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Vollständige Version anzeigen : Prototypen.....so schön hätte unsere Autowelt aussehen können.


Aphex
30.11.2001, 17:26
Hallo Leute,

hier können wir all die schönen Show- und Conceptcars vorstellen, die leider nie gebaut wurden (das ist die Bedingung). Sonst ab in den Exoten-Thread ;)

Ich hoffe auf zahlreiche Unterstützung :)

Aphex
30.11.2001, 18:09
Fangen wir mal mit A an...


Alfa Romeo Nuvola Concept

http://car.vlbg.net/img/1999-nuvola-concept-bild1.jpg

- Erscheinungsjahr: 1996
- Styling: Bertone
- Motor (vorne): V6
- Hubraum: 4290 cm³
- Vmax: 280 km/h
- 0-100 km/h: 6,0 sec
- Antrieb: Allrad

http://www.autoitalia.f-1.ru/Alfaromeo/nuv2.jpghttp://www.autoitalia.f-1.ru/Alfaromeo/nuv.jpg

Nuvola ist italienisch (logisch bei Alfa http://www.f-tor.de/forum/ubbfin1/icons/smile.gif) und heißt Wolke. Bei diesem Conceptcar wurde erstmals diese bestimmte Effektlackung vorgestellt, die später beim Alfa 156 als "nuvola-blau-metallic" viel Aufsehen erregte. Ja nach Blickwinkel und Lichteinwurf erscheint die Lackierung grün, blau oder silber.

StJohnSmith
02.12.2001, 19:05
SAAB 9X


Erscheinungsjahr: 2001
Styling: Saab
Motor: V6 Turbo
Hubraum: 3000 cm³
Leistung: 300 PS/223,7 KW

Der Saab 9X - Prototyp, der zur IAA 2001 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, soll einen Ausblick geben auf Stilelemente künftiger Saab - Modelle.

Typische Stylingmerkmale sind der aggressiv gestaltete Bug, die visierförmigen Front-/Seitenscheiben, weit ausgestellte Radhäuser und ein riesiges Glasdach. Saab sieht in diesem Konzeptauto eine Symbiose aus Coupe, Roadster, Limousine und Pick-up und liefert dazu auch gleich eine neue Wortschöpfung:
"multidynamisch".


Gruß StJohn

Daniel
02.12.2001, 20:10
Porsche Carrera GT

http://porsche.theautobahn.com/models/prototype/carrera_gt/car_gt_01_l.gif


Vision mit Zukunft

Auf dem Pariser Autosalon Mondial 2000 wurde erstmals der Cararra GT präsentiert. Der neue V10-Saugmotor mit 5,5 Liter Hubraum entwickelt ein Drehmoment von 600 Newtonmeter , leistet 558 PS die für Spitzengeschwindigkeiten jenseits von 330 km/h reichen.

Von 0 auf 200 Stundenkilometer benötigt diese Superflunder weniger als zehn Sekunden, 100 km/h sind bereits nach 4 sec erreicht. Dazu trägt nicht nur das erstaunlich geringe Gewicht von 1250 Kg bei sondern auch das erstklassige 6 Gang Renngetriebe. Das Gewicht wird durch die Kohlefaserkarosserie erreicht. Positiv ist auch die hiermit erreichte hohe Steifigkeit ähnlich einem F1 Monoque die eine hohe Sicherheit garantiert.

Die hohen Materrialkosten spiegeln sich auch im angepeilten Endpreis von ca. 700 000 DM wider. Ab 2003 soll die Studie in exklusiver Stückzahl in Serie Produziert werden.

Das Design orientiert sich an der aktuellen Modellpaltette aus Stuttgart. Besonders auffallend sind die Frontscheinwerfer, deren Optik an hochwertige Kameraobjektive erinnert. Der von Leder und Aluminium dominierte Innenraum wirkt sehr futuristisch.

