alonso ESP Renault 6
4. Ralf Schumacher GER Williams 5
5. Juan Pablo Montoya COL Williams 4
6. Jenson Button GBR BAR 3
7. Jarno Trulli ITA Renault 2
8. David Coulthard GBR McLaren 1



Konstrukteurs-Wertung

1:Ferrari 18

2. BMW-Williams 9

3, Renault F1 8

4. BAR-Honda 3

5. McLaren-Mercedes 1





Der GP von Australien--Der Rennverlauf (http://www.news.at/nw1/gen/slideshows/slide.php?show=sport/formel1/2004/rennen/01_australien&template=nn/useful/formel1&aut=mr&top=&home=&target=&next=1&ads=prod/navi/formel1/&pos=1)

PC-Oldie-Udo
07-03-2004, 09:42
:top: :top: :top: Glückwunsch an die Roten :top: :top: :top:

OMI
07-03-2004, 10:41
Hab zwar Nachts versagt - aber eben auf RTL das Rennen nochmal gesehen.

Was wurde noch vor Wochen an Ferrari gezweifelt.....

romko
07-03-2004, 12:42
Na toll, das fängt ja schon gut an ... schon wieder gewinnt die rote Brut! :mad:
Sollte das so weiter gehen, dann ist die Formel ein nach 8-9 Rennen wieder mal uninteressant, so wie 2002 ... das frühe Aufstehen hat sich somit nicht ausgezahlt :)

OMI
07-03-2004, 13:44
Klingt so, als hättest Du gerne die Silbernen weiter vorne gesehen... :rolleyes: ;)

romko
08-03-2004, 09:48
Mir wär sogar ein Minardi Sieg recht gewesen ... Hauptsache NICHT ROT!

OMI
08-03-2004, 10:08
Tja, muss gestehen, ich habe den Sieg der Roten gerne gesehen.

Da haben einige Experten was auf die Nase bekommen, die Schumi für dieses Jahr schon abgeschrieben hatten und in Rente schicken wollten.

Aber die Saison ist noch lange, es kann und wird noch viel passieren.

nokostolany
08-03-2004, 10:17
HAUPTSACHE ROT ! :D:top:

schumi holt seinen siebten wm-titel ! ;)

romko
08-03-2004, 12:15
Tja, grad wegen Schummel Schumi (der immer drauf bauen kann, das Rubens für ihn bremsen muss) bin ich kein Fan von denen!
Auf jeden Fall bin ich auf eine Saison wie 2002 sicher nicht neugierig, wie jeder andere F1-Fan wohl auch ... ;)

Starlight
08-03-2004, 19:02
Konkurrenz hofft: Malaysia gibt Aufschluss über Ferraris Stärke!
Hitze-Grand-Prix in Sepang wird für Teams zum absoluten Härtetest

Die eindrucksvolle Triumphfahrt von Weltmeister Michael Schumacher und Ferrari im ersten Saisonlauf der 18 Rennen umfassenden Formel-1-WM ließ am Sonntag in Melbourne Erinnerungen wach werden an das Jahr 2002, in dem die Scuderia aus Maranello mit dem Modell F2002 über ein wahres "Wunderauto" verfügt hatte. Im als "rote Göttin" gepriesenen Dienstwagen waren "Schumi" (11) und sein treuer brasilianischer Adjutant Rubens Barrichello (4) zu 15 Siegen (neun davon Doppelerfolge) in 17 Rennen gereist, wobei der 35-Jährige Deutsche bereits am 21. Juli als Champion festgestanden war - so früh wie kein anderer Pilot in der Königsklasse des Motorsports zuvor.

Eine ähnlich langweilige Saison scheint auch heuer möglich, doch noch bleibt den anderen Teams die Hoffnung auf Malaysia, wo mit Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius im Schatten extreme Bedingungen herrschen. Bei solchen Hitzeschlachten waren nämlich die anderen Top-Rennställe, die im Gegensatz zu Ferrari nicht auf die japanischen Bridgestone-, sondern die französischen Michelin-Reifen vertrauen, bisher im Vorteil. Aber vielleicht setzt es, wie vom in Melbourne hinter Schumacher und Barrichello drittplatzierten Renault-Piloten Fernando Alonso befürchtet, auf dem Kurs in Sepang gleich die nächste Ohrfeige für McLaren-Mercedes und Co.

In Australien ging der neue F2004 - erstmals seit 2001 setzte Ferrari den neuen Wagen gleich im Auftakt-Grand-Prix ein - jedenfalls wie die Feuerwehr. Um zumindest 34,673 Sekunden verblies Schumacher die Konkurrenz der "Roten" und als einziges Team wurde Williams-BMW nicht überrundet! Allerdings nur weil der Rekordmann aus Kerpen, der bereits alle Trainingsessions sowie das Qualifying im Albert Park nach Belieben dominiert hatte, im Finish kein unnötiges Risiko eingehen wollte und mit teilweise fast acht Sekunden langsameren Runden als bei seinem Streckenrekord von 1:24,125 Minuten den Erfolg sicher nach Hause fuhr.

"Das war ein perfektes Wochenende. Ich bin im besten Team der Welt, bei dem eine fantastische Atmosphäre herrscht", frohlockte deshalb "Europas Sportler des Jahres 2003" nach dem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg, wobei vor allem der anschließende Satz des Rheinländers, der sich mit dem vierten Titelgewinn in Serie im Vorjahr zum sechsfachen Rekordchampion gekrönt hat, überraschte: "Ich muss mir nichts mehr beweisen, ich fahre nur noch zum Spaß!" Diese Lockerheit, das neue Wunderauto und die Reglementänderungen, Stichwort Automatikverbot, machen Schumacher auch heuer wieder zum Titelfavoriten Nummer eins.

Dabei hatten im Vorfeld des WM-Auftakts die meisten Experten von den enormen Vorteilen der Michelin-Gummis geschwärmt, von einem viel zu konservativ konstruierten F2004 berichtet und schon voreilig das Ende der Ära Schumacher verkündet. Selbst Formel-1-Boss Bernie Ecclestone posaunte hinaus, dass er sein Geld auf Vizeweltmeister Kimi Räikkönen, dessen lahmer Mercedes-Motor sich in Melbourne übrigens bereits nach neun Runden in Rauch auflöste, setzen würde. Doch schon nach dem Qualifying bereute der kleine Engländer diesen WM-Tipp und befürchtet nun ein ähnliches "Desaster" für die Ferrari-Konkurrenten wie vor zwei Jahren.

Als echte Katastrophe erwies sich jedenfalls der neue, nicht nur für Niki Lauda "perverse" Zeitplan der FIA: In den Freien Trainings bekommen die Fans nun in erster Linie auf Grund des neuen Motorschonungs-Reglements vor allem die Ersatzfahrer zu sehen, und das Qualifying, das nun am Samstagnachmittag in zwei Sessions gefahren wird, dauerte bereits in Melbourne mit fast zwei Stunden um fast 30 Minuten länger als das Rennen, in dem die Zuschauer über weite Strecken ähnliche Langeweile erlebten wie Tags zuvor im "Einzelzeitfahren". Einziger Höhepunkt war der auf Grund der nur zweiminütigen Pause zwischen den beiden Qualifyings improvisierte Boxenstopp von Minardi, da der ungarische "WM-Statist" Zsolt Baumgartner als Langsamster der ersten Session gleich wieder auf den Kurs musste.

Dass trotzdem mehr als 250.000 Zuschauer an den vier GP-Tagen gezählt wurden, grenzt nahezu an ein Wunder, mag aber auch daran liegen, dass die Motorsportfans in den Rahmenrennen in "down under" größere Spannung und viel tollere Rad-an-Rad-Duelle erlebten als im eigentlichen Haupt-Event. Deshalb läuten einige Teamchefs bereits die Alarmglocken und fordern eine Änderung des neuen Zeitplans, den sie erst im Vorjahr einstimmig beschlossen haben, um die Formel 1 für das Publikum wieder interessanter zu machen.

(apa/red)

Starlight
08-03-2004, 19:06
Pressestimmen zum Großen Preis von Australien

La Gazzetta dello Sport (Italien)

Unfehlbar. Danke Schumi, das Fest geht weiter. Ein fantastischer Doppelsieg, die Gegner sind zerstört. Hinter Ferrari tut sich ein Abgrund auf. Liebe englische, deutsche, japanische, französische und amerikanische Freunde, ihr Superhirne, Aktionäre, Manager und Strategen der größten Automobilkonzerne der Welt. Schickt eines eurer Genies nach Maranello. Hier könnt ihr lernen, wie man ein perfektes Auto baut.


Corriere della Sera (Italien)

Die neue Übermacht der Ferrari. Die unendliche Siegesreihe.




La Repubblica (Italien)

Schumi und Barrichello und dann kommt nichts mehr. Die Ferraris sind einfach zu stark. Ferrari startet wieder als die große Herrscherin.



The Sun (Großbritannien)

Formel Sieg. Schuey vor Spaziergang nach nur einem Rennen.



Daily Mirror (Großbritannien)

Rotes Gegähne. Gewöhnt Euch an dieses Bild. Schuey und Ferrari scheinen die Formel-1-Saison erneut zu dominieren.



Daily Express (Großbritannien)

Schu lässt Rivalen als traurigen Haufen aussehen. Sorry dafür, wenn in diesem Blatt geschrieben wurde, dass es die spannendste Saison seit langem werden könne



Daily Telegraph (Großbritannien)

Formel 1 hofft auf Wunderkur gegen scharlachrotes Fieber, das am GP Australien herrschte.



The Age (Australien)

Ferrari und Michael Schumacher haben gezeigt, dass sie größer, stärker und schneller sind als je zuvor. Wenn die Ferrari-Überlegenheit im Training am Freitag für Bernie Ecclestone ein Desaster war, dann muss der Doppelsieg der Roten apokalyptisch gewesen sein.



L'Equipe (Frankreich)

Melbourne hat nichts als rot gesehen. Schumacher und Barrichello lieferten einen furiosen Saisonstart.



Liberation (Frankreich)

Ferrari, eine vorhersehbare Dominanz. Der Triumph der Scuderia in Melbourne lässt eine Weltmeisterschaft ohne Überraschungen befürchten



Neue Zürcher Zeitung (Schweiz)

Die neue Formel-1-Saison war als die spannendste seit vielen Jahren proklamiert worden. Und nun das: Ferrari trat auf dem Melbourner Rundkurs im Albert Park mit einer Überlegenheit auf wie seit dem Traumjahr 2002 nicht mehr.



Blick (Schweiz)

Rotes Gold und Silberschrott: Egal, was passiert: Man kann und darf dem Ferrari-Team keinen Vorwurf machen, dass es seine jährlich 500 Millionen Franken, das rote Gold, besser einsetzt als die drei anderen Budget-Giganten BMW-Williams, McLaren-Mercedes und Toyota. Alle drei wurden gestern geohrfeigt.

Starlight
08-03-2004, 21:59
Ralf Schumacher: Vor Wechsel von Williams zu Renault


http://www.news.at/a/ralf-schumacher-vor-wechsel-williams-renault-76791

Starlight
09-03-2004, 00:05
Manager Weber: „Wir sind uns mit Renault einig"


Quelle: Bild Online

PC-Oldie-Udo
09-03-2004, 11:35
09. März 2004

Ralf Schumacher mit Renault einig

Schumacher: "Entscheidung in den nächsten Tagen"

...

Quelle: N24.de

PC-Oldie-Udo
09-03-2004, 12:46
Dienstag 9. März 2004, 12:29 Uhr

Briatore dementiert Schumacher-Wechsel

...

http://de.news.yahoo.com/040309/3/3xay0.html

Starlight
09-03-2004, 21:09
diese dämliche Bildzeitung :flop:


Weber dementiert Ralf-Schumacher-Coup: "Geschichte frei erfunden"
Vertrag bei Williams läuft noch bis Ende der Saison 2004


http://www.news.at/a/weber-ralf-schumacher-coup-geschichte-76854

Starlight
15-03-2004, 20:08
Formel 1 in Malaysia: Schumacher erwartet in Sepang Standortbestimmung
Test auch für die Reifen bei höheren Temperaturen


http://www.news.at/a/formel-1-malaysia-schumacher-sepang-standortbestimmung-77246

Starlight
15-03-2004, 22:19
Ferrari schockt schon wieder die Konkurrenz:
Schumi hat jetzt neue Super-Reifen

...

Quelle: Bild Online

OMI
16-03-2004, 00:12
Wenn sie nochmals ähnlich dominieren, dann muss man sagen, sie haben einen perfekten Job gemacht.

Was haben nicht die "Experten" geunkt, ob des konservativen Aussehens des neuen Ferrari....

Starlight
17-03-2004, 18:20
Frank Williams zur Ferrari-Dominanz: "Hält Sport nicht aus"
Auch Sorge über die Kosten in der Formel 1

Williams-BMW-Chef Frank Williams fürchtet sich um die Zukunft der Formel 1, sollte die Ferrari-Dominanz anhalten und die Kosten nicht massiv gesenkt werden. "Noch ein Jahr mit Ferrari einsam an der Spitze, das hält der Sport nicht aus", sagte Williams einem Auto-Fachmagazin vor dem zweiten Saisonrennen am Sonntag in Malaysia.

Die Vorstände der anderen Autokonzerne würden bald mit ihrer Geduld am Ende sein. "Wir müssen wenigstens in der Lage sein, um den Sieg mitzufahren." Die Fans könnten sonst den Fernseher abschalten, glaubt der Brite. "Sinken die Einschaltquoten, gibt es weniger Geld."

Saisonauftakt enttäuschend
Für Williams-BMW verlief der Saisonauftakt in Melbourne enttäuschend. Mit weitem Abstand auf die Ferrari-Piloten Michael Schumacher und Rubens Barrichello belegten Ralf Schumacher und Juan-Pablo Montoya die Plätze vier und fünf.

"Kosten fressen uns auf"
Neben der Ferrari-Dominanz macht sich Frank Williams Gedanken über die Investitionen. "Die Kosten fressen uns auf, und mit einer Ausnahme wird für uns alle das Geld knapp", sagte er. "Die Ausnahme ist Toyota, und die macht mir Sorgen. Die mögen noch weit weg sein, aber sie kommen in Riesenschritten auf uns zu." Jeder beginne zu realisieren, "dass wir dringend die Kosten runterbringen müssen. Sonst sterben wir."

Renault macht Williams krank
Als positives Beispiel, wie man mit einem geringeren Budget großen Erfolg hat, nannte Williams Renault. "Ich bin beeindruckt, wie Renault das hinbekommt. Um ehrlich zu sein: Es macht mich krank. Die fangen 15 Tage später als wir mit ihrem neuen Auto zu testen an, und jetzt liegen sie vor uns", lobte er die Konkurrenz.

Lob für Schumi II
Anerkennend äußerte sich Williams auch über Ralf Schumacher. "Ich schätze Ralf sehr hoch ein. Sehr talentiert, sehr logisch in seiner Arbeitsweise, sehr intelligent", sagte der Teamchef über seinen Angestellten. Trotz des Lobes ruhen derzeit die Verhandlungen über einen neuen Vertrag ab der kommenden Saison. Streitpunkt ist das Geld. Der Kolumbianer Montoya verlässt Williams-BMW am Ende der Saison und wechselt zum Konkurrenten McLaren-Mercedes.

(apa/red)

Quelle: News.at

Starlight
18-03-2004, 08:46
http://images.derstandard.at/20040226/malaysia.jpg



Kurs: Sepang F1 Circuit in Kuala Lumpur
Streckenlänge: 5,543 km
Renndistanz: 56 Runden = 310,408 km

Ortszeit: Mitteleuropäische Zeit plus 5 Stunden; Start des Rennens 08:00 Uhr MEZ

Schnellste Rennrunde: 2003, Michael Schumacher (Ferrari): 1:36,412 Minuten
Schnellstes Rennen: 2003, Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes): 1:32:22,195 Stunden

Kurz-Charakteristik:
Abtrieb: hoch
Vollgasanteil: 60 Prozent

Reifenmischung: weich
Reifenverschleiß: mittel

Bremsverschleiß: mittel
Benzinverbrauch: mittel

Boxenstopp-Fahrplan:
1 Stopp Runde 23 – 33
2 Stopps Runde 20 – 22, 37 – 39
3 Stopps Runde 15 – 19, 25 – 30, 38 – 43


Der GP von Malaysia in der Statistik
» Ergebnis 2003
» Alle Ergebnisse seit 1999


Erstes Formel-1-Rennen: 1999
Die Sieger:
2003: Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes)
2002: Ralf Schumacher (BMW-Williams)
2001: Michael Schumacher ( Ferrari)
2000: Michael Schumacher (Ferrari)
1999: Eddie Irvine (Ferrari)

Rekord-Sieger:
Michael Schumacher - 2 Siege (2000,2001)

apa red

Starlight
18-03-2004, 09:42
FORMEL 1 GROSSER PREIS VON MALAYSIA 2004




Freitag 19.03.2004 nur auf n-tv

3:55 - 5:00 Formel 1

Das erste freie Training in Kuala Lumpur, Malaysia

6:55 - 8:00 Formel 1

Das zweite freie Training in Kuala Lumpur, Malaysia






Live auf RTL, Premiere, ORF1

Samstag 20.03.2004

06.00 » Formel 1: Freies Training
06.45 » Formel 1: Qualifying


Sonntag 21.03.2004
06.30 » Formel 1: Warm up - Race
07.00 » Formel 1: Countdown
08.00 » Formel 1: Das Rennen
09.45 » Formel 1: Highlights

OMI
18-03-2004, 10:26
Na, auf jeden Fall sind die Zeiten besser als vor 2 Wochen;)

8 Uhr sollte ich schaffen :D

romko
18-03-2004, 10:39
Alles nur kein roter Sieg am Sonntag!!! 8 Uhr ist ohnehin eine sehr christliche Zeit!

Starlight
18-03-2004, 20:14
Vor dem Malaysia-GP: Ferrari zuversichtlich, Konkurrenz ratlos
Selbst Barrichello sieht sich schon als künftiger Champ


http://www.news.at/a/vor-malaysia-gp-ferrari-konkurrenz-77507

Starlight
18-03-2004, 20:23
Von wegen BMWeichei! Ralf geht auf Montoya los:
Ich schieße ihn von der Strecke!

...

Quelle: Bild Online

Starlight
19-03-2004, 08:00
1. Freies Training -

1 M. Schumacher Ferrari B 1:34.437 /11 Runden
2 R. Barrichello Ferrari B 1:35.380 0:00.943 8
3 A. Davidson BAR M 1:35.970 0:01.533 21
4 R. Zonta Toyota M 1:36.147 0:01.710 21
5 R. Schumacher Williams M 1:36.229 0:01.792 11
6 K. Räikkönen McLaren M 1:36.314 0:01.877 5
7 M. Webber Jaguar M 1:36.478 0:02.041 6
8 J. Montoya Williams M 1:36.606 0:02.169 9
9 J. Button BAR M 1:37.018 0:02.581 5
10 F. Alonso Renault M 1:37.119 0:02.682 13
11 D. Coulthard McLaren M 1:37.438 0:03.001 4
12 O. Panis Toyota M 1:37.590 0:03.153 12
13 J. Trulli Renault M 1:37.816 0:03.379 10
14 G. Fisichella Sauber B 1:37.995 0:03.558 5
15 T. Sato BAR M 1:38.023 0:03.586 6
16 B. Wirdheim Jaguar M 1:38.086 0:03.649 18
17 C. Klien Jaguar M 1:38.554 0:04.117 11
18 C. da Matta Toyota M 1:38.734 0:04.297 11
19 T. Glock Jordan B 1:38.788 0:04.351 18
20 N. Heidfeld Jordan B 1:38.831 0:04.394 8
21 G. Pantano Jordan B 1:39.860 0:05.423 14
22 G. Bruni Minardi B 1:41.149 0:06.712 6
23 Z. Baumgartner Minardi B 1:42.556 0:08.119 14
24 F. Massa Sauber B 1:42.718 0:08.281 5
25 B. Leinders Minardi B 1:43.424 0:08.987 15

Starlight
19-03-2004, 08:07
2. Freies Training


Ferrari zeigt nicht alles - "Iceman" Schnellster


http://www.motorsport-total.com/f1/news/2004/03/Ferrari_zeigt_nicht_alles_-_Iceman_Schnellster_04031903.html


1 K. Räikkönen McLaren M 1:34.395 /17 Runden
2 R. Schumacher Williams M 1:34.693 / + 0:00.298 / 24
3 M. Webber Jaguar M 1:35.054 0:00.659 20
4 M. Schumacher Ferrari B 1:35.094 0:00.699 22
5 J. Montoya Williams M 1:35.100 0:00.705 23
6 J. Trulli Renault M 1:35.115 0:00.720 20
7 F. Massa Sauber B 1:35.288 0:00.893 21
8 F. Alonso Renault M 1:35.300 0:00.905 20
9 D. Coulthard McLaren M 1:35.301 0:00.906 13
10 R. Barrichello Ferrari B 1:35.373 0:00.978 19
11 J. Button BAR M 1:35.407 0:01.012 19
12 O. Panis Toyota M 1:35.524 0:01.129 19
13 R. Zonta Toyota M 1:35.850 0:01.455 27
14 C. Klien Jaguar M 1:35.996 0:01.601 19
15 T. Sato BAR M 1:36.292 0:01.897 6
16 G. Fisichella Sauber B 1:36.353 0:01.958 28
17 A. Davidson BAR M 1:36.708 0:02.313 5
18 B. Wirdheim Jaguar M 1:36.883 0:02.488 21
19 C. da Matta Toyota M 1:36.907 0:02.512 7
20 N. Heidfeld Jordan B 1:37.725 0:03.330 19
21 G. Bruni Minardi B 1:37.818 0:03.423 19
22 Z. Baumgartner Minardi B 1:38.588 0:04.193 10
23 T. Glock Jordan B 1:38.796 0:04.401 27
24 G. Pantano Jordan B 1:39.324 0:04.929 16
25 B. Leinders Minardi B 1:41.485 0:07.090 23

Starlight
20-03-2004, 09:07
Großer Preis von Malaysia

Qualifikation



http://www.f1total.com/images/ms.jpg http://www.f1total.com/images/ferr.gif

Immer wieder Schumi: Malaysia-Pole für den Weltmeister!
Webber und Barrichello dahinter, Klien auf dem 13.Startplatz


Der sechsfache Weltmeister Michael Schumacher wird den Formel 1-Grand Prix von Malaysia in Sepang von der Pole position aus in Angriff nehmen. Mit einer Rundenzeit von 1:33,074 Minuten verwies der Deutsche im Qualifying den Australier Mark Webber (1:33,715) auf den zweiten Platz, womit der Jaguar-Teamkollege des Österreichers Christian Klien sensationell in die erste Startreihe fuhr. Der Vorarlberger selbst fuhr mit einer Zeit von 1:35,158 den 13. Startplatz heraus.

Pech hatte der Spanier Fernando Alonso. Nach Bestzeit im ersten Qualifying verzeichnete der Renault-Pilot im entscheidenden Qualifikationslauf einen Dreher und wurde daher an das Ende der Startaufstellung gereiht.

Die zweite Startreihe bilden "Schumis" Teamkollege Rubens Barrichello (BRA) und der kolumbianische Williams-Fahrer Juan Pablo Montoya.

(apa/red)



1 M. Schumacher Ferrari B 1:33.074 / 3
2 M. Webber Jaguar M 1:33.715 / + 0:00.641 /3
3 R. Barrichello Ferrari B 1:33.756 0:00.682 3
4 J. Montoya Williams M 1:34.054 0:00.980 4
5 K. Räikkönen McLaren M 1:34.164 0:01.090 3
6 J. Button BAR M 1:34.221 0:01.147 3
7 R. Schumacher Williams M 1:34.235 0:01.161 3
8 J. Trulli Renault M 1:34.413 0:01.339 3
9 D. Coulthard McLaren M 1:34.602 0:01.528 3
10 C. da Matta Toyota M 1:34.917 0:01.843 3
11 F. Massa Sauber B 1:35.039 0:01.965 3
12 G. Fisichella Sauber B 1:35.061 0:01.987 3
13 C. Klien Jaguar M 1:35.158 0:02.084 3
14 O. Panis Toyota M 1:35.617 0:02.543 3
15 N. Heidfeld Jordan B 1:36.569 0:03.495 3
16 G. Bruni Minardi B 1:38.577 0:05.503 3
17 Z. Baumgartner Minardi B 1:39.272 0:06.198 3
18 G. Pantano Jordan B 1:39.902 0:06.828 3
19 T. Sato BAR M -:--.--- -:--.---
20 F. Alonso Renault M -:--.--- -:--.---

PC-Oldie-Udo
20-03-2004, 10:19
Schumi :top: :top: :top: :top: :top:

OMI
20-03-2004, 18:05
Tja, das sieht wieder nach Dominanz pur aus...

OMI
20-03-2004, 22:27
Wer ist MOrgen früh dabei?

OMI
21-03-2004, 09:14
Bilsang sieht es noch sehr rot aus! :cool:

Starlight
21-03-2004, 09:29
wird schön langsam langweilig wenn immer Schumi gewinnt , leider ist Räikkönen mit Motrschaden ausgeschieden und der Titelkampf wird vorerst noch einseitiger ....

stark auch heute wieder Button (BAR ) mit dem starken Hondamotor :top:

80 Prozent der Autos sind noch im Rennen - mit so einer Quote hätte hier sicher niemand gerechnet

OMI
21-03-2004, 09:37
Tja, das war letztlich wieder deutlich.

Button :top:

Tja, kann man nun den Ferari einen Vorwurf machen? :rolleyes:
Eher allen anderen Teams.

Ach ja:
Mooooorgen star! :sonne:

Starlight
21-03-2004, 09:41
Trotzdem Gratulation an Schumi :top:

morgen Omi :D bin schon seit 6h15 beim Grand Prix anwesend :D



Endstand


1 M. Schumacher Ferrari B -:--.--- 3 Boxenstops
2 J. Montoya Williams M -:--.--- + 0:05.000 / 3
3 J. Button BAR M -:--.--- 0:11.500 3
4 R. Barrichello Ferrari B -:--.--- 0:13.600 3
5 J. Trulli Renault M -:--.--- 0:37.300 3
6 D. Coulthard McLaren M -:--.--- 0:53.000 3
7 F. Alonso Renault M -:--.--- 1:07.800 2
8 F. Massa Sauber B -:--.--- +1 Rnd. 3
9 C. da Matta Toyota M -:--.--- +1 Rnd. 3
10 C. Klien Jaguar M -:--.--- +1 Rnd. 3
11 G. Fisichella Sauber B -:--.--- +1 Rnd. 3
12 O. Panis Toyota M -:--.--- +1 Rnd. 5
13 G. Pantano Jordan B -:--.--- +2 Rnd. 1
14 G. Bruni Minardi B -:--.--- +3 Rnd. 2
15 Z. Baumgartner Minardi B -:--.--- +3 Rnd. 2
------------------------------------------------

out
16 T. Sato BAR M -:--.--- +1 Rnd. 2
17 N. Heidfeld Jordan B -:--.--- +3 Rnd. 4
18 R. Schumacher Williams M -:--.--- +10 Rnd. 1
19 K. Räikkönen McLaren M -:--.--- +12 Rnd. 3
20 M. Webber Jaguar M -:--.--- +14 Rnd. 2

Starlight
21-03-2004, 09:49
Aktueller Fahrer WM-Stand
-


Michael Schumacher 20
Rubens Barrichello 13
Juan-Pablo Montoya 12
Jenson Button 9
Fernando Alonso 8
Jarno Trulli 6
Ralf Schumacher 5
David Coulthard 4
Felipe Massa 1



Fahrerwertung

Ferrari 33
Williams 17
Renault 14
BAR 9
McLaren 4
Sauber 1

romko
21-03-2004, 12:17
Schon wieder ein Schummel-Schumi Sieg ... schön langsam wirds fad ... hoffentlich keine Wiederholung der Saison 2002!!!

OMI
21-03-2004, 12:29
Bin mir sicher, es werden auch wieder andere Farben siegen - aber derzeit haben sie einfach keine Chance gegen die Roten mit Schumi.

Starlight
30-03-2004, 09:13
Barrichello: Man muss überall besorgt sein


http://www.motorsport-total.com/f1/news/2004/03/Barrichello_Man_muss_ueberall_besorgt_sein_0403291 3.html

Starlight
30-03-2004, 09:19
Großer Preis von Bahrain in Manama



http://images.derstandard.at/20040226/bahrain.jpg


1. Freies Training
2. April 2004, 10:00-11:00 Uhr


2. Freies Training
2. April 2004, 13:00-14:00 Uhr

3. Freies Training
3. April 2004, 08:00-08:45 Uhr


4. Freies Training
3. April 2004, 09:15-10:00 Uhr


Vor-Qualifying
3. April 2004, ab 12:00 Uhr


Qualifying
3. April 2004, ab 13:00 Uhr


Rennen
4. April 2004, ab 13:30 Uhr



"Fragezeichen ist der Sand"
Michael Schumacher vor Bahrain-Premiere: "Wird wieder ein heißes Rennen"




Hamburg - Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher sieht der Grand-Prix-Premiere im Wüstenstaat Bahrain erwartungsfroh entgegen. "Ich bin sehr gespannt auf dieses Rennen, denn eine neue Strecke und neue Gegebenheiten sind immer wieder interessant", schrieb der deutsche Ferrari-Superstar am Montag auf seiner Homepage (www.michael-schumacher.de).

Gedanken macht er sich über die Bedingungen auf dem für 123 Millionen Euro gebauten Kurs in Sakhir in der Nähe der Hauptstadt Manama. "Das große Fragezeichen in Bahrain ist der Sand", meinte Schumacher. "Jeder ist wohl gespannt darauf, wie sich der auswirkt - ob man dann Sand im Getriebe haben wird... Ich gehe mal davon aus, dass die Haltbarkeit nicht wirklich davon beeinflusst wird."

Erstmals auf dem Kalender

Der Inselstaat Bahrain am Persischen Golf steht ebenso wie das Rennen in Schanghai im September erstmals auf dem Formel-1-Kalender.

nokostolany
30-03-2004, 10:32
das rennen dürfte schon alleine deshalb interessant werden, da noch kein team dort erfahrung sammeln konnte ! ;):top:

Starlight
31-03-2004, 17:49
Mega-Deal: Toyota bietet angeblich 100 Millionen Dollar für Schumi II
Willi Weber und Toyota dementieren Berichte


Glaubt man deutschen Medienberichten, so hat Ralf Schumacher ein äußerst lukratives Angebot von Toyota. Das in Köln ansässige japanische Team soll Schumi II 100 Millionen Dollar für fünf Jahre bieten - plus Prämien von jährlich bis zu zehn Millionen Dollar.

Schumacher-Manager Willi Weber und Toyota dementierten allerdings die Berichte. "Das ist reine Spekulation ohne Wahrheitsgehalt. Dieses Angebot gibt es nicht", sagte Andrea Ficarelli vom Toyota-Team am Mittwoch.

Verhandlungen mit BMW stocken
"Schumi II" verhandelt seit längerem mit Williams-BMW über eine Verlängerung seines aktuellen Vertrags über 2004 hinaus. Da die Gespräche zwischenzeitlich ins Stocken geraten sind und sich bereits ungewöhnlich lange hinziehen, häufen sich Meldungen über potenzielle Alternativen.

Zuletzt war Schumacher mit Renault in Verbindung gebracht worden. In der nächsten Woche soll es erneut ein Treffen zwischen Weber und Teamchef Frank Williams geben.
(apa/red)

Starlight
02-04-2004, 09:52
Montoya: "Michael ist nicht der supertolle Held"

von Fabian Hust 02. April 2004 - 09:15 Uhr

Vor dem dritten Saisonrennen eröffnet Montoya das Psycho-Duell...


(F1Total.com) - Juan-Pablo Montoya gegen Michael Schumacher - so dürfte wohl das Duell in dieser Saison um den WM-Titel aussehen. Dabei ist der Kolumbianer äußerst motiviert, giftet in einem Interview mit der 'Welt' in Richtung des sechsfachen Weltmeisters und kündigt zugleich den Angriff auf die WM-Führung an: "Wir sind nicht so schlecht, wie wir gemacht werden. Schon am Sonntag können wir für eine Überraschung sorgen."

Darauf angesprochen, ob er gerne ein größeres Mitspracherecht bei der technischen Entwicklung hätte, wie es Michael Schumacher bei Ferrari genießt, meint der 28-Jährige keck: "Wenn ich nicht anständig mit meinen Mechanikern zusammenarbeiten würde, wäre ich nicht besser als mein Teamkollege Ralf. Schauen sie auf die Fakten: Ich bin eine halbe Sekunde schneller als er, und Michael ist nur eine Zehntelsekunde schneller als Rubens."

Die Meinung einiger Experten, dass Ferrari wegen Michael Schumacher so schnell ist, kann der zukünftige McLaren-Mercedes-Pilot überhaupt nicht teilen: "Michael hat ein sensationelles Auto und sensationelle Reifen. Das macht es einfach für ihn. Er ist gut, aber nicht der supertolle Held, zu dem die Medien ihn machen. Ferrari ist nicht zu schlagen, Michael Schumacher dagegen schon. Schauen sie, wie dicht Rubens an Michael dran ist."


Der begabte Rennfahrer mit einem guten technischen Verständnis ist Michael Schumacher in den Augen von Juan-Pablo Montoya ebenfalls nicht: "Ich habe schon oft im Fahrerlager gehört, dass Michael das Setup seines Autos von Rubens' Wagen kopieren musste. Ich sage: Rubens macht sogar einen besseren Job als Michael."



Auch vor Schumachers Bruder Ralf, seinem Teamkollegen, fürchtet sich "JPM" nicht, vor allem nicht vor dessen Kampfansage aus Malaysia, er werde ihn bei einem weiteren harten Zweikampf von der Strecke räumen: "Ich fürchte mich zu Tode... Ich liebe solche Drohungen, wir machen uns gegenseitig heiß. Rennen ist nichts für Weicheier, es geht doch ums Überholen, und wenn Ralf sagt, dass er mir das Leben schwer macht, finde ich das großartig. Aber glauben sie nicht, dass mich das abschreckt."

Starlight
02-04-2004, 09:54
Ralf Schumacher: "Renault hat das beste Auto"

von Fabian Hust 02. April 2004 - 08:37 Uhr

In den Augen von Ralf Schumacher hat Renault derzeit das beste Auto



(F1Total.com) - Schon im letzten Jahr galt der Renault als das beste Auto im Feld. Die Franzosen hatten im vergangenen Jahr angeblich 50 bis 70 PS weniger Leistung als die Konkurrenz, konnten aber dennoch in Ungarn das Rennen gewinnen. Besonders die Traktion aber auch die Aerodynamik des Autos galt als außergewöhnlich gut. In diesem Jahr fiel das Auto bei der Präsentation durch eine eigenwillige Aerodynamik auf, wobei das Konzept vom Front- bis zum Heckflügel durchdacht aussieht.

Ralf Schumacher glaubt, dass das Auto von Jarno Trulli und Fernando Alonso auch in diesem Jahr die Messlatte darstellt: "Ich denke, dass der Renault in der Boxengasse im Moment das beste Auto ist, bedenkt man die Gerüchte, dass sie 80 oder 90 PS weniger haben als die Konkurrenz, dann sind sie verdammt schnell", erklärte der Deutsche Reportern in Manama. "Das Auto sieht sehr gelungen aus und sie scheinen wie im letzten Jahr eine gute Aerodynamik zu haben."


Beim übernächsten Rennen am 25. April in San Marino plant das Team von Flavio Briatore, den für moderne Formel-1-Verhältnisse außergewöhnlichen 72-Grad-Motor durch eine in der Leistung verbesserte Version zu ersetzen, wobei sich der Zylinderbankwinkel natürlich nicht verändern wird. Dann soll ein ordentlicher zweistelliger PS-Zuwachs erfolgen, der sich auch auf der Strecke auswirken wird. Im Verlauf der Saison möchte man regelmäßig um Siege fahren.

Starlight
02-04-2004, 09:57
heute auf n-tv live

1. Freies Training
2. April 2004, 10:00-11:00 Uhr


2. Freies Training
2. April 2004, 13:00-14:00 Uhr




im Web:

1. Freies Training Live (http://www.f1total.com/live/htdocs/ticker.php?strecken_id=3&event_id=1&kunde=default)

OMI
02-04-2004, 10:15
Na, dann kucken wir doch mal rein - Danke für den Link! :top:

OMI
02-04-2004, 10:43
Und es sieht derzeit nach einer weiteren Dominanz der Ferrari aus...

Starlight
02-04-2004, 11:26
Ergebnis des 1. Freien Trainings

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 M. Schumacher Ferrari B 1:32.158 / 13
2 R. Barrichello Ferrari B 1:32.651 /0:00.493 /13
3 A. Davidson BAR M 1:32.958/ 0:00.800 /18
4 J. Montoya Williams M 1:33.027 /0:00.869/ 14
5 J. Button BAR M 1:33.898 /0:01.740 /13
6 D. Coulthard McLaren M 1:34.023/ 0:01.865/ 10
7 R. Zonta Toyota M 1:34.289 /0:02.131 /20
8 F. Massa Sauber B 1:34.488 / 0:02.330 /12
9 K. Räikkönen McLaren M 1:34.603 / 0:02.445 /10
10 T. Sato BAR M 1:34.610 /0:02.452/ 11
11 R. Schumacher Williams M 1:34.619/ 0:02.461/ 13
12 J. Trulli Renault M 1:34.796 /0:02.638/ 6
13 F. Alonso Renault M 1:34.810 /0:02.652 /10
14 N. Heidfeld Jordan B 1:34.872 / 0:02.714 /11
15 G. Pantano Jordan B 1:34.967 / 0:02.809 /17
16 G. Fisichella Sauber B 1:35.388 /0:03.230 /8
17 T. Glock Jordan B 1:35.760 /0:03.602 /16
18 M. Webber Jaguar M 1:35.905 / 0:03.747 /11
19 O. Panis Toyota M 1:35.981 /0:03.823 /14
20 C. da Matta Toyota M 1:36.359 /0:04.201 /16
21 C. Klien Jaguar M 1:36.645 /0:04.487 /12
22 Z. Baumgartner Minardi B 1:37.049 /0:04.891 /12
23 G. Bruni Minardi B 1:37.347 /0:05.189 /12
24 B. Wirdheim Jaguar M 1:37.443 /0:05.285 /12
25 B. Leinders Minardi B 1:37.792 /0:05.634 /18

nokostolany
02-04-2004, 12:00
wie überraschend !!! :D:D

PC-Oldie-Udo
02-04-2004, 16:49
Freitag, 2. April 2004

Sand im Schumi-Getriebe
Barichello fährt vor

...

http://www.n-tv.de/5231029.html

Starlight
03-04-2004, 09:00
3. Freies Training -


1 J. Button BAR M 1:30.062 / 11
2 J. Montoya Williams M 1:30.121 / + 0:00.059 /9
3 M. Schumacher Ferrari B 1:30.545 / 0:00.483 /10
4 R. Barrichello Ferrari B 1:30.616 / 0:00.554 /10
5 R. Schumacher Williams M 1:30.651/ 0:00.589 /13
6 K. Räikkönen McLaren M 1:31.003 /0:00.941 /14
7 T. Sato BAR M 1:31.090 /0:01.028 /10
8 D. Coulthard McLaren M 1:31.341/ 0:01.279/ 9
9 F. Alonso Renault M 1:31.485 / 0:01.423 /9
10 J. Trulli Renault M 1:31.644 / 0:01.582 /17
11 C. Klien Jaguar M 1:31.692 /0:01.630 /4
12 O. Panis Toyota M 1:31.962 /0:01.900 /16
13 C. da Matta Toyota M 1:32.183 /0:02.121 /10
14 G. Fisichella Sauber B 1:32.210 /0:02.148 /10
15 M. Webber Jaguar M 1:32.276 /0:02.214 / 9
16 N. Heidfeld Jordan B 1:33.404 /0:03.342 /12
17 G. Pantano Jordan B 1:33.474 /0:03.412 / 11
18 G. Bruni Minardi B 1:33.863 /0:03.801 /11
19 Z. Baumgartner Minardi B 1:35.696 /0:05.634 /9
20 F. Massa Sauber B -:--.--- -:--.--- 1

Starlight
03-04-2004, 14:13
Pole für Schumi !

