BVB - Aufschwungs - Thread - der Weg zum Titel - jetzt erst recht ...

[Headhunter]

Hinfahren, siegen, fertig
(Augi) Mit 1860 München steht eine der unspektakulärsten Auswärtsfahrten der Saison auf dem Programm – die schon zig-mal besuchte Stadt mit ihrem Augustiner, das fanfreundliche Olympiastadion und der farblose Mittelklasseverein – das Ganze auch noch sonntags. Das schreit förmlich nach kurzem Prozess.
Leider tut sich der BVB in der Fremde ja bekanntermaßen gerade damit äußerst schwer. Eine große Frage wird sein, ob die Spieler die angekündigte Wiedergutmachung fortsetzen, oder ob der Erfolg in Wolfsburg lediglich ein „positiver Ausrutscher“ war und die Derbyversager nur noch das „Oh wie ist das schön“ im Hinterkopf haben. Sammer schlägt in die gleiche Kerbe, indem er von einem Charaktertest spricht und endlich eine Konstanz in den Erfolgen fordert. Er erwartet aber ein ganz anderes Spiel als letzte Woche: „Wolfsburg war ein dankbarer Gegner. Sie haben ohne Ende angegriffen. Gegen Sechzig könnte das ein bisschen anders aussehen. Sie werden auf Kompaktheit achten und versuchen uns zu locken. Darauf müssen wir vorbereitet sein.“
Sollte in dieser Überlegung auch der Grund stecken, das erfolgreiche Team umzustellen? Mit Rosicky (nach Gelb/Rot) sowie den wieder genesenen Dede und Evanilson hat Sammer dieses mal mehrere Trümpfe in der Hand, doch welchen wird er ziehen? Es gibt diverse Statistiken, mit welchem Spieler wie viele Punkte geholt wurden – zum Beispiel gab es ohne Dede nur zwei Siege. Doch der Wert für die Mannschaft kann so nicht abgebildet werden. Dede hat sich als ganz wichtiger Baustein in der Dortmunder Mannschaft etabliert, einem Rosicky würde eine Bankpause sicherlich mal gut tun. Nicht zuletzt, da Frings sich auf seiner Position bisher mehr als bewährt hat. Sollte für Dortmund kein Sieg herausspringen, hat Sammer die „Arschkarte“ in jedem Falle; gleich ob er der erfolgreichen Truppe oder den Rückkehrern das Vertrauen schenkt. Definitiv nicht dabei sind nur noch vier: Amoroso, Addo und die Metzelder-Brüder.
„Der BVB steht am Sonntag in der Favoritenrolle, weil sie ganz andere Ansprüche in der Liga hegen.“ Mit dieser sehr unbeholfenen Aussage rückt Falko Götz seine Rumpeltruppe noch mehr ins Abseits als sie eh schon steht. Der TSV ist einfach absolutes Mittelmaß, ein farbloser, langweiliger Verein, der noch nicht mal beim Derby gegen Bayern die Olympiaschüssel gefüllt bekommt. Sportliche Ambitionen gleich null, doch für den Abstieg sind sie leider seit Jahren noch etwas zu gut. Um Platz 10 herum tummeln sich die 60er am liebsten – jenseits von Gut und Böse.
Aber lassen wir noch einmal den „Löwendompteur“ zu Wort kommen:
„Ich werde die stärkste Truppe spielen lassen. Wir werden versuchen, das Spiel selbst zu gestalten.“ Abgesehen davon, dass „stark“ in dem Falle relativ ist, sollte uns eine offensive Marschrichtung in die Karten spielen und Freiräume für Konter lassen.
Sehr zu wünschen wäre die Fortsetzung des Wolfsburgtrends mit Kombinationen durchs Mittelfeld, da 60 sich auf die hohen Bälle in die Spitze vorbereitet und mit Hoffmann einen gesonderten Bewacher für Koller vorgesehen hat.
„Wir haben bei den Fans bestimmt noch nicht alles zurück erarbeitet, was wir zuvor verspielt hatten. Man wird weiter skeptisch auf uns schauen, denn wir haben noch eine Menge gut zu machen.“ (Sebastian Kehl)

Lasst den Worten Taten folgen!


Mögliche Aufstellungen

BVB: Warmuz - Reuter, Demel, Wörns, Jensen - Conceicao, Kehl, Frings, Rosicky (Dede) – Ewerthon, Koller.

1860: Hofmann - Stranzl, Hoffmann, Costa, Saarinen - Görlitz, Lehmann, Poschner, Weissenberger - Lauth, Schroth.

Schiedsrichter: Florian Meyer (35)


:bussi: :stoned: :japs:

[Polt]

Hey, Headhunter, für die Borussia geht's doch schon fast um nichts mehr. Die C-League können sie eigentlich fast vergessen, absteigen werden sie auch nicht und die Zukunft vom mannschaft, Präsidium und Trainer ist ungewisser denn je. Sicher werden sie noch etliche Siege holen, aber für ganz oben wird's nicht mehr reichen.