Zu erwähnen ist das Sitzsystem das Porsche hier verwendet. Aus Gewichtsgründen wurde auf eine elektrische Unterstützung verzichtet sie werden manuell per Handgriff eingestellt. Um Seitenkräften entgegenzuwirken verfügt der Carrera GT über Bein und Kniestützen die zum Aussteigen weggeklappt werden können.

http://porsche.theautobahn.com/models/prototype/carrera_gt/car_gt_02_l.gif

http://porsche.theautobahn.com/models/prototype/carrera_gt/car_gt_03_l.gif

Aphex
03.12.2001, 02:59
Volvo Adventure Concept Car (ACC)

erstmals vorgestellt auf der Motor Show in Detroit 2001.

http://www.auto.de/ConceptCars/Volvo%20_Adventure%20_Concept%20_Car_klein.jpg

Mit dem Adventure Concept Car (ACC) möchte Volvo sich ein Stück vom Erfolgskuchen der besonders in den USA boomenden SUV (Sport Utility Vehicle) abschneiden. Auf Basis des S60 entwickeln die Schweden zur Zeit einen geländegängigen Kombi, der im Gegensatz zum V70 Cross-Country muskulöser aber nicht "machomäßig" auftritt. Vorbei also die Zeiten, als Volvo Synonym für biedere Familienautos für brave Fahrer waren. Heute darf der Auftritt durchaus selbstbewußter sein und auch schon mal einem Trend folgend.

Im ACC sitzt der Fahrer hoch und weit vorne und genießt einen thronenden Blick über das Geschehen auf der Straße, währenddessen sich die übrigen drei Fahrzeuginsassen vom eingebauten Kühlschrank, Fernseher und der erstklassigen Audioanlage wie bei einem Erster-Klasse-Flug in geringer Höhe verwöhnen lassen können. In zwei Jahren möchte Volvo den ersten SUV auf dem Markt einführen, allerdings wird der ACC nicht das Automobil sein, das die Kunden später beim Händler finden werden. Vielmehr sollen mit der Konzeptstudie der Geschmack eines breiten Publikums schon frühzeitig getestet werden um noch Zeit für Änderungen am Modell zu haben.


- interessanter Link: http://www.conceptlabvolvo.com

AFX
12.12.2001, 22:48
Jaguar R-Coupe Concept

erstmals vorgestellt auf der IAA in Frankfurt 2001.

http://www.infomotori.com/foto/art_277.1_jaguar_r_01.jpghttp://www.infomotori.com/foto/art_277.1_jaguar_r_02.jpg

- Motor: V8
- Hubraum: 3996 cm³
- PS/KW: 370 / 275.9

Großbild 1 (http://car.vlbg.net/img/2001-jaguar-r-coupe-concept-bild3.jpg)

Großbild 2 (http://car.vlbg.net/img/2001-jaguar-r-coupe-concept-bild2.jpg)


Grüße Aphex

StJohnSmith
13.12.2001, 20:46
AUDI STEPPENWOLF

http://norskbildelsenter.no/news/images/steppenwolf%20hb.jpg


Der Audi Steppenwolf ist der Prototyp eines geländetauglichen Coupes mit höhergesetzter Karosserie. Technische Basis ist der Audi A3 Quattro. Der Prototyp verfügt über ein paar bemerkenswerte Details: so lagert z. B. das Ersatzrad in einer Schublade unter dem Wagenboden. Vom nächsten Audi A3 soll es eine Modellausführung geben, die sich stilistisch an den Steppenwolf anlehnen soll.


Gruß StJohn

StJohnSmith
22.12.2001, 18:00
Zender Thirty Seven


http://www.zender.de/bilder/hotshots/307-4.jpg


Eine einzigartige Symbiose aus Lotus und VW. Unter der faserverstärkten Kunststoffkarosserie verbirgt sich das Chassis des Lotus Elise, wenn auch modifiziert. Im Heck kommt ein 230-PS-Turbomotor von Volkswagen vehement zur Sache.
Eine Serienproduktion ist nicht geplant. Der Zender Thirty Seven bleibt ein Einzelstück.


