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Russischen Eishockey-Team mit Flugzeug abgestürzt
Mindestens 40 Tote bei Flugzeugabsturz in Russland
Angeblich ein Deutscher unter den Opfern
Beim Absturz eines Passagierflugzeugs mit einem russischen Eishockey-Team an Bord sind mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen, darunter der deutsche Nationalspieler Robert Dietrich. Die Chartermaschine stürzte nach Behördenangaben kurz nach dem Start vom Flughafen der russischen Stadt Jaroslawl ab. Zwei Menschen überlebten den Absturz schwer verletzt.
Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti meldete unter Berufung auf einen Polizeisprecher, an Bord der Maschine hätten sich 45 Insassen befunden; 37 Passagiere und acht Besatzungmitglieder. Ein Besatzungmitglied habe den Absturz überlebt. Ein Chirurg eines örtlichen Krankenhauses sagte dem TV-Sender Channel One, auch der russische Spieler Alexander Galimow habe schwerverletzt überlebt.
Das 18 Jahre alte Flugzeug vom Typ Jakowlew 42 (Jak-42) sollte vom etwa 300 Kilometer nordöstlich von Moskau gelegenen Jaroslawl in die weißrussische Hauptstadt Minsk fliegen. Es stürzte den Behördenangaben zufolge nur Sekunden nach dem Start 500 Meter vom Flughafen entfernt ab. Die Maschine habe nach dem Start nicht genügend an Höhe gewonnen und sei möglicherweise gegen eine Antenne geflogen, hieß es in ersten Berichten. Die Spieler des Eishockey-Vereins Lokomotive Jaroslawl waren auf dem Weg zum ersten Spiel der neuen Saison in Minsk. Der Sportinformationsdienst (SID) meldete unter Berufung auf den Verein, auch der 25-jährige Dietrich sei unter den Opfern. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin sagte, das Ministerium sowie die deutsche Botschaft in Moskau bemühten sich, die Angaben russischer Behörden über den Tod eines Deutschen zu überprüfen. Der Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes, Franz Reindl, sagte dem SID, es handle sich um "eine absoluten Tragödie" und einen "schweren Schlag". Unter den Toten sind weitere ausländische Top-Spieler.
In Jaroslawl wurde ein zweitägiges politisches Forum eröffnet, auf dem Russlands Staatschef Dmitri Medwedew am Donnerstag eine Rede halten will. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) äußerte sich bestürzt und drückte dem russischen Präsidenten ihr Mitgefühl aus. "Nicht zuletzt, weil ich ursprünglich geplant hatte, heute Abend auch selbst mit dem Flugzeug nach Jaroslawl zu reisen, sind meine Gedanken bei allen Betroffenen".
BAHHHHHH---Was für eine schreckliche Tragödie.
Und der Tod des deutschen Spielers wurde schon bestätigt.
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--------"Ignoriere Provokateure und wenn es gar nicht anders geht schlage sie mit
Ironie, Sarkasmus und ausgesuchter Höflichkeit. Alles kann der Provokateur vertragen, nur das nicht." -----*
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