Da isses bei Ron's Hertha und meiner Eintracht schon spannender! :haha:

Ich wünsch dir und deiner Borussia heute trotzdem einen Sieg!

Polt

[Headhunter]

Hi Polt ,

ist auch nicht ganz so Ernst gemeint :haha:

Bei der Sachlage wäre der Uefa - Cup noch ein riesiger Erfolg , dass einzige was bei der Truppe Titelreif ist sind die Gehälter ! :haha:

[Headhunter]

Der Eintracht wünsche ich auch heute , das sie am Erfolg anknüpfen können ( kostet beim DSF 5 Euro ) :japs:

[Ron]

moin,

es sind wohl noch 42 punkte die jede manschaft theoretisch aus eigener kraft holen könnte, also , alles ist offen, die hertha hat es gestern gezeigt das es "nur" eine sache der einstellung ist,
und die eintracht hat auch fast "alle dreie" geholt, es sind gute ansätze bei "unseren kellerkindern" zu sehen,
ich denke da sind die dorti´s gut motiviert, dann kommt auch wieder etwas ruhe rein, von mir aus soll Dortmund meester werden :)

[Mr.Gent]

Mensch Andi was rauchst du nur für starkes Zeug... :stoned:

Ich denke der Uefa-Cup ist mehr als drin und mit etwas Glück sogar noch die CL. Ich habe immer gesagt daß die anderen auch irgendwann mal einbrechen werden, Stuttgart hat die Hinrunde über ihre Verhältnisse gespielt und stochern sich jetzt in ein Loch hinein, das ist vollkommen normal - genau so wird es Bochum ergehen...und Leverkusen flattern wieder mal die Nerven.

Die Weißwurst - Bubis stecken da schon ein bisschen tiefer drin und verlieren sie gegen Madrid dann brennt endgültig der Baum in München, mir solls recht sein. :roll:
Werder wirds machen und Dortmund hat jetzt mit dem 2. Auswärtssieg in Folge seine Aufholjagd gestartet, spannend bleibts allemal.

[Daniel]

Sehe ich wie Gent :stoned:

Der UEFA-Cup ist auf jeden Fall im bereich des Möglichen, ein CL-Platz wäre eine gute Saison, wenn man an all die Verletzten aus der Hinrunde denkt.

[Headhunter]

Sollte ja auch nur zum Wachrütteln sein :zahn:

ich denke den dritten Platz schaffen wir und dann ist alles wieder möglich :jump:

[Mr.Gent]

weiß ich doch, war doch nur Spaß :haha:

[Polt]

Ihr habt Sorgen . . . :haha:

Eintracht-Sympathisant Polt

[Headhunter]

Räumungsverkauf beim BVB?
(Guido) Die Nachrichten um etwaige Spielerverkäufe bei Borussia Dortmund reißen nicht ab. Während in der Winterpause angeblich bereits der FC Chelsea Interesse an Tomas Rosicky gezeigt haben soll, sind nun Leonardo Dede und Torsten Frings im Visier des Ligakonkurrenten Bayern München. Längst ist es kein Geheimnis mehr, dass der BVB zur kommenden Saison aus finanziellen Gründen Leistungsträger verkaufen muss. Schwatzgelb.de hat potentielle Kandidaten unter die Lupe genommen und verrät den aktuellsten Stand.

Der Sechser im Transferlotto
Rosicky:
Der Tscheche hat noch einen Vertrag beim BVB bis 2008. Was viele vergessen ist sein noch junges Alter. Mit erst 23 Jahren steht er erst am Anfang seiner Entwicklung, wenn gleich diese in dieser Saison eher stagniert hat. Sollte der ehemalige Prager eine starke EM mit Tschechien (in einer Gruppe mit Deutschland) spielen, dürfte Rosicky nicht mehr zu halten sein. Vor allem, da ihn Torsten Frings mehrmals ausgezeichnet vertreten hat. Sein Transferwert wird von der Hypovereinsbank auf 28 Mio Euro geschätzt. Dieser Wert dürfte jedoch zu hoch gegriffen sein. Tip: Ist nach der Europameisterschaft weg.

Amoroso:
Die eigenwillige brasilianische Diva ist derzeit verletzt und hat nur noch einen Vertrag für die kommende Saison. Dürfte nicht transferierbar sein. Die Hypovereinsbank (über-)schätzt seinen Wert auf 15 Mio Euro. Tipp: Sitzt seinen Vertrag beim BVB ab.