http://www.zender.de/bilder/hotshots/307-2.jpg
http://www.zender.de/bilder/hotshots/307-3.jpg

Info: http://www.zender.de/


Gruß StJohn

AFX
26.12.2001, 11:02
Cadillac Imaj

http://www.auto-news.de/auto2/images/gm00cad1.jpghttp://www.auto-news.de/auto2/images/gm00cad2.jpghttp://www.auto-news.de/auto2/images/gm00cad3.jpg

- Motor: V8 Kompressormotor mit 32 Ventilen
- Hubraum: 4.293 ccm
- max. Leistung: 317 kW (425 PS) bei 6.400 U/min
- max. Drehmoment: 542 Nm bei 4.000 U/min
- Länge: 5.100 mm
- Breite: 1.900 mm
- Höhe: 1.420 mm
- Radstand: 3.085 mm
- Spurweite 1.628 mm



Die High-Tech-Studie Cadillac Imaj, die erstmalig auf dem Genfer Automobilsalon 2000 vorgestellt wurde, führt Cadillacs Philosophie – die Synthese aus Kunst und Wissenschaft – auf die nächsthöhere Stufe: als Luxuslimousine mit Allradantrieb, "sagenhafter" Leistung und mit beispiellosen technischen Neuerungen.

Mit seinen klaren Linien und scharfkantigen Formen ist der Imaj ein direkter Nachfahre des Evoq, einer 1999 vorgestellten Roadsterstudie, die den ersten Prototyp von Cadillacs Vision eines Hybriden aus Kunst und Wissenschaft verkörperte.

Nach Aussage von GM Vice President und Cadillac-Generaldirektor John F. Smith "führt der Imaj die technischen Hauptmerkmale von Cadillac, nämlich präzise Allwettersteuerung, aktive Sicherheit und Infotainment, in einer Luxuslimousine der Spitzenklasse auf einem höheren Niveau fort". Smith weiter: "Der Imaj wandelt die traditionelle Luxusformel eines schweren, langen Fahrzeugs mit hohem Verbrauch in ein spritziges, zweckmäßiges Fahrzeug mit vertretbaren Anforderungen um. Er ist so flexibel, funktional und leistungsstark, dass er als Chauffeur-Limousine in der Woche und als Privatfahrzeug am Wochenende gefahren werden kann".

Von außen präsentiert sich der Imaj mit facettenartigen, reinen Formen, die an einen Diamanten erinnern sollen und durch scharfgeschliffene Kanten betont werden – vom Lamellendach zu den integrierten aerodynamischen Front- und Heckplatten.

Unter der Motorhaube sitzt eine aktualisierte Version des Northstar V8-Kompressormotors, der sein Debüt im Evoq gab. Mit Merkmalen wie der Ladeluftkühlungseinheit und variabler Ventilsteuerung bringt es der verbesserte Northstar-Motor auf 425 PS. Die Kraft wird über das brandneue Fünfgang-Automatikgetriebe an alle vier Räder übertragen.

Cadillacs Stolz – das Infrarot-Nachtsichtsystem "Night Vision" – darf im Imaj nicht fehlen und liefert dem Fahrer Einblick in die Umgebung vor und hinter dem Fahrzeug. Sensoren, die auf Hindernisse aufmerksam machen, und Heckkameras anstelle von Rückspiegeln erleichtern das Rückwärtsfahren.

Der Aluminiumrahmen (Space-Frame) sorgt für geringe Masse und ein starres Fahrgestell. Die pannensicheren "Run-Flat"-Reifen Goodyear EMT, die 20-Zoll-Magnesiumräder, das Delco ABS-System, die Schlupfregelung und die Brembo-Bremsen werden aktiv von der modernen Fahrdynamikregelung der neuen Generation "StabiliTrak" gesteuert.

