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Alt 22.01.2002, 12:30  #41
Sectortx
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Hi

hab diesen Beitzrag erst heute gelesen!

Hier mein Denkansatzt.

Alles, auch Gott ist ein Produkt unserer Gedanken und nur das Ergebniss unseres eigenen Egos!!

Die Verschiedenen Religionen sind nur daraus entstanden, daß sich die unterschiedlichen Kulturen (isoliert von den anderen) entwickeln konnten. Als die Christen auf die Hindus getroffen sind haben sie sich nicht mit der Lehre des jeweiligen anderen auseinadergesetzt sondern der eine hat aus "Stolz" und der andere aus "Hochmut" seine Religion nicht aufgegeben, obwohl überall das selbe gemeint und geschrieben steht. Nach dem "aufeinander Treffen" mußten ja Unterschiede gefunden werden, damit man seien "Stolz" oder den "Hochmut" beibehalten kann.

Vor garnicht allzulanger Zeit haben wir nochdarüber gestritten wer nun den richtigen Gott "besitzt". Unser "Stolz und Hochmut" läßt immer noch kein anderes "Gedankenspiel" zu, als an einem Gott zu glauben. Auch hörte ich immer wieder, daß "meine Gedanken zu Gott" heute nicht mehr umzusätzten wäre, denn DANN WÜRDE JA DER GANZE WOHLSTAND ZUSAMMENBRECHEN, DIE WIRTSCHAFT WÜRDE NICHT FUNKTIONIEREN, UNSER ERRUNGESCHAFTEN WÜRDEN NUTZLOS SEIN, UNSER GANZES WISSEN WÄRE JA UMSONST, WIR WÜRDEN JA WIEDER IM STEINZEITALTER LEBEN!!!! "ja und??"

Ich glaube, daß Gott in jedem und allem ist. Das ist ja noch einfach zu verstehen.
Gott ist auch in meinem "Feind" Möchte ich Gott als Freund haben, dann darf ich auch keinen Feind zulassen.

Gott sind auch jenen Worten die mir nicht gefallen! Also dürfte ich niemanden wiedersprechen.

Ich benötige natürlich auch Nahrung! Gott ist auch in einer Kartoffel, also sollte ich nur soviel "Gott" kochen und essen wie ich zum Leben brauch.

Gott ist auch im Holz!! Also nehme ich mir nur soviel Holz wie ich zum leben benötige.

Kurze Zusammenfassung:

Der Feind wird mit allen mitteln bekämpft, es wird versucht auch Ihn das Leben schwer zu machen.

Gedanken und Worte anderer die einem selbst nicht gefallen werden gemeidet oder mit Arrgumenten zerstört.

Gekocht und gegessen wird weit mehr als man benötigt.

Einfach Dinge werden nicht geschätzt! Oder bedankt Ihr euch beim Holz dafür, daß Ihr heute ein warmes gemütliches Wohnzimmer habt. Nein Ihr sagt wahrscheinlich "ich hab es mir auch verdient"

Falsch wir nehmen uns das was wir "wollen", nicht das was wir "brauchen!" oder verdient haben. Die Basis unseres Wohlstandes sind nicht die letzten 100 Jahre sondern jene zeit als wir Afrika, Asien usw. ausgebeutet haben. Unser Wissen und die Wissenschaft hat nur den hohen Stellenwert, weil andere Lehren nicht das Werkzeug zur verbreitung Ihrer "Weissheiten" besitzten.

Unser Unterbewußtsein weiß das und daher kommt unser Bewustsein zum zug und versucht mit den Gedanken unser Verhalten zu legitimieren. Solange unser Innerstes mit den nach außen präsentierem nicht im einklang steht, kann kein Friede (in jedem Sinn) entstehen.

Dies ist natürlch auch nur ein Spiel meiner Gedanken ich freu mich jedoch schon darauf wenn ich den "Frieden gefunden habe"


Ciao
Sec
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Vieleicht ist die Wirklichkeit in Wirklichkeit nicht wirklich Wirklichkeit?

Zuletzt bearbeitet von Sectortx, 22.01.2002 um 12:53.
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Alt 22.01.2002, 18:05  #42
Winnetwo
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Ich stimme völlig zu: Gott ist ein Produkt unserer Gedanken, aber er existiert dadurch nicht, sondern ist ein Phantasiegebilde.

Ich kann nicht verstehen, was gemeint ist, wenn jemand sagt, Gott sei in allem, in allen Dingen, Worten, Gefühlen, Freunden und Feinden! Dies klingt so, wie wenn ich sage, in jedem Atom ist das ganze Universum, klingt gut, dient aber nur der Verschleierung und fördert die Verwirrung!