Koller:
Der 30jährige hat noch für die kommenden zwei Jahre einen Vertrag beim BVB. Ein Vereinswechsel im Sommer, wäre aufgrund seines Alters "der letzte große Vertrag" für den Vize-Fussballer des Jahres der Tschechei. Sollte sich der lange Tscheche bei der EM ähnlich eindrucksvoll durchsetzen wie bei Spielen des BVB in der Championsleague, könnte er noch einmal für englische Vereine interessant werden. Markwert: Laut HVB 15 Mio Euro. Tipp: Könnte im Doppelpack mit Rosicky gehen.

Dede:
Die Stimmen mehren sich, dass der Brasilianer bereits vom FC Bayern gekauft wurde und somit frisches Geld in die Dortmunder Kassen spülte. Der 25jährige war bereits in der letzten Saison vom FC Barcelona umworben, der BVB verwehrte ihm jedoch die Freigabe. Da der Vertrag in der kommenden Saison ausläuft und keine Tendenz zur Verlängerung erkennbar ist, sollten sich die Borussen-Fans auf seinen Abschied einstellen. Als Ersatz könnte der ausgeliehene Timo Achenbach vom VfB Lübeck zum BVB zurückkehren. Tipp: Dede verlässt den Verein zum Saisonende zum FCB oder wechselt nach Spanien.
Christoph Metzelder:
Auch wenn Manchester United vor der Saison angeblich 20 Mio. Euro geboten hat, dürfte der BVB für seinen Jungnationalspieler aufgrund seiner langwierigen Verletzung keine Abnehmer finden. Tipp: Solange er nicht fit ist, wird er dem BVB erhalten bleiben.

Frings:
Der ehemalige Bremer ist derzeit stark verärgert, dass in der Öffentlichkeit über einen Wechsel zum FC Bayern spekuliert wird. Da Frings noch einen Vertrag bis 2006 hat, dürfte seine Ablösesumme mindestens 10 Mio Euro betragen. Aufgrund seiner Vielseitigkeit ist er für viele Vereine interessant. Sollte der BVB gezwungen sein Rosicky und Frings zu verkaufen, geht die Sammerelf sportlich sehr schweren Zeiten entgegen. Tipp: Findet der Verein keinen Abnehmer für Rosicky, muss Frings gehen.
Ewerthon:
Der Samba-Floh ist derzeit Dortmunds spielstärkster Stürmer und mit 22 Jahren auch für die brasilianische Nationalmannschaft ein Hoffnungsträger. Sein Vertrag läuft noch bis 2006, die Ablösesumme dürfte bei ca. 10 Mio liegen. Im Sturm ist der BVB tendenziell am Besten besetzt, daher wird einer der Top-Stürmer (Koller, Amoroso, Ewerthon) den Verein verlassen müssen, zumal bei den Amateuren junge Talente auf ihren Einsatz brennen. Tipp: Ob der BVB Koller oder Ewerthon verkauft, dürfte am Ende eine Frage der Ablöse sein.


Zwei
Kehl:

Sebastian Kehl hat noch einen Vertrag bis 2006 beim BVB. Auch wenn er derzeit wieder stärker spielt, steht er bei Borussia des öfteren in der Kritik - auch aufgrund seiner Ausraster auf dem Platz. Sollte sich nach einer starken EM ein Abnehmer finden, könnte er zur Disposition stehen, zumal mit Guy Demel und evtl. Kringe junge Spieler als Ersatz zur Verfügung steht. Tipp: Bleibt beim BVB

Wörns:
Christian Wörns ist mittlerweile 31 und hat noch 2 Jahre Vertrag. Sein stets einwandfreier Einsatz in dieser Saison sowie sein vorbildlicher Umgang mit der Gehaltskürzung, hat ihm zusätzlichen Kredit beim Verein und den Fans gebracht. Auch wenn der ehemalige Mannheimer zu den Topverdienern beim BVB zählt, dürfte er als sichere Stütze der Abwehr unverkäuflich sein. Problematisch könnten sich allerhöchstens die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung über 2006 erweisen. Tipp: Könnte bei Interssenten ein 2. Lehmann-Fall sein, wird aber sehr wahrscheinlich beim BVB bleiben.

Evanilson:
Aufgrund seiner schwierigen Verletzung dürfte er kein Thema sein.


Bei den verbleibenden Spielern, dürften sich das Interesse andere Clubs in Grenzen halten. Auch würden die Transfererlöse der nicht genannten Spieler dem Verein nicht wirklich weiterhelfen. Einzig der Wegfall ev. überhöhter Gehälter würde den einen oder anderen Verkauf noch rechtfertigen. Aus rein sportlicher Sicht hat vor allem Heiko Herrlich wohl keine Chance mehr auf einen Einsatz im Profilager. Zwar klebt Herrlich an seinem Vertrag, aber vielleicht beisst hier noch ein ambitionierter Zweitligist oder Aufsteiger, wie z.B. RW Oberhausen, an. Alles in allem, werden der BVB 3-4 Leistungsträger zum Saisonende verlassen müssen um somit 30 bis 40 Mio Euro über Transfererlöse und Gehaltseinsparungen in die leeren Kassen zu spülen. Darf man den Worten Michael Meiers Glauben schenken, so ist ein Ausverkauf der Mannschaft nicht zu befürchten, sondern ein "Neustart bei 70%".
:(

