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Vollständige Version anzeigen : BMW - Info's [alles rund um die weiß-blaue-Marke]


AFX
19.09.2002, 18:30
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Die BMW Welt jetzt im Internet :bmw:

München. Die BMW Welt wird architektonisch neue Maßstäbe setzen und zu einem neuen Wahrzeichen der Bayerischen Landeshauptstadt werden. Zwischen Olympiagelände, BMW Werk und der Konzernzentale der BMW Group, dem "Vierzylinder" am Münchner Petuelring - und, bei Föhn mit den Alpen im Hintergrund, entsteht dieser neue Gebäudekomplex. Seine Fertigstellung ist für 2005 geplant. Bereits jetzt kann man die BMW Welt mit einem Klick virtuell erleben.

Baubeginn der BMW Welt ist im Sommer 2003. Von jetzt an wird die Webpage alle aktuellen News zum laufenden Projekt veröffentlichen und den User auf diesen ungewöhnlichen Bau vorbereiten. Die Eigenständigkeit des Projekts wird durch die eigene URL-Adresse dokumentiert.

Die Multimediaagentur "die argonauten", München, gestaltet den Internetauftritt der BMW Welt. Die innovative Homepage startet mit einem überraschenden Intro, verstärkt durch eine ungewöhnliche Themenmusik. Mehr wird nicht verraten. Neugierig? Ein Klick genügt: www.bmw-welt.com.

AFX
20.09.2002, 02:28
Paris: BMW zeigt intelligentes Licht

BMW präsentiert auf dem Pariser Automobilsalon (28.9. bis 13.10.) ein neuartiges Kurvenlicht. Die intelligente Lichttechnik Adaptive Light Control (ALC), soll künftig in Kurven vorauseilend die Fahrbahn auszuleuchten. Die kurz vor der Serienreife stehende Innovation soll bei Dunkelheit die Erkennbarkeit von Objekten und Hindernissen um bis zu 34 Prozent verbessern und so die Verkehrssicherheit signifikant erhöhen.

Ermöglicht wird dieses "vorausschauende" Ausleuchten der Straße durch eine Sensorik, die Kursänderungen bereits "erkennt", bevor sie tatsächlich stattfinden. In einem ersten Schritt dienen hierzu die Daten der aktuellen Geschwindigkeit, des Lenkwinkels und des Gierratensensors. In einer weiteren Ausbaustufe stehen zusätzliche Informationen über den Straßenverlauf über das GPS-Navigationssystem zur Verfügung. Wann das Kurvenlicht für Serienfahrzeuge zur Verfügung steht, wurde noch nicht mitgeteilt.

auto.t-online.de

AFX
20.09.2002, 02:37
Intelligentes Rücklicht von BMW

BMW verbaut im aktuellen 3er und dem kommenden 7er ein intelligentes Rücklichtsystem. Das Licht Control Modul (LCM) sorgt dafür, dass zum Beispiel beim Ausfall des Bremslichts das Rücklicht ersatzweise höher bestromt und so die Signalwirkung wie bei einem funktionierenden Bremslicht erreicht wird.

Der Fahrer bekommt den Ausfall natürlich angezeigt. "Auch wenn das System die Verkehrssicherheit gewährleistet, sollte der Fahrer dennoch umgehend für entsprechenden Ersatz sorgen", sagt BMW-Sprecher Wieland Bruch gegenüber autouniversum.

AFX
27.09.2002, 00:32
"And the winner is": Die BMW Group gewinnt als erstes europäisches Unternehmen den OCI-Award 2002

Hohe Innovationskraft und Wachstum durch erfolgreiche Produkte sichern begehrte Auszeichnung aus den USA

München/Orlando. Für ihre hohe Innovationskraft und nachhaltiges Wachstum durch erfolgreiche Produkte erhält die BMW Group am 16. Oktober in Orlando den begehrten Outstanding Corporate Innovator (OCI) Award 2002, der in Fachkreisen als "Oscar" des Innovationsmanagements gehandelt wird. Damit geht die Auszeichnung erstmalig in der Geschichte des Awards an ein europäisches Unternehmen. Der OCI Award wird jährlich von der amerikanischen Product Development & Managment Association, PDMA, verliehen.

Das Ziel dieser internationalen Organisation lautet, den Unternehmenserfolg durch nachhaltig erfolgreiche Produktneuentwicklungen zu honorieren und das erfolgreiche Innovationsmanagement den rund 2.500 PDMA Mitgliedern zu präsentieren. PDMA ist stets auf der Suche nach dynamischen Unternehmen, welche die Fähigkeit besitzen, innovative Ideen in marktreife Produkte umzusetzen. Als Gewinner des Jahres 2002 kann sich die BMW Group in eine Reihe von erfolgreichen High-Tech-Unternehmen eingliedern, zu denen unter anderem Hewlett-Packard, Apple und Kodak gehört. Als Hauptgründe für die Auszeichnung führt PDMA das erstklassige Innovationsmanagement sowie das weltweite Innovationsnetzwerk der BMW Group an.

Erfolgreiches Innovationsmanagement als Basis des Erfolgs
Die Grundlage für die Auszeichnung als besonders innovatives Unternehmen bildet für die BMW Group das Innovationsmanagement mit einem fest etablierten Produkt-Entstehungs-Prozess (PEP). Mit dem PEP verfolgt BMW das Ziel, innovative Technologien mit hohem Kundennutzen möglichst schnell in erfolgreiche Produkte umzusetzen. Mark Deck, der Präsident der PDMA, übergibt den Award dieses Jahr an die BMW Group, da sie unter den weltweit zwölf nominierten Firmen aus verschiedenen Branchen die Anforderungen für den OCI Award am besten erfüllt. Für den Gewinn des OCI Awards müssen folgende Kriterien erfüllt werden:
· Stetiger Erfolg bei der Einführung neuer Produkte über die letzten 5 Jahre
· Erhebliches Wachstum der Firma aufgrund des Erfolges neuer Produkte
· Definierter Produktionsentwicklungsprozess
· Erfolgreiche Einführung innovativer Produkte wie zum Beispiel iDrive

Von der Idee zum Produkt: in 3 Stufen zum Erfolg
Das Innovationsmanagement der BMW Group beruht im wesentlichen auf drei Stufen. Die erste Stufe ist die 'Innovation Research', sie identifiziert mögliche zukunftsweisende Innovationen. Im zweiten Bereich, der 'Innovation Control', werden diese Innovationen auf ihre automobile Tauglichkeit getestet und entsprechend bewertet. Im dritten Schritt, dem 'Transfer Innovation Management', erfolgt die tatsächliche Umsetzung der identifizierten, serienentwicklungsreifen Innovationen in ein konkretes Produkt. "Unser Ziel ist es, im Sinne unserer Kunden nur sichere und gewinnbringende Ideen in die Tat umzusetzen und schnell in erfolgreichen Produkten auf den Markt zu bringen", betont Dr. Markus Seidel, verantwortlich für das Innovationsmanagement der BMW Group.

PDMA lobt weltweites Innovationsnetzwerk der BMW Group
Als besonders positive Charakteristika hebt die PDMA das Innovationsmanagement sowie das einzigartige weltweit vernetzte Forschungs- und Innovationswerk der BMW Group hervor - mit dem darin integrierten California Innovation Triangel (CIT): "Die BMW Group verfügt über ein sehr gut aufgestelltes Innovationsmanagement, welches das Unternehmen in die Lage versetzt, technologische Möglichkeiten schnell und effektiv von der Theorie in die Praxis umzusetzen." Das CIT umfasst das BMW Technology Office in Palo Alto, das BMW Designstudio Designworks/USA und das Engineering and Emission Test Center in Oxnard. Diese Forschungseinrichtungen setzen unter der Führung des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) in München gemeinsam auf neue Technologien mit hohem Innovationscharakter und Kundennutzen. Beispiele für die Schlagkraft dieses Technologienetzwerkes sind die Serieneinführung des iDrive Controllers im neuen 7er BMW oder ein neues Miniatur Head-up-Display für den Formel-1-Helm von Ralf Schumacher.

Die Technologien hierzu stammen aus dem BMW Technology Office in Palo Alto in Kooperation mit Designworks/USA und in Zusammenarbeit mit vor Ort ansässigen Firmen der IT Branche und Universitäten.

Informationen zum OCI Award 2002 finden Sie auch im Internet unter www.pdma.org

AFX
27.09.2002, 00:42
Rede von Dr. Helmut Panke anlässlich der BMW Group Pressekonferenz auf dem Automobilsalon Paris am 26. September 2002.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich heiße Sie herzlich willkommen bei der BMW Group auf dem Pariser Automobilsalon. Bevor wir zu den automobilen Neuigkeiten kommen, die wir in diesem Jahr hier in Paris für Sie bereithalten, lassen Sie uns zunächst einen Blick auf die aktuelle Geschäftsentwicklung der BMW Group werfen.
Auch wenn es sich bei den vorliegenden Zahlen noch um Hochrechnungen handelt, so können wir doch sagen: Am Ende des dritten Quartals können wir Zuwächse in allen Segmenten und in allen Regionen verzeichnen. Wir wachsen bei der Marke BMW und bei der Marke MINI, wir wachsen in Europa, in den USA und in Asien.

Insgesamt werden wir nach den vorliegenden Hochrechnungen in den ersten neun Monaten 2002 voraussichtlich über 800.000 Automobile - davon rund 700.000 BMW und über 100.000 MINI - verkauft haben, was einem Absatzplus von rund 19 Prozent entspricht. Im Segment Motorräder steigt der weltweite Absatz in den ersten neun Monaten auf voraussichtlich über 83.000 Einheiten, und damit rund sieben Prozent mehr gegenüber dem Vorjahreswert. Detaillierte Vertriebszahlen werden wir Ihnen in Kürze mitteilen.

Aufgrund unserer erfreulichen Absatzentwicklung können wir unsere bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr bestätigen. Das heißt: Auch 2002 wird für die BMW Group ein gutes Jahr.
Bei unveränderten konjunkturellen Rahmenbedingungen werden wir mehr als eine Million Fahrzeuge der Marken BMW und MINI absetzen. Damit werden auch Umsatz und Ertrag 2002 über den Spitzenwerten des Jahres 2001 liegen.

Allein bei der Marke MINI gehen wir aufgrund des großen Erfolges in nun über 50 Märkten weltweit davon aus, das Absatzvolumen für das laufende Jahr von rund 120.000 Einheiten um nochmals etwa zehn Prozent steigern zu können.

Wegen dieser hohen Nachfrage haben wir in unserer MINI Produktion in Oxford das bisherige Schichtsystem erweitert.
Was sind die Gründe unseres anhaltenden Erfolges - in einem weltwirtschaftlich nicht ganz einfachen Umfeld?
Die BMW Group hat mit der Konzentration auf die Premiumsegmente des Marktes für das Unternehmen eine klare und - wie die Ergebnisse zeigen - richtige Strategie eingeschlagen. Wir werden deshalb das, was uns erfolgreich gemacht hat und macht, weiter tun und darüber hinaus neue Chancen entschlossen nutzen, um unseren Erfolg weiter auszubauen.

Die BMW Group hat das Ziel, zu wachsen und zu expandieren. Den Unterschied zwischen Wachstum und Expansion definieren wir dabei so: Wachstum bedeutet für uns, mit unserem bestehenden Produktportfolio in allen Märkten, in denen wir aktiv sind, zuzulegen.

Expansion geht über dieses Wachstum hinaus: Expansion heißt für uns, mit neuen Produkten in neue Segmente einzutreten oder mit unserem Produktportfolio in für uns neuen Märkten anzutreten, in denen wir bisher nicht präsent waren.
Auf der Produktseite bedeutet unsere Strategie von Wachstum und Expansion, dass wir auch weiterhin konsequent das Wachstumspotenzial in unseren traditionellen Segmenten ausschöpfen werden. Denn wir wissen: BMW 3er, 5er und 7er Reihe sind in einer sehr starken Position.

Um diesen Kern erweitern wir unser Produktportfolio gezielt in neue Marktsegmente hinein. Dies ist Expansion, die über Wachstum hinaus geht. Beispiele dafür sind die Neuauflage der BMW 6er Reihe, die die Tradition der Marke mit großen Coupés und Cabrios wieder aufleben lässt, der BMW 1er und der BMW X3.
Darüber hinaus expandieren wir im Kleinwagensegment mit der weltweit erfolgreich eingeführten Produktpalette der Marke MINI, die wir mit neuen Varianten wie beispielsweise einem MINI mit Dieselaggregat weiter ausbauen und ab 2003 im Luxuswagensegment mit der Übernahme der Marke Rolls-Royce mit einer vollkommen neuen Limousine.

Mit unserer Produktinitiative bleiben wir exklusiv, gehen aber in mehr Segmente fokussiert hinein. Das heißt: Die BMW Group wird für die Premiumsegmente des Weltmarktes hundertprozentige Lösungen bieten und nicht ein bisschen von allem für möglichst viele. Dies entspricht nicht unserer Vorstellung von Premium. Mit unserer Produktinitiative wächst vor allem der "Footprint" der Marke BMW. Wir treten jedoch nur in neue Segmente ein, wenn wir dies BMW typisch tun können, das heißt, wenn dort ein Automobil nachgefragt wird, das die BMW typischen Eigenschaften beinhaltet.

Die Marke BMW steht für ein Versprechen für faszinierende, individuelle Automobile und dieses werden wir auch weiterhin gezielt einlösen. Und zu diesem Versprechen gehört auch, dass wir niemals einen langweiligen BMW bauen werden.

Auf der Marktseite bedeutet unsere Strategie von Wachstum und Expansion: Wir werden zum einen in den etablierten Märkten weiter wachsen. Unser Blick bleibt deshalb weiter auf die Triademärkte - Westeuropa, die USA und Japan - gerichtet, die nach wie vor eine herausragende Rolle für uns spielen werden.
Zusätzlich zu diesem Wachstum zielt unsere Marktinitiative auf die Expansion in die neuen Märkte und Regionen hinein, in dem wir klare Wachstumspotenziale für unser Premiumgeschäft sehen.

Deshalb werden wir zunächst die Chancen im asiatisch-pazifischen Raum nutzen. Bereits im vergangenen Jahr haben wir Tochtergesellschaften in Indonesien und auf den Philippinen gegründet. Zur Zeit bauen wir unsere Produktionsstätte in Thailand weiter aus. Außerdem verhandeln wir in China über eine Produktionslizenz. Wir bleiben dabei unserem Konzept treu, dass Produktion dem Markt folgt. Unser Ziel ist es, in China, eine ähnlich erfolgreiche Entwicklung zu erreichen, wie es uns in anderen Märkten schon gelungen ist - beispielsweise in den USA.

Meine Damen und Herren,
und nun möchten wir Ihnen das aktuellste Beispiel unserer Produktinitiative vorstellen: Neben den neuen Dieselmodellen 730d und 740d, die die Modellpalette unserer neuen 7er Baureihe erweitern, hat vor allem unser neuer BMW Z4 hier in Paris seine Weltpremiere.

Mit diesem neuen Roadster von BMW setzen wir eine lange Tradition unseres Hauses fort. Diese Tradition begann schon 1936 mit dem BMW 328, setzte sich fort über den BMW 507 und reicht bis zu BMW Z1 und BMW Z3. Das Roadster-Segment ist eben ein Segment, in dem sich die BMW Markenwerte bestens realisieren lassen.

Wie kaum eine andere Fahrzeuggattung hat der Roadster das Profil von BMW so oft so entscheidend geprägt. Der BMW Z4 ist nun die neue Verkörperung des offenen Zweisitzers bei BMW, der zugleich die sportliche Seite unserer neuen Formensprache repräsentiert.

Der Z4 besitzt alle Attribute, die ihn unübersehbar zu einem echten Roadster machen: Seine Proportionen - eine lange Motorhaube, ein maßgeschneidertes Cockpit und ein kurzes Heck - und natürlich ein roadsterspezifisches Stoffdach machen ihn zu einem ganz besonderen Automobil seiner Art.

Kraftvoll mit unserem Reihensechszylinder motorisiert bietet er zudem ein extrem präzises und sicheres Handling, das die "Freude am Fahren" in Reinkultur vermittelt.
Schon allein damit eindeutig im Premium-Roadster-Segment positioniert, bringt der Z4 seine höhere Wertigkeit und Produktsubstanz durch zahlreiche weitere Details zum Ausdruck: beispielsweise das schnellste vollautomatische Verdeck seiner Klasse, seine elektrische Servolenkung, die hervorragend zur agilen Abstimmung des Fahrzeugs passt, oder die Verwendung hochwertiger Materialien im Innenraum.

Der BMW Z4 wird in unserem Werk Spartanburg für die Märkte der Welt gefertigt. Noch in diesem Herbst wird er im amerikanischen Markt eingeführt, die europäischen Märkte folgen dann im Frühjahr 2003.

Wir sind davon überzeugt, mit diesem neuen Roadster die Eigenschaften der Marke BMW zur Freude unserer Kunden erneut perfekt auf die Straße gebracht zu haben. Wir sind davon überzeugt, mit dem Z4 einen neuen Akzent in seinem Segment zu setzen.

Meine Damen und Herren, hier ist der neue BMW Z4.

AFX
30.09.2002, 11:50
BMW will in China Autos bauen

Bald werden die ersten Chinesen chinesische BMW fahren. Der Münchener Autokonzern steht kurz vor dem Abschluss der Verhandlungen über ein Gemeinschaftsunternehmen.

...

Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 30. September 2002 - http://www.handelsblatt.com/startschuss-fuer-bmw-werk-in-shenyang-erfolgt-in-den-naechsten-wochen-bmw-will-in-china-autos-bauen/2200474.html

AFX
02.10.2002, 11:51
BMW Group mit über 100.000 Mitarbeitern

Die BMW Group hat in den ersten acht Monaten 2002 aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung mehr als 2.800 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Damit beschäftigt das Unternehmen weltweit über 100.000 Mitarbeiter. Verglichen mit 97.275 Mitarbeitern im Dezember 2001 wurde der Personalstand um 2,9 Prozent per August 2002 auf 100.112 gesteigert. "Um unsere Produkt- und Marktoffensive umzusetzen, benötigen wir zusätzliche Mitarbeiter. Der Schwerpunkt liegt hier im Entwicklungsbereich auf Ingenieuren und IT-Spezialisten, darüber hinaus werden qualifizierte Facharbeiter in den Werken eingestellt", so Ernst Baumann, Personalvorstand der BMW AG.
Im Rahmen der Produkt- und Marktoffensive wird die BMW Group bis 2005 die Zahl der Modellreihen im Vergleich zu 1992 mehr als verdreifachen. Auf dieser Basis wird die BMW Group beim Absatz um rund ein Drittel auf 1,3 Mio. Fahrzeuge wachsen, der Umsatz wird in den kommenden sechs Jahren in eine neue Größenordnung von über 50 Mrd. Euro steigen.

Etwa drei Viertel der Mitarbeiter der BMW Group sind in Deutschland beschäftigt. Hier wuchs die Belegschaft von 72.863 Mitarbeitern zum Jahresende 2001 auf 75.462 Ende August, eine Steigerung von 3,6 Prozent. Die stärksten Zuwächse verzeichnen hier die Zentralbereiche einschließlich des Forschungs- und Innovationszentrums in München mit einem Plus von über 800 Mitarbeitern, das Werk Dingolfing mit zusätzlich 800 Mitarbeitern sowie die Werke München (+ 288 Mitarbeiter) und Regensburg (+ 272 Mitarbeiter).

Der Personalaufbau für das Werk Leipzig, in dem in 2005 die Serienproduktion der 3er Reihe startet, hat bereits begonnen. Derzeit werden 276 Mitarbeiter in den deutschen Werken eingearbeitet, um danach die Produktion im Werk Leipzig aufzubauen. Die Haupteinstellungsphase im Werk Leipzig erfolgt ab Mitte 2004.

Um den erhöhten Bedarf an qualifizierten Facharbeitern zu decken, wird die BMW Group auch weiterhin die Anzahl der Ausbildungsplätze steigern. Im September 2002 begannen 1.250 junge Menschen ihre Ausbildung an den verschiedenen deutschen Standorten; ein Großteil von ihnen in gewerblich-technischen Berufsfeldern.

"Wir werden auch im nächsten Jahr gezielt qualifizierte Bewerber - vorwiegend mit technischem und informationstechnischem Hintergrund - einstellen. Mitarbeiter sind für die BMW Group ein wichtiger Erfolgsfaktor und sichern die Zukunft unseres Unternehmens", so Baumann.

02.10.2002

AFX
08.10.2002, 18:04
Der neue BMW Z4.

Der BMW Z4 bringt es auf den Punkt: Genau so hat ein BMW Roadster auszusehen und genau so hat er sich auch zu fahren. Der Z4 ist automobiles Erleben mit allen Sinnen in Reinkultur. Er repräsentiert nicht nur eine Seite
der neuen Formensprache von BMW, sondern setzt auch in vielen Bereichen neue Roadster-Maßstäbe: Selbstbewusst, kraftvoll, sportlich und ästhetisch bietet er ein extrem präzises und sicheres Handling, das höchsten Fahrspaß vermittelt und seinesgleichen sucht.
Der neue Zweisitzer debütiert als Z4 3.0i mit einem 170 kW/231 PS starken Reihensechszylinder und Sechsgangschaltgetriebe sowie als Z4 2.5i
mit einem 141 kW/192 PS starken Reihensechszylinder und Fünfgangschaltgetriebe. Beide Modelle kommen in den USA im Herbst 2002 auf den Markt, in Europa ab Frühjahr 2003.
Das Design: einmalige Proportionen im Spiel wechselnder Formen.
Allein schon die Proportionen des Z4 sind bemerkenswert: Eine lange Motorhaube, ein maßgeschneidertes Cockpit und ein kurzes, knackiges Heck - es gibt heute keinen zweiten Roadster mit ähnlichen Abmessungen.
2 495 Millimeter Radstand und 1781 Millimeter Breite sind in dieser Klasse das neue Maß, 4 091 Millimeter Außenlänge dagegen vergleichsweise sportlich kompakt. Das Resultat ist ein solide auf der Straße stehender Sportler mit knappen Überhängen, ohne ein Gramm Fett zuviel.
Der Z4 hat zwei Gürtellinien. Die untere Gürtellinie läuft von der Haube über die Tür zuerst nach unten und dann auf das Heck hoch. Sie vermittelt den Eindruck kraftvollen Selbstbewusstseins und erinnert zudem an den Einstieg bei klassischen, türlosen Roadstern, gibt dem Zweisitzer seinen unverwechselbaren Charakter. Die obere Gürtellinie hingegen zieht einen kraftvollen Spannungsbogen vom Anfang der Motorhaube bis hin zum Heck. Ebenso spannend verläuft auch die nach hinten schräg ansteigende Türlinie.
Das Design ist in seiner Art einzigartig: Markant sind die plastisch sicht- und fühlbaren, in sich gedrehten Flächen, Kanten, Rundungen und Einbuchtungen im schnellen Wechsel zwischen konkaven und konvexen Formen. Daraus resultieren Linien, Schattierungen und Spiegelungsverläufe. Diese heben die Roadster-Proportionen noch deutlicher hervor.

Das Verdeck: Z-Faltung spart Platz.

Als erster offener BMW verfügt der Z4 über ein Faltverdeck mit Z-Faltung. Diese Art der Faltung benötigt einerseits sehr wenig Platz, andererseits kann der vorderste Verdeckteil wie ein Deckel über den Stoff gelegt und bündig
mit der Karosserie verriegelt werden. Der Z4 benötigt deshalb weder eine Persenning, noch eine Verdeckklappe. Auf Wunsch ist der neue
BMW Zweisitzer als weltweit einziger Roadster auch mit einem vollautomatischen Verdeck lieferbar.

Der Antrieb: ausgezeichnete Sechszylinder.

Der Z4 kommt mit buchstäblich ausgezeichneten Motoren auf den Markt:
Der BMW Reihensechszylinder erntete auch in diesem Jahr wieder das höchste Lob bei der Vergabe der internationalen Motoren-Preise. In dem Zweisitzer werden die beiden Top-Varianten eingesetzt: Der 2,5-Liter mit 141 kW/192 PS bei 6 000/min-1 und der 3,0-Liter mit 170 kW /231 PS bei 5 900 min-1.
Sie ermöglichen Fahrleistungen, die der Bezeichnung Sportwagen alle Ehre machen: Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,0 bzw. 5,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 235 bzw. 250 km/h.

Der Power-Schalter: die Fahr Dynamic Control FDC.

Für besonders engagierte Fahrer hat der Z4 einen Schalter, dessen
Drücken dem Motor noch etwas mehr Kick verleiht: Die als Sonderausstattung angebotene Fahr Dynamic Control (FDC) ruft im Programm "Sport" die Motorleistung früher ab, die Motorsteuerung folgt einer noch sportlicheren Gaspedalkennlinie. Gleichzeitig wird zur spontaneren Gasannahme auch noch die Lenkcharakteristik in Richtung direkter und sportlicher verändert: Die geschwindigkeitsabhängige Lenkkraftunterstützung der Electric
Power Steering (EPS) folgt einer ebenfalls noch sportlicheren Kennlinie.
Bei den Sonderausstattungen SMG oder Automatik aktiviert die FDC zusätzlich höheres Ausdrehen und schnelleres Schalten der Gänge.

Neu: EPS Electric Power Steering.
Der Z4 ist der erste BMW mit elektrischer statt hydraulischer Servolenkung. Da die Lenkungsabstimmung somit über Software erfolgen kann, erlaubt EPS eine sehr hohe Flexibilität in der Lenkcharakteristik und die optimale Abstimmung zwischen Lenkungsdämpfung und Fahrbahnrückmeldung. Im Gegensatz zur klassischen Hydrolenkung ist bei der EPS kein Energieaufwand bei Geradeausfahrt ohne Lenkbewegungen notwendig.
Das ergibt eine Kraftstoffersparnis von bis zu einem Liter auf 400 Kilometer gegenüber der konventionellen Hydrolenkung.

Fünf- und Sechsganggetriebe serienmäßig, SMG oder Automatik wahlweise.

Der Z4 2.5i ist serienmäßig mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestattet, der Z4 3.0i mit einer Sechsgang-Schaltbox. Als Sonderausstattung sind beide Motorisierungen mit dem Sechsgang-SMG lieferbar. Als "Shift by wire" System ermöglicht das SMG dem Fahrer das Schalten über den konventionellen Schalthebel oder über zwei Schaltwippen - sogenannte Paddles - am Lenkrad, er kann sich damit voll und ganz auf das Fahren konzentrieren. Das SMG spricht vor allem sportlich ambitionierte Fahrer an und ermöglicht den Gangwechsel in bis zu 0,15 Sekunden - absolut präzise und immer wieder, weil ohne Kupplungsbetätigung durch den Fahrer.

Das Fahrwerk: Handling pur.

Dynamik, Agilität und Sportlichkeit des Z4 basieren auf der sehr steifen Karosserie und auf seinem Fahrwerk. Letzteres stammt im Prinzip vom 3er, ist jedoch in der Abstimmung modifiziert und noch mehr auf hervorragendes Handling ausgelegt als beispielsweise das Coupé-Fahrwerk. Die gleichmäßige Gewichtsverteilung auf die Achsen bietet dabei die optimale Voraussetzung für ein harmonisches Fahrverhalten. Dazu kommt der Antrieb über die Hinterräder, der gerade bei einem Sportwagen entscheidende Vorteile bietet. So ist die Lenkung völlig frei von Antriebseinflüssen, was dem Fahrer hervorragende Lenkpräzision und eindeutige Rückmeldung garantiert.

DSC mit DTC: mehr sicherer Fahrspaß bis in den Grenzbereich.

Serienmäßig verfügt der Z4 über die Dynamische Stabilitäts Control DSC:
Die Sicherheitsreserven des Roadster-Fahrwerks sind so hoch, dass das Sicherheitssystem nur bei tatsächlich gefährlichen Fahrsituationen und nicht als Fahrwerks-Hilfsmittel gebraucht wird.
Zusätzlich kann der Fahrer die DSC im Z4 durch die neue Dynamic Traction Control DTC noch individueller hohen fahrdynamischen Ansprüchen anpassen. DTC lässt per Tastendruck adaptiv erhöhten Schlupf an den Hinterrädern zu. Mit der DTC fährt sich der Z4 deshalb so agil wie mit einem klassischen Sperrdifferenzial, ohne jedoch die DSC-Funktionen im Grenzbereich zu gefährden.

Die Karosserie: hochfest und trotzdem leicht.

Der Z4 wurde von Grund auf als Roadster konstruiert. Das hat einen deutlich spürbaren Grund: Mit einer Torsionssteifigkeit von 14 500 Nm/Grad übertrifft
er den bisherigen Z3 (5 600 Nm/Grad) um mehr als das Doppelte. Eine derart hohe Karosseriesteifigkeit wurde im Cabrio- und Roadstersegment bisher noch nie erreicht. Der Zielkonflikt zwischen limousinenähnlichem Schwingungskomfort und dynamischer, sportlicher Fahrwerksabstimmung wird damit brillant gelöst.

Passive Sicherheit: abgestimmte Schutzsysteme.

Rückgrat der hohen passiven Sicherheit für Fahrer und Beifahrer ist buchstäblich die äußerst stabile Karosseriestruktur mit gezieltem Einsatz hochfester Stähle. Die A-Säule ist dabei als Überrollbügel ausgebildet, ergänzt um zwei stählerne Überrollbügel hinter den Sitzen. Serienmäßig schützen vier Airbags die Insassen im Z4, die US-Version verfügt zusätzlich über zwei Knie-Airbags.
Die Airbags werden von der neuen Advanced Safety Electronic (ASE) gesteuert, die erstmals mit Lichtwellenleitern arbeitet und mit der BMW in der Sicherheitstechnik ein weiteres Mal Maßstäbe setzt.

Pannensicher: serienmäßig Runflat-Reifen.

Der Z4 rollt serienmäßig auf pannensicheren Runflat-Reifen. Dadurch kann nach einer Reifenpanne in der Regel eine Servicestation erreicht werden - ohne an gefährlichen Stellen anhalten und ohne einen Radwechsel vornehmen zu müssen. Zudem bleiben alle Regelsysteme auch im Pannenfall voll funktionsfähig. Diese Notlauf-Reifen werden von einem serienmäßigen Luftdruck-Warnsystem überwacht, das anhand von Drehzahlunterschieden Veränderungen im Luftdruck eines oder mehrerer Reifen nach kurzer Fahrt erkennen kann und den Fahrer optisch warnt.

Sonderausstattungen: vom Bi-Xenonlicht zum Navigationssystem.

Für den Z4 steht eine Reihe von Sonderausstattungen zur Wahl:
So kann der neue Roadster mit Bi-Xenon-Scheinwerfern ausgerüstet werden. Für individuellen Musikgenuss auf höchstem Niveau sorgen auf Wunsch zwei HiFi-Anlagen, die eigens für den Z4 entwickelt und optimiert wurden.
Mit dem Audiosystem Top-HiFi (SA) hält dabei die sogenannte Carver-Technologie Einzug ins Automobil. Die Carver-Technologie ermöglicht es, aus dem verfügbaren Volumen einen enorm hohen Schalldruck zu erzeugen.
Das in die Armaturentafel integrierte Radio-Navigationssystem greift erstmals bei BMW auf Daten einer DVD zurück, deren Speicherdichte eine größere geografische Reichweite erlaubt. Das Navigationssystem Professional verfügt darüber hinaus über einen aufklappbaren und dank neuester Technologie hervorragend ablesbaren Farbmonitor oben in der Mitte der Armaturentafel. Beide Navigationssysteme sind mit einem ebenfalls als Sonderausstattung lieferbaren, fest eingebauten Telefon kombinierbar.

AFX
10.10.2002, 19:14
BMW Group nach neun Monaten mit 20% im Absatzplus

München. Mit einem Absatzplus von 20% in den ersten neun Monaten dieses Jahres hält die BMW Group ihr hohes Wachstumstempo. Insgesamt wurden per September 805.800 Automobile (Vj.: 671.850) der Marken BMW und MINI an Kunden ausgeliefert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (75.400) stieg der Absatz im September 2002 sogar um 28% auf 96.500 Einheiten.
Die Marke BMW konnte per September um 5% auf 700.950 ausgelieferte Automobile zulegen (Vj.: 667.150). Im September lag das Absatzwachstum bei der Marke BMW bei 12% auf 79.700 verkaufte Fahrzeuge (Vj.: 71.250).

Auch die Marke MINI konnte ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben. Per Ende September wurden 104.900 MINI abgesetzt. Damit wurde bereits zum Ende des dritten Quartals der ursprünglich für das Gesamtjahr geplante Absatz von 100.000 Einheiten übertroffen. In Großbritannien wurden in den ersten drei Quartalen 26.800 MINI abgesetzt, auf dem deutschen Markt sind es 17.250, in den USA 15.760 und in Italien 12.860. Im September wurden mit weltweit 16.800 an Kunden ausgelieferten Fahrzeugen mit Abstand die meisten MINI in einem Monat verkauft.

Unter den westeuropäischen Absatzmärkten belegt Großbritannien nach neun Monaten verglichen mit der entsprechenden Vorjahresperiode mit einem Plus von 48% auf 97.200 abgesetzte BMW und MINI (Vj.: 65.600) den Wachstums-Spitzenplatz. Auch andere Länder in Westeuropa weisen zweistellige Zuwachsraten aus: Besonders hoch ist das Wachstum in Italien mit einem Plus von 33% auf 47.500 Einheiten (Vj: 35.600), Spanien mit Plus 29% auf 28.900 (Vj.: 22.450), und Frankreich mit Plus 26% auf 32.900 (Vj.: 26.100).

In den USA betrug das Wachstum per September 17%, das entspricht 187.150 an Kunden ausgelieferten Automobilen (Vj.: 160.500). Kanada legte per September 31% auf 12.500 Einheiten zu (Vj.: 9.550).

Überdurchschnittliche Wachstumsraten zeigten erneut die asiatischen Märkte: In Süd-Korea betrug die Absatzsteigerung in den ersten drei Quartalen 76% auf 3.700 Fahrzeuge (Vj.: 2.100), China (incl. Hongkong) mit Plus 42% auf 6.600 Einheiten (Vj.: 4.660) und Taiwan mit 4.400 Automobilen (Plus 17%/Vj.: 3.770). In Japan konnten im genannten Zeitraum 23% mehr Automobile (32.900) an Kunden ausgeliefert werden(Vj.: 26.800).

Das Segment BMW Motorräder steigerte die Auslieferung von Zweirädern per September um über 6% auf 83.450 Einheiten (Vj.: 78.400).

10.10.2002

AFX
18.10.2002, 23:15
MINI etabliert Premium im Kleingwagensegment

München. Gut ein Jahr nach seiner Markteinführung durch die BMW Group steht fest: Der Marktstart des neuen MINI ist geglückt. Allein in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurden fast 105.000 Fahrzeuge der Marke MINI verkauft. Damit wurde bereits Ende September das ursprünglich für das Gesamtjahr geplante Ziel von 100.000 abgesetzten Einheiten überschritten.
Dr. Michael Ganal, im Vorstand der BMW AG zuständig für Vertrieb und Marketing auf einer Pressekonferenz in München: "MINI ist der erste Kleinwagen, der in allen Triademärkten erfolgreich ist. Das heisst: Mit MINI haben wir nicht nur das Segment der Premium-Kleinwagen kreiert und als erste besetzt, sondern auch den ersten globalen Kleinwagen geschaffen."

