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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : mal was zum nachdenken


simplify
22-05-2003, 13:47
hallo,
überall hören wir von leeren staatskassen und dem untergang deutschlands.
hier mal der grund, warum wir arbeiten und doch nichts in der tasche haben und der staat pleite geht

http://www.spiegel.de/sptv/a-249466.html

nokostolany
22-05-2003, 13:54
mit uns kann man es ja machen ! :flop:

saida
22-05-2003, 13:58
:mad: aber wenn man mal seinen strafzettel fürs falschparken vergisst zu zahlen hetzen sie einen gleich die gesamte verfügbare gerichtsbarkeit auf den hals ....

simplify
22-05-2003, 14:05
......und die unverfrohrenheit noch 4000 DM sozialhilfe zu kassieren:xkotz:

wenn das in unseren staat so üblich ist, dann braucht man sich nicht zu wundern.
ich glaube hier muss mal aufgeräumt werden, aber kräftig:mad:

Morillo
22-05-2003, 14:22
Habe ich letztens in der Rauscherdiskussion auch schon mal gesagt. So ein aaarrrghhh
ich kann es gar nicht sagen:mad: :flop: :xkotz:

william hill
22-05-2003, 20:05
meeensch, mal keine aufregung.

ist doch so schön einfach hier bei den bekloppten in deutschland.
spülst du nach dem ... deinen paß mit im klo runter und gibst dich heute als türke, morgen kurde, pakistani, perser oder sonst einer völkergruppe aus, ja dann hast du gewonnen.

kohle bis der arzt kommt und dazu gesetze übertreten bis zum geht nicht mehr. kann dir ja eh keiner was.

das sollte mal jemand von uns im ausland probieren, die würden uns an den eiern aufhängen.

also wenn ich da mitmischen könnte: da gabs schon mal jemanden vor rund 60 jahren, der wär gegen mich ein wohltäter...

Stefano
23-05-2003, 10:31
hola,

yeap hölli...die storry hab ich im tv gesehen...ist echt krass :eek:

ich könnte ja mal im gegenzug die geschichte eines deutschen hier reinstellen..auf der suche nach hilfe...und wie der staat mit ihm umging... :xkotz:
quo vadis deutschland. :xkotz:

saida
25-05-2003, 12:55
nochmal was zum nachdenken :mad:

lt. einer roland berger studie, ist das verwaltungs-budget in den letzten 4 jahren von 370 auf 403 mrd. euro gestiegen. die steuereinnahmen 2002 betrugen 477 mrd euro, also 84 % der steuereinnahmen werden für verwaltung ausgegeben.
einsparungen beim arbeitslosengeld etc. bringen 7,9 mrd. euro, während man beim verwaltungsapparat lt. roland berger studie rund 70 mrd. euro sparen kann!


aber naja....es geschieht selten das eine krähe der anderen ein auge auskratzt...genauso selten wie pferde kotzen... :mad:

Stefano
21-07-2005, 15:54
Statistik zur organisierten Kriminalität - Die Kriminalitätsstatisik des BKAs für das Jahr 2004

Das neue Buch zitiert aus den OK-Akten des Bundeskriminalamtes (BKA). Demzufolge gehören die ermittelten Tatverdächtigen 87 unterschiedlichen Nationalitäten an. Mehr als 60 Prozent aller polizeibekannten OK-Kriminellen weisen eine ausländische Staatsangehörigkeit auf. Nimmt man die ermittelten Tatverdächtigen aus dem Kreis der neuerdings eingebürgerten Fremdstämmigen hinzu, kommt man gemäß BKA-Angaben auf eine Quote von Tätern ausländischer Herkunft, die bei über 70 Prozent liegt.

Tatverdächtige 19886
Nationalitäten 87
Anteil Deutscher 38,8%
Anteil Nichtdeutscher 61,2 %

q: bka

Auf Wunsch gelöscht
21-07-2005, 16:15
Die Geschichte von Mahmud al-Zein ist mit Sicherheit ein sehr alter Hut!
Ne Sauerei bleibts trotzdem!

Was die Zahlen der kriminalität angeht, da kommen wir wieder mal bei einem sehr schmalen Grat zur Disskussion"haben wir zuviele Ausländer in Deutschland"

Ich selber sehe mich zwar nicht als Ausländer, würde aber mit Sicherheit von vielen hier im Board so bezeichnet oder gesehen werden.

