Am Ende einer Abstimmung steht ein ERGEBNIS, eine AUSWERTUNG, ein URTEIL.
Muß nicht sein. Wird der "Sache" nicht "gerecht"
Demokratie heißt "Sache des Volkes"
Das Volk kann mir in diesem Zusammenhang gestohlen bleiben.
( Selbst das "Kirchenvolk")
Das ist mein Grund, nicht mitzumachen. versteht ihr das? Schönes Wochenende..magma
p.s. Irgendwie ist da ein Beigeschmack. Nur mein Gefühl?
__________________ Handbreit .....
Zuletzt bearbeitet von magma, 19.04.2002 um 23:52.
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Was ich glaube? Daß Gott von uns Menschen erfunden wurde, um sich auf sogenannte Autoritäten berufen zu können, um Menschen zu bestimmtem Verhalten zu bringen, um Macht auszuüben. Das Ganze noch in einer der Mehrheit unbekannten Sprache abgefaßt, schafft(e) Raum für jede subjektive Interpretation, der angeblichen Worte Gottes und beschert uns noch heute reichlich abstruse und verquere Werte.
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femme fatale
Nur die Liebe vermehrt sich, wenn man sie teilt.
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hallo femmi, Du sagst genau das Richtige, die Erfindung Gottes durch machtbesessene Menschen hat viel Unheil über die Welt gebracht, ich träume davon, dass es mal in 200 Jahren heißt, endlich hat sich die Menschheit von Religionen befreit, wozu haben sie die eigentlich gebraucht?
Ich brauche ja wohl nicht erwähnen, wie ich abgestimmt habe.
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korky grüßt
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@ Korky: Du scheinst die Kirche von innen zu kennen
Klar, da ist genau der gleiche Kampf wie in den pol. Parteien
Trotzdem: Dort, wo die Kirchen voll sind, wo die Leute bis vor den Türen stehen, hat Christentum ( kenne nichts anderes ) nichts mit Macht zu tun.
PERSÖNLICHKEIT, LIEBE, GEMEINSCHAFT, AUTHENTIZITÄT, daran liegt es.
OK, In 200 Jahren sprechen wir uns wieder
__________________ Handbreit .....
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Persönlichkeit, Liebe was auch immer hat aber nichts mit Gott zu tun, nur mit der Sehnsucht der Menschen nach Harmonie und wenn sie das in der Kirche finden, ist es doch erfreulich, aber das ginge auch ohne Gott.
Ich kenne mich schon ein wenig in der Kirche aus, habe 20 Jahre im Kirchenchor gesungen (aus Verehrung für Haydn und Mozart) und die ganze Heuchelei immer wieder erlebt, die übelsten Typen sassen immer betend in den vorderen Bänken.
Ich akzeptiere ja, wenn jemand gläubig ist, nur verstehen kann ich es nicht.
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korky grüßt
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magma, du schreibst, wo die Kirchen voll sind, hat Christentum nichts mit Macht zu tun.
Sicher magst du in vielen Fällen Recht haben. Ich denke da insbesondere an die Rolle der Kirchen kurz vor dem Zusammenbruch der DDR. Und doch sehe ich keinen generellen Zusammenhang zwischen Kirchgang und Macht (Macht hier im Verständnis von Herrschaft). In der religionsfeindlichen DDR war die Kirche automatisch auf der Seite der Unterdrückten, die Kirchen somit ein Zufluchtsort für Regimegegner. Anders dagegen die Rolle der Kirche in Irland. Auch hier sind die Gottesdienste voll. Die Kirche aber übt massiv Macht aus, Macht im Sinne von Herrschaft. Denke doch nur an das Verbot von Scheidungen, u.a. Wenn in einigen, insbesondere ländlichen Teilen Irlands Menschen Sonntags nicht zum Gottesdienst gehen, riskieren sie massive soziale Ächtung.
Es wäre sicher wünschenswert, wenn Kirchen oder Religionsgemeinschaften im allgemeinen dem Ziel von Gemeinschaft, Liebe und dem Gefühl der Authentizität dienen würden (obwohl auch dann noch die Frage nach den vermittelten Inhalten gestellt werden muß).
Ich selbst habe, als Sohn eines evangelischen Pfarrers, Kirche sehr negativ erlebt. Ich will aber gerne glauben, daß du - und auch andere - Kirche anders erlebt haben.
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Ich akzeptiere natürlich jede Meinung
,,,und will sicher niemanden bekehren, überzeugen, missionieren oder sonstwas
Persönliche Erfahrung mit Ortskirchen sind sehr gemischt.
-- ist wie mit Lehrern in der Schule --
P.S. Fußballstadien sind auch voll. Golf ist Volkssport, Tennis...
RTL überträgt tagelang Formel1 Sind das die "Götter" unserer Zeit ??
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Wenn es nur um unterschiedliche Erfahrungen mit Ortskirchen ginge, bräuchten wir wohl nicht zu diskutieren. Das wäre dann wirklich wie mit Lehrern in der Schule.
Die Erfahrungen mit Ortskirchen - insbesondere die negativen - sind aber nicht selten Anlaß, sich mit der Kirche und dem christlichen Glauben als solchem auseinanderzusetzen, sofern dies nicht ohnehin geschieht.
Und wie magma versuche ich niemanden zu bekehren - oder sollte ich lieber sagen "entkehren"?
Ich habe Respekt vor jeder anderen Auffassung, sofern sie nicht nur aus Parolen besteht. Aber das ist ja hier Gott (?)-sei-Dank nicht der Fall.
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Man ich kannte noch nicht einmal die ganzen Begriffe, was man alles wissen kann . Welcher Begriff steht eigentlich für die kirchliche Religionen des Christentums?
Also den Humanisten fände ich auch besser ist nicht so negativ belegt .
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Viel Spaß und Glück Skara
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