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Alt 27.02.2010, 01:12  #1
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Standard Heilliger Krieg gegen die Schweiz

Gaddafi-Aufruf

EU findet Dschihad gegen Schweiz "ungewöhnlich"

In bemerkenswerter Wortwahl reagiert die EU-Spitze auf den Dschihad-Aufruf von Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi gegen die Schweiz. Gaddafi habe zu einem "unglücklichen Zeitpunkt" zum Heiligen Krieg aufgerufen. Seine Äußerungen seien "ungewöhnlich". Die UN sprechen von einem inakzeptablen Verhalten.



Der Streit um das Verbot des Baus von Minaretten in der Schweiz führte zum Ausruf des Heiligen Krieges


Die Vereinten Nationen haben den Dschihad-Aufruf des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen die Schweiz scharf kritisiert.

Derartige Erklärungen eines Staatschefs seien "im Rahmen der internationalen Beziehungen inakzeptabel“, sagte der UN-Generaldirektor Sergej Ordzhonikidze. Die UN-Vertretung in Genf sieht Ordzhonikidse auch nach dem Appell Gaddafis ausreichend durch Sicherheitskräfte geschützt.


Al-Gaddafi hatte im Zusammenhang mit dem Bau-Verbot für Minarette in der Schweiz zum Heiligen Krieg gegen die Alpenrepublik aufgerufen. "Der ungläubigen und abtrünnigen Schweiz, die die Häuser Allahs zerstört, muss mit allen Mitteln der Dschihad erklärt werden“, sagte Gaddafi anlässlich eines Mohammed-Gedenktages in der ostlibyschen Stadt Benghasi.


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Das ist so lächerlich....die die Häuser Allahs zerstört klar was auch sonst:funny:


Auch die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton bedauert es, dass al-Gaddafi zu einem "unglücklichen Zeitpunkt“ zum Heiligen Krieg gegen die Schweiz aufgerufen hat. Ein Sprecher Ashtons sagte in Brüssel, es handele sich um „in diplomatischem Sprachgebrauch ziemlich ungewöhnliche


„"Wenn die Berichte darüber zutreffen, dann kommen diese Äußerungen zu einem unglücklichen Zeitpunkt, zu dem sich die EU gemeinsam mit der Schweiz bemüht, eine diplomatische Lösung im laufenden Streit zu finden“, sagte der Sprecher.

Gaddafi hatte zuvor erklärt, jeder Muslim, der mit der Schweiz Geschäfte mache, sei ein "Ungläubiger“, der sich gegen den Islam stelle. Die Schweizer Regierung wollte laut einem Sprecher Gaddafis Äußerungen nicht kommentieren.

Die Schweizer hatten Ende November in einem Referendum mit breiter Mehrheit für ein Bau-Verbot für Minarette gestimmt. Die Beziehungen zwischen Libyen und der Schweiz gelten als zerrüttet, seit im Juli 2008 ein Sohn Gaddafis in Genf vorübergehend festgenommen worden war.

Wenig später wurden in Libyen zwei Schweizer Staatsbürger unter dem Vorwurf des "illegalen Aufenthalts“ und „illegaler wirtschaftlicher Aktivitäten“ festgenommen.

Erst Anfang der Woche konnte einer der Schweizer Geschäftsmänner nach monatelangem diplomatischem Tauziehen das nordafrikanische Land verlassen. Der zweite Schweizer wird weiterhin in Libyen festgehalten und verbüßt eine viermonatige Haftstrafe.



Haha das ist ja wieder so lächerlich,



Hopp Schwiiz
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