Ich selber habe eigentlich nur ausländische Freunde - der dt. Anteil ist da wirklich verschwindend gering!
Viele von diesen Freunden(mit denen ich schon seit Kindertagen befreundet bin)saßen schonmal im Gefängniss oder waren zumindest vor Gericht!

Alles nette Jungs, wenn man sie unter den richtigen Umständen kennen lernt.
Dumm ganz sicher nicht, oftmals eher hilflos ungebildet.
Deutsch kann man zwar sprechen - lesen und schreiben ist eine Katastrophe!

Die Eltern schuften sich den Rücken kaputt bei irgendwelchen Fliessband Jobs, können kaum oder kein Deutsch.
Integriert - gar nicht!

Die Kids rutschen in der Schule ab,
Jobs bekommen sie meist nur von Landsleuten und " gut leben" wollen sie dennoch(streben nach Glück und wohlstand). Relativ schnell gehts da auch in die kriminelle Ecke!

Das die Kriminalstatistik schon alleine aus logischen Gründen meist von den armen der armen dominiert wird, erklärt auch den hohen Ausländeranteil(denen gehts in der Regel nähmlich schlechter).

Zum schluss möchte ich einfach nur noch mal in Erinnerung rufen, das dieses Board die Kürzel TBB und nicht NPD hat.

Marc7even(halb italiener;halb franzose - geboren in Deutschland)

Stefano
21-07-2005, 16:24
Zum schluss möchte ich einfach nur noch mal in Erinnerung rufen, das dieses Board die Kürzel TBB und nicht NPD hat.
Was hat der BKA-Bericht damit zu tun :confused:

Ich werde weiterhin solche Meldungen hier reinsetzen...das sind Tatsachen vor denen du auch nicht die Augen verschließen kannst!!! Das ist Deutschland Live :flop: ich möchte keine Russenmafia e.c.t. hier in unsrem Ländle haben.

Aus die Maus :p: :D

Auf Wunsch gelöscht
21-07-2005, 16:38
Stefano,

Dieser Erinnerung war weniger auf deinen BKA Bericht gestützt als mehr dahingehend das der Ton und die Art und Weise nicht wieder in das alte Schema verfällt.

Die BKA Bilanz ist nichts neues - die war mir auch schon lange vorher bekannt..


Das einzige worum es hier meiner Ansicht nach geht ist die Tatsache, das man daraus nicht den Schluss ziehen kann das Ausländer in der Regel und nicht in der Ausnahme kriminell/schlecht sind.
Das Bild wird leider viel zu oft suggeriert.

Wir sind und einig in der Tatsache das die Mahmud al-Zein Story eine Sauerei ist. Und das wir alle keine Mafia Strukturen hier wollen(ich lasse mal Russen, Italiener oder Türken zusätze weg)

Nur möchte ich die Situation, die ja hier meistens aus einer alt deutschen Stammtisch sicht betrachtet wird, mal etwas anders betrachten.
Die Statistik zweifel ich auch nicht an - und das was getan muss sehe ich auch so.
Aber das der Ausländeranteil in der BKA Statistik so hoch ist liegt nicht daran dsa sie Ausländer sind, sondern das sie in sehr vielen Fällen nicht gut genug integriert sind - oder aus anderen Gründen (wie oben beschrieben)sich leichter dazu verleiten lassen.

Ausländer sind nicht automatisch kriminelle(dan wäre ja unser Umland - Banditenland), sondern hier oftmals völlig orintierungslos.
Und das Problem ist nicht ein Problem der Ausländer und dadurch gelöst das man die ienfach abschiebt, sondern das ist unser Problem und so muss man es auch sehen.
Weil viele von den Ausländern hier in der 3/4 Generation sind. Die kriegst du nicht mehr weg - viele von denen sind aber genauso planlos.

Auf Wunsch gelöscht
21-07-2005, 16:48
Original geschrieben von william hill

also wenn ich da mitmischen könnte: da gabs schon mal jemanden vor rund 60 jahren, der wär gegen mich ein wohltäter...

Also sei froh das wir nicht an einem runden Tisch sitzen, weil dann hättest du dir dafür eine gefangen - aber richtig!
Meine Familie mütterlich seits ist jüdisch, und wir haben Familienmitglieder verloren vor 60 Jahren....