Im Inneren zeigt sich der 5,10 m lange Imaj von seiner luxuriösesten Seite und integriert moderne Technik auf kunstvolle Weise. Auf dem Weg zur nächsten Besprechung kann es sich der Chef auf den hinteren Plüschsitzen bequem machen und umgeben von Mobiliar, wie es sonst nur in der ersten Klasse von Flugzeugen zu finden ist, sofort seiner Arbeit nachgehen. Ein Freisprech-Handy gehört dabei genauso dazu wie die Möglichkeit, E-Mails zu empfangen und an Dokumenten zu arbeiten.

Am Ende des Arbeitstages kann er dann den Fahrer nach Hause schicken und sich selbst ans Steuer setzen, um einen Ausflug in die Berge zu unternehmen oder sich bei der Fahrt entlang der Küste zu entspannen.

Verstellbare Pedale, Sitze, Lenkung und eine Bildschirmanzeige in Augenhöhe schaffen nach Ansicht von General Motors gemeinsam mit den Bedienelementen am Lenkrad und der Shift-by-Wire-Gangschaltung eine ideale Fahrumgebung mit absoluter Kontrolle durch den Fahrer. Die adaptive Geschwindigkeitsregelung stellt das Fahrtempo auf der Autobahn auf die Geschwindigkeit vorausfahrender Fahrzeuge ein, während das Front- und Heckradar das Manövrieren in schmale Parklücken erleichtert.

Der Zugang zum Fahrzeug wird durch eine elektronische Zentralverriegelung, die auf Fingerdruck reagiert, überwacht. Für zusätzliche Sicherheit im Fahrzeuginneren sorgen die intelligenten Airbags, darunter Seiten-Airbags im gesamten Fahrzeug. Jeder Sitz ist komplett verstellbar und kann beheizt und belüftet werden. Die Rücksitze lassen sich nach hinten umlegen und sind mit komfortablen Fußstützen ausgestattet. Jeder Sitz verfügt über eigene Klimasteuerungen, E-Mail-Zugang und einen von IBM und Delphi entwickelten LCD-Bildschirm mit Funktionen zum Abspielen von DVD, zur Navigation und Unterhaltung.

In die Kopfstützen eingebaute Lautsprecher übertragen den Sound der Bose-Stereoanlage. Das GM-Navigationssystem OnStar und vier separate Handys sind ebenso an Bord. Alle Daten werden über den Zentralserver "Communiport" empfangen, der erstmalig im Evoq vorgestellt wurde.

Die Kombination aus europäischen Designideen und dem für Cadillac typisch amerikanischen Markencharakter soll einmal mehr zeigen, dass sich Cadillac auf dem Weg zu einer globalen Luxusmarke befindet.

Im Sinne dieser Entwicklung ist Cadillac nicht nur Partnerschaften mit IBM, Delphi und Bose eingegangen, sondern hat sich auch an den weltweit anerkannten italienischen Juwelier Bvlgari gewandt, der die modularen Aluminiumgepäckstücke, eine luxuriöse Spezialuhr und die ausgefallenen Armaturen der Fahrzeugstudie liefern wird.

In wenigen Monaten vom Zeichenbrett zur Messe
Im Sommer 1999 wurde die Entwicklung einer ausgefallenen viersitzigen und viertürigen Limousine als Ergänzung zum Zweisitzer Evoq beschlossen, die rechtzeitig zur Enthüllung auf dem Genfer Automobilsalon 2000 fertig sein sollte. Ziel war es, nicht einfach nur einen viertürigen Evoq zu bauen, sondern ein neues Auto von Grund auf zu konzipieren, das sich an die originelle Formgestaltung des Evoq anlehnt.

Dach aus elektrochromen Glaslamellen
Das Dach besteht fast vollständig aus elektrochromem Glas, das im ausgeschalteten Zustand undurchsichtig und sicher ist. Auf Schalterdruck wird das Glas durchsichtig und lässt die Sonne herein. Das Dach besteht aus lamellenartigen Teilen, die von jedem Fahrgast geöffnet werden können, um frische Luft hereinzulassen.