Momentan wird der MINI von über 1.400 Händlern in rund 60 Märkten weltweit verkauft. Wichtigster Markt in den ersten neun Monaten war Großbritannien mit 26.000 Einheiten, gefolgt von Deutschland mit 17.250 abgesetzten MINI. Auf Platz drei folgen mit 15.800 Einheiten die USA, wo der MINI erst seit März dieses Jahres angeboten wird. Damit hat dieses Automobil als kleinster PKW, der auf diesem Markt überhaupt erhältlich ist, das dortige Segment der Kleinwagen stark belebt.

Ziel der BMW Group ist es, die Marke MINI als wichtigen Pfeiler ihrer Wachstums- und Expansionsstrategie dauerhaft zu verankern. Wachstum bedeutet, in Märkten, die bereits bedient werden, weiter zuzulegen. Expansion heißt, mit neuen Produkten in neue Segmente einzutreten oder mit dem bestehenden Produktportfolio neue Märkte zu erobern. Entsprechend expandiert das Unternehmen mit der Marke MINI erfolgreich in das Kleinwagen-segment - mit einer Produktpalette, die im nächsten Jahr um eine Dieselvariante erweitert und die später zu einer Produktfamilie ausgebaut werden soll.

Ein weiteres Ziel des MINI, die Kundenbasis der BMW Group zu verbreitern und mindestens 50% völlig neue Kunden zu erobern, wurde seit Marktstart übertroffen. Der MINI hat neue und junge Käufergruppen erschlossen. Das Verhältnis von männlichen und weiblichen Kunden ist ausgeglichen.
Nach einer außerordentlich erfolgreichen Startphase ist es das Ziel der BMW Group, den Erfolg des MINI zu verstetigen und weiter auszubauen. Auf dem Weg zu diesem Ziel wird das Unternehmen von zwei Markttrends unterstützt. Zum einen wächst das Kleinwagensegment insgesamt in den nächsten 10-12 Jahren von weltweit 8,4 Mio abgesetzten Einheiten im Jahr 2001 um ca. 50%. Und zum anderen wächst der Markt für Premiumprodukte deutlich schneller als der Gesamtmarkt. Insbesondere im Kleinwagensegment steigt die Zahl der Kunden, die keine Abstriche bei Sicherheit, Qualität und Fahreigenschaften machen, überdurchschnittlich. Dasselbe gilt für den Trend zur Individualisierung des Automobils.

Untermauert wird diese Entwicklung auch vom aktuellen Modellmix beim MINI Absatz. So enfielen in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 57% des Absatzes auf den höherwertigen MINI Cooper und 28% auf den MINI One. Für das seit März verfügbare Spitzenmodell Cooper S entschieden sich 15% der Kunden. Im Monat September bestätigt sich dieser Trend zu den höherwertigen Modellen noch deutlicher: Von den abgesetzten 16.800 MINI Automobilen waren 20% MINI one, 50% MINI Cooper und 30% Cooper S.

Nach der Marke MINI wird im nächsten Jahr Rolls-Royce das Markenportfolio der BMW Group erweitern. Dazu Dr. Michael Ganal: "Unsere Produktexpansion runden wir ab 2003 mit der Marke Rolls-Royce ab. Damit sind wir weltweit der einzige Hersteller, der alle relevanten Segmente des weltweiten Automobilmarktes mit Premiumprodukten abdeckt - mit einer durchgängigen Produktpalette vom Kleinwagen bis zur absoluten Luxusklasse."

AFX
24.10.2002, 00:39
Eine Legende kehrt zurück: Die BMW Group Mobile Tradition erwirbt den Siegerwagen der Mille Miglia 1940 - das BMW 328 Coupé Touring

München. Eine über 50jährige Odyssee geht zu Ende: Das BMW 328 Mille Miglia Coupé Touring, mit dem Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer 1940 die Mille Miglia gewannen, kehrt nach München zurück. Im Rahmen einer Pressekonferenz mit anschließender Ausfahrt wurde das Fahrzeug vom Vorbesitzer, dem US-amerikanischen Oldtimer Enthusiasten Jim Proffit, der BMW Group Mobilen Tradition übergeben. Vor 17 Jahren hatte es der kalifornische Sammler Jim Proffit entdeckt und restauriert. Seither nahm es an zahlreichen Concours d'Elegances, historischen Rennen und auch an den Mille Miglia Wettbewerben teil. Proffit und BMW Group einigten sich nun auf die Rückgabe des einmaligen Wettbewerbswagens, einem Meilenstein in der Geschichte der Bayerischen Motoren Werke. "Es gibt kaum ein Vorkriegs-Fahrzeug, das die Marke BMW so geprägt hat, wie dieses Coupè. Deshalb freuen wir uns besonders, dass es nach so langer Zeit wieder nach München zurückkehrt," sagte der Leiter der BMW Group Mobile Tradition.
Das Rezept: Reihensechszylinder, Gitterrohrrahmen und Aluminiumkarosserie.
Der einzigartige BMW 328 war 1939 von Touring in Mailand karossiert worden. Das Chassis mit der Nummer 85368 wurde mit einem filigranen Gitterrohrrahmen und einer Außenhaut aus Aluminium ausgestattet. Diese "superleggera" - superleichte - Karosserie mit der Touring-Nummer 2312 machte das fahrfertige Coupé ganze 780 Kilogramm leicht. Mit dem 130 PS starken Reihensechszylinder unter der Haube erreichte der Zweisitzer eine Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h.

Der Erfolg: Ein Start-Ziel Sieg über 1.600 Kilometer.

Schon beim ersten Einsatz, dem 24 Stunden Rennen von Le Mans 1939, siegte der leichte Renner in seiner Klasse souverän und belegte einen sensationellen 5. Platz in der Gesamtwertung vor sehr viel stärkeren Wettbewerbern. Ein Jahr später, am 28. April 1940, fuhr der legendäre Rennfahrer Fritz Huschke von Hanstein (1911 - 1996) gemeinsam mit Walter Bäumer auf dem 1.600 km langen Kurs der Mille Miglia, dem damals längsten und schwierigsten, aber auch prestigeträchtigsten Straßenrennen der Welt, unangefochten auf Platz eins. Seinen Triumph erzielte der damals 29-jährige von Hanstein mit Startnummer 70. Der "Rennbaron" setzte sich vom Start weg an die Spitze des 74 Teilnehmer starken Feldes und legte die Gesamtstrecke in weniger als neun Stunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 170 km/h zurück. Am Ziel hatte das BMW-Team vor den bis dahin übermächtigen Alfa- Romeo-Werksteams 15 Minuten Vorsprung. Dies war der bis dahin bedeutendste Sieg für das noch junge Automobilunternehmen BMW. Abgerundet wurde der Sieg noch durch die hervorragenden Platzierungen der 328 Roadster auf den Plätzen 3, 5 und 6.

BMW Group Mobile Tradition

Um die Geschichte des Unternehmens und seiner Produkte lebendig zu halten, sie zu pflegen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde 1994 eigens ein Unternehmensbereich, "Mobile Tradition" genannt, ins Leben gerufen. Sie ist Seele und Gedächtnis der BMW Group, denn sie sammelt, erhält und schützt die Bestände der reichhaltigen Geschichte von Unternehmen und Marke. Alle Aktivitäten, die weltweit mit der Historie der BMW Group zu tun haben, werden hier koordiniert. Die Bezeichnung "Mobile Tradition" unterstreicht das Selbstverständnis dieses Unternehmensbereiches, denn sie begreift Tradition nicht als statische Konservierung von Vergangenheit, sondern als lebendigen Umgang mit historischen Produkten, die einst die Freude am Fahren verkörperten und diese Funktion auch weiterhin ausüben sollen. Unter www.bmwmobiletradition.de erhalten Sie weitere Informationen zu den Aktivitäten der BMW Group Mobile Tradition, die auch ein Historisches Archiv, die Historische Fahrzeugsammlung, den technischen Service und Teilevertrieb sowie den Bereich Kommunikation und Marketing umfasst.


Dokumentation einer Legende - Das BMW 328 Mille Miglia Coupé Touring

Schon als Prototyp ließ der BMW 328 eine phänomenale Karriere erahnen.
Nach dem ersten Renneinsatz und Sieg beim Eifelrennen auf dem Nürburgring am 14. Juni 1936 mit Ernst Henne am Steuer, entwickelte sich der BMW 328 Sportwagen zu einer Legende des Motorsports. Am Ende seiner aktiven Rennkarriere, schon in den fünfziger Jahren, blickte man auf über 200 Siege zurück - kein anderer Wagen seiner Klasse hatte eine ähnliche Erfolgsbilanz aufzuweisen.
Neben den typischen 328 Roadstern mit BMW Werkskarosserie entstanden Ende der dreißiger Jahre einige wenige Rennsportversionen mit Leichtbaukarosserien nach neuesten Erkenntnissen der Aerodynamik. Berühmtestes Modell dieser exklusiven Gruppe ist ein BMW 328 Coupé, das 1939 für den Einsatz in Le Mans bei der berühmten Karosserieschmiede Touring in Mailand in Auftrag gegeben wurde, da das Reglement nun auch geschlossene Wagen zuließ.
Die Firma Carozzeria Touring hatte große Erfahrung und Erfolge (Alfa Romeo) mit sogenannten "Superleggera"-Aufbauten, aluminiumbeplankte, extrem leichte Rohrkonstruktionen und nahm den Auftrag an, ein BMW 328 Fahrgestell binnen kürzester Zeit für Le Mans 1939 mit einer geschlossenen Leichtbaukarosserie auszurüsten. In München wurde inzwischen ein normalerweise 80 PS leistender BMW 328 Motor auf ca. 110 PS leistungsgesteigert.
Das zweisitzige Coupé wurde gerade noch rechtzeitig fertig und erwies sich nicht nur als sehr schnell, sondern auch äußerst attraktiv in der Linienführung. Der Erfolg in Le Mans blieb nicht aus. Die drei gestarteten BMW 328 belegten in Ihrer Klasse die ersten Plätze, den Sieg holten die Fahrer Prinz Max zu Schaumburg-Lippe und Hans Wencher auf dem wie es damals hieß "Stromlinien-Innenlenker", dem 328 Touring Coupé. Der Wagen hatte sich als der Konkurrenz erstaunlich überlegen erwiesen. Durchschnittsgeschwindigkeit 132,8 km/h, das bedeutete rund 10% über dem bisherigen Rekord in der Zweiliterklasse, selbst in der Gesamtwertung auf dem 5. Platz musste sich dieser eher zierliche BMW nur Rennboliden mit Motoren zwischen 3 und 4,5 Litern geschlagen geben.
Doch für die nächste Rennsaison, aufgrund des Krieges sollte es für BMW die vorerst letzte sein, hatte man sich noch mehr vorgenommen.
1940 fand, nach einjähriger Pause aufgrund eines verheerenden Unfalls beim Rennen von 1938, die Mille Miglia, das berühmteste und schwerste Autorennen der Welt, auf einem neuen Kurs statt. Anstatt mitten durch Städte und Dörfer zwischen Brescia und Rom führte der neue Kurs, gleichsam als Hochgeschwindigkeitsstrecke über ausgebaute Landstrassen zwischen Brescia, Mantua und Cremona.
Erneut unter enormem Zeitdruck gelingt es BMW für dieses Rennen, den "1. Gran Premio Brescia delle Mille Miglia", das am 28 April 1940 in Brescia startet, fünf Spezial-328, alle mit Leichtbaukarosserien, fertig zu stellen: drei offene Sportwagen, ein in München entwickeltes Stromlinien-Coupé und den Siegerwagen von Le Mans.
Gesteuert von einigen der berühmtesten Rennfahrern Ihrer Zeit, darunter Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer im 328 Touring Coupé, fahren drei Wagen schließlich im März 1940 im Konvoi auf eigener Achse über die Alpen - man möchte in Italien noch ausgiebig trainieren!
Trotz politischer Wirren wird am 28. April die Startflagge gehoben. Aufgrund seines Hochgeschwindigkeitscharakters galt das Rennen als Prüfstein für den Stand der damaligen Renntechnologie. So war selbst Mercedes-Rennleiter Alfred Neubauer angereist, ohne dass ein Mercedes-Wagen eingesetzt wurde, um den Stand der Technik bei der Konkurrenz zu beobachten.
Von Anfang an setzten sich von Hanstein und Bäumer im Le Mans Siegerwagen an die Spitze, dicht gefolgt vom zweiten 328 Coupé und den favorisierten Alfa Romeos. Stets am Limit fahrend, lassen sich die Piloten des Touring Coupés nicht mehr einholen. Unter dem Jubel der Zuschauer rast der Stromlinien BMW schließlich nach neun Runden und fast 1000 Meilen als Gesamtsieger über die Ziellinie - eine Viertelstunde muss das Publikum warten, ehe der Zweite, ein überlegen motorisierter 2,5 Liter Alfa Romeo, im Ziel eintrifft. . .
Die Fahrer von Hanstein und Bäumer haben mit dem BMW 328 Touring Coupé bei einem Geschwindigkeitsdurchschnitt von fast unglaublichen 166,724 km/h einen phänomenalen Sieg errungen, der als Legende in die Geschichte des internationalen Rennsports einging und bis heute lebendig ist. Kein anderes Fahrzeug hat die Geschichte des BMW Motorsports nachhaltiger und charaktervoller geprägt.
Der intelligente Einsatz hochmoderner Technologien trug zu diesem Erfolg entscheidend bei, eine Strategie, der BMW bis heute nicht nur im Rennsport erfolgreich treu geblieben ist.
Bis Kriegsende war dieser Einsatz beim Gran Premio delle Mille Miglia der letzte öffentliche Auftritt dieses BMW 328. Die BMW Rennabteilung wurde Anfang 1941 aufgelöst, ihr Leiter Ernst Loof und die meisten seiner Mitarbeiter mussten im Auftrag der Luftwaffe nach Paris um dort in einem Reparaturwerk für Flugmotoren zu arbeiten.
Das weitere Schicksal des BMW 328 Coupés während des Krieges bleibt ungewiß. Während die übrigen BMW Rennsportfahrzeuge und Versuchsanlagen an verschiedenen geheimen Orten in Bayern ausgelagert wurden fehlt von diesem Wagen zunächst jede Spur. Nach dem Einmarsch der Allierten im Mai 1945 taucht der Wagen wieder auf und wird kurz darauf durch US-Offiziere beschlagnahmt. Auf einer Spritztour gerät das Mille Miglia Coupé außer Kontrolle, landet in der Nähe von Freising im Straßengraben und wird dort liegen gelassen. Zufällig erfährt der ehemalige BMW Ingenieur Claus von Rücker, ehemals in führender Position im BMW Flugmotorenwerk Allach und nun dort von den Besatzern als Betriebsleiter Ihres Reparaturwerks eingesetzt, von diesem Unfall. Von Rücker erkennt um welche Rarität es sich handelt und rettet das inzwischen in der US-Militärfarbe olivgrün umlackierte Auto. Nach offizieller Schätzung konnte er das Fahrzeug schließlich von der zuständigen Behörde erwerben.
Von Rücker beginnt den beschädigten Mille Miglia Wagen eigenhändig zu reparieren und ist damit soweit erfolgreich, dass er im Juni 1946 beim ersten Autorennen im Nachkriegsdeutschland, dem Ruhestein Bergrennen, von seinem Freund, dem Rennfahrer Hermann Lang eingesetzt werden kann und Lang gewinnt sogar diesen ersten Rennsporteinsatz.
Als Claus von Rücker wenig später, Ende 1947, nach Kanada emigriert, nimmt er das Mille Miglia Coupé mit und verkauft es bald danach an den New Yorker Fotografen und Rennfahrer Robert Grier. Der Rennwagen wird in rot umlackiert und erhält mächtige Stoßfänger vorn und hinten. Der Amerikaner fährt das legendäre Auto einige Jahre im normalen Straßenverkehr und bei Bergrennen wie z.B. Watkins Glen.
Nach dem Tod von Robert Grier Mitte der fünfziger Jahre, geht das Auto in den Besitz seiner Witwe über und bleibt in ziemlich ramponiertem Zustand für rund dreißig Jahre in einer angemieteten Garage im Arbeiterviertel der Kleinstadt Wallingford / Connecticut verborgen. Mitte der Achtziger Jahre entdeckt der kalifornische Sammler und Restaurator Jim Proffit den einmaligen BMW Rennwagen und bringt ihn in seinen Besitz. Über Jahre hinweg restauriert und rekonstruiert Proffit das Coupé und bringt es in einen wieder einsatzfähigen Zustand. Bei historischen Autorennen ist Proffit damit eindrucksvoll präsent und spielt bereits damals mit dem Gedanken, den Wagen irgendwann einmal an seinen Ursprungsort zurückzuführen.
Nach langen Verhandlungen mit der BMW Group Mobilen Tradition, der Unternehmenssparte der BMW Group, die für alle Bereiche der BMW und Mini Historie verantwortlich ist, konnte schließlich im Sommer 2002 eine Einigung erzielt werden.
Das BMW 328 "Mille Miglia" Coupé Touring ist heute das Glanzlicht der Sammlung historischer BMW Motorsportfahrzeuge.