Also ich sage es jetzt einmal und hoffe das das einfach mal so ein lapidarer Spruch war -

Sowas ist wirklich unter aller Sau! :flop:

Auf Wunsch gelöscht
21-07-2005, 16:50
http://www.onlineenzyklopaedie.de/a/ad/adolf_hitler__1.html

Stefano
21-07-2005, 17:03
Oki marcseven hab kurz deinen Beitrag überflogen...und verstehe dich besser...aber für heut solls mal gewesens ein...hab eben nen Anruf aus dem Krankenhaus erhalten muß was entschieden werden.

Hellia
21-07-2005, 19:10
Stefano? Was ist los? Krankenhaus? Auf jeden Fall, gute Besserung, wem auch immer.

Das Thema sind wir anscheinend nicht los...

Kriminalität hat viele Gesichter. Ich habe einen interessanten Artikel bei "Kölnischer Rundschau" gelesen. Man kann doch nicht vergleichen auf einer Seite - kleine, schlecht ausgebildete, verzweifelte, nicht integrierte Ladendiebe und auf der anderen Seite - Unternehmensleitung. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass diese Kreise zu 70% aus schmarotzenden Ausländer oder Russen/ Türken/"Fremd"=Nicht deutsch-mafia sind.

http://www.mopo.de/news/affaeren-wissenschaftlerin--deutschland-droht-in-korruption-zu-versinken,5066732,5868846.html

simplify
21-07-2005, 22:13
macht man es sich nicht ein bischen einfach, die probleme auf einen sündenbock (ausländer, kapitalisten, juden, moslems, schwarze, ossis, wessis, reiche, arme) abzuwälzen?

meine lebenserfahrung hat mich gelehrt, das es in allen schichten und gruppen anständige leute u. ar..... löcher gibt.
das dürfte bei deutschen, türken, russen, franzosen usw. nicht anders sein.

ich finde man soll zwischen gut u. böse unterscheiden. was für eine hautfarbe oder religion jeman hat, welche sprache er spricht o. aus welchem land er kommt ist doch total egal.

ich kann mich jedenfalls noch gut an die triesten zeiten erinnern, wo man in einem restaurant vielleicht ein zigeunerschnitzel o. schweizer wurstsalat als exotische speise bekommen konnte.
ich freue mich heute darüber, dass ich in meiner unmittelbaren umgebung eine kulinarische reise um die ganze welt machen kann.
dazu kommt noch, dass auch das problem der inzucht keine rolle mehr spielt, das ist doch auch was :D

Tester32
21-07-2005, 22:55
Original geschrieben von Stefano
Statistik zur organisierten Kriminalität - Die Kriminalitätsstatisik des BKAs für das Jahr 2004

eine Quote von Tätern ausländischer Herkunft, die bei über 70 Prozent liegt.

@Stefano:

kannst nicht loslassen, oder? ;) Aber solange wir bei einer fundierten Diskussion statt rechten Politparolen bleiben, mach ich gerne mit. Konstruktiv, wie ich bin. :azzangel:

Als Gegengewicht zu kriminellen Ausländern muß ich die wertschaffenden Ausländer vorstellen. Quelle: Bericht der IHK Berlin 2002/2003 (http://www.berlin.ihk24.de/BIHK24/BIHK24/servicemarken/presse/anlagen/_download/IHK_JB03_Screen.pdf):

Multikulturelle Wirtschaft stärkt den Standort

Berlin ist eine multikulturelle Stadt. Hier leben und arbeiten über 430 000 Ausländer aus über 180 Ländern. Die Öffnung von Mauer und Grenzen hat in den letzten 10 Jahren die internationale Seite der Hauptstadt zusätzlich belebt. In zahlreichen Wirtschaftsbereichen haben Ausländer Fuß gefaßt.
...