Qualifikation -

1 M. Schumacher Ferrari B 1:30.139 / 3
2 R. Barrichello Ferrari B 1:30.530 / 0:00.391 /3
3 J. Montoya Williams M 1:30.581 /0:00.442 /3
4 R. Schumacher Williams M 1:30.633 / 0:00.494 / 3
5 T. Sato BAR M 1:30.827/ 0:00.688 /3
6 J. Button BAR M 1:30.856 /0:00.717 /3
7 J. Trulli Renault M 1:30.971/ 0:00.832 /3
8 O. Panis Toyota M 1:31.686 /0:01.547 /3
9 C. da Matta Toyota M 1:31.717 /0:01.578 /3
10 D. Coulthard McLaren M 1:31.719 /0:01.580 /3
11 G. Fisichella Sauber B 1:31.731 /0:01.592 /3
12 C. Klien Jaguar M 1:32.332 / 0:02.193 /3
13 F. Massa Sauber B 1:32.536 /0:02.397/ 3
14 M. Webber Jaguar M 1:32.625 /0:02.486 /3
15 N. Heidfeld Jordan B 1:33.506 /0:03.367 /3
16 G. Pantano Jordan B 1:34.105 /0:03.966 /3
17 F. Alonso Renault M 1:34.130 /0:03.991 /3
18 G. Bruni Minardi B 1:34.584 /0:04.445 /3
19 Z. Baumgartner Minardi B 1:35.787 /0:05.648 /3
20 K. Räikkönen McLaren M -:--.--- -:--.--- 1

Starlight
04-04-2004, 09:11
GP in Bahrain gefährdet: Sandsturm fegt über die Rennstrecke!
Pole für Schumacher

Wetterkapriolen in der Wüste: Ein Sandsturm gefährdet den heutigen Grand Prix von Bahrain! Das Wetterphänomen könnte eine Premiere in der Formel 1 mit sich bringen, und eine Absage des Rennens zur Folge haben. Sollte der Start planmäßig stattfinden, würde die F1 auch im Mittleren Osten "rot" sehen. Beide Ferrari stehen im Grand Prix von Bahrain in Reihe eins, Michael Schumacher fuhr am Samstag in 1:30,139 Minuten und 0,391 Sekunden vor Rubens Barichello seine dritte Saison-Pole in Serie heraus. Christian Klien schlägt sich wacker, kommt auf Rang 12 und gewinnt damit erstmals das Stallduell gegen Mark Webber.

Michael Schumacher startet als erster Fahrer aus der Pole Position in Bahrain. Dahinter komplettiert Rubens Barrichello das "rote Doppel" im Mittleren Osten. Reihe zwei besetzen die BMW-Williams mit Montoya und Ralf Schumacher.

So gut wie noch nie war Österreichs Formel-1-Neuling Christian Klien, der auch im Training für die Startaufstellung seinen Jaguar-Teamkollegen Mark Webber besiegte und als Zwölfter aus der sechsten Reihe in seinen dritten Grand Prix startet.

Die neuerliche Ferrari-Ohrfeige für die Konkurrenz war auch beim Erstauftritt der Formel 1 in der Wüste schallend. Zwar lagen nach der Vorqualifikation noch die beiden Williams-BMW voran, als es aber um alles ging, bissen sich Juan Pablo Montoya und Ralf Schumacher auf dem neuen Kurs an den "Roten" die Zähne aus. Mehr als Reihe zwei für die beiden weißblauen Boliden war nicht drin. Und das, obwohl Schumacher alles andere als eine perfektes Zeittraining hinlegte.

Der sechsfache Weltmeister begann relativ verhalten und kam im Finish fast von der Strecke ab. Mit bemerkenswerter Wagenbeherrschung und einem Highspeed-Drift vermied der Deutsche aber einen Ausritt und stellte seinen Boliden auch im dritten Saisonrennen auf Pole. "Es war eine Runde, die ich nicht als die Beste bezeichnen würde, aber es hat gereicht", meinte "Schumi" lapidar. Sein Bruder Ralf gestand freimütig ein: "Aus unserer Sicht wäre nicht mehr möglich gewesen. Deshalb bin ich mit der zweiten Reihe zufrieden."

Silberpfeile weiter stumpf
Während der heuer in Training und Rennen noch Schumacher nach seiner bereits 58. Pole-Position (nur noch sieben fehlen ihm auf den Senna-Rekord) damit auch im Golfstaat Favorit ist, droht McLaren-Mercedes schon früh den Anschluss zu verlieren.

David Coulthard schaffte nach zwei problematischen Trainingstagen nur Platz zehn, Kimi Räikkönen verzichtete am Ende überhaupt, fuhr nur die Reifen an um das Auto zu schonen. Er wäre nach dem Motortausch am Freitag ohnehin um zehn Plätze zurückgereiht worden, nun startet er vom letzten Startplatz. Für die "Silbernen" sind Punkte am Sonntag wohl das einzige Ziel.

Klien zufrieden
Punkte sind auch das Ziel von Christian Klien. Der junge Hohenemser verpasste auf der für alle Piloten neuen und 5,417 m langen Wüsten-Strecke zwar den erhofften Top-Ten-Platz, Rang zwölf war aber die bisher beste Trainings-Platzierung für den Neuling, der am Freitag sensationell auf Platz fünf gefahren war. Und auch seinen starken Teamkollegen Webber (14.) beherrschte er erneut.

"Es war okay, das Wochenende lief bisher sehr gut", gab sich Klien deshalb sehr zufrieden. Der Kampf um erste WM-Punkte werde aber schwierig, "weil es nur eine enge Ideallinie gibt", so der Österreicher. "Ich bin mit der Strecke von Beginn an gut zurecht gekommen und wir sind für das Rennen gut gerüstet." Vor Webber zu stehen sei erfreulich, "das heißt doch Einiges!"

News.at



Startaufstellung
Großer Preis von Bahrain
Manama (http://www.f1total.com/ergeb/2004/03/grid.shtml)

Starlight
04-04-2004, 15:08
Forzza Ferrari
Schumi gewinnt, Debakel derSilberpfeile , gutes Rennen auch von Button--3.Platz


Michael Schumacher gewinnt auch am Golf, Rubens Barrichello komplettiert als Zweiter erneuten Ferrari-Triumph - Klien 14.

Michael Schumacher zieht vor Palmen seine ungestörten Kreise.

Sakhir - "Hattrick" für Michael Schumacher. Der Weltmeister hat am Sonntag auch den Formel-1-Grand-Prix von Bahrain und damit auch das dritte Saisonrennen gewonnen. Folgerichtig führt er nach seinem 73. GP-Sieg in der WM mit dem Punktemaximum von 30 Zählern. Eine erneut souveräne Fahrt beendete Schumacher 1,367 Sekunden vor seinem brasilianischen Teamkollegen Rubens Barichello, das machte dann einen Ferrari-Doppelsieg. Dritter wurde wie in Malaysia der Brite Jenson Button im BAR-Honda.

Der Österreicher Christian Klien (Jaguar) fuhr nach einem verpatzten Start ein kämpferisches Rennen, musste sich aber mit Platz 14 zufrieden geben. Vizeweltmeister Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) schied auch im dritten Saisonrennen aus - diesmal beendete ein kapitaler Motorschaden die Hoffungen des Finnen. (APA/red)

Quelle: News.at


Rennen - Gefahrene Runden: 57/57

1 M. Schumacher Ferrari B -:--.--- 3
2 R. Barrichello Ferrari B -:--.--- 0:01.300 3
3 J. Button BAR M -:--.--- 0:26.600 3
4 J. Trulli Renault M -:--.--- 0:32.200 3
5 T. Sato BAR M -:--.--- 0:52.400 3
6 F. Alonso Renault M -:--.--- 0:53.100 3
7 R. Schumacher Williams M -:--.--- 0:58.100 3
8 M. Webber Jaguar M -:--.--- +1 Rnd. 3
9 O. Panis Toyota M -:--.--- +1 Rnd. 3
10 C. da Matta Toyota M -:--.--- +1 Rnd. 3
11 G. Fisichella Sauber B -:--.--- +1 Rnd. 2
12 F. Massa Sauber B -:--.--- +1 Rnd. 2
13 J. Montoya Williams M -:--.--- +1 Rnd. 3
14 C. Klien Jaguar M -:--.--- +1 Rnd. 3
15 N. Heidfeld Jordan B -:--.--- +1 Rnd. 2
16 G. Pantano Jordan B -:--.--- +2 Rnd. 2
17 G. Bruni Minardi B -:--.--- +5 Rnd. 1
---------------------------------------------------------------
out
18 D. Coulthard McLaren M -:--.--- +7 Rnd. 4
19 Z. Baumgartner Minardi B -:--.--- +13 Rnd. 3
20 K. Räikkönen McLaren M -:--.--- +50 Rnd. 0

Starlight
04-04-2004, 15:27
WM-Stand 2004 nach 3 von 18 Rennen
Fahrerwertung


01 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 30
02 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 21
03 Jenson Button BAR Honda 15
04 Juan-Pablo Montoya Williams BMW 12
05 Fernando Alonso Renault Renault 11
06 Jarno Trulli Renault Renault 11
07 Ralf Schumacher Williams BMW 7
08 Takuma Sato BAR Honda 4
09 David Coulthard McLaren Mercedes-Benz 4
10 Felipe Massa Sauber Petronas 1
11 Mark Webber Jaguar Cosworth 1



Konstrukteurswertung

01 Ferrari Ferrari 51
02 Renault Renault 22
03 Williams BMW 19
04 BAR Honda 19
05 McLaren Mercedes-Benz 4
06 Sauber Petronas 1
07 Jaguar Cosworth 1

PC-Oldie-Udo
04-04-2004, 17:18
So langsam wirds langweilig, obwohl, der Weg ist noch weit bis zum Ende der Saison ;)

Starlight
04-04-2004, 17:26
stimmt Udo , schön langsam wirds echt fad wenn immer nur die Roten gewinnen :rolleyes:

wenigstens werden die BAR Honda immer besser , aber dafür die Williams BMW immer schwächer , über die Silberpfeile schweigen wir lieber dezent hinweg :p:

Fakt ist aber das die Ferraris sehr gute Arbeit leisten :top:


P.S. ich fordere einen zusätzlichen Straf-Boxenstopp für die Roten , vielleicht hat die Konkurrenz dann bessere Chancen :D

PC-Oldie-Udo
05-04-2004, 18:03
05.04.04 |

Galaktisch, unfehlbar: Die Presse feiert Michael Schumacher frenetisch, allerdings gibt es auch düstere Stimmen über die Zukunft der Formel 1.

...

http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1200

Die Roten schwimmen schon viel zu sehr auf Wolke 7, das kann sich ganz schnell ändern ;)

Starlight
05-04-2004, 19:36
Der sanfte Dominator: Schumacher tröstet nach drittem Sieg seine Konkurrenten

"Die schwierigen Zeiten kommen noch für uns"


Drei Rennen, drei Siege. Michael Schumacher ist bisher der große Dominator der Formel 1-WM 2004, gibt sich aber zurückhaltend und bescheiden. Das geht sogar so weit, dass er die abgeschlagenen Rivalen tröstet. "Die schwierigen Zeiten kommen noch für uns, dafür schaffen wir uns jetzt ein Polster. Die Erfahrung aus vielen Jahren Formel 1 hat gezeigt: Das Blatt kann sich schnell wenden", sagte der Deutsche mit dem Hinweis auf die Aufholjagd von Williams-BMW im Vorjahr. "Da hatte in den ersten Rennen auch niemand mehr damit gerechnet, dass Williams noch eine WM-Chance hat.

Das gegenwärtige Szenario erinnert aber mehr an 2002 als an 2003. Damals gewann der Deutsche elf Rennen und sicherte sich so schnell wie kein anderer den Titel. Heuer erweist sich Schumacher erneut als "Spannungstöter", auch wenn der sechsfache Champion bemüht ist, die Dramatik hochzuhalten und vor voreiliger Siegesgewissheit warnt: "Es ist noch sehr viel Zeit, und es sind sehr viele Rennen."

Ruiniert Ferrari die Formel 1?
Die europäische Presse hat die Konkurrenz schon abgeschrieben. Die spanische Zeitung "El Pais" stellt schon jetzt klar: "Es gibt eine unbestreitbare Tatsache: die Überlegenheit von Ferrari kann die WM der Formel 1 buchstäblich ruinieren." Der Schweizer "Blick" mahnt: "Ferrari-Gegner schämt euch! Große Sprüche - faule Leistungen." Und ganz Italien jubelt. "Zwei Ferrari und dann kommt das Nichts. Der unfehlbare Michael ist galaktisch", schrieb am Montag "La Gazzetta dello Sport". "Schumi und Barrichello - wer soll sie noch aufhalten? McLaren versinkt im Chaos", hieß es in "La Stampa".

Williams und McLaren in der Krise
Für die Ferrari-Konkurrenz sind die Worte des Rekordchampions nur ein schwacher Trost. Während der Überseerennen in Australien, Malaysia und auf dem Wüstenkurs in Sakhir brauchte Schumacher gar nicht ans Limit zu gehen, um das Feld nach Belieben zu kontrollieren. Williams-BMW und McLaren-Mercedes suchen verzweifelt den Anschluss, sind aber mehr mit sich und ihrer tiefen Krise beschäftigt. BAR-Honda mit dem zweifachen Saison-Dritten Jenson Button und Renault haben zwar aufgeholt, können sich derzeit aber nur mit Williams-BMW um den Platz hinter Ferrari streiten.

Haug gibt sich kämpferisch
"Ich gebe bestimmt nicht auf", sagte Mercedes-Sportchef Norbert Haug nach dem schwärzesten Renn-Wochenende seit Jahren für die "Silbernen" mit den Ausfällen von Vizeweltmeister Kimi Räikkönen und David Coulthard. Mit vier Punkten ist McLaren-Mercedes vorerst nur noch die fünfte Kraft in der Formel 1. Räikkönen kann nach seinem dritten vorzeitigen Aus die Titelambitionen vergessen. "Auf keinen Fall" denke er an Rücktritt, so Haug.

Klien will sich weiter steigern
Große Hoffnungen kann sich die Konkurrenz nicht machen, denn die nächste Strecke im italienischen Imola, wo am 25. April das erste Europa-Rennen der Saison stattfindet, liegt Ferrari. Dort hofft allerdings Christian Klien auf einen weiteren Schritt vorwärts. "Das Auto war sehr gut, doch nach meinem Dreher war die mögliche Chance auf einen WM-Punkt weg. Wir haben aber eine sehr gute Grundlage, auf der man weiter aufbauen kann", meinte der Hohenemser, der sich in Imola einiges zutraut: "Diese Strecke kenne ich bereits und die dortigen Schikanen liegen mir gut."

(apa/red)

Quelle: News.at

PC-Oldie-Udo
06-04-2004, 16:46
06.04.04 |

Nach dem Total-Ausfall der Silberpfeile im letzten Rennen will DaimlerChrysler angeblich die Formel-1-Tauglichkeit seines Teams prüfen.

...

http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1200

Starlight
11-04-2004, 08:57
Wechselgerüchte um "Schumi II" und Mark Webber


http://www.motorsport-total.com/f1/news/2004/04/Wechselgeruechte_um_Schumi_II_und_Mark_Webber_0404 1001.html

PC-Oldie-Udo
11-04-2004, 18:16
S U P E R - S C H U M I

Mitleid mit Mercedes-Motor




Die Schumis



| 11.04.04 |

Die Silberpfeile haben offenbar schon seit Monaten ein Riesenproblem, das trotz aller Bemühungen unlösbar scheint – Risse im Motorblock.

...

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1451

Starlight
14-04-2004, 08:52
Schumacher: "Ayrton war eine Inspiration"

(F1Total.com) - Mit Ayrton Senna verlor die Formel 1 am 1. Mai 1994 einen der besten Rennfahrer aller Zeiten, Brasilien einen Nationalheld und Michael Schumacher einen Gegner, der ihm den Kampf um die WM-Titel in den folgenden Jahren mit Sicherheit schwer gemacht hätte. "Das war ein schwerer Verlust für den gesamten Motorsport", so der Deutsche auf seiner Internetseite. "Ayrton war eine Inspiration, nicht nur für mich. Er war ein Symbol, er hat dem Sport so viel gegeben."

Das erste Mal traf der 35-Jährige auf Senna bei einem Kart-Rennen in Nivelles: "Das muss 1980 gewesen sein. Da war dieser Fahrer, der mir sofort ins Auge fiel: Seine Linie, seine Kart-Beherrschung, seine Eleganz, wie er überholt hat - das war einfach extrem auffällig. Ich habe mich sofort erkundigt, wie er hieß, und es war Ayrton." Danach verlor der Ferrari-Pilot den damals noch unbekannten Rennfahrer aus den Augen, bis er 1991 auf ihn in der Formel 1 traf: "Aber ich werde mich immer an diesen ersten Eindruck erinnern."

Als Schumacher selbst in die Formel 1 kam, da dachte er nicht an Senna sondern zunächst einmal nur an seine eigene Karriere, weil er dachte, dass die Formel 1 "extrem schwierig" werden würde: "Als ich dann aber zum ersten Mal fuhr, habe ich gemerkt, dass ich die Autos beherrschen kann. Und natürlich war es dann ein besonderes Gefühl, gegen Leute wie Prost oder Senna anzutreten. Zumal ich sah, dass ich mithalten konnte."

Wenn man Schumacher nach dem tragischen Unfall am 1. Mai 1994 anspricht, dann erinnert sich der Deutsche noch heute an die Szene, als der Williams-Renault FW16 an der Boxenmauer zerschellte: "Ich fuhr ja direkt hinter ihm. Es war sowieso ein schreckliches Wochenende, weil am Tag zuvor schon Roland Ratzenberger verunglückt war. Es war ein Schock für mich, für uns alle. Als ich erfahren habe, was passiert ist, war ich fassungslos."

Wie Schumacher weiter erklärt, sei er an jenem tragischen Wochenende das erste Mal mit dem Tod in seinem Sport konfrontiert worden: "Ehrlich gesagt waren das damals für mich Dinge, von denen ich glaubte, sie seien längst Vergangenheit. Ich habe erst mal eine ganze Weile gezweifelt, ob ich damit überhaupt weiter machen wollte." Seitdem wurde die Sicherheit der Autos deutlich verbessert: "Das ist aber auch das einzig Positive, das man vielleicht aus dieser Tragödie ziehen kann."

(F1Total.com)

PC-Oldie-Udo
15-04-2004, 12:34
F1: McLaren-Mercedes in Hockenheim mit komplett neuem Silberpfeil

Quelle: http://www.bild.de/BTO/sport/aktuell/2004/04/15/mercedes/mercedes__neues__auto,templateId=renderKomplett.ht ml

OMI
15-04-2004, 12:37
Irgendwie ist ne Pause von 3 Wochen schon ungewohnt - hätte gerne am WE wieder ein Rennen :D ;)

Starlight
16-04-2004, 10:13
Haug: "Wir brauchen wohl noch etwa zwei Monate"

15. April 2004 - 15:45 Uhr

http://www.motorsport-total.com/f1/news/2004/04/Haug_Wir_brauchen_wohl_noch_etwa_zwei_Monate_04041 508.html

Starlight
16-04-2004, 10:15
Jenson Button auch am Donnerstag Schnellster




(F1Total.com) - BAR-Honda-Pilot Jenson Button fuhr bei den Testfahrten in Paul Ricard auch am Donnerstag die schnellste Runde des Tages. Der Brite kam innerhalb seiner 150 gefahrenen Runden bei Lufttemperaturen von bis zu 13 Grad und maximalen Asphaltwerden von rund 15 Grad auf eine Bestzeit von 1:06.301 Minuten.

Der zweite Rang ging an Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes, der nach 99 Runden einen Rückstand von 1,074 Sekunden Rückstand hatte. Teamkollege David Coulthard fehlten auf der 5,809 Kilometer langen Strecke nach 98 Runden auf Platz vier liegend 1,485 Sekunden.

Zwischen die beiden Silberpfeile schob sich BMW-Williams-Testfahrer Antonio Pizzonia. Der Brasialiener spulte 110 Runden ab und war 1,405 Sekunden langsamer als Button. Juan-Pablo Montoya kam nach 66 Runden mit 1,926 Sekunden Rückstand auf Platz sechs.

Der fünfte Rang ging an Fernand Alonso im Renault, dem nach 98 Runden 1,776 Sekunden auf Button fehlten. Die Toyota-Fahrer kamen mit 2,117 Sekunden Rückstand (Olivier Panis) beziehungsweise 2,356 Sekunden Abstand (Ryan Briscoe) auf die Spitze auf die Plätze sieben und acht. Der Franzose spulte 97 Runden ab, der Testfahrer des Teams kam auf 128 Umläufe.

Das Feld komplettierte am vorletzten Testtag in dieser Woche Jaguar-Pilot Christian Klien. Der Österreicher drehte heute bei leicht bewölktem Himmel aber trockenen Bedingungen lediglich 25 Runden und hatte 3,266 Sekunden Rückstand auf die schnellste Runde des Tages.

F1Total.com

Starlight
16-04-2004, 10:16
"Ziemlich intensiver" Testtag für Michael Schumacher




(F1Total.com) - Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher nahm am Donnerstag die Versuche in Fiorano auf. Der Deutsche spulte bei Lufttemperaturen von 12 bis 15 Grad und Asphaltwerten von 13 bis 22 Grad 149 Runden mit einer Bestzeit von 0:56.060 Minuten ab: "Wir haben heute ziemlich intensiv in Vorbereitung auf den Imola-Grand-Prix nächste Woche gearbeitet, hauptsächlich an der Reifenauswahl."

"Natürlich kennen wir die Strecke in Imola sehr gut und wissen daher, dass sie zum Beispiel für die Bremsen sehr fordernd ist. Wir haben aber im Winter einige vielversprechende Tests in Imola absolviert, und die Daten aus diesen Tests dienen uns als Basis für die Arbeit in dieser Woche", so der 35-jährige Deutsche, der die Versuche am Freitag auf dem 2,976 Kilometer langen Kurs fortsetzen wird.


Unterdessen schloss FIA GT-Pilot Andrea Bertolini seinen zweitägigen Test für die Scuderia Ferrari in Vairano ab. Bei Lufttemperaturen von 10 bis 14 Grad und Asphaltwerten von 14 bis 20 Grad und leichtem Regen gegen Ende des Testtages standen erneut Messungen der Aerodynamik auf dem Programm. Insgesamt legte der Italiener bei den Geradentests 337 Kilometer zurück.

F1Total.com

Starlight
17-04-2004, 12:34
BAR-Honda weiter auf dem Weg nach vorn



(F1Total.com) - Das BAR-Honda-Team testete in dieser Woche drei Tage lang in Paul Ricard im Süden Frankreichs, um sich auf den kommenden San Marino-Grand-Prix und das Rennen in Monaco vorzubereiten. Auf dem Testprogramm standen Tests aerodynamischer Entwicklungen sowie Reifentests. Dabei saßen Jenson Button und Takuma Sato am Steuer des BAR006. Testfahrer Anthony Davidson nahm an einem Aerodynamik-Test im italienischen Vairano teil.

Am ersten Tag (Mittwoch) spulte Jenson Button 141 Runden ab und fuhr mit 1:06.930 Minuten die schnellste Runde des Tages. Am Donnerstag setzte der Brite die Reifentests fort und spulte 150 Runden ab, was einer Distanz von beeindruckenden 617 Kilometern entspricht. Bei keinem Test konnte das Team bisher mit einem Auto an einem Tag so viele Runden abspulen. Zudem verbesserte Button seine Zeit auf 1:06.301 Minuten und war damit rund eine Sekunde schneller als Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes.

Takuma Sato übernahm das Auto am letzten Testtag, doch wegen der schlechten Wetterbedingungen konnte der Japaner nur neun Starts trainieren und am Morgen zehn Runden fahren. Trotz des enttäuschenden Endes der Testfahrten war BAR-Honda in der Lage, an den zwei besseren Tagen zu Beginn der Testwoche wichtige Daten über die Aerodynamik und die Reifen zu sammeln.

Der dritte Fahrer des Teams, Anthony Davidson, fuhr drei Tage lang auf dem Vairano-Kurs im Norden Italiens mit Chassis BAR006-02. Ein Feuer, das durch ein Ölleck verursacht wurde, beschädigte das Auto so schwer, dass der Test jedoch vorzeitig abgebrochen werden musste.

Button: "Der Test ist richtig gut verlaufen"

Jenson Button: "Der Test ist diese Woche für das Team richtig gut verlaufen. Wir haben in Paul Ricard einen guten Speed gezeigt, sind viele Runden gefahren und das Auto hat sich als sehr zuverlässig erwiesen. Wir haben uns vorwiegend auf die Reifenwahl für San Marino konzentriert. Auch wenn die Michelins sowohl auf kurzen als auch auf längeren Abschnitten gut funktioniert haben, so wird es dennoch schwierig sein zu entscheiden, welchen Reifen wir in Imola verwenden sollten. Alles in allem sind wir mit dem Gesamtpaket sehr zufrieden, sowohl mit den neuen Aerodynamik-Teilen als auch mit der Motorausbaustufe. Wir machen positive Schritte nach vorne und auch wenn wir noch eine lange Reise vor uns haben, bevor wir Ferrari herausfordern können, bin ich über die Testergebnisse ermutigt."

Sato: "Es sieht viel versprechend aus"

Takuma Sato: "Die Wetterbedingungen am Freitag in Paul Ricard haben bedeutet, dass mein eintägiger Testtag vorüber war, bevor er begonnen hatte. Ich konnte keine richtigen Vorbereitungen für Imola durchführen, wo ich nur einmal 2002 gefahren bin. Jenson hat dennoch zwei sehr gute Tage gehabt, an denen er das Imola-Paket testen konnte, es sieht also viel versprechend aus. Wir haben ein paar gute Schritte nach vorne gemacht und ich freue mich auf das kommende Wochenende."

Ellis mit der kontinuierlichen Entwicklungsrate des Autos sehr zufrieden

Cheftestingenieur Mark Ellis: "Ein weiterer exzellenter Test für das Team wurde lediglich von den schlechten Wetterbedingungen verdorben, auf die wir am letzten Testtag gestoßen sind. Wir haben einmal mehr eine starke Leistung und gute Zuverlässigkeit gezeigt, sind wir mit dem diesjährigen Auto an den ersten beiden Tagen doch 1.200 Kilometer gefahren. Die intensiven Aerodynamik- und Reifen-Tests haben wir für Imola und Monaco durchgeführt und wir sind mit der kontinuierlichen Entwicklungsrate des Autos sehr zufrieden."

"Jenson hat exzellente Arbeit abgeliefert, hat er doch an einem einzigen Testtag fast die Distanz eines kompletten Rennwochenendes abgespult. Leider war Takuma sehr enttäuscht, dass er am Freitag wegen des starken Windes und der feuchten Wetterbedingungen nicht viele Runden fahren konnte."

Verbesserter Honda-Motor ist standfest

Honda-Chefingenieur Shuhei Nakamoto: "Wir hatten diese Woche in Frankreich zwei weitere ermutigende Tests in Frankreich und in Italien, mit einer guten Zuverlässigkeit des Motors. Jenson drehte eine ordentliche Anzahl von Runden mit der neuen Imola-Spezifikation in Paul Ricard und fuhr dabei einige gute Zeiten. Es war schade, dass wir am Freitag den Test wegen der Wetterbedingungen vorzeitig abbrechen mussten. Ich bin glücklich mit den Fortschritten, die wir machen, und freue mich auf Imola."

F1Total.com

Starlight
17-04-2004, 12:35
Toyotas Testfazit aus Paul Ricard und Estoril


(F1Total.com) - Das Toyota-Team testete in dieser Woche an zwei Fronten, um den Rückstand auf die Konkurrenz aufzuholen. Von Dienstag bis Freitag testeten die Japaner mit Olivier Panis, Cristiano da Matta und Ryan Briscoe in Paul Ricard, Ricardo Zonta war am Donnerstag und Freitag im 'Autodromo Fernandes Pires da Silva' im portugiesischen Estoril unterwegs.

Olivier Panis war am Donnerstag und am Freitag vor Ort, spulte 98 Runden ab und kam auf eine Bestzeit von 1:08.418 Minuten: "Der Donnerstag war für uns ein positiver Tag, an dem wir Reifen für Imola und Monaco testeten. Der Wind hat unsere Anstrengungen behindert und ich blieb früh mit einem Getriebeproblem stehen, wir konnten aber dennoch fast 100 Runden fahren."

Bedingungen am Freitag waren zu gefährlich

"Am Freitag planten wir, ein paar neue Aerodynamik-Teile zu testen, aber der Wind war zu heftig. Es kann gefährlich sein, bei diesen Bedingungen zu fahren, es war deshalb unmöglich zu fahren und nützliche Arbeit zu leisten. Unser nächstes Rennen ist der San Marino-Grand-Prix. In der Vergangenheit waren wir dort nicht besonders gut, wir müssen aus diesem Grund weiter Gas geben und werden versuchen, dieses Mal das Beste aus unserem Paket zu holen."

Motorschaden bei da Matta

Teamkollege Cristiano da Matta fuhr am Dienstag und Mittwoch, kam auf 204 Runden und eine Bestzeit von 1:08.464 Minuten: "Wir hatten am Dienstag einen erfolgreichen Tag, an dem wir über 130 Runden fuhren. Wir arbeiteten am allgemeinen Setup, arbeiteten mit verschiedenen Gewichtsverteilungen und erledigten alle geplanten Aufgaben. Am Mittwoch schlossen wir einen Reifentest ab. Leider hatten wir am Nachmittag einen Motorschaden, als wir noch drei Reifensätze zusammen mit Michelin ausprobieren wollten."

"Dennoch haben wir ein paar gute Dinge, die wir mitnehmen werden und dieser Test sollte dazu führen, dass wir unser Auto jetzt leichter an verschiedene Bedingungen anpassen können und unter verschiedenen Streckenbedingungen das Maximum aus dem Auto herausholen können."

Briscoe mit Getriebeproblemen

Testfahrer Ryan Briscoe war an allen vier Tagen in Paul Ricard vor Ort: "Dies war ein konstruktiver Test und ich habe an allen drei Testtagen 100 Runden gefahren, bevor das schlechte Wetter einsetzte. Am Dienstag fuhren wie viele längere Turns, arbeiteten an der Haltbarkeit der Reifen und Setups für die Reifenabnutzung und haben verschiedene Michelin-Konstruktionen ausprobiert. Der Test verlief gut, aber ich musste vorzeitig mit einem Getriebeproblem anhalten."

"Am Mittwoch haben wir an der Motorbremse und den Reifen gearbeitet und ich spulte 128 Runden am Donnerstag ab, an dem ich die Arbeit an der Motorbremse fortsetzte und mir zudem ein paar Software-Systeme anschaute. Schlussendlich fuhr ich am Freitag einmal kurz auf die Strecke, aber der Wind war zu stark, um Fortschritte machen zu können. Dies war erst mein zweiter Test mit dem TF104. Wir haben bisher nur kleine Verbesserungen gemacht, aber wir gehen in die richtige Richtung."

Zonta: 254 problemlose Testrunden

Ricardo Zonta drehte am Donnerstag und Freitag seine Runden in Estoril, insgesamt 254 an der Zahl, und kam auf eine Bestzeit von 1:30.390 Minuten: "Das letzte Mal, dass ich hier fuhr, war bei meinem Formel-3000-Sieg mit dem Team Draco, es war also eine nette Rückkehr. Es gab seitdem ein paar Veränderungen in einigen Kurven aber die Strecke hat ihren Charakter behalten. Wir haben zwei Tage intensiv Regenreifen getestet und viele Kilometer zur Vorbereitung auf den Imola-Grand-Prix und für zukünftige Entwicklungen abgespult."

"Das Auto hat sich erneut als 100-prozentig zuverlässig erwiesen, was sehr wichtig ist, wenn man ein so dicht gedrängtes Testprogramm zu absolvieren hat. Ich bin froh, sagen zu können, dass wir das Programm abgeschlossen haben und ich hoffe, dass uns dies einen Vorteil verschaffen wird, wenn es beim Imola-Grand-Prix feuchte oder nasse Bedingungen gibt - wovon die Vorhersage im Moment ausgeht."


TESTZEITEN dieser Woche

http://www.f1total.com/tests/tests.shtml
F1Total.com

Starlight
19-04-2004, 18:43
Formel Gähn auch in Europa? Vieles spricht in Imola für Michael Schumacher

Schumi hat in Imola bereits fünf Siege zu Buche stehen


http://www.news.at/a/formel-gaehn-europa-vieles-imola-michael-schumacher-79699

Starlight
19-04-2004, 18:46
Surer erwartet weitere Ferrari-Dominanz



(F1Total.com) - Drei Rennen ist die Formel-1-Saison 2004 alt, und vor jedem Rennen hat die Konkurrenz von Ferrari die gleiche Hoffnung: Dieses Mal ist Ferrari zu schlagen, doch bisher schlugen alle Versuche fehl, Michael Schumacher fuhr in jedem Rennen dem Sieg entgegen. 'Premiere'-Formel-1-Experte warnte BMW-Williams zudem davor, dass man bald nur noch die dritte oder gar vierte Kraft der Formel 1 sein könnte.

Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die deutsch-englische Allianz derzeit auf dem dritten Rang in der Konstrukteursmeisterschaft liegt, noch hinter Renault und punktgleich mit BAR-Honda. "Ich denke, wenn die deutsche Konkurrenz nicht aufpasst, wird der erste Ferrari-Verfolger Renault sein", erklärte Surer gegenüber 'Sport1'. Erschwerend kommt für die Konkurrenz hinzu, dass die Franzosen in Imola mit einem stark weiterentwickelten Boliden am Start stehen werden.

"Für mich ist die große Frage, ob die 20 PS mehr, die Renault nun zur Verfügung stehen, in Imola genügen werden", äußerte der Schweizer seine Ungewissheit über die Kräfteverteilung in der Formel 1. Doch Renault sei nicht das einzige Team, welches an die Spitze strebt. "Auch BAR-Honda hat Fortschritte gemacht bei den Tests."

Als Vorzeichen für das Rennen am kommenden Wochenende zieht Surer die Testfahrten vor dem Saisonbeginn heran. Dort deklassierte Ferrari die versammelte Konkurrenz. Sollte es in Italien kalt sein, "dann sieht keiner Land", prognostizierte er. "Wird es ein bisschen wärmer, dann haben möglicherweise die anderen auch eine Chance." Doch der Pessimismus bleibt: "Ich bezweifle, dass ein Team aus eigener Kraft in Imola Ferrari schlagen kann."



Streckenbezeichnung: Autodromo Enzo e Dino Ferrari
Streckenlänge: 4,933 km
Rundenanzahl: 62
Renndistanz: 305,609 km
Asphalt-Qualität: eben
Grip-Niveau: gering
Reifenmischung: weich
Reifenverschleiß: mittel
Bremsenverschleiß: hoch
Vollgasanteil: 64 Prozent
Benzinverbrauch: mittel
Streckendebüt: 1980
Rundenrekorde: Qualifying:
1:21.091 (Michael Schumacher, Ferrari 2002)
Rennen:
1:22.491 (Michael Schumacher, Ferrari 2003)
Letzte Sieger: 2003: Michael Schumacher, Ferrari
2002: Michael Schumacher, Ferrari
2001: Ralf Schumacher, BMW-Williams
2000: Michael Schumacher, Ferrari
1999: Michael Schumacher, Ferrari
1998: David Coulthard, McLaren-Mercedes
1997: Heinz-Harald Frentzen, Williams-Renault
1996: Damon Hill, Williams-Renault
1995: Damon Hill, Williams-Renault
1994: Michael Schumacher, Benetton-Ford
Ortszeit: Mitteleuropäische Sommerzeit
Start des Rennens: 14:00 MEZ



F1Total.com

Starlight
19-04-2004, 18:52
http://images.derstandard.at/20040226/sanmarino.jpg



1. Freies Training
23. April 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
23. April 2004, 14:00-15:00 Uhr



3. Freies Training
24. April 2004, 09:00-09:45 Uhr



4. Freies Training
24. April 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
24. April 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
24. April 2004, ab 14:00


Rennen
25. April 2004, ab 14:00 Uhr


F1Total.com

OMI
20-04-2004, 00:26
Ja, die Vorfreude ist schon da! :cool:

Starlight
22-04-2004, 08:32
Rossi: "Ein sehr aufregender Tag für mich"

von Fabian Hust 21. April 2004 - 19:52 Uhr

Valentino Rossi durfte erstmals in einem Formel-1-Auto Platz nehmen

(F1Total.com) - Erfolgreich hat das Ferrari-Team den ersten Formel-1-Test von Moto-GP-Champion Valentino Rossi zunächst geheim gehalten. Nach Informationen der 'Gazzetta dello Sport' saß der Italiener bei den Testfahrten des Teams heute in Fiorano im Vorjahresauto F2003-GA. Der 25-Jährige soll 20 Runden mit einer Bestzeit von 0:59.9 Minuten abgespult haben. Der 25-Jährige blieb damit rund drei Sekunden über dem Rundenrekord von Michael Schumacher, den dieser mit dem aktuellen F2004 zu Jahresbeginn aufgestellt hatte. Ferrari veröffentlichte keine Zeiten.

"Das war ein sehr aufregender Tag für mich", so Rossi nach seiner Ausfahrt bei 16 bis 20 Grad Lufttemperatur und 20 bis 35 Grad Asphalttemperatur auf der 2,976 Kilometer langen Teststrecke der Italiener. "Ein Formel-1-Auto zu fahren war eine wahnsinnige Erfahrung und es war großartig für mich, dass ich für einen Tag in die Fußstapfen von Schumacher treten konnte. Ich möchte mich bei Ferrari für diese Möglichkeit bedanken."

Unterdessen führten Michael Schumacher und Luca Badoer vier Tage vor dem Heimspiel in Imola einen Funktionstest mit den F2004 durch. Insgesamt wurden 16 Runden gefahren, acht davon auf der Kurzversion der Strecke. Die Bestzeit des Tages gab das Team mit 0:58.433 Minuten an. Am Ende des Tages stiegen Michael Schumacher und Rubens Barrichello noch in den Maserati MC12, mit dem diese Woche auf dem Kurs Entwicklungsarbeit betrieben wird.


F1Total.com

Starlight
22-04-2004, 08:34
Senna-Unfall: Schumacher fühlte sich verantwortlich

von Fabian Hust 21. April 2004 - 14:18 Uhr

Ayrton Senna wusste, dass Schumacher ein ernst zu nehmender Gegner ist


(F1Total.com) - Für viele Formel-1-Fans galt Michael Schumacher lange Zeit als gefühlsloser Rennfahrer, da er vor beinharten Duellen nicht zurückschreckte und weil er der Beerdigung von Ayrton Senna nicht beiwohnte. Doch im Verlauf der Zeit hat sich das Image des Weltmeisters gewandelt.

Als er Ayrton Sennas Siegrekord einstellte, brach er vor laufenden Kameras in Tränen aus, auch der 11. September ging dem Ferrari-Piloten äußerst nahe. Und als er in Frankreich vorzeitig Weltmeister wurde und damit den WM-Titel-Rekord von Juan Manuel Fangio egalisierte, da kullerten dem Deutschen ebenfalls Tränen über die Backen. Nun ist Schumacher vor allem für die Italiener nicht mehr der "Rennroboter ohne Emotionen".

Trotz allem Konkurrenzdenken und aller Reibereien auf und abseits der Strecke traf Sennas Tod auch seinen ärgsten Rivalen Michael Schumacher hart: "Die Tränen flossen bei ihm in Strömen", erinnert sich die ehemalige Motorhome-Verantwortliche des Benetton-Teams, Di Spiers, gegenüber der 'Times'. "Er sagte, dass es sein Fehler war, da er Ayrton zu sehr unter Druck setzte, was natürlich nicht der Fall war. Aber sein Herz war gebrochen und wir versuchten ihn zu trösten."

Besonders zu Beginn der gemeinsamen Karriere in der Formel 1 gerieten Ayrton Senna und Michael Schumacher auf und neben der Strecke aneinander. "Es gab viele Umstände, da fühlte ich mich durch ihn überhaupt nicht respektiert und manchmal versuchte er, mir auf der Strecke eine Lektion zu erteilen", erinnert sich Schumacher. "Aber darauf aufbauend denke ich, dass ich durch ihn respektiert worden bin und ich kann stolz darauf sein, dass wir schlussendlich gut miteinander ausgekommen sind."

Dem Deutschen nahmen es viele übel, dass er der Beerdigung des Brasilianers nicht beiwohnte. Doch der heute 35-Jährige hatte das Gefühl, dass es bei seiner Gemütslage nicht notwendig war, in die Kirche zu gehen oder bei der Beerdigung anwesend zu sein: "Ich gehe nicht in die Kirche, aber ich weiß, was ich glaube, was ich denke und wie es um meine Emotionen bestellt ist. Es wäre ein Einfaches gewesen, dort zu sein, denn Ayrton war mein Idol, seitdem ich ihn bei einem Gokart-Rennen sah."

Dass er dennoch nicht zur Beisetzung kam, hatte seine Gründe: "Zu dieser Zeit waren meine Emotionen und Gefühle in Bezug auf den Rennsport durcheinander. Ich wusste nicht, ob ich weiter Rennen fahren möchte. Erst nach einem Test in Silverstone hatte ich das Gefühl, dass ich weitermachen kann. Ohne diesen Test hätte ich nicht mit dem Gefühl zum nächsten Rennen fahren können, dass ich normal fahren kann. Das waren die Gründe, warum ich nicht zur Beerdigung ging, aber um ehrlich zu sein, bereue ich es jetzt, dass ich nicht dort war. Es war vielleicht die falsche Entscheidung."


