happyfelix

Träume sind etwas wunderbares und eine ganz besondere Form der WAHR-Nehmung. Manchmal werden uns Dinge offenbart, die wir nicht für möglich halten. Es ist, als würde man an einem Radio einfach mal die Sender verstellen und dabei bemerken, dass es noch ganz andere Quellen gibt, als der Stammsender. So erweitern wir im Traum unser Wahrnehmungsspektrum.

Ich habe so manche Erfahrung mit Träumen, nicht nur aus der "reinen Lehre" meines Studiums.

Ich will Euch mal ein wahres Erlebnis erzählen:

Als meine Frau Claudia gestorben war, habe ich später meine jetzige Partnerin Catherine kennen gelernt. Wir waren eines Tages verabredet und ich bügelte mir zuhause noch ein Hemd. Man(n) will ja ´nen guten Eindruck machen!

Ich hatte mein Bügelchaos in Claudias früherem Zimmer aufgebaut, das ich inzwischen so ziemlich ausgeräumt hatte. Ich dachte an Catherine und freute mich auf die Verabredung. Aber wieder kamen die Skrupel hoch "Was würde Claudia dazu sagen, dass ich mich jetzt schon wieder auf eine Beziehung einlasse?"

Da fing plötzlich Claudias alte Spieluhr an, etliche Sekunden ihr Lied zu klimpern. Die Spieluhr stand schon lange Zeit da und war schon ewig nicht mehr aufgezogen worden. Erst bekam ich einen riesigen Schreck, dann aber freute ich mich, denn es war ein Gruß, eine Zustimmung Claudias gewesen, so mein Gedanke!

Abends rief mich eine alte Freundin Claudias an, die mir einen Traum von vergangener Nacht erzählen wollte:
Claudia kam unverhofft zu ihr zu Besuch. Gabi (die Freundin) fragte: "Was machst Du denn hier? Mit Dir haben wir ja gar nicht gerechnet? Was für eine Überraschung!" Claudia antwortete: "Ich musste noch einmal zurück kommen, weil ich noch was ganz dringendes zu erledigen habe!"

Einige Stunden später stand ich in Claudias Zimmer und bügelte ...

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