In welcher Größenordnung bewegt sich das multikulturelle Wirtschaftsgeschehen, und wer sind die Hauptakteure? Betrachtet man alle Selbständigen ausländischer Herkunft in Berlin zusammen, kommt man auf eine Größenordnung von rund 20 000. Eine Recherche über den Anteil der ausländischen Gewerbetreibenden innerhalb des Mitgliederbestands der IHK Berlin zeigt folgendes Bild: Insgesamt gibt es rund 14 500 ausländische Mitgliedsfirmen; davon sind 2700 Firmen im Handelsregister eingetragen und 11 800 Mitglieder als Kleingewerbetreibende einzustufen. ... Ein Ranking nach Herkunftsländern sieht die Türkei deutlich mit rund 4 500 Gewerbetreibenden an erster Stelle. Dann folgen Vietnam mit 1000 und die Länder des ehemaligen Jugoslawiens mit rund 700 überwiegend Kleingewerbetreibenden, danach Österreich, Polen und Italien mit jeweils über 500 Gewerbetreibenden. Betrachtet man die im Handelsregister eingetragenen Firmen näher, so liegen auch hier die türkischen Unternehmen mit etwas über 400 Eintragungen vorne, danach gleichauf unternehmerische Aktivitäten aus Österreich und Großbritannien in der Größenordnung von jeweils 220 Firmen, dann die Vereinigten Staaten mit 170 und die Russische Föderation mit 140 Firmen.

Als Gründer aktiv
Ein Blick auf das aktuelle Gründungsgeschehen in Berlin zeigt, dass Ausländer merklich aktiver sind als Deutsche. Zu diesem Ergebnis kommt ein Nationalitätenvergleich innerhalb des Gründerindex der Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg (BBB) von Mitte 2002. Zwar liegt die Selbständigenquote der Ausländer insgesamt immer noch unter dem deutschen Vergleichswert. Betrachtet man aktuelle Werte, so kommen die Ausländer in der Stadt auf 87 Gründungen je 10 000 Erwerbspersonen, dagegen liegt die deutsche Quote bei 78 je 10 000 Erwerbspersonen. Gleichzeitig wird festgestellt, dass das ausländische Gründungsengagement anders als bei den deutschen Erwerbspersonen stabil bleibt. Wer einen Blick hat für die Strukturveränderungen in der Stadt, wird nicht überrascht sein, dass die BBB eine anhaltend positive Dynamik bei den Gründungsaktivitäten russischer Mitbürger ermittelt hat. Sie suchen bemerkenswert früh den Einstieg in die Selbständigkeit.(*)

Die mit Abstand größte Gruppe unter den Ausländern in Berlin sind traditionell die Türken mit heute mehr als 126 000 Personen. Längst sind türkische und türkisch-stämmige Unternehmen ein fester und unverwechselbarer Bestandteil der Berliner Wirtschaft geworden. Zur türkisch-stämmigen Business-Community zählen inzwischen rund 6 000 Betriebe mit etwa 22 000 Beschäftigten. Dies schließt das Handwerk und Freiberufler mit ein. Neuere Daten über ihre Struktur und ihre wirtschaftliche Situation hat Ende 2002 das Zentrum für Türkeistudien in Berlin auf der Basis einer Umfrage vorgestellt. Unter den soziostrukturellen Merkmalen der Selbständigen fällt auf, dass über 90 % in der Türkei geboren sind, aber nur noch 60 % die türkische Staatsbürgerschaft haben. Als Motive für die Selbständigkeit überwiegen das Streben nach Unabhängigkeit, nach höherem Einkommen und die Furcht vor Arbeitslosigkeit. Die befragten Unternehmen waren im Durchschnitt seit neun Jahren selbständig; 3 von 4 Unternehmen haben die Gründungs- und Aufbauphase abgeschlossen. Immerhin 25 % der Befragten sind den jungen Unternehmen zuzuordnen; das unterstreicht das hohe Potenzial an Existenzgründern unter den türkischen Migranten. Ein Blick auf die Branchenzugehörigkeit zeigt, dass zwar nach wie vor traditionell knapp die Hälfte der Unternehmen in der Gastronomie und im Einzelhandel tätig sind, über 20 % der Unternehmen sind inzwischen aber auch schon dem Dienstleistungssektor zuzuordnen. Weitere Aktivitätenim Baugewerbe, Großhandel und Handwerk runden die türkische Branchenvielfalt ab. Die Kunden- und Lieferantenstruktur verrät, dass der Weg von der ethnisch orientierten Nischenökonomie in das allgemeine Berliner Wirtschaftsleben weitestgehend vollzogen ist. Nur noch jedes vierte türkisch-stämmige Unternehmen rekrutiert seine Kunden hauptsächlich aus der eigenen Ethnie.

