femme_fatale

Es geht nur ZUSAMMEN. Mann und Frau ergänzen sich gegenseitig. Wer, was besser kann spielt für mich überhaupt keine Rolle. Ich treffe jedoch immer noch reichlich Männer, die tatsächlich der Meinung, daß Frauen zu nichts anderem zu gebrauchen seien, als sich um Kinder zu kümmern und Heim und Herd zu pflegen. Ich habe auch schon Frauen kennengelernt, die diese Meinung vertreten. Alle diese Menschen haben etwas gemeinsam. Sie haben irgendwann einmal aufgehört oder nie damit angefangen, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, weil es viel bequemer ist, die traditionellen Rollen zu spielen. Gleichberechtigte Partnerschaft bedeutet nämlich permanentes Arbeiten an sich selbst und mit dem Partner. Ich für mich habe eine ganze Weile benötigt, um erst einmal herauszufinden, was für z. B. mich persönliche Freiheit bedeutet. Der nächste Schritt war dann, bewußt damit umzugehen, meinem Partner die gleiche Freiheit einzuräumen. Heute kann ich voll Überzeugung sagen, daß ich gerne frau bin und es aus vollem Herzen auslebe und genieße.

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femme fatale
Nur die Liebe vermehrt sich, wenn man sie teilt.

Pacifica

... und ich nehme an, so wie ich dich kenne, Femmi, dass es auch völlig OK ist, wenn eine Frau, nach Auseinandersetzung mit dem Thema, sich dazu entschliesst, dass sie am glücklichsten ist, den Haushalt zu führen und die Haupt-Erziehungsarbeit mit den Kindern zu leisten. Probleme mit der Gesellschaft tauchen nur dann auf, und das ist immer noch so, wenn die traditionellen Rollen getauscht werden. Oder wenn eine Frau, die im Beruf Befriedigung und Glück erfährt, auch noch ein Kind haben möchte.

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Pacifica
Erfolg ist die Fähigkeit, von einem Mißerfolg zum anderen zu gehen,
ohne seine Begeisterung zu verlieren.
(Winston Churchill)

Winnetwo

Sehr weise, so soll es sein.
Wird Zeit, dass der blödsinnige
Geschlechterk(r)ampf aufhört,
diesen "Luxus" können wir uns angesichts
tatsächlicher, gemeinsam zu lösender Probleme
nicht mehr leisten.

Miteinander statt gegeneinander
jeder auf seine Art,
so sollten wir zwischen den Geschlechtern
und auch den Generationen handeln.

femme_fatale

Ich stimme Euch beiden zu!. Der Weg, wirklich gemeinsam zu handeln, ist lange und nicht leicht

Natürlich ist es okay, wenn eine Frau sich dazu entschließt zu hause zu bleiben, den Haushalt zu managen und die Kinder großzuziehen.

Schaut Euch mal in den Firmen um, wie konsterniert und fassungslos die meisten Vorgesetzten reagieren, wenn ein Mann die ihm per Gesetz in Deutschland zustehende Erziehungszeit nehmen will. Bei kleineren Unternehmen wahrscheinlich fast nicht durchzusetzen, in größeren mit Hilfe der Personalabteilung schon zu machen, dauert aber viel länger als bei Frauen in der gleichen Situation.

Ein Freund von uns hat fast 2 Monate mit seinem Arbeitgeber verhandelt, um für eine begrenzte Zeit "Teilzeit" zu arbeiten, damit er seine 1jährige Tochter an einem Tag der Woche betreuen konnte. Seine Vorgesetzten, die selbst Väter sind, hatten zunächst kein Verständnis für sein Anliegen.

Noch ein Beispiel: Wo meine Mutter wohnt, gibt es 5 oder 6 Kindergärten auch mit Ganztagsbetreuung. Pro Kindergarten arbeiten 4-6 Personen. Ein einziger ist ein Mann. Ist ein Bekannter von mir, der sich jetzt mit Anfang Vierzig dazu entschlossen hat, auf diesen Beruf umzuschulen. Er hat die beiden Kinder großgezogen, während seine Frau weiter arbeiten ging. Das hat ihm so viel Freude gemacht, daß er nicht mehr in seinen erlernten Beruf zurückgehen wollte. Im städtischen "Blättchen" wurde ein großer Artikel über ihn geschrieben, weil bisher einmalig.

Kennt Ihr einen Mann, der bei der Heirat den Namen seiner Frau angenommen hat? Ich kenne keinen einzigen.

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femme fatale
Nur die Liebe vermehrt sich, wenn man sie teilt.

Sectortx

Hi Zusammen

Also zu den Buchstaben. Wenn das eine Wort weich und das andere hart klingt liegt es wohl hauptsächlich an dem der es ließt. Jeder wird einen unterschied erkennen und das ist auch gut so. Den im Klang eines Wortes (so wie jeder einzelen es hört) spielen auch Erfahrungen mit. So klingt z.B der Namen Adolf für die meisten einfach "scheiße"

Zu Mann und Frau und wer ist besser oder schlechter. Wir sind die Geiseln unserer eigenen Wertegesellschaft. Es wurde auch schon öfters davon gesprochen daß sich eine Frau entschloßen hat den Haushalt zu machen und die Erziehung der Kinder übernimmt.