Es kommt darauf an, was wir wollen und verantworten wollen. So viel wissen wir, dass es nicht mehr passt, sich auf ein höheres Wesen oder einen höheren Willen hinauszureden!

Zuletzt bearbeitet von Winnetwo, 27.01.2002 um 13:52.
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Alt 22.01.2002, 18:09  #43
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Lieber Ramto,
wir dürften uns auch nicht um die Frage drücken, wo denn der postulierte "Schöpfergott" herkommen sollte, wer oder was hat ihn/sie geschaffen?

Bitte nicht die Sprüche mir "war schon immer" "ewig" "Hat`s nicht nötig", denn das kann ich auch von der vorhandenen Welt behaupten, darüber wissen wir wesentlich mehr!

Wer Glauben ohne Wissen haben will, entmündigt den Menschen und fällt weit hinter die Aufklärung zurück!
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Alt 22.01.2002, 19:52  #44
Ramto
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@ winnetwo: Etwas Geduld! Heute ist mir nicht mehr danach. Ich drücke mich aber nicht. Bloß, ich kann nur das wiedergeben, was ich glaube und du nicht. Mehr wird es nicht...
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Alt 22.01.2002, 23:36  #45
Sectortx
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Hi Winnetow

hast Du schon mal darüber nachgedacht einen gemeinsamen Nenner für alles zu finden?? ( wörter, Gedanken, Menschen, Tiere usw.)

Mir gefällt die "Personifizierung" von Gott auch nicht!! Leider reicht der "geistige" Horizont von sehr vielen Menschen nicht aus, von etwas anderem auszugehen.
Die Wissenschaft ist da noch schlimmer dran, denn wenn jeder nur glaubt was bewiesen ist, wer soll soll dann noch eine bahnbrechnde Erkenntniss "erforschen"?

Wenn man schon nicht an einen Gott glaubt, dann könnte man auch etwas kritischer das derzeitige Leben auf dieser Erde betrachten.

Heute z.B. bei meinem Rechtsanwalt. Er hat sich beklagt, daß seit eine neue Partei in diesem Haus eingezogen ist, ist alles so schmuzig. Im Aschenbecher sind ständig Kaugummi, auch Cola Dosen hat er schon darin gesehn. Man müsse dagegen etwas unternehmen.
Meine Antwort war, daß er doch die Dose einfach mitnehmen kann und in seinem Müll werfen könnte und das selbe gild natürlich auch für den Kaugummi. Sein Gesicht sprach tausend Worte.
Also ich weiß schon wer da ein "Rad" abhat.
Vor 10 Jahren war es ein Problem, wenn die Dose in einer Wiese lag, jetzt ist es ein "verbrechen" wenn die dose im Aschenbecher und nicht am Boden liegt, ich warte nur noch darauf, daß jeder öffentliche Mülleimer mit einem Geruchsabsauger ausgestattet wird!

Also mir scheint schon, daß sehr vieles in die Falsche richtung geht, denn wir hätten wirklich Ereignisse, die es wert wären, daß etwas unternommen wird.
Der Mensch umgibt sich mit kleinigkeiten, denn dort kann er etwas relative leicht erreichen. Sein Ego wird zufrieden gestellt. An Große Dinge wagen sich kaum Menschen, denn die Angst vor Misserfolge ist einfach zu groß. Auch Ihre meinugen gehn in die selbe Panalität. Wer wagt es heute noch zu sagen, daß Bin Laden schon auch einen Grund für seine Tat hatte. Ich habe bis heute niemanden in den Medien gehört oder gelesen, der die öffentliche Frage nach einem Motive gestellt hat. Dabei gibt es 5 Trillionen Gründe die sehr viele Wissen aber nicht ansprechen.
Gott mußte für die Reden am "point 0" auch herhalten. Daß wir alle gleich sind weiß auch jener der nicht gläubig ist, jedoch Bin Laden ist nicht so wie wir. Wir sind gleich wie er und jene die in am meisten bekäpfen sind ihm am ähnlichsten. Das ist übrigens einfachste Psychologie und auch Wissenschaftlich bewiesen.

So jetzt bin ich etwas abgeschweift aber mir war gerade danach.


Ciao
Sec
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Alt 23.01.2002, 20:57  #46
Ramto
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Standard Nun doch noch dazu...

@ alle Interessierten:

Meine Position zu den Fragen: „Woher kam Gott? Was tat er, bevor er das Universum schuf?“

Der Materialist fragt nur, um auf das Glatteis zu führen, wohlwissend, dass es keine Antwort darauf geben kann.
Wie sollen wir, die wir zwar errechnen wollen, dass es nicht nur eine drei- oder vierdimensionale Welt gibt, mit unserem niederdimensionalen Verstand uns davon eine Vorstellung machen können?