F1Total.com

PC-Oldie-Udo
22-04-2004, 21:57
T O T E R S E N N A

Rubens total aufgewühlt






Er denkt oft an Senna



| 22.04.04 |

Senna ist tot, er lebt: Der zehnte Jahrestag des schwärzesten Formel-1-Sonntags aller Zeiten stimmt vor allem Rubens Barrichello nachdenklich.

...

http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1684

Starlight
23-04-2004, 08:46
Formel 1- Rundflug über Imola gefällig?


Kein Problem :D

http://www.sportal.de/formel1/ueberflug/sanmarino.html





heute live auf n-tv


1. Freies Training
23. April 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
23. April 2004, 14:00-15:00 Uhr




LIVE im Web .....

http://www.sportal.de/live/formel1/index.html


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Eiszeit zwischen BMW-Williams und Ralle



Die Vertragsverhandlungen zwischen Williams-BMW und Ralf Schumacher liegen weiter auf Eis. "Vor der Saison haben wir die Verhandlungen bis zur Hälfte der Saison eingefroren. Das ist nach wie vor der Stand", sagte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen.

...

Quelle: sportal.de

OMI
23-04-2004, 11:35
Ist zwar noch nicht viel passiert, aber Schumi hat schon mal eine Duftnote gesetzt....

Starlight
23-04-2004, 12:08
Wie erwartet dominiert Ferrari auch bei seinem Heimspiel. Die Konkurrenz kann nur zusehen und staunen. :rolleyes:


Die Roten stellen alles in den Schatten

Ferrari-Star Michael Schumacher hat zum Auftakt des Großen Preises von San Marino seine Konkurrenten deklassiert. Der sechsmalige Formel-1-Weltmeister aus Kerpen fuhr in Imola im ersten Freien Training mit 1:20,064 Sekunden souveräne Bestzeit.

...


1. Freies Training

1
M. Schumacher (GER)
Ferrari
1:20,084

2
R. Barrichello (BRA)
Ferrari
1:21,443

3
R. Schumacher (GER)
BMW-Williams
1:22,250

4
A. Davidson (GBR)
BAR-Honda
1:22,398

5
J. Button (GBR)
BAR-Honda
1:22,448

6
J. Montoya (COL)
BMW-Williams
1:22,796

7
J. Trulli (ITA)
Renault
1:22,927

8
K. Räikkönen (FIN)
McLaren-Mercedes
1:23,054

9
F. Alonso (ESP)
Renault
1:23,083

10
R. Zonta (BRA)
Toyota
1:23,161

11
D. Coulthard (SCO)
McLaren-Mercedes
1:23,197

12
M. Webber (AUS)
Jaguar-Cosworth
1:23,417

13
G. Fisichella (ITA)
Sauber-Petronas
1:23,528

14
F. Massa (BRA)
Sauber-Petronas
1:23,562

15
O. Panis (FRA)
Toyota
1:23,790

16
T. Sato (JAP)
BAR-Honda
1:24,061

17
B. Wirdheim (SWE)
Jaguar-Cosworth
1:24,152

18
C. da Matta (ITA)
Toyota
1:24,752

19
N. Heidfeld (GER)
Jordan-Ford
1:24,955

20
G. Pantano (ITA)
Jordan-Ford
1:25,375

21
C. Klien (AUT)
Jaguar-Cosworth
1:26,474

22
T. Glock (GER)
Jordan-Ford
1:26,746

23
G. Bruni (ITA)
Minardi-Cosworth
1:28.453

24
B. Leinders (BEL)
Minardi-Cosworth
1:29,414

25
Z. Baumgartner (HUN)
Minardi-Cosworth
1:29,441


Quelle: sportal.de

nokostolany
23-04-2004, 12:32
erstaunlich ist der deutliche vorsprung von r.schumi auf montoya ! ;)

weniger erstaunlich sind die schlechten mercedes-platzierungen ! :rolleyes:

OMI
23-04-2004, 13:03
Tja, das ist schon heftig - aber bereits im Training vor der Saison setzte Schumi auf der Strecke ja neue Maßstäbe...

Starlight
23-04-2004, 15:11
Ergebnisse des 2. Freien Trainings



1 J. Button BAR M 1:20.966 / 25
2 T. Sato BAR M 1:21.159 /0:00.193 / 25
3 M. Schumacher Ferrari B 1:21.164/ 0:00.198 /23
4 K. Räikkönen McLaren M 1:21.586 /0:00.620 /18
5 J. Trulli Renault M 1:21.604 /0:00.638 /25
6 A. Davidson BAR M 1:21.643 /0:00.677 /30
7 J. Montoya Williams M 1:21.661 /0:00.695 /25
8 F. Alonso Renault M 1:21.788 / 0:00.822 /25
9 D. Coulthard McLaren M 1:21.795 /0:00.829 /17
10 R. Schumacher Williams M 1:22.057 /0:01.091 /24
11 R. Barrichello Ferrari B 1:22.096 /0:01.130 / 20
12 M. Webber Jaguar M 1:22.167 /0:01.201/ 28
13 O. Panis Toyota M 1:22.768 /0:01.802 /22
14 C. da Matta Toyota M 1:22.780/ 0:01.814/ 23
15 F. Massa Sauber B 1:23.043 /0:02.077 /27
16 C. Klien Jaguar M 1:23.211 /0:02.245 /15
17 G. Fisichella Sauber B 1:23.335/ 0:02.369 /28
18 B. Wirdheim Jaguar M 1:23.470 /0:02.504/ 24
19 R. Zonta Toyota M 1:23.500 /0:02.534 /20
20 N. Heidfeld Jordan B 1:23.866/ 0:02.900 /15
21 G. Pantano Jordan B 1:24.091 /0:03.125 /19
22 G. Bruni Minardi B 1:25.653 /0:04.687 /16
23 Z. Baumgartner Minardi B 1:25.760/ 0:04.794/ 10
24 B. Leinders Minardi B 1:27.025 /0:06.059 /22

Starlight
23-04-2004, 18:21
"Großartiger Auftakt" für BAR-Honda in Imola

von Christian Nimmervoll 23. April 2004 - 18:00 Uhr

Jenson Button und BAR-Honda bleiben weiterhin die große Sensation


(F1Total.com) - Besser hätte das Imola-Wochenende für BAR-Honda gar nicht beginnen können: Bestzeit für Button im prestigeträchtigen zweiten Freien Training, Sato Zweiter - und selbst Testfahrer Anthony Davidson schaffte noch den Sprung in die Top 6. Kein Wunder also, dass die Hoffnungen der Truppe nach oben revidiert worden sind.

"Ich bin sehr zufrieden mit den heutigen Sessions", erklärte Button nach seiner 1:20.966er-Runde. "Es ist aber nur ein Training, noch nicht das Qualifying, daher will ich keine Prognosen für das Rennen anstellen. Ich rechne aber damit, im Qualifying schnell zu sein. Wir haben hier gute Verbesserungen vom Team, von Honda und von Michelin im Talon und es ist schön zu sehen, dass wir gemeinsam solche Fortschritte machen. Vor diesem Rennen hatten wir gute Tests und die im Winter erwartete Zuverlässigkeit bestätigt sich."

Nach Bestzeiten nicht abheben, warnt Button

Dennoch, so der Brite, müsse man "das übliche Programm" verfolgen, zumal die absolute Tagesbestzeit ja schon am Vormittag von Michael Schumacher erzielt wurde - mit neun Zehntel Vorsprung auf die Button-Marke ein paar Stunden später: "Unsere Strategie", sinnierte "JB", hat sich in den ersten drei Rennen ausgezahlt und gemeinsam mit der Boxenarbeit wird sie am Sonntag den Rennausgang bestimmen. Jetzt bin ich erst einmal nur glücklich über diesen großartigen Auftakt für das Team."

Button konnte seine schnellen Zeiten mehrmals bestätigen, genau wie auch Sato nicht nur einmal aufzeigte. Der Japaner strahlte nach Platz zwei: "Ein sehr guter Tag. Ich habe viele Runden ohne Schwierigkeiten absolviert, daher die guten Fortschritte. Wegen des Wetters konnte ich mich in Paul Ricard letzte Woche nicht auf Imola vorbereiten und im Gegensatz zu einigen anderen Teams haben wir hier auch nicht getestet. Die Strecke ist herausfordernd, daher freut mich dieses Resultat. So weit, so gut!"

Michael Schumacher büßte als Dritter knapp 0,2 Sekunden auf die BAR-Phalanx an der Spitze ein, der viertplatzierte Räikkönen schon deren 0,6. Woher diese Steigerung, lautete eine Frage an Teamchef David Richards: "Teamwork", entgegnete er. "Seit Bahrain haben alle im Team mit vollem Einsatz weitergearbeitet, auch Honda und Michelin, um den Schwung der ersten drei Rennen beizubehalten. Wir wollen uns weiterhin in allen Bereichen ans Limit herantasten und ich bin sicher, dass dieser Druck bald die erhofften Erfolge mit sich bringen wird."

Guter Auftakt, Sieg aber noch unwahrscheinlich

Ein Sieg schon am Sonntag ist aber dennoch unwahrscheinlich, zumal Ferrari nach wie vor ein überlegenes Paket zu haben scheint und heute noch nicht alle Karten aufgedeckt wurden. Aber: "Das war jedenfalls ein guter Auftakt mit allen drei Fahrern in den Top 6", freute sich auch Technikchef Geoff Willis. "Das neue Aerodynamikpaket und der verbesserte Motor haben prächtig funktioniert und es gab an keinem der drei Autos nennenswerte Schwierigkeiten."
Die Reifenwahl wurde noch nicht getroffen, "aber", so Willis, "wir werden jetzt die Daten analysieren, um uns für morgen festlegen zu können. Heute haben sich die Streckenbedingungen laufend verändert, aber die Performance der Reifen war gut." Schon am Vormittag, als der Kurs noch sehr rutschig war, fuhren Davidson und Button mit den Plätzen vier und fünf in die Weltspitze, wenn auch mit eklatantem Rückstand auf die Ferraris.

Honda-Ingenieursdirektor Shuhei Nakamoto fiel heute vor allem die erneut starke Performance von Testfahrer Davidson auf: "Anthony macht weiterhin einen grandiosen Job. Heute hat er fast eine gesamte Renndistanz hingelegt und das noch dazu ohne Probleme. Davon ganz abgesehen ist es natürlich schön, Jenson und Taku auf den Plätzen eins und zwei zu sehen." Über den leicht verbesserten Motor verlor der Japaner allerdings kein Wort.

(F1Total.com)

Starlight
24-04-2004, 16:08
Imola-Qualifying: Erste Pole für Button und BAR

von Christian Nimmervoll 24. April 2004 - 15:15 Uhr

Bravo, Jenson! Zum ersten Mal steht 2004 nicht Schumacher auf der Pole...




(F1Total.com) - Bei annähernd 30 Grad Außentemperatur und sonnigem Wetter im Ferrari-Autodrom in Imola rechnete alles mit der vierten Pole dieser Saison für Michael Schumacher, doch am Ende kam alles anders: Jenson Button sicherte sich den ersten Startplatz mit einer bemerkenswerten Runde - zum ersten Mal für ihn und sein Team.

Im ersten Teil der Qualifikation hatten noch die BMW-Williams-Piloten die Nase vorne, in der Entscheidung lief dann aber doch alles auf den programmierten Zweikampf zwischen Schumacher und Button hinaus. Der spätere Polesetter legte als 16. von 20 Startern eine Zeit von 1:19.753 vor, die schnellste des Wochenendes, und legte den Grundstein für den Erfolg mit einem überragenden letzten Sektor, in dem er der Konkurrenz gleich mehrere Zehntel abnahm.

Ferrari-Lokalmatador Michael Schumacher lag fast eine Minute lang auf Pole-Kurs, kam dann in der 'Variante Alta' aber mit zwei Rädern auf die Wiese und verlor dort die entscheidenden Zehntel. Platz zwei ist angesichts dieses Schnitzers noch recht positiv, ob es für ganz vorne gereicht hätte, wäre der Fehler nicht passiert, bleibt aber Spekulation. Jedenfalls setzte er sich wieder um gut 0,4 Sekunden gegen seinen Teamkollegen Barrichello (4.) durch.

Montoya im zweiten Heat langsamer, damit nur Dritter

Juan-Pablo Montoya erreichte im Haupt-Qualifying nicht mehr die Zeit aus der ersten Session, die für Platz zwei gereicht hätte, und landete so - allerdings nicht unzufrieden - auf dem dritten Platz. BMW-Williams hat in der Pause scheinbar ein paar Liter Benzin nachgetankt und ist für das morgige Rennen daher sicher nicht vom Tisch. Ralf Schumacher rundete als Fünfter mit einer durchschnittlichen Runde ein alles in allem positives Teamergebnis ab.

Solide, aber nicht spektakulär waren die Renault-Piloten unterwegs: Fernando Alonso schaffte den sechsten Platz, allerdings schon mit Rückstand von mehr als einer Sekunde, und Jarno Trulli wurde Neunter. Zwischen das Duo schoben sich noch Takuma Sato (BAR-Honda/+ 1,160) und Jaguar-Speerspitze Mark Webber (+ 1,168). Cristiano da Matta im Toyota komplettierte dank einer guten Runde ohne Fehler die Top 10.

Eine weitere herbe Niederlage musste heute Nachmittag McLaren-Mercedes einstecken. Zwar blieb Coulthard mit gut 1,3 Sekunden Rückstand als Elfter in etwa im Rahmen seiner Möglichkeiten, doch Kimi Räikkönen konnte aufgrund von technischen Problemen nur seine Aufwärmrunde absolvieren und musste dann zurück an die Box kommen. Weil sein Motor gewechselt werden muss, blüht ihm morgen wieder ein Startplatz ganz hinten.

Neben Räikkönen auch Fisichella ohne Zeit

Ohne Zeit blieb auch Giancarlo Fisichella, der seinen Sauber-Petronas in der ersten Session noch völlig überraschend auf den sechsten Platz gepeitscht hatte. Der Italiener ging gar nicht erst auf die Strecke, die Mechaniker mussten den Unterboden abmontieren. Als Zwölfter rettete Felipe Massa zumindest halbwegs die Ehre der Schweizer. Hinter Massa landeten mit mäßigen fahrerischen Leistungen Olivier Panis (Toyota/+ 1,805) und Christian Klien (Jaguar-Cosworth/+ 2,196).

Den Kürzeren im internen Jordan-Stallduell zog diesmal Nick Heidfeld - als 16. blieb er gut eine Zehntel hinter Pantano zurück. Rang 17 ging an Minardi-Lokalmatador Gianmaria Bruni, der kurioserweise auf seiner Aufwärmrunde am Teamkollegen Baumgartner (mit Motorwechsel) vorbeigehen musste, der sich nach einem Dreher noch auf seiner fliegenden Runde befand. Den Minardis fehlten wieder mehr als sieben Sekunden auf die Spitze.

Für das Rennen deutet nun alles auf einen Zweikampf zwischen Button und Schumacher hin, wobei die Wettervorhersage nichts Gutes verheißt - es könnte morgen durchaus regnen, was dem Vorjahressieger aus Kerpen sicher in die Hände spielen würde. Viel wird sicher vom Start und von der Strategie abhängen, weil man aufgrund der vielen Schikanen in Imola kaum überholen kann. Fest steht, dass es die Roten nicht so leicht haben werden wie bisher...



Ergebnisse des Qualifyings (ohne etwaige Strafversetzungen!)

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.


1 J. Button BAR M 1:19.753 3
2 M. Schumacher Ferrari B 1:20.011 0:00.258 3
3 J. Montoya Williams M 1:20.212 0:00.459 3
4 R. Barrichello Ferrari B 1:20.451 0:00.698 3
5 R. Schumacher Williams M 1:20.538 0:00.785 3
6 F. Alonso Renault M 1:20.895 0:01.142 3
7 T. Sato BAR M 1:20.913 0:01.160 3
8 M. Webber Jaguar M 1:20.921 0:01.168 3
9 J. Trulli Renault M 1:21.034 0:01.281 3
10 C. da Matta Toyota M 1:21.087 0:01.334 3
11 D. Coulthard McLaren M 1:21.091 0:01.338 3
12 F. Massa Sauber B 1:21.532 0:01.779 3
13 O. Panis Toyota M 1:21.558 0:01.805 3
14 C. Klien Jaguar M 1:21.949 0:02.196 3
15 G. Pantano Jordan B 1:23.352 0:03.599 3
16 N. Heidfeld Jordan B 1:23.488 0:03.735 3
17 G. Bruni Minardi B 1:26.899 0:07.146 3
18 Z. Baumgartner Minardi B 1:46.299 0:26.546 3
19 K. Räikkönen McLaren M -:--.--- -:--.--- 1
20 G. Fisichella Sauber B -:--.--- -:--.--- 0


(F1Total.com)

OMI
25-04-2004, 02:23
Bin gespannt, wie es MOrgen aussieht :cool:

und wegen Raikkönen und Mercedes .... ohne Worte :rolleyes:

Starlight
25-04-2004, 15:43
Großer Preis von San Marino in Imola


Formel 1: Michael Schumacher gewinnt in Imola auch vierten Saison-GP

74. GP-Sieg für überragenden Ferrari-Star vor Jenson Button im BAR, Klien auf Platz 14



Michael Schumacher hat am Sonntag auch den Formel-1-GP von San Marino in Imola gewonnen und damit als erster Fahrer seit Nigel Mansell 1992 die ersten vier Saisonrennen gewonnen. Der sechsfache Weltmeister setzte sich nach einer fahrerischen und taktischen Meisterleistung 9,7 Sek. vor dem aus der Pole-Position gestarteten BAR-Honda-Piloten Jenson Button sowie dem Kolumbianer Juan Pablo Montoya (Williams-BMW) durch und führt nach seinem 74. GP-Sieg, dem sechsten in Imola, in der WM mit dem Punktemaximum von 40 Zählern. Der Österreicher Christian Klien (Jaguar) wurde nach einem mühsamen Rennen mit zwei Runden Rückstand 14.
(apa, red)






1 M. Schumacher Ferrari B -:--.--- 3 Boxenstopps
2 J. Button BAR M -:--.--- 0:09.700 3
3 J. Montoya Williams M -:--.--- 0:21.600 3
4 F. Alonso Renault M -:--.--- 0:23.600 3
5 J. Trulli Renault M -:--.--- 0:36.200 3
6 R. Barrichello Ferrari B -:--.--- 0:36.600 3
7 R. Schumacher Williams M -:--.--- 0:55.700 3
8 K. Räikkönen McLaren M -:--.--- +1 Rnd. 2
9 G. Fisichella Sauber B -:--.--- +1 Rnd. 2
10 F. Massa Sauber B -:--.--- +1 Rnd. 3
11 O. Panis Toyota M -:--.--- +1 Rnd. 3
12 D. Coulthard McLaren M -:--.--- +1 Rnd. 3
13 M. Webber Jaguar M -:--.--- +1 Rnd. 3
14 C. Klien Jaguar M -:--.--- +2 Rnd. 3
15 Z. Baumgartner Minardi B -:--.--- +4 Rnd. 3
16 T. Sato BAR M -:--.--- +6 Rnd. 3
17 N. Heidfeld Jordan B -:--.--- +14 Rnd. 3
18 C. da Matta Toyota M -:--.--- +30 Rnd. 3
19 G. Bruni Minardi B -:--.--- +40 Rnd. 2
20 G. Pantano Jordan B -:--.--- +56 Rnd. 0

Starlight
25-04-2004, 16:02
WM-Stand 2004 nach 4 von 18 Rennen
Fahrerwertung


01 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 40
02 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 24
03 Jenson Button BAR Honda 23
04 Juan-Pablo Montoya Williams BMW 18
05 Fernando Alonso Renault Renault 16
06 Jarno Trulli Renault Renault 15
07 Ralf Schumacher Williams BMW 9
08 Takuma Sato BAR Honda 4
09 David Coulthard McLaren Mercedes-Benz 4
10 Felipe Massa Sauber Petronas 1
11 Mark Webber Jaguar Cosworth 1
12 Kimi Räikkönen McLaren Mercedes-Benz 1




Konstrukteurswertung

01 Ferrari Ferrari 64
02 Renault Renault 31
03 BAR Honda 27
04 Williams BMW 27
05 McLaren Mercedes-Benz 5
06 Sauber Petronas 1
07 Jaguar Cosworth 1

OMI
26-04-2004, 10:29
Tja, was soll man sagen - souveränder Sieg von Schumi und Ferrari. :cool:
Spannend wirds erst danach und da hat BAR echt eine tolle Leistung bisher gebracht in diesem Jahr.

crazy_coco
26-04-2004, 14:40
Montoya schimpft über Schumi



Nicht allen war nach dem GP von San Marino zum Feiern zumute. Michael Schumachers Möchtegern-WM-Rivale Juan Pablo Montoya läutete eine neue Runde im Dauerklinsch mit dem Weltmeister ein.

...

Quelle: sportal.de

PC-Oldie-Udo
27-04-2004, 12:32
BAR-Pilot Button hat die verantwortlichen der "Scuderia" beeindruckt


Ferrari hat Schumacher-Nachfolger im Auge

veröffentlicht: 27.04.04 - 12:11

...

http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/sport/motorsport/formel_1/45462

PC-Oldie-Udo
28-04-2004, 12:31
27.04.2004 20:51 Uhr

BMW erwägt Rückzug aus der Formel 1

Quelle: http://www.f1total.com/news/04042706.shtml

romko
28-04-2004, 15:55
Tja, diese Formel 1 Saison ist eh schon gelaufen ... werd mir wohl nur mehr ein, zwei Rennen ansehen. Fad ists wieder mal :flop:

Starlight
29-04-2004, 11:01
Schumacher in Mugello knapp vor Sato



Michael Schumacher fuhr am Mittwoch knapp die Tagesbestzeit vor Takuma Sato



(F1Total.com) - Für Michael Schumacher begann am Mittwoch in Mugello nach seinem vierten Saisonsieg wieder der Testalltag. Der Ferrari-Pilot fuhr als einziger anwesender Bridgestone-Pilot mit 1:19.562 Minuten die schnellste Runde des Tages.

Am zweiten Testtag stieß auch das BAR-Honda-Team zu den Versuchen hinzu. Takuma Sato kam mit 0,075 Sekunden Rückstand am dichtesten an die Bestzeit heran. Testfahrer Anthony Davidson rangierte mit 0,916 Sekunden Rückstand auf dem vierten Rang.

Zwischen die beiden BAR-Honda schob sich Cristiano da Matta, der 0,885 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte. Auch die Japaner hatten einen Testfahrer vor Ort: Ricardo Zonta. Der Brasilianer bildete mit 1,118 Sekunden Rückstand das Schlusslicht.

Alle drei Teams werden am Donnerstag die Versuche auf der italienischen Rennstrecke fortsetzen. Dann wird auch das Minardi-Team Testfahrten durchführen.



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Ralf Schumacher im Regen von Silverstone vorne

von Fabian Hust 28. April 2004 - 19:05 Uhr

Ralf Schumacher heute bei den Testfahrten in Silverstone

© xpb.cc



(F1Total.com) - Am zweiten Testtag in Silverstone zeigte sich das Wetter von seiner unfreundlichen Seite. Den ganzen Tag über regnete es bei Luft- und Streckentemperaturen von rund zehn Grad. Einzig das BMW-Williams-Team testete deshalb heute ausgiebig. Schnellster war BMW-Williams-Pilot Ralf Schumacher, der in seiner 31. von 52 gefahrenen Runden mit 1:30.282 Minuten die schnellste Zeit des Tages fuhr. Testfahrer Marc Gené kam mit 0,715 Sekunden Rückstand nach 57 Umläufen auf den zweiten Rang.

Der dritte Platz ging an Jarno Trulli, dem einzigen Renault-Fahrer im Feld. Der Italiener drehte lediglich sechs Runden, weil man bei den Bedingungen kaum etwas lernen konnte und neue Teile am R24 nicht riskieren wollte. Trulli hatte 4,121 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

Auch bei McLaren-Mercedes verzichtete man angesichts des Wetters auf ausgiebige Versuchsfahrten. Kimi Räikkönen drehte nur neun Runden und hatte 4,912 Sekunden Rückstand, David Coulthard auf dem fünften Rang liegend nach sechs Runden 9.249 Sekunden. Testfahrer Alexander Wurz drehte nur drei Installationsrunden.




(F1Total.com)

Starlight
01-05-2004, 08:39
Mugello: Davidson am letzten Tag Schnellster

von Marco Helgert 30. April 2004 - 19:48 Uhr

Anthony Davidson fuhr am letzten Testtag in Mugello die schnellste Zeit



(F1Total.com) - Das BAR-Honda-Team ist auch bei den Testfahrten nicht zu stoppen. Auch am letzten Tag der Testfahrten in Mugello sicherte sich ein Fahrer dieses Teams die Bestzeit. Heute war es Anthony Davidson, der das Cockpit von Takuma Sato übernahm. Mit 1:20.144 führte der Engländer das Zeitenklassement an.

Auch Jenson Button war im Testeinsatz, fuhr jedoch nicht mehr zum Ende des Testtages. Damit hatte er mit den schnellen Zeiten nichts mehr zu tun, denn in Mugello fiel am Vormittag Regen. Platz zwei sicherte sich Rubens Barrichello im Ferrari F2004. Der einzige Bridgestone-Pilot auf der Strecke verlor nur etwas mehr als eine Zehntelsekunde.

Olivier Panis und Ricardo Zonta griffen für Toyota in die Lenkräder der TF104-Boliden. Der Rückstand war jedoch schon beträchtlich. Panis verlor etwas mehr als anderthalb Sekunden, Zonta lag fast zweieinhalb Sekunden hinter Davidson zurück.

(F1Total.com)

Starlight
01-05-2004, 08:40
BMW-Williams peilt in Spanien Podestplatz an


Montoya würde auch in Barcelona gerne wieder auf das Podest fahren



(F1Total.com) - Zum fünften Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft 2004 reist das BMW-Williams-Team in der kommenden Woche nach Spanien. Der 4,6 Kilometer lange 'Circuit de Catalunya', wo der Grand Prix am 9. Mai gestartet wird, ist eine der beliebtesten Teststrecken. Eine schwierige Aufgabe ist der Kurs nahe Barcelona dennoch: Häufig wechselnde Witterung und Winde erfordern ständige Anpassungen der Fahrzeugabstimmung und Aerodynamikeinstellungen.

Nach der Erprobung von Weiterentwicklungen in Silverstone will das Team beim nächsten WM-Lauf Boden gutmachen. In der Vergangenheit war Williams erfolgreich auf dem Circuit de Catalunya: Fünf Siege in 13 dort bisher ausgetragenen Grands Prix stehen zu Buche. Seit der Gründung des BMW-Williams-Teams im Jahr 2000 waren zweite Plätze durch Juan Pablo Montoya in den Jahren 2001 und 2002 die besten Ergebnisse.

Juan Pablo Montoya: "Die meisten Teams nutzen die Strecke bei Barcelona häufig zum Testen, wir Fahrer kennen sie wie unsere Westentasche. Unser Team hat dort in diesem Jahr an 13 Tagen getestet und dabei genau 10,363 Kilometer abgespult. Der Kurs gehört zwar nicht zu meinen Lieblingsstrecken, weil er nicht sehr gut zu meinem Fahrstil passt, aber ich habe dort immer recht gute Ergebnisse erzielt: Mit dem BMW-Williams-Team zwei zweite und einen vierten Platz, und 1998 habe ich dort ein Formel-3000-Rennen gewonnen."


"Nach dem recht enttäuschenden Großen Preis von San Marino habe ich die Zeit genutzt, um mich zu entspannen und neue Kräfte aufzubauen. Ich habe meine Fitness trainiert und außerdem Golf gespielt. Das Rennwochenende beginnt für mich wie für einige andere Fahrer am Donnerstagmorgen mit einem Wohltätigkeits-Tennisturnier. Ich freue mich darauf und denke, das gibt mir weiteren Auftrieb für die anschließende Arbeit auf der Rennstrecke."

Ralf Schumacher erwartet keine Wunder

Ralf Schumacher: "Auch wenn wir durch das schlechte Wetter beim Testen in Silverstone nicht ganz das Programm durchgebracht haben, das wir uns vorgenommen hatten: Auf jeden Fall habe ich die Begeisterung und Motivation jedes einzelnen im Team gesehen, die ganze Sache voranzubringen. Im Winter haben wir in Barcelona sehr viel getestet, deshalb denke ich, dass wir für das Rennen ganz gut vorbereitet sind. Ich bleibe jedoch dabei, dass noch keine Wunder von uns zu erwarten sind. Aber wenn wir, wie in Imola, das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausholen, dann können wir wieder um die Podestplätze mitfahren."


Sam Michael, Chefingenieur bei Williams: "Beim Test in Silverstone haben wir weitere Fortschritte bei der Abstimmungsarbeit und bezüglich der Reifenentwicklung erzielt, und zwar sowohl auf trockener als auch auf nasser Strecke. Der Circuit de Catalunya ist für die Fahrer und Ingenieure hinsichtlich der Abstimmung eine echte Herausforderung. Obwohl wir dort im Winter so häufig testen, fängt man beim Set-up am Rennwochenende immer wieder von vorn an. Die Auswirkung der Witterung auf die Streckenverhältnisse ist extrem. Vier Hochgeschwindigkeitskurven führen zu erhöhtem Reifenverschleiß, weshalb man in Barcelona eine härtere Gummimischung wählt. Besondere Bedeutung hat auch die aerodynamische Effizienz."


(F1Total.com)

Starlight
01-05-2004, 20:06
Geht Villeneuve 2005 zu BMW-Williams?

Jacques Villeneuve will 2005 wieder Weltmeister werden. Offenbar steht der Kanadier in Verhandlungen mit einem großen F1-Rennstall.

...

Quelle: sport.de

Starlight
04-05-2004, 18:15
Schumacher fürchtet BAR-Honda


Michael Schumacher erwartet in Barcelona ein starkes BAR-Honda-Team




(F1Total.com) - Nach vier Siegen in vier Rennen stellt sich die Frage, wer Michael Schumacher in naher Zukunft schlagen soll. Doch die Antwort nach dieser Frage gibt der sechsfache Weltmeister selber. Spätestens nach dem Rennen Imola ist BAR-Honda und speziell Jenson Button der hartnäckigste Gegner der Roten. Button schnappte Schumacher in Imola die Pole Position weg, belegte im Rennen aber hinter dem Titelverteidiger die zweite Position.

"Mit Barcelona steht ein Rennen an, bei dem wir unsere Serie natürlich fortsetzen wollen, von dem ich aber gleichzeitig glaube, dass es recht schwierig werden wird", erklärte Schumacher auf seiner Internetseite. "Eventuell wird das unser schwierigstes Rennen bisher in dieser Saison werden, denn wie ich ja bereits in Imola gesagt habe, rechne ich dort mit einem großen Auftritt von BAR-Honda."

Der Respekt vor der BAR-Honda-Truppe geht so weit, dass Schumacher ihnen sogar die Favoritenrolle auf dem 'Circuit de Catalunya' zuschiebt. "Sie waren sowohl bei den Wintertests als auch zuletzt in Barcelona sehr gut, und ich wäre nicht überrascht, wenn sie es am Wochenende im Rennen auch wären. Ich würde sie fast als Favorit ansehen, wobei ich auch Renault als sehr stark ansehe."


Die bedeutet natürlich nicht, dass Michael Schumacher keine Siegeschancen für sich selbst sieht. "Natürlich sind wir auch stark, und natürlich wollen wir auch gewinnen. Ich denke, wir können gute Kämpfe erwarten", erklärte er weiter. Doch dem Weltmeister gibt die Strecke in Katalonien einige Rätsel auf.

"Wer in Barcelona gut sei, hieß es stark vereinfacht, sei überall gut", beschreibt er die vorherrschende Ansicht der letzten Jahre. "Ich habe meine Zweifel, ob diese Annahme noch gelten kann. Aus welchen Gründen auch immer scheint das nicht mehr ganz so zu sein." Denn es sind Autos dort gut, die es der Logik nach eigentlich nicht sein dürften. "Entweder sind also diese Autos so gut, oder aber die Strecke ist für die modernen Formel-1-Autos nicht mehr so anspruchsvoll wie früher. Ich bin selbst gespannt darauf, dies herauszufinden."

(F1Total.com)

Starlight
04-05-2004, 18:17
Jean Todt rückt zum neuen Generaldirektor Ferraris auf
Nach den Erfolgen in der F1 stärkt der Sportdirektor seine Rolle in Maranello


Maranello - Nach den Erfolgen in der Formel 1 stärkt Ferraris Sportdirektor, Jean Todt, seine Rolle im Sportwagenunternehmen von Maranello. Der Franzose, der in 13 Jahren Ferraris Formel 1-Team revolutioniert und zu Rekorderfolgen geführt hat, wird zum neuen Generaldirektor Maranellos aufrücken, berichtete die Mailänder Tageszeitung "Il Giornale" in ihrer Dienstag-Ausgabe.

Der Beschluss wurde gefasst, nachdem Ferrari-Präsident Luca Cordero di Montezemolo in den vergangenen Wochen zum neuen Chef des einflussreichen Industriellenverbands "Confindustria" ernannt worden ist. Montezemolo wird als Präsident des italienischen Unternehmerverbands weniger Zeit für Ferrari haben und braucht daher einen zuverlässigen Manager, dem er die Verwaltung des Unternehmens anvertrauen kann, hieß es.

Todt war in den vergangenen Monaten bereits dem Ferrari-Aufsichtsrat beigetreten. Mit seinem Karrieresprung erklärte sich Ferraris Hauptaktionär, die Turiner Autogruppe Fiat, einverstanden. Ferrari kontrolliert auch die Autogruppe Maserati. (APA)
standard.at

Starlight
04-05-2004, 18:21
Großer Preis von Spanien in Barcelona
07.-09. Mai 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)



http://images.derstandard.at/20040226/spanien.jpg


1. Freies Training
7. Mai 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
7. Mai 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
8. Mai 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
8. Mai 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
8. Mai 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
8. Mai 2004, ab 14:00 Uhr


Rennen
9. Mai 2004, ab 14:00 Uhr


(F1Total.com)

Starlight
05-05-2004, 19:20
Lauda: Ralf Schumacher wirkt lustlos

von Marco Helgert 05. Mai 2004 - 11:13 Uhr

Lauda kann sich eine vorzeitige Entlassung von Ralf vorstellen


(F1Total.com) - Ralf Schumacher sollte in dieser Saison eine feste Größe bei BMW-Williams sein, nachdem der Weggang von Juan-Pablo Montoya schon seit mehr als einem halben Jahr feststeht. Doch noch hat der Wahl-Salzburger keinen neuen Vertrag für die Saison 2005 und Ex-Formel-1-Weltmeister Niki Lauda wird das Gefühl nicht los, dass er auch keine Vertragsverlängerung bekommen wird.

Ralf Schumacher hinkt in der Punktewertung nicht nur seinem Bruder hinterher, auch sein Teamkollege hat nach vier Rennen doppelt so viele Punkte auf der Habenseite. "Ralf macht in den Rennen Fehler, oder er ist zu langsam. Oder beides", erklärte Niki Lauda in der 'Autobild Motorsport'. "Er vermittelt mit jeder Faser den Eindruck, dass er nicht mehr für BMW fahren will. Er wirkt lustlos."

Dabei hängt der Kerpener derzeit in der Luft. Mit Toyota werden zwar Verhandlungen geführt, doch ein Vertrag kam bisher nicht zustande. Die Gespräche mit Frank Williams liegen jedoch immer noch auf Eis. "Wie ich Williams kenne, ist er längst stinksauer", so Lauda weiter. "Im Zweifel macht er kurzen Prozess. Ich würde nicht darauf wetten, dass Ralf die Saison bei Williams zu Ende fährt."

Das wäre eine harte Entscheidung, doch Frank Williams ist für sein kompromissloses Vorgehen durchaus bekannt. Mit Marc Gené und Antonio Pizzonia stünden zudem zwei sehr potente Ersatzfahrer bereit, die den FW26 sehr gut kennen.

(F1Total.com)

romko
06-05-2004, 11:44
Stimmt, der Ralf zeigte in dieser Saison noch überhaupt nichts!
Ich denke BMW tut gut daran ihn auszuwechseln ... doch gegen wen?

Starlight
06-05-2004, 19:25
ich denke das er nächste Saison zu 99% nicht mehr bei Williams BMW fährt....

möglicher Kandidat: Jacques Villeneuve oder Jenson Button :rolleyes:


Ralf Schumacher wehrt sich gegen Anschuldigungen

Ralf Schumacher muss sich gegen Laudas Anschuldigungen zur Wehr setzen


(F1Total.com) - Angeblich wechselt Ralf Schumacher von BMW-Williams zu Toyota, weil man bei den Weiß-Blauen nicht auf seine Gehaltsforderungen eingehen möchte. Alles Blödsinn, verteidigt sich der Rennfahrer. Ihm gehe es längst nicht mehr um das Geld. Die letzten Jahre über habe er so gut verdient, dass er nun den sportlichen Erfolg wolle.

Halb so viel WM-Punkte wie Teamkollege Juan-Pablo Montoya und eine herbe 4:0-Niederlage im bisherigen Qualifying-Duell - der 28-Jährige steht in der Kritik der Experten und seines Teams: "Meine Leistung in diesem Jahr zu kritisieren, das ist nicht sonderlich schwer. Damit habe ich auch kein Problem", gibt der Familienvater unumwunden zu.


Doch es gibt etwas, das ihn aufregt. Ausgerechnet sein Freund Niki Lauda hat ihm vorgeworfen, "lustlos" zu wirken: "Wenn man mir Lustlosigkeit unterstellt, dann geht mir das auf den Geist", reagierte Ralf Schumacher auf die Vorwürfe in Barcelona wenig erfreut. "Ich glaube, so viel wie in den letzten anderthalb, zwei Jahren habe ich noch nie gearbeitet." Er könne sich niemanden vorstellen, der so viele Stunden wie er verbringt und so viel herumfliegt, um das Team voranzubringen.

"Auf jeden Fall", so versichert Ralf Schumacher vor dem fünften WM-Lauf, werde er auch in der kommenden Saison in der Formel 1 fahren. Von einem angeblichen Vorvertragen bei Toyota will der Wahl-Österreicher jedoch nichts wissen. Er selbst wisse noch nicht, wo er 2005 fahren wird. Auch das Thema BMW-Williams sei noch nicht abgehakt. Vielmehr habe er selbst momentan eine "Funkstille" verordnet.

(F1Total.com)

Starlight
06-05-2004, 19:27
Montoya und Ralf Schumacher verlangen Klärung



Überholen: Juan-Pablo Montoya und Ralf Schumacher wollen Klarheit


(F1Total.com) - Die Szenen nach dem San Marino-Grand-Prix waren fast spannender als das Rennen selbst. BMW-Williams-Pilot Juan-Pablo Montoya beschwerte sich nach der Zieldurchfahrt vehement darüber, dass er in der ersten Runde von Michael Schumacher von der Strecke gerempelt wurde. Der Weltmeister erklärte, er habe Montoya nicht gesehen und auch nicht dort erwartet.

Darauf reagierte Montoya forsch. Schumacher müsse entweder "blind oder dumm" sein, wenn er ihn nicht gesehen hat. Die Kritik Montoyas verhallte jedoch in dem Augenblick, als die Sprache auf die Szene mit seinem Teamkollegen Ralf Schumacher kam, den er nur wenige hundert Meter später ebenfalls mit allen vier Rädern seines Boliden neben die Strecke schickte.

Der Kolumbianer ist auch zwei Wochen nach dem Vorfall noch nicht beruhigt. "Ich werde heute zu Charlie Whiting (Renndirektor der FIA; d. Red.) gehen und mit ihm sprechen", wird Montoya von 'Autosport' zitiert. "Wie kann es eine Regel in der Formel 1 geben, dass man nur ein Mal die Linie wechseln darf, und dann fährt Michael Schumacher erst nach links und dann nach rechts und nichts passiert? Das waren zwei Linienwechsel."

Dabei geht Montoya nicht direkt um die oft beschriebene Situation in der 'Tosa'-Kurve sondern um die Geschehnisse direkt davor. Der Kolumbianer ist überzeugt, dass er Schumacher vor der 'Tosa' hätte überholen können, fühlte sich dann aber vom Kerpener blockiert. Ralf Schumacher steht diesem Hickhack auch nicht völlig unbeteiligt gegenüber, immerhin geriet er nach der 'Tosa' mit seinem Teamgefährten aneinander.