Der Spezialboden des großen Kofferraums lässt sich zwecks Ein- und Ausladen automatisch über den Karosserieaufbau herausfahren. Der Kofferraumdeckel hebt sich senkrecht nach oben und bewegt sich um die Heckscheibe herum. Er öffnet und schließt sich automatisch, genau wie die Hintertüren, deren Scharniere so an der Karosserie befestigt sind, dass die Türen heraus- und nach hinten fahren, was das Ein- und Aussteigen wesentlich erleichtern soll.

Die Vordertüren sind mit Scharnieren an den vorderen Dachsäulen befestigt und fahren ebenfalls erst ein Stück heraus, ehe sie aufschwingen. Alle Türen werden durch ein elektronischen System, das auf Fingerdruck reagiert, verriegelt und entriegelt.

Komfort des Computerzeitalters
Alle Sitze, die gemeinsam mit Lear entwickelt wurden, sind voll verstellbar und mit Tasten zur Bedienung der Klima-, Audio- und Videoanlage sowie mit Anschlüssen für Kopfhörer und Mobiltelefon ausgestattet (aus Sicherheitsgründen können die Schaltanlagen jedes Sitzes einzeln vom Fahrer ausgeschaltet werden). Jeder Sitz ist beheizt und belüftet, um genau die richtige Atmosphäre zu schaffen. Der Fahrersitz ist mit verstellbaren Pedalen und einer verstellbaren Lenksäule ausgestattet. Für das Chauffeur-Modell wurden einstellbare Fußstützen an den Rücksitzen angebracht, die sich nahezu vollständig nach hinten umlegen lassen, was Fahrgästen, die einen langen Flug hinter sich haben und lieber ein Nickerchen machen möchten statt zu arbeiten, sehr entgegenkommen dürfte.

Die vorherrschende Farbe im Fahrzeuginneren ist ein helles Magnolienweiß, abgesetzt mit dunkelblauen Akzenten. Eine Kombination aus gebürstetem Aluminium und Aluminiumrahmen an den vorderen Dachsäulen, Türrahmen und anderen Stellen geben dem Auto ein High-Tech-Aussehen, das durch Kontraste aus hellem Ahornholz ergänzt wird, das sich wie eine Augenbraue über das Armaturenbrett legt oder die Türunterseiten akzentuiert.

"Obwohl der Imaj eine Fahrzeugstudie ist", so Tom Kearns, "verkörpert er doch unsere Bemühungen, ein Fahrzeug zu entwickeln, das eine Vorschau auf den nächsten logischen Schritt von Cadillac auf dem Markt bietet. Und dies wurde aus einer globalen Perspektive heraus bewerkstelligt."

"Der Entwicklung von Cadillac zur amerikanischen Luxusmarke mit weltweitem Appeal steht nichts mehr im Wege", meint John F. Smith.



Großbild 1 (http://car.vlbg.net/img/2000-imaj-concept-bild1.jpg)
Großbild 2 (http://car.vlbg.net/img/2000-imaj-concept-bild2.jpg)
Großbild 3 (http://car.vlbg.net/img/2000-imaj-concept-bild3.jpg)



Grüße Aphex

Aphex
25.01.2002, 00:55
Nissan Z Concept

http://www.nissan.co.jp/MS/CONCEPTCAR01/Z_IMAGES/B_IMAGES/b_02zprofi.jpg



Erscheinungsjahr: 2001
Motor: V6
Hubraum: 3.500 ccm
PS / KW: 260 / 194
0-100 km/h: 6 sec

Aphex
05.02.2002, 00:27
Cunningham C7 Concept


Baujahr: 2001
Antrieb: Allrad mittels Mittel-Motor
Motor: V12 | 500 PS

Neuer Supersportwagen aus den USA?

Robert A.Lutz, ehemaliger Chrysler-Chef, will den Supersportwagen Cunningham C7 bauen. Preis: mehr als 250.000 Dollar

Der C7 soll geräumiger sein als europäische Sportwagen "Es gibt genügend reiche Amerikaner", so Lutz, "die alle möglichen Porsche und Ferrari besitzen, aber etwas wirklich außergewöhnliches haben wollen. Sie werden mein Auto kaufen."

