Firefox-Anteil geht im Monat Juli erstmals zurück
Microsoft Internet Explorer erobert verlorenes Terrain
Der Anteil der Nutzer des Open-Source Browser Firefox ist im Monat Juli erstmals gesunken. Das geht aus Angaben hervor, die das Monitoring-Unternehmen NetApplications heute vorgelegt hat. Wie die Firma, die Traffic-Daten von über 40.000 Websites auswertet, berichtet, lag der Anteil des Mozilla Firefox im Juli bei nur 8,07 Prozent, nach 8,71 Prozent im Vormonat Juni.
Zugleich hatte der Microsoft Internet Explorer im Juli 2005 eine Reichweite von 87,2 Prozent, nach 86,56 Prozent im Juni. Die Mozilla Suite zog 0,52 Prozent der Nutzer auf sich, während 0,49 Prozent der User zu Opera griffen.
Neun Monate sind seit dem Release des Firefox 1.0 vergangen. Am vergangenen Sonntag wurde die 80.000.000 Download-Marke übersprungen. Das Entwicklerteam meldete zudem Fortschritte mit der Rendering-Engine Gecko 1.8. Die Verbindung für die Basis des Programmscodes wurde gelegt. Gecko 1.8 wird für die Darstellung von HTML-Inhalten in Firefox 1.5 zuständig sein. (as)
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