"Montoya sollte aufhören, sich darüber zu beschweren und sich auf sein Fahren konzentrieren", erklärte der Wahl-Salzburger. "Es ist unrealistisch, Michael zu kritisieren und dann das, was er tat, auch mir zuteil werden lassen." Ralf Schumacher musste jedoch ebenfalls nach dem Rennen in Imola zur Rennleitung, allerdings wegen der Kollision mit Renault-Pilot Fernando Alonso.

"Ich musste nach dem Rennen zu den Rennkommissaren und sie sagten zu mir, dass, wenn jemand schon daneben ist, man ihm dann auch Platz lassen muss", fasste der BMW-Williams-Pilot zusammen, hat damit jedoch auch seine Interpretationsnot. "Aber wie viel daneben ist daneben? Das würde ich gerne geklärt wissen."


(F1Total.com)

Starlight
06-05-2004, 19:30
Coulthard kritisiert McLaren-Mercedes

David Coulthard hat nach dem verpatzten Start in die Formel-1-Saison vorsichtig Kritik an seinem Team McLaren-Mercedes geübt.

...

Quelle: F1Total.com

OMI
07-05-2004, 12:30
Alles wie gehabt!

Im ersten freien Training dominierten die Roten des Rest des Feldes. In seiner ersten gewerteten Runde fuhr Schumacher klare Bestzeit.

Kleiner Wermutstropfen: am Ende des Trainings kämpfte er wohl mit techn. Problemen am Auto und rollte verdächtig langsam an die Box.

Starlight
07-05-2004, 12:44
Ergebnis des 1. Freien Trainings

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.
1 M. Schumacher Ferrari B 1:15.658 / 8
2 R. Barrichello Ferrari B 1:16.033 0:00.375 8
3 A. Davidson BAR M 1:16.616 0:00.958 26
4 R. Zonta Toyota M 1:16.639 0:00.981 26
5 J. Button BAR M 1:17.060 0:01.402 6
6 R. Schumacher Williams M 1:17.165 0:01.507 12
7 F. Alonso Renault M 1:17.429 0:01.771 11
8 T. Sato BAR M 1:17.481 0:01.823 6
9 O. Panis Toyota M 1:17.489 0:01.831 6
10 K. Räikkönen McLaren M 1:17.563 0:01.905 5
11 J. Montoya Williams M 1:17.635 0:01.977 10
12 M. Webber Jaguar M 1:17.763 0:02.105 11
13 D. Coulthard McLaren M 1:17.973 0:02.315 7
14 J. Trulli Renault M 1:18.341 0:02.683 16
15 C. da Matta Toyota M 1:18.362 0:02.704 12
16 B. Wirdheim Jaguar M 1:18.603 0:02.945 20
17 C. Klien Jaguar M 1:18.615 0:02.957 14
18 T. Glock Jordan B 1:18.655 0:02.997 23
19 F. Massa Sauber B 1:18.760 0:03.102 11
20 G. Fisichella Sauber B 1:18.886 0:03.228 12
21 N. Heidfeld Jordan B 1:19.198 0:03.540 16
22 G. Pantano Jordan B 1:19.925 0:04.267 14
23 G. Bruni Minardi B 1:20.858 0:05.200 16
24 B. Leinders Minardi B 1:21.053 0:05.395 21
25 Z. Baumgartner Minardi B 1:21.535 0:05.877 17

Goldfisch
07-05-2004, 17:32
Die Spitzenreiter:
http://sport.rtl.de/galerie//040507_barca_ankunft/pb_040505_girls.jpg

http://sport.rtl.de/images/fotos/pb_040321_button_winkt_i.jpg

07.05.04 - Grand Prix von Spanien - 2. Freies Training

ERGEBNISSE

POSITION FAHRER TEAM ZEIT

1 Jenson Button BAR-Honda 01.15,935
2 Anthony Davidson BAR-Honda 01.16,188
3 Ricardo Zonta Toyota 01.16,360
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.16,433
5 Fernando Alonso Renault F1 01.16,534
6 Rubens Barrichello Ferrari 01.16,698
7 Michael Schumacher Ferrari 01.16,729
8 Jarno Trulli Renault F1 01.16,734
9 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.16,798
10 Cristiano da Matta Toyota 01.16,833
11 Olivier Panis Toyota 01.16,925
12 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.17,067
13 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.17,069
14 Mark Webber Jaguar-Cosworth 01.17,178
15 Timo Glock Jordan-Ford 01.17,608
16 Björn Wirdheim Jaguar-Cosworth 01.17,676
17 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.17,906
18 Takuma Sato BAR-Honda 01.17,970
19 Giancarlo Fisichella Sauber-Petronas 01.18,001
20 Nick Heidfeld Jordan-Ford 01.18,117
21 Giorgio Pantano Jordan-Ford 01.18,726
22 Gianmaria Bruni Minardi-Cosworth 01.19,149
23 Zsolt Baumgartner Minardi-Cosworth 01.20,313
24 Bas Leinders Minardi-Cosworth 01.22,189
25 Christian Klien Jaguar-Cosworth

Starlight
08-05-2004, 15:04
ÜBERRASCHUNG :D :D :D


Michael Schumacher holt die Pole




Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher startet beim Großen Preis von Spanien in Barcelona von der Pole Position. Der Ferrari-Pilot erzielte in der Qualifikation zu seinem 200. Grand Prix mit 1:15,022 Minuten die schnellste Zeit und eroberte sich zum 59. Mal die beste Startposition. Zweitbester auf der 4,627 km langen Strecke auf dem "Circuit de Catalunya" war Juan Pablo Montoya im Williams-BMW mit einem Rückstand von 0,617 Sekunden. Sein Teamkollege Ralf Schumacher (1:16,293) wurde Sechster.



Großer Preis von Spanien in Barcelona

Ergebnisse des Qualifyings (ohne etwaige Strafversetzungen!)

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.
1 M. Schumacher Ferrari B 1:15.022 / 3
2 J. Montoya Williams M 1:15.639 0:00.617 3
3 T. Sato BAR M 1:15.809 0:00.787 3
4 J. Trulli Renault M 1:16.144 0:01.122 3
5 R. Barrichello Ferrari B 1:16.272 0:01.250 3
6 R. Schumacher Williams M 1:16.293 0:01.271 3
7 O. Panis Toyota M 1:16.313 0:01.291 3
8 F. Alonso Renault M 1:16.422 0:01.400 3
9 M. Webber Jaguar M 1:16.514 0:01.492 3
10 D. Coulthard McLaren M 1:16.636 0:01.614 3
11 C. da Matta Toyota M 1:17.038 0:02.016 3
12 G. Fisichella Sauber B 1:17.444 0:02.422 3
13 K. Räikkönen McLaren M 1:17.445 0:02.423 3
14 J. Button BAR M 1:17.575 0:02.553 3
15 N. Heidfeld Jordan B 1:17.802 0:02.780 3
16 C. Klien Jaguar M 1:17.812 0:02.790 3
17 F. Massa Sauber B 1:17.866 0:02.844 3
18 G. Bruni Minardi B 1:19.817 0:04.795 3
19 G. Pantano Jordan B 1:20.607 0:05.585 3
20 Z. Baumgartner Minardi B 1:21.470 0:06.448 3

sportal.de

Starlight
09-05-2004, 18:36
Spanien-GP in Barcelona: Michael Schumacher gewinnt auch 5. Saisonrennen!

Barrichello & Trulli auf den Plätzen - Klien erstmals out


Michael Schumacher war auch beim Formel-1-Grand-Prix von Spanien nicht zu schlagen. Der Deutsche sicherte sich in Montmelo bei Barcelona im 200. Rennen seiner F1-Karriere den 75. Erfolg. "Schumi" setzte sich nach seinen Siegen in Australien, Malaysia, Bahrain und San Marino auch in Katalonien souverän durch. Damit hat der 35-Jährige, der mit Auspuffproblemen zu kämpfen hatte, auch zwei weitere Rekorde eingeheimst: Schumacher stellte den Saison-Startrekord von Nigel Mansell (1992/ebenfalls fünf Siege) ein und ist der erst vierte Pilot, der in einem WM-Jahr fünf erste Plätze in Serie erobert hat.

Den Ferrari-Doppelerfolg perfekt machte der Brasilianer Rubens Barrichello, der mit 13 Sekunden Rückstand auf seinen Stallgefährten Zweiter wurde. Rang drei ging an den Italiener Jarno Trulli (Renault), der nach einem starken Start überraschend geführt hatte und Lokalmatador und Teamkollege Fernando Alonso auf Rang vier verwies. Der Österreicher Christian Klien (Jaguar) schied in seinem fünften Grand-Prix erstmals aus, in der 46. Runde musste der Vorarlberger auf Platz 15 liegend mit technischem Defekt aufgeben.

Das Rennen begann mit einem Schockmoment. In der Aufwärmrunde tauchte nämlich ähnlich wie im Juli 2003 in Silverstone ein ungebetener Gast auf der Strecke auf - mit schwarzem T-Shirt, roter Zipfelmütze und einem Plakat in Händen lief ein Mann rund 20 Sekunden über den Kurs, ehe er von Streckenposten zu Boden geworfen und abgeführt wurde.

Die mehr als 100.000 Zuschauer fieberten danach einem heißen Startduell der in Reihe 1 stehenden Erzrivalen Schumacher und Montoya entgegen. Der Deutsche und der Kolumbianer wurden jedoch völlig überraschend von Trulli düpiert, der italienische Renault-Pilot - im Qualifying Vierter - legte einen wahren "Raketenstart" hin und ging als Leader in die erste Kurve.

"Business as usual"
Ab der zehnten Runden hatte "Schumi" dann aber wieder alles sicher im Griff. Trulli ging an die Box, Schumi legte mit freier Bahn vor sich eine schnelle Runde hin, fuhr dann ebenfalls an die Box und kam hauchdünn vor Trulli wieder auf die Strecke. Damit waren die Machtverhältnisse wieder zurechtgerückt, die befürchtete neuerliche "Spazierfahrt" des Saison-Dominators begann. "Schumi" baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus und raste dem 75. Erfolg seiner Karriere unaufhaltsam entgegen.

Und das, obwohl am Ferrari bereits nach wenigen Runden ein Auspuffschaden entstand. "Das war sehr nervenaufreibend. Der Sound und die Leistung haben sich verändert, die heißen Auspuffgase waren zudem eine Gefahr für die Elektronik des Autos", berichtete der sechsfache Weltmeister, der vom Start von Trulli beeindruckt war. "Er zog wie eine blaue Rakete an mir vorbei. Ich hätte zumachen können, das wäre aber nicht fair gewesen. Ich wusste, dass meine Chance kommt."


Für die Konkurrenz blieb neuerlich nur der Kampf um die Plätze. Auch da behielt Ferrari die Oberhand, denn Barrichello fixierte trotz anderer Strategie als Schumacher (nur zwei Stopps) als Zweiter den Doppelsieg der "Roten". Dahinter landete das starke Renault-Team - Trulli schnappte dabei dem Spanier Alonso den Podestplatz vor der Nase weg. Das BAR-Team konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen - der Japaner Takuma Sato wurde Fünfter, der Brite Jenson Button landete lediglich auf Rang acht. Ein weiteres Debakel kassierte McLaren, David Coulthard und Kimi Räikkönen kamen mit den lahmen "Silberpfeilen" nur auf den Plätze zehn und elf.

News.at




GP von Barcelona (Spanien)

1. Michael Schumacher 1:27:32,841
2. Rubens Barrichello + 13,290
3. Jarno Trulli + 32,294
4. Fernando Alonso + 32,952
5. Takuma Sato + 42,327
6. Ralf Schumacher + 1:13,804
7. Giancarlo Fisichella + 1:17,108
8. Jenson Button + 1 Runde
9. Felipe Massa + 1 Runde
10. David Coulthard + 1 Runde
11. Kimi Räikkönen + 1 Runde
12. Mark Webber + 1 Runde
13. Cristiano da Matta + 1 Runde

romko
09-05-2004, 19:55
Diese Saison ist schon nach fünf Rennen uninteressant geworden :mad:
Ich denke die Misere bei BMW liegt hauptsächlich bei den Fahrern ... besonders der Ralf ist mehr als lustlos, da gebe ich Niki Lauda Recht!

Starlight
11-05-2004, 23:42
Holt Williams-BMW Villeneuve?

11.05.2004


Der frühere Weltmeister Jacques Villeneuve hat offenbar Chancen auf eine Rückkehr in die Formel 1. Williams-BMW bestätigte Gespräche mit dem Kanadier. Dennoch - nach Angaben von Teamsprecher Liam Clogger ist Villeneuve nur einer von vielen Kandidaten.

...

Quelle: sportal.de

romko
12-05-2004, 09:08
Also BAR-Honda scheint mir ein aufstrebendes Team zu sein, warum sollte Nr.1-Fahrer Button weggehen ... Villeneuve wird sich nicht als Nr. 2 zu einem Team gehen ...

OMI
12-05-2004, 09:11
Bin auch gespannt, was sich dieses Jahr noch alles entwickelt auf der Fahrerfront ...


Könnte das größte Stühlerücken seit Jahren werden. :cool:

Starlight
18-05-2004, 18:38
Ist "Schumi II" seit dem Testcrash nicht mehr der Alte?



(F1Total.com) - Nach den fünf Siegen in den ersten fünf Rennen der Saison 2004 von Weltmeister Michael Schumacher steht die Formel 1 vor der größten Fahrerkrise ihrer über 50-jährigen Geschichte. Zehn der insgesamt 20 Piloten stehen - teils kurzfristig - vor dem Rauswurf: Ralf Schumacher und Juan-Pablo Montoya bei BMW-Williams, David Coulthard bei McLaren-Mercedes, Jarno Trulli bei Renault, Cristiano da Matta und Olivier Panis bei Toyota, Giorgio Pantano und Nick Heidfeld bei Jordan, Christian Klien bei Jaguar und Zsolt Baumgartner bei Minardi. Das berichtet 'Auto Bild Motorsport' in seiner neuesten Ausgabe (ab 19. Mai am Kiosk).

Bei BMW-Williams steht ein Fahrerwechsel bereits in den nächsten Wochen bevor. Der Kanadier Jacques Villeneuve, Ende 2003 im Unfrieden bei BAR-Honda ausgestiegen und seither ohne Formel-1-Cockpit, hat längst mit dem deutsch-englischen Team verhandelt und wird Anfang Juni erste Testrunden in einem der weiß-blauen Renner drehen.


Für Villeneuve müsste Ralf Schumacher sein Cockpit räumen. Der jüngere Bruder des Rekord-Weltmeisters war in dieser Saison in bisher jeder Qualifikation langsamer als sein Teamkollege Montoya. Wie das Blatt von BMW-Williams erfuhr, hält man dort Ralf Schumachers schweren Testunfall letzten September in Monza für die Ursache seines Leistungsabfalls. Ein Williams-Verantwortlicher erklärte: "Seit dem Testcrash in Monza ist Ralf nicht mehr der Alte. Er war 20 Sekunden bewusstlos." Schumi II habe "bis heute", so der führende Williams-Mann, "Probleme".

Diese erstmals öffentlich gemachte Diagnose seines Arbeitgebers kann nun den geplanten Wechsel Ralf Schumachers zu Toyota verhindern. Bei den Japanern hätte er andererseits die Chance, nach einem Rausschmiss bei BMW-Williams 2004 doch weiter Formel 1 zu fahren. Denn dort steht vor allem der Brasilianer Cristiano da Matta mangels Tempo und wegen Patzern auf der Kippe.


Doch auch Juan-Pablo Montoya sitzt bei BMW-Williams trotz seiner verbissenen Verfolgungsjagd auf Michael Schumacher nicht mehr fest im Sattel. Der Kolumbianer, der 2005 zu McLaren-Mercedes wechselt, hat seit Saisonbeginn im Team große Sympathien verspielt. Zweimal verpatzte er einen Start, zweimal fiel er abseits der Piste aus der Rolle. Und nun wird er am Wochenende am Rande des sechsten WM-Laufs in Monte Carlo seiner Ehefrau Connie medienwirksam ein neues Modell der Mercedes-Tochter Smart schenken. Ein Affront gegen BMW, der dort alles andere als gut ankommen wird.

Starlight
18-05-2004, 18:48
Michael Schumacher ist vor dem Rennen in Monaco "besonders motiviert"

Weltmeister überzeugt, auch im 6. Rennen zu siegen


Michael Schumacher will beim Großen Preis von Monaco am Wochenende seinen sechsten Saisonsieg in Serie einfahren und die Scharte aus dem Vorjahr auswetzen. "Ich war in Monaco schon immer besonders motiviert", teilte der sechsmalige Formel-1-Weltmeister am Montag auf seiner Internet-Homepage mit.

Er liebe dieses Rennen, weil es technisch so anspruchsvoll und daher für einen Fahrer eine tolle und prestigeträchtige Herausforderung sei.

Schumacher geht davon aus, dass er seine beeindruckende Erfolgsserie fortsetzen kann, auch wenn es auf dem winkeligen Straßenkurs durch die Häuserschluchten Monte Carlos 2003 für ihn und Ferrari nicht nach Wunsch gelaufen war. Der 35 Jahre alte Deutsche hatte nach einem packenden Finale den dritten Rang hinter Williams- BMW-Pilot Juan Pablo Montoya und McLaren-Mercedes-Mann Kimi Räikkönen belegt. Rubens Barrichello war im zweiten Ferrari auf den achten Platz gekommen. "Wir haben im vergangenen Jahr nicht ganz so toll ausgesehen, diesmal wollen wir daher in Monaco besser aussehen", sagte Schumacher.

Größter Gegner ist BAR
Als schärfste Rivalen sieht der souveräne WM-Spitzenreiter wieder die BAR-Honda und Renault, bei denen zuletzt in Barcelona Jarno Trulli einen Superstart hingelegt hatte. Schumacher macht sich deshalb aber keine Sorgen. "Wir haben alle Starts der ersten fünf Rennen genau analysiert und sind zum Ergebnis gekommen, dass unsere Starts gleichwertig sind, auch wenn es manchmal nicht so wirkte", sagte er. Die Pole Position sei in Monte Carlo zwar wichtiger als anderswo, aber man könne "durch eine gelungene Strategie den Sieg auch aus einer anderen Position heraus holen". Für ihn gebe es "jedenfalls keinen Grund anzunehmen, dass wir im Fürstentum nicht stark sein sollten".

Vor dem sechsten Saisonlauf am Sonntag (Start: 14.00 Uhr) führt der 75-fache Grand-Prix-Sieger mit dem Punktemaximum von 50 Zählern vor Barrichello (32). BAR-Honda-Pilot Jenson Button (24) ist Dritter vor dem gleichauf liegenden Renault-Duo Fernando Alonso und Trulli (je 21). Mit seinem sechsten Saisonsieg im Fürstentum würde Schumacher den Startrekord von Nigel Mansell (1992) übertreffen.

Als Einstimmung auf den Glamour-Grand-Prix an der Cote d'Azur frönt der begeisterte Fußballspieler seinem Lieblingshobby: Am Dienstag tritt er mit der Fahrerauswahl bei der inzwischen traditionellen Wohltätigkeitspartie in Monaco gegen ein Starteam mit Prinz Albert an.
(apa/red)


Großer Preis von Monaco in Monte Carlo


1. Freies Training
20. Mai 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
20. Mai 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
22. Mai 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
22. Mai 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
22. Mai 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
22. Mai 2004, ab 14:00 Uhr


Rennen
23. Mai 2004, ab 14 Uhr

PC-Oldie-Udo
20-05-2004, 17:49
20. Mai 2004

Schumi bleibt unschlagbar

Motorschaden bei Bruder Ralf

...

Quelle: N24.de

Starlight
22-05-2004, 00:41
Ralf Schumacher
Er stoppt Coulthards
Wechsel zu Toyota

...

Quelle: Bild Online

Starlight
22-05-2004, 00:44
Berger kritisiert BMW Williams

21.05.2004


Verständnis für Ralf Schumacher und Kritik an Williams hat Gerhard Berger vor dem Großen Preis von Monaco geäußert. Der ehemalige BMW-Motorsportdirektor und Formel-1-Pilot kann sich vorstellen, dass der 28 Jahre alte Rheinländer Williams-BMW nach sechs Jahren verlassen will.

Verständnis für Ralf Schumacher und Kritik an Williams hat Gerhard Berger vor dem Großen Preis von Monaco geäußert. Der ehemalige BMW-Motorsportdirektor und Formel-1-Pilot kann sich vorstellen, dass der 28 Jahre alte Rheinländer Williams-BMW nach sechs Jahren verlassen will. "Als Fahrer spürt man genau, wann der Moment gekommen ist, wann man eine neue Herausforderung braucht und einfach weg will", sagte Berger in einem dpa-Gespräch in Monte Carlo.

Berger selbst hatte in seiner 14 Jahre langen Grand-Prix-Karriere sechs Mal das Team gewechselt und war dabei sogar zwei Mal zu einem ehemaligen Arbeitgeber zurückgekehrt. "Ob der Moment bei Ralf da ist oder nicht, das weiß ich nicht. Aber es könnte durchaus sein", meinte der Tiroler. "Ich glaube, dass man nach einigen Jahren bei einem Team Verständnis haben muss, wenn der Fahrer sagt, jetzt will ich etwas Neues ausprobieren."

Für Williams-BMW könnte sich ein Wechsel Schumachers laut Berger allerdings nachteilig auswirken, da der britisch-bayerische Rennstall dann wegen des seit längerem feststehenden Weggangs des Kolumbianers Juan Pablo Montoya beide Piloten ersetzen müsste. So ein Doppelwechsel sei "normalerweise nicht hilfreich" für ein Team. "In der Regel sollte man es so managen, dass erst ein Fahrer ersetzt wird und dann der andere", riet Berger zu einem Tausch in Etappen. "Aber man kann es sich nicht immer aussuchen."

Kein Verständnis hat Berger dagegen für die bislang schwache Vorstellung der Weiß-Blauen. Die Team-Verantwortlichen Frank Williams (Teamchef) und Patrick Head (Technischer Direktor) hatten vor der Saison vollmundig getönt, ein Titel sei ein Muss. Aber der WM-Gewinn scheint schon vor dem Monaco-Rennen am Sonntag (Start: 14.00 Uhr/RTL und Premiere) angesichts der erdrückenden Dominanz von Michael Schumacher und Ferrari illusorisch.

"Es ist ganz klar, das Auto ist einfach nicht schnell genug", schob Berger den Briten die Schuld am Hinterherfahren zu. "Der Motor ist nach wie vor ein absoluter Weltmeistermotor, auch wenn die Überlegenheit vielleicht nicht mehr ganz so groß ist." Außer dem PS- Partner nahm der 44 Jahre alte Österreicher auch die Piloten in Schutz.

"Der Ralf versucht sein Bestes und auch der Juan gibt heuer fürchterlich Gas", sagte Berger. Durch den feststehenden Wechsel Montoyas und Schumachers offene Zukunft lasse sich der Leistungsabfall des letztjährigen Zweiten der Marken-WM nicht erklären. "Atmosphärisch ist es zwar ein schwieriger Moment. Aber entscheidend ist, dass das Auto nicht schnell genug ist."

sportal.de

Starlight
22-05-2004, 22:19
Michael Schumacher geschlagen: Jarno Trulli holt in Monaco die Pole Position!

Überraschung in Monte Carlo: Michael Schumacher wurde im Qualifying geschlagen! Der Italiener Jarno Trulli hat die Pole Position für den sechsten Formel-1-WM-Lauf der Saison in Monaco erobert. Der Renault-Pilot erzielte auf dem 3,340 km langen Stadtkurs in Monte Carlo mit 1:13,985 Minuten überlegene Bestzeit vor dem Briten Jenson Button im BAR-Honda (+0,411) sowie seinem spanischen Teamkollegen Fernando Alonso (+0,423 Sek.). Für den 29-jährigen Trulli ist es die erste "Pole" seiner Karriere. Das Rennen startet am Sonntag um 14 Uhr, auf networld.at sind Sie LIVE dabei!

Weltmeister Michael Schumacher (+0,531), der die ersten fünf WM-Läufe in diesem Jahr gewonnen hat, musste sich diesmal im Ferrari mit Rang vier begnügen. Sein Bruder Ralf Schumacher erzielte zwar im Qualifying mit 1:14,345 (+0,360) die zweitbeste Zeit, wurde aber auf Grund des Motorwechsels am Donnerstag an seinem Williams-BMW um zehn Plätze auf Rang zwölf zurückversetzt.

Für Trulli wurde ein Traum wahr
"Ich bin sehr beeindruckt von dieser Zeit, die einfach unglaublich ist. Unter 1:14, das hätte ich nicht für möglich gehalten! Aber das Auto und die Reifen haben super funktioniert. Und im letzten Sektor bin ich regelrecht über die Strecke geflogen", lautete der erste Kommentar von Trulli, der überglücklich war. "In Monaco auf der Pole zu stehen, davon habe ich schon lange geträumt. Ich liebe dieses Rennen."

In seiner Motorsport-Karriere ist es allerdings schon die zweite Monaco-Bestzeit für den Mann aus Pescara, der in Monte Carlo wohnt und seit 1997 in der Formel 1 fährt. "1996 habe ich hier in der Formel 3 Pole gehabt, doch dann im Rennen einen schweren Fehler gemacht", erinnerte sich Trulli, der nun am Sonntag im Fürstentum an der Cote d'Azur auch unbedingt seinen Premierenerfolg in der F1 feiern will.

Ralf Schumacher enttäuscht
Ralf Schumacher trauerte dagegen dem guten Platz, den er Button überlassen musste, nach: "Wir haben das Beste aus dem Auto herausgeholt und gezeigt, dass hier viel für uns möglich gewesen wäre. Doch durch die Rückversetzung nach dem Motortausch wird es nun sehr schwer, ein gutes Resultat zu erreichen."

So durfte sich Button über Platz zwei freuen. "Ich bin über die erste Reihe sehr froh, da ich in den langsamen Kurven mit starkem Untersteuern zu kämpfen hatte", erklärte der Brite, der ebenso wie sein japanischer Teamkollege Takuma Sato im ersten Sektor noch vor Trulli gelegen war, jedoch im Mittelabschnitt die entscheidende Zeit auf die Pole verloren hatte.

Michael Schumacher "nicht ganz so glücklich"
Michael Schumacher vergab dagegen die Chance auf den besten Startplatz bereits in der Vorqualifikation, die er nur als 14. beendete und damit in der zweiten Quali-Session bereits als Siebenter auf den Kurs musste. "Die Strecke war viel rutschiger, als wir gedacht haben, deshalb waren wir extrem weit weg von den Zeiten am Morgen", lautete die Analyse des sechsfachen Weltmeisters, der bisher in dieser Saison - vier Mal Pole und einmal Platz zwei (Imola) - stets aus Reihe eins gestartet war. "Mit Position vier bin ich deshalb natürlich nicht ganz so glücklich, möchte ich einmal untertrieben behaupten."

Startaufstellung für den Grand Prix von Monaco:
1. Reihe:
Jarno Trulli ITA Renault 1:13,985 Minuten
Jenson Button GBR BAR-Honda 1:14,396 +0,411 Sek.
2. Reihe:
Fernando Alonso ESP Renault 1:14,408 +0,423
Michael Schumacher GER Ferrari 1:14,516 +0,531
3. Reihe:
Kimi Räikkönen FIN McLaren-Mercedes 1:14,592 +0,607
Rubens Barrichello BRA Ferrari 1:14,716 +0,731
4. Reihe:
Takuma Sato JPN BAR-Honda 1:14,827 +0,842
David Coulthard GBR McLaren-Mercedes 1:14,951 +0,966
5. Reihe:
Juan Pablo Montoya COL Williams-BMW 1:15,039 +1,054
Giancarlo Fisichella ITA Sauber-Petronas 1:15,352 +1,367
6. Reihe:
Mark Webber AUS Jaguar-Cosworth 1:15,725 +1,740
Ralf Schumacher GER Williams-BMW 1:14,345 +0,360 *
7. Reihe:
Olivier Panis FRA Toyota 1:15,859 +1,874
Christian Klien AUT Jaguar-Cosworth 1:15,919 +1,934
8. Reihe:
Cristiano Da Matta BRA Toyota 1:16,169 +2,184
Felipe Massa BRA Sauber-Petronas 1:16,248 +2,263
9. Reihe:
Nick Heidfeld GER Jordan-Ford 1:16,488 +2,503
Giorgio Pantano ITA Jordan-Ford 1:17,443 +3,458
10. Reihe:
Zsolt Baumgartner HUN Minardi-Cosworth 1:20,060 +6,075
Gianmaria Bruni ITA Minardi-Cosworth 1:20,115 +6,130

* wegen Motorwechsels am Donnerstag um zehn Plätze zurückgereiht

news.at

PC-Oldie-Udo
23-05-2004, 20:20
Jarno Trulli gewinnt Grand Prix von Monaco


Schumis Serie endet im Tunnel von Monte Carlo

veröffentlicht: 23.05.04 - 16:02, akt.: 23.05.04 - 16:27

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Formel 1, Großer Preis von Monaco, 6. von 18 Läufen zur Weltmeisterschaft in Monte Carlo, Endstand nach 77 Runden (260,520 km):

1. Jarno Trulli (Italien) Renault 1:45:46,601 Stunden (145,881 km/h),
2. Jenson Button (England) BAR-Honda 0:00,497 Minuten,
3. Rubens Barrichello (Brasilien) Ferrari 1:15,766,
eine Runde zurück:
4. Juan Pablo Montoya (Kolumbien) Williams-BMW,
5. Felipe Massa (Brasilien) Sauber-Petronas,
6. Cristiano da Matta (Brasilien) Toyota,
zwei Runden zurück:
7. Nick Heidfeld (Mönchengladbach) Jordan-Ford,
drei Runden zurück:
8. Olivier Panis (Frankreich) Toyota,
sechs Runden zurück:
9. Zsolt Baumgartner (Ungarn) Minardi-Cosworth,
acht Runden zurück:
10. Ralf Schumacher (Kerpen) Williams-BMW

ausgeschieden:

Michael Schumacher (Kerpen) Ferrari,
Fernando Alonso (Spanien) Renault,
Kimi Räikkönen (Finnland) McLaren-Mercedes,
David Coulthard (Schottland) McLaren-Mercedes,
Takuma Sato (Japan) BAR-Honda,
Giancarlo Fisichella (Italien) Sauber-Petronas,
Mark Webber (Australien) Jaguar,
Christian Klien (Österreich) Jaguar,
Giorgio Pantano (Italien) Jordan-Ford,
Gianmaria Bruni (Italien) Minardi-Cosworth



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Nach dem Großen Preis von Monaco, dem 6. von 18 Läufen zur Formel-1-WM 2004 in Monte Carlo, ergibt sich folgender Punktestand in der Fahrerwertung:

1. Michael Schumacher (Kerpen) Ferrari 50
2. Rubens Barrichello (Brasilien) Ferrari 38
3. Jenson Button (England) BAR-Honda 32
4. Jarno Trulli (Italien) Renault 31
5. Juan Pablo Montoya (Kolumbien) Williams-BMW 23
6. Fernando Alonso (Spanien) Renault 21
7. Ralf Schumacher (Kerpen) Williams-BMW 12
8. Takuma Sato (Japan) BAR-Honda 8
9. Felipe Massa (Brasilien) Sauber-Petronas 5
10. David Coulthard (Schottland) McLaren-Mercedes 4
11. Cristiano da Matta (Brasilien) Toyota 3
12. Giancarlo Fisichella (Italien) Sauber-Petronas 2
13. Nick Heidfeld (Mönchengladbach) Jordan-Ford 2
14. Mark Webber (Australien) Jaguar-Cosworth 1
Kimi Räikkönen (Finnland) McLaren-Mercedes 1
Olivier Panis (Frankreich) Toyota 1

* Bei Punktgleichheit werden für die Ermittlung der Platzierungen die besten Einzelresultate hinzugezogen.

TEAMWERTUNG:

1. Ferrari 88
2. Renault 52
3. BAR-Honda 40
4. BMW-Williams 35
5. Sauber-Petronas 7
6. McLaren-Mercedes 5
7. Toyota 4
8. Jordan-Ford 2
9. Jaguar-Cosworth 1

Nächster WM-Lauf: Großer Preis von Europa am 30. Mai auf dem Nürburgring


http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/sport/motorsport/formel_1/48478

PC-Oldie-Udo
26-05-2004, 12:28
26.05.2004 09:18 Uhr

F1: BMW verhandelt mit Mika Häkkinen um dessen Rückkehr

Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/aktuell/2004/05/26/bmw__haekkinen/bmw__haekkinen,templateId=renderKomplett.html

Starlight
27-05-2004, 09:23
Großer Preis von Europa auf dem Nürburgring
28.-30. Mai 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)


Streckenbezeichnung: Nürburg Grand Prix Kurs
Streckenlänge: 5,148 km
Rundenanzahl: 60
Renndistanz: 308,863 km
Asphalt-Qualität: rutschig
Grip-Niveau: gering
Reifenmischung: weich
Reifenverschleiß: mittel
Bremsenverschleiß: mittel
Vollgasanteil: unbekannt da modifizierte Strecke
Benzinverbrauch: unbekannt da modifizierte Strecke
Streckendebüt: 1951 (Nordschleife), 1984 (neue Strecke)
Rundenrekorde: Qualifying: 1:29.906 (Juan-Pablo Montoya, BMW-Williams 2002)
Rennen: 1.32.226 (Michael Schumacher, Ferrari 2002)
Letzte Sieger: 2003: Ralf Schumacher, BMW-Williams
2002: Rubens Barrichello, Ferrari
2001: Michael Schumacher, Ferrari
2000: Michael Schumacher, Ferrari
1999: Johnny Herbert, Stewart-Ford
1998: Mika Häkkinen, McLaren-Mercedes
1997: Jacques Villeneuve, Williams-Renault
1996: Jacques Villeneuve, Williams-Renault
1995: Michael Schumacher, Benetton-Renault
Ortszeit: Mitteleuropäische Sommerzeit
Start des Rennens: 14:00 MEZ

http://www.f1total.com/strecken/images/eur_gr.gif



1. Freies Training
28. Mai 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
28. Mai 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
29. Mai 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
29. Mai 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
29. Mai 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
29. Mai 2004, ab 14:00 Uhr



Rennen
30. Mai 2004, ab 14:00 Uhr

Starlight
28-05-2004, 00:06
'Ralle' bei Toyota in Warteschleife

27.05.2004


Formel 1-Pilot Ralf Schumacher hängt bei Toyota in der Warteschleife. "Wenn eine Entscheidung über unsere Fahrerpaarung für das nächste Jahr gefallen ist, werden wir sie bekannt geben. Das wird in der zweiten Saisonhälfte geschehen", sagte Teamchef Tsutomu Tomita vor dem "Heimspiel" der Japaner beim Großen Preis von Europa am Sonntag (ab 14.00 Uhr LIVE) auf dem Nürburgring.

...

Quelle: sportal.de

Starlight
28-05-2004, 00:07
Montoya: "Ich habe mich wirklich schlecht gefühlt"


(F1Total.com) - Frage: "BMW-Williams hat dieses Rennen im letzten Jahr gewonnen. Wie stehen die Chancen, dass euch dies wieder gelingt?"
Juan-Pablo Montoya: "Ich denke, dass die Situation ein wenig anders ist als im letzten Jahr. Wir sind in einer etwas schwierigeren Ausgangslage. Im letzten Jahr hatten wir an diesem Punkt schon ein wirklich starkes Auto. Ich glaube, dass wir ein wenig Glück hatten, dass wir hier letztes Jahr gewinnen konnten, denn ich kann mich daran erinnern, dass Kimi derjenige war, der das Rennen anführte. Aber manchmal muss man eben ein wenig Glück haben, manchmal muss man der schnellste Kerl dort draußen sein, um zu gewinnen. Wir werden wie an jedem Wochenende wie immer alles probieren, um zumindest sicher zu stellen, dass wir das schnellste Michelin-Team sind."

Frage: "Nach Monaco warst du glaube ich in Bulgarien. Das ist ganz schön viel Arbeit..."
Montoya: "Ja, ich bin am Dienstag für einen 'Allianz'-Tag nach Bulgarien gegangen, sie riefen dort eine Fahrsicherheits-Kampagne ins Leben."

Frage: "Fühlst du dich für dieses Rennen gut erholt?"
Montoya: "Ja, alles in Ordnung."

Montoya dementiert Gerüchte

Frage: "Es geht auch das Gerücht um, dass du bei Williams bleibst oder nicht zu McLaren gehst. Kannst du das klarstellen?"
Montoya: "Ja, irgendjemand kam auf mich zu und sagte zu mir 'Ah, du gehst zu BAR!'. Und ich antwortete so was wie 'Wirklich?'. Nein. Ich habe mich zu 100 Prozent dazu verpflichtet, zu McLaren zu gehen und ich freue mich wirklich darauf."

Frage: "Ihre momentan Form bereitet dir also keine Sorgen?"
Montoya: "Ich fahre das Auto nicht, also mache ich mir keine allzu großen Sorgen. Das ist die Wahrheit. Ich weiß, dass sie mit dem neuen Auto ziemlich früh rauskommen werden. Hoffentlich ist es konkurrenzfähiger und ich bin mir sicher, dass sie gerüstet sein werden, wenn ich dort hin gehe. Selbst wenn sie dies nicht sein sollten, dann müssen wir eben zusammenarbeiten, um in der Lage zu sein, zu gewinnen. Ich bin im Moment bei Williams und wir haben doch ebenfalls kein konkurrenzfähiges Auto, oder?"
(F1Total.com)

Starlight
28-05-2004, 00:08
Schumacher: "Ändern können wir es nicht mehr"


(F1Total.com) - Frage: "Fernando Alonso wollte deinen Bruder im Tunnel von Monaco außen überholen und flog dabei ab. Hättest du dort auch versucht, außen vorbeizugehen?"
Michael Schumacher: "Man sollte wissen, dass es dort abseits der Ideallinie sehr schmutzig ist. Man kann dort ganz einfach Vollgas fahren, aber man hat nicht viel Spielraum, wenn man außen vorbei möchte. Man konnte auch sehen, dass Alonso weiter nach innen hätten fahren können, denn er war ja fast an der Mauer. So viel Platz hätte er also zwischen sich und Ralf nicht lassen brauchen."

Frage: "Kommen wir zu deinem Unfall dort. Die Reifen und Bremsen in einer solchen Situation auf Betriebstemperatur zu halten muss ziemlich schwierig sein, zumal wenn das gesamte Feld hinter einem fährt und darauf achtet, was man tut."
Schumacher: "Ja, und genau das ist der Punkte. Die Jungs dahinter verlassen sich auf das, was der vorne tut. Darauf muss man achten und ich habe nicht in die Spiegel geblickt, weil ich dachte, dass jeder weiß, wie man beschleunigt und bremst. Das kam schon überraschend für mich. Wenn ich in die Spiegel geschaut hätte, dann wäre ich vielleicht nicht auf die normale Rennlinie gezogen, aber ich habe ihn (Juan-Pablo Montoya; d. Red.) dort nicht erwartet."

Frage: "Ich schätze, dass du nicht auf die dreckige Außenlinie fahren wolltest."
Schumacher: "Das ist sicher wahr, aber es ist vorbei. Ändern können wir es ohnehin nicht mehr."


Frage: "Was war deine Reaktion auf die Entscheidung der Rennleitung, die keine Maßnahmen ergriff?"
Schumacher: "Ich akzeptierte die Entscheidung, auch wenn ich nicht hundertprozentig einverstanden war."

Frage: "Könnt ihr weitergehend diesbezüglich etwas unternehmen?"
Schumacher: "Ich bin sicher, dass die GPDA (Fahrergewerkschaft; d. Red.) und die Fahrer verschiedene Sachen, die an diesem Wochenende passiert sind, ansprechen werden. Wir werden herausfinden, welche Schlussfolgerungen man daraus ziehen kann."

Frage: "Es macht das Gerücht die Runde, dass Mika Häkkinen vor einem Formel-1-Comeback steht. Glaubst, dass er noch immer konkurrenzfähig wäre? Hat er in den zwei Jahren Pause an Fähigkeiten eingebüßt?"
Schumacher: "Ich denke, dass es schwierig wird, wenn man zwei Jahre von der Grand-Prix-Bühne weg war. Er hat natürlich noch sein Talent. Das wird er immer haben, aber nach einer langen Pause ohne Formel 1 zurückzukommen - selbst mit vielen Testfahrten - wird schwierig werden. Ich denke aber, dass sehr viele Leute sehr glücklich darüber wären, wenn er zurück wäre. Ich würde auch dazugehören. Er war ein großartiger Gegner. Aber wir befinden uns natürlich auch in der 'silly season', das muss man auch beachten."