Technische Daten

Fahrgestellnummer: 85368

Baujahr: 1939
Motor: Sechszylinder-Reihenmotor
Bohrung x Hub: 66 x 96 mm
Hubraum: 1971 ccm
Verdichtung: 11,4 : 1
Leistung: 136 PS bei 6000 U/min
Vergaser 3 Solex 30 JF
Besonderheiten Motor: Vergaser auf 32 mm aufgebohrt,erleichterter Ventiltrieb,Kurbelwelle mit 9 Gegengewichten
Getriebe: Hurth 328 Viergang + R
Achsübersetzung: 3,44 : 1
Bremsen: Alfin-Trommelbremsen 280 mm
Länge: 3990 mm
Breite: 1520 mm
Höhe: 1320 mm
Radstand: 2400 mm
Spurweite v/h: 1153/1220 mm
Gewicht fahrfertig: 780 kg
Reifengröße v/h: 5,00 x 17/5,50 x 17
Tankvolumen: 100 Liter
Luftwiderstandsbeiwert: cw 0,35
Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h

http://www.bmwworld.com/pics/vintage/2764_832.jpg

AFX
24.10.2002, 00:43
Ankündigung BMW 760i / 760Li

BMW 760i :Auslieferung des neuen Spitzenmodells mit V12 Motor startet im Januar 2003. 6,0 Liter Hubraum, 327 kW/445 PS, 600Nm, 110.600 Euro

München. Nach der erfolgreichen Einführung der neuen 7er Reihe in 2001 folgten zum Herbst 2002 die Modelle mit Sechs- und Achtzylinder Dieseltriebwerken. Ab Januar 2003 wird nun das Topmodell der BMW 7er Reihe mit neuem Zwölfzylinder Motor und der Modellbezeichnung 760i für den ebenso exklusiven Kundenkreis verfügbar sein. Eine zweite, eigenständige Ausführung mit fondorientierter Ausstattung und 140mm längerem Radstand trägt die Modellbezeichnung 760Li.

Die beiden Topmodelle der BMW 7er Reihe unterscheiden sich von den anderen Modellvarianten durch ihre Innenausstattung mit noch aufwändiger verarbeiteten, edlen Materialien. Auch nach aussen wird deutlich, dass es sich hier um ganz besondere 7er handelt: ein dezenter V12 Schriftzug an den vorderen Radläufen, eine eigenständige, noch prägnantere Chromeinfassung der BMW Niere, ein neues Felgendesign und in Hochglanz- Schwarzlack ausgeführte B-Säulen und Aussenspiegelfüsse heben die Zwölfzylinder von den Sechs- und Achtzylindermodellen ab.

Die größten Unterschiede bestehen jedoch unter der Motorhaube. Das dort installierte Triebwerk mit zwölf Zylindern verfügt über eine neuartige Technologie: zur nochmaligen Steigerung von Leistung und Drehmoment kommt hier weltexclusiv die Kombination der BMW VALVETRONIC mit einer Benzin-Direkteinspritzung zum Einsatz.

BMW typisch wurde die einzig physikalisch optimale Bauform gewählt, nämlich ein V12 mit 60° Zylinderbankwinkel. Sie bietet genau jenes unübertreffliche Mass an Laufruhe, Geschmeidigkeit und Komfort, das erwartet werden darf, wenn der 'Mythos V12' bemüht wird.

Die Leistung des Motors liegt bei satten 327 kW / 445 PS und das Drehmoment bei üppigen 600 Nm. Dementsprechend souverän sind die Fahrleistungen. Gleichzeitig dokumentieren verblüffend niedrige Verbrauchs- und Abgaswerte die hohe Ingenieurskunst, die diesen Antriebstrang möglich werden ließ. Ein 6-Gang-Automatikgetriebe, das seine Weltpremiere bereits mit der Einführung der BMW 7er Reihe feierte, leitet die Kraft feinfühlig und effizient an die Hinterräder weiter.

BMW 760i / 760Li brillieren wie jede andere Motorvariante der neuen 7er Generation mit einer in dieser Klasse einmaligen Verbindung aus hoher Fahrdynamik bei gleichzeitig höchstem Fahrkomfort. Zur Serienausstattung der Zwölfzylindermodelle gehören die Fahrwerksregelungen 'Elektronische Dämpfer Control' (EDC-K) und 'Dynamic Drive', ein System, das zuverlässig die Seitenneigung der Karosserie bei Kurvenfahrt begrenzt.

Gemessen an seinem Vorgänger übertrifft der neue 7er im Vergleichszeitraum seit Markteinführung diesen bereits deutlich bezüglich der Zahl der Auslieferungen. Die Preise inklusive Mehrwertsteuer betragen für den deutschen Markt 110.600 Euro für den BMW 760i und 116.000 Euro für den BMW 760Li.

Weitere technische Details zum Fahrzeug werden rechtzeitig vor der Markteinführung bekannt gegeben.


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AFX
25.10.2002, 19:19
Hallo!

Hier Computer-Fotos vom neuen 6er-BMW, der auf der neuen 5er-Reihe basieren wird.

Das neue große Sportcoupe das den Platz des eher glücklosen 8er im BMW-Angebot einnehmen soll, soll an das 6er-Coupe aus den Achtzigern erinnern. Diesmal ist jedoch auch ein Cabrio geplant.

Vorgestellt wird der neue Wagen auf der Tokyoer Autoshow Ende 2003, Anfang 2004 beginnt dann die Auslieferung.

Motoren: 630 Ci mit 3.0 Liter-Sechszylinder; 635 Ci mit V8 (272 PS) und 645 Ci mit einem 4.4 Liter V8. Topmodell wird voraussichtlich ein M6 mit einem 500 PS V10-Aggregat.

Über die Preise schweige ich lieber.

http://www.stern.de/sport-motor/img/content/6ercoupevorne400.jpg
http://www.stern.de/sport-motor/img/content/6ercoupehinten400.jpg
http://www.stern.de/sport-motor/img/content/6ercabrio400.jpg

AFX
01.11.2002, 03:15
MINI gewinnt in den USA höchste Auszeichnungen für Sicherheit sowie in der Kundenzufriedenheit bei Design und Features.

Mit gleich zwei Preisen wurde MINI im Oktober in den USA ausgezeichnet:

Das amerikanische Marktforschungsinstitut J.D. Power bewertete den MINI Cooper in der Kundenzufriedenheit als das begehrteste Modell seiner Klasse, während die staatliche National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) den MINI Cooper und MINI Cooper S mit vier Sternen in der Sicherheit auszeichnete.

In der sogenannten APEAL-Studie zur Kundenzufriedenheit (Zufriedenheit mit Design und Features) von J.D. Power and Associates erreichte der MINI Cooper auf Anhieb den Spitzenplatz in seinem Segment. Mit deutlichem Abstand wurde er zum begehrtesten Modell in der Klasse der "Premium Compact Cars" gewählt und erhielt dafür den "Compact Car Award". Damit erreichte der MINI Cooper bereits im ersten Jahr seiner Produktion eine der höchsten, international angesehenen Auszeichnungen.

Laut Brian Walters, Leiter Produktforschung bei J.D. Power, habe sich hier ein eigenständiges Design und Konzept ausgezahlt. "Unternehmen, die das Risiko eines progressiven Konzepts auf sich nehmen und dieses umsetzen, kreieren dadurch neue Ikonen, die sich als sehr beliebt erweisen."

Sein sympathisches Design, die sehr guten Fahrleistungen sowie die Produkt-substanz des Kurvenkünstlers aus dem Werk Oxford der BMW Group haben damit den Erwartungen der Kunden an ein Fahrzeug der Premiumklasse entsprochen. MINI Cooper löst mit dem "Compact Car Award" den Volkswagen Beetle ab, der seit 1998 den ersten Platz in diesem Segment inne hatte.

Die Studie, die bereits in ihrem siebten Jahr durchgeführt wurde, basiert auf der Auswertung einer Umfrage unter Neuwagen-Kunden, die ihr Fahrzeug innerhalb der ersten 90 Tage in acht wesentlichen Bereichen hinsichtlich ihrer Zufriedenheit bewerteten.

Die NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat den MINI Cooper bei Crashtests in den USA mit vier Sternen ausgezeichnet. Die Tests umfassten einen Frontal- und Seitencrash. Damit zeigte sich erneut die hohe Sicherheit des MINI, der mit bis zu sechs Airbags und einer sehr hohen Karosseriesteifigkeit deutlich Maßstäbe in seiner Klasse setzt.

Auch in der aktiven Sicherheit überzeugt MINI durch Features, die in seiner Klasse nicht üblich sind: ABS, die elektronische Bremskraftverteilung EBD, die Cornering Brake Control CBC sowie serienmäßig Scheibenbremsen an allen Rädern und eine Reifenpannenanzeige RPA gehören zur Serienausstattung. Die Traktionskontrolle ASC+T und die Dynamische Stabilitäts Control DSC sind optional verfügbar.

MINI Cooper und MINI Cooper S sind seit März 2002 auf dem US-Markt erhältlich und hatten dort einen überaus erfolgreichen Start. Bis Ende September dieses Jahres wurden bereits 15.761 Modelle der Marke MINI in den USA verkauft. Damit übertrifft MINI die Erwartungen bei weitem.

Weltweit überschritt MINI im September bereits die Zahl von 100.000 verkauften MINI. Bis Ende September wurden in diesem Jahr fast 105.000 MINI verkauft.

Weitere Informationen zu beiden Auszeichnungen finden Sie unter:
www.jdpa.com und www.nhtsa.dot.gov.

BSCSued05
01.11.2002, 16:38
HEY!!!

Wenn derzeit ein deutscher Hersteller ein neues Auto auf den Markt bringt, kann man sicher sein: Verglichen mit dem jeweiligen Vorgänger wird er größer, stärker, teurer. Das gilt auch für den BMW Z 4, den Nachfolger des erfolgreichen Z 3-Roadsters.

Rund 285.000 Mal lief der Z 3 im BMW-Werk im amerikanischen Spartanburg vom Band, bevor im Sommer die Produktion auf den Z 4 umgestellt wurde. Angepasst werden musste vor allem die Dimension der Montage-Automaten, denn der Z 4 ist sowohl breiter als auch länger als sein Vorgänger. Dazu ist er stärker, denn die bislang angebotenen Vierzylinder-Motoren verschwinden aus der Palette. Laut BMW betrug ihr Anteil am Ende ohnehin nur noch 15 % an den Verkäufen und überhaupt: Der Trend geht nach oben. Die Münchner Produktplaner gehen davon aus, dass das Segment der hochwertigen Roadster in den nächsten zehn Jahren um rund 50 % wachsen wird. Und von dieser schönen Torte will man natürlich etwas abhaben.

Die Chancen stehen nicht schlecht. Beim ersten Kennenlernen besticht der offenen BMW durch einen ausgewogenen Mix aus Komfort und Sportlichkeit. Das geht los beim kernig-heiseren Sound, setzt sich fort über den guten Windschutz (selbst bei starkem Regen bleiben die Insassen trocken, vorausgesetzt man hält nicht an) bis hin zur neuen, extrem zielgenauen elektrisch unterstützten Lenkung. Die Lenkpräzision profitiert darüber hinaus stark von der steiferen Karosserie. Die sogenannte Torsions- oder Verdrehsteifigkeit liegt jetzt bei 14.500 Nm/Grad (Z 3: 5.600 Nm/Grad). In der Praxis bedeutet dies, dass auftretende Kräfte nicht mehr teilweise vom Karosseriekörper absorbiert werden, sondern genau definiert in die Radaufhängungen fließen. Vulgo: Beim Federn verbiegt sich nicht mehr das Radhaus sondern die Feder. Der Z 4-Besitzer profitiert davon in Form einer präzisen Lenkung sowie des völligen Fehlens von Klappern und Quietschen. Dass die ganze Karosse dabei auch noch leichter geworden ist, ist umso schöner.

Weiter geht es mit dem Komfort-Sport-Mix: Wem das normale Verhalten von Motor und Lenkung zu soft ist, kann den sogenannten FDC-Schalter auf der Mittelkonsole drücken (FDC heißt auf bestem denglisch „Fahr Dynamic Control“). Dadurch werden die Computer-Kennlinien von Lenkung und Gaspedal in Richtung „Sport“ verschoben und der Z 4 geht noch ein bisserl knackiger zur Sache. Langt immer noch nicht? Dann bitte Taste „DTC“ drücken („Dynamik Traction Control“) und an den Hinterrädern wird Driftkünstlern ein erhöhter Schlupf spendiert. Und falls es mal zu sehr pressiert haben sollte: Die elektronische Fahrstabilitätskontrolle DSC („Dynamik Stability Control“) nutzt auch noch den letzten Rest Grenzbereich aus, um einen schleudernden Z 4 wieder einzufangen. Wir kamen bei unserer ersten Ausfahrt mehrfach in den Genuss, die sanft regelnde DSC ausprobieren zu dürfen, denn der Z 4 ist leicht übersteuernd ausgelegt. Beim forcierten Einsatz des Gaspedals beginnt das Heck in der Kurve nach außen zu drängen. Ein gewolltes Fahrverhalten, denn es unterstützt das Gefühl der Agilität. Und in Zeiten der elektronischen Helferlein kann man eine solche Charakteristik auch weniger geübten Fahrern zumuten.

Aber für solche Exzesse ist er eigentlich nicht gebaut. Beschauliches Fahren scheint viel angemessener, zumal das Dach jetzt auch einfach per Knopfdruck im Kofferraum verschwindet. Mühseliges Gefummel an der Persenning wie noch beim Z 3 entfällt. Und daneben gibt es jetzt mit bis zu 260 Litern auch ein angemessenes Kofferraumvolumen. Pluspunkte auch für Verarbeitung, Sitzkomfort und wertige Material-Kombinationen.

Wenig Neues dagegen im Motorraum. Zur Verfügung stehen derzeit zwei Sechszylinder mit 2,5 und drei Liter Hubraum. Alte Bekannte aus dem Dreier und Fünfer, aber immer noch prima in Form. Dazu gibt es jetzt endlich auch ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Bislang rannte man im fünften Gang regelmäßig in den Drehzahlbegrenzer. Ebenfalls im Angebot sind die bekannte Fünf-Stufen-Automatik sowie in Kürze das sogenannte SMG-Getriebe. Dabei werden die sechs Gänge über Schaltwippen am Lenkrad gewechselt, das Kuppeln übernimmt ein hydraulischer Automat.

Ein feines Paket also, aus dem sich der Kunde nach Wunsch seinen ganz persönlichen Z 4 zusammenstellen kann. Das allerdings zu gesalzenen Preisen. Denn mit 35.000 Euro für den kleinsten 2.5 i fängt die Preisliste an, setzt sich über circa 40.000 Euro für den 3.0i fort und ist nach oben wie immer weit, weit offen. Und damit hat der Z 4 dann endgültig die Niederungen profaner Alltags-Roadster verlassen. Die Auslieferung beginnt im Frühjahr.

Christof Johann

BSCSued05
03.11.2002, 21:51
HEY!!!

7er BMW vor S-Klasse

Das Flagschiff des Münchener Autoherstellers BMW in der Kategorie Personenkraftwagen, der BMW der 7er Serie, entscheidet in den USA den Kampf um die Gunst des Kunden für sich.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2002 überholte das Modell bei den Absatzzahlen mit 16.296 verkauften Fahrzeugen die S-Klasse von Mercedes, von der 14.534 Exemplare die Ausstellungsräume der Händler verließen, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner Ausgabe vom kommenden Montag. Damit habe das Münchener Produkt erstmals seit drei Jahren wieder die Führung vor dem Mitbewerber aus Stuttgart übernommen.

BMW-Chef Helmut Panke kommentierte die Zahlen im Interview: „Das ist mehr, als wir erwartet haben“. In Deutschland startete der Absatz der neuen 7er Serie hingegen gemächlich. Hier liegt weiterhin die S-Klasse mit 7857 Neuzulassungen gegenüber 6326 Anmeldungen eines Siebeners vorn.

AFX
11.11.2002, 21:40
BMW Group nach 10 Monaten mit 19% Absatzplus

Weltweit weiterhin kräftige Nachfrage beim MINI

München. Die BMW Group hat in den ersten zehn Monaten 2002 die Zahl der Auslieferungen von Automobilen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19% auf 891.100 Einheiten gesteigert (Vj.: 750.300). Auch im Oktober hat sich die positive Absatzentwicklung der Vormonate fortgesetzt. Das Unternehmen steigerte den Absatz von Automobilen im Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 9%. Die Zahl der an Kunden ausgelieferten Automobile der Marken BMW und MINI stieg damit um 6.800 auf 85.300 (Vj.: 78.500).

Der Absatz der Marke BMW liegt per Ende Oktober bei 771.100 Einheiten und damit 4% im Plus (Vj.: 740.000). Im Monat Oktober ging die Zahl der ausgelieferten Automobile der Marke BMW um knapp 4% auf 70.100 zurück (Vj.: 72.700). Dies ist auf einen hohen Basiseffekt zurückzuführen, den der Oktober 2001 mit einem Plus von 10% vorgegeben hat. Getragen wurde dieser Effekt im Vorjahresmonat unter anderem durch die nach Modellüberarbeitung erstmals auf dem europäischen Markt verfügbaren Modelle der 3er Reihe (Limousine und Touring).

Der MINI präsentiert sich per Ende Oktober weiterhin als erster globaler Kleinwagen mit überragendem Absatzerfolg. Insgesamt wurden in den ersten zehn Monaten über 120.000 MINI Automobile an Kunden ausgeliefert. In Großbritannien überstieg der Absatz seit Anfang des Jahres die Marke von 30.000, in Deutschland wurden im selben Zeitraum rund 20.000 MINI verkauft. Ebenfalls fünfstellig ist die Zahl der verkauften Einheiten in den USA, wo seit Markteinführung im März dieses Jahres über 18.600 MINI die Handelsbetriebe verließen, und in Italien mit fast 15.000 verkauften MINI seit Jahresanfang. Im Monat Oktober wurden weltweit über 15.000 MINI abgesetzt. Insgesamt rechnet die BMW Group 2002 mit einem Jahresabsatz von über 140.000 MINI.

