Biker
08.01.2002, 14:08
Hallo,
ADAC begrüßt Tunnel-Umbau
Zusätzliche Fluchtwege für mehr Sicherheit
Mit bis zu halbstündigen Wartezeiten müssen Autofahrer bis Anfang Mai
aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten am österreichischen
Felbertauerntunnel rechnen. Während der Bauarbeiten steht nur eine Fahrspur
zur Verfügung. Wie der ADAC meldet, wird der Verkehr in dieser
entscheidenden Umbauphase abwechselnd jeweils nur in einer Richtung
durchgelassen, Ampeln vor den Tunnelportalen regeln die Blockabfertigung.
Umwege lohnen sich kaum, da wegen der geringen Verkehrsdichte auf dieser
Route die Wartezeiten voraussichtlich im zumutbaren Rahmen bleiben.
Der ADAC begrüßt den aufwändigen Umbau des Felbertauerntunnels. Im Rahmen
seiner europaweiten Tunneltests hatte der Automobil-Club bereits 1999
mangelnde Sicherheitsvorkehrungen und fehlende Fluchtwege kritisiert.
Lüftung und Elektronik werden jetzt auf den neuesten Stand gebracht, zudem
werden zusätzliche Notrufnischen und Fluchtmöglichkeiten über einen
Abluftschacht in der Tunneldecke geschaffen. Dafür müssen 24 neue Zugänge in
den Fels gesprengt werden, weil die alten Fluchtwege mit 1350 Metern Abstand
zu weit voneinander entfernt lagen. Nach dem Umbau stehen dann alle 230
Meter beleuchtete Fluchtwege zur Verfügung. Bis 2006 sollen alle geplanten
Umbauten abgeschlossen sein.
Der 5,3 Kilometer lange private Mauttunnel unter dem Felbertauern ist einer
der ältesten Alpentunnel. Er befindet sich auf der B 108 zwischen Mittersill
(Salzburger Land) und Matrei (Osttirol). In dem 1967 in Betrieb gegangenen
einröhrigen Bauwerk herrscht Gegenverkehr, die Errichtung einer zweiten
Tunnelröhre ist nicht vorgesehen. Eine einfache Fahrt durch den Tunnel
kostet für Pkw zehn Euro.
Quelle: ADAC
ADAC begrüßt Tunnel-Umbau
Zusätzliche Fluchtwege für mehr Sicherheit
Mit bis zu halbstündigen Wartezeiten müssen Autofahrer bis Anfang Mai
aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten am österreichischen
Felbertauerntunnel rechnen. Während der Bauarbeiten steht nur eine Fahrspur
zur Verfügung. Wie der ADAC meldet, wird der Verkehr in dieser
entscheidenden Umbauphase abwechselnd jeweils nur in einer Richtung
durchgelassen, Ampeln vor den Tunnelportalen regeln die Blockabfertigung.
Umwege lohnen sich kaum, da wegen der geringen Verkehrsdichte auf dieser
Route die Wartezeiten voraussichtlich im zumutbaren Rahmen bleiben.
Der ADAC begrüßt den aufwändigen Umbau des Felbertauerntunnels. Im Rahmen
seiner europaweiten Tunneltests hatte der Automobil-Club bereits 1999
mangelnde Sicherheitsvorkehrungen und fehlende Fluchtwege kritisiert.
Lüftung und Elektronik werden jetzt auf den neuesten Stand gebracht, zudem
werden zusätzliche Notrufnischen und Fluchtmöglichkeiten über einen
Abluftschacht in der Tunneldecke geschaffen. Dafür müssen 24 neue Zugänge in
den Fels gesprengt werden, weil die alten Fluchtwege mit 1350 Metern Abstand
zu weit voneinander entfernt lagen. Nach dem Umbau stehen dann alle 230
Meter beleuchtete Fluchtwege zur Verfügung. Bis 2006 sollen alle geplanten
Umbauten abgeschlossen sein.
Der 5,3 Kilometer lange private Mauttunnel unter dem Felbertauern ist einer
der ältesten Alpentunnel. Er befindet sich auf der B 108 zwischen Mittersill
(Salzburger Land) und Matrei (Osttirol). In dem 1967 in Betrieb gegangenen
einröhrigen Bauwerk herrscht Gegenverkehr, die Errichtung einer zweiten
Tunnelröhre ist nicht vorgesehen. Eine einfache Fahrt durch den Tunnel
kostet für Pkw zehn Euro.
Quelle: ADAC