Frage: "Kommen wir zurück zu Monaco. Du warst in allen vier Trainingssitzungen am schnellsten, i0n der Vorqualifikation fehlten dir dann aber zwei Sekunden auf deine eigene Bestzeit vom Morgen. Fuhren einige mit weniger Sprit, als du es erwartet hättest? Und warum bist du im Rennen nicht an die Box gefahren als das Safety Car auf die Strecke ging?"
Schumacher: "Das ist einfach zu erklären. Der Kurs war sehr, sehr schmutzig und sehr, sehr rutschig. Mehr als jeder gedacht hatte. Ohne Benzin wäre ich vielleicht eine Position weiter vorne gewesen. Und nicht an die Box zu fahren, war eine strategische Entscheidung. Ich hatte noch viel Benzin an Bord und hätte noch lange draußen bleiben können. Vielleicht hätte ich da den benötigten Vorteil herausfahren können. Da ein Boxenstopp in diesem Jahr in Monaco etwas schneller abläuft, war es den Versuch wert. Wenn ich es genauso wie Jarno gemacht hätte, dann wäre ich Zweiter geworden. Aber so hatte ich eine Möglichkeit. Das hätte ein Risiko sein können, aber ich hatte die Chance, Erster zu sein. Und wenn man es nicht versucht, dann kann man nicht gewinnen."

Frage: "Es wurde die Vermutung geäußert, dass bereits bei der Einfahrt in den Tunnel etwas mit deiner linken Vorderradaufhängung etwas nicht in Ordnung war. Möchtest du dazu etwas sagen?"
Schumacher: "Das ist nicht richtig. Ich hatte danach ein sehr großes Problem mit der linken Aufhängung, das ist wahr."

(F1Total.com)

PC-Oldie-Udo
28-05-2004, 18:34
28. Mai 2004

Erfolgserlebnis für Kimi Räikkönen

Nürburgring: Michael Schumacher Trainingsvierter

...

http://www.n24.de/sport/formel1/index.php?s2004052815564900002

Starlight
29-05-2004, 15:13
Schumi in der Heimat nicht zu biegen: Pole am Nürburgring, Klien auf Rang 12

2. Sato, 3. Trulli, 4. Räikkönen, 5. Button, 6. Alonso

Michael Schumacher, wer sonst. Nach der wohltuenden Abwechslung in Monte Carlo ist am Nürburgring wieder "business as usual" angesagt. Schumi triumphiert in der Heimat im Qualifying, stellt sich mit Bestzeit wieder auf seinen Lieblings-Startplatz. Christian Klien liefert eine solide Runde, startet von Platz 12 aus der 6. Reihe.

Die ganze Eifel ist in Ferrari-Rot getaucht. Und Michael Schumacher hat seine Fans am Nürburgring nicht enttäuscht. Nach enttäuschenden Trainingsleistungen am Freitag rückt der Weltmeister die Sache am Samstag wieder zurecht, verweist den Japaner Sato mit einer unglaublichen Runde auf den zweiten Platz.

Starkes Lebenszeichen auch von Kimi Räikkönen. Der "Iceman" steht auf dem vierten Startplatz, hinter Monaco-Sieger Jarno Trulli.

Schumacher also zum 60. Mal auf Pole, nur noch fünf hinter Ayrton Senna. "Zu Hause ist das immer wieder etwas Besonderes. Ziel ist vor den eigenen Fans natürlich der Sieg."


News.at


Großer Preis von Europa auf dem Nürburgring
28.-30. Mai 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)


Ergebnisse des Qualifyings (ohne etwaige Strafversetzungen!)

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.
1 M. Schumacher Ferrari B 1:28.351 3
2 T. Sato BAR M 1:28.986 0:00.635 3
3 J. Trulli Renault M 1:29.135 0:00.784 3
4 K. Räikkönen McLaren M 1:29.137 0:00.786 3
5 J. Button BAR M 1:29.245 0:00.894 3
6 F. Alonso Renault M 1:29.313 0:00.962 3
7 R. Barrichello Ferrari B 1:29.353 0:01.002 3
8 J. Montoya Williams M 1:29.354 0:01.003 3
9 R. Schumacher Williams M 1:29.459 0:01.108 3
10 O. Panis Toyota M 1:29.697 0:01.346 3
11 C. da Matta Toyota M 1:29.706 0:01.355 3
12 M. Webber Jaguar M 1:30.797 0:02.446 3
13 C. Klien Jaguar M 1:31.431 0:03.080 3
14 N. Heidfeld Jordan B 1:31.604 0:03.253 3
15 G. Pantano Jordan B 1:31.979 0:03.628 3
16 F. Massa Sauber B 1:31.982 0:03.631 3
17 G. Bruni Minardi B 1:34.022 0:05.671 3
18 Z. Baumgartner Minardi B 1:34.398 0:06.047 3
19 G. Fisichella Sauber B -:--.--- -:--.--- 0
20 D. Coulthard McLaren M -:--.--- -:--.--- 0

Starlight
30-05-2004, 15:52
Schumis sechster Streich - Sato im Pech

...

Quelle: sportbild.de



Ergebnisse des Rennens

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
1 M. Schumacher Ferrari B 3
2 R. Barrichello Ferrari B 0:17.989 2
3 J. Button BAR M 0:22.533 3
4 J. Trulli Renault M 0:53.673 3
5 F. Alonso Renault M 1:00.987 3
6 G. Fisichella Sauber B 1:13.448 2
7 M. Webber Jaguar M 1:16.206 2
8 J. Montoya Williams M +1 Rnd. 3
9 F. Massa Sauber B +1 Rnd. 2
10 N. Heidfeld Jordan B +1 Rnd. 3
11 O. Panis Toyota M +1 Rnd. 3
12 C. Klien Jaguar M +1 Rnd. 2
13 G. Pantano Jordan B +2 Rnd. 4
14 G. Bruni Minardi B +3 Rnd. 3
15 Z. Baumgartner Minardi B +3 Rnd. 3

Ausfälle

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
16 T. Sato BAR M +13 Rnd. 4
Ausfallgrund: Motorschaden
17 D. Coulthard McLaren M +35 Rnd. 1
Ausfallgrund: Motorschaden
18 K. Räikkönen McLaren M +51 Rnd. 1
Ausfallgrund: Motorschaden
19 C. da Matta Toyota M +60 Rnd. 0
Ausfallgrund: Unfall
20 R. Schumacher Williams M +60 Rnd. 0
Ausfallgrund: Unfall

Starlight
01-06-2004, 21:42
Silverstone: Alonso vor Räikkönen im neuen McLaren


Gelungenes Rollout: Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes MP4-19B



(F1Total.com) - Der erste Testtag auf der britischen Rennstrecke von Silverstone begann im Regen. Die Temperaturen kletterten nicht über die 18-Grad-Marke - keine idealen Bedingungen also für den Rollout des neuen McLaren-Mercedes MP4-19B, der aber dennoch als gelungen bezeichnet werden kann.

Die Bestzeit ging auf dem 5,141 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs jedoch an Fernando Alonso im Renault, der 58 Runden mit einer Bestzeit von 1:22.082 Minuten abspulte. Teamkollege Jarno Trulli belegte mit 1,309 Sekunden Rückstand den dritten Rang. Zwischen die Renault schob sich Kimi Räikkönen, der die Jungfernfahrt im neuen Silberpfeil vornehmen durfte, 46 Runden fuhr und 0,044 Sekunden Rückstand hatte.

Auf den Plätzen vier und fünf folgten die beiden BMW-Williams-Testfahrer Antonio Pizzonia und Marc Gené. Dem Brasilianer fehlten nach 81 Umläufen 1,605 Sekunden auf die Bestzeit, beim Spanier waren es 3,654 Sekunden. Der sechste Rang ging an Christian Klien im Jaguar. Nach 58 Umläufen hatte der Österreicher 4,137 Sekunden Abstand auf Alonso.

4,140 Sekunden Rückstand verzeichnete Cristiano da Matta im Toyota. Der Brasilianer spulte 51 Runden ab. Am Schluss des Feldes: Michael Schumacher im Ferrari, der nur 30 Runden abspulte und 4,341 Sekunden Rückstand hatte, sowie Takuma Sato im BAR-Honda, dem nach 15 Umläufen 8,114 Sekunden auf die Tagesbestzeit fehlten.

(F1Total.com

Starlight
02-06-2004, 23:02
Kimi Räikkönen: "So weit, so gut"



Kimi Räikkönen ist mit dem bisherigen Verlauf der Tests zufrieden



(F1Total.com) - Zufrieden zeigte sich das McLaren-Mercedes-Team nach dem zweiten Testtag mit dem neuen MP4-19B in Silverstone. Kimi Räikkönen spulte 66 Runden ab - weniger als geplant, denn von 10:20 Uhr bis 12:30 Uhr Ortszeit stand der Finne in der Box, weil es Probleme mit den Bremsen gab. Der 24-Jährige drehte in seiner 40. Runde mit 1:18.454 Minuten die persönlich schnellste Runde, 0,365 Sekunden langsamer als der Tagesschnellste Takuma Sato im BAR-Honda und 0,166 Sekunden über der Bestzeit von Michael Schumacher.


"Ein weiterer produktiver Testtag, wir machen jedoch gerade erst unsere ersten Schritte, aber so weit so gut", erklärte Kimi Räikkönen. "Das neue Auto scheint deutlich stabiler zu sein, was eine jener Dinge ist, die wir verbessern wollten, dies ist also schon einmal positiv. Wir hatten ein kleines Problem mit den Bremsbelüftungen, das ein wenig Zeit gebraucht hat, um es zu beheben. So etwas ist aber ziemlich normal, wenn man entwickelt und ein Auto auf der Strecke testet. Ich werde morgen die Tests fortsetzen. Dann können wir hoffentlich weitere Fortschritte erzielen."

(F1Total.com)

Starlight
10-06-2004, 00:10
Ralf Schumacher verärgert über Transfergerüchte

von Christian Nimmervoll 09. Juni 2004 - 17:48 Uhr


(F1Total.com) - Während er gerade wieder einmal von zahlreichen Medien heftigst in den Toyota geschrieben wird, ärgert sich Ralf Schumacher in Montreal über die vielen Gerüchte, die zuletzt über ihn verbreitet worden sind. Ganz ignorieren kann er die Berichterstattung über seine Person nicht.

Bewusst geworden ist ihm dies erst dieser Tage in Montreal, als er zufällig an Jacques Villeneuves Restaurant vorbeispazierte: "Da konnte ich mir ein Grinsen und ein Kopfschütteln nicht verkneifen. Vor gut einem Monat war zu hören und zu lesen, dass Villeneuve in Kanada schon in meinem Cockpit sitzen würde, und ich musste mich dafür auch noch rechtfertigen", erklärte der BMW-Williams-Pilot mit einer gesunden Portion Wut im Bauch.

Harte Kritik an spekulativer Berichterstattung in den Medien

"Was das betrifft, entwickeln wir uns in eine falsche Richtung", kritisierte Schumacher weiter. "Fakten spielen keine Rolle mehr, Interpretationen und Gerüchte werden zu subjektiver Wahrheit gemacht und nach dem Motto 'Was kümmert mich mein Gequatsche von gestern?' wieder über Bord geworfen." In der Tat ist gerade in der so genannten "Silly Season", die momentan auf Hochtouren läuft, die Zeitung von gestern oft weniger wert als das Papier, auf dem sie gedruckt wurde...

Diesbezüglich vermisst Schumacher einen gewissen Grad an Aufrichtigkeit bei der Presse: "Stellt sich heute jemand hin und sagt "Ja, sorry, damals bin ich mit dieser Geschichte falsch gelegen"? Nein, viel besser passt die Geschichte, dass Ralf Schumacher viel zu viele Baustellen im Kopf hat! Logisch, wenn ich mich mit Schwachsinn wie diesem beschäftigen muss!" Aber: "Davon lasse ich mir meine Motivation und meinen Spaß nicht nehmen, auch hier in Montreal nicht."

Montreal "im Ausnahmezustand, aber alles im ordentlichen Rahmen

Der 28-Jährige befindet sich schon seit Montag in der Hauptstadt der kanadischen Provinz Quebec, hat sich den langen Flug mit Konzert-DVDs von Herbert Grönemeyer und Robbie Williams angenehmer gestaltet. Nach der Landung stand gleich ein Spaziergang auf dem Programm, "um dem Jet-Lag nicht nachzugeben, aber auch, um die Atmosphäre der Stadt aufzusaugen. Rund um das Grand-Prix-Wochenende herrscht hier Ausnahmezustand, aber alles in einem ordentlichen Rahmen."

"Ich denke, dass wir durch die intensive Testarbeit der letzten Woche in Silverstone und parallel in Monza sehr gut für dieses Rennen gerüstet sind, auch wenn man jetzt nicht erwarten darf, dass uns plötzlich der Mega-Sprung nach vorne gelingt. Auf jeden Fall freue ich mich schon jetzt auf das Wochenende, Kanada ist nämlich eines meiner Lieblingsrennen", so Schumacher, der 2001 in Montreal in einem spannenden Grand Prix seinen Bruder besiegt und gewonnen hat, abschließend.

(F1Total.com)

Starlight
10-06-2004, 00:11
Villeneuve amüsiert über diverse Spekulationen

von Christian Nimmervoll 09. Juni 2004 - 11:41 Uhr



© BAR
(F1Total.com) - Im Juni dreht sich das Transferkarussell der Formel 1 bekanntlich besonders schnell, also ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Jacques Villeneuve im Mittelpunkt vieler Gerüchte steht. Nun hat sich der Kanadier selbst zu Wort gemeldet - ohne allerdings konkret auf Spekulationen einzugehen, er könnte 2005 zum Williams-Team zurückkehren.

"Seit dem Winter", bestätigte der Kanadier Berichte, wonach er sich weiterhin im Fitnessstudio und mit Eishockey für ein mögliches Comeback im Motorsport fit hält, "habe ich in Monaco viel trainiert und mich entspannt. Endlich habe ich jetzt auch Zeit dafür, mich mit Freunden zu treffen, was ich früher nicht konnte, und Zeit mit Ellie (seiner Verlobten; Anm. d. Red.) zu verbringen. Ich konnte wieder mehr Bücher lesen und Filme ansehen."

Was die zahlreichen Medienberichte angeht, er könnte 2005 - vielleicht sogar bei BMW-Williams - in die Formel 1 zurückkehren, hielt sich Villeneuve bedeckt. Fest steht lediglich, dass es Gespräche in diese Richtung mit Patrick Head gegeben hat und er wohl auch in den nächsten Wochen für seinen früheren Rennstall testen wird. Was sich dann daraus ergibt, steht aber noch in den Sternen. Gerüchte, wonach ein solcher Test schon stattgefunden haben könnte, weist der Kanadier aber entschieden von der Hand.

(F1Total.com)

Starlight
10-06-2004, 00:16
http://images.derstandard.at/20040226/kanada.jpg


Großer Preis von Kanada in Montreal
11.-13. Juni 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)


1. Freies Training
11. Juni 2004, 17:00-18:00 Uhr


2. Freies Training
11. Juni 2004, 20:00-21:00 Uhr


3. Freies Training
12. Juni 2004, 14:00-14:45 Uhr


4. Freies Training
12. Juni 2004, 15:15-16:00 Uhr


Vor-Qualifying
12. Juni 2004, ab 18:00 Uhr


Qualifying
12. Juni 2004, ab 19:00 Uhr



Rennen
13. Juni 2004, 18:30 Uhr




Fahrerwertung

01 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 60
02 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 46
03 Jenson Button BAR Honda 38
04 Jarno Trulli Renault Renault 36
05 Fernando Alonso Renault Renault 25
06 Juan-Pablo Montoya Williams BMW 24
07 Ralf Schumacher Williams BMW 12
08 Takuma Sato BAR Honda 8
09 Felipe Massa Sauber Petronas 5
10 Giancarlo Fisichella Sauber Petronas 5
11 David Coulthard McLaren Mercedes-Benz 4
12 Cristiano da Matta Toyota Toyota 3
13 Mark Webber Jaguar Cosworth 3
14 Nick Heidfeld Jordan Ford 2
15 Olivier Panis Toyota Toyota 1
16 Kimi Räikkönen McLaren Mercedes-Benz 1



Konstrukteurswertung

01 Ferrari Ferrari 106
02 Renault Renault 61
03 BAR Honda 46
04 Williams BMW 36
05 Sauber Petronas 10
06 McLaren Mercedes-Benz 5
07 Toyota Toyota 4
08 Jaguar Cosworth 3
09 Jordan Ford 2

Starlight
12-06-2004, 00:28
Formel 1
GP von Kanada, 2. Freies Training: Hydraulik-Probleme bei Montoya - Michael Schumacher Dritter - 11.06.2004 21:20
Sato lässt aufhorchen

...

Quelle: kicker online

OMI
12-06-2004, 00:32
Freue mich schon auf das Rennen - könnte ne spannende Geschichte werden....

Starlight
12-06-2004, 21:26
Unerwartete Pole für Ralf Schumacher in Kanada





Bravo, Ralf! Mit dieser Pole hat der Wahl-Österreicher wohl nicht gerechnet...


(F1Total.com) - Mit einer großen Überraschung endete das heutige Qualifying für den morgigen Grand Prix von Kanada: Nach Problemen in den Freien Trainings sicherte sich Ralf Schumacher (BMW-Williams) die Pole Position, während Bruder Michael (Ferrari/6.) eine unerwartet klare Niederlage einstecken musste.

Schon im ersten Durchgang deuteten die beiden BMW-Williams-Piloten mit ihren Bestzeiten an, dass sie anscheinend die entscheidenden Zehntel gerade noch rechtzeitig gefunden haben, obwohl der Vedacht nahe ist, dass die Blau-Weißen morgen schon relativ früh zum ersten Boxenstopp reinkommen müssen. Nichtsdestotrotz: "Schumi II" stellte mit einer Zeit von 1:12.275 einen neuen Streckenrekord für den 'Circuit Gilles Villeneuve' auf und erbrachte fahrerisch eine perfekte Leistung.

Takuma Sato warf mögliche Pole Position mit Fahrfehlern weg

Vor dem Angriff des Deutschen hatte es einige Minuten lang nach der zweiten Pole Position nach Imola für Jenson Button ausgesehen, dem BAR-Honda-Piloten fehlten am Ende aber läppische 66 Tausendstelsekunden. Eventuell hätte auch Takuma Sato im zweiten BAR-Honda in die Entscheidung eingreifen können, nach schnellster erster Zwischenzeit machte der Japaner erst einen leichten Fehler und dann einen schweren in der letzten Schikane - spektakulärer Dreher ohne Einschlag und somit nur Rang 17.

Die Renault-Piloten mussten für das Qualifying ebenfalls ein wenig Benzin nachfüllen und kamen so nicht mehr ganz an die Fabelzeiten vom Vormittag heran, trotzdem haben Jarno Trulli (3./+ 0,748) und Fernando Alonso (5./+ 1,033) eine gute Ausgangsposition für morgen. Zwischen den beiden Renaults reihte sich Juan-Pablo Montoya ein, der seine Runde nicht ganz perfekt hinbekam und im internen BMW-Williams-Duell eine deutliche Klatsche einstecken musste.

Setzt Schumacher auf eine konservativere Strategie?

Top-Favorit Michael Schumacher landete nur auf dem enttäuschenden sechsten Platz mit mehr als einer Sekunde Rückstand, dennoch ist er keineswegs aus dem Rennen um den Sieg, da sich Ferrari wohl für eine Zwei-Stopp-Strategie entschieden hat. Die Runde des Weltmeisters war nicht perfekt, aber deutlich besser als jene von Barrichello, der unmittelbar nach der ersten Zwischenzeit einen schweren Schnitzer einbaute und somit nur Siebenter wurde.

Auch die beiden "Silberpfeile" werden auf einer eher konservativen Strategie erwartet, da Kimi Räikkönen (8./+ 1,320) und David Coulthard (9./+ 1,406) von der Pace her in den Trainings stärker wirkten als im entscheidenden Qualifying-Durchgang - laut Testfahrer Wurz könnte man aus taktischen Gründen auf eine Safety-Car-Phase spekulieren. Punkte sind damit für McLaren-Mercedes auf jeden Fall in Reichweite, vielleicht sogar ein erster Podestplatz.

Für eine weitere positive Überraschung sorgte Jaguar-Rookie Christian Klien, der eine tadellose Leistung ablieferte und auf dem zehnten Platz landete. Klien unterbot damit die Zeit seines Teamkollegen Webber, heute nach Fehler in der Haarnadel nur 14., um rund 0,6 Sekunden und hat morgen die Möglichkeit, seine ersten WM-Punkte zu holen. Elfter wurde Montreal-Spezialist Giancarlo Fisichella (Sauber-Petronas/+ 2,399), Zwölfter Cristiano da Matta (Toyota/+ 2,576).

Tolle Performance von Heidfeld, Glock zu nervös

Eine hervorragende fahrerische Performance lieferte wieder einmal Nick Heidfeld im Jordan ab, der guter 15. wurde und Grand-Prix-Debütant Timo Glock (16./+ 4,084) deutlich in die Schranken weisen konnte. Glock war seinerseits nicht zufrieden mit seinem fehlerhaften ersten Zeitfahren, bekam aber wenigstens den zweiten Durchgang besser hin als den ersten, in dem er völlig verkrampft wirkte. Nun freut sich der 'F1Total.com'-Kolumnist auf eine hoffentlich glücklichere Rennpremiere.


Pech hatte Felipe Massa (Sauber-Petronas), der nach der Aufwärmrunde mit Verdacht auf Reifenschaden die Box ansteuern musste. Dasselbe Schicksal erlitt Gianmaria Bruni (Minardi-Cosworth) nach Defekt schon im ersten Qualifying-Heat. Für die Minardis - Zsolt Baumgartner wurde mit wilden Drifts 18. und letzter gewerteter Fahrer - spielt dies aber keine Rolle, da schon heute Morgen die Motoren an beiden Autos gewechselt werden mussten.

Für das Rennen stellt sich nun die Frage, wer auf welcher Strategie unterwegs ist. Grundsätzlich liegen vier Teams - BMW-Williams, BAR-Honda, Renault und Ferrari - sehr eng beisammen, wobei man angesichts der Startaufstellung nun wohl Jenson Button favorisieren muss, aber auch Michael Schumacher könnte mit späten Boxenstopps noch nach vorne kommen. Reifenseitig haben wir bisher an diesem Wochenende eine sehr ausgeglichene Situation zu sehen bekommen.


Großer Preis von Kanada in Montreal
11.-13. Juni 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)
Ergebnisse des Qualifyings (ohne etwaige Strafversetzungen!)

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.
1 R. Schumacher Williams M 1:12.275 3
2 J. Button BAR M 1:12.341 0:00.066 3
3 J. Trulli Renault M 1:13.023 0:00.748 3
4 J. Montoya Williams M 1:13.072 0:00.797 3
5 F. Alonso Renault M 1:13.308 0:01.033 3
6 M. Schumacher Ferrari B 1:13.355 0:01.080 3
7 R. Barrichello Ferrari B 1:13.562 0:01.287 3
8 K. Räikkönen McLaren M 1:13.595 0:01.320 3
9 D. Coulthard McLaren M 1:13.681 0:01.406 3
10 C. Klien Jaguar M 1:14.532 0:02.257 3
11 G. Fisichella Sauber B 1:14.674 0:02.399 3
12 C. da Matta Toyota M 1:14.851 0:02.576 3
13 O. Panis Toyota M 1:14.891 0:02.616 3
14 M. Webber Jaguar M 1:15.148 0:02.873 3
15 N. Heidfeld Jordan B 1:15.321 0:03.046 3
16 T. Glock Jordan B 1:16.323 0:04.048 3
17 T. Sato BAR M 1:17.004 0:04.729 3
18 Z. Baumgartner Minardi B 1:17.064 0:04.789 3
19 F. Massa Sauber B -:--.--- -:--.--- 1
20 G. Bruni Minardi B -:--.--- -:--.--- 1

(F1Total.com)

Starlight
13-06-2004, 21:18
Nächster Schumacher-Doppelsieg in Kanada




Am Start führte Ralf Schumacher, den Sieg trug aber Michael davon

(F1Total.com) - Michael Schumacher (Ferrari) hat das Unmögliche möglich gemacht und in Kanada vom sechsten Startplatz aus seinen insgesamt siebenten Sieg in Montreal und in der Saison 2004 gefeiert. Zweiter wurde Polesetter Ralf Schumacher (BMW-Williams) vor Rubens Barrichello (Ferrari).

Der Grand Prix begann turbulent: Ralf Schumacher verteidigte seine Pole Position erfolgreich vor Jenson Button (BAR-Honda), Mitfavorit Jarno Trulli musste seinen Renault aber gleich auf den ersten Metern ohne Vortrieb abstellen. Michael Schumacher gab in der ersten Kurve gegen Montoya (BMW-Williams) nach, setzte sich aber gegen Räikkönens "Silberpfeil" durch und lag somit zunächst an fünfter Stelle.

Wieder einmal Startunfall gleich in der ersten Kurve

Weiter hinten kam es zum fast schon traditionellen Montreal-Crash, in den beide Jaguars und David Coulthard (McLaren-Mercedes) verwickelt wurden, wovon Grand-Prix-Debütant Timo Glock profitierte - der Jordan-Pilot kam als Zehnter aus der ersten Runde zurück, musste dann aber relativ rasch seinen Teamkollegen Nick Heidfeld und Fisichella überholen lassen. In der Folge fuhr der 'F1Total.com'-Kolumnist ein fehlerfreies Rennen.

In der sechsten Runde sorgte Barrichello gegen Räikkönen für das erste Überholmanöver im Spitzenfeld. Ralf Schumacher an der Spitze und der Brasilianer etwas weiter hinten waren zu dem Zeitpunkt die schnellsten Piloten im Rennen, "Rubinho" musste sich dann jedoch hinter seinem Teamkollegen anstellen. Ein paar Runden später begann dann die erste Serie der Boxenstopps, eröffnet von McLaren-Mercedes.

Alonso verlor beim ersten Stopp einige Positionen

Großer Verlierer dieser Serie war Fernando Alonso (Renault), der mehr als 15 Sekunden stand und somit alle Vorteile seiner Zwei-Stopp-Strategie effektiv herschenken musste. Neben den beiden Ferraris war der Spanier der einzige Top-Pilot auf zwei Stopps, was ihn durchaus auf das Podium hätte spülen können. 26 Runden vor Schluss war für ihn der Grand Prix aber beendet. Ausfallsursache: Kein Vortrieb, genau wie bei Trulli.

Ralf Schumacher führte lange und hielt die Piloten, die auf derselben Strategie wie er selbst waren, auch problemlos in Schach, er konnte jedoch nicht ausreichend Vorsprung auf seinen Bruder aufbauen, der wegen der Zwei-Stopp-Strategie sehr bedacht und bremsenschonend agieren musste. Der Weltmeister musste am Ende nichts mehr riskieren, wurde durch die Stopps in Führung gespült und hatte für die letzten Runden sechs Sekunden Vorsprung, die er sich nicht mehr nehmen ließ.

Dritter wurde heute Rubens Barrichello im zweiten Ferrari, der sich allerdings zu Beginn des letzten Renndrittels ein zweites Mal hinter Michael Schumacher anstellen musste und trotz des offensichtlich höheren Speeds nicht überholen konnte oder durfte. Der Brasilianer zeigte sich einige Male im Rückspiegel seines Teamkollegen, attackierte aber nur halbherzig. Als er vor Schumacher zum zweiten Stopp reinkommen musste, war sein Rennen praktisch gelaufen - nach einem Ausritt dann sowieso.

Button hatte Montoya in der Endphase im Griff


Nur zwischen Jenson Button und Juan-Pablo Montoya wurde es am Ende noch einmal spannend, auch in diesem Duell kam es aber zu keinem ernsthaften Angriff mehr. Sechster wurde nach starker Vorstellung Giancarlo Fisichella im Sauber, der Montreal damit weiterhin sein Lieblingsrennen nennen wird. Teamkollege Felipe Massa hatte am Ende Glück, als er nach Abflug wegen vermutetem Bremsdefekt unverletzt blieb.

Zwei WM-Punkte sammelte heute auch das ungewohnt zuverlässige McLaren-Mercedes-Team: Räikkönen musste zwar zweimal das Lenkrad wechseln und eine Durchfahrstrafe wegen Überfahrens der weißen Linie an der Boxenausfahrt über sich ergehen lassen, verlor so in der Endphase den sechsten Platz, blieb aber trotz der zusätzlichen Stopps an siebenter Position vor Toyota-Pilot Cristiano da Matta. Neunter wurde David Coulthard im zweiten "Silberpfeil".

Timo Glock beendete seinen ersten Grand Prix an elfter Stelle, blieb aber bis auf eine Kollision mit Christian Klien (Jaguar-Cosworth) in der Endphase fehlerfrei. Nick Heidfeld wurde Zwölfter, sorgte jedoch für eine Schrecksekunde: Beim ersten Boxenstopp fuhr der Mönchengladbacher zu früh los und verletzte dabei einen seiner Mechaniker leicht. Weil der Motor abstarb, ging so viel Zeit verloren, dass "Quick Nick" am Ende doch deutlich hinter Glock landete.

Völlig verpatzter Nachmittag für das Jaguar-Team

Miserabel verlief das Rennen auch für das Jaguar-Team, das Mark Webber schon nach zehn Runden verlor. Der Australier war bereits in der ersten Runde wegen eines Reifenschadens an die Box gekommen. Klien erwischte vom besten Startplatz seiner Karriere aus eine schlechte Anfangsphase, musste insgesamt viermal an die Box kommen und lag so nie in der Nähe der so heiß ersehnten ersten WM-Punkte.

Das Safety-Car musste heute nie auf die Strecke, auch gab es bei wunderbaren äußeren Verhältnissen überraschend wenige Ausfälle für Montreal-Verhältnisse: Das Renault-Duo Trulli/Alonso verabschiedete sich ohne Vortrieb, Webber blieb an der Box stehen, Bruni (Minardi) erlitt einen weiteren technischen Defekt und bei BARs Kamikaze-Sato platzte nach einigen spektakulären Einlagen nach Start aus der Boxengasse in Runde 48 der Honda-Motor.

In der Weltmeisterschaft setzt sich Michael Schumacher damit weiter ab, er führt nun schon 16 Zähler vor seinem Teamkollegen Barrichello. Wieder ins Spiel gebracht hat sich mit dem heutigen Resultat das BMW-Williams-Team, wohingegen McLaren-Mercedes nicht näher an Sauber-Petronas herangekommen ist, da Fisichella den Hinwilern mit seiner guten Performance drei weitere Punkte beschert hat.


Großer Preis von Kanada in Montreal
11.-13. Juni 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)
Ergebnisse des Rennens

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
1 M. Schumacher Ferrari B 1h28:24.803 2
2 R. Schumacher Williams M 0:01.062 3
3 R. Barrichello Ferrari B 0:05.108 2
4 J. Button BAR M 0:20.409 3
5 J. Montoya Williams M 0:21.200 3
6 G. Fisichella Sauber B +1 Rnd. 2
7 K. Räikkönen McLaren M +1 Rnd. 5
8 C. da Matta Toyota M +1 Rnd. 2
9 D. Coulthard McLaren M +1 Rnd. 3
10 O. Panis Toyota M +1 Rnd. 2
11 T. Glock Jordan B +2 Rnd. 2
12 N. Heidfeld Jordan B +2 Rnd. 2
13 C. Klien Jaguar M +3 Rnd. 4
14 Z. Baumgartner Minardi B +4 Rnd. 1
15 F. Massa Sauber B +8 Rnd. 3
Ausfallgrund:

Ausfälle

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
16 T. Sato BAR M +22 Rnd. 2
Ausfallgrund: Motorschaden
17 F. Alonso Renault M +26 Rnd. 1
Ausfallgrund: Getriebeschaden
18 G. Bruni Minardi B +40 Rnd. 2
Ausfallgrund:
19 M. Webber Jaguar M +64 Rnd. 2
Ausfallgrund:
20 J. Trulli Renault M +70 Rnd. 0
Ausfallgrund: Aufhängungsschaden



Fahrerwertung
Platz Fahrer Team Motor Punkte
01 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 70
02 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 52
03 Jenson Button BAR Honda 43
04 Jarno Trulli Renault Renault 36
05 Juan-Pablo Montoya Williams BMW 28
06 Fernando Alonso Renault Renault 25
07 Ralf Schumacher Williams BMW 20
08 Takuma Sato BAR Honda 8
09 Giancarlo Fisichella Sauber Petronas 8
10 Felipe Massa Sauber Petronas 5
11 Cristiano da Matta Toyota Toyota 4
12 David Coulthard McLaren Mercedes-Benz 4
13 Kimi Räikkönen McLaren Mercedes-Benz 3
14 Mark Webber Jaguar Cosworth 3
15 Nick Heidfeld Jordan Ford 2
16 Olivier Panis Toyota Toyota 1

(F1Total.com)

Starlight
13-06-2004, 22:06
Eddie Irvine pöbelt gegen den Weltmeister
Jemand muss Schumi
mal richtig reinfahren :D

...

Quelle: bild online

Starlight
14-06-2004, 02:28
Kanada-GP: BMW-Williams und Toyota disqualifiziert




Im wahrsten Sinne ausgebremst: Ralf Schumacher im BMW-Williams


(F1Total.com) - Ralf Schumacher hat sich über seinen zweiten Platz beim Großen Preis von Kanada zu früh gefreut: Die Technischen Delegierten des Automobilweltverbandes FIA haben an den beiden BMW-Williams' bei der Routinekontrolle nach dem Rennen nicht reglementkonforme Lufteinlässe an den Bremsen gefunden. Damit verliert das Team den zweiten Rang von Ralf Schumacher sowie den fünften Rang von Juan-Pablo Montoya, was mit dem Verlust zwölf WM-Punkten gleichzusetzen ist.

BMW-Williams akzeptierte den Ausschluss, wird nicht in Berufung gehen: "Die Kühlluftzufuhr entsprach nicht dem Reglement. Das war ein Fehler, aber unabsichtlich. Wir hatten dadurch keinen Vorteil, weil der innere Bereich nicht größer war. Aber wie auch immer, wir akzeptieren die Entscheidung", sagte der Technische Direktor Sam Michael.

Auch die beiden Toyotas waren nicht reglementkonform unterwegs und wurden ebenfalls wegen den Lufteinlässen an den Bremsen aus der Wertung genommen, welche durch den Fahrtwind Luft in den Bereich der Bremsscheiben und Bremszylinder leiten, um diese zu kühlen. Cristiano da Matta war als Achter in Montreal in die Punkte gefahren. Teamkollege Olivier Panis kam als Zehnter außerhalb der Punkte ins Ziel.

Von der Disqualifikation der BMW-Williams' profitieren vor allem Rubens Barrichello und Jenson Button, die beide eine Position nach vorne rücken und Michael Schumacher im Kampf um den WM-Titel am dichtesten im Nacken sitzen. Giancarlo Fisichella im Sauber rückt auf den vierten Rang nach vorne, Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes wird dadurch Fünfter, Teamkollege David Coulthard kommt als Sechster ebenfalls in die Punkteränge.

Am meisten dürfte sich jedoch das Jordan-Ford-Team über den überraschenden Punkteregen freuen. Formel-1-Debütant und 'F1Total.com'-Kolumnist Timo Glock bekommt durch die Disqualifikation von BMW-Williams und Toyota zwei WM-Punkte geschenkt, Teamkollege Nick Heidfeld einen.


Großer Preis von Kanada in Montreal
11.-13. Juni 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)
Ergebnisse des Rennens

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
1 M. Schumacher Ferrari B 1h28:24.803 2
2 R. Barrichello Ferrari B 0:05.108 2
3 J. Button BAR M 0:20.409 3
4 G. Fisichella Sauber B +1 Rnd. 2
5 K. Räikkönen McLaren M +1 Rnd. 5
6 D. Coulthard McLaren M +1 Rnd. 3
7 T. Glock Jordan B +2 Rnd. 2
8 N. Heidfeld Jordan B +2 Rnd. 2
9 C. Klien Jaguar M +3 Rnd. 4
10 Z. Baumgartner Minardi B +4 Rnd. 1
11 F. Massa Sauber B +8 Rnd. 3
Ausfallgrund: Unfallgrund wird vom Team noch untersucht

Disqualifikationen

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
2 R. Schumacher Williams M 0:01.062 3
Grund: Illegale Lufteinlässe der Bremsen
5 J. Montoya Williams M 0:21.200 3
Grund: Illegale Lufteinlässe der Bremsen
8 C. da Matta Toyota M +1 Rnd. 2
Grund: Illegale Lufteinlässe der Bremsen
10 O. Panis Toyota M +1 Rnd. 2
Grund: Illegale Lufteinlässe der Bremsen

(F1Total.com)

Starlight
14-06-2004, 21:37
'Pannen-Ralle': Hab' ich was verbrochen?

14.06.2004


Nach dem Sturz vom Podest in Montreal ertränkte Ralf Schumacher seinen Frust in Champagner.

...

Quelle: sportal.de

Starlight
16-06-2004, 22:49
Timo Glock ausgebremst - Kein Renneinsatz

16.06.2004


Für Formel-1-Aufsteiger Timo Glock ist ein weiterer Renneinsatz schon beim Großen Preis der USA in Indianapolis unwahrscheinlich. "Ich gehe davon aus, dass Giorgio Pantano wieder fährt. Timo ist bei Jordan als Test- und Reservefahrer beschäftigt", sagte sein Vermarkter Hans-Bernd Kamps.

...

Quelle: sportal.de

Starlight
16-06-2004, 22:50
Ungutes Gefühl bei Ralf Schumacher

16.06.2004


Dagegen hat sein Bruder ja beste Laune. "Ich hab' irgendwie das Gefühl, dass mich Indianapolis nicht so richtig mag. Ich warte dort noch auf einen großen Erfolg", rechnet der zuletzt in Kanada disqualifizierte Williams-BMW-Pilot Ralf Schumacher mit der Fortsetzung seiner Pechsträhne auch beim Großen Preis der USA.

...

Quelle: sportal.de

Starlight
17-06-2004, 09:05
http://images.derstandard.at/20040226/usa.jpg


Großer Preis der USA in Indianapolis
18.-20. Juni 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)




1. Freies Training
18. Juni 2004, 18:00-19:00 Uhr


2. Freies Training
18. Juni 2004, 21:00-22:00 Uhr


3. Freies Training
19. Juni 2004, 15:00-15:45 Uhr


4. Freies Training
19. Juni 2004, 16:15-17:00 Uhr


Vor-Qualifying
19. Juni 2004, ab 19:00 Uhr


Qualifying
19. Juni 2004, ab 20:00 Uhr



Rennen
20. Juni 2004, 19:00 Uhr

romko
17-06-2004, 11:54
Diese Idioten von BMW haben mich 400 Punkte beim Krombacher-Formel 1-Tipspiel gekostet :)
Hoffentlich kommen die bald aus der Krise, denn tiefer geht'S wohl nicht mehr!

Starlight
18-06-2004, 22:42
Freitagsbestzeit in Indianapolis für Barrichello

von Christian Nimmervoll 18. Juni 2004 - 22:31 Uhr


Rubens Barrichello erwischte in den USA einen perfekten Auftakt
Zoom © Bridgestone
(F1Total.com) - Nach seiner Bestzeit am Vormittag war Rubens Barrichello auch im zweiten Freien Training in Indianapolis nicht zu schlagen. Der Ferrari-Pilot war um 0,6 Sekunden schneller als das Verfolgertrio mit Davidson (BAR-Honda), Montoya (BMW-Williams) und Michael Schumacher (Ferrari).

Trotz der optimalen Wetterbedingungen war die Strecke scheinbar sehr rutschig, denn das kurvenreiche Infield forderte zahlreiche Opfer - kaum ein Fahrer, der sich nicht zumindest einmal gedreht hat. Höhepunkt der Dreherorgie war eine Kollision zwischen Felipe Massa (Sauber-Petronas) und Takuma Sato (BAR-Honda): Letzterer versuchte vor der ersten Kurve zu überholen, weil Massa blaue Flaggen gezeigt bekam, zog aber nicht zurück - und so krachte es. Das Sauber-Team musste den Unterboden wechseln, Sato war in der Folge wegen kaputter Aufhängung zum Zuschauen verdammt.

Barrichello hatte "Schumi" heute sicher im Griff

Wegen einiger Probleme bei der Bergung des Sato-Fahrzeugs musste die Session sogar kurz unterbrochen werden, in der Folge bot sich dann aber eine überaus unterhaltsame Abfolge der Ereignisse. Am Ende setzte sich Barrichello mit einer Bestzeit von 1:10.365 durch, war damit um 0,671 Sekunden schneller als sein Teamkollege. Der Brasilianer scheint in Indianapolis gut zurechtzukommen und zählt daher sicher zu den großen Favoriten.

Um Michael Schumacher muss man sich dennoch keine Sorgen machen, denn der Deutsche zog in den letzten Minuten keine neuen Reifen mehr auf. Somit knackte er auch die Zeiten von Davidson (+ 0,602) und Montoya (+ 0,617) nicht mehr, obwohl dies sicher im Bereich des Möglichen gelegen wäre. Auch Ralf Schumacher (BMW-Williams) erlebte als Sechster nach verzwicktem Beginn doch noch eine durchaus positive Session.

