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Umfrage Resultat anzeigen: "Thema" GOTT - Was glaubst du?
Bin "Atheist" 11 45,83%
Bin "Theist" 6 25,00%
Bin "Deist" 1 4,17%
Bin "Pantheist" 6 25,00%
Teilnehmer: 24. Du darfst nicht an dieser Umfrage teilnehmen.

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Alt 17.07.2002, 14:18  #31
tina
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Dabei seit: 25 Nov 2001
Ort: worms
Beiträge: 6.218

Agnostiker
Zwischen dem, der behauptet, es gebe Gott (der Gläubige), und dem, der behauptet, es gebe Gott nicht (der Atheist), steht der A. als der Ehrliche, der zugibt: Das wissen wir nicht und können wir nicht wissen (vgl. Deismus, Religiosität).


hm, agnostiker? nie gehört. aber das sagt nichts aus.

we will see.
also ich glaube schon, dass ich mal meine grosseltern,
meine mutter, meinen ex-pudel-liebling, meinen hamster,
meinen hase, meinen wellensittisch,
sowie meinen

lieblingscousin

wieder sehen werde.

__________________
Weil die Dinge sind, wie sie sind, werden Sie nicht bleiben wie sie waren.", Bertolt Brecht
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Alt 24.07.2002, 13:59  #32
chetara
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Beiträge: 5
gott??

hört euch mal folgende theorie an:
früher als es noch viele gläubige menschen gab gab es noch viele unerklärliche dinge die sich mit der zeit durch die wissenschaft geklärt haben. heut zu tage kann die menschheit viele dinge an hand von experimneten oder durch einfaches logisch denken erklären.wenn beispielsweise im mittelalter eine missernte war sagte man: "GOTT WILL UNS BESTRAFEN!!"
heute weiß man dass es zu wenig geregnet hat weil es durch die erderwärmung eine klimaverschiebung gegeben hat.....
desswegen glauben heut zu tage eher weniger an gott

was ich nicht sehen fühlen hören riechen oder schmecken kann das gibt es nicht!!! nach diesem motto lebt meiner meinung nach ein großteil der jugend!!

ops
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Alt 24.07.2002, 14:45  #33
Ramto
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Beiträge: 19.851

@ chetara: Schön, dass du dich bei uns umschaust!

Zu deinem Statement: Ja, so ist es, wenn der Mensch dem Herrgott in´s Handwerk pfuscht!
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Alt 31.07.2002, 19:12  #34
Winnetwo
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Beiträge: 338
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Jeder kann natürlich glauben, was er will,
sollte aber nicht meinen, dass es dadurch wahr wird.

Wir sollten unsere Phantasie entwickeln und uns an ihr begeistern, aber ihre Produkte immer Phantasien sein lassen und sie nicht für Realität halten.
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Alt 06.08.2002, 15:56  #35
Eikthyrnir
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Beiträge: 102
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Zu den Beispielen des Gewitters und der Mißernte:

Die Frage, ob man dadurch von Gott bestraft werde, wie man ja früher sagte, wird durch wissenschaftliche Erkennisse prinzipiell nicht in Frage gestellt.
Als das Wetter noch nicht erforscht war, dachte man, Gott schicke Blitze und lasse es regnen/den Regen ausbleiben.
Jetzt hat man die wissenschaftliche Erklärung, wie ein Gewitter entsteht und unter welchen Umstände zu welchen Zeiten es viele und wenig Niederschläge gibt,
aber man kann ja wie früher immer noch sagen, Gott lasse bgeispielsweise die Erde wärmer werden, damit es zu einer bestimmten Klimaveränderung komme.