Tatverdächtige 19886
Nationalitäten 87
Anteil Deutscher 38,8%
Anteil Nichtdeutscher 61,2 %
q: bka Liegt der hohe Ausländeranteil in der Kriminalstatistik vielleicht daran, daß wir zu wenige Deutsche haben? Wenn ich mir die Liste der fürs Wochenende eingeladenen Gäste zur Geburtstagsparty meines Juniors anschaue:
1. Deutsch-Bulgare,
2. Deutsch-Ukrainerin,
3. Jude oder Jude-irgendwas,
4. Deutsch-Schweizer,
5. Türkin,
6. Afrikanerin oder Afro-irgendwas,
7. Bosnier,

dann ist eigentlich kein einziger Deutsche dabei. :eek: :confused: Wo stecken sie bloß alle? ;)
Original geschrieben von simplify
dazu kommt noch, dass auch das problem der inzucht keine rolle mehr spielt, das ist doch auch was :D Ach sooo! Na dann weiß ich, wo sie alle stecken! ;) :D
Disclaimer: ist nicht ernst gemeint.



@Marc7even:

Original geschrieben von Marc7even
Also sei froh das wir nicht an einem runden Tisch sitzen, weil dann hättest du dir dafür eine gefangen - aber richtig! Gestattest Du mir bitte das Vergügen, ihn dabei festhalten zu dürfen? :zgemein: ;)


(*) Das ist den amerikanischen Statistikern Stanley, Danko in ihrem Buch The Millionaire Next Door. The Surprising Secrets of America's Wealthy. (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0671015206/qid=1121980009/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-7365850-3308830) übrigens auch aufgefallen.

simplify
21-07-2005, 23:07
lasst mich mal eine kleine anmerkung machen.

derartige themen sind interessant und somit leider auch gefährlich. solche diskussionen können leicht im eifer des gefechtes aus dem ruder laufen, was wir ja neulich leider hatten.
darum denkt immer daran man kann zwar hart diskutieren, fair und in keinster weise beleidigend soll es aber trotzdem sein.

naja, da wir hier auf einem börsenboard sind gehe ich davon aus, dass alle member doch ein hintergrundwissen über wirtschaftliche u. politische zusammenhänge haben.
wir alle investieren weltweit und daher sollte uns ausländerfeindlichkeit schon deshalt fremd sein :)
von vielen ist andre kostolany ein grosses vorbild, der war jude und deshalb liegt es uns fern antisemitisch o. rassistisch zu sein.

nur mal so, mir ist schon klar dass ihr das alles auch selber wisst.


so und nun weiter kräftig diskutiert :zpruegel:

Stefano
22-07-2005, 08:10
Du hast Recht Tester...meine Süsse laß ich net mehr los :top:

Wie immer du das Ganze verwässerst und ein Auge geschloßen hälst...ist mit das so egal...als wenn in China nen Sack Reis umkippt :p: ...ich werde mich nicht mehr zu deinen Antworten äußern...da sie mich nicht interessieren und damit E-N-D-E :top:

@ simplify
no Panik...solche Berichte sind net ausländerfeindlich...es ist ein Teil unseres Ländles...und wer davor die Augen schließt hat selbst schuld.
Und ich werde mit Sicherheit jetzt net loslegen und es zu meiner Hauptaufgabe machen...Tester und Co. ärschern zu wollen :D ...da gibbet doch Wichtigeres :top: ...also du kannst beruhischt schlaffe ;)

@ Hellia
Wir haben in wenigen Stunden darüber zu entscheiden ob meine Schwiermutti mit schlimmen Schmerzen weiterleben sollte oder ob wir eine OP verantworten die zu weniger als 50 % überlebt werden kann :( :( :(

Auf Wunsch gelöscht
22-07-2005, 08:38
@stefano

In Deiner Haut möchte ich nicht stecken....

Wir hatten vor fast ganz genau einem Jahr die gleiche Entscheidung zu treffen bei meiner Oma.

Wir hatten uns damals für die OP entschieden - und jetzt am 15.07.2005 war ihr einjähriger Todestag :(

Ich wünsche dir da von Herzen das ihr die richtige Entscheidung trefft.

Alles gute von mir

Hellia
22-07-2005, 08:41
@ Stefano:
Das ist auch was zum Nachdenken. Die Wahl ist nicht leicht. Deine Mutter, nehme ich an, ist nicht gerade in jüngen Jahren. Die Schmerzen werden auf die Dauer unerträglich und das Risiko bei der Operation ist auch nicht zu unterschätzen. Das stösst man zwangsläufig auf ein ethisches Problem. :(

Stefano
22-07-2005, 08:42
marc7even....Danke und mein nachträgeliches aufrichtiges Beileid.

