mr.ed
16.12.2001, 11:13
einfach :super:
http://www.4men.de/images/autos/162.jpg
Im Heck spielt die Musik
Das war beim Porsche 911 schon immer so und erst recht beim Turbo. Das gilt auch für den Neuen, den Porsche nach rund zweijähriger Pause im Frühjahr 2000 ins Rennen schickt. Damit das neue Ensemble aus sechs Zylindern, 24 Ventilen, zwei Abgas-Turboladern und zwei Ladeluftkühlern seine Kraft voll ausspielen kann, hat Porsche einen 911-Maßanzug geschneidert.
Die hinteren Kotflügel verbreitern das Heck um 65 Millimeter. Das schafft Platz für die serienmäßigen 18 Zoll großen Leichtmetall-Räder in Hohlspeichentechnologie, auf die Reifen in den Dimensionen 295/30 R 18 montiert sind. Den nötigen Platz finden so auch die Lufteinlässe für die Ladeluftkühlung, die sehr harmonisch in die Fondseitenteile geschnitten sind. Im Heckbereich unterstreicht außerdem ein völlig neuentwickelter ausfahrbarer Flügel sowie eine neugestaltete Heckverkleidung mit Austrittsöffnungen für die Ladeluft den ungemein kraftvollen, gleichzeitig aber auch eleganten Auftritt des neuen Porsche-Topmodells.
Die Musik im Heck wird entfacht von einem 6-Zylinder-Boxermotor mit einem Hubraum von 3.600 Kubikzentimetern. Mit Unterstützung der beiden Abgas-Turbolader leistet er 309 kW (420PS) bei 6.000/min. Sein maximales Drehmoment von 560 Nm liegt schon bei 2.700/min an und steht bis 4.600/min zur Verfügung. Aufgrund der deutlich höheren Motorleistung des neuen 911 Turbo musste die Gesamtfläche der Kühler gegenüber dem 911 Saugmotor um mehr als 50% gesteigert und auch die Förderleistung der Kühlergebläse und der Kühlwasserpumpe entsprechend erhöht werden.
Die Fahrleistungen des neuen 911 Turbo sind im wahrsten Sinne des Wortes überragend und übertreffen selbst die Werte des neuen 911 GT3. Aus dem Stand sprintet der Turbo mit serienmäßigem Sechs-Gang-Schaltgetriebe in 4,2 Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Die 160 km/h-Marke erreicht er nach 9,2 Sekunden. Erst bei einer Geschwindigkeit von 305 km/h endet sein Vorwärtsdrang. Das beachtliche Drehmoment von 560 Nm lässt bereits erkennen, dass der Turbo auch in Sachen Elastizität zu den Ausnahmeerscheinungen zählt. Die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h absolviert er im fünften Gang in genau fünf Sekunden.
Die fahraktive Sicherheit wird maßgeblich unterstützt durch das Porsche Stability Management (PSM), das beim neuen 911 Turbo serienmäßig zum Einsatz kommt. Das System erkennt über Sensoren, ob das Fahrzeug dem vom Fahrer vorgegebenen Weg folgt. Bricht das Fahrzeug in extremen Fahrsituationen aus, wird es über gezielte Bremseneingriffe an einzelnen Rädern wieder stabilisiert. Reicht dies noch nicht aus, greift PSM zur Reduzierung der Antriebsleistung ins Motormanagement ein. Die Kombination von Allrad-Antrieb, PSM und der sportlichen Fahrwerkabstimmung in Verbindung mit einer Tieferlegung von zehn Millimeter garantiert ein bisher unerreichtes Niveau an aktiver Sicherheit.
Auf Wunsch wird Porsche den neuen 911 Turbo ab Spätherbst 2000 mit einem absolut revolutionären Bremsen-System anbieten, das auch völlig problemlos nachgerüstet werden kann. Porsche ist es als erstem Automobil-Hersteller der Welt gelungen, eine Keramik-Verbundbremsscheibe mit Evolventen-Kühlkanal für eine effiziente Innenkühlung zu entwickeln. Die neue Bremse mit dem Namen "Porsche Ceramic Composite Brake" (PCCB) ist ein bedeutender Fortschritt auf dem Gebiet der Fahrzeugbremsen-Technologie und setzt völlig neue Maßstäbe. Das gilt für so entscheidende Kriterien wie Ansprechverhalten, Fadingstabilität, Gewicht und Lebensdauer.
