StJohnSmith
31.07.2002, 16:12
Von Lenin stammt der bekannte Satz: "Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!"
Hier die aktuellen Rückrufaktionen der Autohersteller wegen sicherheitsrelevanter Mängel. Die betroffenen Besitzer werden von den jeweiligen Herstellern angeschrieben.
BMW
Betroffen sind weltweit 56.000 Modelle vom Typ X5. Es besteht die Gefahr sich lockernder Bremspedale. Im Extremfall kann das Bremspedal abfallen. Der Wagen kann dann nur noch mit der Handbremse gebremst werden. Nach Auskunft von BMW handle es sich hierbei nicht um ein sicherheitsrelevantes Problem.
Von den bislang 32.000 verkauften Modellen der neuen Siebener-Reihe müssen 23.000 Stück zurückgerufen werden wegen möglicher Probleme bei der Drosselklappe oder der Ansteuerung der Kraftstoffpumpe. Im Extremfall kann der Wagen wegen mangelnder Kraftstoffzufuhr stehenbleiben.
Vom Mini werden 6.900 Stück in die Werkstätten beordert wegen möglicher Defekte bei der per Seilzug betätigten Schaltung. Es kann unter bestimmten Umständen auf Grund eines fehlenden Sicherungsclips der Seilzug abspringen und die Schaltung außer Funktion setzen.
SMART
Nach Berichten der Financial Times Deutschland müssen 500 gerade ausgelieferte Neuwagen umgehend in die Werkstätten geschleppt werden wegen akuter Lenkungsprobleme. Die Fahrzeuge dürften auf keinen Fall mehr gefahren werden. Es könne bei einer Welle des Lenksystems ein Riss oder Bruch auftreten. Der Wagen ist dann nicht mehr beherrschbar. Es handelt sich um ein Materialproblem. Hersteller der Lenkung ist Siemens-VDO.
HONDA
Wegen eines Defekts des Zündschalters kann es passieren, daß sich die Autos nicht mehr starten lassen oder während der Fahrt ausgehen. Betroffen sind 2.5000.000 Fahrzeuge aus US-Produktion. Inwieweit Fahrzeuge, die in Deutschland verkauft wurden davon betroffen sind, wird derzeit von Honda noch ermittelt. In Frage kommen Modelle der Baureihen Logo, Civic Coupe, Accord, CRV, Shuttle, Prelude aus den Baujahren 1997-2000.
LANCIA
Nach einem Gerichtsentscheid in Italien muß Fiat 40.000 Stück der alten Baureihe Dedra in die Werkstätten zurückrufen wegen fehlender Isolierung des Innenraums. Die Insassen werden während der Fahrt durch eindringende Abgase gefährdet. Betroffen sind nur ältere Fahrzeuge ohne Katalysator, die nach Auskunft von Fiat nicht nach Deutschland geliefert worden sind.
ROVER
Weltweit werden 33.721 Stück des Modells 75, davon 5.000 in Deutschland, zurückgerufen. Grund: Korrosionsschäden an der forderen Radaufhängung. Nach Auskunft von MG Rover können die Federn brechen und zu Schäden an den Reifen führen.
Ebenfalls zurückgerufen werden 7010 Autos vom Typ MG F, davon 1003 in Deutschland, wegen Problemem mit dem Gurtstraffer. Auf Grund zu stramm verlegter Kabelbäume könne es zu Scheuerstellen am Gurtstraffer kommen.
SAAB
Betroffen sind Fahrzeuge mit abnehmbarer Anhängerkupplung der schwedischen Zulieferfirma Brink. Es können Defekte am Schließmechanismus der Kupplung auftreten, die nach Herstellerangaben gefährlich werden können. In Schweden ist es bereits zu einem Unfall gekommen. In Deutschland sind von der Rückrufaktion 1.590 Saab betroffen.
VOLVO
Volvo hat dasselbe Problem mit den Anhängerkupplungen der Firma Brink wie Saab. Betroffen sind in Deutschland 5.700 Fahrzeuge.
Ebenfalls in die Wekstätten beordert werden weltweit 20.000 Fahrzeuge der Baureihen S80 und V70 wegen mangelhaft angezogener Befestigungsschrauben der hinteren Sicherheitsgurte. In Deutschland sind davon 146 V70 und 68 S80 betroffen. Die Überprüfung der in Deutschland ausgelieferten Autos ist nach Herstellerauskunft bereits abgeschlossen.
