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Alt 26.04.2003, 08:44  #1
BSCSued05
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Standard Rüffel für Beckenbauer

HEY!!!

Im Zuge der Äußerungen von Bayern-Präsident Franz Beckenbauer zum Streit zwischen dem FC Bayern München und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) hat Karl-Heinz Rummenigge dem "Kaiser" nun einen Rüffel verpasst.

"Manchmal wäre es besser, Franz würde Rücksprache mit uns halten, um wichtige Hintergründe zu erfahren, bevor er sich öffentlich äußert“, sagte der Bayern-Vorstand in der „Münchner Tageszeitung“.

„Franz ist wichtig für den FC Bayern - das ist doch überhaupt keine Frage. Aber er muss sich auch darüber im Klaren sein, welche Rolle er als Vorsitzender des Aufsichtsrats inne hat. Ich werde ihm ein gutes Buch schicken, das bei mir zu Hause im Regal steht. Es hat den Titel: Vorstand und Aufsichtsrat - Rechte und Pflichten. Wir sind eine AG, das scheint er manchmal zu vergessen."

Uli Hoeneß schoss in der „Süddeutschen Zeitung“ in dieselbe Kerbe: „Der Franz ist Präsident des e.V., wir reden mit ihm gar nicht über solche Themen. Die AG entscheidet bei solchen Fragen. Alles, was die AG sagt ist relevant - alles andere sind Meinungen."

Während Hoeneß noch einmal bekräftigte, die DFL existiere für ihn nicht, solange sie mit der derzeitigen Personalbesetzung agiere, verwies er zugleich darauf, dass das Verhältnis zwischen der DFL und dem Rekordmeister nicht gestört bleiben müsse.

„Es kann ja sein, dass sich bei der DFL die handelnden Personen bald ändern“, so der 51-Jährige. Bayer Leverkusens Manager Wolfgang Holzhäuser, der als Nachfolger von Wilfried Straub, dem Vorsitzenden der DFL- Geschäftsführung, gehandelt wird, findet dabei allerdings keinen Zuspruch des FC Bayern. „Wenn wir gefragt werden sollten, würden wir da Nein sagen“, so Hoeneß.

Indes hält Rummenigge sichtlich am Konzept der Einzelvermarktung fest. „Das ist eine Option für den FC Bayern. In Italien zum Beispiel spielen einige Clubs schon seit Jahren in einer anderen finanziellen Liga, weil sie ihre Spiele in Eigenregie vermarkten. Diese finanzielle Liga muss doch unser Anspruch sein; das sind die Vereine, mit denen wir uns messen müssen“, sagte Rummenigge.
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