Ich suche nicht nach eigenen Worten, sondern identifiziere mich mit einer Passage aus dem Buch „Das kann ich nicht glauben“ von Josh McDowell:

*Zitat

Diese Fragen unterstellen, dass alles, einschließlich Gott, den Grenzen von Zeit und Raum unterworfen ist, wie der Mensch, dass es nichts außerhalb von Zeit und Raum gibt, eine Annahme, die die Wissenschaft in Frage gestellt und seit A. Einsteins Relativitätstheorie tatsächlich verworfen hat.
Einstein hat gezeigt, dass die Zeit wirklich verändert, verlangsamt oder beschleunigt werden kann, wenn Objekte beginnen, sich mit extrem hoher Geschwindigkeit zu bewegen. Dies würde bedeuten, dass die allgemeine Auffassung, dass alle Dinge in einem festen Zusammenhang von Zeit und Raum ihren Ursprung haben und wirken, nicht unbedingt richtig ist.
Wenn sie auch nicht vollkommen verständlich sind, so machen es die Tatsachen doch leichter, die biblische Lehre zu akzeptieren, dass Gott außerhalb von Zeit und Raum, wie wir sie kennen, existiert (Ps. 90,4; Kol. 1,17; 2. Petr. 3,8).
Wenn man akzeptiert, dass Gott außerhalb des Rahmens von Zeit und Raum, den wir kennen, existiert, werden alle Fragen, woher er kam und was er tat, bevor er das schuf, was wir als das Universum kennen, völlig bedeutungslos.
Diese Fragen wären legitim, wenn Gott Zeit und Raum unterworfen wäre. Das ist er aber nicht. Die Bibel lehrt, dass Gott durch Zeit und Raum nicht gebunden ist und dass er nicht beschlossen hat, uns (aus unserer Sicht) alles zu offenbaren, was geschah, bevor er das Universum schuf... Ende Zitat*
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich lese mit Interesse jede Kommentierung hierzu, werde aber selbst nicht versuchen, das nochmals zu vertiefen, denn es läuft dann eher Gefahr zu verflachen.

Ein hervorragendes Kriterium für die Annäherung an ein Dokument bietet Coleridge mit der Feststellung:
„Wenn wir bei einem (guten) Autor auf einen offensichtlichen Fehler treffen, müssen wir annehmen, dass wir sein Verständnis nicht kennen, bis wir sicher sind, dass wir seine Unkenntnis verstehen.“

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Alt 23.01.2002, 21:31  #47
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Ich verstehe nicht, wieso ich jemand aufs Glatteis führe, wenn ich ihn frage, wie Gott entstanden sein soll?
Er sagt, die Welt könne nur durch Gott geschaffen worden sein, weil alle anderen plausiblen Erklärungen ihn nicht zufrieden stellen, bleibt aber für seinen behaupteten Gott jeden Beweis schuldig. Die Bibel ist Menschenwort, wie jedes andere auch.

Die Welt ist de fakto entstanden, ohne dass ein willentlich handelnder Gott sie erschaffen hat. Das ist tausend mal glaubwürdiger wie die These vom Schöpfergott. Allerdings müsste man dann auf Religion verzichten, und weil diejenigen das nicht wollen, beharren sie auf ihren leider oft gar nicht lieben Gott!

Toller unschlagbarer Einfall: ein Gott außerhalb von Zeit und Raum, ist nicht hinterfragbar, wie schön! Wirkt mir wie ein Taschenspielertrick und hat viel mehr mit "aufs-Glatteis-führen" zu tun als meine offene und wahrheitsbezogene Fragestellung und Argumentation, nicht wahr?


Und doch existiert Gott: in bestimmten Köpfen als Phantasiegebilde und da ziemlich hartnäckig!

Ich weiß nur zu gut, wer`s glauben will, wird`s weiter tun,
ich möchste aber den vielen offenen und zweifelnden Menschen Mut machen, sich nicht einlullen zu lassen!

Zuletzt bearbeitet von Winnetwo, 23.01.2002 um 21:36.
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Alt 23.01.2002, 22:21  #48
Ramto
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Das habe ich auf einer Site entdeckt, die man sich ruhig mal anschauen kann, wenn Langeweile aufkommt. Es dürfte "Parteigänger" an Board haben...


"Gott und die Schöpfung

Am Anfang aller Dinge war Gott und sonst nichts.

Diese Essenz kann man aus fast allen Religionen ziehen und wenn in einigen auch nicht ausdrücklich erwähnt kann man diesen Schluß durchaus ziehen (nicht nur bei den monotheistischen).

Unsere heutige Physik würde einen reinen Geist ohne Anwesenheit von Materie wahrscheinlich am treffendsten mit Energie umschreiben. Gott als reine Energie mit der Fähigkeit zu denken, zu fühlen, eben mit den Fähigkeiten, die wir einem Geist zuschreiben.