Ja der Tod gehört zu unserem Leben...nur wenn man das erstemal unmittelbar damit konfrontiert wird...scheint man doch überfordert :rolleyes:

Ja Hellia meine Schwiergermutti ist erst 77...aber sie will auch nicht mehr. Sie will raus aus dem KH und wohl bei ihren Lieben die letzten Tage...Monate...ich hoffe mehr...zu verbringen.

nokostolany
22-07-2005, 09:13
nur mal so nebenbei:

es gibt tatsächlich eine statistik des BKA.....
http://www.bmi.bund.de/Internet/Content/Broschueren/2005/Polizeiliche__Kriminalstatistik__2004__de.html
besonders interessant ist hier der hinweis auf "nichtdeutsche tatverdächtige" seite 26, 27 !! :rolleyes:
von etwa 2,4 mio tatverdächtigen sind etwa 540000 nichtdeutsch ! also etwa ein fünftel......wie hoch ist der ausländeranteil bei uns ??? ;)

also bitte..... ;)

Stefano
23-07-2005, 11:02
servus Graf,

als hätt ichs geahnt :( ...Warn gestern im KH...obwohl wir nen Termin hatten mußten 3 Stunden auf den Unfallchirurg warten :mad: ...der in 2 Minuten versuchte Alles zu erklären um dann uns die Pistole auf die Brust zu setzen...wir müßten in 10 Minuten enstcheiden was Sache sein soll :mad: ...daraufhin die Stationsärztin: wenn wir der OP net zustimmen würden...müßte die Mutter sofort aus dem KH entlassen werden da man das Bett bräuchte :mad: ...daraufhin unsre Hausärztin angerufen die meinte: laßt euch net erpressen...also haben wir NICHT zugestimmt...dann der Hammer: Papiere wurden fertig gemacht...Krankenwagen gerufen und die Mutti wurde nach Hause gefahren :mad: :flop: :xkotz:

Habe dann die Klinik aufgesucht wo Mutti im Februar operiert wurde...der Chef-Arzt dort war :top: nahm sich viel Zeit für uns...erklärte uns das es richtig war was wir gemacht haben und die OP-Methode die der dortige Unfallchirurg anwenden wollte viel zu gefährlich sei :mad: ...und es eine "bessere OP- Methode" gebe...aber klaro...wegen Muttis allgemein schlechten Zustand ein erhöhtes Risiko bestehe...aber man muß net sofort operieren und sie erstmal wieder zu Kräften kommen lassen.
Auch habe er erklärt das in der Reha im März geschlammt wurde und er uns dies bescheingen würde :top:

War heut morsche nochmals im KH und ich habs gewußt...die Betten sind frei :flop: ...hab nen RIESEN-Aufstand gemacht und wurde der Station verwiesen :D ... Anwältin angerufen und nächst Woche gehts mit ihr zum Verwaltungsvorstand des KH. :top:

Auf Wunsch gelöscht
23-07-2005, 13:14
Sauber Stefano. :top:

bei solchen Ärtzten könnte ich :xkotz:

Graf Zahl
24-07-2005, 08:57
Saubere Leistung, Stefano.

Sowas ist echt zum kotzen. Ausgerechnet Ärzte. Nicht mal denen kann man mehr trauen. So ist das eben, wenn heutzutage alles nur noch auf PROFIT ist. Eigentlich soll man ja niemandem etwas schlechtes wünschen...

Lasst euch nicht unterkriegen :top:

romko
24-07-2005, 11:58
Zahl Graf ich muss Dir zustimmen!
Leider ist die Mehrheit der Ärzte eher dem eigenen Geldbeutel zugeneigt als den Patienten.
Gut, die Krankenhausärzte werden sicher nicht gut bezahlt und haben auch weit mehr Arbeit als die praktischen Ärzte.

Leider musste ich immer wieder feststellen, dass man zu 3-4 verschiedenen Ärzten gehen muss und man dann erst eine richtige Diagnose gestellt bekommt worauf man auch eine richtige Behandlung starten kann.
Die meisten Hausärzte stellen ja erst eine Diagnose auf Verdacht und verschreiben ein Medikament. Wenn das nicht wirkt wird was anderes versucht.
Ist die Krankheit dann ersthaft, ists oft schon zu spät für eine Heilung.