[Headhunter]

Endlich wieder Fußball!
(Augi) Nach den ganzen Diskussionen um die neuen Berichte aus SZ und Kicker und die Reaktion des BVB darauf, freut man sich umso mehr auf Sonntag, wenn die Kugel endlich wieder rollt. Deswegen wollen wir uns heute auch weitgehend auf das Sportliche beschränken. Diese Woche stattet uns das Team mit der roten Laterne einen Besuch ab.
Langsam kehren sie alle zurück - lediglich drei fehlende Spieler, das hat man in Dortmund lange nicht gesehen. Dede und Evanilson standen ja schon ein paar Tage wieder im Training, doch beim Test in Wattenscheid Mitte der Woche zeigte auch bei Madouni und Bergdölmo der Pfeil deutlich nach oben. Sammer hat also wieder Alternativen in der Hinterhand. Mit dem starken Rückgang der Verletztenliste steigen die Erwartungen an das Team, die in der Hinrunde so oft benutzte „Ausrede“ der fehlenden Leistungsträger existiert nicht mehr. Thorsten Frings ist der lebendige Beweis, dass die Rückkehr zu alter Leistungsstärke nicht immer die gleiche Dauer wie die Verletzung einnehmen muss.

"Spieler, die immer ihre Leistung gebracht haben, genießen ein gewisses Anrecht."
Mit dieser Aussage öffnet Sammer Spekulationen zur Aufstellung Tür und Tor. Getreu seinem Credo müsste Dede auf jeden Fall ins Team zurück kehren, die anderen drei sind wohl eher weniger mit einem Anrecht versehen. Trotz der schwachen Saisonleistungen bisher ist Rosicky wohl wieder gesetzt, er war ja bei 60 schon wieder ins Team gerückt. Der BVB erwartet die Kölner recht defensiv und stellt daher Überlegungen an, mit fünf Offensiven ins Rennen zu gehen. Diese Entscheidung wird Sammer erst Sonntag Nachmittag endgültig treffen.
Die Karnevalszeit konnten die Kölner Spieler noch nicht so recht genießen, Koller ließ auch Donnerstag zweimal trainieren. Ihm steht der Sinn nicht nach schunkeln, angesichts der Tabellensituation auch verständlich. Ein Wiedersehen feiern wir mit Florian Kringe, den schwatzgelb.de ja erst kürzlich interviewte. Sehen wir ihn ab nächster Saison wieder öfter im Westfalenstadion? Wir würden uns freuen. Aufgrund der zu erwartenden Offensive der Dortmunder wird Koller wohl mit Schröder einen vierten Mann in die Abwehr stellen. Bis auf den gesperrten Dogan kann er sonst auf das eingespielt Team mit den gefährlichen Spitzen Voronin und Podolski setzen.
Die Kölner kommen mit zwei Niederlagen im Gepäck, wir wollen den dritten Sieg in Folge einfahren. Aber der Ausgang ist leider völlig offen, das lehrt uns das bittere 0:1 aus dem Hinspiel.


Wie bei jedem Spiel gegen den 1.FC Köln gibt es hier in Zusammenarbeit mit fcbuch.de deren Bericht zum Spiel zu lesen
Mögliche Aufstellungen

Bor. Dortmund: Warmuz - Reuter, Demel, Wörns, Dede - Conceicao, Kehl - Frings - Rosicky, Koller, Ewerthon.

1.FC Köln: Wessels – Cichon, Schröder, Cullmann, Sichone – Voigt, Kringe, Grujic - Lottner - Podolski, Voronin.

Schiedsrichter: Torsten Koop

[Ron]

so freunde, und das war die konsequente umsetzung der sammerschen vorgaben auf dem weg zum der ziele :CL: die ist noch immer drin, waren sie heute so cool oder durften sie im zweiten abschnitt nichts mehr tun ? ich weiß schon, kräfte schonen für wichtige aufgaben ;)

[Headhunter]

Ja, das war gut, das war prima
(Thomas ) Viva Borussia. Es gab drei Punkte nach schwatzgelber Herzenslust, und der FC Köln schiebt im Tabellenkeller weiter Frust.