Auch der Trend zu höherwertigen MINI Modellen hat sich im Oktober fortgesetzt. Von den 120.000 ausgelieferten Einheiten sind 33.100 MINI ONE (28%), 66.600 MINI Cooper (55%) und 20.200 Cooper S (17%).

Im Ländervergleich bleibt per Oktober auf den westeuropäischen Märkten Großbritannien mit einem Plus von 41% auf über 105.000 abgesetzte Fahrzeuge der Marken BMW und MINI (Vj.: 74.400) Wachstums-Spitzenreiter. Es folgen Italien mit einem Plus von 32% auf 53.200 (Vj.: 40.200) und Spanien mit einem Plus von 28% auf 32.000 (Vj.: 25.000). Auch in Deutschland konnte vor dem Hintergrund eines nach wie vor rückläufigen Gesamtmarktes ein Plus von 9% auf 223.600 Einheiten (Vj.: 205.700) erzielt werden.

In den USA betrug das Wachstum bis Ende Oktober 17%, das entspricht 206.800 an Kunden ausgelieferten Automobilen (Vj.: 176.600). Kanada legte im selben Zeitraum 31% auf 14.000 Einheiten zu (Vj.: 10.700).

Den prozentual höchsten Zuwachs auf den asiatischen Märkten verzeichnet per Oktober erneut Südkorea mit plus 78% auf 4.120 (Vj.: 2.320). In dem gemessen am Volumen bedeutendsten asiatischen Markt Japan konnten im genannten Zeitraum 25% mehr Automobile (36.500) an Kunden ausgeliefert werden
(Vj.: 29.100). Nach wie vor überdurchschnittlich sind die Wachstumsraten auch in China (incl. Hongkong) mit plus 52% auf 7.680 Einheiten (Vj.: 5.050) und Taiwan mit 4.950 Automobilen (plus 17%/Vj.: 4.240).

Das Segment BMW Motorräder steigerte die Auslieferung von Zweirädern per Oktober um knapp 7% auf 90.000 Einheiten (Vj.: 84.300).

AFX
12.11.2002, 17:41
BMW Group Modelle in vier Klassen am umweltfreundlichsten

München. Die BMW Group produziert am umweltfreundlichsten ökologisch vorbildliche Autos in mehreren Klassen. Das ist das Ergebnis des diesjährigen Auto-Umwelt-Rankings des Wuppertaler Umweltinstituts Öko-Trend. "Die ökologischen Gesamtaktivitäten von BMW können nach heutigen Standards als vorbildlich gelten," urteilen die Experten des renommierten Instituts. Ebenso vorbildlich bezeichneten sie den BMW 316i in der Mittelklasse, den 735i in der Oberklasse, das 318Ci Cabrio unter den offenen Autos sowie den geschlossenen 318Ci unter den Coupés. Darüber hinaus kamen MINI Cooper, 316ti compact, 520i und Z8 jeweils unter die ersten vier in ihren Klassen. In der Gesamtwertung liegt der MINI Cooper auf Platz sieben, gefolgt vom 316ti compact. Platz zehn nimmt der 316i ein. Damit hat kein Automobilhersteller mehr Fahrzeuge unter den ersten zehn ökologischsten Automobilen als die BMW Group.
BMW erreicht in drei von vier Umweltkategorien die maximale Punktzahl.

Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Umweltschonung sind bereits seit vielen Jahren fest verankerte Bestandteile der BMW Group Unternehmensphilosophie. Deshalb ging nicht nur der Gesamtsieg in der Herstellerwertung an BMW Group, sondern auch jede Einzelwertung: In drei der vier Kategorien erreichte BMW die maximal mögliche Punktzahl. Analog dazu honorierten die Umweltexperten von Öko-Trend die fortschrittliche BMW Motorentechnologie: "Sehr erfolgreich hinsichtlich der Reduzierung der Verbrauchswerte bei Benzinern ist BMW mit dem Einsatz der Valvetronic-Technologie - mehrere Klassensiege im Ranking sind die Folge". Dem Test mussten sich praktisch alle auf dem deutschen Markt angebotenen Fahrzeuge stellen, untersucht und bewertet wurden insgesamt 1160 Pkw-Modelle.
Das Wuppertaler Umweltinstitut Öko-Trend erstellt seit fünf Jahren alljährlich eine Liste der umweltverträglichsten Autos. Bewertet werden unter anderem Kraftstoffverbrauch, Schadstoffemissionen und Recycling, aber auch Ressourcenschonung und Umweltmanagement. Die Auszeichnungen für Unternehmen und Fahrzeuge der BMW Group bestätigen einmal mehr das erfolgreiche ökologische Engagement des Konzerns.

AFX
14.11.2002, 22:26
Zehn Jahre BMW Group in Spartanburg

München / Spartanburg. Die BMW Group beschleunigt ihr Tempo auf dem Weg in eine neue Größenordnung. Auf der Produktseite unternimmt die BMW Group die größte Modelloffensive in der Geschichte des Unternehmens. Allein im kommenden Jahr werden mit dem BMW X3 und der BMW 6er-Reihe zwei neue Modellreihen und mit Rolls-Royce die dritte Premiummarke auf dem Markt eingeführt. Insgesamt wird die Anzahl der Modellreihen in den nächsten fünf Jahren deutlich ausgebaut. Panke: "Vor uns liegt eine Expansion, wie wir sie in der Vergangenheit des Unternehmens noch nie durchgeführt haben. Wir werden die BMW Group damit auf ein völlig neues Niveau - bei Absatz, Umsatz und Ertrag - heben."

Vor diesem Hintergrund peilt das Unternehmen bis zum Jahr 2008 ein Absatzvolumen von weltweit 1,4 Mio. Automobilen an. Das entspricht einer Steigerung von 40 Prozent in den kommenden sechs Jahren. Der Wachstumskurs wird getragen von der größten Modelloffensive in der Unternehmensgeschichte und verstärkten Vertriebsaktivitäten auf den Märkten - vor allem in Asien.

Anlässlich der vor zehn Jahren gefällten Entscheidung der BMW Group, ein Werk in Spartanburg, South Carolina, zu errichten, sagte Helmut Panke, Vorstandsvorsitzender der BMW AG: "Das Konzept ?Produktion folgt dem Markt' hat sich in den USA als tragfähig erwiesen." Im letzten Jahr vor der Entscheidung für das neue Werk, 1991, lag der BMW Absatz noch bei 53.000 Fahrzeugen. 2002 rechnet das Unternehmen allein für die Marke BMW mit einem Wachstum von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dazu kommt der erfolgreiche Start der Marke MINI mit einem voraussichtlichen Absatz von 24.000 Einheiten in den USA. Insgesamt erwartet das Unternehmen im Jahr 2002 in diesem Markt ein Absatzvolumen von über 250.000 Einheiten - damit hat sich der Absatz in den vergangenen elf Jahren annähernd verfünffacht.

"Ohne das Engagement in South Carolina wären diese Ergebnisse nicht möglich gewesen", so Panke. In den kommenden Jahren wolle man den Marktanteil auf dem weltgrößten Automobilmarkt weiter ausbauen. "Die positiven Erfahrungen in Spartanburg bekräftigen uns in unserem Vorhaben, die Expansion auch in anderen wichtigen Regionen fortzusetzen und unsere Arbeit an der Erweiterung der Produktpalette zu intensivieren."

Einen Schwerpunkt der Internationalisierungsstrategie werden in den kommenden Jahren die Märkte Asiens bilden. Bereits heute ist die BMW Group in den Premiumsegmenten der meisten Länder des Asien-Pazifik-Raums Marktführer, mit überwiegend zweistelligen jährlichen Zuwachsraten. Panke: "Diese Position wollen wir stärken. Mittelfristig - also im Laufe der kommenden fünf Jahre - planen wir, unseren Absatz in der Region von heute rund 60.000 Fahrzeugen auf rund 150.000 mehr als zu verdoppeln."

AFX
02.12.2002, 22:04
Mit der Yacht über alle Meere - aber mit welcher Limousine zur Yacht? Die Studie BMW 760Li Yachtline - das exclusive Meisterwerk von BMW Individual

Miami. Anlässlich der Pressevorstellung des BMW 760Li präsentiert BMW Individual ein neues automobiles Meisterwerk, die Studie 760Li Yachtline. Mit dieser außergewöhnlichen Interpretation stellt die 1992 gegründete Unternehmenssparte von BMW M einmal mehr ihre Kompetenz unter Beweis:

Die BMW Individual Studie 760Li Yachtline stellt eine sorgsam zusammengestellte Komposition exklusiver Sonderausstattungen dar, die dem Fahrzeug einen authentischen Yachting-Charakter verleihen.

Der Vielzahl von BMW 7er Kunden, die eine Affinität zum Thema Yachting haben, ermöglicht der 760Li Yachtline, ihre Passion auch in der Wahl ihres Automobils zu verdeutlichen.

Mit der Yacht über alle Meere. Aber mit welcher Limousine zur Yacht? Diese Frage beantwortet BMW Individual mit der ganz eigenen Interpretation des BMW 760Li.

Zentrum der maritimen Komposition des 760Li Yachtline ist das Interieur: Die Dekorleisten in Cockpit und Fond sind in Edelholz Mahagoni mit Ahornstreifen gehalten. Dieses Dekor gibt dem Innenraum ein exklusives Yacht-Ambiente, das durch die eingestickten Kompassrosen in den anthrazitfarbenen Fußmatten zusätzlich betont wird. Bei soviel Exklusivität ist es nur zu natürlich, dass im Volllederumfang das Merinoleder Champagner enthalten ist. Durch seine naturbelassene Qualität ist es weich, geschmeidig und lässt den Aufenhalt in den 16-fach verstellbaren Komfortsitzen zu einem ganz besonderen Erlebnis werden.

'Nachtblau Metallic' heisst die dem BMW 760Li Yachtline vorbehaltene Außenlackierung. Hinterleuchtete Einstiegsleisten mit 'BMW Individual' Schriftzug, Hochglanz Shadowline für alle beim 'normalen 7er' verchromten Teile, sowie Dachleisten in Wagenfarbe dokumentieren auch nach außen wirkungsvoll, dass es sich hier um einen ganz besonderen 7er handelt. Weiße Blinkleuchten und die BMW Individual 20'' Felge unterstreichen die charakteristische Form des 7er BMW und runden das Erscheinungsbild des 760Li Yachtline gekonnt ab.

Da sich beim Automobil wie bei einer Yacht die Perfektion im Detail zeigt, haben die Entwickler von BMW Individual insbesondere auch auf weitere Feinheiten geachtet: so die harmonische Kombination der anthrazitfarbenen Bodenverkleidung mit dem Dachhimmel in Alcantara Anthrazit. Ein Kontrast von hell und dunkel, der auch beim Bicolor-Lenkrad in Champagner/Schwarz aufgegriffen wurde. Und nicht zuletzt beweist ein Humidor, der in die vordere Mittelarmlehne integriert ist, dass im BMW Individual 760Li ganz besondere Details verborgen sind.

Darüber hinaus besteht, wie immer bei BMW Individual, die Möglichkeit zur weiteren Sonderausstattung. Optional erhältlich sind als weitere maritime Details ein Kompass im Innenspiegel sowie kardanische Leseleuchten. Technische Highlights sind die Wechselsprechanlage sowie das DVD-System mit zwei 6,5-Zoll Monitoren, die in die Rückenlehnen der Vordersitze integriert sind. Abgerundet wird das optionale Sonderprogramm durch Arbeitstische und eine Kühlbox mit erhöhter Kälteleistung zwischen den Fondsitzen.

Erhältlich ist die BMW 7er Reihe in der Yachtline Ausstattung von BMW Individual voraussichtlich ab 2003.

Der Preis für dieses einzigartige Automobil steht noch nicht fest.

Aphex
09.12.2002, 02:03
Rolls-Royce weicht Wettbewerb mit Maybach aus
BMW Group will pro Jahr bis zu 1.000 Exemplare der Nobellimousine fertigen

Goodwood. Im südenglischen Goodwood hat jetzt die Rolls-Royce-Produktion unter BMW-Ägide begonnen. Das erste bestellte Fahrzeug lief am 27. November in die Lackiererei und soll gegen Jahresende fertig sein. „Natürlich ist das nicht die normale Fertigungsdauer. Bald werden wir fünf Autos täglich bauen", so Rolls-Royce-Chef Tony Gott.

Ziel der BMW-Tochter ist, während des gesamten Modellzyklus von einer Dekade durchschnittlich 1.000 Einheiten pro Jahr zu fertigen. Wegen der Anlaufphase wird diese Produktionszahl 2003 aber noch unter dem anvisierten Ergebnis liegen.

Hauptabsatzmarkt für die Luxusmarke sollen die USA sein. Hier will BMW 40 Prozent der Produktion absetzen. Weitere 20 Prozent sollen in Großbritannien und jeweils 10 bis 15 Prozent in den übrigen Ländern Europas, im Mittleren sowie im Fernen Osten Käufer finden.

In Deutschland, wo Erzrivale DaimlerChrysler 100 Einheiten seines Maybach jährlich verkaufen will, plant Rolls-Royce den Absatz von lediglich zehn Autos. „Der Rolls-Royce spricht ein anderes Klientel an", meint Gott.

Über den Preis für den neuen Rolls-Royce, der im kommenden Januar auf der Detroit Motor Show der Weltöffentlichkeit vorgestellt werden soll, bewahrt das Unternehmen Stillschweigen. Die Länge der britischen Nobellimousine liegt zwischen den beiden

Varianten des Maybach. Der Motor ist rund 50 PS schwächer als die 550 PS-Maschine des DaimlerChrysler-Topmodells. Gott: „Wir enthalten uns eines solchen Wettbewerbs und jagen keinem Schatten nach, denn das nützt dem Kunden nichts."

Käufer, die genügend Zeit mitbringen, können die Produktion ihres luxuriösen Fortbewegungsmittels direkt vor Ort mitverfolgen. Und als weiteres Schmankerl will Rolls-Royce seinen Kunden - von denen die Briten glauben, dass sie zu 90 Prozent das Auto selbst fahren und sich nicht chauffieren lassen - ein Lifestyle-Paket bieten. Es umfasst Pferderennen, Motorsport, Segeln, Golf und Polo. „Goodwood Estate bietet in der nächsten Umgebung alles, was zum Way of life von Rolls-Royce gehört", glaubt Gott.

Quelle: Automobilwoche / 8. Dezember 2002

AFX
09.12.2002, 14:09
BMW Group weiterhin mit deutlichem Absatzplus

München. Mit einem Absatzplus von über 17% auf 976.300 Einheiten (Vj.: 831.900) entwickelt sich die BMW Group in den ersten elf Monaten 2002 weiterhin weitaus positiver als der Gesamtmarkt. Bis Ende November wurden damit bereits mehr Automobile abgesetzt als im gesamten Vorjahr (905.700). Auch im November konnte der Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um über 4% auf 85.100 an Kunden ausgelieferte Automobile gesteigert werden. (Vj.: 81.600).

Die Marke BMW liegt per Ende November bei 842.600 Einheiten und damit 3,4% im Plus (Vj.: 814.800). Im Monat November ging die Zahl der ausgelieferten Automobile der Marke BMW in einem schwierigen Marktumfeld um 4,6% auf 71.500 zurück (Vj.: 74.950).

Ein Jahr nach der Markteinführung hat die neue 7er Reihe ihre Position in den Premiumsegmenten weiter ausgebaut. Alleine in diesem Jahr wurden weltweit bereits 46.200 Einheiten an Kunden ausgeliefert, davon 20.100 in den USA. Auch der Absatz des Sports Activity Vehicle BMW X5 zeigt eine außerordentlich erfreuliche Performance. Im Vergleich mit den ersten elf Monaten des Vorjahres stieg der Absatz um 24% auf 92.900 Einheiten (Vj.: 75.000).

Beim MINI rückt das in der Vergangenheit wegen der auf allen Märkten überragenden Nachfrage mehrfach nach oben angepasste Absatzziel von 140.000 Einheiten in diesem Jahr in greifbare Nähe. Insgesamt wurden in den ersten elf Monaten fast 134.000 MINI Automobile an Kunden ausgeliefert, davon 35.250 MINI ONE, 75.150 MINI Cooper und 23.320 Cooper S.

Absatzspitzenreiter beim MINI ist nach wie vor Großbritannien, wo 33.200 MINI die Handelsbetriebe verließen, gefolgt von Deutschland (22.100) und den USA (21.300).

Im Ländervergleich nehmen in der BMW Group weiterhin die asiatischen Märkte mit weit überdurchschnittlichen Zuwachsraten führende Positionen ein.

Die prozentual höchste Steigerung verzeichnet per November wieder Südkorea mit plus 80% auf 4.560 (Vj.: 2.530) abgesetzte Automobile. Ähnlich sind die Wachstumsraten in China (incl. Hongkong) mit plus 59% auf 8.470 Einheiten (Vj.: 5.340) und Taiwan mit 5.460 Automobilen (plus 17%/Vj.: 4.650). In dem gemessen am Volumen bedeutendsten asiatischen Markt Japan konnten im genannten Zeitraum 25% mehr Automobile (40.100) an Kunden ausgeliefert werden (Vj.: 32.000).

Das Segment BMW Motorräder steigerte die Auslieferung von Zweirädern per November um 6,3% auf 95.500 Einheiten (Vj.: 89.900).