Natürlich außerdem allmächtig, ewig und von Zeit und Raum gelöst.

Seit Einstein wissen wir endlich, daß Energie in Materie und umgekehrt umgewandelt werden kann. Das heißt Teilchen lassen sich durch Menschenhand erzeugen oder auch vernichten. Materie gilt in der heutigen Physik als eine besondere Erscheinungsform der Energie. Materie ist Energie!

Was denkt ein reiner Geist ohne Anwesenheit von Materie? Wie fühlt er? Rein aus menschlicher Sicht (und mit menschlichem Geist) betrachtet müßte er eigentlich Langeweile und Einsamkeit verspüren.

Also (wieder aus menschlicher Sicht) schafft er aus sich selbst heraus zuerst Materie, Naturgesetze, Sterne, Planeten, Monde etc.

Und schlußendlich natürlich auch Pflanzen, Tiere, Menschen. Die Evolutionstheorie, die die Menschen erdacht haben, ist somit nur das Prinzip! des Schaffens von Lebewesen, die im Endziel jeder für sich selbst so denken und fühlen kann wie Gott persönlich.

Selbstverständlich sind wir heute noch weit von diesem Ziel entfernt. Jedoch lehren schon seit langem die Religionen dieser Welt, daß Gott (einige "sehen" auch mehrere Götter mit einem Vater und / oder Mutter) in allen Dingen steckt und allgegenwärtig ist, nicht nur in lebender Materie, sondern auch in toter Materie und auch in der Energie (z.B. Licht).

Bei dieser Einsicht ist es eigenartig, daß die geschaffenen Wesen die Kommunikation untereinander aufnehmen, weil sie ja in Wirklichkeit alle das gleiche Wesen, den gleichen Geist bergen. Wenn wir Menschen also miteinander kommunizieren, kommuniziert eigentlich Gott mit sich selbst, weil er ja praktisch diese Wesen bildet.

Diese trockenen Sätze lassen sich am besten durch ein Bild veranschaulichen, um sie dem menschlichen Denken verständlich zu machen.

Stellen wir uns den Ozean vor: Seine Wellen erscheinen uns als Objekte, genau wie die kleinen Wassertröpfchen, die in der Gischt hochgespritzt werden und wie der Wasserdampf, der zu Wolken wird, irgendwo niederregnet in Form von Wassertropfen. Ob Sie sich nun vorstellen, Sie wären eine Welle oder einer dieser Wassertropfen, so können Sie zwar die anderen "Objekte" sehen, fühlen, hören (unter der Voraussetzung, daß die einzelnen Objekte Sinnesorgane haben) aber nicht begreifen, daß in Wirklichkeit nur das Wasser existiert, von dem Sie nur eine vorübergehende Form angenommen haben.

Der menschliche Verstand denkt aber mittlerweile derart objektorientiert, daß es in zunehmenden Maße unmöglich scheint, die Grundwahrheit, das Grundwissen zu erfahren. Natürlich weiß ich, daß es einigen wenigen Menschen gelungen ist, zu dieser Erkenntnistiefe vorzudringen, nur ist eben genau diese Erkenntnis dem objektorientiertem Geist normalerweise verschlossen, so daß er so viel Bücher über Erkenntnisgrade lesen und Meditationen durchführen kann, wie er will, er verbleibt im objektorientierten Denken. Das heißt, er versteht den Satz: Die ganze Welt bildet eine Einheit! Er begreift ihn jedoch nicht. (Weil er seine Ich-Grenze nicht überwinden kann...)

Problematisch wird es, wenn ein Mensch seine Ich-Grenze verläßt, aber weiterhin objektorientiert denkt und folgert. Allmacht und Ohnmacht sind sehr nah beieinander! (Siehe Kreistheorie)"

www.kiebart.de
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Alt 23.01.2002, 22:48  #49
magma
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eigentlich war für mich das Fazit schon Ende letzten Jahres klar. Wollte auch nichts weiter sagen, kann es jetzt bei Ramtos Ausführungen (leider) doch wieder nicht lassen.
Lieber Ramto: Schreib doch einfach:

Im Anfang war das...
und das Wort war bei ...
und Gott war das...
und nichts ist...

Das ist viel schöner, viel besser. Und der liebe Albert kann auch draußenbleiben. In Ordnung?
__________________
Handbreit .....
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Alt 23.01.2002, 22:58  #50
Ramto
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Wenn wir uns mal treffen sollten, magma, dann brauchen wir den Albert nicht...

Du hast ja so Recht - dagegen stehen alle Maxime im Schatten und nehmen sich dürftig aus!
Es ist ein wunderbares Gefühl, diese Formulierung in den Raum gesprochen zu hören oder sie zu lesen, ohne etwas hinterfragen zu müssen...
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