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In Top-Form präsentierte sich das Toyota-Team mit allen drei Piloten - da Matta (7./+ 1,528), Panis (8./+ 1,629) und Zonta (9./+ 1,654) - unter den besten Zehn. Grundlage für diese Performance war die gute Höchstgeschwindigkeit der rot-weißen Boliden - Zonta wurde mit 345 km/h "geblitzt". Übrigens: Schnellster Mann war heute Giancarlo Fisichella (Sauber-Petronas/13./+ 2,172) mit sagenhaften 347 km/h.

Bei McLaren-Mercedes musste Kimi Räikkönen praktisch im Alleingang die Abstimmung verfeinern, weil Coulthard schon nach zwei Runden mit Defekt ausrollte. Räikkönen wurde am Ende als Zehnter gewertet, hatte 1,832 Sekunden Rückstand, drehte aber immerhin 20 Runden - für die "Silberpfeile" ungewöhnlich viel. Grundsätzlich sieht es für McLaren-Mercedes aber nach dem ersten Tag nicht allzu rosig aus.

Wieder starke Performance von Timo Glock

Aufhorchen lassen hat wieder einmal 'F1Total.com'-Kolumnist Timo Glock, der am Ende mit wenig Benzin noch eine schnelle Runde drehte und als 19. um eine halbe Sekunde schneller war als Jordan-Teamkollege Heidfeld (21.) und sogar um eine Sekunde schneller als Pantano (22.), der dieses Wochenende wieder am Rennen teilnehmen wird. Die Jordans lieferten sich den üblichen Kampf mit den eher leicht betankten Minardis.

Für Jaguar verlief der Trainingsauftakt ermutigend: Zwar blieb Testfahrer Wirdheim gleich beim Rausfahren aus der Box stehen, im Verlauf der Session konnte er sich aber steigern und bis auf Platz 15 nach vorne fahren. Die Stammpiloten Mark Webber (11./+ 2,073) und Christian Klien (16./+ 2,585) erlebten einen reibungslosen Tag. Besonderes Lob hat sich Indianapolis-Neuling Klien verdient, der sich als einer der ganz wenigen Piloten heute nicht drehte.

Apropos Dreher - hier diejenigen, die uns aufgefallen sind: Alonso (Renault/leichter Unfall), Webber, Michael Schumacher und Button (BAR-Honda/5./+ 0,856), während Baumgartner (Minardi), Ralf Schumacher und Pantano gleich zweimal neben der Strecke gesehen wurden. Obendrein kommt noch die Kollision zwischen Sato und Massa hinzu, die von der Rennleitung aller Wahrscheinlichkeit nach noch untersucht wird.


Großer Preis der USA in Indianapolis
18.-20. Juni 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)
Ergebnisse des 2. Freien Trainings

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.
1 R. Barrichello Ferrari B 1:10.365 24
2 A. Davidson BAR M 1:10.967 0:00.602 42
3 J. Montoya Williams M 1:10.982 0:00.617 29
4 M. Schumacher Ferrari B 1:11.036 0:00.671 28
5 J. Button BAR M 1:11.230 0:00.865 19
6 R. Schumacher Williams M 1:11.530 0:01.165 30
7 C. da Matta Toyota M 1:11.893 0:01.528 35
8 O. Panis Toyota M 1:11.994 0:01.629 30
9 R. Zonta Toyota M 1:12.019 0:01.654 42
10 K. Räikkönen McLaren M 1:12.197 0:01.832 20
11 M. Webber Jaguar M 1:12.438 0:02.073 33
12 J. Trulli Renault M 1:12.441 0:02.076 28
13 G. Fisichella Sauber B 1:12.537 0:02.172 27
14 T. Sato BAR M 1:12.601 0:02.236 3
15 B. Wirdheim Jaguar M 1:12.761 0:02.396 30
16 C. Klien Jaguar M 1:12.950 0:02.585 31
17 F. Massa Sauber B 1:13.196 0:02.831 32
18 Z. Baumgartner Minardi B 1:13.384 0:03.019 18
19 T. Glock Jordan B 1:13.446 0:03.081 33
20 F. Alonso Renault M 1:13.732 0:03.367 3
21 N. Heidfeld Jordan B 1:13.961 0:03.596 18
22 G. Pantano Jordan B 1:14.407 0:04.042 20
23 B. Leinders Minardi B 1:14.409 0:04.044 21
24 G. Bruni Minardi B 1:14.428 0:04.063 17
25 D. Coulthard McLaren M -:--.--- -:--.--- 2



(F1Total.com)

Starlight
19-06-2004, 21:24
Barrichello vor Schumacher im Indy-Qualifying

von Christian Nimmervoll 19. Juni 2004 - 21:09 Uhr


Rubens Barrichello hatte die Konkurrenz in den USA bisher im Griff
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Ein Ferrari auf der Pole Position in Indianapolis - aber ausnahmsweise schlug heute die Stunde von Rubens Barrichello! Der Brasilianer legte eine tadellose Leistung hin und startet damit morgen neben seinem Teamkollegen Michael Schumacher aus der ersten Startreihe.

Nach seiner Bestzeit im Vor-Qualifying ging Barrichello als Letzter auf die Strecke, er begann allerdings mit Rückstand im ersten Sektor. Im kurvenreichen Infield legte er dann den Grundstein für seine 1:10.223er-Runde, verteidigte den Vorsprung auf den letzten Metern und setzte sich so knapp gegen Schumacher durch - am Ende waren die beiden Ferrari-Stars nur durch 0,177 Sekunden getrennt.

Schumacher verpatzte seines Zeichens den Mittelsektor ein wenig, gilt nun aber als Favorit auf den Sieg am Sonntag, zumal die Ferraris mit normaler Benzinmenge unterwegs gewesen sein dürften. Wichtig war, dass die beiden BAR-Honda-Piloten Takuma Sato und Jenson Button auf die Plätze drei und vier verwiesen werden konnten, wobei sich speziell Button wieder einmal über schlechtes Handling in den Kurven beklagte.

Montoya schlug vor "Heimpublikum" seinen Teamkollegen

Für BMW-Williams machten Montoya als Fünfter (+ 0,839) und Ralf Schumacher als Sechster (+ 0,883) das Mögliche möglich, auf die absolute Spitze scheinen hier aber ein paar Zehntel zu fehlen. Immerhin: Mit 340 km/h auf der Geraden sollte es dem Duo morgen möglich sein, das eine oder andere Überholmanöver zu starten. McLaren-Mercedes-Speerspitze Kimi Räikkönen holte sich den siebten Platz mit 0,914 Sekunden Rückstand.

Ein nettes Geschenk zum 150. Grand-Prix-Start bereitete sich Toyota-Altstar Olivier Panis als Achter, der schon 2003 ein makelloses Qualifying in den USA hingelegt hat. Fernando Alonso (Renault/+ 0,962) und der überaus zufriedene Jaguar-Pilot Mark Webber (+ 1,063) komplettierten die Top 10, Cristiano da Matta (+ 1,468) und David Coulthard (McLaren-Mercedes/+ 1,803) - der Schotte heute maßlos enttäuscht - sicherten sich Positionen in der sechsten Reihe.

Nach einem an und für sich sehr produktiven Wochenende konnte Christian Klien die Erwartungen im Qualifying wegen eines verpatzten Mittelsektors nicht ganz erfüllen, er wurde nur 13. und kassierte damit eine deutliche Abfuhr gegen Teamkollegen Webber, der allerdings einen etwas stärkeren Motor zur Verfügung hatte. Giancarlo Fisichella und Felipe Massa (Sauber-Petronas) qualifizierten sich mit schweren Autos unmittelbar hinter dem Österreicher.

Heidfeld 16., Bruni schnellster Minardi-Pilot

Jordan-Pilot Nick Heidfeld wurde mit fast drei Sekunden Rückstand 16., setzte sich aber gegen Giorgio Pantano (17.) durch. Langsamer als die gelben Renner waren nur noch die beiden Minardis, die wieder wild durch die Gegend drifteten. Im Gegensatz zu dem Trend der Freien Trainings war Gianmaria Bruni in der Entscheidung der dominierende Minardi-Mann, 0,8 Sekunden schneller als der Ungar Zsolt Baumgartner.


Pech hatte Jarno Trulli: Der Renault-Pilot registrierte schon in der Aufwärmrunde Fehlzündungen des Motors, musste dann nach dem ersten Sektor langsamer machen und konnte sein Auto nur noch zurück an die Box schleppen. Morgen muss er damit als 20. und Letzter ins Rennen gehen, er kann sich jedoch damit trösten, dass man in Indianapolis wenigstens überholen kann, wenngleich ihm sein schlechter Top-Speed dabei im Weg stehen könnte.

In Sachen Reifenkrieg sieht es nach einer sehr ausgeglichenen Situation aus, beide Marken haben einen schnellen und recht konstanten Pneu für diese Strecke. Entscheiden wird daher morgen die Strategie: Möglich sind zwei und drei Stopps, wobei die Spitzenpiloten wieder recht ähnliche Spritmengen an Bord haben dürften. Zu favorisieren sind nun natürlich die Ferraris, fraglich bleibt aber, ob Barrichello seine derzeitige Superform umsetzen kann.


Großer Preis der USA in Indianapolis
18.-20. Juni 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)
Ergebnisse des Qualifyings (ohne etwaige Strafversetzungen!)

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.
1 R. Barrichello Ferrari B 1:10.223 3
2 M. Schumacher Ferrari B 1:10.400 0:00.177 3
3 T. Sato BAR M 1:10.601 0:00.378 3
4 J. Button BAR M 1:10.820 0:00.597 3
5 J. Montoya Williams M 1:11.062 0:00.839 3
6 R. Schumacher Williams M 1:11.106 0:00.883 3
7 K. Räikkönen McLaren M 1:11.137 0:00.914 3
8 O. Panis Toyota M 1:11.167 0:00.944 3
9 F. Alonso Renault M 1:11.185 0:00.962 3
10 M. Webber Jaguar M 1:11.286 0:01.063 3
11 C. da Matta Toyota M 1:11.691 0:01.468 3
12 D. Coulthard McLaren M 1:12.026 0:01.803 3
13 C. Klien Jaguar M 1:12.170 0:01.947 3
14 G. Fisichella Sauber B 1:12.470 0:02.247 3
15 F. Massa Sauber B 1:12.721 0:02.498 3
16 N. Heidfeld Jordan B 1:13.147 0:02.924 3
17 G. Pantano Jordan B 1:13.375 0:03.152 3
18 G. Bruni Minardi B 1:14.010 0:03.787 3
19 Z. Baumgartner Minardi B 1:14.812 0:04.589 3
20 J. Trulli Renault M -:--.--- -:--.--- 2

(F1Total.com)

stronzzo
20-06-2004, 20:51
Formel-1-Rennen in Indianapolis
Ralf Schumacher böse verunglückt


http://sport.ard.de/sp/formel1/news200406/20/img/ralf_crash_400_afp.jpg
Hoffentlich ALLIANZ versichert!

Starlight
20-06-2004, 21:00
Chaos-Rennen in "Indy": Viele Crashs, Klien früh out und Schumi wieder Erster

Ralf Schumacher zerschellt an der Begrenzungsmauer


Chaos-Rennen in Indianapolis: Der US-GP wurde von zahlreichen Unfällen überschattet, endete aber letztlich wie gewohnt mit dem 21. Ferrari-Doppelsieg Schumacher vor Barrichello. Während Christian Klien bei einer Kollision schon in der ersten Kurve aus dem Rennen muss, erwischt es Ralf Schumacher viel schlimmer. Sein Williams zerschellt an den Mauern des Hochgeschwindigkeitskurses. Zum Glück kam der Deutsche relativ glimpflich davon.

Michael Schumacher liegt nach dem achten Sieg im neunten Saisonrennen nun bei WM-Halbzeit schon 18 Punkte vor seinem Ferrari-Teamkollegen Rubens Barrichello, der auch auf dem 4,192 km langen Indianapolis Motor Speedway Rang zwei belegte.

Hinter dem überlegenen Ferrari-Duo, das bereits den sechsten Doppelerfolg in diesem Jahr einfuhr, landete der Japaner Takuma Sato aus Japan im BAR-Honda auf Rang drei.

Für den Vorarlberger Christian Klien war das Rennen bereits wenige Sekunden nach dem Start zu Ende. Der Jaguar-Pilot aus Hohenems fuhr auf den Toyota des Brasilianers Cristiano da Matta auf und schied damit ebenso aus wie der Brasilianer Felipe Massa (Sauber-Petronas) sowie die beiden Italiener Giorgio Pantano (Jordan-Ford) und Gianmaria Bruni (Minardi-Cosworth), die in diese Kollision verwickelt wurden.

Horror-Crash von Schumi II
Es folgte eine Safety-Car-Phase, die nach fünf Runden mit der rennentscheidenden Szene endete. Der sechsfache Weltmeister Michael Schumacher überholte beim Restart "millimetergenau" Barrichello, der von der Pole ins Rennen gegangen war, und fuhr dem 78. Triumph seiner unvergleichlichen Karriere entgegen. Mehr freute den Rekordchampion aber, dass sein Bruder Ralf Ende der zehnten Runde einen Horror-Unfall glimpflich überstand.

Schon in der neunten Runde hatte es eine Schrecksekunde gegeben, als Renault-Pilot Fernando Alonso aus Spanien nach einem Platzer des rechten Hinterreifens bei einem Tempo von fast 340 km/h Ende der Zielgeraden in die Mauer einschlug, dabei aber unverletzt blieb. Und auch Ralf Schumacher hatte Glück im Unglück. Der Wahl-Salzburger knallte mit seinem Williams-BMW eingangs der Start-Ziel-Geraden nach der Steilkurve, die mehr als 300 km/h durchfahren wird, mit dem Heck in die Mauer und wurde mitten auf die Strecke zurückgeschleudert.

"Schumi II" musste zwar während einer weiteren Safety-Car-Phase aus dem Wrack geborgen werden, erlitt jedoch keine ernsthaften Verletzungen. "Er ist bei vollem Bewusstsein. Er kann alles bewegen. Er hat allerdings Schmerzen im Rücken", gab BMW-Motorsport-Direktor Mario Theissen weitgehend Entwarnung. Unmittelbar nach der ersten Untersuchung im Medical Center an der Rennstrecke wurde er ins Krankenhaus von Indianapolis überstellt, wo eine Computertomographie durchgeführt wurde, um auf Nummer Sicher zu gehen.

Probleme bei Williams-BMW
Die Ursache für den schweren Unfall von Ralf Schumacher, der in zehn Tagen seinen 29. Geburtstag feiert, war zunächst unklar. "Die Daten müssen noch ausgewertet werden", betonte Theissen, der in der 58. Runde das Aus seines zweiten Piloten zur Kenntnis nehmen musste. Der Kolumbianer Juan Pablo Montoya hatte nach einem technischen Defekt nicht mehr rechtzeitig den Umstieg ins Ersatzauto geschafft und wurde deshalb von den Rennkommissären per Schwarzer Flagge disqualifiziert.

Sato schaffte dagegen im 27. Rennen den ersten Podestplatz seiner Karriere, und der Franzose Olivier Panis holte als Fünfter unmittelbar hinter Monaco-Sieger Jarno Trulli aus Italien im Renault in seinem 150. Grand Prix vier wertvolle Punkte für Toyota. Auch Minardi durfte in "Indy" jubeln, denn hinter den beiden McLaren-Mercedes von Vizeweltmeister Kimi Räikkönen aus Finnland und dem Schotten David Coulthard eroberte der Ungar Zsolt Baumgartner als Achter den ersten Punkt für das Nachzügler-Team. (apa/red)

Großer Preis der USA in Indianapolis
18.-20. Juni 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)
Ergebnisse des Rennens

Pos. Fahrer Team R. Abstand Rnd.
1 M. Schumacher Ferrari B 1h40:29.941 2
2 R. Barrichello Ferrari B 0:02.900 2
3 T. Sato BAR M 0:22.000 2
4 J. Trulli Renault M 0:34.500 2
5 O. Panis Toyota M 0:37.500 2
6 K. Räikkönen McLaren M +1 Rnd. 3
7 D. Coulthard McLaren M +1 Rnd. 3
8 Z. Baumgartner Minardi B +3 Rnd. 3
9 G. Fisichella Sauber B +8 Rnd. 3
Ausfallgrund:

Disqualifikationen

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
11 J. Montoya Williams M +16 Rnd. 3
Grund: Zu später Fahrzeugtausch

Ausfälle

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
10 M. Webber Jaguar M +13 Rnd. 2
Ausfallgrund:
12 N. Heidfeld Jordan B +30 Rnd. 2
Ausfallgrund:
13 J. Button BAR M +47 Rnd. 2
Ausfallgrund:
14 C. da Matta Toyota M +56 Rnd. 2
Ausfallgrund:
15 R. Schumacher Williams M +64 Rnd. 0
Ausfallgrund: Unfall
16 F. Alonso Renault M +65 Rnd. 0
Ausfallgrund: Reifenschaden/Unfall
17 F. Massa Sauber B +73 Rnd. 0
Ausfallgrund: Kollision
18 G. Pantano Jordan B +73 Rnd. 0
Ausfallgrund: Kollision
19 G. Bruni Minardi B +73 Rnd. 0
Ausfallgrund: Kollision
20 C. Klien Jaguar M +73 Rnd. 0
Ausfallgrund: Kollision

.f1total.com

Starlight
21-06-2004, 22:34
Ralf Schumacher aus Klinik entlassen

21.06.2004


Ralf Schumacher hat gut 22 Stunden nach seinem schweren Unfall beim Großen Preis der USA das Krankenhaus verlassen, kann sich aber nicht an seinen Horror-Crash erinnern. "Ich weiß nicht, wann, wo und wie es passiert ist", sagte der Williams-BMW-Pilot in Indianapolis. "Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern."

...

Quelle: sportal.de

Starlight
22-06-2004, 19:18
Ralf wieder zu Hause: 'Ein paar Tage Ruhe'

22.06.2004

Zwei Tage nach seinem schweren Unfall von Indianapolis ist Ralf Schumacher wieder zu Hause eingetroffen.

...

Quelle: sportal.de

Starlight
26-06-2004, 22:23
Schumi optimistisch nach Frankreich

26.06.2004


Voller Optimismus blickt Michael Schumacher den beiden Grand Prix in Frankreich und Großbritannien entgegen. Auch nach dem achten Sieg im neunten Rennen der Saison in Indianapolis, testete der Weltmeister fleißig in Barcelona.

...

Quelle: www.sport.de (http://www.sport.de)

OMI
27-06-2004, 00:11
Wird Zeit, dass das nächste Rennen kommt :cool:

Starlight
29-06-2004, 00:28
Nach Horror-Crash: 'Ralle' muss passen

28.06.2004


Ralf Schumachers Start beim Großen Preis von Frankreich an diesem Wochenende ist überaus unwahrscheinlich. "Am Dienstag fällt die Entscheidung, ob Ralf in Magny-Cours fahren kann", sagte zwar eine Sprecherin des britischen Williams-Teams. Wie "Bild online" berichtet, soll allerdings die Entscheidung kontra Start bereits gefallen sein.

...

Quelle: sportal.de

PC-Oldie-Udo
30-06-2004, 11:55
30. Juni 2004

Saisonende für Ralf Schumacher

Lange Pause nach Wirbelsäulenbrüchen

...

http://www.n24.de/ticker/?s2004063010166700002

Starlight
02-07-2004, 00:35
"Das wird ein Nachspiel haben"
Ralf Schumacher wirft den Ärzten in den USA schwer wiegende Fehler vor: Wirbelbrüche über_sehen - Bruder Michael rät zu längerer Pause




Magny-Cours - Wohl nur knapp dem Tod entronnen ist Ralf Schumacher bei seinem Horror-Unfall in Indianapolis. Bei einem anderen Einschlagwinkel in die Betonmauer des Hochgeschwindigkeitskurses hätte er nach eigenen Angaben nicht überlebt. "Dann wäre ich jetzt nicht mehr da", sagte der Deutsche. Trotzdem denkt der Williams-BMW-Pilot keinesfalls an ein Ende seiner Formel-1-Karriere.

Allerdings kündigte Ralf Schumacher an, die medizinische Behandlung in den USA werde "ein Nachspiel haben". Unterdessen riet ein geschockter Michael Schumacher vor dem Großen Preis von Frankreich an diesem Wochenende seinem Bruder zu einer längeren Rennpause.

Ungenaue Diagnose

Ralf Schumacher und sein Manager Willi Weber werfen den Ärzten an der Rennstrecke und dem Methodist Hospital von Indianapolis indirekt schwer wiegende Fehler vor. Die Mediziner hatten nur eine schwere Gehirnerschütterung und Prellungen im Rückenbereich festgestellt. Erst eine erneute eingehende Untersuchung in der Sportklinik in Bad Nauheim hatte am Montag - acht Tage nach dem Crash - die niederschmetternde Diagnose ergeben, dass sich Schumacher bei dem Aufprall in die Betonmauer rückwärts in spitzem Winkel mit etwa 300 km/h auch zwei Wirbel gebrochen hatte.

"Es hat uns am meisten geärgert, dass das in den USA nicht festgestellt wurde. Er ist falsch transportiert worden", sagte Weber dem Fernsehsender SAT.1. Sein Schützling habe auch viel zu früh die Erlaubnis erhalten, zurückfliegen zu können. "Er hätte nicht transportiert werden dürfen." Schumacher durfte bereits einen Tag nach dem schweren Unfall am 20. Juni in seine Wahl-Heimat Salzburg zurückfliegen.

Sehr starke Schmerzen

Das Unfallopfer leidet unter sehr starken Schmerzen. "Ich überlege mir jeden Treppengang", erklärte Schumacher in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. "Ich trage ein Korsett, das die Festigkeit meines Rückens verbessert. So mache ich nur Bewegungen, die auszuhalten sind." Bei jeder falschen Bewegung seien die Schmerzen extrem.

Dennoch strebt der sechsfache Grand-Prix-Sieger, der mit acht bis zwölf Wochen Pause rechnen muss, möglichst schnell ins Cockpit zurück. "Ich gehe schon davon aus, dass es noch dieses Jahr sein wird", erklärte er. "Es hängt aber auch davon ab, wie schnell meine Wirbelsäule verheilt." Angst habe er wegen des Unfalls nicht, versicherte Ralf Schumacher, sonst würde er "sofort mit der Formel 1 aufhören".

Bruder Michael rät zur Pause

Nicht zum Aufhören, aber zu einer langen Pause riet Michael Schumacher seinem Bruder. "Das Wichtigste ist jetzt, dass er sich genügend Zeit und Ruhe nimmt und nicht zu früh ins Cockpit steigt - aber das weiß Ralf auch selbst", teilte er auf seiner Internet-Homepage mit (www.michael-schumacher.de). Er sei "doch erst mal geschockt gewesen", als er die Diagnose gehört habe.

Michael Schumachers Vorfreude auf den Großen Preis von Frankreich am Sonntag (Start: 14.00 Uhr/live ORF und Premiere) wurde durch die niederschmetternde Nachricht getrübt. Der Seriensieger hofft aber trotz der Sorge um seinen Bruder auf seiner Paradestrecke in Magny-Cours auf den nächsten Streich. "Ich gehe davon aus, dass wir auch dort um den Sieg mitfahren können und habe mir fest vorgenommen, die Tendenz aus der ersten Saisonhälfte nicht abreißen zu lassen", sagte der haushohe Favorit gewohnt zurückhaltend über seine Erfolgschancen. "Bisher gab es keine Rennstrecke, auf der unser wunderbares Auto nicht zurecht gekommen ist."

Michael klarer Favorit in Frankreich

Alles andere als eine erneute Triumphfahrt des Titelverteidigers wäre eine faustdicke Überraschung. Schumacher gewann auf dem 4,411 km langen "Circuit de Nevers" schon sechs Mal und hat beste Chancen, seinen erst vor knapp drei Wochen in Montreal aufgestellten Rekord von sieben Siegen auf einer Strecke einzustellen. Zudem krönte sich der sechsfache Weltmeister vor zwei Jahren in Magny-Cours im elften von 17 Saisonrennen zum schnellsten Champion der Geschichte.

Ein derartiger Schnellschuss ist an diesem Sonntag nicht möglich. Halbzeit-Weltmeister Schumacher liegt nach neun von 18 Rennen mit 80 Punkten zwar schon wieder souverän an der Spitze vor seinem brasilianischen Teamkollegen Rubens Barrichello (62) und den weit abgeschlagenen Verfolgern anderer Teams. Aber wegen des nach seiner Spazierfahrt zum Titel 2002 veränderten Punktemodus und des aufgestockten Kalenders muss sich der Ferrari-Star mit seinem siebenten WM-Gewinn etwas länger gedulden.

standard.at

Starlight
02-07-2004, 00:39
http://images.derstandard.at/20040226/frankreich.jpg

Großer Preis von Frankreich in Magny-Cours
02.-04. Juli 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)



1. Freies Training
2. Juli 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
2. Juli 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
3. Juli 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
3. Juli 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
3. Juli 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
3. Juli 2004, ab 14:00 Uhr



Rennen
4. Juli 2004, ab 14:00 Uhr

PC-Oldie-Udo
02-07-2004, 18:36
Montoya-Unfall überschattet Freies Training

02. Jul 14:14, ergänzt 16:18

Das Freie Training zum Großen Preis von Frankreich ist von einem schweren Unfall des Kolumbianers Juan-Pablo Montoya überschattet worden. Der Formel-1-Pilot blieb unverletzt.

...

http://www.netzeitung.de/sport/formel1/293987.html

Starlight
03-07-2004, 14:40
Ralle wechselt für 50 Millionen!

03.07.2004


Ralf Schumacher hat ein neues Formel-1-Team gefunden. "Alles ist in trockenen Tüchern", sagte Willy Weber in Magny-Cours. "Mit Ralf ist für die nächsten Jahre alles perfekt." Es gilt als sicher, dass Schumacher von Williams-BMW zu Toyota wechselt.

...

Quelle: sportal.de

Starlight
03-07-2004, 15:00
Großer Preis von Frankreich in Magny-Cours
02.-04. Juli 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)
Ergebnisse des Qualifyings (ohne etwaige Strafversetzungen!)

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.
1 F. Alonso Renault M 1:13.698 3
2 M. Schumacher Ferrari B 1:13.971 0:00.273 3
3 D. Coulthard McLaren M 1:13.987 0:00.289 3
4 J. Button BAR M 1:13.995 0:00.297 3
5 J. Trulli Renault M 1:14.070 0:00.372 3
6 J. Montoya Williams M 1:14.172 0:00.474 3
7 T. Sato BAR M 1:14.240 0:00.542 3
8 M. Gené Williams M 1:14.275 0:00.577 3
9 K. Räikkönen McLaren M 1:14.346 0:00.648 3
10 R. Barrichello Ferrari B 1:14.478 0:00.780 3
11 C. da Matta Toyota M 1:14.553 0:00.855 3
12 M. Webber Jaguar M 1:14.798 0:01.100 3
13 C. Klien Jaguar M 1:15.065 0:01.367 3
14 O. Panis Toyota M 1:15.130 0:01.432 3
15 G. Fisichella Sauber B 1:16.177 0:02.479 3
16 F. Massa Sauber B 1:16.200 0:02.502 3
17 N. Heidfeld Jordan B 1:16.807 0:03.109 3
18 G. Pantano Jordan B 1:17.462 0:03.764 3
19 G. Bruni Minardi B 1:17.913 0:04.215 3
20 Z. Baumgartner Minardi B 1:18.247 0:04.549 3


f1total.com

Starlight
04-07-2004, 15:45
Die Langeweile geht weiter: Schumacher auch in Magny Cours ohne Konkurrenz

Ferrari-Star siegt vor Alonso, Barrichello und Trulli
Wieder keine Punkte: Klien landet auf Rang 11

Die Siegesserie von Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher (Ferrari) hat sich auch am Sonntag im Grand Prix von Frankreich in Magny Cours fortgesetzt. Der deutsche Rekord-Weltmeister setzte sich vor dem Renault-Piloten Fernando Alonso (ESP) und seinem Ferrari-Teamkollegen Rubens Barrichello (BRA) durch und holte damit im zehnten Rennen der WM-Saison 2004 den neunten Sieg.

Schumacher fuhr mit einer taktischen Meisterleistung den 79. Erfolg seiner Formel-1-Karriere ein und setzte die Solofahrt in Richtung seines siebenten WM-Titels unaufhaltsam fort.

Der Österreicher Christian Klien (Jaguar), der aus 13. Position ins Rennen ging, belegte Rang elf und blieb damit auch in seinem zehnten Rennen ohne WM-Punkt

news.at


Großer Preis von Frankreich in Magny-Cours
02.-04. Juli 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)
Ergebnisse des Rennens

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
1 M. Schumacher Ferrari B 4
2 F. Alonso Renault M 0:08.329 3
3 R. Barrichello Ferrari B 0:31.622 3
4 J. Trulli Renault M 0:32.082 3
5 J. Button BAR M 0:32.484 3
6 D. Coulthard McLaren M 0:35.520 3
7 K. Räikkönen McLaren M 0:36.230 3
8 J. Montoya Williams M 0:43.419 3
9 M. Webber Jaguar M 0:52.394 3
10 M. Gené Williams M 0:58.166 3
11 C. Klien Jaguar M +1 Rnd. 3
12 G. Fisichella Sauber B +1 Rnd. 3
13 F. Massa Sauber B +1 Rnd. 2
14 C. da Matta Toyota M +1 Rnd. 3
15 O. Panis Toyota M +2 Rnd. 3
16 N. Heidfeld Jordan B +2 Rnd. 4
17 G. Pantano Jordan B +3 Rnd. 4
18 G. Bruni Minardi B +4 Rnd. 4

Ausfälle

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
19 Z. Baumgartner Minardi B +38 Rnd. 2
Ausfallgrund:
20 T. Sato BAR M +54 Rnd. 1
Ausfallgrund:

Starlight
07-07-2004, 23:33
Formel 1
Teamchef Frank Williams führte bereits erste Gespräche mit dem kanadischen Ex-Weltmeister - 07.07.2004 10:06
Gené für Ralf - Kommt Villeneuve zurück?

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Der Spanier Marc Gené wird erwartungegemäß den an der Wirbelsäule verletzten BMW-Williams-Piloten Ralf Schumacher auch beim Großen Preis von England in Silverstone am Sonntag vertreten.
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...



Perfekt: Ralf wechselt zu Toyota

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Nach wochenlangen Spekulationen ist es nun Gewissheit: Ralf Schumacher fährt ab der kommenden Rennsaison für Toyota. Der 29-jährige BMW-Williams-Pilot unterschrieb am Mittwoch in Köln beim japanischen Rennstall einen Vertrag bis 2008.
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...


Quelle: kicker.de

Starlight
09-07-2004, 00:15
http://images.derstandard.at/20040226/gbr.jpg

Großer Preis von Großbritannien in Silverstone
09.-11. Juli 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)


1. Freies Training
9. Juli 2004, 12:00-13:00 Uhr


2. Freies Training
9. Juli 2004, 15:00-16:00 Uhr


3. Freies Training
10. Juli 2004, 10:00-10:45 Uhr


4. Freies Training
10. Juli 2004, 11:15-12:00 Uhr


Vor-Qualifying
10. Juli 2004, ab 14:00 Uhr


Qualifying
10. Juli 2004, ab 15:00 Uhr



Rennen
11. Juli 2004, ab 14:00 Uhr


Michael Schumacher winkt der 80. Sieg

08.07.2004


Ausgerechnet in Silverstone winkt Michael Schumacher der 80. Karriere-Sieg in der Formel 1. Dort, wo er vor fünf Jahren schwer verunglückt war, kann der sechsmalige Weltmeister einen Erfolg der besonderen Art feiern.

...

Quelle: sportal.de

Starlight
10-07-2004, 08:45
McLaren-Mercedes gibt Gas

09.07.2004


Der neue Silberpfeil ist da und auch noch konkurrenzfähig, aber insgesamt kommt der neue Bolide wohl zu spät. Beim Großen Preis von Großbritannien war Vize-Weltmeister Kimi Räikkönen mit dem weiter entwickelten "MP4-19B" im Freien Training der Tagesschnellste.

...

Quelle: sportal.de

PC-Oldie-Udo
10-07-2004, 20:45
10. Juli 2004

Finne Räikkönen startet von der Pole
Michael Schumacher in England in der zweiten Reihe

...

Quelle: N24.de

Starlight
11-07-2004, 15:36
Nichts Neues in der Formel 1: Weltmeister Schumacher gewinnt auch in Silverstone!

Jubiläum: 80. Grand-Prix-Sieg für den Weltmeister
Triumph vor Räikkönen & Barrichello, Klien auf Rang 14

Michael Schumacher (Ferrari) hat am Sonntag in Silverstone den 80. Grand-Prix-Sieg seiner Formel-1-Karriere gefeiert. Der sechsfache Weltmeister und überlegene WM-Leader aus Deutschland setzte sich im elften Lauf der Saison 2004 vor dem Finnen Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) und dem Brasilianer Rubens Barrichello (Ferrari) durch. Der Vorarlberger Christian Klien (Jaguar) landete auf Platz 14 und muss damit weiterhin auf seinen ersten WM-Punkt warten.

Für den 35-jährigen Schumacher, der nun bei genau 100 WM-Punkten hält, war es der zehnte Sieg im elften Saisonrennen. Der Weltmeister hielt in einem spannenden Finale Vize-Weltmeister Räikkönen erfolgreich in Schach, der Finne war aus der Pole Position in den Grand-Prix gegangen. Das einzige Rennen in der laufenden Saison ohne Schumacher-Sieg bleibt damit Monte Carlo (sechster WM-Lauf), im Fürstentum hatte sich am 23. Mai der Italiener Jarno Trulli (Renault) durchgesetzt. Trulli schied diesmal nach einem schweren Crash aus, der 29-Jährige blieb jedoch wie durch ein Wunder ohne schwere Verletzung.

(apa/red)

news.at


Großer Preis von Großbritannien in Silverstone
09.-11. Juli 2004
Ergebnisse des Rennens

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box./Rnd.
1 M. Schumacher Ferrari B 1.24:42.700 h 2
2 K. Räikkönen McLaren M 0:02.130 3
3 R. Barrichello Ferrari B 0:03.114 3
4 J. Button BAR M 0:10.663 3
5 J. Montoya Williams M 0:12.173 3
6 G. Fisichella Sauber B 0:12.888 2
7 D. Coulthard McLaren M 0:19.668 3
8 M. Webber Jaguar M 0:23.701 2
9 F. Massa Sauber B 0:24.023 2
10 F. Alonso Renault M 0:24.875 3
11 T. Sato BAR M 0:33.736 2
12 M. Gené Williams M 0:34.303 3
13 C. da Matta Toyota M +1 Rnd. 2
14 C. Klien Jaguar M +1 Rnd. 2
15 N. Heidfeld Jordan B +1 Rnd. 2
16 G. Bruni Minardi B +3 Rnd. 4

Ausfälle

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
17 G. Pantano Jordan B +13 Rnd. 2
Ausfallgrund: Dreher
18 J. Trulli Renault M +21 Rnd. 2
Ausfallgrund: Unfall
19 Z. Baumgartner Minardi B +31 Rnd. 2
Ausfallgrund:
20 O. Panis Toyota M +44 Rnd. 1
Ausfallgrund:

OMI
11-07-2004, 16:26
Klasse kimi! :top:

Aber einfach unschlagbra: Schumacher :cool:

Starlight
12-07-2004, 23:19
Ferrari arbeitet bereits am neuen Boliden

12.07.2004


Die Silberpfeile wittern Morgenluft - doch Michael Schumacher bastelt schon am neuen Ferrari für 2005.

...

Quelle: sportal.de


WM-Punktestand

Rang Fahrer Punkte
1 M. Schumacher (GER) 100
2 R. Barrichello (BRA) 74
3 J. Button (GBR) 53
4 J. Trulli (ITA) 46
5 F. Alonso (ESP) 33
6 J. Montoya (COL) 29
7 K. Raeikkoenen (FIN) 18
8 T. Sato (JAP) 14
8 D. Coulthard (SCO) 14
10 G. Fisichella (ITA) 13
11 R. Schumacher (GER) 12
12 F. Massa (BRA) 5
12 O. Panis (FRA) 5
14 M. Webber (AUS) 4
15 N. Heidfeld (GER) 3
15 C. Matta (ITA) 3
17 T. Glock (GER) 2
18 Z. Baumgartner (HUN) 1
Diese Ergebnisse jetzt auf Ihrer Homepage!


Konstrukteurs-Wertung

Rang Team Punkte
1 Ferrari 174
2 Renault 79
3 BAR-Honda 67
4 BMW-Williams 41
5 McLaren-Mercedes 32
6 Sauber-Petronas 18
7 Toyota 8
8 Jordan-Ford 5
9 Jaguar-Cosworth 4
10 Minardi-Cosworth 1

OMI
16-07-2004, 16:38
Eben bei sport1 gelesen:

es verdichten sich die gerüchte, dass Häkkinen im nächsten Jahr bei BMW einsteigt....

nokostolany
16-07-2004, 16:39
doch nicht VILLENEUV ? ;):D

Starlight
19-07-2004, 08:27
Lauda: "Qualität des Rennens derzeit nicht hoch"

18. Juli 2004 - 17:19 Uhr


Niki Lauda ist von der Formel 1 im Moment nicht gerade begeistert

(F1Total.com) - Der dreifache Weltmeister Niki Lauda steht Max Mosleys Reformplänen sehr skeptisch gegenüber und sieht die Formel 1 insgesamt auf keinem guten Weg. Ferrari hat für ihn eine Perfektion wie noch nie ein Team zuvor erreicht. Ralf Schumacher als neuer Toyota-Fahrer ist für den 55-jährigen Wiener eine logische Konsequenz, daneben tut sich der Ex-Teamchef von Jaguar schwer, der Formel 1 derzeit gute Seiten abzugewinnen.

Frage: "Haben Sie die Überlegenheit von Michael Schumacher und Ferrari in diesem Ausmaß erwartet?"
Niki Lauda: "Dass die Dominanz derartig ausfällt und noch dazu keine Gegner da sind, nicht. Da gibt es nur noch BAR-Honda und Renault bis zu einem gewissen Grad, die Ferrari zusetzen."

Frage: "Woher kommt die Überlegenheit?"
Lauda: "Perfektion eines Teams in allen Richtungen. Richtiger Fahrer im richtigen Auto, das richtige Team - alle top motiviert, alle ziehen an einem Strang, keine internen Probleme. Perfekte technische Leistungen - es gab bisher kein Rennauto, dass so lange ohne technische Gebrechen unterwegs war."

"Da ist halt Ferrari derzeit am besten besetzt..."

Frage: "Andere Teams wie McLaren-Mercedes verfügen doch rein von der finanziellen Basis her über nicht weniger Möglichkeiten als Ferrari, und sie sind dennoch weit weg von der Spitze..."
Lauda: "Weil es dort keine derart perfekte Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Abteilungen gibt. Natürlich braucht man eine Menge Geld, um ein solches Programm umzusetzen, aber am Ende entscheiden die Leute, die das Auto bauen und die Fahrer, die damit fahren und siegen sollen. Und da ist halt Ferrari derzeit am besten besetzt."

Frage: "Toyota hätte alle Möglichkeiten und hat jetzt auch noch Mike Gascoyne als Technischen Direktor. Was wird dort passieren?" Die aktuelle Umfrage:
Was halten Sie von der geplanten Motorenformel mit V8-Zylinder und 2,4-Liter-Aggregaten?
Das ist doch keine Formel 1 mehr!
Langlebigere V10-Motoren würde ich besser finden
Was interessieren mich als Fan die Motoren...
Ich finde diese Idee gut




Lauda: "Toyota ist als Autobauer, als Konzern in einem tollen Aufwind. Man baut die besten Straßenautos. Man weiß, was man tun muss, um sich im Markt zu behaupten. Was man noch nicht verstanden hat, ist, dass die Formel 1 anders funktioniert. Viele Dinge laufen hier anders als in einem normalen Konzern. In der Formel 1 muss man mit den besten Leuten auf dem schnellsten Weg zum Ziel kommen. Diesen Zeitdruck hat ein Konzern nicht. Wenn das Team nicht von jemandem geführt wird, der die Formel 1 in- und auswendig kennt, wird es noch länger dauern, bis Toyota an die Spitze kommt."

Frage: "Sind die Erfolge von BAR-Honda allein den Michelin-Reifen zuzuschreiben?"
Lauda: "Das Team hat vorhandene Stärken in den einzelnen Bereichen endlich bündeln können, und beide Seiten im Team haben ihr Engagement verstärkt. Die Auswirkungen sieht man jetzt. Die ersten Siege sind sicherlich greifbar nahe."

Frage: "Was ist es in der Formel 1 derzeit am meisten wert anzuschauen?"
Lauda: "Nix."

