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Alt 17.02.2002, 23:47  #51
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Silber für deutsches Team

Salt Lake City - Mit einem fulminanten Endspurt in der Loipe hat Ronny Ackermann den deutschen Nordischen Kombinierern mit Silber im Team-Wettbewerb die erste Olympia-Medaille seit 1988 beschert.

Als Schlussläufer der 4 x 5 Kilometer-Staffel rang der 24 Jahre alte Oberhofer am Sonntag in Soldier Hollow kurz vor der Ziellinie seinen österreichischen Dauerrivalen Felix Gottwald nieder und führte das Team mit Björn Kircheisen (Johanngeorgenstadt), Georg Hettich (Schonach-Rohrhardsberg) und Marcel Höhlig (Oberhof) 7,5 Sekunden hinter Finnland auf Rang zwei.

Finnen lassen sich Führung nicht nehmen

Die bereits nach dem Springen führenden Suomis mit Jari Mantila, Hannu Manninen, Jaakko Tallus und Samppa Lajunen holten sich wie erwartet Gold. "Diesen Moment sollten wir genießen. Mit Silber konnten wir nicht rechnen. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen.

Ich wusste, wenn ich an dem letzten Anstieg nicht mehr als 20, 30 Meter auf Gottwald verliere, habe ich auf den letzten 100 Metern eine Chance", sagte Ronny Ackermann, der genau eine Woche nach seiner bitteren Niederlage gegen den Österreicher den Spieß umdrehte. Im Einzel-Wettbewerb hatte Gottwald ihm Bronze vor der Nase weggeschnappt, doch diesmal bewies der Thüringer das bessere Stehvermögen.

Coach Weinbuch: "Ich bin superglücklich"

"Wir wollten Bronze und haben Silber. Ich bin superglücklich. Die Burschen haben endlich mal gezeigt, was sie können", jubelte Bundestrainer Hermann Weinbuch. Der zweifache Junioren-Weltmeister Kircheisen machte als Startläufer schon auf der ersten 5 Kilometer-Schleife den 17 Sekunden-Rückstand auf die nach dem Springen drittplatzierten Amerikaner wett.

Der Olympia-Fünfte im Einzelrennen lief wie entfesselt, machte auf den führenden Finnen Jari Mantila eine Minute gut und übergab an dritter Stelle liegend an Hettich. "Ich musste voll auf Angriff gehen und das ist mir gelungen. Woher ich die Kraft genommen habe, weiß ich auch nicht", staunte der 18-jährige Sachse nach seinem Rennen.

Höhlig überrundet Österreicher Stecher mit starkem Antritt

Auch der Schwarzwälder Hettich, der vorher als Achillesferse des deutschen Quartetts galt, ging bis an die Leistungsgrenze und rehabilitierte sich für seine schwächere Vorstellung auf der Schanze. 20 Sekunden nach den Österreichern wechselte er auf Marcel Höhlig, der auf seiner Schleife mit einem fulminanten Antritt Mario Stecher überholte und die DSV-Staffel erstmals auf Platz zwei brachte.

Kurz nach dem letzten Wechsel wurde Schlussläufer Ackermann wieder von Gottwald überholt, doch diesmal hatte der Deutsche den längeren Atem. Mit Platz fünf im Springen von der Normalschanze hatte das deutsche Team bereits am Samstag im Duell mit Finnland entscheidend an Boden verloren und die Chance auf Gold eingebüßt.

"Das waren brave Sprünge, aber das Feuer hat gefehlt", sagte Bundestrainer Weinbuch, der zur Halbzeit des Team-Wettbewerbs nur mit Routinier Ackermann vollauf zufrieden sein konnte. Der 24-Jährige sprang gewohnt stark und war mit Weiten von 93 und 94 Metern Bester des deutschen Quartetts.

Dagegen konnten Hettich und Höhlig ihre Nervosität nicht abstreifen und verloren ein paar Weitenmeter auf die Konkurrenz.

