HansA
30.09.2001, 14:28
Mit moderner Technik wollen sich Forscher auf die Suche nach einem der letzten Ungeheurer der Weltmeere machen - einem sagenumwobenen, bis zu 20 Meter langen Riesentintenfisch.
Ein ehrgeiziges Forschungsprojekt soll spanische Wissenschaftler helfen, erstmals einen "Riesenkraken" in seinem natürlichen Lebensraum filmen zu können. Wie die spanischen Medien am Freitag berichteten, soll die umgerechnet zwei Millionen Mark teure Expedition am 6. Oktober an Bord von zwei Forschungsschiffen vom nordspanischen Hafen Gijon aus aufbrechen.
Mit Hilfe eines Unterwasserroboters, der 1600 Meter tief tauchen kann, erhofft sich das Team um den Meeresbiologen Angel Guerra die ersten Bilder eines lebenden Exemplars dieser sagenumwobenen Riesentintenfische der Familie der Architeuthidae. Sie sollen können über 20 Meter lang werden können.
Die Suche nach dem in Seemannslegenden als "Ungeheuer der Meere" bezeichneten Kraken soll sich auf das Kantabrische Meer konzentrieren. An einem Strand war dort 1999 ein fünf Meter langer Fangarm eines Riesenkraken gefunden worden. Ein lebendes Exemplar ist aber noch nie gesichtet worden.
Die riesige Art Tintenfisch lebt in großer Tiefe und ist das größte wirbellose Lebewesen der Welt. Erst Anfang des Jahres war australischen Fischer ein ungewöhnlich großer Kopffüßer ins Netz gegangen. Der Riesenkalmar brachte es auf 250 Kilogramm Körpergewicht und eine Länge samt Tentakeln von zwölf Metern.
Ein ehrgeiziges Forschungsprojekt soll spanische Wissenschaftler helfen, erstmals einen "Riesenkraken" in seinem natürlichen Lebensraum filmen zu können. Wie die spanischen Medien am Freitag berichteten, soll die umgerechnet zwei Millionen Mark teure Expedition am 6. Oktober an Bord von zwei Forschungsschiffen vom nordspanischen Hafen Gijon aus aufbrechen.
Mit Hilfe eines Unterwasserroboters, der 1600 Meter tief tauchen kann, erhofft sich das Team um den Meeresbiologen Angel Guerra die ersten Bilder eines lebenden Exemplars dieser sagenumwobenen Riesentintenfische der Familie der Architeuthidae. Sie sollen können über 20 Meter lang werden können.
Die Suche nach dem in Seemannslegenden als "Ungeheuer der Meere" bezeichneten Kraken soll sich auf das Kantabrische Meer konzentrieren. An einem Strand war dort 1999 ein fünf Meter langer Fangarm eines Riesenkraken gefunden worden. Ein lebendes Exemplar ist aber noch nie gesichtet worden.
Die riesige Art Tintenfisch lebt in großer Tiefe und ist das größte wirbellose Lebewesen der Welt. Erst Anfang des Jahres war australischen Fischer ein ungewöhnlich großer Kopffüßer ins Netz gegangen. Der Riesenkalmar brachte es auf 250 Kilogramm Körpergewicht und eine Länge samt Tentakeln von zwölf Metern.