Der neue 911 Turbo präsentiert sich mit einer umfangreichen und hochwertigen Serienausstattung. Über die Ausstattungsumfänge der Carrera-Modelle hinaus, die ab diesem Modelljahr unter anderem mit automatischer Klimaanlage und Kassettenradio serienmäßig ausgestattet werden, erhält der Turbo eine Metallic-Lackierung, eine umfangreiche Lederausstattung, elektrisch verstellbare Sitze mit Sitzmemory auf der Fahrerseite, ein Klangpaket sowie das Dreispeichen-Sportlenkrad mit farbigem Porsche-Wappen. Außerdem ist der 911 Turbo serienmäßig mit einem Bordcomputer und elektrisch entriegelbarem Kofferraum- und Motordeckel ausgerüstet. Über die Fernbedienung des Zündschlüssels kann sowohl der Kofferraumdeckel geöffnet als auch die Sitzmemory-Funktion bedient werden.
Ein weiteres Ausstattungshighlight sind die neuen Hautscheinwerfer, die dem Topmodell von Porsche in Verbindung mit der markanten Bugverkleidung und den verbreiterten Kotflügeln ein absolut eigenständiges Gesicht verleihen. Die sogenannten "Bi-Xenon"-Scheinwerfer, die ausschließlich dem 911 Turbo vorbehalten bleiben, projizieren das Licht der D2S-Xenonlampe durch eine große Glaslinse mit 70 Millimeter Durchmesser auf die Straße.
Alles in allem ist der neue Porsche ein leuchtendes Beispiel für ein Automobil, das exquisite Technik mit edlem Design und Sportlichkeit verbindet. Und wer kann dazu schon nein sagen...
quelle: mobile.de/4men.de
http://www.4men.de/images/autos/162.jpg
Im Heck spielt die Musik
Das war beim Porsche 911 schon immer so und erst recht beim Turbo. Das gilt auch für den Neuen, den Porsche nach rund zweijähriger Pause im Frühjahr 2000 ins Rennen schickt. Damit das neue Ensemble aus sechs Zylindern, 24 Ventilen, zwei Abgas-Turboladern und zwei Ladeluftkühlern seine Kraft voll ausspielen kann, hat Porsche einen 911-Maßanzug geschneidert.
Die hinteren Kotflügel verbreitern das Heck um 65 Millimeter. Das schafft Platz für die serienmäßigen 18 Zoll großen Leichtmetall-Räder in Hohlspeichentechnologie, auf die Reifen in den Dimensionen 295/30 R 18 montiert sind. Den nötigen Platz finden so auch die Lufteinlässe für die Ladeluftkühlung, die sehr harmonisch in die Fondseitenteile geschnitten sind. Im Heckbereich unterstreicht außerdem ein völlig neuentwickelter ausfahrbarer Flügel sowie eine neugestaltete Heckverkleidung mit Austrittsöffnungen für die Ladeluft den ungemein kraftvollen, gleichzeitig aber auch eleganten Auftritt des neuen Porsche-Topmodells.
Die Musik im Heck wird entfacht von einem 6-Zylinder-Boxermotor mit einem Hubraum von 3.600 Kubikzentimetern. Mit Unterstützung der beiden Abgas-Turbolader leistet er 309 kW (420PS) bei 6.000/min. Sein maximales Drehmoment von 560 Nm liegt schon bei 2.700/min an und steht bis 4.600/min zur Verfügung. Aufgrund der deutlich höheren Motorleistung des neuen 911 Turbo musste die Gesamtfläche der Kühler gegenüber dem 911 Saugmotor um mehr als 50% gesteigert und auch die Förderleistung der Kühlergebläse und der Kühlwasserpumpe entsprechend erhöht werden.