Was das Anzweifeln und Hinterfragen betrifft, so sollte man damit vorsichtig sein. Mit der Erkenntnis, zu der man, wenn man nur das wissenschaftlich und erfahrungsgemäß Greifbare für wahr erachtet, zwangsläufig kommt, daß nämlich alles vom Zufall und dem eigenen Handeln und dem anderer Leute abhänge, kommt der gut aus, dem es zu gut geht. Wer das bekommen oder erreicht hat, was er anstebte, der macht sich keine Sorgen um Dinge, die er offensichtlich nicht braucht.
Es gibt jedoch genug, die ein völlig verkorkstes Leben haben/bis zu einem gewissen Zeitpunkt hatten, egal, ob aus eigener Schuld oder nicht. Mit dem materiellen Weltbild kann man nur zu dem Schluß kommen, daß man selbst es ändern müsse, aber das geht ja nicht in jedem Fall, vor allem nicht im Nachhinein. Es gibt viele verschiedene Beispiele:
Was soll man machen, wenn man in irgendeiner Situation einmal Drogen genommen oder sein Kind abgetrieben hat, obwohl man das mit seinen konservativen (wenn auch nicht christlichen) Vorstellungen überhaupt nicht vereinbaren kann?
Oder wenn jemand immer den Traum hatte, wie sein Vater, Großvater - und seit vielen Generationen die Männer in seiner Linie - Marineoffizier zu werden, aber nicht tauglich ist?
Jemand, der in irgendeinem Dorf in Nordkanada ohne soziale Kontakte außer zu der eigenen Familie und ein paar Jägern und Säufern, ohne Frauen und wirkliche Freunde, aufwachsen mußte, jetzt in die Gesellschaft kommt und sieht, daß er alles verpaßt hat und nicht mehr nachholen kann?
Haben solche Leute nichts als die erschreckende Aussicht, daß sie ihre Zeit hatten diese aber auf die falsche Weise verstrich und jetzt bis zu diesem Punkt vorbei ist, entwickeln sie sich zu all den menschlichen Wracks, die ihre Ideale verlieren, nur an Alkohol, Gewalt oder ähnlichen Dingen Freude haben und denen alles scheißegal ist.
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Alt 14.08.2002, 10:40  #36
Ramto
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Beiträge: 19.851
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Die frommen Eiferer ( die ich oft schon beneidete) haben es da einfacher. Sie sagen: Jedes Leben ohne Gott (Jesus) ist ein "verkorkstes" Leben.
Ich möchte das nicht weiter kommentieren, aber es ist wohl individuell sehr unterschiedlich, ab wann jemand sein Leben als verkorkst bezeichnen will.
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Alt 14.08.2002, 14:23  #37
Eikthyrnir
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Beiträge: 102
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Es bezieht sich ja auch nur auf die Meinung der Betroffenen selbst.
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Alt 19.10.2002, 01:30  #38
Sectortx
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Hi Zusammen

Vorweg, ich habe nur die Beiträge der Seite 3 hier gelesen, und hoffe, daß ich nicht etwas schreibe, was zuvor schon geschrieben wurde. Dann könnte mich Ramto ja wieder als Parteigänger bezeichznen

Also das Thema ist Gott.

Ob jemand an Ihn glaubt oder nicht ist natürlich jedem selbst überlassen. Glaubt jemand an einem Gott, dann reicht die "Gedankliche Freiheit" selten aus, damit sich alle Fragen über Gott auch beantworten lassen. Mir ist es halt so ergangen. So konnte ich lesen, daß z.B. das Wetter früher auf die "Götter" oder Gott bezogen wurde. Heute kennt man die wissenschaftliche Erklärung und schon war das "Bild der Götter bzw. Gottes" schon nicht mehr vorhanden. Warum frag ich mich????

Dieses Verhalten wundert nich schon sehr. Ganz ehrlich. Wie habt Ihr Euch Gott vorgestellt? Sicher hat er ein Gesicht, manche glauben an einem Mann mit Bart, usw. Allein, daß das Wort "Gott" mänlich ist ist in meinen Augen schon der erste Fehler. In der Schule lernen wir schon, daß es "der Gott" heißt. So wurde uns schon von früher Kindheit ein "männliches" Wesen sugerriert.

Also für mich ist Gott in allem. Und damit meine ich "in allem"

In mir, in dir, in allen Tieren, und Menschen, in der Luft, in Blitze, im Schnee, in den Blumen, im Essen, einfach in allem.

Auch in den Meinung und in Gedanken der Menschen.

Jeder der Gott nicht verärgen möchte wird natürlich bemüht sein Ihn nicht zu ärger.
Da Gott für mich auch im "schlechtem" Wetter ist bin ich nicht zu tode betrübt wenn das Wetter so ist.
Da Gott für mich auch in den Menschen ist, die mir begegnen achte ich diese deutlich mehr als früher.
Da Gott für mich auch in einem Penner ist, ist dieser Mensch für mich genausoviel "Wert" wie meine Freunde.

Und wenn ich mir diese Beispiele so vor Augen halte, dann verschwinden für mich die Wiedersprüche zu Gott, die ich früher hatte.

Natürlich ist jeder hier im Forum meiner Meinung wenn ich sage, daß alle Menschen gleich sind und wir alle auf Erden in Frieden leben könnten.