Quelle: Sport1.de
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Alt 18.02.2002, 23:18  #52
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Olympia


Jubel bei den deutschen Adlern
Teamflug zur Goldmedaille

Mit einem überragenden Comeback hat Martin Schmitt die deutschen Ski-Adler in der
knappsten Team-Entscheidung aller Zeiten zum zweiten Mal nach 1994 zu Olympia-Gold
geführt. Um nur einen Zehntelpunkt lag das DSV-Quartett (974,1 Punkte) mit Sven
Hannawald, Stephan Hocke, Michael Uhrmann und Schmitt nach acht Sprüngen vor
Finnland (974,0) und setzte damit die Erfolgsstory der deutschen Skispringer nach den
WM-Titeln 1999 und 2001 fort. Bronze ging an Slowenien (946,3). "Ich weiß nicht, ob ich so
etwas noch einmal durchstehe. Ich habe schon geglaubt, es würde nicht reichen. Ich kann
mich noch gar nicht richtig freuen, ich denke, das kommt erst im Laufe des Tages zum
Ausbruch", meinte ein sichtlich mitgenommener Bundestrainer Reinhard Heß.

Interview - Mit Martin Schmitt

Es war knapp
Erst einmal in der Olympia-Geschichte hatte es die knappste aller möglichen
Entscheidungen im Skispringen gegeben. 1972 in Sapporo lag der Pole Wojciech Fortuna ebenfalls nur um ein
Zehntel vor dem Schweizer Walter Steiner. "So etwas habe ich noch nie erlebt. Jetzt brauche ich erst einmal einen Stuhl
und dann ein gescheites Weißbier", stöhnte Uhrmann. In der Summe der Weiten lagen die vier Deutschen mit 989,5 m
um zwei Meter vor den Finnen, in der Umrechnung der Punkte waren es nur noch 5,5 cm.

Sieg mit neuen Skiern
Zum Matchwinner avancierte ausgerechnet Martin Schmitt, der in dieser Saison bislang mehr Tiefen als Höhen
durchlebt hatte. Der viermalige Weltmeister hatte noch am Tag vor dem Springen die Ski gewechselt, was sich für das
DSV-Team in goldener Münze auszahlte. "Ohne die neuen Ski hätte es nicht gereicht", stellte Schmitt überglücklich fest.
Der Schwarzwälder wirkte wie ausgewechselt und landete zwei saubere Sprünge auf 131,5 und 123,5 m. "Ich wusste,
dass es knapp wird. Am Ende war es aber noch ein gutes Polster", scherzte der 24-Jährige.

Uhrmann war stolz
Als großer Rückhalt erwies sich auch Michael Uhrmann, der lange um seine Olympia-Fahrkarte bangen musste. Der
23-jährige Team- Weltmeister landete bei 128 und 125 m und erhielt damit Schluss- Springer Schmitt die Siegchance.
"Ich habe gewusst, dass ich weit springen muss. Zum Glück konnte ich meine gute Form im Wettkampf rüberbringen",
meinte Uhrmann, der zu Recht stolz auf seine Leistung in der dritten Gruppe war: "Das war vielleicht das
vorentscheidende Duell."
Quelle dpa

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Alt 18.02.2002, 23:22  #53
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Gold im Staffelrennen
Strafrunde kann DSV-Damen nicht stoppen

Ein Strafrunden-Schock hat die Erfolg gewohnten deutschen Biathletinnen nicht
aus der olympischen Goldspur werfen können. Obwohl sich Startläuferin Katrin
Apel aus Oberhof im Stehendanschlag vier Fehlschüsse leistete und 150
Extra-Meter laufen musste, gewann das deutsche Quartett mit Uschi Disl
(Moosham) sowie den Einzel-Olympiasiegerinnen Andrea Henkel (Oberhof) und
Kati Wilhelm (Zella-Mehlis) in Salt Lake City souverän die Goldmedaille in der 4 x
7,5-Staffel und wiederholte damit den Triumph von Nagano 1998.