Gedanken an das Hinspiel
Okay, so glanzvoll, wie es der umgedichtete Text des Kölner Gassenhauers anzeigt war es nicht, aber wir haben gegen Köln schon schlechteres gesehen. Also blicken wir zuerst noch einmal in die Hinrunde. 0:1 vergeigten die Schwatzgelben in einer maßlos schwachen Partie gegen den FC in Köln. Matthias Sammer prägte nach dem Spiel die Floskel, dass es immer gefährlich sei Druckvoll anzufangen. Entsetzen allerorten und nach diesem Spiel kam mehr oder weniger zum ersten Mal die Frage nach der Person Sammer auf, die ab diesem Wochenende immer wieder über dem BVB schwebte. In der Woche danach kam das Aus gegen Brügge und darauf folgte der Sitzstreik von Stuttgart. Auch dieses Spiel gegen den 1. FC Köln an diesem Sonntag hatte einen saisonprägenden Charakter. Nach den Vortagsniederlagen von Stuttgart und Bayer Leverkusen wäre der Platz zur Qualifikation für die Champions League bei einem Erfolg gegen die Geisböcke nur noch 5 Punkte entfernt gewesen. Und da simma dabei!
Die Personalien: Der 1. FC Köln musste wegen einer Gelbsperre auf Mustafa Dogan verzichten. Für ihn kam Cullmann nach überstandener Verletzung wieder in die Mannschaft. Im Team der Gäste zwei Ex-Borussen. Jörg Heinrich, der den Vorzug vor Alexander Voigt erhalten hatte und der demnächst-wieder-Dortmunder Florian Kringe nahmen Ihre Plätze auf dem Feld ein. Bei Dortmund fehlten nur die Langzeitverletzten Amoroso, Addo und Christoph Metzelder. Bergdölmö zwar nicht im Kader, bestand tags zuvor aber einen Test mit den Amateuren der Borussia im Testspiel gegen Siegen (3:3). Mit dem von allen heißersehnten Einsatz von Dede von Anfang an, wurde es nichts. Er musste sich ebenso wie Evanilson mit der Auswechselbank begnügen. Dede war aber der erste Feldspieler, der von der Südtribüne beim Warmlaufen aufgerufen wurde, worüber er sich mit überschwänglichem und langen Winken sichtlich freute.
Die Dortmunder Fans zeigten wie gehabt eine schwarzgelbe Süd mit Fahnen, Doppelhaltern und Schals in großer Anzahl. Eine kleine Gruppe macht sich mit einer Tapete und der Forderung nach der „Champions League“ bemerkbar. Die Kölner Fans, es dürften so an die 6000 gewesen sein, zeigten in einer kleineren Gruppe ein paar Schwenker und hier und da einen Doppelhalter. Ihre Lautstärke schwoll besonders an, wenn es darum ging Karnevalslieder anzustimmen. Dann waren sie aber schon sehr laut zu hören.


Wenn et Trömmelche jeht
Das Spiel begann so, wie man es befürchtet hatte. Der 1. FC Köln rührte Beton an und machte dem BVB das Leben schwer. Die erste schwarzgelbe Duftmarke gab Jan Koller im Strafraum der Gäste ab, doch er brachte Torhüter Wessels aus kurzer Distanz nicht in Verlegenheit. Die Kölner suchten ihr heil in Kontern und die Borussen spielten das eine oder andere Mal brav mit. Einen langen Pass aus dem Mittelfeld nimmt Voronin im Strafraum auf, doch seinen Schussversuch kann ein Dortmunder Abwehrbein behindern. (8.) Vier Minuten später leistet sich Wörns in der Mitte einen Fehlpass. Der Ball wird weit auf die linke Seite gespielt auf Jörg Heinrich. Die alte Frau Heinrich lässt Rosicky stehen, kommt zum Flanken und findet in der Mitte den heranstürmenden Florian Kringe. Dessen Kopfball fliegt übers Tor. Sein Kopf schlägt allerdings dann auf den von Conceicao und danach mit der Hinterseite auf den Boden. Nach kurzer Behandlungspause können beide weitermachen. 16. Minute, wieder die Kölner im Vorwärtsgang nach Dortmunder Hilfestellung. Einen zu kurzen Pass von Kehl kann Frings nicht aufnehmen, Warmuz, aufgepasst und mitgemacht, haut das Ding kurz entschlossen in Richtung Pressetribüne. Noch mal richtig fett Dusel für den BVB in der 22. Die Kölner entdecken mehrere Löcher in der Dortmunder Abwehr, aber sie sind glücklicherweise einfach zu dumm, allen voran Dirk Lottner, die Schwächen zu nutzen. Die Dortmunder machen es besser. Frings holt auf der rechten Seite einen Freistoß heraus. Kurz entschlossen führt er diesen selbst aus und gibt dem Ball den Weg in Richtung Strafraum vor. Die Kugel klatscht auf dem Elfmeterpunkt in den Dreck, Sichone schlägt ein Luftloch und Ewerthon, der ganz alleine dahinter steht, fällt der Ball vor die Füße. Draufgehalten, drin das Ding. 1:0 für den BVB in der 26. Minute.
Dortmund nun mit einer kurzen guten Drangphase. Aber man findet in der Wand keine Lücke und wenn man doch mal das Bollwerk überlisten kann und im Torraum rum steht, stehen Jan Koller und Co. die eigenen Füße im Weg. Wenn denn die Kölner ihrerseits in die Nähe des Dortmunder Tores kamen, stand dort immer Guillaume Warmuz wie ein elfter Feldspieler und sorgte für Ruhe und Übersicht. In der ersten Halbzeit zeigte er nur eine ganz kleine Unsicherheit, als er einen Distanzschuss von Kringe etwas ungelenk zur Ecke klatschte. (40.) Fertig machen zur Pause war angesagt, doch noch einmal erhielten die Kölner einen Freistoß zugesprochen. Dirk Lottner legte sich den Ball zurecht. Lottner? Freistoß? Da war doch mal was... Im Gegensatz zum Hinspiel setzte er diesmal den Ball aber links vorbei.