Warum machen Ärzte keine ordentliche Diagnose?? Oft wird das Geld als Grund vorgeschoben, man kann nicht jedem ein MR verschreiben etc. Letztens besuchte ich meinen Großvater im Krankenhaus, ein junger Mann lag ebenfalls da der erzählte, dass zwei Ärzte ihn wieder nach Hause geschickt haben, mit der Diagnose "das ist nix" bzw. "Prellung", ein Privatarzt (den man natürlich zahlen muss und man nichts zurück bekommt) hat dann die richtige Diagnose gestellt: Kreuzbandriss.

Mich wundert es nicht, dass die Krankenkassen überall dick im minus sind, fünf Ärzte lassen sich fürstlich enlohnen, der letzte davon stellt aber erst eine gute Diagnose weil er den Patienten wirklich untersucht.

Und kein Politiker kann mir erzählen, es gäbe keine medizinische Zweiklassengesellschaft. Die gibt es sehr wohl:
- die reichen die sich Privatärzte leisten können, richtige Diagnosen bekommen und nicht auf wichtige Operationen warten müssen
- die ärmeren, die zu Kassenärzten gehen müssen, irgendeine Pseudodiagnose gestellt bekommen und nicht selten lang auf eine Operation warten müssen.

Ein Freund von mir hatte vor Jahren einen Kreuzbandriss, er bekam wochenlang keinen Operationstermin, erst ein Bekannter konnte ihm durch Beziehungen im Krankenhaus einen verschaffen.

Natürlich ist klar, das nicht jeder Hausarzt so ist, aber leider geht die Tendenz dahin.
Idealismus haben fast nur mehr die jungen Ärzte ... dieser Idealismus erlischt aber mit den Jahren ... :(

Sofix
24-07-2005, 12:04
Original geschrieben von romko
Und kein Politiker kann mir erzählen, es gäbe keine medizinische Zweiklassengesellschaft. Die gibt es sehr wohl:
- die reichen die sich Privatärzte leisten können, richtige Diagnosen bekommen und nicht auf wichtige Operationen warten müssen
- die ärmeren, die zu Kassenärzten gehen müssen, irgendeine Pseudodiagnose gestellt bekommen und nicht selten lang auf eine Operation warten müssen.(

leider gibt es schon eine DREIKLASSENGESELLSCHAFT :flop: ; die dritte klasse ist, wenn du alt bist. da gibt es oft auch keine entsprechenden medikamente oder teure behandlungen mehr :eek: :xkotz: .

romko
24-07-2005, 12:27
Ich denke unsere ganzen Gedanken hier sollte man auch den Politikern zukommen lassen.
Hin und wieder solls ja welche geben, die ein offenes Ohr haben für den gemeinen, niedren Bürger.
Also lasst uns mal die Postfächer der Leute anfüllen!

Stefano
25-07-2005, 08:54
Zum Thema Ärtze hab ich mir erstmal nen Maulkorb verpaßt...was ich da in den letzten Jahren hautnah miterlebt hab spottet jeder Beschreibung :mad: :flop: :xkotz:

Auf Wunsch gelöscht
25-07-2005, 09:26
ALso ich bin ja froh das in meiner Familie(meine Tante um genau zu sein) Ärtztin ist.

Bei wirklich wichtigen Dingen frage ich immer Sie, da kann ich mir wenisgtesn sicher sein das sie sich Mühe gibt.

Stefano
01-08-2005, 20:21
Sodele wir waren zwischenzeitlich mit unserer Anwältin bei der Verwaltung des Krankenhauses...der Arzt war auch anwesend..stritt natürlich Alles ab...er hätte es anders gemeint... war auch schnell wieder verschwunden...die Verwaltung hat sich entschuldigt...Blumenstrauß für Mutter mitgegeben...wir erstatten keine Anzeige...was hat der kleine Aufstand gebracht :rolleyes: ...im ersten Moment vielleicht nicht sehr viel...aber dem Doc und Verwaltung wurde gezeigt...es gibt Patienten die sich wehren...und sie wissen so was spricht sich sehr schnell rum!!!

Haben wie erwähnt aber jetzt auch mal Glück...der Chefarzt vom anderen KH und ihre Hausärztin haben sich umfangreich mit ihr befaßt bzw. Hausbesuch gemacht...sie wird jetzt erstmal aufgepäppelt und wir haben das Wort vom Doc...wenn es zu ner OP kommt...das er sie durchführen wird!