Lutz und sein Partner Briggs S. Cunningham III, Sohn der Rennfahrlegende gleichen Namens, benötigen rund 80 Millionen Dollar, um mit dem C7 beginnen zu können. Bisher fanden sie Sponsoren, die aber nur vier Millionen Dollar zusagten. Der Rest soll im Rahmen eines ungewöhnlichen Finanzierungs- und Produktionsmodells aufgebracht werden:

Der C7 soll von Zulieferern gebaut werden, die jeweils ihre eigenen "Beiträge" finanzieren. Motoren-, Achsenhersteller oder Glaslieferanten arbeiten auf eigene Rechnung. Alle Zulieferer sollen so weit zusammenarbeiten, dass sie fertige Module abliefern. Die gehen dann an einen Hauptauftragnehmer, der die Endmontage übernimmt.

Der C7 soll mehr Platz bieten als jeder bekannte europäische Sportwagen. Ein V12-Triebwerk soll eine Leistung von 368 kW/500 PS ermöglichen. Ein Cabrio-Variante ist wahrscheinlich. Weitere Details sind noch nicht bekannt.

Der Aktionär
12.02.2002, 18:08
Chevrolet El Camino, Prototypen-Studie 1995, nie produziert,
http://www.el-camino.de/el-camino-fotos-el-camino-chevrolet-95.jpg
el-camino-fotos

AFX
21.03.2002, 00:25
SEAT Bolero 330 BT

http://www.seat.de/news/bolero_02.JPG

Auf dem 68. Automobilsalon in Genf wurde mit dem “Bolero 330 BT” erstmals die sportlich ausgelegte SEAT Limousine präsentiert. Der viertürige Bolero verfügt dabei über avantgardistische Styling-Elemente wie die nach vorn öffnenden Hecktüren. Auch macht die Studie in ihrer Linienführung Anleihen bei den unvergessenen Grand Tourismo Modellen.

Technologisch zählt der Bolero zur automobilen Spitzenklasse. So sorgt ein 2,8-Liter-V6-Aggregat, ausgerüstet mit doppelter Turboaufladung, für gewaltige 500 Nm Drehmoment und 242 kW / 330 PS Leistung. Die Kraftübertragung übernimmt ein automatisches 6-Gang-Tiptronicgetriebe. Allradantrieb sowie ein Torsenmitteldifferential sorgen für ein Höchstmaß an Traktion. Der Bolero erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 273 km/h.

Eine der aufregensten SEAT Studien. Mit einem Design, das seinen eigenen Stil widerspiegelt. Der SEAT Bolero erfüllt alle Ansprüche begeisterungsfähiger Menschen, die gerne aktiv leben und besondere, elegante Modelle mit sportlichen Fahrleistungen möchten.

http://www.seat.de/news/bolero_01.jpg
http://www.seat.de/news/bolero_03.JPG

Quelle: SEAT

StJohnSmith
06.08.2002, 23:29
und up :)

Aphex
16.10.2002, 06:56
Volkswagen Studie Microbus (2001)

http://aphexx.bei.t-online.de/Freestile/microbus4.jpg

> Motor

- Bauart: V6-Motor
- Hubraum: 3,2 Liter
- max. Leistung: 231 PS (170 kW)
- max. Drehmoment: 320 Newtonmeter

> Antrieb

- 5-Gang-Automatik mit Tiptronic
- Vorderachs-Antrieb

> Maße und Gewichte

- Länge: 4.722 mm
- Breite: 1.909 mm
- Höhe: 1.904 mm
- Radstand: 3.000 mm

http://aphexx.bei.t-online.de/Freestile/microbus2.jpg

Die im kalifornischen Volkswagen-Designstudio entwickelt Studie stand auf der Autohow in
Detroit Anfang 2001. Der Microbus wurde dort speziell für den US-amerikanischen Markt
konzipiert und erinnert an die lange VW-Bus-Tradition. In den USA besitzt der alte
VW-Bus unter dem Namen "The Microbus" Kultstatus.