AFX
16.12.2002, 12:29
BMW Neuheiten im Frühjahr 2003

München. Volle Kraft voraus bei BMW: Mit gesteigerter Produktsubstanz gehen das 3er Coupé, das 3er Cabrio und der 3er compact in das neue Jahr. Ebenfalls für Schwung in der Erfolgs-Baureihe von BMW sorgen Editionspakete bei der 3er Limousine und beim 3er Touring.

Neues Coupé mit Sechszylinder-Dieselmotor.

Das gab's noch nie bei BMW: Ein Diesel als "Herz" eines Coupés! Was bis vor kurzem undenkbar gewesen ist, wird im neuen 3er Coupé Wirklichkeit: Unter der Haube des BMW 330Cd "schlägt"der neue 3-Liter-Dieselmotor. Der Sechszylinder bietet mit 150 kW (204 PS) hohe Leistung, gepaart mit viel Kraft über die gesamte Drehzahlbreite. Denn das maximale Drehmoment von 410 Newtonmeter steht bereits bei 1 500/min-1 zur Verfügung. Souverän setzt das Diesel-Coupé Kraft und Leistung in Vortrieb um - egal ob auf der Autobahn oder am kurvenreichen Alpenpass. Seine Leistungsdaten: 7,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und 242 km/h Höchstgeschwindigkeit. Trotzdem kommt das Coupé mit 6,6 Liter Diesel/100 Kilometer aus. Mit dem neuen Sechsgang-Handschaltgetriebe kann der Fahrer ein hohes Drehmoment bei fast jeder Drehzahl beziehungsweise Geschwindigkeit abrufen, das Coupé aber auch "schaltfaul" fahren ohne dabei zu viel an Agilität zu verlieren.

BMW 330Cd - nie war es schöner, vernünftig zu sein.

Nicht zuletzt ist das Kraftpaket BMW 330Cd in eine schnittig gestylte Karosserie gehüllt. Es verbindet so sportliche Eleganz mit ökonomischer Effizienz: Der 330Cd sieht aus, wie ein Coupé aussehen soll, fährt sich, wie ein BMW sich fahren muss, und ist eben doch ein Diesel mit allen seinen Vorteilen. Damit setzt das neue Diesel-Coupé den Maßstab in Sachen Fahrspaß, Styling und Vernunft. Wer die vier Türen einer Limousine nicht braucht, gleichwohl aber auf einen Dieselmotor Wert legt, findet nun mit dem BMW 330Cd die intelligente Lösung: Ein Coupé mit einem perfekten Selbstzünder.

BMW 330Ci - Modellathlet unter den Coupés.

Mehr als genug Kraft bietet auch das stärkste Modell der neuen Coupé-Reihe mit Benzinmotor, der 330Ci: 170 kW/231 PS leistet der Reihensechszylinder. Von Haus mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe ausgestattet, kann für ihn und den 325Ci erstmals auch ein Sechsgang-SMG-Getriebe geordert werden. Das sequenziell geschaltete manuelle Getriebe (SMG) ermöglicht es dem Fahrer blitzschnell über zwei Wippen am Lenkrad zu schalten. Er kann sich damit ganz auf das Fahren konzentrieren, die Hände können während des Schaltvorgangs am Lenkrad bleiben. Alternativ schaltet der Fahrer ebenso schnell mit dem Mittelschalthebel. SMG, das aus dem Formel 1-Rennsport kommt, zielt mit seinen absolut präzisen und gleichmäßigen Gangwechseln auf sportlich ambitionierte Fahrer.

Dynamik, Agilität und Sportlichkeit des Coupés basieren auf dem Fahrwerk des 3ers, das jedoch modifiziert und noch mehr auf perfektes Handling ausgelegt ist. Wer das neue Coupé fährt, fühlt sich wie ein Sprinter: tempohart und spurtstark. Gleichzeitig aber ästhetisch und elegant, denn der Feinschliff im Design verstärkt die Attribute Sportlichkeit und Dynamik. Von vorn wirkt das Coupé noch präsenter und kraftvoller, das Heck noch markanter. Die Silhouette zeigt das Coupé leicht und temporeich.

BMW Cabrio: Simply the best!

Der inzwischen fast 20-jährige Erfolg des BMW Cabrios ist auf einen einfachen Nenner zu bringen - simply the best! Das gilt für das Design - offen wie geschlossen - wie für die technische Performance, die vor allem fahrdynamisch und kraftvoll ist. Und das gilt auch für die Alltagstauglichkeit. Sportlicher und innovativer denn je, setzt das BMW Cabrio in allen Bereichen Maßstäbe.

Auch das Cabrio hat beim Blick von vorn an Statur gewonnen. Von der Seite betrachtet verstärkt die flache Frontscheibe die sportlich, gestreckte Anmutung. Bei geschlossenem Verdeck simuliert das perfekt gespannte Textildach eine coupéhaft breite C-Säule und betont so das kraftvoll wirkende Heck.
Wie das Coupé ist auch das 330Ci Cabrio mit dem Sechsgang-Handschaltgetriebe beziehungsweise als Sonderausstattung mit dem SMG-Getriebe (325Ci und 330Ci) ausgestattet.

Adaptives Kurvenlicht in Coupé und Cabrio

3er Coupé und Cabrio profitieren als erste BMW Baureihen von der bahnbrechenden Lichttechnik Adaptives Kurvenlicht, die es für beide Modelle exklusiv als Sonderausstattung gibt. Die intelligente Lichttechnik Adaptives Kurvenlicht leuchtet dem Fahrer voraus um die Kurve und erhöht so signifikant die Verkehrssicherheit. Die der jeweiligen Fahrsituation angepasste variable Scheinwerfersteuerung wird von einem System von Sensoren und Computern in Echtzeit über Daten zum aktuellen Lenkwinkel, zur Gierrate und zur Geschwindigkeit informiert. Das Adaptive Kurvenlicht berechnet daraus den Straßenverlauf und richtet zwei mitlenkende Bi-Xenon-Modulscheinwerfer entsprechend auf Fahrbahn und Straßenrand aus. Vor und in Kurven kann der Fahrer so den vor ihm liegenden Straßenabschnitt besser und sicherer überblicken.

Mehr Sicherheit: Innovative Heckleuchten mit dem Zweistufigen Bremslicht.
Neu sind bei Coupé und Cabrio die Rückleuchten und die dritte Bremsleuchte in LED-Technik, womit unter anderem ein kürzeres Ansprechverhalten des Bremslichts erreicht wird. Als erste Fahrzeuge werden die US-Modelle mit der dynamischen Bremsstärkenanzeige "Zweistufiges Bremslicht" ausgeliefert, die die Fläche der Bremsleuchten abhängig von der tatsächlichen Fahrzeugverzögerung verändert und so beispielsweise eine Vollbremsung signalisiert. Die Gefahr von Auffahrunfällen wird dadurch verringert.

Neuer Schwung für Limousine, Touring und compact.

Mit zusätzlichem Schwung startet die gesamte 3er-Reihe ins neue Modelljahr. Bei Limousine und Touring hat der 3,0-Liter-Dieselmotor im 330d entsprechend dem neuen Diesel-Coupé an Leistung und Kraft gewonnen. Die Modelle 330i und 330d mit Heck- oder Allradantrieb, sowie der 320d mit Heckantrieb erhalten das Sechsgang-Handschaltgetriebe, als Sonderausstattung stehen für 325i und 330i mit Heckantrieb das SMG-Sechsganggetriebe zur Verfügung.

Das Zweistufige Bremslicht erhalten zunächst nur die USA-Modelle, für alle anderen Märkte erfolgt die Einführung nach den länderspezifischen Homologierungen.

Up to date ist die Telekommunikationstechnologie an Bord der BMW 3er: Das optionale Navigationsgerät ist jetzt mit DVD-Rechner ausgerüstet. In die optionale Handyvorbereitung sind als Sonderausstattung die Spracheingabeumfänge für Telefon und Navigation bereits integriert. Schließlich bietet die Bluetooth Schnittstelle eine innovative Lösung für das Problem der Handyintegration im Fahrzeug.

Spezielle Editionspakete ermöglichen es, Limousine und Touring ganz nach Kundenwunsch zu individualisieren. So stehen mit den Editionspaketen "Lifestyle" und "Exclusiv" neue Außenlackierungen zur Auswahl. Zwei neue Felgendesigns ermöglichen es Limousine und Touring noch individueller zu gestalten. Sind bei der Edition "Lifestyle" die Sitze mit einem Bezug aus Stoff und Leder versehen, so verfügt die hochwertigere Edition "Exclusiv" über Ledersitze. Außerdem sind die Cockpitinstrumente mit Chrom eingefasst sowie Schalt- und Handbremshebel mit Lederbälgen versehen. Die Edition "Sport" entspricht im Wesentlichen dem bekannten M-Sportpaket mit zusätzlichen Sonderausstattungen.

Die compact-Familie wurde um das Diesel-Einsteigermodell 318td erweitert, sodass jetzt insgesamt fünf Motorisierungen - zwei Diesel- und drei Benzinmotoren - in der Schräghecklimousine eingesetzt werden. Außerdem wurde der BMW compact stilistisch feingearbeitet und die Baureihe mit einigen wichtigen technischen Neuerungen versehen. Bei der Schräghecklimousine kommen künftig die Fahrer des Spitzenmodells 325ti in den Genuss des Sechsgang-Handschaltgetriebes beziehungsweise der Sonderausstattung SMG-Getriebe. Die Glasklar-Abdeckung der Heckleuchte wurde durch eingefärbtes Glas ersetzt. Mit einer zusätzlichen horizontalen Sicke und der dem Coupé ähnlichen breiteren Griffleiste an der Heckklappe, zeigt sich die Rückansicht des Compact optisch verändert. Seitliche Schweller runden die gelungene Auffrischung ab.

Der neue BMW 7er mit Sechszylinder: 730i/730Li

Nur wenige Wochen nach der Einführung des 7er Top-Modells 760i mit Zwölfzylindermotor rundet ein neues Basismodell das 7er Portfolio ab: Der Einstieg in die Spitzenklasse von BMW beginnt ab Frühjahr 2003 bei den Benzinmodellen mit dem 730i/730Li, unter dessen Haube der für BMW so charakteristische, klassische Reihensechszylindermotor für Vortrieb sorgt. Der weltweit vielfach ausgezeichnete 3,0 Liter Motor mit Bi-VANOS-Technologie ist damit als einziges Triebwerk in allen drei Limousinen-Baureihen vertreten. Die Preise 730i/730Li in Deutschland betragen 61.500,-- € bzw. 67.800,-- € (inkl. 16% MwSt.).

Der 730i/730Li geht mit einer Leistung von 170 kW (231 PS) bei 5900/min und einem Nenndrehmoment von 300 Nm bei 3500/min an den Start. Wie bei allen anderen Modellen der 7er Reihe übernimmt das weltweit erste und mit herausragenden Kritiken bedachte Sechsgang-Automatikgetriebe mit Steptronic-Funktion die Kraftübertragung und sorgt so für agiles Fahrverhalten bei gleichzeitig optimalem Verbrauch. Der Beweis: Die Limousine spurtet in 8,1/8,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 237 km/h. Andererseits verbraucht die sehr aufwändig ausgestattete Limousine nur 10,6/10,7 Liter nach EU gesamt und kommt damit auf eine Reichweite von 830/825 Kilometer. Sie erfüllt mit EU4 die schärfsten europäischen Emissionsanforderungen.

Einzigartiger individueller Reisekomfort.

Als Reiselimousine par excellence stehen Komfort und Fahrerkondition beim 730i ebenso im Mittelpunkt wie bei allen 7ern. Bereits in der Basisausstattung ist alles enthalten, was diesem Anspruch grundsätzlich gerecht wird: Schon beim Einsteigen werden über die Key Memory-Funktion des jeweiligen persönlichen Schlüssels mit dem Öffnen der Zentralverriegelung automatisch die bei der letzten Fahrt gewählten Einstellungen von der Sitzposition bis zur Klimaeinstellung abgerufen. Die wenigen für das Fahren tatsächlich wesentlichen Bedienelemente sind im und um das Lenkrad plaziert, häufig benutzte Basisfunktionen in der Mitte des Instrumentenbretts. Die meisten anderen Funktionen werden über den in der Mittelkonsole installierten und nach kurzer Eingewöhnung blind zu bedienenden Controller im Dialog mit dem ergonomisch optimal angeordneten Control-Display aktiviert. Sehr viele dieser Funktionen kann der Fahrer dabei auf Wunsch alternativ auch in einem leicht erlernbaren Dialog per Sprachsteuerung anwählen. Die serienmäßige Sechsgangautomatik kann völlig mühelos und ohne die Hände vom Lenkrad via Shift-by-wire Technologie bedient werden. Diese Technologie ermöglicht auch einen manuellen Gangwechsel über die Steptronic-Tasten im Lenkradkranz. Alternativ kann auch ein sportliches Automatikprogramm angewählt werden.

Einzigartig ist weiterhin die Komfort-Parkbremse, die über die Feststellfunktion hinaus automatisch das Wegrollen im Stop-and-Go-Verkehr verhindert und gleichzeitig ein sehr wirkungsvolles hydraulisch betätigtes Notbremssystem darstellt. Die erstmals stufenlose Türbremse hat keine vorgegebenen Rastpunkte mehr, die Türen bleiben dadurch in jedem möglichen Winkel offen stehen und hilft beispielsweise Beschädigungen vermeiden.

Aber der Kunde bestimmt, wie er fahren möchte - und diesen Wünschen passt sich auch die Sitzfamilie an, insbesondere die High-Tech-Variante Komfortsitz. So haben die elektrisch verstellbaren Multifunktions-Komfortsitze vorne und die optionalen, ebenfalls elektrisch verstellbaren Komfortsitze im Fond aufgrund ihrer Vielzahl an Verstellmöglichkeiten und Zusatzausstattungen wie aktiver Sitzbelüftung und Bandscheiben-schonender Aktivsitz-Funktion eine Spitzenstellung im Markt.

Die weiteren Serien- und Sonderausstattungsumfänge des 730i entsprechen denen des 730d. Besonders erwähnenswert sind hier Sonderausstattungen wie der Komfortzugang, der das Öffnen und Schließen und Starten des Fahrzeugs komfortabel ohne Benutzung des elektronischen Schlüssels erlaubt, die aktive Geschwindigkeitsregelung, die umfangreiche Sprachsteuerung, die Komfortsitze im Fond, der Fondbildschirm mit 6-fach DVD-Wechsler und iDrive Controllersteuerung auch im Fond, das HiFi-System Professional LOGIC7 sowie der integrierte Internetzugang BMW ONLINE.

Der 730Li zeichnet sich gegenüber dem 730i vor allem durch den 140 mm längeren Radstand zugunsten luxuriöser Raumverhältnisse für die Fondpassagiere, Lederpolsterung, elektrische Sonnenschutzrollos für die Heckscheibe und die hinteren Seitenscheiben sowie die serienmäßige Niveauregulierung mit Luftfederung an der Hinterachse aus.

Fahrsicherheit, Fahrdynamik und Komfort mit Dynamic Drive und
EDC-K auf Spitzenniveau.
Die aktive Sicherheit des 7er hat mit dem Vollaluminium-Fahrwerk in Verbindung mit der idealen Achslastverteilung von 50:50 einen Reifegrad erreicht, der weltweit als vorbildlich bezeichnet wird. Mit Steigerungsmöglichkeiten: Das aktive Fahrwerk Dynamic Drive, die kontinuierlich verstellbare Elektronische Dämpfer Control und die Luftfederung mit automatischem Niveauausgleich für die Hinterachse (Serienausstattung im 730Li) stehen sowohl einzeln, als auch in Kombination zur Wahl. Selbstverständlich verfügt auch der 730i serienmäßig über alle Stabilitätsregelsysteme wie die Dynamische Stabilitäts Control DSC mit Dynamischer Traktions Control DTC und Dynamischer Bremsen Control DBC.

Das aktive Fahrwerk Dynamic Drive ist ein einzigartiges Highlight in der internationalen Fahrwerkstechnik, das den souveränen Fahrkomfort eines 7er BMW mit der ebenso souveränen Fahrdynamik eines Z8 verbindet: Während das System Unebenheiten auf gerader Strecke weitgehend ausfiltert, unterdrückt bzw. reduziert es in Kurven die Wankneigung und sorgt so für hohe Agilität und Stabilität bei allen Fahrzuständen - das Auto liegt wie das sprichwörtliche Brett auf der Straße.

Mit der richtungsweisenden Elektronischen Dämpfer-Control EDC-K bietet BMW den 7er Kunden als Einzelsystem oder in Kombination ein zweites aktives System an, um den Fahrkomfort und die Fahrstabilität der Limousine zu steigern. Die EDC-K - der letzte Buchstabe steht für "kontinuierlich" - passt die Dämpfung permanent und stufenlos an Fahrbahnzustand und Fahrdynamik an. Gleichgültig ob wellige, holprige Landstraße oder topfebene Autobahn - die Aufbauschwingungen werden nach der Prämisse "Soviel Komfort wie möglich und soviel Fahrstabilität wie notwendig" optimal gedämpft. Damit ergänzen sich die Eigenschaften von EDC-K und Dynamic Drive zu einem einzigartigen Gesamtsystem mit einer nach wie vor unübertroffener Synthese von Sportlichkeit und Komfort.

Serienmäßig steht der 730i/730Li auf Aluminiumrädern der Dimension 8Jx17 mit 225/60 R17. Optionale Leichtmetallräder mit Notlaufeigenschaften der Dimension 8Jx18 mit 245/50 R18 in Verbindung mit der Reifenpannenanzeige (RPA) /bzw. der Reifen-Druck-Control (RDC) erhöhen die aktive Sicherheit im Falle von Reifenschäden ganz wesentlich und ermöglichen selbst bei vollständigem Fülldruckverlust eine Restlaufstrecke von bis zu 160 km mit einer zulässigen Geschwindigkeit von maximal 80 km/h.