Mit der Führung ging es in den Presseraum. Die Stimmung und Meinung dort trotz der Führung sehr verhalten. Bei trockenen Schinken-Käse-Stangen fiel immer wieder der Name Tomas Rosicky, der zuwenig für den Angriff und das Spiel Mann gegen Mann gemacht hatte. Dies hatte wohl auch Sammer so gesehen und entsprechendes in der Kabine erzählt. Denn eben dieser Rosicky hatte zwanzig Sekunden nach dem Wiederbeginn eine Schusschance aus 16 Metern. Unglücklicherweise spitzelte ihm vorher ein Abwehrfuß den Ball weg.
Ich kann Florian Kringe ja echt gut leiden, aber was er sich in der zweiten Hälfte alles erlaubt hat, ist wirklich eine Unverschämtheit. In der 50. Minute zog er frech von der Strafraumgrenze ab. Der Ball segelte über den Kasten. Aber er legte noch mehr nach, doch dazu gleich. Zuerst einmal das 2:0 für den BVB. Darauf freuten sich zumindest alle, doch Schiedsrichter Koop verdarb (zurecht) den Partyspaß. Nach einer Ecke hatte Jan Koller trocken seine Birne hingehalten und den Ball über die Linie befördert. Leider hatte er sich bei seinem Gegenspieler aufgestützt, so dass das Tor nicht anerkannt wurde. Die Kölner Fans trieb das zu vermehrter Karnevalsstimmung und zum ersten Mal schallte „Viva Colonia“ durch das eckige Rund des Westfalenstadions. Aber auch die Dortmunder Fans hatten Grund sich zu freuen.

Dede ist wieder da!
Fast schöner als ein Tor die Szene in der 73. Minute. Leonardo de Deus Santos, in Dortmund besser bekannt als Dede stand an der Außenlinie und wartete auf seine Einwechslung. Er kam für Flavio und wurde lautstark von den Schwarzgelben begrüßt. In die große Freude über den Rückkehrer platzte dann beinahe mal wieder Kringe. Sein Schuss von rechts zischte noch fast in der gleichen Minute haarscharf am Dortmunder Kasten vorbei.

Lottner ging raus und Marcel Koller brachte mit Marinus Ebbers einen zusätzlichen Angreifer. Das war das Signal für den 1. FC Köln noch mal alles nach vorne zu werfen. Streit haut einen Freistoß rechts am Dortmunder Tor vorbei (83.) Dann die Szene, die Kringe wohl noch ein paar Tage im Schlaf verfolgen wird. Eine Minute vor der offiziell abgelaufenen Spielzeit steht er ganz frei direkt vor Warmuz und hämmert einen Kopfball auf das Tor. Keine Ahnung wie er es geschafft hat, aber Guillaume Warmuz riss alles hoch was ihm zur Verfügung stand und machte diesen Ball sensationell unschädlich. Merci Monsieur Warmuz!

Aber auch die Dortmunder hatten noch Möglichkeiten den Vorsprung auszubauen. Rosicky scheiterte bezeichnend schwach in der 87. und 90. Minute. Dede hätte kleiner König von Dortmund werden können, wenn sein Schuss in der Nachspielzeit nicht links vorbei gegangen wäre. So blieb es beim umjubelten 1:0-Sieg von Borussia Dortmund und in der Sekunde des Abpfiff konnte man das Rumpeln der Steine auf den Tribüne förmlich hören.



Trotz der tollen Paraden, für die er mit Sonderapplaus und Sprechgesängen vom Borussen-Anhang verabschiedet wurde, heißt der Spieler des Abends mal wieder Torsten Frings. Frings arbeitete im Mittelfeld für drei. Das was Rosicky und Kehl zu wenig machten, musste er ausgleichen. In seiner Spiel- und Kampfweise war der Wille immer zu spüren. Die vielbeschworenen Ärmel musste er nicht hochkrempeln, denn er trug als einziger Dortmunder auf dem Feld kurze Trikotarme. Sein gelbes Hemd zeigte auch als einziges Spuren von gemeinen Fleckenzwergen.
Freuen können sich die Fans auch auf Florian Kringe, auch wenn dieser den schwatzgelben Siegfreuden fast einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte.