Doch so wie der New Beetle sich unübersehbar an den alten Käfer anlehnt, wird der
Microbus kein reines Retro-Mobil. Vielmehr verbindet er die Tradition mit der Moderne.
Der Microbus wirkt optisch zeitgemäß ist dabei praktisch - was man vom Beetle nicht
gerade behaupten kann - und erinnert trotzdem an den kultigen T1 aus den Fünfzigern
und Sechzigern.

http://aphexx.bei.t-online.de/Freestile/microbus3.jpg

Technisch wird der Microbus auf dem T5 - dem Nachfolger der aktuellen Bus-Generation T4 -
basieren, mit dem er ab 2005 gemeinsam das VW-Werk in Hannover verlassen wird.
Klingt alles gut, wenn er nicht doch eins vom New Beetle übernehmen wird, nämlich
die fast unverschämte Preispolitik von VW. Doch das ist leider zu erwarten. Ich rechne mit
mind. 33.000 Euro.

http://aphexx.bei.t-online.de/Freestile/microbus1.jpg


Grüße Aphex

Aphex
23.10.2002, 07:19
VW Studie Magellan (2002)

http://aphexx.bei.t-online.de/Freestile/magellan1.jpg


Der Magellan verbindet die Eigenschaften von Van, Kombi und Geländewagen in einem neuartigen Fahrzeugkonzept

Volkswagen überraschte Anfang 2002 auf der Auto Show in Detroit mit der segmentübergreifenden Studie Magellan. Sie sollte ein neues Reisekonzept für die Welt von morgen zeigen.

Das dazu passende Zeitgeist-Schlagwort heißt Crossover. Gemeint sind Automobilkonzepte, die Fahrzeugeigenschaften mehrerer Segmente in sich vereinen. Im Falle des Magellan führte ein Team des Volkswagen Design-Centers Europe in Sitges bei Barcelona die Emotionalität moderner Geländewagen (SUV, Sport Utility Vehicle), die große Variabilität der Vans (MPV, Multi Purpose Vehicle) und die Agilität der Kombis zu einem Fahrzeugkonzept zusammen.

http://aphexx.bei.t-online.de/Freestile/magellan2.jpg

Höhe zwischen Geländewagen und Kombi

Die Dimensionen des Magellan entsprechen in der Länge (4,69 Meter) und in der Breite (1,86 Meter) dem Niveau der SUVs. Die Höhe (1,62 Meter) definiert dagegen ein neues Maß; das Concept Car baut niedriger als Geländewagen und Vans, aber höher als Kombis.

Neben dem technologischen Anspruch hat die Magellan-Karosserie die Anmutung eines Geländewagens, die Raumorientierung eines Vans sowie die dynamische Formensprache eines Kombi. Im Detail sind es ausgeprägte Radläufe, 19-Zoll-Sechsspeichenfelgen mit 245er-Reifen, eine große Bodenfreiheit, kurze Überhänge und eine vergleichsweise lange Motorhaube, mit denen die Offroad-Qualitäten der Studie optisch unterstrichen werden.

http://aphexx.bei.t-online.de/Freestile/magellan3.jpg


Platz für sechs Personen

Insgesamt bietet der Magellan sechs Personen auf drei Sitzreihen Platz. Wie vorne, kommen in der zweiten Reihe Einzelsitze zum Einsatz, ganz hinten ist es eine durchgehende Sitzkonfiguration. Ein sogenanntes Monorail-Trägergestell mit Längsverstellungsschienen, die im Fahrzeugboden integriert sind, erlaubt eine optimale Raumausnutzung und erzeugt – analog zu den Instrumenten – den Eindruck einer frei schwebenden Sitzanlage. Die dritte Sitzreihe kann darüber hinaus komplett im Boden versenkt werden.

Nachdem nun der Geländewagen Touareg auf dem Markt ist, werden wir wohl Einzelheiten dieser Studie zukünftig in einem Audi wiederfinden.


Grüße Aphex