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Vollständige Version anzeigen : Naturheilmedizin Hokuspokus oder . . .


Skarabaeus
07.12.2001, 09:51
ist da was wahres dran. Also ich kenn mich bei dem Thema ja nicht richtig aus, bin auch edr falsche dieses Thema zu eröffnen. Mein Schwiegervater war ein Naturheilmediziner, er hat mit Elektroakupunktur und Krankheitsschwingungen gearbeitet, teils mit extrem guten Erfolgen.

Es gab da ein paar Personen, die von der Medizin schon abgeschrieben waren und denen hat er tatsächlich geholfen und die Leben heute noch. Meinem ältesten Sohn hat er geholfen, er war ziemlic hschwach auf der Lunge und hat als Baby bereist eine Lungenentzündung und die Ärtzte haben da nicht richtig helfen könenn. Dadurch hat sich bei meinem Sohn eine allergisches und ein Anstrenungs-Asthma entwickelt. Der Schwiegervater hat in ein paar mal behandelt und eigentlich ist es fast komplett weg lediglich 1 oder 2 x im Jahr trifft es ihn. (früher 3 x am Tag mit weniger Bewegung als heute).

Ich selbst hatte mal auch ein witzige Erfahrung, war beim Surfen und hatte mich überanstrengt und war unterkühlt, so bekam ich eine Nervenentzündung in der Schulter. Fragt nich twie schmerzhaft das ist, konnte wochenlang nicht vernünftig schlafen, gescweigeden meinem Arme richtig bewegen. Die Ärzte haben mit Wärme , mit kälte mit Massagen mit Reizstrom etc. also volle Pallette. Das beste war mein erster Arzt hat mich angeschaut und gedacht ich übertreibe. Ich hatte ihm gesagt ich könne meine Arm nicht mehr heben ohne Schmerzen zu haben (konnte den arm nur zu 1/4 anheben. Der hat doch glatt meinen ARme gepackt und nach oben gezogen auf halbmast und ich schmerzschreind zu Boden gegangen. Man hab ich den danach angeschnauzt und das war ein Sportmediziner. Dann gab er mir Reiszstrom hab mich gar nicht wohl gefühlt. Dadurch wurde es so schlimm, daß ich gar nicht mehr schlfen konnte. Aber ich sehe das ufert gerade aus. Zurück zum Thema ich leide also ca. 6 Monate vor mich hin und geh dann halt mal zu meinem Schwiegervater 5 Tage später war es weg.

Sectortx
08.12.2001, 20:56
Na dann bekommst Du von mir auch noch eine Geschichte

Ich war Rodeln. Und was kaum jemand weiß ist, daß beim Rodeln deutlich mehr Unfälle geschen als mit Schifahren.

Also Kurz gesagt ich hab mich in den Wald verabschiedet. Mein Linker Knöchel war richtig angeschwollen und auftretten war einfach nicht möglich.

Also ab zum Artzt. Schöne Bilder mit aller Technick wurden gemacht. Knochen OK Bänder OK nur eine Schwellung. Na ja eine Schwellung sollte doch vom Profi kein Probelm sein. Also kühlen, elektro Behandlung usw. Zwei Wochen später sah die Schwellung gleich aus wie am ersten Tag.

Mit platzte der Kragen und ich ging zu einer Freundin von mir. Etwas Quark, aber ein richtiger (direket vom Bauern) und am nächsten Tag war die Schwellung weg. Zufall???

Seit damals mache ich zu meinen Gesundenuntersucheungen beim Artzt auch eine "Gesundenuntersuchung" bei Ihr. Sie hat einige Qualitäten.

Sie die "pseuedo Medizinerin" konnte mir sagen, worauf ich in Zukunft achten soll und wo ich manchmal Schmerzen habe. Diese Schmerzen weiß kein Mensch, denn wenn´s mal zwickt und schmerzt erzähle ich es nicht herum.

Der Mediziener ist absolut zufrieden mit mir und sieht nie irrgendwo etwas.

Auf den Punkt gebracht. Zum Arzt geh ich, damit ich die offizielle Bestätigung für meinen Beruf bekomme, zur "Wally" geh ich wenn ich wissen will, wie gesund ich bin. :)

Ciao
Sec

Skarabaeus
09.12.2001, 09:46
Ich stelle immer wieder fest, daß unsere Mediziner nur Symtome behandeln, aber nie den Menschen, geschweigeden die Ursache. Wir haben uns zu weit von den "einfachen" Heilmethoden wegentwicklet. Nur Wissenschft ist es nicht, vieles geht oft einfacher.

Sectortx
09.12.2001, 11:42
HI

Dein Thema sollte sicher keine Auseinandersetztung zwischen Schul und Naturmedizien werden.

In der heutigen Zeit haben beide Ihre Berechtigung. Die Schulmedizien hat ja auch nicht´s zu lachen. Wenn man seinen Bekanntenkreis ein bischen zuhört und hört warum sie zum Arzt gehen, dann fragt man sich schon ob das notwendig ist. Der arme Arzt.

Ciao
Sec

Skarabaeus
10.12.2001, 11:04
So wollte ich es auch nicht verstanden wissen. Vielleicht hatte ich mich da unglücklich ausgedrückt. Sie sollten mehr miteinander und ergänzend arbeiten und auch forschen. Das würde viel mehr bringen. Leider ist halt oft so, daß viele Schulmediziner die Naturheilmethoden mit Scharlatanerie etc abtun. Während die Naturheiler den Ärtzten nichts positives nachsagen.