Uns stört aber der "Maschendrahtzaun" des Nachbarn, das gelbe T-shirt der Arbeitskolegin, der Haarschnitt und erst recht das Gedankengut der "Rechtsradikalen" usw. Wer "wirklich" versteht, daß alle Menschen gleich sind, der hat auch mit anderen Menschen keine Problem.
Wer es schafft auch die Natur in dieses Denkmuster aufzunehmen, für den gibt es auch keine "Katastrophen" mehr.
Die "Göttlichen" Lawien z.B. passen uns Menschen nicht in unser Leben. Wir fahren hunderte von Kilometern, damit wir Schilaufen können und dann liegt da eine Lawiene auf der Straße. Darunter ist auch noch jemand verschüttet. Welche Katastrophe. Die Katastrophe ist nicht das jemand verschüttet wurde sondern, daß wir uns derart weit von allem entfernt haben was uns täglich umgibt. Wir verstehen nicht mehr was in "Wirklichkeit" um uns herum geschied. Unser Ego verbiete uns zu erkennen, daß wir nicht im Sinne "aller" Leben. Jetzt stellt euch mal vor, daß der Gott der in den Schneemassen auf 3000 Meter liegt sich richtig freut so richtig mit Schwung ins Tal zu fahren. Genauso wie wir über die Pisten Donnern, so donnert er halt auch ins Tal. Wenn die "göttliche" Lawine ein paar Bäume streift und umhaut dann dreht sich der Gott um und sagt freundlich "entschuldigung" und donnert weiter bis es halt zu ende ist. Also wir Menschen dürfen das aber die Lawine nicht. Denkt nur wieviele Bäume "umgehaut" wurden, damit wir Pisten haben.

Für solche Gedankengänge ist es absolut notwending zu erkennen, das alles was uns umgibt gleich viel "Wert" ist wie wir selber. Wir allem und jeden das eingestehen was wir für uns selbst beanspruchen.

Noch ein Beispiel
Wir bauen ganze Siedlungen in die Gegend und wenn das Hochwasser kommt, dann spricht man von Katastrophen. Ich bin mir sicher, wenn ich eine Schaufel in die Hand nehme, ein Loch von 2 Metern aushebe, mir die verschiedenen Schichten des Bodens anschaue, dann werd ich erkennen, daß an dieser Stelle des öfteren Wasser und Schlam vorbeigekommen sind. Wir vertrauen jedoch nur mehr "göttlichen" "Gutachten". Und somit bauen wir an Stellen die für unser Leben Ideal sind und vergessen, daß es da auch noch das "göttliche" Hochwasser oder die Lawinen gibt.

Übrigens Gutachter haben das für Gut zu erachten wofür sie bezahlt werden.

Also wer gegen die "göttliche" Natur, gegen den "göttlichen" nicht geliebten Mitarbeiter, gegen den "göttlichen" Penner an der Ecke ist, wird auf lange Sicht 1.)gegen sich selbst sein 2.) immer wieder Katastrophen erleben und diese auch so empfinden und 3.) ein Lebenlang nach "Glück, LIebe und Zufriedenheit" suchen. Davon bin ich überzeugt.


Ciao
Sec

Ich bin natürlich tief gläubig und komme damit ganz gut zurecht.
__________________
Vieleicht ist die Wirklichkeit in Wirklichkeit nicht wirklich Wirklichkeit?

Zuletzt bearbeitet von Sectortx, 19.10.2002 um 01:39.
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Alt 24.10.2002, 10:41  #39
LION
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@ sec
ich glaube auch, dass wir menschen alles subjektiv sehen.

früher wurde ein unwetter, welches die ernte verhagelt hatte, von dem betroffenen bauer als strafe eines zürnenden GOTTES interpretiert.
diese denkweise kannn nur aus einem schlechten gewissen erwachsen.
auf die strafe gottes hat ein sünder wohl richtiggehend gewartet, vielleicht sie sogar herbeigesehnt und unterbewusst selbst herbeigeführt.

heute "wissen" wir, dass gott nicht auf einer wolke sitzt und strafen erteilt.

ich glaube aber, wenn wir bei diesem einfachen bild geblieben wären, hätten wir es leichter.
__________________
LION
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Alt 25.10.2002, 23:40  #40
Sectortx
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Beiträge: 600
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Hi Lion

Der Bauer hat sich aber in gegensatz zu uns sehr oft darüber Gedanken gemacht was "er" denn falsch gemacht hat. Möglicherweise hat er sein Verhalten zur Natur verändert um weiterhin " VON, MIT UND IN DER NATUR ZU LEBEN" - eine Einheit halt.

Wir versuchen heute die Natur so zu ändern, wie wir sie gene haben möchten. Wir werden sehn ob wir im Stande sind dies zu tun.
Da ich glaube, daß Gott überall ist und alles eine Einheit bildet, weiß ich, daß wir uns selber schaden, wenn wir außschließlich zu unseren Gunsten die Natur verändern wollen.

Dabei ist jener Teil der Natur am schönsten, wo wir am wenigsten eingegriffen haben. Das können jedoch nur jene verstehn, die sich schon mal frei in der Natur bewegt haben. Ich meine damit, kein Weg, kein Ziel und keine Regeln. Und weil es mir in der Natur am besten gefällt werd ich gleich ein paar Dinge in den Rucksack werfen, dann kanns wieder einmal losgehn.

Ciao
schönes Wochenende
__________________
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Sectortx ist offline   Antwort mit Zitat FTOR-Chat
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