Höchster Sicherheitsstandard mit ISIS- und Advanced ITS-Technologie.
Passive Sicherheit auf höchstem Niveau garantiert der 7er unter anderem mit ITS Seiten-Kopfairbags jüngster Generation, aktiven Kopfstützen vorne und dem extrem schnellen Netzwerk ISIS. Es sorgt für den Austausch und die Übermittlung aller crashrelevanten Sicherheitsdaten mit einem dezentralen, intelligenten Sensorkonzept, das die Auslösung der einzelnen Komponenten schneller, präziser und selektiver steuert. Mit ISIS genießen die Insassen gegenüber konventionellen Systemen zwei grundlegende Sicherheitsvorteile: ISIS reagiert schneller und individueller, im Falle eines Crashs löst es z.B. den richtigen Airbag mit der richtigen Stärke zur richtigen Zeit aus.
Innovatives individuelles Servicekonzept.
Mit dem 7er führte BMW außerdem ein für den Kunden besonders komfortables und wirtschaftliches Servicekonzept ein. Kernpunkt ist die permanente Kontrolle ausgesuchter Verschleißteile und des Motoröles durch den kombinierten Einsatz von Sensoren und ausgeklügelten Algorithmen. Die Kunden genießen den Luxus, dass ihnen das Fahrzeug sagt, wann es welchen Service benötigt. Dieser Condition Based Service berücksichtigt damit wie kein zweites Konzept den aktuellen Zustand des Fahrzeugs, in Abhängigkeit von Fahrweise und Einsatzbedingungen. Ein Motorölwechsel ist im Schnitt nur alle 30.000 km fällig, im günstigsten Falle sind sogar Intervalle bis 40.000 km erreichbar. Automatik- und Hinterachsgetriebe haben eine Lifetime-Befüllung.

Die 5er "Highline": Exklusives Angebot für 2003

Ab Januar 2003 gibt es das "Beste Auto 2002" in einer Edelausgabe: Die 5er Limousine, die in diesem Jahr in der oberen Mittelklasse zum 15. Mal den begehrten Titel von Deutschlands führendem Automagazin erhielt, kommt mit dem Jahreswechsel als "Highline" auf den Markt. BMW versieht traditionell nur Sondermodelle mit dieser Bezeichnung, wenn sie besonders exklusiv und hochwertig ausgestattet sind. So sind bestimmte Ausstattungsdetails auch nicht als Sonderausstattung über die reguläre Preisliste bestellbar.

Die "Highline" Modelle der 5er Limousine sind äußerlich an der Sonderfarbe Carbonschwarz metallic zu erkennen, weißen Blinkleuchten sowie an dem Frontziergitter in Chrom, wie es sonst nur dem 540i vorbehalten ist. Der Kunde kann wählen zwischen der "Highline-Sport" und der "Highline-Exclusive", die auf den bekannten Editionen "Sport" und "Exclusive"basieren.

Die Grundfarbe der Innenausstattung ist schwarz mit Edelholzausstattung Birke anthrazit, eine sonst nicht als Sonderausstattung verfügbare Option. Die erweiterte Lederausstattung beider "Highline" Varianten umfasst unter anderem die Sitze, Türspiegel sowie die Mittelkonsole und ist entweder zimtfarben in der Variante Sport, oder champagnerfarben in der Variante Exclusive.

Die Variante Sport wird in ihrer Ausrichtung dem Namen durchaus gerecht. So signalisieren unter anderem das M Aerodynamik-Paket an Front und Heck, das
M Sportfahrwerk II mit 17 Zoll-Leichtmetallrädern im M Parallelspeichen-Design und mit Mischbereifung der Dimension 235/45 vorne und 255/40 hinten, sowie innen das M-Bicolor-Lederlenkrad und die Sportsitze den fahraktiven Anspruch der "5er Highline Sport".

Die Variante Exclusive zeichnet sich unter anderem aus durch 16 Zoll Leichtmetallräder im Radialspeichen-Design mit Bereifung der Dimension 225/55 und ein Sportleder-Lenkrad mit Multifunktion und einer Lenkradspange Birke anthrazit.

"Highline"-Kunden profitieren von dieser ausgesucht hochwertigen Ausstattung nicht nur substanziell, sondern auch spürbar finanziell, da sie ohne Aufpreis gegenüber der Edition Sport bzw. der Edition Exclusive angeboten wird. Mit Ausnahme des 520d, der nur als "Highline Exclusive" wählbar ist, sind alle 5er Limousinen in beiden Varianten lieferbar. Die Sonderserie ist ausschließlich dem deutschen Markt vorbehalten.

AFX
18.12.2002, 14:38
BMW xActivity Concept Vehicle

Mit dem xActivity präsentiert BMW auf der North American International Auto Show 2003 in Detroit eine eindrucksvolle Studie, bei der schon der Name verrät, was in ihr steckt: Das Sports Activity Vehicle (SAV) zeigt, wie sportliche Fahrdynamik, großes Einsatzspektrum und der unnachahmliche Genussfaktor von Open-Air-Fahrzeugen vereint werden können.
Als sogenanntes "Rahmencabriolet" stellt das Allradfahrzeug eine völlig neue Kombination von unterschiedlichen Fahrspaß-Komponenten dar.

Und darüber hinaus machen zahlreiche clevere Details das xActivity zum vielseitigen Fahrzeug, das aktive Menschen samt ihrer Sportausrüstung zu allen Outdoor-Aktivitäten begleitet.Ohne Kompromisse bringt die Studie auf den Punkt, was man bei BMW unter einem "Sports Activity Vehicle" (SAV) versteht: Die optimale Kombination
aus BMW typischen, sportlich dynamischen Fahreigenschaften, einem enorm breiten Einsatzspektrum und einem individuellen, ausdrucksstarken Design. Mit dem xActivity deutet BMW an, wohin die Reise beim Ausbau der X-Familie gehen könnte. Die typischen Proportionen und Gestaltungselemente der BMW Sports Activity Vehicles bilden den Ausgangspunkt für den jugendlich frischen Look des xActivity. Dabei haben ihm die Designer hohe Eigenständigkeit verliehen. Von der charakteristischen Formensprache mit konkav-konvex wechselnden Flächen über die eigenständige Gestaltung von Doppelniere, Doppelscheinwerfern und Hofmeisterknick bis hin zum neuen Heck zeigt das Fahrzeug, dass es sich hinter dem erfolgreichen X5 aus der Serienproduktion nicht zu verstecken braucht.

Die BMW typischen Proportionen mit langem Radstand und kurzen Überhängen verleihen dem xActivity das sportliche und dynamische Auftreten. Kräftige Stoßfänger und markant ausgestellte Radhäuser zeigen Solidität und Kraft, wie man dies von einem SAV erwartet.
Das sicherlich auffälligste Merkmal des xActivity ist seine Dachkonstruktion. Als sogenanntes Rahmencabriolet vereint es die luftige Leichtigkeit eines Cabriolets mit dem robusten Auftreten eines SAVs. Dachholme in Längsrichtung verbinden auf beiden Seiten die A-Säulen mit dem Heck, dazwischen können Sonne und Wind die Insassen schon während der Fahrt auf die Outdoor-Aktivitäten einstimmen. B- und C-Säulen entfallen,
was dem xActivity zusätzlich einen besonders sportlichen Charakter verleiht.

Die Studie unterstreicht ihre hohe Funktionalität durch überraschende Detaillösungen. Besonders das unkonventionelle Beladesystem macht der Bezeichnung "Sports Activity Vehicle" alle Ehre. Wird das "Tail Gate" - die nach unten klappbare Ladebordwand im Heck - geöffnet, dann zieht ein ausgeklügeltes System das Ladegut, beispielsweise zwei Mountainbikes, automatisch ein Stück aus dem Laderaum heraus. So können die Sportgeräte mühelos entnommen werden und der Fahrspaß geht auf zwei Rädern weiter.

Auch im Inneren gibt sich das xActivity sportlich und vielseitig, ohne dabei auf Komfort und BMW typische Eleganz zu verzichten. Das Interieurdesign setzt das von außen schon bekannte Wechselspiel konkaver und konvexer Flächen fort und erzeugt so eine sehr moderne Anmutung im Fahrzeug. Der bewusste Einsatz von Licht und Schatten verstärkt die räumliche Wirkung der Interieurelemente. Spannungsvolle Oberflächen verleihen den einzelnen Elementen hohe Eigenständigkeit. Modulartig angeordnet schaffen sie eine harmonische Umgebung, die gleichermaßen zu Aktivität und entspanntem Wohlfühlen einlädt. Vertikale Akzente, beispielsweise in den Türgriffen und der Mittelkonsole, geben dem Innenraum eine Outdoor-gerechte Großzügigkeit und Offenheit. Intelligent zusammengefasste Bedienelemente wie die Ein-Knopf-Bedienung für alle Klima-Funktionen sorgen im Cockpit für gute Übersichtlichkeit. Und für das SAV-Fahrerlebnis im Innenraum letztlich das Allerwichtigste ist die "Command Position", die charakteristische hohe Sitzposi-
tion in einem Sports Activity Vehicle. Sie sorgt für das ganz besondere Fahrgefühl und den hervorragenden Überblick über Fahrzeug und Umgebung.Neueste Technologien unterstreichen den zukunftsweisenden Charakter der Studie: So werden beispielsweise im Interieur durch sogenannte "smart materials" die Sitze mit ihren Oberflächen selbst zum Bedienelement für die Sitzeinstellung, und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein.
Diese neuartigen drucksensitiven Materialien machen Designerträume wahr, ermöglichen sie doch den Gestaltern die perfekte Verbindung aus Form
und Funktion.

Das Material- und Farbdesign spiegelt das breite Einsatzspektrum des xActivity wieder: Im Exterieur sind edle hochglänzende Oberflächen mit zahlreichen matten Elementen kombiniert, die Robustheit und Beständigkeit auch bei harten Einsatzbedingungen symbolisieren. Die Außenfarbe "Bronze-Moss" changiert je nach Lichteinfall zwischen bronze, grün und blau-grau und spiegelt so auf ihre Art die Vielseitigkeit des xActivity wieder.

Im Innenraum wurden Materialien gewählt, die Eleganz und Sportlichkeit verbinden und dabei wenn es sein muss auch Wind und Wetter trotzen. Naturbelassenes offenes Rindleder wurde kombiniert mit flexiblen, wasserabweisenden Materialien und Sitzbezügen aus Neopren. Passend zum Exterieur schafft auch die Farbwelt im Inneren eine moderne avantgardistische Stimmung durch sorgfältig abgestimmte Farbtöne um beige, olive und grau.

Die Agilität und Dynamik, die das Design verspricht, wird natürlich auch von der Technik gehalten, die in dem 4,55 Meter langen Fahrzeug steckt. Der für seine Agilität bekannte BMW 3,0-Liter Reihensechszylinder mit 170 kW/231 PS und einem üppigen Drehmoment von bis zu 300 Nm sorgt für Fahrspaß auf allen Wegen. Seine spontane Kraftentfaltung beginnt schon im unteren Drehzahlbereich und ermöglicht dem xActivity auch an großen Steigungen souveränes Vorankommen. Auf der Straße macht das spontan ansprechende drehfreudige Aggregat das xActivity zu einem dynamischen Sportler. Die Antriebskraft wird über ein Schaltgetriebe auf großzügig dimensionierte Räder mit Reifen der Dimension 245/45 vorne und 275/40 hinten, jeweils auf 18 Zoll Felgen übertragen. Das ausgewogen abgestimmte Fahrwerk und ein tiefer Schwerpunkt sorgen für leichtes Handling und hohe Agilität in jeder Fahrsituation. Auch die kurvenreichste Strecke wird so zum Genuss.

Der BMW Allradantrieb des xActivity hält überdies - wie im X5 - noch eine auf den ersten Blick sehr ungewöhnliche Besonderheit bereit: Eine spezielles Programm der Steuerungselektronik sorgt automatisch dafür, dass die Traktionskontrolle den vier Rädern auf unbefestigtem Untergrund immer genau soviel Schlupf gewährt, wie es für ein zügiges Vorankommen optimal ist. Auch wer auf nicht so schlechten Wegen unterwegs ist, profitiert von dieser einzigartigen Entwicklung. Denn wenn beispielsweise tiefer Schnee so manchem anderen Fahrzeug die Weiterfahrt unmöglich macht, dann bringt das xActivity seine Insassen souverän und sicher ans Ziel. In diesem Fall empfiehlt es sich jedoch, anstatt der Mountainbikes eher Snowboards einzupacken.

AFX
21.12.2002, 16:10
http://www.autoscout24.de/content_ger/galerie/bmw-x3/1.jpghttp://www.autoscout24.de/content_ger/galerie/bmw-x3/2.jpghttp://www.autoscout24.de/content_ger/galerie/bmw-x3/3.jpg

http://www.autoscout24.de/content_ger/galerie/bmw-x3/4.jpghttp://www.autoscout24.de/content_ger/galerie/bmw-x3/9.jpghttp://www.autoscout24.de/content_ger/galerie/bmw-x3/12.jpg

Eikthyrnir
21.12.2002, 16:31
Jetzt fehlt nur noch der :bmw:-Bus.

AFX
21.12.2002, 17:48
BMW arbeitet auch an einem :bmw:-Van. Erste Zeichnungen sahen sehr vielversprechend aus. Markteinführung wohl frühestens 2005/2006.

AFX
01.02.2003, 00:48
BMW startet Rückrufaktion für X5

Die BMW AG hat heute eine Rückrufaktion für weltweit 164.000 Geländewägen des Typs X5 gestartet. Die Rückrufaktion umfasse alle Fahrzeuge, die zwischen August 1999 und April 2002 gebaut worden seien.

Die Kosten hierfür beliefen sich auf maximal 5 Mio. Euro. Laut Konzernangaben - könne es zu Problemen im
Bremssystem kommen.

© BörseGo - 31.01.

AFX
10.07.2003, 16:54
Das neue BMW 6er Coupé

Kraft und Sportlichkeit in faszinierendem Design

- Dynamik und Präzision in unverwechselbarer Optik.
- 4.4-Liter-V8-VALVETRONIC-Motor für souveränen Antrieb.
- Drei verschiedene Sechsgang-Getriebe zur Auswahl.
- Intelligenter Leichtbau für hohe Fahrdynamik und Agilität.
- Ausstattung und Platzverhältnisse: Best in Class.

München. Mit einem neuen Traumwagen, dem 6er Coupé, setzt BMW in einer faszinierenden Synthese aus Sportlichkeit und Komfort nicht nur die Tradition der legendären ersten 6er Reihe (1976 bis 1989), sondern auch die lange Historie großer Luxuscoupés fort. Seine Premiere wird dieser faszinierende neue Sportwagen - gezeichnet in einer exklusiven Formensprache - auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung IAA im September in Frankfurt feiern. Die Markteinführung in Deutschland ist für Ende 2003 geplant, der noch nicht definierte Preis orientiert sich am neuen BMW 7er.

Die neue 6er Reihe, die später um ein 2+2 - Cabriolet ergänzt wird, steht nicht nur für außerordentliche Dynamik und Präzision. Dieses Automobil zeigt ein Design mit charakteristischen, fließenden Spannungslinien, ergänzt um die Harmonie eleganter Flächen. Der neue BMW 645 Ci wird dank seiner kraftvollen und zugleich kultivierten Motorisierung, seiner herausragenden sportlichen Fahreigenschaften und dank des großzügigen Platzangebots neue Maßstäbe in der Klasse der Luxus-Sportcoupés setzen.


Ein neuer Sportwagen mit ungewöhnlichen Proportionen.

Das 6er Coupé zeigt gestreckte, klassische Proportionen - es präsentiert sich tief, lang und breit, mit selbstbewusster Ausstrahlung. Die Fahrgastzelle ist weit zurück gesetzt und besitzt eine sehr niedrige Dachlinie, konturierte Stilelemente an den vorderen Seitenwänden lockern seine Silhouette auf.

Auch im Innenraum setzt sich die moderne Formensprache des Exterieurs fort. Ähnlich wie schon beim neuen 5er und 7er befinden sich alle fahrrelevanten Funktionen am Lenkrad oder in seiner unmittelbaren Nähe. Der Zugriff auf den Controller für die einzigartige Bedienphilosophie iDrive ist ergonomisch günstig ausgelegt; alle Komfortfunktionen lassen sich auch vom Beifahrersitz aus bequem erreichen und bedienen.


Ein V8-Motor für dynamisches Fahrvergnügen.

Für dynamische Fortbewegung sorgt das bereits aus dem 745i bekannte 4,4-Liter-V8-Triebwerk mit der vollvariablen Ventilsteuerung VALVETRONIC, das 245 Kilowatt (333 PS) leistet und ein kraftvolles Drehmoment von 450 Newtonmetern bei 3600/min anbietet. Damit erreicht das neue 6er Coupé mühelos eine Höchstgeschwindigkeit von elektronisch begrenzten 250 km/h, der klassische Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 erfolgt in 5,6 Sekunden.

Diese kultivierte Kraft lässt sich je nach Kundenwunsch über drei verschiedene Sechsganggetriebe auf die hintere Antriebsachse übertragen:

- über ein Sechsgang-Handschaltgetriebe,
- über eine Sechsgang-Automatik mit Steptronic oder
- über ein Sequenzielles Manuelles Getriebe (SMG) mit Schalthebel sowie so genannten Schaltpaddles am Lenkrad wie in der Formel 1.

Auch das neue 6er Coupé verfügt selbstverständlich über die Fahr Dynamic Control (FDC), die unter anderem eine spontanere Gasannahme ermöglicht, einen geschwindigkeitsabhängigen Einfluß auf die Lenkung nimmt sowie bei Automatik oder SMG ein höheres Ausdrehen der Gänge und ein schnelleres Schalten ermöglicht.