Ich fände es mal prima, wenn es mal eine Studium für angewandte Naturheilmedizin geben würde mit Lehrstuhl und Proffesoren und Erhebungen und Forschung. Das Studium sollte dann auch mindestens 4 Jahre dauern. Dann könnten die Beiden sich vielleicht eher akzeptieren.

ingrid
10.12.2001, 17:36
ich habe eure berichte mit viel interesse gelesen und eure erfahrungen auf dem gebiet der naturheilkunde.

soweit ich weiß, kann man während eines medizinstudiums sich auch auf z.b. chinesische medizin spezialisieren.

außerdem sind unsere ärzte gar nicht mehr so unaufgeschlossen naturmedizinen gegenüber. viele behandeln mit akupunktur, haben sich wissen über ayurveda angeeignet, es gibt schon sehr lange homöopathische ärzte.

das ganz krasse gegnüber von allopathischer medizin und anderen heilmethoden existiert in vielen aufgeschlossenen praxen schon längst nicht mehr.

wenn ich früher zum heilpraktiker gehen mußte, kann ich heute vieles bei einem "normalen" arzt auf die gleiche weise behandeln lassen.

obwohl, das muß ich zugeben, so tief in die materie vor allem der östlichen medizin eindringen, können unsere ärzte schon deshalb nicht, weil sie eben hier leben.

das intuitive erfassen des ganzen menschen und seiner gesundheitlichen schwächen ist eine begabung, die zwar auch geschult werden kann, aber bei manchen menschen auch ohne großes studium einfach vorhanden ist.

hier kann man sehr schwer unterscheiden, ob ein naturheiler sie wirklich hat oder sich eine leichte einnahmequelle verschafft.
eine große rolle spielt auch die eigene einstellung zu der heilenden person. es können selbstheilungsprozesse nur durch den glauben in gang gesetzt werden. durch die zuwendung, die man erfährt, durch das daruas resultierende vertrauen.

mich hat mal ein lama in einem abgelegenen dorf in nepal von einer nierenbeckenentzündung geheilt. ich hatte dabei so hohes fieber, daß ich nicht aufstehen konnte, um antibiotika aus meinem rucksack zu holen. ich konnte auch kaum sprechen und mich verständlich machen.
ein jahr vorher mußte ich mit der gleichen erkrankung eine woche im krankenhaus liegen.
der lama hat nur gebetet, mir frisches wasser zu trinken gegeben, nach einem tag war ich so fit, als wäre nichts gewesen.

man könnte an ein wunder glauben, doch ich seh's als aktivierung irgendwelcher stoffwechselvorgänge in meinem körper an, die mich eben auf anderen wegen erreicht hat.
weil ich mir in dieser ungewöhnlichen situation so gut aufgehoben und versorgt vorkam?

vielleicht hätte er tagelang ohne ein positives ergebnis beten können, wenn ich große sorge um meine gesundheit gehabt hätte, kein vertrauen .......

liebe grüße
ingrid

Venus
07.01.2002, 12:46
Ich habe mit den Schulmedizinern die Erfahrung gemacht, daß sie nichts von der Homöopathie halten. Sie sind völlig auf die Symptom behandlung, in der Regel mit Antibiotika fixiert.

Sicher gibt es schon gelegentlich Ausnahmen, aber die Allgemeinheit der Schulmediziner ist an ihr medizinisches Weltbild gebunden.

Das Bezahlungssystem ist ebenfalls auf diese althergebrachte Schulmedizin eingestellt. Daher müssen ja fast die Ärzte die "alte Medizin" verschreiben um Geld zu verdienen. Die Kinderärzte z.B. verdienen insgesamt sehr schlecht und die Haupeinnahme ist die Impfung der Kinder und die ist sehr umstritten und teilweise nachweislich auch schädlich.

ingrid
07.01.2002, 20:42
hallo venus,

ich weiß ja nicht, wo du wohnst ; sicher ist die anzahl der ärzte, die homöopathisch behandeln, von stadt zu stadt nicht gleich. hier bei uns in bremen konnte ich meine kinder aber von anfang an homöopathisch auf kassenkosten behandeln lassen. meine älteste tochter ist nun 35 jahre alt.

wir hatten damals einen anthroposophischen kinderarzt, der, wenn es nötig war, auch antibiotika verschrieb und es gab schon eine große anzahl homöopathischer ärzte.
alle grippen und kinderkrankheiten wurden so ohne impfungen sehr gut überstanden. wenn man nicht weiß, an wen man sich wenden soll, fragt man am besten in apotheken.

wie alt sind deine kinder denn?

liebe grüße
ingrid

Venus
07.01.2002, 20:53
Hi Ingrid,

ist in einer großen Stadt sicherlich einfacher. Wir wohnen auf dem Lande im Kreis KA. Die Kinder sind 1 1/2, 10 und 11. Eins meiner Kinder wurde mal geimpft, der war sowas von krank die Jahre danach, schrecklich. Zum Glück gingen wir zu einem Homöopathen und dann ging es wieder weg.

Ich selbst nehme auch keine Antibiotika mehr, da wird ja fast alles abgetötet auch das was gut ist.