Fazit:
Jetzt ist man wieder in Schlagweite des Qualiplatzes. Ein Punkt oder gar ein Sieg in Bremen, obwohl dies absolutes Wunschdenken ist, würde nicht nur die Chancen deutlich erhöhen, sondern die Liga auch wieder spannender machen.

[Headhunter]

Die Stimmen zum Spiel:

Torsten Frings: Nach dem Spielverlauf her können wir nicht zufrieden sein. Es kann nicht angehen, dass wir kurz vor Schluss noch so unter Druck geraten. Aber manchmal muss man einfach mit dem zufrieden sein, was man bekommt. Wir haben drei Punkte und können wieder ein wenig nach oben schauen.

Sebastian Kehl: Ich bin heute mal nüchtern. Die Leistung ist mir egal, wir haben drei Punkte. Es war sicherlich kein berauschendes Spiel und wir haben uns schwer getan. Aber das ist mir egal, wir haben gewonnen. Mit den Punkten putzen wir uns jetzt den Mund ab und schauen nach vorne. Man kann jetzt das Haar in der Suppe suchen, aber ich bin mit dem Sieg zufrieden. Die nächsten schweren Spiele werden zeigen wohin der Weg führt.

Florian Kringe: Ich habe das Spiel auf dem Kopf gehabt. Das ist bitter, wir hätten den Punkt gebrauchen können und es wäre auch nicht unverdient gewesen. Wir stehen hinten und müssen schnell den Anschluss finden. Wir werden aber unsere Chance erhalten und ich bin der Meinung, dass wir spielerisch mithalten können.


Marcel Koller: Es war ein hart umkämpftes Spiel. Ich habe zum ersten Mal in der Rückrunde ein engagiertes Spiel meiner Mannschaft über 90 Minuten gesehen. Wir haben uns die Möglichkeiten erspielt Tore zu machen, aber es hat nicht gereicht. Nun müssen wir versuchen mit ähnlichen Leistung von Anfang an zu gewinnen.

Matthias Sammer: Köln hat sehr engagiert gespielt und wir hatten heute großes Glück, dass unser Torhüter kurz vor Schluss so gut reagiert hat. Dass wir kein Tor bekommen haben und nicht unentschieden gespielt haben, betrachte ich als positiv. Es war heute eine nicht 100%ige Leistng, aber ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Wir müssen uns jetzt in der Woche erholen, auch unsere Nationalspieler müssen wieder frischer werden. Wir müssen regenerieren, damit wir in Bremen ein gutes Spiel abliefern können.



Die Statistik zum Spiel:
Borussia Dortmund: Warmuz (2) – Reuter (3,5), Demel (3,5), Wörns (3), Jensen (3) – Frings (2), Conceicao (3), Kehl (4) – Rosicky (4) , Koller (3), Ewerthon (3)

Wechsel: 67. Evanilson für Reuter, 73. Dede für Conceicao, 90. Brzenska für Ewerthon

Tore: 1:0 Ewerthon (26. Vorarbeit aus Freistoß Frings)

Zuschauer: 80.500

Schiedsrichter: Torsten Koop (gut und unauffälig) - Lüttenmark

[Polt]

Du gibst auch erst auf, wenn's theoretisch nichts mehr werden kann mit der Meisterschaft, was?

Recht so! Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Polt

[Headhunter]

ich bin überzeugt das wir es noch schaffen :haha: :super:

[Headhunter]

Mach's noch mal, Borussia!
(Dennis) Am kommenden Samstag steht der 26. Spieltag auf dem Kalender und mit Hannover 96 als Gegner, erwartet uns der Drittletzte der Bundesliga in der heimischen Baustelle AOL Bay Allianz Volkswagen AWD-Arena. Mit einer ähnlich guten Leistung, wie beim letzten Heimspiel gegen Frankfurt, dürften wir die 3 Zähler wohl mit nach Hause bringen und unserem Punktekonto gutschreiben…aaaaaber…

So könnten sie spielen
"Fakt ist: 96 steht von den Punkten her unter Wert da. Ich erwarte eine lauf- und spielstarke Mannschaft. Wir müssen eine Top-Leistung bringen. Selbst eine Leistung wie wir sie gegen Freiburg gezeigt haben, wird nicht reichen. Wir müssen einen Auswärtsauftritt wie gegen Wolfsburg anstreben, um dort erfolgreich zu sein“, sagte Matthias Sammer unter der Woche und bemüht sich, damit seine Jungs auch gegen „die Roten“ mit der dringend benötigten Galligkeit ins Spiel gehen.