Denkt einmal darüber nach, welche Karriere das ist!!
Einen haushalt zu regenl hat sehr viel mit dem Wirtschaftlichen verständniss zu tun. So kaufen sehf viele Frauen dann ein, wenn die Wahre am billigsten ist. Würde man dieses Prinzip auf die Börse umlegen, dann hätten wir nur Millionäre im Land. Paralell dazu übernimmt die Frau die erste Ausbildung eines Kindes. Jeder weiß aus eigenen Erfahrungen, wenn ein neuer Mitarbeiter zu beginn einen "beschissene" Ausbildung erhalten hat ist der Schaden nur mit sehr großen Aufwand wieder gut zu machen. Wenn eine Mutter in der ersten Jahre bei einem Kind "versaut" dann hat das Kind ein schweres Leben vor sich. Jeder Psychologe gräbt in der Kindheit, damit er verstehen kann woher die Psychischen Probleme herrühren. In der Esoterik geht man noch einen Schritt weiter. Man glaubt, daß Krankheiten auch dadurch verursacht werden.

Was ist also das wichtigste für Dich und mich. Jeder wird sagen Gesundsein ist das Wichtigste. Wenn man diesen Satzt auch ernst nimmt und die Überlegungen von vorhin miteinbezieht, dann ist der Beruf der Mutter und dort Erfolgreich zu sein einer der schwierigsten überhaupt.

"Unsere" Werte sind jedoch verfälscht, denn erfolgreiche Mütter werden wohl nicht von sich behaupten, daß Sie Karriere gemacht haben. Ganz im Gegenteil! Karriere haben jene Frauen gemacht, die viel Geld verdienen, jedoch genaugenommen ist in "Wirklichkeit" uns die Gesundheit am wichtigsten und Geld ist kein Garant für Gesundheit.

Wer ist also besser? Diese Frage ist absolut lächerlich, denn Gentechnisch unterscheiden wir uns max. um 1%
Wir beginnen also 1% auch noch zu teilen. Ist das nicht lächerlich?

Wir sollten uns nicht ständig untereinander "Werten!"
Suchen wir doch nach den anderen 99% auf dieser Erde! Wir sollten uns mal mit Delphine vergleichen. Da erkennen wir unterschiede! Selbst Kühe würden uns einige zeigen können. Was?
z.B. ist eine Kuh mit Ihrer Größe uns absolut Körperlich überlegen. Drotz dieses Vorteils spielt sie nicht diese Überlegenheit aus. Wir Menschen sollten dies auch immer wieder mal in unserem Leben einfließen lassen. Dann hätten wir weniger Machtspiele und auch Kriege.

Ciao
Sec

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Vieleicht ist die Wirklichkeit in Wirklichkeit nicht wirklich Wirklichkeit?

Skarabaeus

@ Frey
Wie machst du einen i-Punkt

@Femme
Stimmt gebe dir recht, das wichtigste, ist daß man in einer Beziehung gemeinsam an einem Strang zieht. Deneoch bin ich der Meinung, daß Frauen meist ein besonderes Talent oder Gefühl für die Erziehung und Familie haben. Während das den Männern öfters schwer fällt, da es eine total ungewohnte Situation ist. Wobei ich es pers. egal finde wer die Kinder erzieht und den Haushalt schmeißt. Als wir unser erstes Kind bekame, haben wir uns gefragt wer bleibt zu Hause. Ich mußte nach der Diskussion arbeiten gehen , und meine Frau mußte zu Hause bleiben. Sie hat mich unterstützt / Rücken freigehalten wenn es notwendig war und ich bei ihr. Fertig ist eine funktionierende Partnerschaft in der jeder was anderes kann und zuständig ist.

@magma
ohne Mann auch nicht

@sectortx
Ich finde auch so eine Frau hat einen Beruf wie eine Selbstständige, Knete zusammenhalten, Kinder durch die Gegend ziehen, etc. Die 24h müssen halt da eingeteilt werden, inkl Ruhepausen und der Möglichkeit mal was für sich zu machen. Das Mensch sein hat die Wertungsproblematik aber leider zu oft drin. Ist einer anders gekleidet wird gewertet, wird anders gesprochen wird gewertet, wird anders gedacht wird gewertet . . . Die ganze Gesellschaft ist so aufgebaut, und jeder bewertet etwas und sei es nur mit gut oder schlecht. Ein Problem des Mensch seins?

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Viel Spaß und Glück
Skara

Ramto

@ f_f: Der Mann meiner Großcousine hat deren Namen angenommen, weil es der größte Wunsch ihres verstorbenen Vaters war, dass sein Familienname erhalten bleibt. Und da der Geforderte einen Bruder mit Kindern hat, ist er dem Verlangen gefolgt. Es gibt noch mehr Fälle, die mir bekannt sind.

Sectortx

@ Skara

nein kein Problem des Menschseins! Das ist ein Problem der Zivilisation nicht der gesamten Menscheheit.

Wir sind nicht die Menschheit, nur ein kleiner Teil davon, daß sollten wir erkennen.

Wir unterhalten uns hier immer wieder über Gott, Mann, Frau, Schutzengel usw. dabei wägen wir argumente und gegenargumente ab, suchen nach einen Beweis, usw.

Für gut 2/3 der Menschen die hier auf dieser Erde leben ist die Existens von Gott und Schutzengel einfach ein Faktum. Wir haben uns von deren Denken so weit entfernt daß wir sie nicht mehr verstehn können. Genauso geht es diesen 2/3 die sich ein Hozbein lachen wenn sie uns über Gott reden hören. Wir wissen nicht mehr und nicht weniger als sie. Der unterschied ist, daß "Sie" es wissen und wir es nicht wahrhaben wollen, daß es so ist.

Ciao
Sec

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Vieleicht ist die Wirklichkeit in Wirklichkeit nicht wirklich Wirklichkeit?

Winnetwo

Das Wesen solchen Glaubens ist, sich selbst für Wissen zu halten.

Die Selbsttäuschung ist bewusst oder unbewusst inbegriffen.