Hohe Agilität dank intelligenten Leichtbaus.

Einen wesentlichen Beitrag zum herausragend guten Fahrkomfort bei gleichzeitig hoher Dynamik leistet der im 6er Coupé konsequent angewandte intelligente Leichtbau, der sich vor allem in einer neuartigen Aluminium-Stahl-Kunststoff-Mischbauweise der Karosserie äußert. Mit einem gegenüber Stahl deutlich leichteren GewichtsReduziertenAluminiumVorderwagen (GRAV), einer Heckklappe aus Kunststoff sowie Frontklappe und Türen aus Aluminium sowie Seitenwänden vorne aus Thermoplast konnten das Eigengewicht auf rund 1600 Kilogramm und die Achslastverteilung annähernd auf das Idealmaß von 50:50 gebracht werden.

Diese konsequente Gewichtsreduzierung sorgt aber nicht nur für sportwagen-gemäße Fahrleistungen und ausgeprägte Kurvendynamik, sondern auch für einen zeitgemäß niedrigen Kraftstoffverbrauch.


Ein hochdynamisches Fahrwerk aus Aluminium.

Selbstverständlich wird das hervorragende Voll-Aluminium-Fahrwerk des neuen 6er Coupés um alle relevanten elektronischen Regelsysteme wie Dynamische Stabilitäts Control (DSC) inklusive Dynamic Traction Control (DTC) ergänzt. Auf Wunsch sind auch hier das "mitdenkende" Fahrwerkssystem Dynamic Drive (gleicht die Seitenneigung der Karosserie bei Kurvenfahrt fast vollständig aus) sowie die einzigartige AktivLenkung (eine direktere Übersetzung bei niedrigeren Geschwindigkeiten, eine indirektere bei höherem Tempo) erhältlich.

Neben allen bei BMW bekannten Sicherheitsausstattungen verfügt das neue 6er Coupé zudem serienmäßig über Runflat-Tyres, Reifen mit Notlaufeigenschaften, die selbst bei völligem Luftdruckverlust noch eine gewisse Strecke gefahren werden können. Optional ist das Adaptive Kurvenlicht mit schwenkbaren Scheinwerfern für eine noch bessere Fahrbahnausleuchtung erhältlich.


Auf Wunsch sind Head-Up Display und Glaspanoramadach lieferbar.

Einzigartig im Markt der großen Coupés ist das etwas später lieferbare Head-Up Display, das auf Wunsch für den neuen 6er BMW lieferbar ist und fahrrelevante Informationen ins Sichtfeld des Fahrers auf die Frontscheibe projiziert. Weitere mögliche Optionals sind die Aktive Geschwindigkeitsregelung und ein neuartiges Glaspanorama-Hubdach mit elektrisch verschiebbarem Innenhimmel, das - deutlich größer als ein Schiebedach - den Innenraum noch geräumiger und heller wirken lässt.

A propos Raum: Für ein Sportcoupé offeriert der neue BMW 6er, der mit 4820 Millimetern Länge, 1855 Millimetern Breite und nur 1373 Millimetern Höhe für bemerkenswerte Außenmaße sorgt, auch im Innenraum genügend Platz. Als 2+2-Sitzer offeriert er selbst den beiden Fahrgästen im Fond ausreichende Bewegungsfreiheit, sein üppig dimensionierter Gepäckraum bietet das Volumen von zwei Golfbags sowie einem zusätzlichen Koffer an.

Schließlich verhilft die serienmäßige Audioanlage den Insassen zu einem Hörgenuß, wie er normalerweise nur aus hochwertigen Heimanlagen bekannt ist, gleichfalls Standard ist eine Klimaautomatik.

StJohnSmith
25.07.2003, 18:01
Facelift für den Siebener

BMW nimmt sich offenbar die Kritik vieler Kunden und vorallem der Händlerschaft an der aktuellen Siebener-Reihe zu Herzen.

Voraussichtlich ab Mai 2004 geht die Limousine mit deutlichen Änderungen in Serie. Die Frontpartie wird wesentlich rundlicher gestaltet und ähnelt künftig der des neuen Fünfers. Am Heck soll ein breiter Chromstreifen das Design etwas auflockern.

Im Innenraum gibt es ebenfalls einige Änderungen. So wird die Menueführung des iDrive künftig intuitiver erfolgen. Überarbeitet wird auch die Führung der Lenkradschaltung sowie der elektischen Sitzverstellung.

Neues auch bei der Technik: die Benzin-Motoren werden sukzessive auf Direkteinspritzung umgestellt

http://www.auto.t-online.de/x.gif

http://www.auto.t-online.de/x.gif

AFX
26.07.2003, 19:59
Der 1er-BMW

Mit dem 1er-BMW wollen die Münchner Autobauer in das Segment der Kompaktwagen vorstoßen.

http://www.rtl.de/galerie/auto/auto_bmw_1er_studie/xrt_bmw1er_vorn_galerie%20Kopie.jpg

Der 1er-BMW soll 2004 als 3- und 5-Türer auf den Markt kommen.

http://www.rtl.de/galerie/auto/auto_bmw_1er_studie/xrt_bmw1er_heck_galerie%20Kopie.jpg

Geplant sind auch eine Cabrio-und Coupé-Version.

StJohnSmith
26.07.2003, 20:19
Mittlerweile gibt's bereits die ersten Fotos des Einser in "natura". Da sieht er noch besser aus.

Scheint, daß BMW designmäßig langsam wieder die Kurve kriegt. :)

AFX
28.07.2003, 23:48
Der Motorroller C1 wird mangels Käufer eingestellt.

Die Namensrechte wurden an Citroen verkauft ;)


Eigentlich schade, denn der C1 hat nen tolles Konzept. War nur nen bissl teuer. Bin ihn aber nie gefahren.


Grüße Aphex

AFX
29.07.2003, 14:35
Der X5 wird leicht modifiziert.

Der Neue:

http://www.autokiste.de/psg/0307/grossbild/2191_1.jpg

Der Aktuelle:

http://www.autokiste.de/psg/0307/grossbild/2191_5.jpg

AFX
29.07.2003, 14:44
Damit rücken X5 und der neue X3 optisch enger zusammen.

Der X3 sieht aber etwas "zerklüftet" aus. Irgendwie nicht stimmig.

http://www.autokiste.de/psg/0306/grossbild/2100_1.jpg
http://www.autokiste.de/psg/0306/grossbild/2100_2.jpg
http://www.autokiste.de/psg/0306/grossbild/2100_3.jpg

AFX
29.07.2003, 23:53
BMW: Der Rußfilter für Diesel kommt

...

Quelle: Autokiste.de - http://www.autokiste.de/psg/archiv/a.htm?id=2201

AFX
08.08.2003, 14:34
Absatz der BMW Group leicht über Vorjahresniveau

Mit 93.229 im Juli ausgelieferten Fahrzeugen der Marken BMW und MINI liegt das Unternehmen um 1,5% über dem Vorjahreswert von 91.859. In den ersten sieben Monaten wurden 638.090 Automobile an Kunden verkauft (+0,4%, Vj. 635.615). Die Marke BMW liegt im Juli mit 76.506 leicht unter Vorjahresniveau (-1,7%, Vj. 77.803), per Juli beträgt der Rückstand zum Vorjahresvergleichszeitraum 4,9%. (531.487, Vj. 559.144). Modellzyklusbedingt war es im ersten Halbjahr wie erwartet zu Absatzrückgängen gekommen.

Erfolgreich startete der Absatz des neuen BMW 5er, der am 5. Juli in Europa eingeführt wurde. Zusammen mit dem Vorgängermodell, das in den außereuropäischen sowie Linkslenker-Märkten derzeit noch verkauft wird, betrug der Absatz im Juli 16.562 Einheiten, ein Plus von 13,2% gegenüber Vorjahr (Vj. 14.635). In den ersten sieben Monaten wurden insgesamt 92.192 BMW 5er verkauft (-14,0%, Vj. 107.163), davon 6.257 Einheiten des neuen Modells. Bis Ende September wird die neue BMW 5er Limousine auch in den anderen Märkten erhältlich sein.

Wie auch im ersten Halbjahr sind die USA stärkster Markt für BMW Automobile. 22.105 Einheiten wurden im Juli verkauft, ein Zuwachs von 15,8% gegenüber Vorjahr (Vj. 19.089). Per Juli wurden 141.673 Einheiten (+3,5%, Vj. 136.825) an Kunden ausgeliefert. In Deutschland sank der Absatz um 15,7% auf 18.199 Fahrzeuge im Monat; in den ersten sieben Monaten liegt der Absatz mit 135.624 um 9,4% hinter dem Vorjahreswert (Vj. 149.772). Starken Zuwachs hat die Marke in Großbritannien. Mit 6.101 ausgelieferten Fahrzeugen lag der Absatz im Juli um 12,5% höher als im Vorjahr (5.424), per Juli entwickelte sich der Absatz auf 52.014 Einheiten (+2,7%, Vj. 50.638).


Über 100.000 MINI in diesem Jahr ausgeliefert

Der Absatz der Marke MINI stieg in den ersten sieben Monaten auf 106.603, ein Zuwachs von 39,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 76.471 Einheiten. Im Juli wurden weltweit 16.723 Fahrzeuge verkauft (+19,0%, Vj. 14.056).
Stärkster Markt ist nach wie vor Großbritannien mit 4.343 Einheiten im Juli (+83,9%, Vj. 2.361), gefolgt von den USA mit einem Absatz von 3.084 Fahrzeugen im Juli (+7,6%, Vj. 2.866). Wichtige Märkte sind außerdem Deutschland mit einem Absatz im Juli von 2.477 Fahrzeugen (+5,4%, Vj. 2.350), sowie Italien mit 1.972 Einheiten (+12,5%, Vj. 1.753).

Trotz schwierigen Marktumfelds konnte sich das Segment Motorrad behaupten. Mit 9.776 verkauften Motorrädern im Juli lag der Absatz um 4,0% höher als im Vorjahr (Vj. 9.397), der Rückgang in den ersten sieben Monaten beträgt nun 2,0% (61.364, Vj. 62.588).

Die BMW Group geht für das Gesamtjahr weiterhin davon aus, bei allen Marken den Absatz des vergangenen Jahres zu übertreffen.

AFX
27.11.2003, 03:44
Zweistufiges Bremslicht

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr: Das Zweistufige Bremslicht von BMW.

Nach europäischer Genehmigung nun ab Dezember verfügbar.

München. Das Zweistufige Bremslicht von BMW ist jetzt in Deutschland und in fast allen anderen Märkten verfügbar. Konnte diese Technologie zunächst nur in den USA angeboten werden, so liegt nun eine europäische Genehmigung vor. Dieses innovative Sicherheitsfeature ist ab dem 1. Dezember 2003 für alle BMW 3er Modelle und den neuen BMW 5er im Serienumfang enthalten. Beim BMW 6er Coupé und beim BMW X3 wird das Zweistufige Bremslicht ab Markteinführung Januar 2004 ebenfalls Serienumfang sein. Für den BMW X5 und den BMW Z4 ist das Zweistufige Bremslicht ab April 2004 verfügbar.

Das Zweistufige Bremslicht von BMW ist eine dynamische Bremsstärken-anzeige, durch die der nachfolgende Autofahrer erkennt, wie stark der BMW vor ihm verzögert. Dadurch kann er seine eigene Reaktion der tatsächlichen Situation anpassen.

Die Folgen sind
· weniger Auffahrunfälle und damit mehr Sicherheit auf den Straßen,
· ein verbessertes Brems- und Abstandsverhalten, weil unnötige Bremsungen und Beschleunigungen vermieden werden, sowie
· eine stabilere, gleichmäßigere Fahrt speziell im Kolonnenverkehr, was die Konditionssicherheit und den Komfort aller Verkehrsteilnehmer erhöht.

Technisch ermöglicht wird das Zweistufige Bremslicht durch zusätzliche Leuchtflächen, die dann aktiviert werden, wenn der Fahrer eine Gefahrenbremsung einleitet oder wenn das ABS Bremssystem eingreift. Abhängig vom jeweiligen BMW Modell beziehungsweise dessen Leuchtengeometrie schaltet das System zusätzliche Bremsleuchtenflächen oder die Schlussleuchten zu, die dann mit der höheren Lichtstärke der Bremsleuchten angesteuert werden. Der nachfolgende Autofahrer erkennt dadurch intuitiv, ob der BMW vor ihm "normal" oder besonders stark bremst. Und entsprechend prompt fällt seine eigene Reaktion aus - er bremst ebenfalls "normal" oder "voll" ab und gewinnt dadurch im Falle einer Gefahrenbremsung entscheidenden Bremsweg. Weil während der vom Fahrer vorgenommenen Bremsung die ABS-Sensoren die Fahrzeuggeschwindigkeit und damit auch die Fahrzeugverzögerung messen, ist ein Missbrauch des Systems durch den Vorausfahrenden ausgeschlossen: Das gefürchtete "Antippen" des Bremspedals um dicht nachfolgende Fahrer zu "erschrecken" aktiviert die zusätzlichen Bremsleuchtenflächen nicht.

AFX
09.12.2003, 03:45
BMW 645Ci Cabrio: Jetzt folgt die offene Variante der neuen 6er Baureihe.

Weltpremiere für das neue 6er Cabrio von BMW.

Rund vier Monate nach dem BMW 645Ci Coupé, das auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt gezeigt wurde, präsentiert BMW demnächst auf der Detroit Motor Show in den USA erstmals die offene Variante dieses Traumwagens, das 2+2-sitzige 645Ci Cabriolet.

Technisch mit dem 645Ci Coupé eng verwandt, offeriert das große Cabrio ein Offenfahr-Erlebnis ganz besonderer Art. Denn unter seinem neuartigen Finnenverdeck verbirgt sich ein Automobil, das jeden erdenklichen Luxus bei gleichzeitig hohem Fahrspaß bietet, ein offenes Vergnügen für vier Fahrgäste.

Der Preis dieses faszinierenden neuen Cabriolets, das noch im Frühjahr 2004 auf den Markt kommt, beträgt 80.000,-- € (inkl. MWSt.).

AFX
09.12.2003, 04:06
Schaut gut aus :)

AFX
05.01.2004, 19:12
BMW Group 2003 mit neuem Absatzrekord

Detroit / München. Mit einem Absatzplus bei allen Marken im Jahr 2003 hat die BMW Group einen neuen Spitzenwert erreicht. Insgesamt wurden über 1,1 Mio. Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce an Kunden ausgeliefert. Dazu Dr. Helmut Panke, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, heute auf einer Pressekonferenz anlässlich der diesjährigen North American International Auto Show in Detroit : "Das abgelaufene Jahr hat unsere Erwartungen voll erfüllt und einmal mehr die Leistungsfähigkeit der BMW Group unter Beweis gestellt."

Neue BMW 5er-Reihe auf Anhieb großer Markterfolg

Bei der Marke BMW wurde der Rekordwert des Vorjahres um 1,6% übertroffen. Nach den vorläufigen Zahlen wurden über 928.000 BMW an Kunden ausgeliefert. (2002: 913.230). Die Absatzentwicklung war im Berichtszeitraum maßgeblich vom Modellzyklus beeinflusst. Zwar konnten mit allen Baureihen im Wettbewerbsvergleich sehr gute Absatzerfolge erreicht werden. Ausschlaggebend für das Erreichen des Rekordniveaus war dann aber der Erfolg des neuen BMW 5er, der im Juli 2003 eingeführt worden war. Bis Ende 2003 wurden etwa 70.000 Einheiten abgesetzt. Damit erzielte die BMW 5er Reihe im zweiten Halbjahr ein Absatzplus von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

MINI weiter über Erwartungen

Der MINI hat auch 2003 seine Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Insgesamt wurden über 175.000 MINI verkauft. Das entspricht einer Steigerung von 21,4% oder rund 31.000 Fahrzeuge gegenüber 2002 (144.120). Dr. Helmut Panke: "Aus unserer Sicht ist dieser anhaltende Erfolg der Beweis dafür, dass Premium keine Frage der Fahrzeuggröße ist. MINI spricht weltweit diejenigen Kunden an, die von der Größe her einen Kleinwagen bevorzugen und diesen Wunsch mit einem Premiumanspruch verbinden." Deshalb ist MINI auch das erste Fahrzeug in seiner Klasse, das in allen wichtigen Märkten erfolgreich verkauft wird.

Nach Anlaufphase 300 Rolls-Royce an Kunden ausgeliefert

Im Januar 2003 wurde der neue Rolls-Royce Phantom erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Gleichzeitig gingen ein neues Unternehmen und ein völlig neues Team an den Start. Nach einer Anlaufphase, in der unter anderem die Händler mit Vorführ- und Ausstellungsfahrzeugen beliefert wurden, konnten bereits 300 Rolls-Royce in Kundenhand übergeben werden.

BMW Motorräder stabil

Das Jahr 2003 war für das Geschäftsfeld Motorrad von einem anhaltend schwierigen Marktumfeld geprägt. Vor diesem Hintergrund konnte sich der Absatz mit einem Gesamtvolumen von 92.900 Fahrzeugen zufriedenstellend behaupten (Vj.: 92.600).

Positiver Ausblick für 2004

Ausgehend von den neuen Rekordwerten beim Absatz der BMW Group bestätigte Dr. Helmut Panke in Detroit auch die Ergebnisprognose des Unternehmens: "Wir werden 2003 auf Konzernebene ein Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres erreichen." Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2004 sagte Panke: "Wir werden den eingeschlagenen Weg von Wachstum und Expansion konsequent fortsetzen. Es wird bei der BMW Group keinen Stillstand geben - weder bei Produkten, noch bei der Markterschließung."