Die Fahrleistungen des neuen 911 Turbo sind im wahrsten Sinne des Wortes überragend und übertreffen selbst die Werte des neuen 911 GT3. Aus dem Stand sprintet der Turbo mit serienmäßigem Sechs-Gang-Schaltgetriebe in 4,2 Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Die 160 km/h-Marke erreicht er nach 9,2 Sekunden. Erst bei einer Geschwindigkeit von 305 km/h endet sein Vorwärtsdrang. Das beachtliche Drehmoment von 560 Nm lässt bereits erkennen, dass der Turbo auch in Sachen Elastizität zu den Ausnahmeerscheinungen zählt. Die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h absolviert er im fünften Gang in genau fünf Sekunden.
Die fahraktive Sicherheit wird maßgeblich unterstützt durch das Porsche Stability Management (PSM), das beim neuen 911 Turbo serienmäßig zum Einsatz kommt. Das System erkennt über Sensoren, ob das Fahrzeug dem vom Fahrer vorgegebenen Weg folgt. Bricht das Fahrzeug in extremen Fahrsituationen aus, wird es über gezielte Bremseneingriffe an einzelnen Rädern wieder stabilisiert. Reicht dies noch nicht aus, greift PSM zur Reduzierung der Antriebsleistung ins Motormanagement ein. Die Kombination von Allrad-Antrieb, PSM und der sportlichen Fahrwerkabstimmung in Verbindung mit einer Tieferlegung von zehn Millimeter garantiert ein bisher unerreichtes Niveau an aktiver Sicherheit.
Auf Wunsch wird Porsche den neuen 911 Turbo ab Spätherbst 2000 mit einem absolut revolutionären Bremsen-System anbieten, das auch völlig problemlos nachgerüstet werden kann. Porsche ist es als erstem Automobil-Hersteller der Welt gelungen, eine Keramik-Verbundbremsscheibe mit Evolventen-Kühlkanal für eine effiziente Innenkühlung zu entwickeln. Die neue Bremse mit dem Namen "Porsche Ceramic Composite Brake" (PCCB) ist ein bedeutender Fortschritt auf dem Gebiet der Fahrzeugbremsen-Technologie und setzt völlig neue Maßstäbe. Das gilt für so entscheidende Kriterien wie Ansprechverhalten, Fadingstabilität, Gewicht und Lebensdauer.
Der neue 911 Turbo präsentiert sich mit einer umfangreichen und hochwertigen Serienausstattung. Über die Ausstattungsumfänge der Carrera-Modelle hinaus, die ab diesem Modelljahr unter anderem mit automatischer Klimaanlage und Kassettenradio serienmäßig ausgestattet werden, erhält der Turbo eine Metallic-Lackierung, eine umfangreiche Lederausstattung, elektrisch verstellbare Sitze mit Sitzmemory auf der Fahrerseite, ein Klangpaket sowie das Dreispeichen-Sportlenkrad mit farbigem Porsche-Wappen. Außerdem ist der 911 Turbo serienmäßig mit einem Bordcomputer und elektrisch entriegelbarem Kofferraum- und Motordeckel ausgerüstet. Über die Fernbedienung des Zündschlüssels kann sowohl der Kofferraumdeckel geöffnet als auch die Sitzmemory-Funktion bedient werden.
Ein weiteres Ausstattungshighlight sind die neuen Hautscheinwerfer, die dem Topmodell von Porsche in Verbindung mit der markanten Bugverkleidung und den verbreiterten Kotflügeln ein absolut eigenständiges Gesicht verleihen. Die sogenannten "Bi-Xenon"-Scheinwerfer, die ausschließlich dem 911 Turbo vorbehalten bleiben, projizieren das Licht der D2S-Xenonlampe durch eine große Glaslinse mit 70 Millimeter Durchmesser auf die Straße.
Alles in allem ist der neue Porsche ein leuchtendes Beispiel für ein Automobil, das exquisite Technik mit edlem Design und Sportlichkeit verbindet. Und wer kann dazu schon nein sagen...
quelle: mobile.de/4men.de