Nur allzu gut weiß die Dortmunder Anhängerschar, wie schnell beim BVB nach guten Ergebnissen wieder der Schlendrian einkehrt (Bochum, Gladbach, Sochaux, Stuttgart, …..). Wenn sich die Truppe allerdings mal selber vor Augen führt, dass man mit einem Sieg bei den Niedersachsen einen immens wichtigen Grundstein für ein Erreichen eines UEFA-Cup-Platzes legen kann, muss der Rasen einfach wieder von Beginn an brennen! Denn nach Hannover haben wir mit dem VfL Bochum einen direkten Konkurrenten um den so begehrten 5. Tabellenplatz bei uns im Westfalenstadion zu Gast.

Das Hinspiel konnte Borussia mit einem grandiosen 6:2 Heimsieg für sich entscheiden. Allerdings war die Partie lange ausgeglichen was das Eckenverhältnis von 4:8 und Chancenverhältnis von 7:6 deutlich macht.

Wenn es um die Startelf geht, hat Sammer endlich wieder die Qual der Wahl, denn bis auf die Langzeitverletzten Rosicky, Amoroso, Addo und die Metze-Brüder, ist der Kader so gut wie komplett spielbereit. Nur Guy Demel ist noch fraglich, da er an Rückenproblemen leidet. Gespannt sein darf man auf die Wahl des Mittelfeldes. Lars Ricken rückt nach Gelbsperre wieder ins Team und hat nach Freiburg auch in dieser Woche seinem Unmut über seine Nicht-Berücksichtigung Luft gemacht. Flavio Conceicao bekam gegen die Eintracht seine verdiente „Pause“ und wenn es nach Einsatz und Leistung geht, wird er auch am kommenden Samstag nicht unter den ersten Elf zu finden sein, denn Thorsten Frings bot zuletzt wieder eine gewohnt solide Leistung und Sebastian Kehl zeigte sein bestes Spiel seit langem.

Falls Sammer zur etwas offensiveren Variante tendiert, könnte Lars Ricken für Niclas Jensen auflaufen, der zwar am vergangenen Samstag auch eine solide Partie ablieferte und dessen Zusammenspiel mit Dede „fast blind“ funktioniert, mit Lars Ricken in der Zentrale allerdings könnte mehr Druck aus dem Mittelfeld aufgebaut werden. Ansonsten wird wohl die Startelf aus dem Spiel gegen die Eintracht auch in Hannover wieder von Beginn an auf dem Platz zu finden sein.

Hannover, zuletzt auch im zweiten Spiel unter dem neuen Coach Ewald Lienen ohne Sieg, steht auf Tabellenplatz 16 mit dem Rücken zur Wand. Zwar konnte nur eines der letzten zehn Spiele gewonnen werden, aber am vergangenen Spieltag waren sie mit einem 2:2 beim blauen Pack ganz dicht dran und ein Sieg wäre durchaus verdient gewesen.

Falls Konstantinidis seine Zerrung nicht auskurieren kann, wird wohl der 31 jährige Pole Darius Zuraw im Team bleiben. Auch Per Mertesacker wird nach Nasenbeinbruch wieder den Mann mit der Maske spielen und von Beginn an auflaufen - für mich immer unbegreiflich, wie man mit so einem Gestrüpp auf dem Kolben, einigermaßen vor die Pille treten kann. Auf der linken Dortmunder Seite heißt es „Achtung“, denn dort wird mit dem Amerikaner Mathis ein bärenstarker 96-Neuzugang wirbeln, der in vier seiner ersten fünf Bundesligaspiele das Tornetz wackeln ließ. Nach Gelb-Rot für den Linksaußen Idrissou erwägt Lienen, mit Thomas Christiansen eine zweite Spitze neben Thomas Brdaric zu bringen: "Das ist natürlich immer eine Option", sagte Lienen, "aber man muss natürlich überlegen, ob man viel verändert an dem, was auf Schlacke gut funktioniert hat."



Tja...könnte für die Hannover-Fahrer ne nasse Angelegenheit werden....hier der neue Gästeblock.
Mal ganz vom eigentlichen Spiel abgesehen wird der Dortmunder Anhang vielleicht auch endlich mal ein anderes Verhalten der Mannschaft erkennen, denn nach dem netten Plausch im „Freizeit-Zentrum-West“ mit Metzelder 1+2, Stefan Reuter, Sebastian Kehl und Roman Weidenfeller, fragten die anwesenden Fans sehr deutlich, warum die Mannschaft seit ewigen Zeiten ausgerechnet auswärts so eine Distanz zum Dortmunder Block hält und sich nicht auch mal wie früher durch direktes Abklatschen bei den Fans dicht am Block für die Unterstützung, so sie denn auch gut war, bedanken kann.

Ansonsten bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter mitspielt, denn trotz Umbau ist das Stadion immer noch unüberdacht und es könnte, wie im Vorjahr, ein leicht durchnässtes Vergnügen für die BVB Fans werden…