Hier die aktuellen Rückrufaktionen der Autohersteller wegen sicherheitsrelevanter Mängel. Die betroffenen Besitzer werden von den jeweiligen Herstellern angeschrieben.
BMW
Betroffen sind weltweit 56.000 Modelle vom Typ X5. Es besteht die Gefahr sich lockernder Bremspedale. Im Extremfall kann das Bremspedal abfallen. Der Wagen kann dann nur noch mit der Handbremse gebremst werden. Nach Auskunft von BMW handle es sich hierbei nicht um ein sicherheitsrelevantes Problem.
Von den bislang 32.000 verkauften Modellen der neuen Siebener-Reihe müssen 23.000 Stück zurückgerufen werden wegen möglicher Probleme bei der Drosselklappe oder der Ansteuerung der Kraftstoffpumpe. Im Extremfall kann der Wagen wegen mangelnder Kraftstoffzufuhr stehenbleiben.
Vom Mini werden 6.900 Stück in die Werkstätten beordert wegen möglicher Defekte bei der per Seilzug betätigten Schaltung. Es kann unter bestimmten Umständen auf Grund eines fehlenden Sicherungsclips der Seilzug abspringen und die Schaltung außer Funktion setzen.
SMART
Nach Berichten der Financial Times Deutschland müssen 500 gerade ausgelieferte Neuwagen umgehend in die Werkstätten geschleppt werden wegen akuter Lenkungsprobleme. Die Fahrzeuge dürften auf keinen Fall mehr gefahren werden. Es könne bei einer Welle des Lenksystems ein Riss oder Bruch auftreten. Der Wagen ist dann nicht mehr beherrschbar. Es handelt sich um ein Materialproblem. Hersteller der Lenkung ist Siemens-VDO.
HONDA
Wegen eines Defekts des Zündschalters kann es passieren, daß sich die Autos nicht mehr starten lassen oder während der Fahrt ausgehen. Betroffen sind 2.5000.000 Fahrzeuge aus US-Produktion. Inwieweit Fahrzeuge, die in Deutschland verkauft wurden davon betroffen sind, wird derzeit von Honda noch ermittelt. In Frage kommen Modelle der Baureihen Logo, Civic Coupe, Accord, CRV, Shuttle, Prelude aus den Baujahren 1997-2000.
LANCIA
Nach einem Gerichtsentscheid in Italien muß Fiat 40.000 Stück der alten Baureihe Dedra in die Werkstätten zurückrufen wegen fehlender Isolierung des Innenraums. Die Insassen werden während der Fahrt durch eindringende Abgase gefährdet. Betroffen sind nur ältere Fahrzeuge ohne Katalysator, die nach Auskunft von Fiat nicht nach Deutschland geliefert worden sind.
ROVER
Weltweit werden 33.721 Stück des Modells 75, davon 5.000 in Deutschland, zurückgerufen. Grund: Korrosionsschäden an der forderen Radaufhängung. Nach Auskunft von MG Rover können die Federn brechen und zu Schäden an den Reifen führen.
Ebenfalls zurückgerufen werden 7010 Autos vom Typ MG F, davon 1003 in Deutschland, wegen Problemem mit dem Gurtstraffer. Auf Grund zu stramm verlegter Kabelbäume könne es zu Scheuerstellen am Gurtstraffer kommen.
SAAB
Betroffen sind Fahrzeuge mit abnehmbarer Anhängerkupplung der schwedischen Zulieferfirma Brink. Es können Defekte am Schließmechanismus der Kupplung auftreten, die nach Herstellerangaben gefährlich werden können. In Schweden ist es bereits zu einem Unfall gekommen. In Deutschland sind von der Rückrufaktion 1.590 Saab betroffen.
VOLVO
Volvo hat dasselbe Problem mit den Anhängerkupplungen der Firma Brink wie Saab. Betroffen sind in Deutschland 5.700 Fahrzeuge.
Ebenfalls in die Wekstätten beordert werden weltweit 20.000 Fahrzeuge der Baureihen S80 und V70 wegen mangelhaft angezogener Befestigungsschrauben der hinteren Sicherheitsgurte. In Deutschland sind davon 146 V70 und 68 S80 betroffen. Die Überprüfung der in Deutschland ausgelieferten Autos ist nach Herstellerauskunft bereits abgeschlossen.