Lauda bedauert nicht geändertes Qualifying-Format

Frage: "Dann müsste die Show wohl dringend verbessert werden..."
Lauda: "Klar. Das geplante neue Qualifying wäre ein Weg gewesen, es für die Zuschauer interessanter und spannender zu machen. Aber da gab es wieder Querschüsse, und jetzt wird nichts draus."

Frage: "Welche Fahrer neben Michael Schumacher würden Sie mit dem Prädikat exzellent versehen?"

Lauda: "Räikkönen ist - oder war - einer der jungen, aufstrebenden Stars, aber im Moment ist er wohl etwas gehandicapt... Alonso wurde auch hoch gehandelt, jetzt ist aber Teamkollege Trulli der Stärkere. Der Webber verliert langsam von seinem Glanz, weil das Auto nicht gut genug ist. Diese Dinge ändern sich aber schnell. Sato ist im Moment wohl die größte Überraschung, der fährt mit mordsmäßigem Einsatz und lässt sein Talent walten. Der könnte, wenn er konstant wird, ein großer Fahrer werden. Er fordert Button heraus, der selbst eine starke Nummer ist, und das will doch etwas heißen."

Frage: "Würden Sie im technischen Bereich der Formel 1 etwas ändern und, wenn ja, was?"
Lauda: "Die Formel 1 ist in vielen Dingen zu weit gegangen und jetzt kommen die Bemühungen, zurück zu gehen. Sie ist zu technisch geworden. Die Amerikaner machen uns vor, wie man mit weniger Technik spannendere Rennen machen kann. Von den Reglements her wird dafür gesorgt, dass Chancengleichheit besteht. Die Formel 1 in der jetzigen Form wird in den USA nie populär werden, weil die Amerikaner Rennen gewohnt sind, in denen du vor der letzten Runde nicht weißt, wer gewinnen wird."

Formel 1 zu Laudas Zeiten interessanter als heute

Frage: "War die Formel 1 zu Ihrer Zeit als Fahrer (1971 bis 1985) ein besserer Sport als heute?"
Lauda: "Ja. Weil es eine ganz andere Art des Fahrens war. Es war viel mehr Risiko dabei. Die Piloten hatten mehr Respekt vor dem Fahren am Limit. Ich meine, die Persönlichkeitsstrukturen der Fahrer von damals waren ganz anders. Heute steigen sie nach einem Unfall aus dem Auto aus und in den Ersatzwagen ein, sieht man einmal von Ralf Schumachers Crash ab. Aber insgesamt ist das Risiko viel geringer als früher, durch die Steigerung der Sicherheit in den Autos und die Entwicklung der Rennstrecken. Das heißt, es kommt allein auf die Qualität des Rennens an, und die ist derzeit nicht hoch." Lauda: "Qualität des Rennens derzeit nicht hoch"


Frage: "Sie haben selbst nach einem schweren Unfall wieder zurück ins Cockpit und zum Erfolg gefunden. Trauen Sie auch Ralf Schumacher zu, dass er wieder der Alte wird?"
Lauda: "Absolut. Da sehe ich keine Gefahr. Ralf muss schauen, dass er wieder ganz fit wird. Sobald er das ist, muss er so schnell wie möglich ins Rennauto zurück. Länger warten wäre dann in dieser Situation nur schlecht. Aber ich sehe bei Ralf keine Gründe, warum er nicht wieder ein Siegfahrer sein sollte."

Frage: "Ist Toyota für Ralf die beste Lösung für die Zukunft?"
Lauda: "In der augenblicklichen Situation würde ich sicher meinen: Ja."

Frage: "Was sagen Sie zum letzten großen Vorhaben von Max Mosley als FIA-Präsident, die Autos aus Sicherheitsgründen klar zu verlangsamen?"
Lauda: "Über Sicherheit muss man immer nachdenken, aber man muss auch schauen, den Sport nicht kaputt zu machen. Man kann in Indy nicht die Mauer wegreißen. Solche Unfälle werden wieder passieren. Ich meine, im Vergleich zu früher ist die Sicherheit in der Formel 1 so gut wie nie, was aber nicht heißt, dass man nicht nachdenken sollte. Die Autos braucht man nicht langsamer zu machen. Ich bin mit gleicher Geschwindigkeit zwei Zentimeter neben Leitplanken oder Mauern gefahren."

2,4-Liter-V8-Motoren bringen für die Sicherheit "gar nichts"

Frage: "Ist die angeregte Motorenformel V8, 2,4-Liter der Stein der Weisen?"
Lauda: "Nein. Da dürfen die Hersteller nicht wie bei Straßenautos denken. Wenn du in der Formel 1 gewinnst, hast du ein positives Image, egal ob mit acht oder zehn Zylindern und egal ob das Triebwerk in irgendeiner Form auch in der Serie verwendet wird oder nicht. Ein neuer Achtzylinder im Rennsport kann bis auf ein paar PS an die Leistung eines Zehnzylinders herankommen. Damit werden die Autos nicht langsamer und nicht sicherer, nur teurer wegen neuer Motoren. Man kann über diese Änderung aus Marketinggründen diskutieren, aber nicht wegen der Sicherheit. Das bringt gar nichts."

Frage: "Also halten Sie von den geplanten Reformen nicht viel?"
Lauda: "Nein, weil alles nur politisches Gerede ist. Mosley geht jetzt in Pension, und keiner weiß, was nachher passiert."

Frage: "Wollen Sie FIA-Präsident werden?"

Lauda: (lacht) "Ich bin doch nicht verrückt... Mosley hatte gute und schlechte Seiten, aber er ist ein hoch intelligenter Jurist, und er wusste meist, was zu tun ist. Wenn der jetzt von der ganzen Politik, dem Concorde Agreement und dem Herumstreiten mit den Teams genug hat, dann sagt das ohnehin alles. Man kann einfach nichts mehr durchbringen. Die Formel 1 wird wegen Mosleys Rücktritt nicht zugrunde gehen, aber er ist ein weiteres Indiz dafür, dass vieles in die falsche Richtung geht. Die Formel 1 geht eindeutig bergab."

Frage: "Zu Ihrem Ex-Team Jaguar. Sehen Sie Fortschritte?"
Lauda: "Null! So schlecht wie jetzt waren sie doch noch nie. Teamchef Purnell jammert über das geringe Budget, aber da ist er selbst schuld. Der hat ja den Kürzungen zugestimmt und behauptet, man kann mit dem Budget auskommen. Deshalb hat er ja meinen Job bekommen. Ich sagte damals zu Richard Parry-Jones (Ford-Vizepräsident für Rennsport; Anm. d. Red.), ich kann minus zehn Prozent für ein Jahr akzeptieren, aber danach muss es wieder mehr Geld geben. Purnell machte es mit einem Budget, das unter hundert Millionen Dollar liegt, und er gewann keinen einzigen neuen Sponsor dazu. Er ist Techniker, aber kein Marketingmann."



Stuck: "Bei Heidfeld fehlt mir irgendetwas"

von Haasper / Hust 19. Juli 2004 - 19:11 Uhr


Stuck glaubt, dass McLaren-Mercedes noch stärker werden wird
© xpb.cc
(F1Total.com) - Ferrari und Michael Schumacher drehen an der Spitze der Formel 1 einsam ihre Kreise. Viele Teams haben sich im Vergleich zum Vorjahr steigern können, einen ernstzunehmenden Herausforderer für die Scuderia gibt es 2004 dennoch nicht. Im Interview mit 'F1Total.com' spricht der ehemalige Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck über die Gründe für die rote Dominanz. Außerdem lobt er die Fortschritte von McLaren-Mercedes und erklärt, warum Nick Heidfeld aus seiner Sicht kein geeigneter Kandidat für eines der beiden Williams-Cockpits ist.

Frage: " Ferrari ist das einzige Top-Team, das in diesem Jahr konstante Leistungen zeigt. Warum gibt es keine klare Nummer zwei?"
Hans-Joachim Stuck: "Das hat sich im vergangenen Jahr bereits angedeutet. Alle Teams haben gewusst, in welche Richtung sie entwickeln müssen. Gleich mehrere sind ja auch näher an Ferrari herangekommen. Keiner hat jedoch damit gerechnet, dass auch Ferrari noch einmal einen so großen Schritt machen würde. Hinten ist es sehr viel enger geworden. Hätte Ferrari nicht einen solchen Sprung gemacht, dann hätten wir eine spannende Saison erlebt."

Viele Verfolger, aber keiner ist nahe genug dran

Frage: "Überrascht sie die Leistung der Verfolger?"
Stuck: "Nein. Der Aufschwung von Renault war schon 2003 abzusehen, und es war auch klar, dass David Richards BAR-Honda mittelfristig nach vorn bringen würde. Dass sich McLaren-Mercedes wieder ins vordere Feld zurückgekämpft hat, belegt das große Potenzial, das in diesem Team liegt. Es gibt also eine ganze Schar von Verfolgern - aber keiner kommt bisher an die Scuderia heran."

Frage: "Woran liegt das?"
Stuck: "Zum einen funktionieren die Bridgestone-Reifen mittlerweile bei allen Bedingungen gut. Da muss man den Japanern ein großes Kompliment machen. Zum anderen zeigt dann, wenn es vorne enger wird, das eingespielte Team bei den Roten seine volle Wirkung. Es herrscht eine perfekte Harmonie, und die strategischen Kniffe von Ross Brawn suchen ihresgleichen. Das müssen die anderen erst noch lernen. Es ist möglich, Ferrari näher zu kommen. Aber auch vorbeizuziehen, das ist schon eine ganz andere Sache."

Ferrari muss bereits am Limit operieren

Frage: "Die anderen holen also mühsam auf, Ferrari spielt die Trumpfkarte Ross Brawn und alles war umsonst?"
Stuck: "Es wird immer knapper, auch wenn es nach außen oftmals leicht aussieht. In Silverstone habe ich mit Ross gesprochen und ihn gefragt, wie viel Benzin Michael Schumacher nach der Safety-Car-Phase noch im Tank hatte. 'Gerade genug', hat er mir geantwortet. Wenn das Safety Car nicht gekommen wäre, hätte es richtig eng werden können."

Frage: "Wer hat die größten Chancen, Michael Schumacher noch in diesem Jahr zu besiegen?"
Stuck: "Eindeutig Kimi Räikkönen. Er ist für mich der Schumacher-Jäger Nummer eins. Dahinter kommt die ganze Meute aus Jenson Button, Takuma Sato, Fernando Alonso und Jarno Trulli. Auch Juan-Pablo Montoya zählt noch zum erweiterten Kreis."

McLaren-Mercedes wittert Morgenluft

Frage: "Die Leistungssteigerung von McLaren-Mercedes ist beeindruckend..."
Stuck: "Auch für mich, keine Frage. Ich bin sogar überzeugt: Die werden noch besser. Das Team wittert jetzt Morgenluft und wird die ausstehenden Rennen mit einer Extra-Motivation angehen."

Frage: "Hat Juan-Pablo Montoya also mit seinem Wechsel zu Silber für 2005 alles richtig gemacht?"
Stuck: "Montoya ja, aber ich weiß nicht, ob das Team mit ihm glücklich wird. Bislang herrschte mit Räikkönen und Coulthard große Harmonie. Die ersten Rennen 2005 werden zeigen, wie die Hackordnung zwischen Räikkönen und Montoya aussehen wird."

Pizzonia in den Augen von Stuck nicht besser als Gené

Frage: "BMW und Williams wären froh, wenn sie ein solches Fahrerduo für nächstes Jahr unter Vertrag hätten. In Hockenheim fährt nun Antonio Pizzonia. Ist das eine gute Entscheidung?"
Stuck: "Ich glaube nicht, dass er besser abschneiden wird als zuvor Marc Gené. Es ist klar, dass man im Augenblick nicht die Piloten fahren lassen kann, die man gerne hätte. Mein Wunschpilot für Hockenheim wäre Jacques Villeneuve gewesen. Aber er wollte gleich einen Vertrag für 2005, da kann ich Frank Williams schon verstehen, dass er sich darauf nicht einlässt. Insofern ist es schon in Ordnung, einen Testfahrer einzusetzen. Dann wäre es aber sinnvoller, Kontinuität an den Tag zu legen."

"Jordan ist keine Fahrerbank"

Frage: "Nick Heidfeld war ebenfalls im Gespräch. Teamchef Eddie Jordan machte ihm aber mit hohen Forderungen einen Strich durch die Rechnung. Verstehen Sie Jordans Verhalten?"
Stuck: "Ja. Während der laufenden Saison kann man nicht beliebig Fahrer aus einem Team herausnehmen. Da habe ich volles Verständnis für Eddie. Jordan ist doch keine Fahrerbank."

Frage: "Wäre Heidfeld eine Alternative für BMW-Williams im kommenden Jahr?"
Stuck: "Aus meiner Sicht nicht. Nick ist schon sehr lange im Geschäft, hat es aber bisher versäumt, ein Highlight zu setzen. Irgendetwas fehlt mir bei ihm. Es wäre gut, wenn er bei einem Test seinen Speed beweisen könnte. Ungesehen würde ich ihm an Williams Stelle aber keinen Vertrag anbieten."





(F1Total.com)

Starlight
20-07-2004, 00:43
Heimrennen und "Spiel des Herzens": Schumacher freut sich auf Hockenheim

Erst zwei Siege des Weltmeisters in Deutschland
Elfter Saisonsieg im zwölten Rennen angepeilt

Michael Schumacher fiebert seinem Heimrennen und dem "Spiel des Herzens" besonders entgegen. "Man kann es drehen und wenden wie man will, aber so ein Großer Preis von Deutschland ist einfach etwas Besonderes", teilte der sechsmalige Formel-1-Weltmeister und Hobby-Fußballer am Montag mit. Auch wenn er in der glücklichen Lage sei, mehrere Grand Prix als Heimrennen ansehen zu können, sei Hockenheim immer einer der Saison-Höhepunkte. "Selbst wenn das Rennen in sportlicher Hinsicht in den vergangenen Jahren für mich nicht immer ein Highlight war."

Verglichen mit seinen Erfolgen auf anderen Grand-Prix-Strecken fällt Schumachers Bilanz auf dem 4,574 km langen Kurs bescheiden aus: Nur zwei Mal (1995, 2002) konnte der 80-malige Seriensieger seit seinem ersten Formel-1-Auftritt im badischen Motodrom gewinnen. Dem stehen auf der Negativseite drei Ausfälle und die Zwangspause 1999 wegen eines im britischen Grand Prix erlittenen Beinbruchs gegenüber.

Elfter Saisonsieg im zwölten Rennen angepeilt
Am Sonntag (14.00 Uhr) will der Ferrari-Star wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Motiviert wie immer, spornt ihn sein jüngster Sieg in Silverstone zusätzlich an, wo er zuvor - für seine Verhältnisse - ähnlich schwach abgeschnitten hatte. "In Silverstone ist es mir ja auch gelungen, meine Bilanz aufzupolieren. Das erhoffe ich mir für Hockenheim auch", sagte Schumacher.

Mit dem geplanten elften Saisonsieg im zwölften Lauf würde der haushohe Favorit im WM-Rennen einen weiteren Riesenschritt in Richtung des siebenten Titelgewinns machen. Bereits 26 Punkte Vorsprung hat der Spitzenreiter (100) auf seinen brasilianischen Teamkollegen Rubens Barrichello (74). Die anderen Rivalen sind hoffnungslos abgeschlagen.

Schumacher bei Benefiz-Fußball-Spiel
Beinahe ebenso sehr wie auf den Grand Prix freut sich Fußballfan Schumacher auf das traditionelle "Spiel des Herzens" am Mittwochabend (19.00 Uhr) im Mannheimer Carl-Benz-Stadion. Unter anderem sorgen die portugiesischen Vize-Europameister Luis Figo, Rui Costa und Fernando Couto für spielerischen Glanz. Der britische Alt-Star Paul Gascoigne sowie die deutschen Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg, Lothar Matthäus, Andreas Möller, Thomas Helmer, Jürgen Kohler, Karl-Heinz Riedle und Toni Schumacher sind ebenfalls mit von der Partie. Trainer Ottmar Hitzfeld lässt Schumacher und sein Projekt zu Gunsten der Stiftung "Bildung für Kinder in Not" auch nicht im Stich.

"Das wird sicher klasse", sagte Schumacher, der schon mehrfach bewiesen hat, dass er nicht nur am Lenkrad, sondern auch mit dem Ball brillieren kann. Von seinen Kollegen wollen Fernando Alonso, Zsolt Baumgartner, Olivier Panis und Timo Glock bei dem Benefiz-Kick mitmischen. Zudem kommt Basketball-Star Dirk Nowitzki.

(apa/red)

http://images.derstandard.at/20040226/deutschland.jpg

Großer Preis von Deutschland/Hockenheimring
23.-25. Juli 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)



1. Freies Training
23. Juli 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
23. Juli 2004, 14:00-15:00 Uhr



3. Freies Training
24. Juli 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
24. Juli 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
24. Juli 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
24. Juli 2004, ab 14:00 Uhr


Rennen
25. Juli 2004, ab 14:00 Uhr

PC-Oldie-Udo
23-07-2004, 17:56
23. Juli 2004

Schumi hat erneut die Nase vorn

Heidfeld fährt im Jordan hinterher

...

http://www.n24.de/ticker/?s2004072315419900002

PC-Oldie-Udo
24-07-2004, 20:32
Trotz Grippe
Schumi bleibt ein Spielverderber




Im zweiten freien Training der Schnellste


| 24.07.04 |
Auch sein grippaler Infekt hat Michael Schumacher nicht davon abhalten können, der Konkurrenz das Qualifying in Hockenheim zu vermiesen.



...


Startaufstellung
Großer Preis von Deutschland


Platz Fahrer Team
1 · Michael Schumacher · Ferrari
2 · Juan Pablo Montoya · BMW-Williams
3 · Kimi Räikkönen · McLaren-Mercedes
4 · David Coulthard · McLaren-Mercedes
5 · Fernando Alonso · Renault F1
6 · Jarno Trulli · Renault F1
7 · Rubens Barrichello · Ferrari
8 · Takuma Sato · BAR Honda
9 · Olivier Panis · Toyota-Racing
10 · Antonio Pizzonia · BMW-Williams
11 · Mark Webber · Jaguar-Racing
12 · Christian Klien · Jaguar-Racing
13 · Jenson Button · BAR Honda
14 · Giancarlo Fisichella · Sauber-Petronas
15 · Cristiano Da Matta · Toyota-Racing
16 · Felipe Massa · Sauber-Petronas
17 · Giorgio Pantano · Jordan-Ford
18 · Nick Heidfeld · Jordan-Ford
19 · Gianmaria Bruni · Minardi
20 · Zsolt Baumgartner · Minardi

http://focus.msn.de/sport/formel1/ergebnisse2004?interface=start&srch_rennen=12&x=20&y=3

romko
25-07-2004, 10:22
1 · Michael Schumacher · Ferrari



*gähn*

nokostolany
25-07-2004, 16:45
SCHUMI.....11. sieg im 12. rennen !!! :D:top:

sorry, daß es langweilig erscheint.....obwohl das rennen heute um die plätze 2 und folgende sehr spannend war..... ;):)

schade auch, daß bei RAIKKÖNEN der heckflügel sich verabschiedet hat.....dadurch hat sich die spannung vorne schnell erledigt ! :rolleyes:

Starlight
26-07-2004, 23:24
Häkkinen war bei BMW nie ein Thema

26.07.2004


Williams-BMW hatte entgegen anders lautender Gerüchte nie Interesse an einer Verpflichtung des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Mika Häkkinen. "Häkkinen war nie ein echtes Thema für uns", sagte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen nach dem Großen Preis von Deutschland in Hockenheim. Der ehemalige McLaren-Mercedes-Pilot aus Finnland hatte 2001 seine Karriere beendet.

...

Quelle: sportal.de

Starlight
27-07-2004, 22:31
Formel 1: Sauber-Pilot Giancarlo Fisichella fährt 2005 und 2006 für Renault

Italiener ersetzt Jarno Trulli, der zu Toyota wechselt
Fisichella nach zwölf WM-Rennen mit 13 Punkten

Der italienische Formel-1-Pilot Giancarlo Fisichella wird mit Saisonende Sauber-Petronas verlassen und 2005 und 2006 für Renault fahren. Fisichella hat sich gegen Williams-BMW und für Renault entschieden, der 31-Jährige dürfte ab 2005 seinen Landsmann Jarno Trulli ersetzen, der von Renault zu Toyota abwandern soll.

Damit hat Williams-BMW einen weiteren potenziellen Neuzugang verloren. Die beiden aktuellen Piloten Ralf Schumacher (zu Toyota) und Juan Pablo Montoya (zu McLaren-Mercedes) werden das Team mit WM-Ende verlassen, heißer Kandidat bei Williams-BMW ist nach wie vor der Australier Mark Webber, der aktuell Jaguar-Teamkollege des Österreichers Christian Klien ist. Aber auch der Frankokanadier Jacques Villeneuve, 1997 Weltmeister mit Williams, strebt ein Comeback bei den Weiß-Blauen an.
(apa/red)


Formel 1: BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen bestätigt Interesse an Villeneuve

Auch Heidfeld für zweites freies Cockpit im Gespräch
Schumacher & Montoya verlassen BMW zu Saisonende

Der frühere Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve bleibt einer der Kandidaten für ein Cockpit bei Williams-BMW. "Villeneuve ist sicher ein gestandener Name in der Formel 1, sicher auch ein Name, über den wir diskutiert haben und diskutieren", bestätigte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen. "Aber ich kann zu den Ergebnissen noch nichts sagen, weil sie noch nicht vorliegen."

Der Kanadier Villeneuve war 1997 mit Williams Weltmeister geworden und möchte nach einer Saison ohne Engagement wieder in die Formel 1 zurück. Williams-BMW sucht zwei neue Fahrer, da Ralf Schumacher und Juan Pablo Montoya das Team am Saisonende verlassen werden. Als sicher gilt, dass der Jaguar-Teamkollege von Christian Klien, der Australier Mark Webber, einen Vertrag bei den Weiß-Blauen erhalten soll.

Heidfeld für zweites freies Cockpit im Gespräch
Für das zweite freie Cockpit gilt neben Villeneuve auch der Deutsche Nick Heidfeld als einer von mehreren Kandidaten. "Wir kommen ganz gut voran bei den Gesprächen", sagte Theissen über den aktuellen Stand der Fahrersuche. Es gehe vor allem um die fahrerischen Fähigkeiten, "weniger um Marketing-Aspekte".

Angesichts der aktuellen sportlichen Dominanz von Ferrari hat Theissen bei sich "eine zunehmende Rot-Allergie" festgestellt. Allerdings schlage der Frust über die Niederlagen gegen Seriensieger Michael Schumacher in harte Arbeit um. "Wir kommen heran, die Lücke zu Ferrari wird kleiner", meinte der BMW-Direktor. Vor allem an der Aerodynamik werde "sieben Tage die Woche rund um die Uhr gearbeitet".
(apa/red)

NEWS.at

Starlight
28-07-2004, 23:09
Perfekt: Webber zu BMW-Williams

28.07.2004


Das Fahrer-Karussell in der Formel 1 kommt immer mehr in Schwung. Einen Tag nach dem Wechsel von Giancarlo Fisichella zu Renault bestätigte Williams-BMW, dass ab 2005 Mark Webber für die "Blau-Weißen" fährt.

...

Quelle: sportal.de

Starlight
02-08-2004, 23:41
Jaguar und "DC": Planet McLaren ist nicht Planet Ford


David Coulthard möchte unbedingt auch 2005 Formel-1-Rennen fahren

(F1Total.com) - David Coulthards lange Karriere als McLaren-Mercedes-Pilot wird mit dieser Saison zu Ende gehen. Der Schotte könnte den "Silbernen" höchstens als Testfahrer treu bleiben, doch der 33-Jährige möchte auch kommendes Jahr Rennen fahren. Während "DC" bei BMW-Williams wohl nur theoretische Chancen besitzt, Teamkollege von Mark Webber zu werden, sind die Chancen größer, dass er bei Jaguar Nachfolger des Australiers wird.

"Wir würden David gerne im Team haben, aber zwischen den Budgets eines Top- und Mittelfeld-Teams liegt eine Welt", wird ein Teaminsider vom 'Sunday Mirror' zitiert. "David mag vielleicht ein Problem haben, sich daran anzupassen. Aber er wäre für das Team ideal. Er muss in die reale Welt eintauchen. Er ist es gewohnt, auf dem Planeten McLaren zu leben. Er muss sich daran erinnern, dass dies der Planet Ford ist."

Gute Karten hat David Coulthard bei Jaguar, weil man sich dort einen britischen Fahrer wünscht und weil der Schotte mit seinem Auftreten perfekt zum Image des Unternehmens passen würde. Nach Informationen der 'News of the World' möchte Coulthard sich sehr bescheiden geben, was seine Entlohnung angeht und will lediglich die Kosten für Flüge mit seinem Privatjet zu Tests und Rennen sowie die Betriebskosten seines Motorhomes gedeckt wissen. "Ich bin immer noch ein leidenschaftlicher Rennfahrer", so Coulthard. "Geld war nie meine Motivation gewesen und ich möchte auch kommendes Jahr Rennen fahren."


(F1Total.com)

Starlight
05-08-2004, 08:00
Ralf Schumacher muss auch in Ungarn zuschauen

von Fabian Hust 04. August 2004 - 20:07 Uhr



(F1Total.com) - Ralf Schumacher muss mindestens noch ein viertes Formel-1-Rennen als unfreiwilliger Zuschauer verfolgen. Der 29-Jährige, der beim Großen Preis der USA in Indianapolis am 20. Juni mit 297 Stundenkilometer rückwärts in eine Betonmauer eingeschlagen war und sich dabei zwei Frakturen an den Brustwirbeln zugezogen hatte, hatte sich bei einer Stippvisite Ende Juli auf dem Hockenheimring noch zuversichtlich gezeigt, dass er schon beim kommenden Rennen in Ungarn am 15. August, acht Wochen nach seinem Unfall, wieder ins Auto steigen kann.

Doch scheinbar braucht der Körper des Familienvaters die zehn bis zwölf Wochen Heilungszeit, die die Ärzte von Anfang an prognostiziert haben. Nach Informationen der 'Bild'-Zeitung hat ein Ärztetrio bereits entschieden, dass der BMW-Williams-Pilot in Budapest kein Comeback feiern kann. Auch der Start beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps 14 Tage später sei sehr unwahrscheinlich.

"Es wurde bei Ralf die Knochendichte gemessen und festgestellt, dass die beiden angebrochenen Wirbel noch nicht wieder so verhärtet sind, wie das normalerweise der Fall ist", wird Manager Willi Weber zitiert. "Jetzt noch so ein Unfall wie in Indianapolis und Ralf könnte querschnittsgelähmt sein. Das kann keiner verantworten."

Der Pechvogel selbst zeigt sich enttäuscht: "Ich fühle mich gut, aber es ist wohl besser, wenn ich auf die Ärzte höre." Teamchef Frank Williams wird beim kommenden Rennen vermutlich erneut Antonio Pizzonia an den Start schicken, der in Hockenheim Siebter wurde.


(F1Total.com)

Starlight
05-08-2004, 08:01
Da Matta schon in Ungarn nicht mehr im Toyota?

von Christian Nimmervoll 04. August 2004 - 17:37 Uhr



(F1Total.com) - Es gibt CART-Champions, die schlagen in der Formel 1 wie eine Bombe ein - etwa Jacques Villeneuve oder Juan-Pablo Montoya -, und es gibt CART-Champions, die die Erwartungen nicht wirklich erfüllen können - auf Anhieb fallen einem da Alessandro Zanardi oder Cristiano da Matta ein. Um letzteren ranken sich derzeit wilde Gerüchte.

Aktuellen Medienberichten zufolge besteht die Möglichkeit, dass der Brasilianer schon am 15. August in Budapest nicht mehr im Toyota sitzen wird, nachdem hinter den Kulissen angeblich fix beschlossen worden ist, dass sein auslaufender Vertrag nicht mehr verlängert wird. Als möglicher Ersatzmann wird Ricardo Zonta gehandelt, was insofern Sinn machen würde, als man den bisherigen Testfahrer hinsichtlich eines möglichen Stammvertrags für 2005 testen könnte.

Glaubt man den Gerüchten, so ist da Matta mit dem neuen Führungsstab bei Toyota unzufrieden, seit Ove Andersson intern entmachtet wurde, während er sich umgekehrt aufgrund mangelnder Erfolge intern Kritik gefallen lassen musste. Außerdem pochte er immer wieder über verschiedene Zeitungen darauf, auch nächstes Jahr einen Toyota-Vertrag zu bekommen, was den Verantwortlichen nicht besonders gut gefallen haben dürfte.

(F1Total.com)

OMI
05-08-2004, 08:53
Eben läuft die Meldung über den Ticker, dass Mika Häkkinen ein Angebot von BAR HOnda vorliegen hat!

Starlight
05-08-2004, 23:42
das Fahrerkarrussel greht sich


Jenson Button kehrt zu BMW-Williams zurück!

von Fabian Hust 05. August 2004 - 23:59 Uhr


Jenson Button kehrt wieder zu BMW-Williams zurück
© xpb.cc
(F1Total.com) - Völlig überraschende Bekanntgabe am Donnerstag kurz vor Mitternacht durch das BMW-Williams-Team: Jenson Button kehrt 2005 zu den Weiß-Blauen zurück" Der 24-jährige Brite, dessen weiterer Verbleib bei BAR-Honda eigentlich als gesichert galt, kehrt zu jenem Team zurück, das ihm in der Saison 2000 zum Einstieg in die Formel 1 verhalf, und hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Der Brite wird Teamkollege von Mark Webber.

Viele Fahrer standen auf einer angeblichen A- und einer B-Liste von Teamchef Frank Williams: Nick Heidfeld, Giancarlo Fisichella, Anthony Davidson, und so weiter. Sogar Mika Häkkinen wurde mit dem britisch-deutschen Rennstall in Verbindung gebracht. Auch der Name Jenson Button fiel - allerdings räumte dieser Wechselgerüchte aus. Das konnte man dem Rennfahrer durchaus abnehmen, denn BAR-Honda befindet sich auf dem Weg nach oben und der Brite besitzt eigentlich auch einen Vertrag für die Saison 2005, mit einer Option für 2006.

"Es hat zwischen dem BMW-Williams-Team und Jenson eine langfristige Beziehung gegeben, Fakt ist, dass er seine Formel-1-Karriere in der Saison 2000 in unserem Team begonnen hat", so Teamchef Frank Williams. "Wir haben diese Beziehung bis zum heutigen Tag aufrechterhalten und ich bin froh, dass einer der talentiertesten Fahrer der Formel 1 die Möglichkeit akzeptiert hat, in das Team zurückzukehren."

"Ich bin sehr froh, dass ich die Option hatte, zu BMW-Williams zurückzukehren, wo meine Formel-1-Karriere begonnen hat", so Jenson Button. "Bis dahin genießt die Saison 2004 meine volle Konzentration und Aufmerksamkeit. Danach habe ich jedes Vertrauen, dass die umfangreichen Investitionen und Ressourcen und das Talent, das WilliamsF1 und BMW zur Verfügung stellt, die beste Plattform für meine zukünftige Ambition bietet, Weltmeister zu werden."

Jenson Button kam im zarten Alter von 20 Jahren zu BMW-Williams, direkt aus der Formel 3. Sofort überzeugte er in der Saison 2000 mit seinem Talent an der Seite von Ralf Schumacher, wechselte dann aber nach einem Jahr zu Benetton-Renault, wo er bis zur Saison 2002 blieb. Vergangenes Jahr unterschrieb er bei BAR-Honda, wo David Richards den Plan hatte, mit Button kommendes Jahr Weltmeister zu werden. Allerdings sprach man schon damals bei Williams davon, dass Button in das Team zurückkehren könnte.

"Als wir Jenson 2000 unter Vertrag nahmen, da war es klar, dass er ein kommendes Talent ist", erklärt Teamanteilseigner Patrick Head. "Nach den letzten drei Saisons kann keiner mehr Zweifel daran haben, dass er nun gereift ist und einer der Führenden in diesem Sport ist. Es ist nun in vielerlei Hinsicht unsere Herausforderung, seinen Fähigkeiten entgegenzukommen und ich habe vollstes Vertrauen, dass die intensiven Investitionen und die vorgenommene Neuorganisation, die wir in diesem Jahr vorgenommen haben, zusammen mit einer starken Fahrerpaarung, kommendes Jahr ein wieder auflebendes BMW-Williams-Team sehen lassen werden."

Auch BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen heißt den alten Bekannten wieder im Team willkommen: "Jenson ist einer der allerbesten Fahrer im Fahrerlager und BMW ist froh, dass er unseren Zielen und unserer Entschlossenheit vertraut, Weltmeisterschaften zu gewinnen. Ich habe volles Vertrauen, dass er einen bedeutenden Beitrag zu unseren zukünftigen Erfolgen leisten wird." Theissen spricht es an: Angesichts der weiterhin fehlenden Konkurrenzfähigkeit im Team war es an der Stelle von Jenson Button mit Sicherheit nicht leicht zu entscheiden, ob BAR-Honda oder BMW-Williams kurz- und mittelfristig die bessere Wahl ist.

Starlight
06-08-2004, 22:44
Häkkinen: "Es gibt keinen Rauch ohne Feuer..."

von Fabian Hust 06. August 2004 - 18:30 Uhr

(F1Total.com) - Die Comeback-Pläne von Ex-Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen werden ganz offensichtlich immer konkreter. Nachdem ein Test für das BMW-Williams-Team an der ausbleibenden Freigabe von McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis gescheitert ist, hat dieser den Finnen Gerüchten zufolge für einen Test bei BAR-Honda freigegeben. Teamchef David Richards muss sich nach dem Weggang von Jenson Button urplötzlich um einen probaten Ersatz kümmern.

Angeblich könnte der Finne schon demnächst für das Team testen, es wird sogar spekuliert, dass er im Rahmen der Grand-Prix-Wochenenden freitags den dritten BAR-Honda pilotieren könnte, doch der Familienvater dürfte zunächst einmal bei einem privaten Test auf Tuchfühlung gehen wollen und einen Bogen um die große Aufmerksamkeit machen, die an einem Rennwochenende herrschen würde.

Mika Häkkinen bestätigte dem finnischen Rundfunksender 'YLE' am Freitag indirekt, dass er in die Formel 1 zurückkehren möchte: "Es gibt keinen Rauch ohne Feuer. Im Moment möchte ich das Thema nicht weiter kommentieren, besonders da die Diskussionen um das BAR-Team so heiß sind..."

BAR-Teamchef David Richards wird den 35-Jährigen an diesem Wochenende im Rahmen der Finnland-Rallye treffen. Das Team dementierte routiniert, dass Häkkinen bei BAR einen Vertrag unterschreiben wird - das war aber noch vor dem überraschenden Wechsel von Jenson Button zu BMW-Williams.

Bei den Insidern geht die Meinung auseinander, ob ein Comeback des zweifachen Formel-1-Weltmeisters realistisch ist oder nicht. Fakt ist, dass Mika Häkkinen Ende 2001 offiziell der Formel 1 den Rücken wegen Lustlosigkeit zugewandt hat, um eine "Auszeit" zu nehmen.

Starlight
06-08-2004, 22:45
Williams: "Ich bereue nichts"

von Fabian Hust 06. August 2004 - 15:47 Uhr


Frank Williams verteidigt sein Verhalten im "Fall Jenson Button"
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Für viel Wirbel sorgte am späten Donnerstagabend die Bekanntgabe von BMW-Williams, dass man mit Jenson Button einen Vertrag für die Saisons 2005 und 2006 abgeschlossen hat. Für Frank Williams selbst war es eine Überraschung, dass der BAR-Honda-Pilot plötzlich frei wurde und er zögerte keinen Moment: "Wir kennen Jenson bestens. Als wir ihn das erste Mal sahen, waren Patrick Head und ich uns einig, dass dieser Junge in ein Rennauto gehört", so der 62-Jährige in einer rund 25 -minütigen Telefonkonferenz.

"Ein paar Tage vor dem Deutschland-Grand-Prix wurden wir von Jensons Management kontaktiert. Bis zu diesem Punkt war seine Verpflichtung kein Thema", verrät Frank Williams. "Aber zwischen uns und Jenson hat es seit Ende 2000 eine Option gegeben."

Dass die Bekanntgabe zu einer so "unchristlichen" Zeit erfolgte, hatte seinen Grund: "Wir wollten die vertraglichen Dinge privat mit BAR besprechen, doch sie wollten die Presse einschalten, also waren wir dazu gezwungen, gestern Nacht gegen unseren Willen die offizielle Bekanntgabe erfolgen zu lassen. Wir hatten kein Interesse, damit an die Presse zu gehen, doch wir erhielten einen Hinweis darauf, dass heute Morgen eine entsprechende Story veröffentlicht werden sollte."

Frank Williams rief seinen Kollegen David Richards "fünf Minuten", nachdem dieser das entsprechende Fax vom Button-Management erhalten hatte, an. Doch scheinbar konnte man sich nicht darauf einigen, den Zwist erst einmal hinter verschlossenen Türen auszutragen: "Wir wollten dieses Thema auf freundschaftliche Weise lösen und wir hatten nicht den Wunsch, das in der Öffentlichkeit auszutragen. Aber wir wurden gezwungen, in die Öffentlichkeit zu gehen, um unsere Position zu verteidigen."

"Er war natürlich sehr enttäuscht, dass er einen Brief von Jensons Management erhalten hat", fährt Williams fort. "Das war ein ziemlicher Schock für ihn. Ich unterhielt mich in absolut vernünftiger Manier mit David, ich war aber enttäuscht, als ich hörte, dass es an die Presse herangetragen werden soll." Der Brite bittet für sein Verhalten um Verständnis: "Man muss wissen, dass wir ein Rennteam sind und im Wettbewerb stehen. Dies war eine Möglichkeit, wir haben sie genutzt und ich bereue nichts."

Dass BAR-Honda den Vertrag anfechten könnte, hält Frank Williams für ausgeschlossen: "Der Vertrag ist nicht anfechtbar. Jenson Button möchte 2005 und 2006 für Williams fahren und davon geht er auch aus. Er hat seine Absicht klar gemacht, indem er den Vertrag für uns unterschrieben hat." Auf nähere Einzelheiten der Ausstiegsklausel wollte der Teamchef nicht eingehen. Angeblich hat BAR die Option auf Button gezogen bevor die Vertragsverlängerung mit Honda erfolgt war, es hätte jedoch andersherum laufen müssen.

Warum hat man Jenson Button Ende der Saison 2000 zu Benetton ziehen lassen, wo man doch so von ihm angetan war? "Wir hatten eine Option auf Juan-Pablo, die übergeordnet war. Wir entschieden uns, Jenson zwischenzeitlich gehen zu lassen", so Frank Williams, der zugibt, dass man "zu einem gewissen Grad" den Wunsch verspürt hat, mit Button weiterzumachen. Doch man hatte zuvor schon Montoya das Cockpit versprochen gehabt.

Mit Button und Webber hat Williams nun für kommende Saison eine starke Fahrerpaarung - dennoch gibt sich Williams zurückhaltend: "Ob wir mit Jenson Button und Mark Webber Ferrari schlagen können, ist eine Frage, die man nicht beantworten kann. Hier spielt auch noch die Leistung des Autos eine wichtige Rolle. Wir sind natürlich über unsere schwache Leistung in diesem Jahr besorgt. Wir arbeiten sehr hart daran, diese Situation für das kommende Jahr zu bereinigen."

Ein vorzeitiger Wechsel von Jenson Button zu BMW-Williams auch als Ersatz für Ralf Schumacher, wie dies heute von der Presse spekuliert worden war, ist übrigens ausgeschlossen, wie Williams erklärt: "Keine Chance, wir haben einen Vertrag mit Ralf und werden diesen erfüllen, auch wenn er am Saisonende nur noch zwei Rennen für uns bestreiten sollte."

(F1Total.com)

Starlight
07-08-2004, 20:53
BAR-Chef schießt gegen Williams-BMW
06.08.2004


Die überraschende Rückkehr von Formel 1-Pilot Jenson Button zu Williams-BMW sorgt für mächtig Ärger. Nur wenige Stunden nachdem der britisch-deutsche Rennstall den Coup bekannt gegeben hatte, kündigte Buttons derzeitiger Teamchef David Richards an, um den Verbleib des 24-Jährigen bei BAR-Honda kämpfen zu wollen.

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Quelle: sportal.de

Starlight
08-08-2004, 22:11
Kein Comeback von Mika Häkkinen

08.08.2004


Die Verwirrung um das Comeback von Mika Häkkinen ist komplett. "Ich habe nicht mit ihm gesprochen und habe auch nicht die Absicht, mit ihm zu sprechen", wies BAR-Teamchef David Richards in der 'Welt am Sonntag' die Gerüchte zurück, Mika würde 2005 für seinen Rennstall starten. Wenige Tage zuvor hatten Häkkinen und ein BAR-Sprecher noch bestätigt, dass es Kontakte gegeben habe. Bei der Finnland-Rallye sollte ein Gespräch zwischen Häkkinen und BAR-Vertretern stattfinden. Ob das Richards-Statement nur ein Ablenkungsmanöver ist, bleibt abzuwarten.