Erleichterung bei Katrin Apel
Die in diesem Winter in drei von vier Weltcup- Staffeln erfolgreichen deutschen Skijägerinnen siegten nach 1:27:55,0
Stunden mit 30,6 Sekunden Vorsprung vor Norwegen und 1:24,7 Minuten Russland. Katrin Apel fiel ein Stein vom
Herzen. "Wahrscheinlich muss ich den anderen Drei heute Abend einen ausgeben", sagte die 28-Jährige, erleichtert
darüber, dass ihr Schießfehler ohne Folgen geblieben war.

Zweites Gold für Wilhelm und Henkel
Uschi Disl, mit insgesamt zwei Gold-, vier Silber- und drei Bronzemedaillen zur erfolgreichsten deutschen Biathletin bei
Olympia aufgestiegen, nahm die Kollegin in Schutz: "Zu einer Staffel gehören immer vier. Dafür ist die Katrin super
gelaufen." Schlussläuferin Kati Wilhelm errang ebenso ihr zweites Gold in Salt Lake City wie Andrea Henkel, die als
einzige des deutschen Quartetts ohne Nachlader geblieben war.

Hervorragende Bilanz
"So eine Bilanz ist eine tolle Sache", lobte NOK-Präsident Walther Tröger das Abschneiden der deutschen Biathleten,
die mit drei Mal Gold, vier Mal Silber und einer Bronzemedaille die erfolgreichsten deutschen Starter in Salt Lake City
sind. "Unsere Taktik, von Anfang an Druck zu entwickeln, ist aufgegangen, auch wenn die Katrin beim zweiten
Schießen etwas Pech hatte", freute sich Bundestrainer Uwe Müßiggang, dessen Quartett auch in der Loipe von Soldier
Hollow die Maßstäbe.

Kein Start nach Plan
Dabei hatte das Rennen für die deutschen Skijägerinnen alles andere als
wunschgemäß begonnen. Katrin Apel, die ihre Stärke beim Laufen ausspielen
und die Konkurrenz in Schach halten sollte, hatte beim Stehendanschlag
Probleme mit dem Einlegen der Patrone, ließ trotz drei Nachladern eine Scheibe
stehen und musste in die Strafrunde. "Beim Nachladen habe ich ganz schön
eine Nähmaschine gekriegt. Das ist mir seit zwei Jahren in einer Staffel nicht
mehr passiert", ärgerte sich die 28-Jährige, die den Schießstand nur an zwölfter
Stelle liegend verließ.

Disl erobert Führung
Bis zum ersten Wechsel machte die Thüringerin wieder sechs Plätze gut und schickte Uschi Disl mit 43 Sekunden
Rückstand auf die führenden Russinnen auf die Strecke. Die Silbermedaillengewinnerin im Sprint lief ein souveränes
Rennen, eroberte mit einem fehlerfreien Liegendschießen die Führung und baute den Vorsprung trotz zweier
Nachlader im Stehendanschlag aus.

Wilhelm fährt den Sieg souverän nach Hause
15 km-Olympiasiegerin Andrea Henkel vergrößerte den Abstand auf die Konkurrenz durch zwei fehlerfreie
Schießeinlagen weiter. "Beim letzten Schuss habe ich ein bisschen länger gewartet. Doch eigentlich muss ich nur das
machen, was ich auch im Training mache", sagte die 24-Jährige, die Schlussläuferin Kati Wilhelm mit 38 Sekunden
Vorsprung vor den Norwegerinnen ins Rennen schickte. Die rothaarige Thüringerin brachte den Sieg trotz zweier
Nachlader souverän nach Hause.

Quelle dpa
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Alt 21.02.2002, 00:43  #54
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einfach

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Friesinger läuft mit Weltrekord zum Gold
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Alt 21.02.2002, 00:48  #55
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Alt 21.02.2002, 10:50  #56
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Schade...

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Deutsches Team ausgeschieden
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Alt 21.02.2002, 22:31  #57
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Staffel-Gold für Deutschland - Russin gedopt?
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Alt 24.02.2002, 23:05  #58
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Alt 25.02.2002, 11:17  #59
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