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Quelle: www.sport.de (http://www.sport.de)

Starlight
08-08-2004, 22:14
Button stellt Richards persönlich klar: Ich will zu Williams

von Fabian Hust 08. August 2004 - 15:06 Uhr


Button stellte Richards heute klar, dass er zu BMW-Williams wechseln möchte
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - 'Essentially Sport', das Management-Unternehmen von Jenson Button, hat am Sonntag bestätigt, dass sich der Brite Sonntagmorgen mit BAR-Honda-Team David Richards getroffen hat. Dabei bestätigte der 24-Jährige seine Absicht, dass er das BAR-Honda-Team trotz der Tatsache, dass BAR vor kurzem eine Option für 2005 auf ihn eingelöst hat, in Richtung BMW-Williams verlassen möchte.

"Aufgrund der Umstände war das Treffen konstruktiv", so Button. "David hat nun keinen Zweifel an meiner Absicht, 2005 zu BMW-Williams zurückzukehren. Meine vertragliche Position gestattet dies. Ich habe auch klargestellt, dass ich nicht wegen des Geldes wechsele und meine Motivation die klare Entschlossenheit ist, einen WM-Titel zu gewinnen, eine Entschlossenheit, von der ich überzeugt bin, dass er sie als Person, die im Wettbewerb steht, gut versteht. Das Hauptelement der Unstimmigkeit ist natürlich die Frage, ob diese Ambitionen besser BMW-Williams oder BAR zur Verfügung gestellt werden sollte, aber ich habe meine Entscheidung gefällt."

"'Essentially Sport' war es nicht gestattet, mit BAR private Diskussionen über Verträge zu führen. Ich habe nicht das Gefühl, dass es für BAR konstruktiv war, Details dieser Diskussionen durchsickern zu lassen. Ich habe hart gearbeitet und sieben Podiums sowie 61 der 76 Punkte des Teams in dieser Saison eingefahren. Überall wechseln die Fahrer im Fahrerlager im Moment die Teams - dies ist ein akzeptiertes und grundlegendes Element unseres Sports - und ich wünsche mir, dass meine Rückkehr zu Williams weniger verbittert ist angesichts des Beitrages, den ich in dieser Saison für BAR geleistet habe."

"Nun, wo ich David getroffen habe, und wir beide die Möglichkeit hatten, unsere Ansichten darzulegen, ist es nun das Wichtigste, dass die harte Arbeit und die Widmung bei den Rennen aller in Brackley mit starken Ergebnissen in der verbleibenden Saison belohnt wird. Ich habe jede Absicht, dies zu tun."

(F1Total.com)

Starlight
09-08-2004, 21:19
Button-Wechsel ein Fall für die Juristen

09.08.2004


Der spektakuläre Wechsel von Jenson Button von BAR-Honda zu Williams-BMW in der kommenden Saison droht in einem Rechtsstreit zu enden. BAR-Teamchef David Richards versicherte in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt":

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Quelle: sportal.de

Starlight
09-08-2004, 21:21
David Richards und der Abgang von Villeneuve

von Marco Helgert 09. August 2004 - 15:51 Uhr

(F1Total.com) - Vor dem letzten Saisonrennen des vergangenen Jahres trennte man sich im BAR-Team von Jacques Villeneuve, der den Rennstall von Anfang an mit aufbaute. Der Formel-1-Weltmeister von 1997 fand sich so ohne Cockpit für die Saison 2004 wieder. Der Kanadier stellte Teamchef David Richards daraufhin als Sündenbock hin, der ihn schon immer aus dem Team haben wollte.

Doch Richards meldete sich nach fast einem Jahr erneut zu Wort und gab sich durchaus versöhnlich. "Das Team war um Jacques herum gebaut, aber es war nicht so wie bei Ferrari, wo man es versteht, um Michael Schumacher alles perfekt zu arrangieren. Das damalige Management hatte Jacques ausgeschlossen. Nur so hätte man das Beste aus ihm herausholen können", erklärte er der 'Welt'.

Villeneuve selbst würde dabei keine Schuld treffen. "Das Management war schuld. Es war eine Schande, weil er ein großes Talent war, das vom Team nicht richtig eingesetzt wurde", erklärte er. An ein Weitermachen mit Jacques Villeneuve war dennoch nicht zu denken. "Wir haben es versucht, aber es war schon so viel Schaden angerichtet. Es gab Vorurteile und Probleme. Manchmal ist es besser, wenn man mit einem neuen weißen Blatt Papier anfängt."

Nun muss Villeneuve mit ansehen, wie dem Team ein Schritt nach vorne gelungen ist, während die Zukunft seiner Karriere weiter in der Schwebe ist. BMW-Williams scheint mit Jenson Button und Mark Webber besetzt, ein Weg zurück zu BAR-Honda erscheint wenig wahrscheinlich. Andere Top-Teams haben keine freien Cockpits mehr

Quelle: F1Total.com

Starlight
10-08-2004, 22:01
BMW-Williams bleibt gelassen: Button kommt

von Marco Helgert 10. August 2004 - 17:33 Uhr


Jenson Button - wo wird seine Vertrags-Odyssee enden?
Zoom © BAT
(F1Total.com) - In einer Pressemitteilung erklärte das BAR-Honda-Team, dass das für Vertragsangelegenheiten zuständige Notarbüro in Genf, das 'Contract Recognition Board', die Gültigkeit des Vertrages mit Jenson Button für die Saison 2005 bestätigt habe. Das BMW-Williams-Team nahm dies zur Kenntnis, für Beunruhigung sorgte es hingegen nicht.

Die Feststellung des 'CRB' bestätige nicht, dass "BAR-Honda die Dienste von Jenson Button 2005 in Anspruch nehmen kann. Es ist einfach eine Eingangsbestätigung", heißt es einer Pressemitteilung. Man habe bezüglich Jenson Button selbst eine solche Bestätigung vom 22. Oktober 2002. Zudem verbreite das Statement von BAR-Honda den Eindruck, das 'CRB' sei Teil der FIA. "Es ist aber eine unabhängige Institution."

Das BMW-Williams-Team bleibt hartnäckig und wird um den neuen und alten Piloten kämpfen. "Das BMW-Williams-Team ist der Ansicht, dass BAR die Option auf einen Vertrag mit Jenson Button nicht korrekt gezogen hat. Daher ist der Vertrag ausgelaufen und der von Williams gültig", so die knappe Mitteilung.

Da das 'CRB' ohnehin nur eine Einschätzung abgeben kann, nicht jedoch rechtssprechend wirkt, wird das Thema Jenson Button nun auf die bewährten juristischen Bahnen gelenkt werden. Das BMW-Williams-Team möchte erst dann eine neue Erklärung abgeben, wenn eine Entscheidung gefallen ist. Nun werden also Richter über die Zukunft von Jenson Button zu entscheiden haben.

(F1Total.com)

Starlight
12-08-2004, 06:34
http://images.derstandard.at/20040226/ungarn.jpg

Großer Preis von Ungarn in Budapest
13.-15. August 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)



1. Freies Training
13. August 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
13. August 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
14. August 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
14. August 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
14. August 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
14. August 2004, ab 14:00 Uhr


Rennen
15. August 2004, ab 14:00 Uhr

Starlight
12-08-2004, 22:29
Montoya: Buttons Wechsel zu BMW-Williams "verrückt"

von Christian Nimmervoll 12. August 2004 - 19:50 Uhr


Versteht nicht, warum Button zu BMW-Williams will: Juan-Pablo Montoya
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Falls das Genfer 'Contract Recognition Board' beziehungsweise in weiterer Instanz ein ordentliches Gericht dem Wechsel Jenson Buttons zu BMW-Williams zustimmt, wird der Brite nächstes Jahr quasi die Nachfolge Juan-Pablo Montoyas bei den Blau-Weißen antreten. Letzterer versteht die Beweggründe seines Kollegen für den Transfer aber nicht.

Montoya, der BMW-Williams selbst mit Jahresende verlassen wird und bei McLaren-Mercedes unterschrieben hat, machte heute am Hungaroring keinen Hehl daraus, dass er an Buttons Stelle lieber bei BAR-Honda geblieben wäre: "Vielleicht passt ihm irgendetwas bei BAR nicht, denn an und für sich wurde das ganze Team um ihn herum aufgebaut. Ich halte es für verrückt, aber es ist seine Entscheidung. Vielleicht schafft Williams die Wende, aber dieses Jahr liegen sie total daneben."

Am gewichtigsten ist für den Kolumbianer das Argument, dass sich BMW-Williams nach der guten Saison 2003 eher auf dem absteigenden Ast befindet, während BAR-Honda im vergangenen Winter riesige Fortschritte gemacht hat. Für Button läuft es derzeit wie am Schnürchen - und umso weniger versteht Montoya dessen Motive: "In Hockenheim startete er zehn Plätze weiter hinten und er wurde Zweiter. Wie man da an einen Wechsel denken kann, ist mir schleierhaft."

"Williams hat noch einen langen Weg vor sich", fuhr er fort. "Letztes Jahr haben sie bewiesen, dass eine Wende während der Saison möglich ist. Hoffentlich hilft ihnen das dieses Jahr, denn sie stehen im Moment völlig daneben." Zwar sind in Form einer neuen Frontpartie - der berühmte "Hammerhai" wurde ins Museum gestellt - weitere Entwicklungen unterwegs, doch eine Trendwende über Nacht kann man vom anglo-deutschen Rennstall nicht erwarten.

Kritisch sieht Montoya auch die Integration Buttons ins Team, zumal Mark Webber und Technikchef Sam Michael denselben Pass besitzen: "Es wird interessant, was zwischen Mark und Jenson geschieht, denn Mark ist Australier und Sam Michael auch." Allerdings ist dem hinzuzufügen, dass BMW-Williams seit jeher eine Philosophie der Gleichberechtigung beider Fahrer betreibt, was erst kürzlich just von Michael noch einmal unterstrichen wurde.


(F1Total.com)

Starlight
13-08-2004, 22:53
Freitagsbestzeit für Räikkönen in Ungarn

von Christian Nimmervoll 13. August 2004 - 15:17 Uhr


Kimi Räikkönen fuhr heute Bestzeit im Freien Training in Ungarn
Zoom © xpb.cc


(F1Total.com) - Nach dem eher ruhigen Vormittagstraining, in dem es in erster Linie darum ging, den Staub von der Strecke zu fahren, herrschte im zweiten Freien Training auf dem Hungaroring jede Menge Fahrbetrieb. Am Ende war Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) Schnellster vor Michael Schumacher (Ferrari) und Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams).

Räikkönen deutete immer wieder sein Potenzial an und setzte kurz vor Schluss die Möglichkeiten des MP4-19B um. Seine Zeit von 1:20.884 war um 0,125 Sekunden schneller als jene von Schumacher, der am Ende zwar noch die Bestmarke im letzten Sektor mehrfach pulverisierte, auf die gesamte Runde gesehen aber nicht mehr zusetzen konnte. Alles in allem erlebte der Weltmeister einen ruhigen und sehr produktiven Nachmittag.

Montoya mit neuer Frontpartie auf Platz drei

Obwohl es für BMW-Williams insgesamt noch nicht besonders gut lief und man sich darauf konzentrierte, mit der neuen Aerodynamik eine vernünftige Abstimmung zu finden, landete Montoya auf Platz drei, nur 0,301 Sekunden hinter der Tagesbestzeit. Vierter wurde David Coulthard (+ 0,319) im zweiten "Silberpfeil", der übrigens nicht mehr mit dem neuen Helmdesign vom Vormittag unterwegs war, sondern mit seinem normalen Kopfschutz.

Olivier Panis (Toyota) landete trotz eines Ausritts auf dem starken fünften Platz mit 0,468 Sekunden Rückstand, gefolgt von Takuma Sato (BAR-Honda/+ 0,480), Antonio Pizzonia (BMW-Williams/+ 0,690), Jenson Button (BAR-Honda/+ 0,801), dem eher zurückhaltenden Rubens Barrichello (Ferrari/+ 0,828) und Fernando Alonso (Renault/+ 1,064). Letzterer, im Vorjahr noch Sieger auf dem Hungaroring, ging heute nie auf Zeitenjagd.

Auch sein Teamkollege Jarno Trulli fiel nicht durch Top-Runden auf, sondern durch einen Ausritt - am Ende belegte er den 17. Platz mit fast zwei Sekunden Rückstand. Der Italiener ließ damit immerhin Ricardo Zonta (+ 1,924) knapp hinter sich, den zum Stammfahrer beförderten Toyota-Mann, der heute zwar keine ernsthaften Probleme hatte, sich im Gegensatz zu den bisherigen Freitagstrainings aber nie ganz vorne in Szene setzen konnte.

Jaguar zeigte heute mehrmals Potenzial


Stärke ließ zwischendurch immer mal wieder das Jaguar-Team aufblitzen: Testpilot Björn Wirdheim (+ 1,675) lag zwischenzeitlich an dritter Position und wurde am Ende guter 13., während Mark Webber (+ 1,115) als Elfter den Anschluss an das vordere Mittelfeld halten konnte. Christian Klien blieb nach seinem Ausritt am Morgen diesmal fehlerfrei, mit Platz 20 und 2,119 Sekunden kann er bei seinem halben Heimspiel aber nicht zufrieden sein.

Als 14. setzte Nick Heidfeld im Jordan-Ford endlich wieder einmal positive Akzente - mit nur 1,767 Sekunden Defizit auf die Bestzeit ist der Grundstein für ein solides Wochenende gelegt. Dass die gelben Renner in Ungarn tatsächlich funktionieren, bestätigte 'F1Total.com'-Kolumnist Timo Glock (+ 1,813) als 15. Giancarlo Fisichella (Sauber-Petronas/+ 1,859) wurde nach anfänglich hervorragenden Sektorenzeiten am Ende noch bis an die 16. Stelle durchgereicht.

Auch wenn die Freitagsresultate nie überbewertet werden dürfen, kann man schon vorhersehen, dass Michael Schumacher wohl wieder zu favorisieren ist, auch wenn die "Silberpfeile" und Renault ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden dürften. Viel wird vom Reifenkrieg abhängen, in dem heute weder Bridgestone noch Michelin entscheidende Vorteile hatten. Auch die Probleme mit den Blasen auf den Laufflächen waren am Nachmittag nicht mehr so dramatisch.

(F1Total.com)

Starlight
14-08-2004, 23:25
Schumi dominiert auch beim Ungarn-GP

14.08.2004


Michael Schumacher hat mit der Pole Position auf dem Hungaroring den Grundstein für seinen zwölften Saisonsieg und damit einen weiteren Weltrekord gelegt. Der sechsmalige Formel-1-Weltmeister revanchierte sich mit seiner souveränen Bestzeit im Qualifikationstraining zum Großen Preis von Ungarn zugleich eindrucksvoll für die Schlappe in der zurückliegenden Saison.

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Quelle: sportal.de

Starlight
15-08-2004, 23:39
wo bleiben die spannenden Rennen von früher, wo Ayrton Senna , Alain Prost , Nigel Mansell , Gerhard Berger, Nelson Piquet , Niki Lauda , Gilles Villeneuve , Keke Rosberg ihre Runden drehten ..... :rolleyes:



was gibts Neues in der derzeitigen Formel Fad :(

Weltrekord! Schumi demütigt Konkurrenz

15.08.2004


Mit Weltrekord zum ersten Titel: Formel-1-Seriensieger Michael Schumacher hat mit seinem 12. Saisonsieg beim Großen Preis von Ungarn seine bisherige Bestmarke aus dem Traumjahr 2002 übertroffen und Ferrari zugleich zum sechsten Marken-Titel in Serie verholfen.

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Quelle: sportal.de

Graf Zahl
16-08-2004, 16:13
Formel 1 ist für die Katze und solange der Opa Ecclestone noch genuch Kohle vonne Sponsoren bekommt, ist alles im Lot :flop:

- Telemetrie muss weg
- Boxenfunk muss weg
- Geschaltet werden muss wieder mit nem Knüppel
- Bremsscheiben aus Stahl
- Motoren müssen eine Saison lang halten
- Testfahrten nur am Anfang und in der Mitte der Saison, nicht mehr zwischen den Rennen
- keine Regenreifen :D

MOTOGP is dausendmal besser :top:

Starlight
16-08-2004, 22:13
BAR schuldet Button Punktprämien

16.08.2004


Das Rätsel um den Vertragsstreit im Fall Jenson Button scheint gelöst: Es geht ums liebe Geld. Wie der 'kicker' berichtet soll BAR-Teamchef David Richards die vertraglich vereinbarten Punktprämien an Button nicht ordnungsgemäß ausgezahlt haben.

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Quelle: www.sport.de (http://www.sport.de)

romko
16-08-2004, 22:26
Ich hab von den ersten 12 Rennen genau eines verpasst, doch ich werd jetzt noch viel mehr verpassen ... *gääähn*

OMI
16-08-2004, 23:29
@Graf: womöglich etwas radikal - aber derzeit ist jeder Vorschlag willkommen! :D :cool:

Ansonsten war das schon ne üble Sache am Sonntag - wobei ich Ferrari und Schumi am wenigsten Schuld geben möchte. Sie machen einfach perfekte Arbeit während die anderen scheinbar schlafen.

Graf Zahl
17-08-2004, 09:41
Sicherlich kann man Schumi und Ferrari nicht die Schuld geben. Nur wenn ich von einem Kommentator hören muss, wie spannend das Rennen doch war... :flop:

Und ich glaube ein Rennfahrer wie Schumacher wünscht sich doch mal eine größere Herausforderung als immer nur so einen scheiss Start-Ziel-Sieg. ETCC, DTM, MotoGP, Superbike....alles mit mehr Race Action, alles spannender. Selbst wenn Valentino Rossi in der MotoGP alle Rennen gewinnen würde, die Art wie er es macht ist viel Unterhaltsamer.

In einer Runde Motorrad Rennen gibt es häufiger mehr Überholvorgänge als in einem gesamten Formel 1 Rennen. Da sollten sich die "Offiziellen" mal Gedanken machen. Denn je mehr Zuschauer das Interesse verlieren, desto schlechter sieht es für die Sponsoren aus. Die verlieren dann auch irgendwann mal das Interesse. Und wieviele großartige Rennsportserien sind aufgrund mangelndem Zuschauerinteresses gestorben ? In den 80ern / 90ern war das schon die eine oder andere (Gruppe C z.B.) :cool:

OMI
18-08-2004, 22:36
Sprichst den Punkt an, den ich am Schlimmsten überhaupt finde:
Es gibt keine Überholmanöver!
:rolleyes:

Starlight
19-08-2004, 22:15
Villeneuve-Comeback bei Sauber?

19.08.2004


Die Sehnsucht von Jacques Villeneuve nach der Formel 1 muss nach einem Jahr erzwungener Abstinenz riesengroß sein. Erst biederte sich der Kanadier bei seinem Ex-Boss David Richards an, der ihn in der vergangenen Saison ziemlich rüde vor die Tür gesetzt hatte. Jetzt wurde der Ex-Weltmeister im Sauber-Werk in Hinwil gesichtet, wie der Schweizer 'Blick' berichtet.

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Quelle: www.sport.de (http://www.sport.de)

Starlight
19-08-2004, 22:19
Trulli fühlt sich von Renault benachteiligt

von Christian Nimmervoll 19. August 2004 - 16:51 Uhr


Vermutet eine Verschwörung gegen ihn bei Renault: Jarno Trulli
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Die Saison 2004 hat für Jarno Trulli mit einigen überaus ermutigenden Resultaten begonnen und fand mit dem Sieg in Monaco ihren vorläufigen Höhepunkt, doch seit er seinen Weggang von Renault bekannt gegeben hat, läuft es nicht mehr - für den Italiener Grund genug, gegenüber der Presse eine Verschwörungstheorie auszuhecken.

Demnach soll sein Stallkollege Fernando Alonso, bekanntlich ein enger Freund von Teamchef Flavio Briatore, besseres Material bekommen, damit Renault die Entscheidung, Trulli ziehen zu lassen, in der Öffentlichkeit anhand von schlechten Resultaten rechtfertigen kann. In der Tat hat das Pendel beim französisch-britischen Rennstall zuletzt umgeschwenkt, doch von offizieller Seite heißt es, dies seien lediglich die in der Formel 1 üblichen Wellenbewegungen.

Trulli ist davon aber nicht überzeugt, wie er 'Autosport' anvertraute: "Bis wir mit meinen Vertragsverhandlungen begonnen haben, haben alle nur darauf gewartet, dass Fernando endlich zu mir aufschließt. Dann wurde auf einmal die Performance des Autos schlechter. Es war sehr eigenartig. Obwohl ich immer alles gegeben habe, war die Performance auf einmal nicht mehr da. Jetzt wird der Rest der Saison wohl ziemlich schwierig für mich."

"Wenn du nicht bei einem Team bleibst, um für sie zu fahren, dann wollen sie möglicherweise beweisen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben - und dann können sie alles mit dir machen. Das ist zumindest mein Gefühl, aber die Fakten werden wohl nie herauskommen", ergänzte er. Freilich konnte der 30-Jährige, der wohl zu Toyota wechseln wird, keine Fakten zu seiner Theorie präsentieren, was sein Standing im Team gewiss nicht verbessern wird.

(F1Total.com)

Starlight
20-08-2004, 23:37
Ferrari: Schlimme Schummel-Vorwürfe

20.08.2004


Schwere Betrugs-Vorwürfe gegen Ferrari und den Internationalen Automobilverband (FIA): Die oberste Motorsportbehörde soll die Roten bevorzugen, um ihnen weiterhin eine dominierende Rolle in der Königsklasse zu garantieren. Das berichtet das britische Fachmagazin 'Autosport' unter Berufung auf eine "hochrangige Formel-1-Quelle".

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Quelle: sportal.de

Starlight
21-08-2004, 05:56
Christian Klien muss um Cockpit bangen: Red Bull beendet Kooperation mit Ford

Damit auch Zusammenarbeit mit Jaguar zu Ende
RB-Motorsportchef Marko: Klien auf sich allein gestellt

Mit einem Schlag ist die Zukunft von Christian Klien in der Formel1 offen. Red Bull wird die Zusammenarbeit mit dem Ford-Konzern beenden. Weil dazu auch das Jaguar-Formel1-Team gehört, ist die Lage für Klien problematisch. Laut Red Bull Motorsportleiter Helmut Marko sei Klien nun "auf sich allein gestellt". Auch die Pläne für das "All America Team" sind damit aufgeschoben.

Das berichten die "Salzburger Nachrichten". Der junge Vorarlberger hatte dank vieler Erfolge in unteren Formel-Klassen aber auch der Unterstützung von Red Bull für 2004 einen Vertrag als Jaguar-F1-Pilot erhalten. Am 15. September, also nach dem Italien-Gran Prix in Monza, muss Jaguar die Option auf den Österreicher einlösen. Damit hat Klien nur noch zwei Rennen (Spa und Monza), um durch gute Leistungen auf sich aufmerksam zu machen. "Christian muss sich durch Leistungen für eine Vertragsverlängerung selbst qualifizieren. Leider war das letzte Wochenende in Ungarn das Schlechteste, das er bisher ablieferte", wird Marko in den SN zitiert.

Dass Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz sein Interesse an einer weiteren Kooperation mit Ford verloren hat, dürfte daran liegen, dass sich bei Ford offenbar jene Manager durchgesetzt haben, die ein stärkeres Engagement in der Formel 1 befürworten. Deshalb könnte die Marke Jaguar nach fünf erfolglosen Jahren im nächsten Jahr verschwinden und das Team wieder unter Ford firmieren, heißt es in den SN weiter. Laut Marko sei derzeit nicht geplant, mit einem anderen Formel-1-Team weiter zu machen.

Ob Red Bull seine zehnjährige Partnerschaft mit dem schweizerischen Sauber-F1-Team weiterführt, wird laut Mateschitz aber "wie jedes Jahr" im Herbst entschieden. Bestätigt hat Mateschitz hingegen Überlegungen, das Motorsport-Engagement in den USA zu erweitern. "Wir denken über die NASCAR-Serie und die Champ Cars nach", so Mateschitz.
(apa/red)

news.at

Starlight
21-08-2004, 21:02
'Red Bull' beendet das Sponsoring von Jaguar



Der Formel-1-Traum neigt sich für Christian Klien dem Ende zu



(F1Total.com) - Der österreichische Energy-Drink-Hersteller 'Red Bull' wird sein Sponsoringengagement bei Jaguar nach nur einem Jahr beenden. Dies bestätigte 'Red Bulls' Motorsportleiter Dr. Helmut Marko gegenüber den 'Salzburger Nachrichten'. Ein Verbleib von Christian Klien in der Formel 1 erscheint damit äußerst unwahrscheinlich.

Offenbar wurde 'Red Bull' davon in Kenntnis gesetzt, dass der Ford-Konzern wieder verstärkt in die Königsklasse eingreifen möchte und im Zuge dessen auch plant, das Jaguar-Projekt zu beenden und wieder in den angestammten Ford-Farben anzutreten. Von der Konzernleitung in Detroit soll es Zusicherungen geben, dass jährlich mindestens 80 Millionen Dollar fließen werden, was klarerweise nicht in die 'Red-Bull'-Pläne eines klassischen All American Teams unter eigenem Logo passt.

Klien, der dank einer 'Red-Bull'-Mitgift ins Jaguar-Cockpit eingekauft wurde, ist damit "auf sich alleine gestellt", wie es Marko formulierte. Und weiter: "Christian muss sich durch Leistungen für eine Vertragsverlängerung selbst qualifizieren. Leider war das letzte Wochenende in Ungarn das Schlechteste, das er bisher ablieferte." Bis Mitte September kann Jaguar eine Option auf ihn ziehen, was angesichts der veränderten Situation aber unwahrscheinlich erscheint.

Ein Sponsoring eines anderen Formel-1-Teams durch 'Red Bull' ist nicht vorgesehen, die langjährige Kooperation mit Sauber wird aber vermutlich beibehalten. In Sachen Eroberung des amerikanischen Markts scheint die Richtung nun so zu sein, dass 'Red Bull' direkt in den Vereinigten Staaten Sponsoring betreiben wird - NASCAR und ChampCar-Serie sind laut Marko ein ernsthaftes Thema.

Starlight
25-08-2004, 23:19
'Schumi' freut sich auf sein 'Wohnzimmer'

25.08.2004


Mit einem Sieg will Michael Schumacher in seinem "Wohnzimmer" Spa-Francorchamps den siebten WM-Titel perfekt machen und danach eine rauschende Party mit Zehntausenden von "Rotkäppchen" feiern.

...

Quelle: sportal.de

Starlight
26-08-2004, 22:46
http://images.derstandard.at/20040226/belgien.jpg


Großer Preis von Belgien/Spa-Francorchamps
27.-29. August 2004 -



1. Freies Training
27. August 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
27. August 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
28. August 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
28. August 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
28. August 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
28. August 2004, ab 14:00 Uhr

Rennen
28. August 2004, ab 14:00 Uhr

Starlight
27-08-2004, 23:39
Schumi hält sich in Spa noch zurück

27.08.2004


Michael Schumacher hat die erhoffte WM- Party in seinem "Wohnzimmer" Spa-Francorchamps gemütlich angehen lassen. Der F1-Weltmeister begnügte sich im freien Training zum Großen Preis von Belgien mit dem vierten Platz und leistete sich sogar einen Dreher.

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WM-Stand 2004 nach 14 von 18 Rennen
Fahrerwertung
Platz Fahrer Team Motor Punkte
01 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 128
02 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 88
03 Jenson Button BAR Honda 65
04 Jarno Trulli Renault Renault 46
05 Fernando Alonso Renault Renault 45
06 Juan-Pablo Montoya Williams BMW 38
07 Kimi Räikkönen McLaren Mercedes 28
08 David Coulthard McLaren Mercedes 21
09 Takuma Sato BAR Honda 18
10 Giancarlo Fisichella Sauber Petronas 18
11 Ralf Schumacher Williams BMW 12
12 Felipe Massa Sauber Petronas 10
13 Mark Webber Jaguar Cosworth 7
14 Oliver Panis Toyota Toyota 6
15 Antonio Pizzonia Williams BMW 4
16 Christian Klien Jaguar Cosworth 3
17 Cristiano da Matta Toyota Toyota 3
18 Nick Heidfeld Jordan Ford 3
19 Timo Glock Jordan Ford 2
20 Zsolt Baumgartner Minardi Cosworth 1

Konstrukteurswertung
Platz Hersteller Motor Punkte
01 Ferrari Ferrari 216
02 Renault Renault 91
03 BAR Honda 83
04 Williams BMW 54
05 McLaren Mercedes 49
06 Sauber Petronas 28
07 Jaguar Cosworth 10
08 Toyota Toyota 9
09 Jordan Ford 5
10 Minardi Cosworth 1


Quelle: sportal.de

Starlight
29-08-2004, 20:38
WM-Titel Nr. 7 - Schumi der Gigant!

29.08.2004


Dieser Mann ist ein Phänomen: Michael Schumacher hat mit einem zweiten Platz in Spa-Francorchamps seinen siebten WM-Titel perfekt gemacht. Der Ferrari-Superstar musste sich nur Kimi Räikkönen geschlagen geben.

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Quelle: sportal.de

PC-Oldie-Udo
01-09-2004, 07:14
31.08.04 |
Der am 20. Juni beim Grand Prix der USA in Indianapolis schwer verunglückte Williams-Pilot erhält von der Versicherung keine Freigabe für die in dieser Woche geplanten Tests in Monza.

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http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=6101

arpad
01-09-2004, 17:47
Schumi keineswegs Formel-1-müde



München - Michael Schumacher ist trotz des siebten WM-Titels keineswegs Formel-1-müde.

"Ich werde meine Laufbahn vorerst nicht beenden, ich habe das Rennen im Blut, die Formel 1 ist mein Leben. Solange ich diesen Instinkt spüre und solange ich konkurrenzfähig bin, mache ich weiter", erklärte er am Mittwoch in Monza.

Um den Fans seinen ungebrochenen Tatendrang zu beweisen, wird er am kommenden Sonntag bei den "Ferrari Racing Days 2004" auf dem Nürburgring einige Showrunden im F2003-GA drehen.

arpad
01-09-2004, 17:54
Schumacher verärgert: "Ich fühle mich fit"



München - Ralf Schumacher hadert mit seinem erneut verschobenen Comeback: Der 29-Jährige meldete sich nach den am Dienstag bekannt gewordenen Versicherungs-Problemen erstmals zu Wort.

"Monza ohne mich. Eine Entscheidung, die mich nicht gerade glücklich macht. Denn ich fühle mich fit und möchte endlich wieder ins Auto steigen", teilte der Kerpener auf seiner Homepage mit.

Kein Wunder: Hatte ihm sein Arzt am Dienstag eigentlich noch "grünes Licht" für die Testfahrten im BMW-Williams in Monza gegegeben.

arpad
01-09-2004, 18:03
Geheim-Test bei Ferrari



München - Wie die italienische Zeitung "Gazzetta dello Sport" berichtet, spulte Ferrari einen Tag vor den offiziellen Testfahrten in Monza ein besonderes Versuchsprogramm ab.

Dabei erprobte das Team im Auftrag des Automobil-Weltverbandes FIA die Auswirkungen möglicher Aerodynamik-Änderungen auf Windschatten und Überholmöglichkeiten. Solche sind im Reglement für 2005 vorgesehen.

McLaren-Teamchef Ron Dennis zeigte sich darüber empört: Er vermutet seit langem, dass Ferrari von der FIA bevorzugt wird.

Starlight
03-09-2004, 07:43
Schumi übersteht Horror-Crash unverletzt

02.09.2004


Michael Schumacher hat beim Training in Monza einen 'Horror-Crash' offenbar unverletzt überstanden. Der siebenfache Weltmeister war mit über 300 Stundenkilometern mit dem Heck in eine Mauer eingeschlagen.

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Quelle: sportal.de

arpad
03-09-2004, 12:54
Rundenrekord für Pizzonia



München - Vom Unfall von Michael Schumacher überschattet, fuhr BMW-Williams-Pilot Antonio Pizzonia am zweiten Testtag in Monza in 1:20,027 Minuten einen neuen Rundenrekord. Er unterbot die alte Bestmarke von Ferrari-Testfahrer Luca Badoer um rund eine Zehntel.

Zweiter in der Tageswertung wurde Spa-Sieger Kimi Räikkönen mit sieben Zehnteln Rückstand auf Pizzonia. Dahinter folgten Rubens Barrichello und die BAR-Fahrer Anthony Davidson und Takuma Sato.

Schumi war vor seinem Crash Sechster.

Graf Zahl
06-09-2004, 07:54
(F1Total.com) - Kaum eine Ecke in der Formel 1, die keine Baustelle ist: Sportliches und technisches Reglement, Concorde Agreement, TV-Verträge und die ewige Auseinandersetzung zwischen 'FOM' und 'GPWC' - die Zukunft der Königsklasse nach 2007 ist im Moment mehr als ungewiss. Bernie Ecclestone hat daher Angst, dass dem Sport, den er selbst aufgebaut hat, großer Schaden zugefügt werden könnte.

Der Brite glaubt, dass die beste Lösung für alle Probleme Einigkeit unter den Teams wäre, dies sei aber schwierig zu erreichen, denn "sie blicken nicht auf das große Bild, sondern denken nur kurzfristig. Sie verhandeln eigenhändig und individuell mit der FIA, weil sie sich so Vorteile erhoffen. Zweitens existieren bei den Teams Organisationen mit fast grenzenlosen Budgets, solche mit begrenzten Mitteln und einige, die um ihre Existenz kämpfen. Das bedeutet schon im Ansatz eine völlig verschiedene Interessenlage."

Im Interview mit der 'Welt am Sonntag' äußerte Ecclestone außerdem bedenken, was das Feld für kommende Saison angeht. Gibt es nämlich noch länger keine klaren Richtlinien, wird es für die kleinen Teams eng - und dazu gehört nach momentanem Stand der Dinge auch Jaguar. Sollte Ford auf die Idee kommen, den Geldhahn für das Projekt zuzudrehen, könnte dies verheerende Auswirkungen für die gesamte Formel 1 haben.

"Wenn Jaguar, also Ford, über diesem ganzen Gerangel aussteigen würde, dann würde auch ihr Motorenhersteller Cosworth stoppen. Das hätte zur Konsequenz, dass Jordan und Minardi kurzfristig ohne Motor dastehen. Delikaterweise wären dann erst mal nur 14 Autos am Start", so der Formel-1-Zampano. "Wir hätten dann laut Concorde Agreement drei Ferraris, drei Renaults, drei Williams, drei McLaren-, drei BAR-Autos im Rennen, um das Feld auf zwanzig Autos aufzufüllen. Nach dem jetzigen Stand der Dinge hätten wir dann immer drei Ferrari-Fahrer auf dem Podium stehen."

Auch am derzeitigen Qualifying findet Ecclestone keinen Gefallen. Die zwei Einzelzeitfahren seien "kompletter Unsinn", betonte er, brachte aber im selben Atemzug auch selbst einen Vorschlag ein: "60 Minuten Qualifying, geteilt in zwei Halbzeiten von jeweils 25 Minuten mit einer Zehn-Minuten-Pause. Die beste Zeit der beiden 25 Minuten wird addiert. Das ergibt die Startposition. Das produziert alles, was wir brauchen - schnellste Rundenzeiten und auf der Strecke passiert was für das Publikum."

Unabhängig von Ecclestones Aussagen sollte das Bild über die Zukunft der Formel 1 demnächst wesentlich klarer werden, zumal die Frist für die Einbringung von Vorschlägen für ein neues Reglement nächste Woche verstreicht. Es ist davon auszugehen, dass sich die Teams nicht einigen werden und stattdessen die FIA ihr eigenes Maßnahmenprogramm durchdrückt. Ein fixes Reglement für 2005 könnte damit nach Monza feststehen.

arpad
06-09-2004, 18:32
FIA soll Wechselstreit entscheiden



München - Im Wechselstreit zwischen Jenson Button, dessen Arbeitgeber BAR-Honda und Buttons künftigem Team BMW-Williams bahnt sich eine Lösung an.

Nachdem BMW-Williams am Montag den von Button unterzeichneten Kontrakt bei der Abteilung für Vertragsfragen CRB des Automobilsport-Weltverbandes FIA eingereicht hat, wird ein Urteil bis Ende Oktober erwartet.

Sowohl Williams als auch BAR beharren bislang darauf, über gültige Verträge mit Button für die Saison 2005 zu verfügen.

OMI
06-09-2004, 21:27
Vermutlich wird es ausgehen wie immer .... gegen etwas mehr oder weniger Geld kommt der Wechsel natürlich zustande...

Starlight
07-09-2004, 23:36
Schumi: 'Bringt mich nicht ins Grübeln!'

06.09.2004


Rekord-Champion Michael Schumacher ist auch nach seinem Monza-Crash noch voll motiviert und denkt nicht an ein vorzeitiges Karriereende.

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Quelle: sportal.de

Starlight
10-09-2004, 07:34
Vor Grand Prix von Monza: Schumi feiert
7. Titel - Mosley will Formel 1 einbremsen

Loch in Monza-Mauer als Mahnmahl für Serien-Crashs
Klien kämpft am Wochenende um Cockpit bei Jaguar

Diese Wochenende gilt es in Monza den siebenten WM-Titel von Michael Schumacher zu zelebrieren. Der Formel-1-Star möchte seinen abermaligen Triumph mit 100.000 Tifosi beim Grand Prix von Italien am Sonntag feiern. Für Christian Klien geht in Monza der Kampf um ein Formel-1-Cockpit für 2005 weiter. Der Österreicher möchte neuerlich punkten und so seine Argumente gegenüber Jaguar stärken. Auf networld.at sind Sie heute ab 14.00 Uhr beim 1. Freien Training live dabei!

Ein Loch als Mahnmal ziert zur Zeit die Mauer von Monza. Obwohl die Einschlagstelle ausgangs der Boxengasse nach Michael Schumachers Testunfall fein säuberlich mit weißer Farbe überpinselt worden ist, haben die Handwerker nicht alle Spuren verwischen können. Bremsstreifen weisen den Weg zu jener Stelle, an der der Rekordweltmeister am vergangenen Donnerstag im Training nach einem Reifenplatzer bei Tempo 345 km/h verunglückt und wie durch ein Wunder unverletzt geblieben ist.

Das Einschlagloch in der Begrenzungsmauer dokumentiert, welche Kräfte in der Formel 1 am Werke sind. Trotzdem denkt Schumacher kaum über die Gefahren nach. "Dass ich beim Testen dort diesen Unfall hatte, ist für mich komplett abgehakt. Denn Rennsport bringt nun mal Gefahren mit sich, die sind aber zum Glück nicht immer kritisch." Doch spätestens seit dem Trainings-Crash des Ausnahmepiloten ist die Sicherheitsdiskussion in der Formel 1 wieder voll entbrannt. Der Chef des Motorsport-Weltverbands FIA, Max Mosley, will die Königsklasse angesichts der Unfallserie der vergangenen Wochen einbremsen und hat bereits entsprechende Reglement-Vorschläge auf den Tisch gelegt.

Denn einen Tag nach dem siebenmaligen Weltmeister Schumacher verunglückte Toyota-Pilot Olivier Panis, der in der nächsten Saison bei den Japanern als Ersatzmann für Neuzugang Ralf Schumacher ins zweite Glied rücken wird, nach einem Reifenproblem ebenfalls in Monza. Zuletzt beim Rennen in Spa-Francorchamps erwischte es BAR-Honda-Fahrer Jenson Button (GBR). In Hockenheim war Vize-Weltmeister Kimi Räikkönen (FIN) im McLaren-Mercedes im Glück.

Zuvor in Indianapolis krachte neben Renault-Pilot Fernando Alonso auch Ralf Schumacher mit hoher Geschwindigkeit in die Mauer. Bei dem Horror-Crash brach er sich zwei Brustwirbel. "Das hätte auch anders ausgehen können", gibt der Noch-Williams-BMW-Mann zu. Erst in Shanghai in zwei Wochen wird der 29-Jährige wieder einen Grand Prix bestreiten können. "Wir wissen, dass es gefährlich ist", sagt Ralf Schumacher, will aber nicht auf das Vollgas-Abenteuer verzichten. Im Vorjahr war er wie sein älterer Bruder bei Monza-Tests verunglückt. (apa/red)

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Großer Preis von Italien in Monza
10.-12. Sept. 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)


1. Freies Training
10. September 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
10. September 2004, 14:00-15:00 Uhr



3. Freies Training
11. September 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
11. September 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
11. September 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
11. September 2004, ab 14:00 Uhr



Rennen
12. September 2004, ab 14:00 Uhr